Frymark - Hochschule Darmstadt
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Ingenieure. (Diese AT-Berichte sind nicht zu verwechseln mit den studentischen Projektpräsentationen.) Der hier vorliegende Folgebericht (nach einem ersten Bericht im Jahre 2005; vgl. SuK-CD Forschungsberichte 5 ) hat „geschlossene“, fachbereichsgebundene Lehrveranstaltungen zu Projektmanagement (PM) zum Untersuchungsgegenstand, also Veranstaltungen eines technischen Fachbereiches. Für jedermann „offene“ PM-Lehrveranstaltungen im FB SuK sind davon zu unterscheiden. Projektleiter waren die Professoren Dr.L. Petry (Elektrizitätswirtschaft) und Dr. H. Schmidt-Walter (Elektrotechnik, Antriebstechnik) Projektthemen waren z:B: - Planung einer Photovoltaik-Anlage - Fertigung eines Demonstrations-Abwärtswandlers - Planung eines Energiekonzepts „Hofgut Oberfeld“ - Versorgung eines Rechteckgenerators - Entwurf und Bau eines Operationsverstärkers - Galvanisch getrennte Übertragung von breitbandigen Videosignalen - Schaltnetzteil: Sperrwandler – Abwärtswandler - Gleichstrommaschine - Entwicklung einer RE-Demoanlage - Konzept Windkraftanlage - Konzept Biogasanlage Die Funktion des Verfassers bestand und besteht in der Durchführung des Projektmanagements vermittels der praktischen Anwendung projektadäquater Arbeitstechniken (AT´s) in den wirklichkeitsnah arbeitenden studentischen Projektgruppen . Bezeichnend ist die bewusst „prozessuale Integration“ von technischer Projektbearbeitung bzw. Projektberichterstellung und der systematischen, innovativ-kreativen, transparenten , somit effizienten Gruppenarbeit unter den Bedingungen von effektiven Projektmanagementanweisungen. Hierzu liegt ein Paper vor. Bereits im SS 2006 wurde in den Fachgebieten Elektromechanik (Prof.Dr.A. Gräßer) und Mikroelektronik (Prof.Dr.T. Schumann) dieser „integrative“ Anspruch erfolgreich eingelöst, wenn auch im WS 2006/2007 ergänzend modifiziert und im Interesse von Studenten und Projektkoordinatoren – wie die Befragungsergebnisse zeigen - methodisch und didaktisch weiterentwickelt.
Für die Möglichkeit der Praxiserprobung in Ihren Fachgebieten dankt der Verfasser ausdrücklich. Als Realisierer mehrerer betrieblicher Projekte und langjähriger Dozent (seit 1985) in der fundierten Diplom-Ingenieurausbildung der Staatlichen Berufsakademie Baden-Württemberg sieht er an der Hochschule Darmstadt besondere Chancen mitarbeitsintensiver Formen forschenden Lernens in einer gleichsam fundierten und praxisnahen Hochschullehre so wie dies BDI und VDI von Staatlichen Hochschulen und Staatlichen Berufsakademien erwarten dürfen. 2. Verständnis von professionellem Projektmanagement unter dem Aspekt von Arbeitstechniken-Gebrauch Einleitend ist nunmehr das didaktische Verständnis von „Projektmanagement“ (- Lehre) zu nennen: Feststellung: - Projektmanagement (PM)-Lehre ist weitmehr als Managementraining. - Managementtraining(MT) ist aber Teil der Projektmanagement-Lehre Überhaupt: Ist Projektmanagement(PM) die systematische und transparente Erreichung eines Zweckes – und zwar unter gruppendynamischen Bedingungen – dann ist die Lehre von der PM die Einführung und Unterweisung in die arbeitstechnischen Bedingungen dieses Entwicklungsprozesses. Mit dieser Feststellung wird das Rad nicht