Frymark - Hochschule Darmstadt
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insbesondere in der ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen - auch die<br />
Kostenaspekte zum Verwertungsziel.<br />
Wie der Verband Deutscher Ingenieure(VDI) immer wieder fordert wird neben<br />
Schlüsselqualifikationen auch das Kostenbewußtsein des Ingenieurs zu fördern<br />
sein. Diesen Anspruch gilt es auch in der Projektmanagement-Lehre einzulösen.<br />
„Nicht“ meinen interessanterweise nur 24 Prozent der befragten Studenten.<br />
Von dieser Prämisse ausgehend arbeiteten die befragten Studenten/innen in<br />
ihren themenzentrierten Projektgruppen von Sitzungstermin zu Sitzungstermin<br />
stets mit Arbeitstechniken, die die Projektbearbeitung so weit möglich<br />
erleichtern sollte , andererseits in der Berufspraxis je nach Anforderungsraster<br />
mehr oder weniger anzutreffen sind.<br />
Natürlich richtet sich die Effektivität der Gruppenarbeit auch nach der Größe der<br />
Projektgruppe: Immerhin meinten 64 Prozent der Befragten die Gruppengröße<br />
war „gerade richtig“. 19 Prozent sagten „zu groß“ und 17 Prozent „zu klein“.<br />
Die Lehr-Veranstaltung selbst gab nach 100 Prozent der befragten Studenten<br />
„genügend Gelegenheit, um Fragen zu stellen“.<br />
Insoweit angemerkt werden muß, dass im hochschulinternen Mikrokosmos der<br />
studentischen Projektgruppe gearbeitet, andererseits gleichsam auf den<br />
Mikrokosmos des professionellen Projektmanagements im Betrieb vorbereitet<br />
wird.<br />
3. Die Arbeitsttechniken: Bearbeitungsraster,- tabellen und<br />
-formulare<br />
Die Arbeitstechniken sollen hier kurz vorgestellt werden, ihre Anwendung im<br />
Anhang des hier vorliegenden Beitrages anhand von studentischen AT-<br />
Berichten zudem detailliert präsentiert werden. Zwei AT-Berichte wurden<br />
ausgewählt. Sie sind exemplarisch für die AT-Anwendung und hinsichtlich ihrer<br />
Prägnanz übersichtlich. Folgende AT`s waren unter Innovations-,<br />
Entscheidungs-, Planungs- und Kostengesichtspunkten zu bearbeiten.<br />
Die Arbeitstechniken in Kürze sind:<br />
1. das Sitzungsdokumentationsblatt (Transparenz der Arbeitstermine)<br />
2. das Projektthemenformular (Niederschrift der Aspekte etc.)<br />
3. das IHK-Formular „Projektauftrag“ (Thema und Mittel)<br />
4. die Anforderungsliste/Pflichtenheft (techn. Hauptmerkmale)