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Unter der Staleke 230, Sommer 2023

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

Ü B E R<br />

50 Jahre<br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

<strong>230</strong> | <strong>Sommer</strong> <strong>2023</strong><br />

www.staleke.de


1965 – 2015<br />

www.staleke.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial ................................................... 3<br />

Land & Leute<br />

Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ......... 5<br />

Staudenmarkt in Hagen lockt viele Besucher ............... 6<br />

Projekttage „Osterschule <strong>2023</strong>“ vom 27.-31. März <strong>2023</strong> ...... 11<br />

16. Vorlesefieber vom 3. bis 8. September <strong>2023</strong> ............. 14<br />

Neues Insektenhotel am Dorfteich in Kassebruch. .......... 15<br />

Waldschüler präsentieren ihre Seminarfacharbeiten ........ 20<br />

Bramstedter Kirchturmuhr läuft im Takt <strong>der</strong> Zeit ............ 24<br />

Waldschüler bei „Jugend forscht“ erfolgreich. .............. 29<br />

Cornelia Hohorst letzter Arbeitstag für die Post. ............ 32<br />

„Ladylike“ und „nach acht“ begeistern in Uthle<strong>der</strong> Kirche ... 32<br />

13. Hermann-Allmers-Schwimmen am 30. Juli <strong>2023</strong> ......... 41<br />

Bayernfete in Wittstedt am 1. und 2. Juli <strong>2023</strong>. .............. 45<br />

Wesermünde-Süd wie<strong>der</strong> als LEADER-Region anerkannt. ... 46<br />

„Kirche auf dem Rad“: Pilgerfahrt im Kirchenkreis ........... 49<br />

Herm.-Allm.-Schule ist stolze Besitzerin eines Bienenvolkes . 51<br />

Fakten aus alten Akten .................................... 52<br />

Günther Thielking als Schiedsrichterlehrwart im Senegal ... 54<br />

Planungen eines Open-Air- Festivals in Sandstedt. .......... 56<br />

Klassentreffen 56 Jahre nach Schulentlassung .............. 57<br />

Driftsether Maibaum ging für Rekordsumme weg .......... 60<br />

Vereine & Gruppen<br />

Boule und Schach – Rückblick auf den Staudenmarkt <strong>2023</strong>. . 8<br />

Angelsportverein Bramstedt lädt zum Schnupperangeln ein . 9<br />

„Faire Meile“ auf dem Staudenmarkt in Hagen. ............. 10<br />

Rotary Club Hagen spendet 2.000 Euro für die Tafel. ........ 13<br />

Seniorenbeirat Hagen unter neuer Führung ................ 16<br />

Die Freiwillige Feuerwehr lädt zum Angrillen ein ........... 17<br />

Hun<strong>der</strong>t Jahre Landjugendgruppe Driftsethe .............. 18<br />

198 | <strong>Sommer</strong> 2015<br />

<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

Platz<br />

für Ihr<br />

Foto<br />

50 Jahre<br />

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen, ein schönes<br />

Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit, an<br />

die <strong>Staleke</strong> zu senden. <strong>Unter</strong> allen Einsendungen<br />

wählt das Redaktionsteam ein Foto für die<br />

neue Titelseite <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> aus und prämiert<br />

dieses dann mit 50,00 €.<br />

Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail<br />

an g.wuest@staleke.de Wir freuen uns auf Ihre<br />

Fotos und sind sehr gespannt.<br />

Wir legen großen Wert auf die Gleichberechtigung <strong>der</strong> Geschlechter.<br />

Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird in den<br />

Texten meistens nur eine Schreibweise gewählt. Die betreffende<br />

Formulierung bezieht sich immer auf alle Geschlechter.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint in <strong>der</strong> 36. Kalen<strong>der</strong>woche '23<br />

und wird in den darauf folgenden Tagen verteilt.<br />

Eine Online-Ausgabe ist ab 16. Juni <strong>2023</strong> verfügbar.<br />

Anzeigenschluss ist 1. September <strong>2023</strong>.<br />

Reitverein Wittstedt bietet Wochenendlehrgang an ........ 21<br />

Die Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Hagen beteiligen<br />

sich an einer Hilfslieferung für die Ukraine ............... 22<br />

Mit dem Ringreiten in Driftsethe wird die Saison eröffnet ... 23<br />

20 Feuerwehranwärter haben ihren „Truppmann I<br />

Lehrgang“ mit Erfolg bestanden ........................ 26<br />

Das Ortskommando <strong>der</strong> Hagener Feuerwehr<br />

hat eine neue Führungsspitze. .......................... 30<br />

Erste Kin<strong>der</strong>feuerwehr in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen ............ 31<br />

Lions-Mitglie<strong>der</strong> pflanzen Obstbäume und Heckenrosen ... 33<br />

Generalversammlung des Hagener Sportvereins ........... 37<br />

Unsere Herren sind Meister und steigen<br />

in die Landesliga auf!. .................................. 38<br />

Jahreshauptversammlung des Landfrauenvereins Bramstedt . 39<br />

Landfrauenverein Bramstedt feiert 75-jähriges Jubiläum. ... 40<br />

Ehrenamtliche Mitstreiter im Kirchenvorstand gesucht ..... 43<br />

Sportverein Driftsethe feierte Jubiläum .................... 44<br />

Sängerfest wie<strong>der</strong> wie vor Corona ......................... 48<br />

100 Jahre Schützenverein Wulsbüttel ...................... 50<br />

Rotary Club Hagen spendet Bücher an Schulen. ............ 51<br />

Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen: Blaubeermuffins. ........... 55<br />

35 Jahre Dienstagssport beim TSV Uthlede ................. 57<br />

Gewerbe & Dienstleistungen<br />

Anke Schumacher spendiert U9-Kickern eine Arzttasche ... 27<br />

Burger-Imbiss entwickelt sich zu einem American-Diner .... 28<br />

Töpfern für Anfänger: Ein kreatives Hobby ................. 36<br />

Bekanntmachungen & Termine<br />

Termine Sozialverband Hagen ............................. 9<br />

Gemeinde Hagen erhält eine neue Baumschutzsatzung .... 40<br />

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ....... 58<br />

Regelmäßige Termine ..................................... 59<br />

Das <strong>Staleke</strong> Redaktionsteam ............................... 61<br />

Burg zu Hagen: Informationen und Veranstaltungen. ....... 62<br />

Telefon-Übersicht ......................................... 63<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>”, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

Weißenberger Straße 12, 27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe, Tel. 04746 9464 - 0,<br />

Fax 9464 - 94, E-Mail: staleke@druckhaus-wuest.de, www.staleke.de<br />

Geschäftsführer: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697<br />

Rechnungswesen:<br />

Titelfoto:<br />

Axel Wüst<br />

Otto Baur – Blumenwiese in Hagen.<br />

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697, Telefax 04746 9464 - 94,<br />

E-Mail: g.wuest@staleke.de<br />

Auflagenhöhe:<br />

6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint viermal im Jahr<br />

und wird kostenlos an die Haushalte <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen verteilt.<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12<br />

27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe<br />

Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94<br />

E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de<br />

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende<br />

Konto <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:<br />

IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV<br />

Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />

kostenlos an die Haushalte abgegeben.<br />

2 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


C privat<br />

DIE SEELE EINES<br />

VORTRAGS<br />

Liebe Leserinnen und Leser unserer<br />

Heimatzeitung „<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“,<br />

stellen Sie sich einmal vor, Sie<br />

wollen einen Vortrag vorbereiten<br />

und mit Hilfe einer Software und<br />

ein paar Stichworten schreibt ein<br />

Programm von ganz allein einen<br />

fertigen Text. Das hört sich doch<br />

verlockend an – o<strong>der</strong> nicht?! Das<br />

Zauberwort dazu heißt ChatGPT!<br />

Dabei handelt es sich um einen<br />

Textgenerator, <strong>der</strong> auf Basis künstlicher<br />

Intelligenz (KI), Texte in einer<br />

Qualität erzeugen kann, die oftmals<br />

nicht von menschlich erstellten<br />

Texten unterscheidbar sind. Er<br />

greift dabei auf schier unbegrenzte<br />

Datenmengen zurück, die es ihm<br />

möglich machen, die passenden<br />

Textbausteine zu den gewünschten<br />

Bereichen zu generieren.<br />

Ersetzt die Künstliche Intelligenz in<br />

Zukunft den „Vortragenden, den<br />

Redner“?! – wird sich so manch<br />

einer fragen. Die Frage kann nur mit<br />

„Jein“ beantwortet werden. Es hängt<br />

mal wie<strong>der</strong> davon ab, was wir aus<br />

<strong>der</strong> Sache machen, ob sie am Ende<br />

Fluch o<strong>der</strong> Segen sein kann.<br />

Unstrittig ist sicherlich, dass ein<br />

Vortrag zu einem Standardthema<br />

auf Basis dieser oben genannten<br />

Vorgehensweise kaum auffallen<br />

würde.<br />

Das mit dieser Art des Schreibens<br />

aus meiner Sicht auch die Seele<br />

eines Vortrages verloren geht, wird<br />

bei dem ganzen Hype um diese<br />

Technik vergessen. Es wird doch<br />

ganz deutlich, dass <strong>der</strong> dahinterstehende<br />

Mensch mit seinen Gefühlen<br />

und Gedanken den vortragenden<br />

Text prägt und erlebbar macht.<br />

Folglich hat <strong>der</strong> Redner mit dem<br />

Vortrag also eine Absicht o<strong>der</strong><br />

ein Ziel, an die Zuhörer etwas zu<br />

vermitteln. Das alles kann eine<br />

Maschine nicht, weil sie z.B. den<br />

Adressatenkreis, den Raum, in dem<br />

<strong>der</strong> Vortrag gehalten wird o<strong>der</strong><br />

auch die Stimmung des Momentes,<br />

den man erzeugen möchte, nicht<br />

erfassen kann.<br />

So lässt sich festhalten, dass je<strong>der</strong><br />

selbst erstellte Text immer die DNA<br />

eines Autors enthält und unverwechselbar<br />

ist. Zudem würde<br />

schnell auffallen, wenn <strong>der</strong> Text<br />

eines erfahrenen und oft gehörten<br />

Redners in seiner Wortwahl, dem<br />

Textaufbau und weiterer spezifischen<br />

Merkmale abweicht.<br />

Ich bin daher <strong>der</strong> Meinung, dass<br />

die Textgeneratoren sicherlich zur<br />

Inspiration genutzt werden können,<br />

wenn es einem schwer fällt, Texte<br />

EDITORIAL<br />

zu verfassen und man den roten Faden<br />

sucht. Die Software sollte aber<br />

mit Vorsicht für Vorträge gebraucht<br />

werden. Der Grund dafür ist einfach<br />

und bereits oben genannt: Nur <strong>der</strong><br />

Redner kennt die Zielgruppe und<br />

sein Ziel, welches er mit dem Vortrag<br />

erreichen möchte. Die Maschine<br />

kennt diese Gedanken und<br />

Gefühle nicht, son<strong>der</strong>n liefert „nur“<br />

ihren Algorithmus ab.<br />

Außerdem sollte man nicht vergessen,<br />

dass ein selbst recherchierter<br />

und geschriebener Text, <strong>der</strong><br />

verschiedene Literatur benutzt,<br />

auch eine Menge an Arbeit bedarf.<br />

Gleichzeitig stellt diese Arbeit für<br />

einen Vortrag ein Geschenk dar,<br />

da sie einen „zwingt“, tief in die<br />

Materie bzw. in ein Themengebiet<br />

einzusteigen und sich mit diesem<br />

intensiv auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Das<br />

alles entfällt bei <strong>der</strong> Erstellung eines<br />

Vortrages durch die Künstliche<br />

Intelligenz.<br />

Im Grunde sind wir dann nur Plagiatoren!<br />

Ein guter Redner wird sich nie einen<br />

Text vorgeben lassen, den er verantwortungsvoll<br />

seinen Zuhörern<br />

vorträgt!<br />

Ihr Gerhard Wüst<br />

C AdobeStock<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 3


Wir sind die Profis<br />

für Kernbohrungen<br />

bis 1.000 Millimeter<br />

und Schneidarbeiten<br />

bis 420 Millimeter!<br />

Seit 1996 bieten wir Ihnen als ABC Industriebedarf<br />

Walter Zettler GmbH Kernbohrungen jeglicher Art an.<br />

Ob in Privathaushalten, beispielsweise für Kamine o<strong>der</strong><br />

im Gewerbe. Wir sind in und rund um Bremerhaven sowie<br />

im ganzen Cuxland für Sie da.<br />

Bei uns erhalten Sie alles rund um die Themen Kernbohren<br />

und Betonschneiden: Verkauf von Diamantbohrtechnik<br />

(Maschinen, Zubehör etc.), Diamantbohrkronen<br />

inkl. Neubesatz o<strong>der</strong> Austausch auch an bzw. auf<br />

Fremdprodukten, Dosensenker, Diamanttrennscheiben,<br />

Schleiftöpfe und vieles mehr. Wir bieten verschiedenste<br />

Durchmesser bis zu 1.000 mm an.<br />

Gerne vereinbaren wir einen Besichtigungstermin mit<br />

Ihnen, um die entstehenden Kosten im Voraus kalkulieren<br />

zu können. Preise und Konditionen unserer Leistungen<br />

und Produkte fragen Sie bitte bei uns an. Es<br />

gibt zu viele Variablen, die erst nach einem Gespräch<br />

o<strong>der</strong> nach Besichtigung <strong>der</strong> Baustelle richtig kalkuliert<br />

werden können. Wir geben grundsätzlich keine unverbindliche<br />

Preisauskunft.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage o<strong>der</strong> Ihren Auftrag:<br />