neu erfunden, sondern lediglich auf Arbeitsbedingungen verwiesen, die mehr als nur betriebspädagogischer, gruppenpsychologischer und planungsspezifischer Natur sind. Insoweit meinen 69 Prozent der befragten Studenten, daß das Thema Projektmanagement ihr Interesse gefunden habe. Auch wird geäußert, es seien „genügend Arbeitstechniken“ präsentiert worden. Ist MT die Verhaltensschulung bzw. Aneignung oder Anwendung von Sozial- und Führungstechniken, so ist aktives Projektmanagement in seiner professionellen Variante – und zwar unterstützt durch Kreativitätstechniken bzw. Hilfsarbeitstechniken (HAT`s) – die Anwendung von „Allgemeinen Arbeitstechniken“ (AAT`s), wie Planungs- und Organisationstechniken, einerseits und „Besonderen Arbeitstechniken“ (BAT`s) wie Projektkosten- und/oder Prototypkosten andererseits. Projektmanagement-Lehre geht also über gruppenpädagogische und gruppendynamische Steuerungs- und Innovationsmechanismen, aber auch über Zeitmanagement und interdisziplinäre Risikoanalysen u.a.m. hinaus und hat -
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Ingenieure. (Diese AT-Berichte sind nicht zu verwechseln mit den studentischen<br />
Projektpräsentationen.)<br />
Der hier vorliegende Folgebericht (nach einem ersten Bericht im Jahre 2005;<br />
vgl. SuK-CD Forschungsberichte 5 ) hat „geschlossene“,<br />
fachbereichsgebundene Lehrveranstaltungen zu Projektmanagement (PM) zum<br />
Untersuchungsgegenstand, also Veranstaltungen eines technischen<br />
Fachbereiches. Für jedermann „offene“ PM-Lehrveranstaltungen im FB SuK<br />
sind davon zu unterscheiden.<br />
Projektleiter waren die Professoren Dr.L. Petry (Elektrizitätswirtschaft) und Dr.<br />
H. Schmidt-Walter (Elektrotechnik, Antriebstechnik)<br />
Projektthemen waren z:B:<br />
- Planung einer Photovoltaik-Anlage<br />
- Fertigung eines Demonstrations-Abwärtswandlers<br />
- Planung eines Energiekonzepts „Hofgut Oberfeld“<br />
- Versorgung eines Rechteckgenerators<br />
- Entwurf und Bau eines Operationsverstärkers<br />
- Galvanisch getrennte Übertragung von breitbandigen Videosignalen<br />
- Schaltnetzteil: Sperrwandler – Abwärtswandler<br />
- Gleichstrommaschine<br />
- Entwicklung einer RE-Demoanlage<br />
- Konzept Windkraftanlage<br />
- Konzept Biogasanlage<br />
Die Funktion des Verfassers bestand und besteht in der Durchführung des<br />
Projektmanagements vermittels der praktischen Anwendung projektadäquater<br />
Arbeitstechniken (AT´s) in den wirklichkeitsnah arbeitenden studentischen<br />
Projektgruppen . Bezeichnend ist die bewusst „prozessuale Integration“ von<br />
technischer Projektbearbeitung bzw. Projektberichterstellung und der<br />
systematischen, innovativ-kreativen, transparenten , somit effizienten<br />
Gruppenarbeit unter den Bedingungen von effektiven<br />
Projektmanagementanweisungen. Hierzu liegt ein Paper vor.<br />
Bereits im SS 2006 wurde in den Fachgebieten Elektromechanik (Prof.Dr.A.<br />
Gräßer) und Mikroelektronik (Prof.Dr.T. Schumann) dieser „integrative“<br />
Anspruch erfolgreich eingelöst, wenn auch im WS 2006/2007 ergänzend<br />
modifiziert und im Interesse von Studenten und Projektkoordinatoren – wie die<br />
Befragungsergebnisse zeigen - methodisch und didaktisch weiterentwickelt.