Walter Zettler Inhaber<br />

Telefon (04 71) 3 08 12-20<br />

Mobil (01 71) 366 64 50<br />

wzettler@zettler-industriebedarf.com<br />

Kevin Womble<br />

Telefon (04 71) 3 08 12-18<br />

Mobil (01 71) 214 32 76<br />

kwomble@zettler-industriebedarf.com<br />

Unsere Erfahrungen im Bereich Bohren:<br />

• Hoch-/Tiefbau, Schacht-/Kanalbau<br />

• Terrassenplatten/Steine (Beleuchtung, etc.)<br />

• Asphalt, Betonasphalt, Gussasphalt, Frischbeton,<br />

Stahlbeton, Granit, Mauerwerk<br />

• hochverdichteten Kalksandstein (weißer Beton), etc.<br />

• Neu-/Altbau, Passbohrungen, Sacklöcher, etc.<br />

Unsere Erfahrungen im Bereich Beton-Schneiden:<br />

• Stahlbetondecken, Betondecken, Fahrstuhlschacht/<br />

Treppenaufgang, Wandausschnitte, Fenster/Türen/<br />

Durchgänge<br />

• Balkon abtrennen, Schacht-Kürzungen<br />

• Asphaltdecken etc.<br />

Unsere Erfahrungen im Bereich Vermietung:<br />

• Vermietung von Bautrocknern und -lüftern<br />

• Vermietung von Elektro-Kleingeräten, z.B. Stemm/-<br />

bohrhämmer usw.<br />

• Kein Verleih von Kernbohrgeräten<br />

Fachhandel für Industrie- und Handwerksbedarf<br />

Wir sind auch Fachhändler unter an<strong>der</strong>em für Makita,<br />

Milwaukee, Nilfisk-Alto, Eibenstock, KS Tools, Fischer,<br />

Marston Domsel und Mascot. Neben diesen Marken<br />

führen wir ebenfalls eine große Auswahl an Maschinen,<br />

Werkzeugen, Eisenwaren und Arbeitsschutzartikeln diverser<br />

an<strong>der</strong>er Marken. Sollte ein Produkt nicht dabei<br />

sein, versuchen wir dieses für Sie schnellst möglich zu<br />

besorgen. Wir verkaufen an Gewerbetreibende sowie<br />

an Privatkunden.<br />

Industriebedarf<br />

Walter Zettler GmbH<br />

Am Lunedeich 151a, 27572 Bremerhaven<br />

Telefon (04 71) 3 08 12-0, Fax 3 30 02<br />

info@zettler-industriebedarf.com<br />

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UNSERE 4 | SOMMER <strong>2023</strong> STÄRKEN: Termintreue • Pünktlichkeit • Sauberkeit • Genauigkeit • Son<strong>der</strong>lösungen<br />

UNTER DER STALEKE


C Martina Buchholz<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen!<br />

Der <strong>Sommer</strong> liegt vor uns und<br />

ich hoffe auf schönes Wetter<br />

und viele Erlebnisse. Dazu gehört<br />

auch, dass es zwischendurch<br />

immer etwas regnet,<br />

um keinen „Dürresommer“<br />

zu erleben. Wie in jedem Jahr<br />

möchte ich an dieser Stelle<br />

darauf hinweisen, für den<br />

Fall geplanter Urlaubsreisen,<br />

rechtzeitig die Gültigkeit Ihrer<br />

Ausweisdokumente zu überprüfen,<br />

damit es am Flughafen<br />

nicht zu Überraschungen<br />

kommt. Unser Team im Einwohnermeldeamt<br />

steht Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Über Pfingsten bin ich mit<br />

einer Delegation bestehend<br />

aus Landfrauen aus den Vereinen<br />

in unserer Gemeinde<br />

erstmals seit 2019 in unsere<br />

Partnergemeinde in Pluznica<br />

gereist. Neben den Feierlichkeiten<br />

zum Tag <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen<br />

haben wir uns<br />

in verschiedenen Workshops<br />

und Gesprächen zu Themen<br />

<strong>der</strong> Landfrauen ausgetauscht.<br />

Ein Highlight unseres Wochenendes<br />

war die Stadtführung<br />

durch Torun.<br />

In unserer Gemeinde haben<br />

wir den Straßenausbau im<br />

Baugebiet „Östlich <strong>der</strong> Wassergarde“<br />

abgeschlossen. In <strong>der</strong><br />

Pflanzzeit im Herbst werden<br />

die Straßen durch das entsprechende<br />

Straßenbegleitgrün<br />

ergänzt, so dass das Baugebiet<br />

endgültig hergestellt ist.<br />

Gleichzeitig fängt ein privater<br />

Erschließungsträger an, weitere<br />

Grundstücke im Baugebiet<br />

„Östlich <strong>der</strong> Wassergarde II“<br />

zu erschließen. Dort warten<br />

dann ab Herbst 56 zusätzliche<br />

Baugrundstücke auf Ihre Bebauung.<br />

Zu Ehren des Dichters Hermann<br />

Allmers (1821-1902), <strong>der</strong><br />

die Menschen auf allen Wegen<br />

in sein Heimatdorf Rechtenfleth<br />

lockte, veranstaltet die<br />

Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Hermann-Allmers-Gesellschaft<br />

e. V. am Sonntag, 30.<br />

Juli <strong>2023</strong>, das beliebte „Hermann-Allmers-Schwimmen“.<br />

Die etwa zwei Kilometer lange<br />

Schwimmstrecke führt vom<br />

Fähranleger in Sandstedt zum<br />

Campingplatz nach Rechtenfleth.<br />

Im Anschluss findet auf<br />

dem Hof des Allmershauses ein<br />

gemütliches Beisammen statt.<br />

Hierzu lade ich Sie als aktive<br />

Schwimmer*innen sowie als<br />

Gäste gerne ein.<br />

Im August <strong>2023</strong> wird unser<br />

Seniorenbeirat sein 25-jähriges<br />

Jubiläum feiern. Ich freue<br />

mich, dass wir mittlerweile<br />

ein Vierteljahrhun<strong>der</strong>t in <strong>der</strong><br />

Seniorenarbeit durch die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Beirates begleitet<br />

werden. Nachdem Detlef Haese<br />

jahrzehntelang dem Beirat<br />

als Vorsitzen<strong>der</strong> vorgestanden<br />

hat, wurde im Frühjahr Hans-<br />

Joachim Thaler als neuer Vorsitzen<strong>der</strong><br />

gewählt.<br />

Im Herbst wird wie<strong>der</strong> unser<br />

beliebtes Vorlesefieber vom<br />

3. bis zum 8. September <strong>2023</strong><br />

stattfinden. Ich freue mich auf<br />

viele, die Lust haben, eine Vorlesung<br />

durchzuführen. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie<br />

im Rathaus bei Frau Tienken<br />

(Telefon 04746 766) o<strong>der</strong> unter<br />

www.vorlesefieber.hagen-cux.<br />

net.<br />

Am Donnerstag, den 24. August<br />

<strong>2023</strong> biete ich in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr eine<br />

Bürgersprechstunde in meinem<br />

Büro an. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich Sie<br />

ermutigen, sich auch außerhalb<br />

dieser Sprechstunde bei<br />

mir o<strong>der</strong> meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen im Rathaus zu<br />

melden. Mir persönlich sind<br />

die Anliegen und Interessen<br />

unserer Einwohnerinnen und<br />

Einwohner sehr wichtig und<br />

ich freue mich über Ihr Feedback.<br />

Bitte rufen Sie mich an<br />

(Telefon 04746 8731) o<strong>der</strong> vereinbaren<br />

einen Termin.<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen<br />

einen schönen <strong>Sommer</strong>.<br />

Bleiben Sie gesund, optimistisch<br />

und munter<br />

Ihr<br />

Andreas Wittenberg<br />

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o<strong>der</strong> über Leistungen zu informieren und hält<br />

so das Geschäft am Leben.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 5


Die Fläche rund um die Piazza war mit Grünpflanzen übersät,<br />

die zum Kauf für den eigenen Garten einluden.<br />

HAGEN. Zahlreiche Besucher<br />

lockte <strong>der</strong> erste Staudenmarkt<br />

nach <strong>der</strong> Corona-Pause am 16.<br />

April nach Hagen. „Endlich mal<br />

wie<strong>der</strong> Leute treffen und mit<br />

denen schnacken“, war von<br />

vielen auf <strong>der</strong> Flaniermeile vom<br />

Kreisel am Amtsdamm bis zum<br />

Parkplatz beim Drogeriemarkt<br />

Rossmann zu hören. Gleich<br />

am Anfang, am Mehrgenerationenplatz,<br />

weckten die liebevoll<br />

restaurierten Mopeds des<br />

Quickly-Clubs Bexhövede bei<br />

vielen alte Erinnerungen. „In<br />

zwölf Varianten wurde dieses<br />

wohl meistgebaute Moped<br />

<strong>der</strong> Welt von 1953 bis 1964 von<br />

NSU produziert“, sagt Thomas<br />

Grögor vom Quickly-Club. Die<br />

Verbindung zum Club haben<br />

Heike und Thomas Schriewer<br />

vom Boule- und Schachclub hergestellt,<br />

<strong>der</strong> auf dem Mehrgenerationenplatz<br />

neben Schnupperspielen<br />

in seinen Sportarten<br />

auch Grillspezialtäten anbot.<br />

Aber auch zahlreiche Pflanzen<br />

auf <strong>der</strong> ganzen Strecke machen<br />

C Otto Baur (7)<br />

Staudenmarkt in Hagen lockt viele<br />

Besucher auf die Flaniermeile<br />

Blütenpracht herrschte auch am Ende <strong>der</strong> Flaniermeile.<br />

dem Namen „Staudenmarkt“<br />

alle Ehre. Rund um die Piazza<br />

strahlte alles in frühlingshaftem<br />

Grün, und mancher deckte sich<br />

gleich mit Pflanzen für den heimischen<br />

Garten ein. Auf dem<br />

Platz <strong>der</strong> Raiffeisen-Genossenschaft<br />

begleiteten die Bläser<br />

des Posaunenchors Loxstedt<br />

den Bummel zwischen den<br />

Pflanzen mit flotter Blasmusik.<br />

Grillspezialitäten, Fischbrötchen<br />

sowie Crèpes und an<strong>der</strong>e Süßigkeiten<br />

warteten überall auf <strong>der</strong><br />

ganzen Strecke auf hungrige<br />

Esser. Auf <strong>der</strong> fairen Meile hatte<br />

die Fairtrade-Steuerungsgruppe<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen unter<br />

Leitung von Axel Popanski eine<br />

ganze Reihe von Ständen mit<br />

regionalen Spezialitäten organisiert.<br />

„Fair produziert und<br />

gehandelt gilt nicht nur global,<br />

son<strong>der</strong>n auch regional“, sagte<br />

Karin Rothmann von <strong>der</strong> Fair-<br />

Trade-Gruppe, „dazu kommt<br />

noch <strong>der</strong> Schwerpunkt Bio“.<br />

Elf Betriebe und Vereine aus<br />

<strong>der</strong> näheren Umgebung wie<br />

die Landfrauenvereine Bramstedt,<br />

Wersabe und Wulsbüttel<br />

in einem gemeinsamen Stand<br />

boten ihre Spezialitäten an. Grüne<br />

Preise wie Pflanzen gab es<br />

außerdem bei einer Verlosung<br />

<strong>der</strong> Fair-Trade-Gruppe. Für den<br />

Staudenmarkt im nächsten Jahr<br />

haben schon weitere Standbetreiber<br />

angefragt. Am Eingang<br />

des Autohauses Hagen zogen<br />

Jutta Reinken und Ria Nagel als<br />

„Madda und Keede“ mit ihren<br />

flotten Sprüchen über den Dorfschnack<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde eine<br />

Menschentraube in ihren Bann.<br />

Mit gleich sieben Fahrzeugen<br />

waren die Freiwilligen Feuer-<br />

Mit seinen liebevoll restaurierten Mopeds weckte <strong>der</strong> Quickly-Club aus Bexhövede<br />

bei vielen alte Erinnerungen.<br />

6 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

Auf dem Platz <strong>der</strong> Raiffeisen-Genossenschaft wurde <strong>der</strong> Bummel durch die Grünpflanzen<br />

vom Posaunenchor Loxstedt mit flotter Blasmusik begleitet.<br />

UNTER DER STALEKE


Eine Menschentraube zogen Mada und Kede vor dem Autohaus Mann in ihren Bann.<br />

wehren <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

vertreten, die sie abwechselnd<br />

den Zuschauern und beson<strong>der</strong>s<br />

den Kin<strong>der</strong>n unter ihnen präsentierten.<br />

Auf den Spuren Wilhelm<br />

Tells und Robin Hoods wandelte<br />

<strong>der</strong> Hagener Schützenverein.<br />

Während die Kin<strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />

Armbrust unter fachkundiger<br />

Anleitung die Dosenpyramiden<br />

abräumten, versuchten die Erwachsenen<br />

mit Pfeil und Bogen<br />

die Scheibe zu treffen. Die<br />

<strong>Unter</strong>nehmergemeinschaft Hagen<br />

im Bremischen (UHIB) hatte<br />

neben <strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong><br />

Veranstaltung gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> VGH und dem „Heizwerk24“<br />

Rundfahrten durch Hagen mit<br />

Trecker und Anhänger organisiert,<br />

die sehr viel Anklang fanden.<br />

Auf einem Flohmarkt auf<br />

dem Rossmann-Parkplatz warteten<br />

interessante Schnäppchen<br />

wie Kin<strong>der</strong>spielzeuge, nützliche<br />

Werkzeuge, aber auch historische<br />

Gegenstände aus Haushalt<br />

und Garten auf die Käufer. Auch<br />

am Ende <strong>der</strong> Flaniermeile dominierten<br />

Blumen, Bäume und an<strong>der</strong>e<br />

Pflanzen. „So viel wie heute<br />

war hier auch in den Jahren vor<br />

Corona nicht los“, war von vielen<br />

Besuchern beim Nachhause<br />

gehen zu hören, für die neben<br />

einem Schnäppchen das „Sehen<br />

und Gesehen werden“ wie<strong>der</strong><br />

wichtig war. s <br />

Otto Baur<br />

STEFAN WESENBERG<br />

Geschäftsführer & Schornsteinfegermeister<br />

0179 / 18 13 12 1<br />

Nützliches und Antikes gab es auf dem Flohmarkt auf dem Rossmann-Parkplatz.<br />

Am Gewerbepark 3 I 27628 Hagen<br />

04746 / 81 00 I post@heizwerk24.de<br />

®<br />

heizwerk24.de<br />

STEFAN WESENBERG<br />

Geschäftsführer & Schornsteinfegermeister<br />

0179 / 18 13 12 1<br />

Ausgedientes Spielzeug fand reißenden Absatz für die nächste Generation von<br />

Kin<strong>der</strong>n.<br />

Am Gewerbepark 3 I 27628 Hagen<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 7


Boule und Schach – Rückblick<br />

auf den Staudenmarkt <strong>2023</strong><br />

Montag bis Samstag:<br />

8.00 – 12.30 und<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

Lindenallee 23 · 27628 Hagen im Bremischen · Telefon (0 47 46) 475<br />

info@gartencenter-hagen.de · www.gartencenter-hagen.de<br />

HAGEN. Der Staudenmarkt<br />

lockte an diesem sonnigen<br />

Sonntag wie<strong>der</strong> einmal zahlreiche<br />

Gäste nach Hagen – sehen<br />

und gesehen werden!<br />

Auf dem Mehrgenerationenplatz,<br />

neben unserem Rathaus,<br />

luden die Boule –und Schachfreunde<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen die Schaulustigen<br />

zum Mitspielen ein.<br />

Kobbenbring<br />

Bestattungen<br />

Damit Sie sich nicht alleine fühlen, wenn<br />

ein geliebter Mensch geht, sind wir als<br />

persönlicher Begleiter Tag und Nacht für<br />

Sie erreichbar.<br />

C Gabriele Kasper (2)<br />

Günther Thielking überreicht ein Sechser-Set neue und blanke Boule-Kugeln.<br />

Sie erreichen uns unter<br />

0 47 46 / 7 21 77<br />

(24h-Telefon)<br />

Amtsdamm 7<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

kobbenbring@t-online.de<br />

www.kobbenbring-bestattungen.de<br />

Heike und Thomas Schriewer<br />

sorgten, zusammen mit vielen<br />

freiwillig Helfenden, rund um<br />

den Mehrgenerationenplatz<br />

für Gemütlichkeit. Alle konnten<br />

sich im Boule-und Schach-<br />

kranich<br />

apotheke<br />

Inh.: Apotheker Ingo Schmonsees e.K.<br />

Filialleiterin:<br />

Dr. Anja Sierwald<br />

Amtsdamm 39<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

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NSU-Quickly-Club aus Bexhövede startet zur Rundfahrt.<br />

Telefon 0 4746 - 9510 60<br />

spiel versuchen, o<strong>der</strong> einfach<br />

Fax 0 4746 - 9510 61<br />

sitzen und plau<strong>der</strong>n. Für die<br />

mail@kranich-apotheke.info<br />

Hungrigen unter ihnen war<br />

auch gesorgt, es gab leckere<br />

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selbstgemachte Salate, Brat-<br />

8 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

kranich apotheke<br />

wurst und selbstverständlich<br />

auch Getränke. Das sprach sich<br />

schnell herum, so dass um 14:00<br />

Uhr alles ratzeputz aufgegessen<br />

war! Nächstes Jahr wissen<br />

wir Bescheid!<br />

Eine Attraktion am Boule Platz<br />

waren die NSU-Quicklys. Der<br />

NSU-Quickly-Club aus Bexhövede<br />

reiste mit ihren Mopeds<br />

an und zeigte allen Interessierten<br />

die liebevoll restaurierten<br />

Fahrzeuge. Die NSU-Quickly<br />

war eines <strong>der</strong> ersten echten<br />

Mopeds <strong>der</strong> deutschen Nachkriegsgeschichte.<br />

Es markierte<br />

den Beginn <strong>der</strong> Massenmotorisierung<br />

im Zuge des Wirtschaftswun<strong>der</strong>s.<br />

Eine freudige Überraschung<br />

war die Spende von Günther<br />

Thielking.<br />

UNTER DER STALEKE


Ein Sechser-Set neue blanke<br />

Boule-Kugeln! Er hat bestimmt<br />

gesehen, dass unsere alten<br />

Kugeln schon nicht mehr so<br />

richtig von den matten Kugeln<br />

unterschieden werden können.<br />

Danke dafür!<br />

Die Boule- und Schachfreunde<br />

laden für den 1. Juli <strong>2023</strong><br />

zum „Mitternachtsboulen und<br />

Schachspielen“ ein.<br />

Von 18:30 Uhr bis 24:00 Uhr<br />

wird auf dem Mehrgenerationenplatz<br />

in Hagen, neben dem<br />

Rathaus, Boule und Schach gespielt.<br />

Der Spaß steht bei dieser<br />

Veranstaltung, wie immer, im<br />

Vor<strong>der</strong>grund! Wer mitmachen<br />

möchte hat noch Gelegenheit<br />

sich anzumelden! Heike und<br />

Thomas Schriewer freuen sich<br />

auf die „Neuen“. s Gabriele Kasper<br />

27628 Hagen im Brem.<br />

Telefon 04746.8081<br />

info@hasselmann-tec.de<br />

Termine Sozialverband Hagen<br />

Reparatur aller Marken.<br />

Hol- und Bringdienst.<br />

HAGEN. Der Ortsverband<br />

Hagen des Sozialverbands<br />

Deutschland gibt sein aktualisiertes<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

für das zweite Halbjahr<br />

<strong>2023</strong> bekannt: Donnerstag, 15.<br />

Juni, 15:00 Uhr, Kaffeenachmittag<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte Mensing<br />

in Rechtenfleth. Sonntag, 6.<br />

August, 11:00 Uhr, <strong>Sommer</strong>fest<br />

in <strong>der</strong> Bauernschänke in Bramstedt.<br />

Sonnabend, 14. Oktober,<br />

11:00 Uhr, Heringsessen in <strong>der</strong><br />

Gastwirtschaft Würger in Uthlede.<br />

Die für den 18. November<br />

geplante Fahrt in die Wingst<br />

muss aus versicherungstechnischen<br />

und finanziellen Gründen<br />

ausfallen. Die weihnachtliche<br />

Jahresabschlussfeier findet<br />

am Sonntag, 3. Dezember, um<br />

14:30 Uhr in <strong>der</strong> Gastwirtschaft<br />

Würger in Uthlede statt. Alle<br />

Veranstaltungen sind mit Vorträgen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Informationen<br />

verbunden. Anmeldungen<br />

bitte bei Herta Kathmann<br />

(04746 726393) o<strong>der</strong> unter herta.kathmann@web.de.<br />

Außerdem<br />

teilt <strong>der</strong> SoVD mit, dass<br />

seit <strong>der</strong> Corona-Pandemie die<br />

Beratungen zurzeit nur noch<br />

telefonisch stattfinden. Termine<br />

gibt es unter 04771 2547<br />

o<strong>der</strong> unter info.hemmoor@<br />

sovd.nds.de. s Otto Baur<br />

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Besuchen Sie unsere Ausstellung.<br />

Wir beraten Sie umfassend und fair.<br />

Angelsportverein Bramstedt<br />

lädt zum Schnupperangeln ein<br />

BRAMSTEDT. Alle diejenigen,<br />

die das schönste Hobby <strong>der</strong><br />

Welt noch nicht kennen, sind<br />

am Samstag, den 8. Juli <strong>2023</strong><br />

ganz herzlich eingeladen zum<br />

Schnupperangeln an dem<br />

Pachtgewässer des Angelvereins<br />

in Rechtenfleth.<br />

Die Einladung richtet sich an<br />

alle Angler und Nichtangler,<br />

die gerne unter fachmännischer<br />

Anleitung <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

ein paar schöne Stunden am<br />

Wasser verbringen möchten. Bis<br />

zu 30 Anglerinnen und Angler<br />

können teilnehmen. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

werden gebeten eine Rollenrute<br />

als Angelgerät mitzubringen.<br />

Um 13:00 Uhr ist Treffpunkt am<br />

Rechtenflether Teich (Deichseite)<br />

am Weserdeich (Höhe<br />

Dreptesiel – links ab). Zwischen<br />

14:00 Uhr und 18:00 Uhr kann<br />

hier die Angelrute ausgeworfen<br />

werden, wobei die Auswahl <strong>der</strong><br />

Kö<strong>der</strong> jedem Teilnehmer freigestellt<br />

ist.<br />

Interessierte melden sich bitte<br />

bis zum 7. Juni <strong>2023</strong> an, bei dem<br />

1. Vorsitzenden Thomas Ludewig<br />

unter 0176 27102127.<br />

Direkt an <strong>der</strong> Angelstrecke wird<br />

ein Zelt aufgebaut und es wird<br />

hier zum Selbstkostenpreis für<br />

das leibliche Wohl <strong>der</strong> angehenden<br />

Petrijünger gesorgt. s<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 9<br />

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0 47 47 / 70 87<br />

Das Fachgeschäft<br />

neben <strong>der</strong> Kirche


HAGEN. Es war wie<strong>der</strong> so weit!<br />

Am 24. April <strong>2023</strong> fand <strong>der</strong> 18.<br />

Staudenmarkt bei herrlichem<br />

Wetter mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag statt.<br />

Der weit über die Grenzen<br />

von Hagen hinaus bekannte<br />

Staudenmarkt wurde von <strong>der</strong><br />

<strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

Hagen im Bremischen (UHiB)<br />

organisiert.<br />

Zahlreiche Gäste lockte <strong>der</strong><br />

Markt an diesem sonnigen Tag<br />

nach Hagen. Stauden kaufen,<br />

Kaffee trinken, Leute treffen,<br />

sehen und gesehen werden,<br />

schnacken, lachen und vieles<br />

mehr!<br />

Alle bewun<strong>der</strong>ten die vielseitige<br />

Flaniermeile vom Kreisel am<br />

Amtsdamm bis zum Parkplatz<br />

beim neuen Rossmann.<br />

Erstmalig präsentierte die Fairtrade<br />

Steuerungsgruppe mit<br />

Axel Popanski, Gaby Kasper,<br />

Leo Mahler und Karin Rothmann<br />

vor dem Raiffeisenmarkt<br />

eine „Faire Meile“ mit fair gehandelten<br />

biologischen und<br />

C Gabriele Kasper (2)<br />

„Faire Meile“ auf dem Staudenmarkt<br />

in Hagen<br />

Vor dem Raiffeisen-Markt wurde eine „faire Meile“ präsentiert.<br />

regionalen Produkten: Die<br />

Anbieterinnen Gaby Kasper<br />

(Ringana Naturkosmetik), Brötchendeern,<br />

Engelsbäckerei,<br />

Tanjas Eis, Rösthof, Frau Staug<br />

(selbstgemachte Marmelade),<br />

Antje Plaspohl (Upcycling), Hof<br />

Hühnken, Hofladen Puckhaber,<br />

Hofladen Thalmann, Biohof<br />

Wrede und die Landfrauen<br />

wollten darauf aufmerksam<br />

machen, welche Angebote es<br />

in unserer Region gibt und wer<br />

diese Produkte anbietet. Hier<br />

auf <strong>der</strong> „Fairen Meile“ wurde<br />

verkostet, verkauft und informiert.<br />

Kontakte können über<br />

die Fairtrade Steuerungsgruppe<br />

erfragt werden.<br />

Es wurden Obstbäume und<br />

Stauden vom Gartencenter<br />

Döscher, Fleischprodukte von<br />

<strong>der</strong> Albstedter Limousin-und<br />

Duroc-Zucht Lange, Honig aus<br />

<strong>der</strong> Region und „faire“ Fußbälle<br />

verlost. Das Interesse <strong>der</strong> Besuchenden<br />

war sehr groß und alle<br />

Lose schnell vergriffen.<br />

Auch <strong>der</strong> kostenlose Traktor<br />

Shuttle hat vor <strong>der</strong> „Fairen Meile“<br />

einen zusätzlichen Stopp<br />

eingelegt.<br />

Es hat allen Teilnehmenden viel<br />

Spaß gemacht und wir freuen<br />

uns auf eine Wie<strong>der</strong>holung mit<br />

noch mehr regional Anbietenden<br />

auf unserer „Fairen Meile“<br />

beim Staudenmarkt im April<br />

2024! s Gabriele Kasper<br />

Der Mensch ist einzigartig<br />

und die Pflege und<br />

Betreuung eines Menschen<br />

sollte es auch sein.<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

Seniorenwohnpark GmbH · Parkstraße 3 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (0 47 46) 9 46 30 · Telefax (0 47 46) 12 15 · www.seniorenwohnpark-hagen.de · hl@seniorenwohnpark-hagen.de<br />

10 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Projekttage „Osterschule <strong>2023</strong>“<br />

vom 27. bis 31. März <strong>2023</strong><br />

HAGEN. Start <strong>der</strong> Osterferien<br />

mit Natur und Sport für Grundschüler<br />

<strong>der</strong> Grundschule an <strong>der</strong><br />

<strong>Staleke</strong>, veranstaltet in Zusammenarbeit<br />

mit dem Nestwerk<br />

e.V., <strong>der</strong> Grundschule an <strong>der</strong><br />

<strong>Staleke</strong>, <strong>der</strong> Handballsparte des<br />

Hagener SV und <strong>der</strong> Natur- und<br />

Umweltpädagogin, Susanne<br />

Kosuch.<br />

Sie brauchen handwerkliche Hilfe?<br />

Torsten`s Hausmeisterservice<br />

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Tel.: 04746 – 917 89 28<br />

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Handy: 0172 – 42 49 155<br />

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• Kleinreparaturen<br />

04746 – 917 89 28<br />

Handy: 0172 – 42 4249 49155<br />

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• Renovierungen<br />

• Kleinreparaturen<br />

Beim „Waldbingo“ (Schatz-<br />

Renovierungen<br />

Kleinreparaturen<br />

• Gartenarbeiten<br />

• Renovierungen<br />

suche) galt es vorgegebene<br />

Gartenarbeiten<br />

• Gartenarbeiten<br />

Renovierungen<br />

Naturmaterialien im Wald aufzufinden<br />

und gemeinsam zu • Entrümpelungen<br />

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• Hecke Hecke schneiden<br />

• Hecke Gartenarbeiten<br />

schneiden<br />

erforschen und zu bestimmen.<br />

Entrümpelungen<br />

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• Möbelmontage<br />

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gar nicht so einfach. Ihr Ihr …........ freundlicher Umzu !<br />

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Der Höhepunkt des Waldtages …........<br />

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bildete das Modellieren von<br />

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Drei Tage lang viel Spaß, doch die Zeit war zu kurz.<br />

C Susanne Kosuch<br />

Drei spannende und kreative<br />

Ferientage unter dem Motto<br />

„Frühling im Wald“, mit <strong>der</strong><br />

Natur- und Umweltpädagogin<br />

Susanne Kosuch, verlebten sieben<br />

Grundschüler*innen <strong>der</strong><br />

Grundschule an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong><br />

zum Auftakt <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Osterschule. Die Kin<strong>der</strong> entdeckten<br />

mit Spiel und Spaß das<br />

Erwachen <strong>der</strong> Tier- und Pflanzenwelt<br />

im nahegelegenen<br />

Hagener Mischwald, nahe <strong>der</strong><br />

Liebesbrücke, zu Frühlingsbeginn.<br />

Mit Becherlupen wurden<br />

Kleinstlebewesen in <strong>der</strong> untersten<br />

Etage des Waldes genau<br />

unter die Lupe genommen und<br />

bestaunt.<br />

Aus den gesammelten Naturmaterialien<br />

entstanden fantasievolle<br />

<strong>Unter</strong>schlüpfe für die<br />

feenhaften Waldbewohner und<br />

natürlich für die jungen Entdecker<br />

selbst, in Form eines gemütlichen<br />

Tipis.<br />

Waldgesichtern mit Lehm an<br />

den alten knorrigen Bäumen<br />

des Waldes.<br />

Rund um das Osterfest erfuhren<br />

die Kin<strong>der</strong> interessante und<br />

kuriose Dinge um Huhn und<br />

Ei. Beim Experimentieren mit<br />

einem Hühnerei entdeckten die<br />

Kids den Aufbau eines Hühnereis<br />

und dessen Innenleben.<br />

Kreativ und bunt wurde es mit<br />

Eierkartons und leeren Dosen,<br />

aus ihnen entstanden tolle 3D-<br />

Tierbil<strong>der</strong> und Osternester fürs<br />

bevorstehende Osterfest.<br />

Alle Kin<strong>der</strong> waren sich darin einig,<br />

dass die drei Tage viel zu<br />

schnell vorüber gingen und alle<br />

großen Spaß hatten.<br />

Im anschließenden zweitägigen<br />

Sportteil gaben die Kin<strong>der</strong><br />

noch einmal richtig Gas.<br />

Gemeinsam wurden Ballund<br />

Bewegungsspiele in <strong>der</strong><br />

Sporthalle gespielt und ausprobiert.<br />

s Susanne Kosuch<br />

Vor<strong>der</strong>straße 24<br />

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12 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

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• Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

• Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Dr. jur. Torben Meyer<br />

• Rechtsanwalt und Notar<br />

• Fachanwalt für Erbrecht<br />

• Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

• Rechtsanwältin<br />

• Fachanwältin für Familienrecht<br />

• Berufsbetreuerin<br />

Heike Vagt<br />

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Aleksan<strong>der</strong> Godlovskij<br />

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Die gesetzliche Unfallversicherung<br />

für Kin<strong>der</strong>/Schüler<br />

Auch Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

sind in <strong>der</strong> gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(SGB VII) abgesichert.<br />

Konkret umfasst die<br />

gesetzliche Unfallversicherung<br />

Unfälle von<br />

a) Kin<strong>der</strong>n während des Besuchs<br />

von (staatlich anerkannten)<br />

Tageseinrichtungen<br />

bzw. während <strong>der</strong><br />

Betreuung durch geeignete<br />

Tagespflegepersonen, (die<br />

gem. § 23 SGB VIII vom Jugendamt<br />

vermittelt wurden,<br />

also nicht nur rein privat beauftragt<br />

wurden),<br />

b) Schülern während des Besuchs<br />

von allgemein- o<strong>der</strong><br />

berufsbildenden Schulen<br />

und bei Teilnahme an Betreuungsmaßnahmen<br />

vor<br />

und nach dem <strong>Unter</strong>richt.<br />

Konkret besteht Versicherungsschutz<br />

auch für Unfälle<br />

während Schulfesten, Klassenausflügen<br />

und Klassenfahrten<br />

und u.a. bei schulischen<br />

Betriebspraktika.<br />

c) Studierenden während <strong>der</strong><br />

Aus- und Fortbildung an<br />

(Fach-) Hochschulen und<br />

Universitäten,<br />

d) Studierenden beim Praktikum<br />

bzw. in dualen Studiengängen.<br />

Schon die Teilnahme an vorbereitenden<br />

Maßnahmen für<br />

die Aufnahme in einer Kin<strong>der</strong>tagesstätte,<br />

Schule o<strong>der</strong> Hochschule<br />

kann versichert sein.<br />

Es sind dabei nicht nur Unfälle<br />

in <strong>der</strong> Tageseinrichtung,<br />

Schule, Universität usw. selbst<br />

versichert, son<strong>der</strong>n auch sogenannte<br />

Wegeunfälle. Das sind<br />

Unfälle, die auf dem unmittelbaren<br />

Weg zur entsprechenden<br />

Einrichtung o<strong>der</strong> Veranstaltung<br />

hin o<strong>der</strong> von dort zurück passieren.<br />

Hierzu gibt es nun eine Kin<strong>der</strong><br />

und Schüler betreffende neue,<br />

sehr interessante Entscheidung<br />

ANZEIGE<br />

des Bundessozialgerichts (Az. B<br />

2 U 3/21 R vom 30.03.<strong>2023</strong>).<br />

Der Fall war <strong>der</strong> folgende:<br />

Ein knapp 16 Jahre alter Schüler<br />

(Gymnasiast mit guten Noten)<br />

fuhr nach <strong>der</strong> Schule mit dem<br />

Regionalexpress nach Hause.<br />

Verschiedene an<strong>der</strong>e Jugendliche<br />

fuhren ebenfalls mit dem<br />

Zug und er wollte diese beeindrucken.<br />

Deshalb öffnete er<br />

während <strong>der</strong> Fahrt mit einem<br />

von ihm mitgeführten Vierkantschlüssel<br />

die Durchgangstür<br />

des letzten Waggons und<br />

kletterte auf die den Zug von<br />

hinten schiebende Lok. Das tat<br />

er auch nicht zum ersten Mal,<br />

son<strong>der</strong>n er hatte dieses zuvor<br />

schon mehrfach ohne Zwischenfälle<br />

erfolgreich getan.<br />

Dieses Mal nun ging es allerdings<br />

schief und er wurde auf<br />

dem Dach <strong>der</strong> Lok von einem<br />

Lichtbogen erfasst. Dadurch erlitt<br />

er einen Starkstromschlag<br />

und stürzte mit einem brennenden<br />

Arm und brennendem<br />

Oberkörper von <strong>der</strong> Lok herunter.<br />

Er überlebte den Unfall<br />

schwer verletzt.<br />

Die Frage, die zu klären war:<br />

Handelt es sich auch bei solch<br />

einem gefährlichen Verhalten<br />

noch um ein versichertes Wegeunfallereignis?<br />

Das Landessozialgericht Berlin/Brandenburg<br />

(Az. L 3 U<br />

4/17 vom 11.06.2020) meinte<br />

in 2. Instanz „nein“, denn das<br />

Öffnen <strong>der</strong> hinteren Waggontür<br />

und das Herausklettern aus<br />

dem fahrenden Zug sei ein Abweichen<br />

vom unmittelbaren<br />

Nachhauseweg gewesen. Es sei<br />

keinesfalls typisch für gleichaltrige<br />

(und gleich intelligente)<br />

Schüler, das zu tun und dieses<br />

stünde auch in räumlicher Hinsicht<br />

außer Verhältnis zum unmittelbaren<br />

Heimweg.<br />

Das sah das Bundessozialge-<br />

UNTER DER STALEKE


icht aber an<strong>der</strong>s. Es legte dar,<br />

dass bei Schülern Unfallversicherungsschutz<br />

auch für<br />

spielerische Betätigungen im<br />

Rahmen schülergruppendynamischer<br />

Prozesse bestünde.<br />

Im Falle des 16jährigen ging es<br />

bei seinen wie<strong>der</strong>holten Surfaktionen<br />

darum, im befreundeten<br />

Schülerkreis "cool" zu sein.<br />

Die von ihm selbstgeschaffene<br />

Gefahr schließe den Unfallversicherungsschutz<br />

nicht aus.<br />

Mit seinen erfolgreichen Surfaktionen<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

habe <strong>der</strong> Kläger vielmehr eine<br />

Sorglosigkeit erworben, die zu<br />

einer massiven alterstypischen<br />

Selbstüberschätzung führte<br />

und ihn darauf vertrauen ließ,<br />

es werde weiterhin alles gut<br />

gehen. Entgegen <strong>der</strong> Meinung<br />

des Landessozialgerichts würden<br />

gute Schulzeugnisse auch<br />

bei hohem Risiko keinen Schutz<br />

vor alterstypischer Selbstüberschätzung<br />

sein. We<strong>der</strong> habe<br />

schließlich die räumliche Entfernung<br />

von den an<strong>der</strong>en Schülern<br />

die Gruppendynamik entfallen<br />

lassen, noch <strong>der</strong> Aufstieg<br />

auf die Lok den unmittelbaren<br />

Heimweg mit dem Regionalexpress<br />

unterbrochen o<strong>der</strong> sonst<br />

gelöst.<br />

Der Unfallversicherungsschutz<br />

wurde daher positiv festgestellt.<br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

(Rechtsanwältin aus Hagen im<br />

Bremischen)<br />

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• Zubehör für Fernseher & Telefon<br />

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• Hörtraining mit terzo Gehörtherapie<br />

Rotary Club Hagen spendet<br />

2.000 Euro für die Tafel<br />

HAGEN. Der Rotary Club Hagen<br />

im Bremischen unterstützt<br />

den Verein „Bürger helfen Bürgern<br />

e.V.“ mit einer Spende von<br />

2.000 Euro, die <strong>der</strong> Ausgabestelle<br />

<strong>der</strong> Bremerhavener Tafel<br />

in Loxstedt zugutekommt.<br />

Seit Gründung des Clubs im<br />

Jahr 2019 unterstützt <strong>der</strong> Rotary<br />

Club Hagen im Bremischen<br />

diverse Einrichtungen und<br />

Projekte in den Gemeinden<br />

Beverstedt, Hagen und Loxstedt.<br />

Bereits in den vergangenen<br />

Jahren konnte <strong>der</strong> Club<br />

die Tafel, unter an<strong>der</strong>em mit<br />

FFP2-Masken, unterstützen.<br />

Herr Heiner Hansemann, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Bürgervereins,<br />

nahm mit großer Freude den<br />

Scheck über 2.000 Euro von<br />

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Spendenübergabe in Höhe von 2.000 Euro: (v.l.) Lars Behrje, Katrin Hantke, Heiner<br />

Hansemann und Sven Weisemann.<br />

C Rotary Club Hagen im Bremischen<br />

Katrin Hantke, <strong>der</strong>zeit amtierende<br />

Präsidentin des Rotary<br />

Clubs entgegen. <strong>Unter</strong>stützt<br />

wurde Sie hier von dem<br />

Schatzmeister Lars Behrje und<br />

dem Sekretär Sven Weisemann<br />

des Clubs. s Katrin Hantke<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 13


Aufgrund <strong>der</strong> Bauarbeiten momentan<br />

nur Außer-Haus-Verkauf.<br />

16. Vorlesefieber vom 3. bis<br />

8. September <strong>2023</strong><br />

HAGEN. Die Planungen für das<br />

Vorlesefieber in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen haben begonnen. Vom<br />

3. bis 8. September startet die<br />

beliebte Veranstaltungsreihe in<br />

die 16. Auflage. Dann können<br />

die Zuhörer wie<strong>der</strong> in geselliger<br />

Runde in die faszinierende Welt<br />

<strong>der</strong> Bücher eintauchen und<br />

originellen, lustigen o<strong>der</strong> auch<br />

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C Ursula Heß<br />

Mitwirkende und Organisatoren des 16. Vorlesefiebers <strong>der</strong> Gemeinde Hagen auf<br />

einen Blick. Weitere Vorleser können sich anmelden.<br />

Kein Aus für die Ölheizung<br />

ab 2026.<br />

Sie haben Fragen zur Ihrer<br />

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Wir haben die Antworten!<br />

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14 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

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nachdenklichen und historischen<br />

Geschichten lauschen.<br />

„Unser Ziel ist es, in Zeiten von<br />

Computer und Smartphone das<br />

Vorlesen in den Vor<strong>der</strong>grund zu<br />

rücken“, betonte Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg beim<br />

Informationstreffen, an dem<br />

18 interessierte Vorleser teilgenommen<br />

haben. „Schön wäre<br />

es, wenn in je<strong>der</strong> Ortschaft<br />

unserer Gemeinde mindestens<br />

eine Lesung angeboten wird“.<br />

Die Auftaktveranstaltung findet<br />

am Sonntag, 3. September, im<br />

Theaterwerk in Albstedt statt.<br />

„Das Thema <strong>der</strong> szenischen Lesung<br />

lautet „Hinter den Türen“.<br />

Da ist noch einiges in Planung“,<br />

erläutern Petra Wulff-Haun und<br />

Wolfgang Steen vom Organisationsteam.<br />

Koordiniert wird<br />

das Vorlesefieber von Frauke<br />

Tienken im Hagener Rathaus.<br />

Uta Rathje hat sich eine beson<strong>der</strong>e<br />

Aktion für Kin<strong>der</strong> ausgedacht.<br />

„In <strong>der</strong> Bramstedter<br />

Kirche werde ich nicht nur vorlesen,<br />

son<strong>der</strong>n dort auch mit<br />

den Kin<strong>der</strong>n übernachten“,<br />

kündigt die Loherin an. Otto<br />

Baur hat ebenfalls konkrete<br />

Vorstellungen. Im Heimathaus<br />

Uthlede will er aus dem autobiografischen<br />

Roman „Fleisch<br />

ist mein Gemüse“ vorlesen.<br />

„Der Autor erzählt darin von<br />

seinen Erlebnissen als Musiker<br />

einer Tanzkapelle auf dem<br />

Lande. Da kann ich aus eigener<br />

Erfahrung einiges hinzufügen“,<br />

verrät Baur. Auf eine atmosphärische<br />

Lesung freut sich die Bremer<br />

Autorin Bijou Beberniß, die<br />

in <strong>der</strong> Burg Hagen ihr Buch „Wir<br />

vom Haus 3“ vorstellt. Von <strong>der</strong><br />

Pianistin Gudrun Krug wird sie<br />

dabei auf dem Flügel begleitet.<br />

Märchen für Erwachsene<br />

hat Helga Lü<strong>der</strong>s aus Midlum<br />

sich für ihre Lesung ausgesucht.<br />

Auch das bekannte Hagener<br />

Duo „Madda und Kede“ ist mit<br />

urigen Geschichten wie<strong>der</strong> mit<br />

von <strong>der</strong> Partie.<br />

Die Zusammenkünfte finden<br />

an ganz unterschiedlichen<br />

Plätzen statt. Hierzu gehören<br />

UNTER DER STALEKE


nicht nur Kitas und Schulen,<br />

son<strong>der</strong>n es kann in Arztpraxen,<br />

im Wald, auf dem Friedhof o<strong>der</strong><br />

am Deich vorgelesen werden.<br />

Auch für den Abschlussabend<br />

„Offene Bühne“, am Freitag, 8.<br />

September <strong>2023</strong>, werden noch<br />

Mitwirkende gesucht, die Geschichten<br />

zum Thema „Vom<br />

Mut zum Träumen“ präsentieren<br />

möchten.<br />

Einen Anmeldebogen für eine<br />

eigene Lesung gibt es an <strong>der</strong><br />

Information des Hagener Rathauses<br />

o<strong>der</strong> über die Homepage<br />

https://hagen-cux.net.<br />

Als Anmeldeschluss ist Freitag,<br />

<strong>der</strong> 30. Juni <strong>2023</strong> vorgesehen.<br />

Nach diesem Datum werden<br />

die Flyer mit allen Ankündigungen<br />

<strong>der</strong> Lesungen gedruckt.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

Zu Ihnen o<strong>der</strong> zu uns?<br />

Bronchoskopie, Gastroskopie und<br />

Zahnbehandlungen ambulant im Stall<br />

o<strong>der</strong> gerne auch bei uns in <strong>der</strong> Praxis.<br />

Neues Insektenhotel am Dorfteich<br />

in Kassebruch<br />

KASSEBRUCH. <strong>Unter</strong> dem<br />

Motto: „Rettet den Dorfteich“<br />

waren am 13. Mai <strong>2023</strong> viele<br />

Kassebrucherinnen und Kassebrucher<br />

im freiwiligen Einsatz,<br />

um den Dorfteich in <strong>der</strong> Mitte<br />

des Ortes neu zu gestalten.<br />

Zuvor hatte bereits die Firma<br />

Mehrtens, im Auftrag <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen, bereits durch<br />

diverse Arbeiten, die Grundlage<br />

für die Gemeinschaftsaktion<br />

geschaffen.<br />

angelegt, sowie ein Vogelhäuschen<br />

aufgebaut.<br />

Mit <strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> umliegenden<br />

Grünflächen und Beete, Reparaturen<br />

am Pumpenhäuschen<br />

und diversen an<strong>der</strong>en Arbeiten<br />

wurden neben dem Zaun, <strong>der</strong><br />

Glockenturm und die Infotafel<br />

gestrichen.<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Kassebruch wurden<br />

die Beteiligten mit Getränken<br />

und Bratwurst versorgt.<br />

Dres. Gröngröft<br />

Gut Hohenheide<br />

27628 Hagen im Bremischen-Uthlede<br />

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C Heiko Allerheiligen<br />

Das neue Insektenhotel in Kassebruch wartet auf seine Gäste.<br />

Somit wurde <strong>der</strong> ehemalige<br />

Feuerlöschteich zu neuem<br />

Leben erweckt und hat zur<br />

Verschönerung des Ortes beigetragen.<br />

Die Natur kann aufblühen<br />

und die Tiere können<br />

sich austoben. Höhepunkt war<br />

dabei sicherlich <strong>der</strong> Bau eines<br />

Insektenhotels, welches von<br />

Enno Winkler, unter Mitwirkung<br />

<strong>der</strong> Beteiligten gebaut wurde.<br />

Ausserdem wurden noch eine<br />

Blühwiese und ein Sandarium<br />

Die Initiative wurde von Marlies<br />

und Bernhard Hennings<br />

ins Leben gerufen. Nach <strong>der</strong><br />

gelungenen Aktion zeigte<br />

sich die Ortsvorsteherin von<br />

Kassebruch Hülya Akbiyik<br />

zufrieden und freute sich darüber,<br />

dass viele Menschen,<br />

mit ihrer Zeit und ihren Materialien,<br />

zusammengekommen<br />

sind und in kürzester Zeit gemeinsam<br />

soviel geschafft haben.<br />

s <br />

Heiko Allerheiligen<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 15


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Seniorenbeirat Hagen unter<br />

neuer Führung<br />

HAGEN. Achim Thaler und Fre<strong>der</strong>ik<br />

Godehardt sind die neuen<br />

Vorsitzenden des Seniorenbeirates<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen. Mitte Februar sind<br />

sie für drei Jahre vom Beirat gewählt<br />

worden. Ihre Devise: „Wir<br />

wollen Bewährtes erhalten und<br />

neue Wege gestalten“.<br />

(Hoope), Ehrenfried Fielbrandt<br />

(Bramstedt), Elsbeth Heinrichs<br />

(Wittstedt), Herta Kathmann<br />

(Hagen), Marieta Mann (Hagen),<br />

Kirsen Ryss (Lehnstedt),<br />

Bärbel Selk (Hagen), Hans Verlaan<br />

(Wulsbüttel), Olivia Wessel<br />

(Lehnstedt) und Roswitha<br />

Wittenberg (Bramstedt). Der<br />

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Achim Thaler (sitzend) und Fre<strong>der</strong>ik Godehardt sind die neuen Vorsitzenden des<br />

Seniorenbeirates <strong>der</strong> Gemeinde Hagen.<br />

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16 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

Der Seniorenbeirat bereichert<br />

seit fast 25 Jahren das Leben in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen mit Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen.<br />

Einbezogen sind alle Ortschaften<br />

mit insgesamt etwa 3.600<br />

Senioren. „Die Seniorenarbeit<br />

liegt mir sehr am Herzen. Aus<br />

diesem Grund bin ich 2017 in<br />

den Beirat eingetreten. Die ältere<br />

Generation braucht direkte<br />

Ansprechpartner und kurze<br />

Wege. Wenn es Probleme gibt,<br />

wollen wir helfen und vermitteln“,<br />

macht <strong>der</strong> 1. Vorsitzende<br />

Achim Thaler (71) deutlich. „Das<br />

ehrenamtliche Engagement ist<br />

eine wichtige Aufgabe in <strong>der</strong><br />

Gesellschaft“, ergänzt <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Vorsitzende Fre<strong>der</strong>ik<br />

Godehardt (75).<br />

Dieser Meinung sind auch die<br />

weiteren, von <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen neu benannten Beiratsmitglie<strong>der</strong><br />

Waltraud Allmers<br />

(Dorfhagen), Ilse Eickhoff<br />

Seniorenbeirat sieht sich als<br />

Vertretung <strong>der</strong> älteren Mitbürger<br />

und als Sprachrohr gegenüber<br />

Öffentlickeit, Politik und<br />

Verwaltung. „Wir wollen nicht<br />

alles umkrempeln, son<strong>der</strong>n<br />

Bewährtes erhalten, Neues gestalten<br />

und so eigene Maßstäbe<br />

setzen“, sind sich Thaler und<br />

Godehardt einig.<br />

Zu den bewährten Veranstaltungen<br />

gehören die Klönschnack-Treffen<br />

mit Frühstück<br />

und anschließendem Vortrag.<br />

Auch in Zukunft sollen<br />

sie an jedem ersten Freitag<br />

im Monat ab 9:30 Uhr in <strong>der</strong><br />

Gaststätte Würger in Uthlede<br />

stattfinden. Im Juni wird<br />

ein Referent des Landkreises<br />

Cuxhaven über die Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Sozialgesetze informieren,<br />

die am 1. Januar <strong>2023</strong> in<br />

Kraft getreten ist. Über Enkeltrick-<br />

und Schockanrufe berichtet<br />

am 7. Juli ein Referent<br />

UNTER DER STALEKE


<strong>der</strong> Polizei Schiffdorf. Am 1.<br />

September ist die bekannte<br />

Soziologin und Gesundheitswissenschaftlerin,<br />

Prof. Annelie<br />

Keil, beim Klönschnack <strong>der</strong><br />

Senioren zu Gast. Ihr Thema:<br />

Einsamkeit im Alter. Über Sterbebegleitung<br />

referiert am 3.<br />

November eine Mitarbeiterin<br />

des Hospizdienstes.<br />

„Wir möchten noch einmal ganz<br />

explizit darauf hinweisen, dass<br />

diese Treffen nicht auf die Beiratsmitglie<strong>der</strong><br />

beschränkt sind,<br />

wie manchmal vermutet wird,<br />

son<strong>der</strong>n allen Senioren in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen offenstehen“,<br />

betonen die Vorsitzenden. Mit<br />

einer Adventsveranstaltung,<br />

die am 1. Dezember um 15 Uhr<br />

bei Würger stattfindet, endet<br />

das diesjährige Klönschnack-<br />

Programm. Auf ein beson<strong>der</strong>es<br />

Erlebnis können sich die Senioren<br />

am 4. August freuen. „Da<br />

haben wir eine Halbtagesfahrt<br />

zum Natureum in Balje und zur<br />

Schwebefähre in Hemmoor-<br />

Oste organisiert“, kündigen die<br />

Vorsitzenden an. „Die Senioren<br />

können dann mit <strong>der</strong> ältesten<br />

Schwebefähre Deutschlands<br />

über die Oste setzen. Dann<br />

geht es zum Kaffeetrinken in<br />

die Wingst“.<br />

Doch zunächst haben sich<br />

Achim Thaler und Fre<strong>der</strong>ik Godehardt<br />

vorgenommen, allen<br />

Ortschaften in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

einen Besuch abzustatten, sich<br />

vorzustellen und Anregungen<br />

mitzunehmen. s Ursula Heß<br />

Die Freiwillige Feuerwehr lädt<br />

zum Angrillen ein<br />

RECHTENFLETH. Erstmals<br />

nach mehrjähriger, pandemiebedingter<br />

Pause lud die<br />

Freiwillige Feuerwehr Rechtenfleth<br />

traditionell am ersten<br />

Märzwochenende zum Angrillen.<br />

Zahlreiche Einwohnerinnen<br />

und Einwohner <strong>der</strong> Weserortschaft<br />

waren gekommen<br />

an diesem Sonntagmorgen<br />

vieles zu erzählen – schließlich<br />

traf man sich nach <strong>der</strong> Winterpause<br />

zur ersten "Rechtenflether<br />

Freiluftveranstaltung" des<br />

Jahres. Neben einem gemeinschaftlichen<br />

Blick auf die eigene<br />

Ortschaft wurden an diesem<br />

Vormittag auch zahlreiche<br />

Albstedter Limousinund<br />

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Da läuft einem schon beim Zusehen das Wasser im Mund zusammen.<br />

– auch wenn die Veranstaltung<br />

witterungsbedingt nicht wie<br />

gewohnt am Schwanensee,<br />

son<strong>der</strong>n unter einer landwirtschaftlichen<br />

Maschinenhalle<br />

stattfand. Die Gäste hatten sich<br />

C Jan-Christian Voos<br />

Pläne für gemeinschaftliche<br />

Dorf-Aktivitäten geschmiedet.<br />

Als nächste Veranstaltung wird<br />

dann wohl <strong>der</strong> Umwelttag des<br />

Heimatvereins Im April stattfinden.<br />

s Jan-Christian Voos<br />

Inh. Heinz Mann<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 17


Festumzug beim ersten Kreislandjugendtag in Driftsethe 1962.<br />

DRIFTSETHE. Auf ihr hun<strong>der</strong>tjähriges<br />

Bestehen kann in<br />

diesem Jahr die Landjugendgruppe<br />

Driftsethe zurückblicken.<br />

1923 wurde die Gruppe<br />

als Ortsverein des Junglandbundes<br />

gegründet. „Eine Abkehr<br />

von den schädlichen Einflüssen<br />

<strong>der</strong> Stadt“ war damals<br />

einer <strong>der</strong> Hauptgründe für die<br />

Entstehung dieser Vereine im<br />

Landkreis Wesermünde. Man<br />

traf sich regelmäßig im <strong>Sommer</strong><br />

in freier Natur o<strong>der</strong> auf<br />

den Dielen <strong>der</strong> Bauernhäuser<br />

und im Winter in den Gastwirtschaften<br />

Heesemann und von<br />

Thun. Neben Vorträgen über<br />

ländliche Themen gehörte<br />

auch <strong>der</strong> Volkstanz zum festen<br />

Programm. Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

einem eigenen Heim erwarben<br />

die jungen Leute 1933 eine alte<br />

Baracke, die sie mit sieben Gespannen<br />

aus dem Sellstedter<br />

Moor holten. Im Herbst 1933<br />

wurde das neue Heim eingeweiht.<br />

In dem Jahr machte sich<br />

aber auch schon <strong>der</strong> Einfluss<br />

<strong>der</strong> Nationalsozialisten breit.<br />

So tauchte in den Protokollen<br />

erstmals <strong>der</strong> Name „Jungbauernschaft“<br />

auf, und bei den Vorträgen<br />

ging es um erbbiologische<br />

Fragen und die Stellung<br />

<strong>der</strong> Frau im neuen Reich. Über<br />

die Zeit während des Zweiten<br />

Weltkriegs gibt es keine Protokolle.<br />

1951 traf sich die Dorfjugend<br />

zur Gründung <strong>der</strong> „Unabhängigen<br />

Jugend Driftsethe“.<br />

Nach kurzer Zeit sah man aber<br />

ein, dass es wenig Sinn machte,<br />

als „Einzelkämpfer“ zu bestehen.<br />

So schlossen sich die<br />

Driftsether dem Kreisverband<br />

Wil helm Büh ring<br />

Elek tro · Hei zung · Sa ni tär<br />

Mit glied <strong>der</strong> In nun gen<br />

Elek tro – Sa ni tär – Hei zung<br />

Fach betrieb ge mäß § 191 WHG<br />

<br />

(0 47 46)<br />

12 35<br />

C Otto Baur (5)<br />

Hun<strong>der</strong>t Jahre Landjugendgruppe<br />

Driftsethe<br />

Für ihren hun<strong>der</strong>tsten Geburtstag stellten sich die Jungs und Deers <strong>der</strong> Landjugend<br />

zum Gruppenfoto auf.<br />

Alles aus<br />

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Wesermünde <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landjugend an. Nach<br />

den weißen Nesselklei<strong>der</strong>n aus<br />

<strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit von 1923 gab<br />

es nun für die Mädchen handgewebte<br />

Stoffe, aus denen sie<br />

die Klei<strong>der</strong> selbst schnei<strong>der</strong>ten.<br />

1962 fand <strong>der</strong> erste Kreislandjugendtag<br />

in Driftsethe statt.<br />

Allein im Bereich <strong>der</strong> heutigen<br />

Gemeinde Hagen gab es<br />

damals unter an<strong>der</strong>em noch<br />

Sven Hüttmeyer<br />

Fliesen-, Platten- u. Mosaiklegermeister<br />

Hohes Wehr 16 a<br />

27628 Driftsethe<br />

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Landjugendgruppen in Kassebruch,<br />

Wulsbüttel und Uthlede.<br />

Heute besteht in Driftsethe<br />

noch die einzige Gruppe im<br />

ganzen Südkreis. Neben <strong>der</strong><br />

aktiven Freizeitgestaltung ist<br />

nach wie vor <strong>der</strong> Volkstanz einer<br />

<strong>der</strong> Schwerpunkte <strong>der</strong> etwa<br />

90 Mitglie<strong>der</strong> starken Gruppe,<br />

von denen fünfzig aktiv sind.<br />

„Viele an<strong>der</strong>e Gruppen tanzen<br />

in ihren Dörfern nur noch unter<br />

dem Maibaum o<strong>der</strong> auf dem<br />

Erntefest, aber nicht mehr auf<br />

Turnieren“, stellt das langjährige<br />

Vorstandsmitglied Jana<br />

Puckhaber fest. Sie ist auch<br />

im Vorstand des Musischen<br />

Arbeitskreises (MAK), <strong>der</strong> sich<br />

auf Verbandsebene mit dem<br />

Volkstanz beschäftigt. „Bei uns<br />

in Driftsethe haben wir erfreulich<br />

viele junge Leute, die begeistert<br />

bei den Tanzturnieren<br />

mitmachen, und auch gleich<br />

viele Jungen und Mädchen“,<br />

sagt Jana Puckhaber. Sie sieht<br />

das als einen Erfolg <strong>der</strong> Konfi-Treffs<br />

an, bei denen gezielt<br />

die Kids im Konfirmationsalter<br />

angesprochen werden. Traditionsgemäß<br />

war es schon immer<br />

so, dass die jungen Leute<br />

in diesem Alter bei <strong>der</strong> Landju-<br />

Der Fachmann<br />

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18 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


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Werner macht euch alles klein!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Die Landjugendgruppe und <strong>der</strong> Spielmannszug Driftsethe, Anfang <strong>der</strong> 1970er Jahre.<br />

Montag geschlossen / Dienstag 7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, Donnerstag und Freitag<br />

7.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 6.30 bis 13.00 Uhr<br />

EU-Betrieb seit 2007 • 27628 Sandstedt • Ostersta<strong>der</strong> Str. 14<br />

Telefon und Fax 0 47 02 / 2 67 • Mobil 01 71 / 1 46 39 78<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.landschlachterei-schoewe.de<br />

1987, genau 25 Jahre nach dem ersten Kreislandjugendtag in Driftsethe, hatten die<br />

„Ehemaligen“ die alten Gruppen von 1962 noch einmal in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle zu<br />

einem Treffen zusammengerufen.<br />

Opelservice<br />

Festumzug beim Kreislandjugendtag in Driftsethe 1992.<br />

gend anfingen und aufhörten,<br />

wenn sie heirateten. So hat die<br />

Gruppe auch die Corona-Zeit<br />

gut überstanden. Neben den<br />

Tanzturnieren gibt es auch<br />

wie in früheren Jahrzehnten<br />

gemeinsame <strong>Unter</strong>nehmungen<br />

und Projekte wie 2019 <strong>der</strong><br />

Bau eines Pavillons in einer<br />

72-Stunden-Aktion. Daneben<br />

organisieren die Jungs und<br />

Deerns auch traditionsgemäß<br />

das Osterfeuer, die Maibaumaufstellung,<br />

das Erntefest und<br />

die Seniorenweihnachtsfeier.<br />

Mehrere Urlaubsfahrten führten<br />

auch nach Südtirol, wo die<br />

Driftsether eine langjährige<br />

Freundschaft zum Dorf Wiesen<br />

pflegen. In diesem Jahr wollen<br />

die Driftsether ihr „Hun<strong>der</strong>tjähriges“<br />

mit einem Kommersabend<br />

am 3. August und den<br />

Kreislandjugendtagen vom 4.<br />

bis zum 6. August würdig feiern.<br />

s <br />

Otto Baur<br />

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rund um die Uhr für Sie da!<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 19


Ihr zuverlässiger & kompetenter<br />

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Waldschüler präsentieren ihre<br />

Seminarfacharbeiten<br />

HAGEN. „An<strong>der</strong>s sein“ lautete<br />

das Oberthema <strong>der</strong> Seminarfacharbeiten<br />

des 12. Jahrgangs<br />

<strong>der</strong> Waldschule Hagen-Beverstedt.<br />

Zur Vielfalt gehörten<br />

unter an<strong>der</strong>em so unterschiedliche<br />

Themen wie „Leben mit<br />

Behin<strong>der</strong>ungen“, Frauenrechte<br />

im Iran, „Das Konzept <strong>der</strong><br />

Selbstversorgung“ und Nachhaltigkeit<br />

im Fußball.<br />

begannen im September des<br />

vergangenen Jahres.<br />

Mit dem Titel „Das Leben<br />

in einer Sekte – Segen o<strong>der</strong><br />

Fluch?“ war das wissenschaftliche<br />

Plakat von Leonie Stamann<br />

überschrieben. Die 17-Jährige<br />

beschäftigte sich in ihrer Seminararbeit<br />

mit dem Leben in<br />

Sekten wie Scientology und<br />

Jehovas Zeugen. „Ich bin zu<br />

Friseure aus Leidenschaft!<br />

Ganz liebe und sonnige Grüße!<br />

Wir danken Ihnen sehr für Ihre Treue!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di., Do. und Fr. 9.00 – 18.00 Uhr | Sa. 9.00 – 13.00 Uhr | Mo. und Mi. Ruhetag<br />

Inhaberin Laura Grahl<br />

Lindenstraße 8 | 27628 Hagen im Bremischen OT Wulsbüttel<br />

Telefon (0 47 46) 9 17 69 85 | www.facebook.com/hairzstueckwulsbuettel<br />

C Ursula Heß<br />

Zu den Installationen <strong>der</strong> Waldschüler gehörte eine Figur ohne Kopf, „weil die<br />

Gleichberechtigung von Min<strong>der</strong>heiten in den Köpfen <strong>der</strong> Menschen immer<br />

noch nicht angekommen ist“. (v.l.): Leonie Stamann, Franziska Löffler sowie die<br />

Jahrgangsprecher Emma Nordhus und Felix Altehoefer.<br />

Schüler und Lehrer hatten Interessierte<br />

zu einer öffentlichen<br />

Präsentation <strong>der</strong> 58 Dokumentationen<br />

in Wort, Schrift, Bild<br />

und künstlerischen Installationen<br />

eingeladen. Die Jahrgangssprecher<br />

Felix Altehoefer und<br />

Emma Nordhus hießen zur<br />

Ausstellungseröffnung zahlreiche<br />

Besucher willkommen.<br />

„Unser Dank gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />

unseren Fachlehrern Annike<br />

Addicks, Uwe Haase und Christoph<br />

Hornischer“, betonten<br />

die Zwölftklässler. Sie hatten<br />

Webseiten erstellt, Plakate entworfen,<br />

hielten Vorträge o<strong>der</strong><br />

hatten Podcasts und Videos<br />

erarbeitet. Die Vorbereitungen<br />

<strong>der</strong> Erkenntnis gekommen,<br />

dass die beiden Sekten beim<br />

Anwerben und im Umgang mit<br />

Mitglie<strong>der</strong>n ähnlich handeln.<br />

Das Leben in einer Sekte kann<br />

wohl unter bestimmten Voraussetzungen<br />

ein Segen sein, dies<br />

kann sich jedoch für Menschen<br />

nach dem Ausstieg zum Fluch<br />

entwickeln“, beschreibt die<br />

Schülerin ihr Fazit.<br />

Ineke Renger beleuchtete auf<br />

ihrer Website die Repräsentation<br />

von Min<strong>der</strong>heiten in Filmen<br />

und Serien. „Wie werden<br />

zum Beispiel dunkelhäutige<br />

Menschen, Homosexuelle o<strong>der</strong><br />

ethnische Min<strong>der</strong>heiten aktuell<br />

dargestellt, und welche Proble-<br />

20 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


me können für sie dadurch entstehen?<br />

Mit dieser Frage habe<br />

ich mich beschäftigt und nach<br />

Lösungsansätzen gesucht, wie<br />

eine bessere Präsentation erreicht<br />

werden kann“, schil<strong>der</strong>t<br />

die 18-Jährige. Um die Entwicklung<br />

von Gleichberechtigung<br />

für Min<strong>der</strong>heitsgruppen und<br />

gegen Diskriminierung geht es<br />

auch bei einer künstlerischen<br />

Installation, die von <strong>der</strong> Schülerin<br />

Franziska Löffler entworfen<br />

und angefertigt wurde. „Die<br />

Installation stellt symbolisch<br />

einen Menschen ohne Kopf dar,<br />

weil die Gleichberechtigung<br />

von Min<strong>der</strong>heitsgruppen immer<br />

noch nicht in den Köpfen<br />

<strong>der</strong> Menschen angekommen<br />

ist“, erklärte die 18-Jährige.<br />

Bei den Vorträgen setzten sich<br />

die Waldschüler unter an<strong>der</strong>em<br />

mit Themen wie „Alltag mit Trisomie<br />

21“, „Autark leben“ und<br />

„Profifußball und <strong>der</strong> Weg dahin<br />

– Traum o<strong>der</strong> Albtraum?“<br />

kritisch auseinan<strong>der</strong>. s Ursula Heß<br />

Reitverein Wittstedt bietet<br />

Wochenendlehrgang an<br />

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WITTSTEDT. Fortbildung sorgt<br />

für langfristige Erfolge bei Pferd<br />

und Reiter<br />

Am letzten Wochenende im<br />

April wurde wie<strong>der</strong> ein Wochenendlehrgang<br />

unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Roencke Springer-<br />

Börger angeboten.<br />

Die Beteiligung war wie immer<br />

groß, da die Lehrgänge<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Roencke<br />

Springer-Börger sehr effizient<br />

sind und sich daher großer Beliebtheit<br />

erfreuen. Einige Teilnehmer<br />

hatten sich mit ihren<br />

Pferden aus Schwanewede uns<br />

Mayenburg auf den Weg nach<br />

Wittstedt gemacht.<br />

Bei dem diesjährigen Frühjahrslehrgang<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Dressur, erhielten die Reiter<br />

unter Anleitung von Roencke<br />

Springer – Börger mit Leichtigkeit,<br />

Geduld und Spaß, in zwei<br />

Tagen, ein ganz an<strong>der</strong>es Reitgefühl.<br />

Die Reiter entwickelten ein<br />

neues Gespür für sich und ihr<br />

Pferd und bekamen den Weg<br />

gezeigt zu einem lockeren und<br />

entspannten Pferd. Neben Sitzkorrekturen<br />

und Cavalettiarbeit<br />

konnten alle Teilnehmer im Bereich<br />

Dressur viel Neues dazu<br />

lernen und bereits gelerntes<br />

verbessern.<br />

Nun freuen sich die Jüngsten<br />

des Reitvereins auf die <strong>Sommer</strong>ferien,<br />

in den wie<strong>der</strong> das<br />

traditionelle Zeltlager stattfindet.<br />

Der Ansturm auf die<br />

Anmeldeliste war wie immer<br />

groß und wenn das Wetter<br />

mitspielt, gibt’s es wie<strong>der</strong> tolle<br />

Tage inmitten <strong>der</strong> Pferde und<br />

Ponys auf dem Hof Springer-<br />

Börger. s <br />

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chirurgische Behandlung<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 21


Die Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen beteiligen sich an einer<br />

Hilfslieferung für die Ukraine<br />

„Das Pflegeheim mit <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Atmosphäre, eine Oase im Grünen<br />

und doch zentral zum Wohnen“<br />

Management-System<br />

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HAGEN. Es handelt sich um<br />

Gerätschaften und Bekleidung<br />

für Feuerwehrkameraden. Die<br />

Idee, nicht mehr benötigte<br />

Bekleidung und Ausrüstung<br />

an die hilfsbedürftigen Brandschützer<br />

im Kriegsgebiet zu<br />

spenden kam dem Gemeindeklei<strong>der</strong>wart<br />

Hendrik Twarloh<br />

bei einem Gespräch mit dem<br />

Gemeindebrandmeister Marcus<br />

Sudmann. „Wohin mit den<br />

nicht mehr benötigten Sachen“,<br />

fragte Twarloh mit Blick auf die<br />

vollen Regale <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>kammer<br />

in Bramstedt. Über den<br />

Kreisbrandmeister kam <strong>der</strong><br />

weiteres für einen Einsatz benötigtes<br />

Material wartet noch<br />

auf die Sortierung. Gut gelaunt<br />

sind zahlreiche Helfer <strong>der</strong> Wehren<br />

mit dem Verpacken beschäftigt.<br />

Bekleidung falten<br />

und legen gehört ja nicht zur<br />

Ausbildung <strong>der</strong> Bandschützer,<br />

klappt aber wie am Schnürchen.<br />

Die Ortswehren können<br />

darüber hinaus ausgeson<strong>der</strong>tes<br />

aber funktionstüchtiges Material<br />

auch am Freitag, 3.März von<br />

8 bis 9 Uhr am Feuerwehrhaus<br />

Bramstedt abgeben. „Unsere<br />

Lieferung geht somit zunächst<br />

in das Land Brandenburg und<br />

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22 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

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C Andreas Palme<br />

Die Hagener Feuerwehrleute helfen gern und haben Spaß dabei. Hendrik Twarloh<br />

(l.) und Benjamin Schorling (r.) packen überzähliges Material zur Spende an die<br />

Ukrainer Kameraden.<br />

Kontakt zum Landesfeuerwehrverband<br />

Brandenburg zu Stande,<br />

die eine Hilfslieferung in die<br />

Ukraine planen. So trafen sich<br />

am Montag die Abordnungen<br />

<strong>der</strong> Gemeindewehren im Gerätehaus<br />

Bramstedt und verluden<br />

die Spenden in Kartons und<br />

palettierten diese. „Wir haben<br />

dicke und dünne Einsatzhosen<br />

und Jacken sowie Stiefel, Helme<br />

und Handschuhe verpackt“ berichtet<br />

Twarloh. Die Fahrzeughalle<br />

ist zudem mit zusätzlichen<br />

Gerätschaften gefüllt. Schläuche,<br />

Strahlrohre, Verteiler und<br />

von dort per Konvoi am 10.03.<br />

in die Ukraine“, berichtet Sudmann.<br />

Dabei dankte <strong>der</strong> Gemeindebrandmeister<br />

auch<br />

dem Bremerhavener Truck- und<br />

Speditionsservice vom Grauwallring<br />

für ihre Logistikunterstützung.<br />

Auch <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

des Feuerschutzausschuss,<br />

Christoph Werde begrüßt das<br />

Engagement <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

„Ich freue mich über die Motivation<br />

im Gemeindekommando,<br />

ihre Kameraden im Kriegsgebiet<br />

zu helfen“ hebt Werde<br />

hervor. s <br />

Andreas Palme<br />

UNTER DER STALEKE


Mit dem Ringreiten in Driftsethe<br />

wird die Saison eröffnet<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 bis 14.00 Uhr<br />

von Nichtmitglie<strong>der</strong>n. Auf dem<br />

Parcours wurde in verschiedenen<br />

Gruppen gestartet. Im<br />

Galopp waren 15 und im Trab<br />

acht Runden zu absolvieren.<br />

In den frühen Abendstunden<br />

stand Frie<strong>der</strong>ike Mehrtens mit<br />

13 Ringen als neue Reiterkönigin<br />

fest, gefolgt von Britta<br />

Inhaber: Ute Golly<br />

Logestraße 39 b<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel. 04747 - 91 89 888<br />

Fax 04747 - 91 89 889<br />

K reimeyer<br />

Heiko Kreimeyer<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

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Malereifachbetrieb<br />

Amtsdamm 101 · 27628 Hagen<br />

Telefon 0 47 46/72 66 92<br />

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C Otto Baur<br />

Gar nicht so einfach war es, vom trabenden Pferd aus den kleinen Ring zu erwischen.<br />

DRIFTSETHE. Mit seinem<br />

traditionellen Ringreiten auf<br />

dem Platz in Driftsethe eröffnete<br />

<strong>der</strong> Reitverein Hagen und<br />

Umgegend am Himmelfahrtstag<br />

seine Saison. Den Auftakt<br />

bildete die Abholung <strong>der</strong> Vorjahreskönigin<br />

Merle Puckhaber<br />

und <strong>der</strong> Jugendkönigin Alexandra<br />

Karnahl in Driftsethe. Im<br />

Zelt auf dem Reitplatz luden<br />

die Majestäten ihre Gäste zu einer<br />

deftigen Gulaschsuppe ein.<br />

Gestärkt ging es dann auf die<br />

Turnierstrecke. Hier konnte Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Willi Grollimund 31<br />

Teilnehmer begrüßen. Er freute<br />

sich beson<strong>der</strong>s, dass er auch<br />

Aktive aus den Reitvereinen<br />

Stotel, Flögeln und Sellstedt<br />

sowie vom Fahr- und Reitverein<br />

Driftsethe begrüßen konnte.<br />

Außerdem war eine Gruppe<br />

mit Islandpferden aus Driftsethe-Weißenberg<br />

dabei. Neben<br />

dem sportlichen Ereignis lockte<br />

auch ein leckeres Kuchenbüffet<br />

die zahlreichen Zuschauer. Willi<br />

Grollimund bedankte sich bei<br />

den Kuchenspen<strong>der</strong>n und allen<br />

Helfern für die Herrichtung des<br />

Turnierplatzes. „Man braucht in<br />

Driftsethe nur jemanden anzusprechen<br />

und bekommt sofort<br />

Hilfe“, freute sich Grollimund<br />

über die <strong>Unter</strong>stützung auch<br />

Grollimund und Wiebke Otten<br />

(beide 12). Bei <strong>der</strong> Jugend<br />

siegte Lina Mehrtens (12) vor<br />

Ann-Britt Backes (9) und Paula<br />

Schmidt (5). Die beiden Majestäten<br />

sind Mutter und Tochter<br />

waren auf ihren Islandpferden<br />

gestartet. In <strong>der</strong> Trab-Gruppe<br />

<strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong> war<br />

Lara Gramatzki (4) erfolgreich<br />

vor Ylvie Warnke (4) und Mieke<br />

Post (3). Bei den erwachsenen<br />

Gästen siegte Marja Lüchau<br />

(14) vor Jördis Krönk (7). Bei<br />

<strong>der</strong> Jugend verdrängte Nele<br />

Joswig (9) Leon Wohltmann<br />

(6) auf den zweiten Platz. Um<br />

den Spaßfaktor zu erhöhen,<br />

fand nach dem Turnier noch<br />

ein Fun-Ringstechen statt.<br />

Mit einer Schubkarre schoben<br />

sieben Teilnehmer ihre Partner<br />

über den Parcours, wo sie<br />

versuchten, die Ringe zu erwischen.<br />

Mit <strong>der</strong> Siegerehrung<br />

fand diese Veranstaltung einen<br />

würdigen Abschluss. s Otto Baur<br />

Jan Küster,<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 23


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osteopathische Medizin<br />

Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode. Sie<br />

wird eingesetzt bei allen Beschwerden des Bewegungsapparates, des<br />

Nervensystems sowie <strong>der</strong> inneren Organe, ohne dass Medikamente o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Hilfsmittel nötig sind.<br />

Ein großer Vorteil <strong>der</strong> Osteopathie besteht darin, dass körperliche<br />

Dysfunktionen bereits aufgespürt werden können, bevor diese dem<br />

Patienten Beschwerden bereiten. In <strong>der</strong> Regel sind drei Behandlungen<br />

in mehrwöchigem Abstand ausreichend.<br />

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen erheblichen<br />

prozentualen Kostenanteil (zwischen 50 bis 80 Prozent).<br />

C Manfred Allerheiligen<br />

Bramstedter Kirchturmuhr läuft<br />

im Takt <strong>der</strong> Zeit<br />

BRAMSTEDT. Das Herz <strong>der</strong><br />

Bramstedter Kirche in den zuverlässigen<br />

Händen von Manfred<br />

Allerheiligen. Die 1886 von<br />

<strong>der</strong> Firma J.F. Weule in Bockenem<br />

gefertigte mechanische<br />

Kirchturmuhr zeigt immer die<br />

genaue Uhrzeit an. Dies ist nur<br />

möglich, da Manfred Allerheiligen<br />

sich jede Woche, bei Wind<br />

und Wetter auf den Weg hinauf<br />

in den Kirchturm macht. Über<br />

enge Treppen gelangt er im<br />

Kirchturm in die Höhe. Die historische<br />

Uhr bestimmt den Takt für<br />

sein Ehrenamt, denn seit vielen<br />

Jahren hält er die Kirchturmuhr<br />

in seinem Heimatort am Laufen.<br />

Manfred Allerheiligen öffnet die Tür<br />

zum Glockenturm.<br />

C Manfred Allerheiligen<br />

Immer am gleichen Wochentag,<br />

dreht er den Schlüssel <strong>der</strong> alten<br />

Holztür zum Glockenturm um<br />

und steigt hinauf. „Die Turmuhr<br />

hat mich schon als Kind fasziniert“,<br />

erinnert er sich. Seine<br />

Eltern waren hier Küster und<br />

so hat er sich mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n<br />

oft im Glockenturm aufgehalten.<br />

Manchmal durften sie<br />

sogar die Kirchenglocken „Katharina“<br />

und „Margarethe“ zum<br />

Läuten bringen. Damals hingen<br />

noch die dicken Glockenseile<br />

von <strong>der</strong> Decke.<br />

Steil winden sich die Treppen<br />

hinauf, vorbei an den Schlafplätzen<br />

zahlreicher Fle<strong>der</strong>mäuse.<br />

Hinter einer Holztür kommt<br />

das Herzstück vom Uhrwerkraum<br />

zum Vorschein: Große<br />

und kleine Zahnrä<strong>der</strong>, Stahlseile,<br />

Wellen, Zapfen, Stifte und<br />

Pendel sind von einem matten<br />

Ölfilm überzogen. „Bei Bedarf<br />

verteile ich Öl, damit das Werk<br />

reibungslos läuft“, Manfred Allerheiligen<br />

kennt alle Feinheiten<br />

<strong>der</strong> Uhr. Das Justieren <strong>der</strong><br />

Schraube am Pendel ist reine<br />

Gefühlssache, das ist ihm im<br />

Laufe <strong>der</strong> Jahre in Fleisch und<br />

Blut übergegangen.<br />

Auch heute greift er zur Kurbel<br />

und beginnt, diese zu drehen.<br />

Die Umdrehungen <strong>der</strong> Kurbel<br />

sorgen dafür, dass die Gewichte<br />

<strong>der</strong> Uhr über eine Rolle langsam<br />

nach oben wan<strong>der</strong>n. Zuerst<br />

klettert das Gewicht für das<br />

Uhrwerk in die Höhe, dann folgt<br />

über eine zweite Kurbel das Gewicht<br />

für das Schlagwerk. Die<br />

Stolz wird das Herz <strong>der</strong> Bramstedter<br />

Kirche präsentiert.<br />

Kirchturmuhr läuft nun genau<br />

eine Woche. In dieser Zeit werden<br />

sich die Gewichte wie<strong>der</strong><br />

senken und mit <strong>der</strong>en Kraft<br />

die Uhrzeiger bewegen. Das<br />

Schlagwerk sorgt zuverlässig<br />

dafür, dass die Zeit zur vollen<br />

Stunde an die kleine Glocke am<br />

Kirchturm übertragen wird.<br />

24 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Das Uhrwerk aus dem Jahr 1886.<br />

C Ina Eden<br />

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Früher war auch noch eine Betglocke<br />

mit <strong>der</strong> Mechanik verbunden<br />

und so rief die Kirchenglocke<br />

„Margarethe“ morgens,<br />

mittags und abends zum Gebet.<br />

Diese Funktion ist jedoch<br />

heute nicht mehr aktiv.<br />

„Ich muss immer darauf achten,<br />

dass sich hier keine Dohlen zum<br />

C Ina Eden<br />

Nestbau nie<strong>der</strong>lassen, das kann<br />

dazu führen, dass die Uhr stehen<br />

bleibt. Aber ich habe das<br />

immer im Auge“, schmunzelt er.<br />

Die Arbeit an <strong>der</strong> Kirchturmuhr<br />

ist Manfred Allerheiligen über<br />

die vielen Jahre fest ans Herz<br />

gewachsen, doch er möchte<br />

sich nun langsam zurückziehen<br />

und wünscht sich einen Nachfolger,<br />

dem er das ausgefeilte<br />

Uhrwerk anvertrauen kann.<br />

Es ist natürlich möglich, einen<br />

Motor für das Uhrwerk zu installieren,<br />

wie auch schon in an<strong>der</strong>en<br />

Kirchen geschehen, doch<br />

solange man dieses Handwerk<br />

immer weitergeben kann, hält<br />

die Bramstedter Kirche an dieser<br />

Tradition fest. s Ina Eden<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 25


Bauern‚chänke<br />

20 Feuerwehranwärter haben<br />

ihren „Truppmann I Lehrgang“<br />

mit Erfolg bestanden<br />

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und Tagungen, <strong>Sommer</strong>garten<br />

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HAGEN. Die Brandschützer <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen haben Verstärkung<br />

bekommen. Im Industriegebiet<br />

Bramstedt galt es für<br />

die Anwärter ein fiktives Feuer<br />

in einer Lagerhalle zu bekämpfen.<br />

Ob mit Wasserversorgung<br />

aus dem Hydranten o<strong>der</strong> aus<br />

dem Tanklöschfahrzeug- die<br />

Kandidaten beherrschten den<br />

Aufbau einer Löschwasserversorgung<br />

sowie die Tätigkeiten<br />

und Meldungen eines Angriffstrupps<br />

mit dem Strahlrohr.<br />

<strong>Unter</strong> ihnen waren auch Fynn<br />

Tritschler und Rick Pullens <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade<br />

sowie Tim Wieland und Luca<br />

Hüttmeyer aus Driftsethe. Die<br />

beiden 16 jährigen Driftsether<br />

sind schon seit Jahren in <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr und möchten<br />

sich jetzt als Aktive in den<br />

Brandschutz einbringen. „Bei<br />

uns liegt die Feuerwehr im Blut“,<br />

berichtet Tim Wieland, dessen<br />

Großvater in <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />

Bremerhaven gearbeitet<br />

hat und auch sein Vater gehört<br />

zur Ortswehr. „So war es schon<br />

früh klar, dass auch ich mich im<br />

Brandschutz engagiere“, sagte<br />

Wieland. Nach <strong>der</strong> achtwöchigen<br />

Ausbildung in Bramstedt<br />

freuen sich die Anwärter auf<br />

den Lehrgangsabschluss. „Ich<br />

bin mit den gezeigten Leistungen<br />

zufrieden“, bilanzierte <strong>der</strong><br />

Brandschutzprüfer Thorsten<br />

Müller nach Prüfungsabschluss.<br />

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Löschübung unter dem Regenbogen. Fynn Tritschler (vorn) und Rick Pullens <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade zeigen ihr Können bei <strong>der</strong> Truppmannprüfung vor einer<br />

stattlichen Besucherkulisse.<br />

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Der Langener Feuerwehrmann<br />

zeigte sich aber beson<strong>der</strong>s<br />

von <strong>der</strong> Vielzahl an Zuschauern<br />

beeindruckt. „So zahlreich<br />

werden die Prüfungen sonst<br />

nur noch in Loxstedt von den<br />

Angehörigen begleitet“, stellte<br />

Müller anerkennend fest. Mit<br />

den 18 männlichen und zwei<br />

weiblichen Kandidaten stellten<br />

sich auch „im Jahr eins nach<br />

Corona“ wie<strong>der</strong> Anwärter aus<br />

fast allen Ortswehren <strong>der</strong> Gemeinde<br />

im Alter zwischen 16<br />

und 39 Jahren zur Prüfung vor.<br />

Beson<strong>der</strong>es Pech hatte ein Bewerber,<br />

<strong>der</strong> sich zum zweiten<br />

Mal für die Lehrgangsteilnahme<br />

angemeldet hatte. „Nachdem<br />

ihm im vergangenen Jahr eine<br />

Corona-Infektion die Teilnahme<br />

verhagelte, musste er aus den<br />

gleichen Gründen auch in diesem<br />

Jahr absagen“, berichtete<br />

<strong>der</strong> Gemeindeausbil<strong>der</strong> Gerd<br />

Sasse und hob hervor, „das wir<br />

UNTER DER STALEKE


in diesem Jahr erstmals einen<br />

Ausbildungstag bei Schneefall<br />

durchgeführt haben. Für den<br />

Abwesenden Gemeindebrandmeister<br />

freute sich sein Stellvertreter<br />

Michael Czaykowski über<br />

die gleichbleibend hohe Zahl<br />

an Freiwilligen und die „Quereinsteiger“,<br />

die sich auch in höherem<br />

Alter für die Mitarbeit<br />

im Brandschutz entschieden<br />

haben. Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg (parteilos) stellte<br />

die hohen Investitionen für die<br />

Feuerwehr mit Blick auf die Ausstattung<br />

<strong>der</strong> Anwärter heraus.<br />

Leuchtend gelbe Helme zeugten<br />

beispielhaft von <strong>der</strong> Investition<br />

in Höhe von 200.000 Euro für die<br />

Verbesserung <strong>der</strong> persönlichen<br />

Ausstattung.<br />

Zu den erfolgreichen Absolventen<br />

gehören Maximilian Butt,<br />

Johannes Himmelsbach und<br />

Ilian Schnibbe aus Wulsbüttel.<br />

Für Driftsethe stellten sich Luca<br />

Hüttmeyer, Felix Janssen, Niklas<br />

Neese, Tim Wieland und Leon<br />

Woltmann <strong>der</strong> Prüfung. Aus <strong>der</strong><br />

Wehr Sü<strong>der</strong>osterstade kommen<br />

Konstantin Kölling, Rick Pullens<br />

und Fynn Tritschler. Für Kassebruch<br />

nahmen Lenja Meyer, Jannis<br />

Motz, Luis Vajen und Jona<br />

Eefje Ohlmann teil. Darüber<br />

hinaus stellten sich Sönke Heißenbüttel<br />

(Heine), Stefan Jung<br />

(Sandstedt), Daniel Nissen (Rechtenfleth),<br />

Adhanom Nugusse<br />

(Hagen) und Simon Fähnemann<br />

(Bramstedt) <strong>der</strong> Prüfung zum<br />

Truppmann. s Andreas Palme<br />

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Anke Schumacher spendiert U9-<br />

Kickern eine Arzttasche<br />

HAGEN. Die U 9-Mannschaft<br />

des JFV <strong>Staleke</strong> konnte mit<br />

einem Turniersieg und guten<br />

Platzierungen an die Erfolge<br />

des letzten Jahres anknüpfen.<br />

Im laufenden Spielbetrieb<br />

sind die Nachwuchskicker<br />

ungeschlagen. Um auch bei<br />

kleinen Unfällen gut gerüstet<br />

zu sein und schnell reagieren<br />

zu können, spendierte die<br />

Physiotherapiepraxis Anke<br />

Schumacher aus Hagen <strong>der</strong><br />

Mannschaft eine Arzttasche<br />

mit Inhalt. Die Praxismitarbeiterin<br />

Katharina Mathies überreichte<br />

<strong>der</strong> Mannschaft die<br />

Tasche, und das Trainerteam<br />

mit Pascal Diedrich, Hannes<br />

Thrams und Marcus Keil sowie<br />

die jungen Kicker sagten<br />

„Danke, Anke“. s Otto Baur<br />

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in Bramstedt aufgegeben –<br />

stehen Ihnen jedoch weiterhin je<strong>der</strong>zeit<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Über eine Arzttasche vom Physiotherapieteam Anke Schumacher freuten sich die<br />

U9-Kicker des JFV <strong>Staleke</strong>. Unser Bild zeigt v.l., hinten: Katharina Mathies, Trainer<br />

Pascal Diedrich, Elias Klaus, Louis Fincke, Mick Ristau, Paul Mogk, Fabrice Onscak,<br />

Phil Würtz, Moritz Pilz und Co-Trainer Marcus Keil. Vorn: Jasper Hein, Cooper Thrams,<br />

Mats Keil, Collin Thrams und Noah Diedrich. Fehlend: Co-Trainer Hannes Thrams,<br />

Leonard Hirrig, Eric Schwabe und Rasmus Brockhage.<br />

C Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 27<br />

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zu einem American-Diner<br />

HAGEN. Betreiber Nico Zschaler<br />

hat sein Schnellrestaurant<br />

jetzt mit einem stilechten<br />

Schulbus erweitert, in dem die<br />

Gäste ihre Speisen jetzt witterungsgeschützt<br />

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28 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

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Umbauten feierte Zschaler jetzt<br />

die Vorstellung des ehemaligen<br />

Schulbusses mit Familie und<br />

Freunden bei leckerem Essen,<br />

kühlen Getränken und stilechter<br />

Musik. „Ich habe das Fahrzeug<br />

vor einem halben Jahr auf<br />

einem Kleinanzeigenportal in<br />

Hamburg entdeckt“, berichtet<br />

<strong>der</strong> Betreiber von Shack-Burger,<br />

dessen Geschäft am Gewerbepark<br />

in Hagen jetzt um<br />

den Schulbus aus New Jersey<br />

reicher ist. Das Fahrzeug wurde<br />

1999 in den USA gefertigt<br />

und bietet alles, was man sich<br />

in Europa unter einem School-<br />

Bus vorstellt. Die genietete<br />

Aufbaukonstruktion <strong>der</strong> Firma<br />

„Wolfington“ in Pennsylvania<br />

hat sich seit den 1950 Jahren<br />

nicht verän<strong>der</strong>t und steht für<br />

den „american way of life“. 26<br />

Sitzplätze ersetzen die bisher<br />

44 Plätze bei <strong>der</strong> Schülerbeför<strong>der</strong>ung<br />

jenseits des Atlantiks.<br />

Tische und Sitze sind, ganz im<br />

Zschaler-Stil, aus Holzpaletten<br />

in geflämmter Optik gefertigt.<br />

<strong>Unter</strong> den gläsernen Tischplatten<br />

zeugen Langspielplatten<br />

von Elvis Presley vom Musikgeschmack<br />

Nico Zschalers.<br />

Entlang <strong>der</strong> Fensterfronten illustrieren<br />

amerikanische Kennzeichen<br />

den Dachabschluss<br />

und bieten einen Blickfang<br />

beim Speisen. Seit Dezember<br />

2020 bietet Zschaler Premium-Fast-Food<br />

in Hagen an.<br />

In einem ehemaligen Seecontainer<br />

werden Burger aus<br />

frischem Fleisch regionaler<br />

Anbieter, Pommes von Süßkartoffeln<br />

und Getränke zum<br />

sofortigen Verzehr und außer<br />

Haus angeboten. Zur Einweihung<br />

des Schulbusses kamen<br />

auch Freunde und Bekannten<br />

in stilechten amerikanischen<br />

PKW und Pick-Ups <strong>der</strong> 1960<br />

und 70er Jahre. So verbrachte<br />

eine muntere Gästeschar den<br />

Abend im Gewerbegebiet beglückwünschte<br />

den Geschäftsmann<br />

für seine innovativen<br />

Ideen. s <br />

Andreas Palme<br />

UNTER DER STALEKE


Waldschüler bei „Jugend<br />

forscht“ erfolgreich<br />

HAGEN. Das Waldschulgymnasium<br />

Hagen/Beverstedt<br />

hat nach den Coronajahren<br />

zum ersten Mal wie<strong>der</strong> in Präsenz<br />

am Regionalwettbewerb<br />

<strong>der</strong> Talent-Initiative „Jugend<br />

forscht“ teilgenommen. Eines<br />

<strong>der</strong> vier Forschungsergebnisse<br />

erreichte auf Anhieb den ersten<br />

Platz. Präsentiert wurden sie in<br />

<strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Berufsschule in<br />

Diepholz. Der 12-jährige Max<br />

Schmidt und <strong>der</strong> 13 Jahre alte<br />

Robin Karspeck haben eine<br />

Esel- und Pferdefütterungsmaschine<br />

entwickelt und sich mit<br />

ihrer innovativen Idee für den<br />

Landeswettbewerb „Jugend<br />

forscht“ qualifiziert, <strong>der</strong> im April<br />

in Einbeck stattgefunden hat.<br />

Das urige Projekt wurde von<br />

<strong>der</strong> Jury mit einem ersten Platz<br />

in dem Fachbereich Physik und<br />

Technik belohnt. An einem 3,50<br />

C Ursula Heß<br />

Meter hohen Gestell hängt<br />

eine 200 Liter-Tonne mit <strong>der</strong><br />

Öffnung nach unten, darin<br />

befindet sich ein mit Heu gefüllter<br />

Futtersack. Dieser wird<br />

mit einer computergesteuerten<br />

Seilwinde zu bestimmten Zeiten<br />

soweit nach unten gelassen,<br />

dass die Tiere ihn erreichen<br />

und das Heu fressen können.<br />

Bei <strong>der</strong> Entwicklung war <strong>der</strong><br />

Leiter <strong>der</strong> Waldschul-Arbeitsgemeinschaft,<br />

Burkhard Overbeck,<br />

behilflich. „Zusammen<br />

mit den Schülern soll die Eselund<br />

Pferdefütterungsmaschine<br />

auf meinem Grundstück in<br />

Worpswede ausprobiert werden“,<br />

kündigt er an.<br />

Ein „Lichttheater“ hat <strong>der</strong><br />

zehnjährige Mika Böhlken<br />

entwickelt. Auf einer Leuchtdioden-Anzeige<br />

erscheinen<br />

die Buchstaben seines Namens<br />

und als Beson<strong>der</strong>heit ein<br />

„zwinkern<strong>der</strong> Emoji“. „Ich habe<br />

5 Wochen daran gearbeitet. Das<br />

Verbinden <strong>der</strong> vielen Kabel war<br />

sehr kompliziert“. Der 11 Jahre<br />

alte Henrik Höhns hat einen<br />

automatischen Lichtschalter<br />

konstruiert. „Zu Beginn hatte<br />

ich eine Partnerin bei meiner<br />

Forschungsarbeit. Aber sie hat<br />

dann die Lust verloren und aufgehört“,<br />

bedauert Henrik. Im<br />

Bereich „Arbeitswelt“ haben<br />

die Waldschülerinnen Emma<br />

Seebeck und Helena Spethmann<br />

<strong>der</strong> Jury ein Projekt vorgestellt.<br />

„Wir haben eine Uhr<br />

gebaut, in <strong>der</strong> die Schulzeiten<br />

einprogrammiert sind“, erklären<br />

die Mädchen. „Sie soll an<br />

Die erfolgreichen Jungforscher <strong>der</strong> Waldschule Hagen mit ihrem Lehrer Burkhard<br />

Oberbeck (2. von rechts).<br />

<strong>der</strong> Wand in unserer Klasse hängen.<br />

Dann können alle Schüler<br />

sehen, wie lange die Schulstunde<br />

noch dauert“. s Ursula Heß<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 29


Das Ortskommando <strong>der</strong><br />

Hagener Feuerwehr hat eine<br />

neue Führungsspitze<br />

HAGEN. Während <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

wählten<br />

die Mitglie<strong>der</strong> Marc Palait zum<br />

Ortsbrandmeister und Thorsten<br />

Mehrtens zum Stellvertreter.<br />

Der 33-jähiger Palait und<br />

<strong>der</strong> 44-jährige Mehrtens lösen<br />

damit Stefan Wenk und Ralf<br />

Segelken als Kommandoführer<br />

ab, die aus beruflichen Gründen<br />

nicht erneut kandidierten.<br />

„Ihr habt eure Ämter vor acht<br />

Jahren in schwierigen Zeiten<br />

übernommen und die Wehr<br />

gut in die Zukunft geführt“,<br />

dankte Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg (parteilos) den Beiden.<br />

Mit Blick auf die Neubaupläne<br />

des Gerätehauses und<br />

<strong>der</strong> Fahrzeugneubeschaffung<br />

wünschte <strong>der</strong> Verwaltungschef<br />

den Neuen ein glückliches<br />

Händchen. Palait und Mehrtens<br />

gehören seit Jahren zur Hagener<br />

Feuerwehr und sind dort<br />

gut vernetzt. Die Familienväter<br />

scheuen sich nicht vor den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Zukunft<br />

und wollen diese gut motiviert<br />

anpacken. In seinem letzten Bericht<br />

sprach Wenk von 206 Eintragungen<br />

im Dienstbuch von<br />

2022. Von den insgesamt 93<br />

Einsätzen waren 22 Brandeinsätze<br />

und 71 Hilfeleistungen.<br />

In beson<strong>der</strong>er Erinnerung sind<br />

die Sturmnächte im Februar<br />

sowie <strong>der</strong> Kranunfall auf <strong>der</strong><br />

Autobahn 27 geblieben. Hier<br />

hat ein Mobilkran die Mittelleitplanke<br />

durchbrochen und diese<br />

auf 150 Metern Länge nie<strong>der</strong>gewalzt.<br />

Glücklicherweise kam<br />

es zu keinen Personenschäden,<br />

C Andreas Palme<br />

die Bergung des etwa 100 Tonnen<br />

schweren Geräts dauerte<br />

jedoch mehrere Stunden. Aktuell<br />

gehören 52 aktive Kameradinnen<br />

und Kameraden zur<br />

Ortswehr. „Mein beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt auch meiner Mannschaft,<br />

denn ohne Euch geht es<br />

nicht“, schloss Wenk seinen Bericht<br />

mit belegter Stimme und<br />

bedankte sich darüber hinaus<br />

„bei meinem Ortskommando<br />

und bei meinen Gruppenführern,<br />

die mir und Ralf den Rücken<br />

in den letzten neun Monaten<br />

ganz schön freigehalten<br />

haben“. „Gemeinsam sind wir<br />

stark!“, findet Wenk, <strong>der</strong> aber<br />

mit Segelken <strong>der</strong> Wehr erhalten<br />

bleibt. Bei den Wahlen zum<br />

Marc Palait als Ortsbrandmeister (l.) und Thorsten Mehrtens (r.) bilden die neue<br />

Führungsspitze <strong>der</strong> Feuerwehr Hagen. Der Neubau des Geräthauses und die Fahrzeugneubeschaffung<br />

gehören zu den Herausfor<strong>der</strong>ungen ihrer Amtszeit.<br />

Ortskommando ist Lars Auf<strong>der</strong>heide<br />

zum Zugführer sowie<br />

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30 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Carsten Meyer und Frank Kolrep<br />

zu Gruppenführern gewählt<br />

worden. Zahlreiche Dienstbezeichnungen<br />

än<strong>der</strong>n sich zukünftig<br />

bei <strong>der</strong> Feuerwehr. So<br />

ist Gerätewart Frank Heinlein<br />

jetzt Leiter Fahrzeuge und<br />

Technik mit eigener Wartungsgruppe<br />

aus Torben Sawatzki,<br />

Stephan Kahle und Majdi Abdelkarim.<br />

Leiterin Funk und<br />

Digitales, ehemals Funkwartin,<br />

bleibt Alexandra Segelken. Leiter<br />

Atemschutz und Gefahrgut,<br />

ehemals Atemschutzwart /<br />

Gefahrgutbeauftragter wurde<br />

Florian Plate mit Stellvertreter<br />

Florian Segelken. Beauftragter<br />

für Bekleidung und Sicherheitsbeauftragter<br />

ist Pascal Diedrich,<br />

Leiter Kasse und Protokoll,<br />

ehemals Schriftführer, ist Marc<br />

Schmonsees. Rike Schmonsees<br />

ist Leiterin Jugendfeuerwehr,<br />

gemeinsam mit Stellvertreter<br />

Chris Wenk. Wolfgang Hüllen<br />

bleibt Gruppenführer <strong>der</strong> Altersabteilung,<br />

die sich bei <strong>der</strong><br />

Renovierung des Gerätehauses<br />

beson<strong>der</strong>s hervorgetan hat.<br />

Christoph Werde (CDU) freut<br />

sich für den Feuerschutzausschuss<br />

„dass junge Leute an die<br />

Spitze gewählt wurden“.<br />

Gemeindebrandmeister Marcus<br />

Sudmann lobt die Einführung<br />

einer „Zugführerposition“<br />

und weist auf die Möglichkeit<br />

hin, in Hagen bei Frau Dr. Priebe<br />

die Arbeitsschutzuntersuchung<br />

G 26 zu machen. Darüber hinaus<br />

for<strong>der</strong>t Sudmann alle Wehren<br />

<strong>der</strong> Gemeinde auf, Personal<br />

für die Brandschutzerziehung<br />

in den Kitas zu suchen.<br />

Schließlich haben 40 Trupps<br />

<strong>der</strong> Gemeinde im <strong>Sommer</strong> die<br />

Möglichkeit, in Bremerhaven<br />

ein Brandschutztraining zu absolvieren.<br />

s Andreas Palme<br />

versuchen sollen, einen Ball<br />

von einem Kegel herunterzuspritzen.<br />

Der zweite Durchgang<br />

ist dann schon mit dem<br />

Kommando „Wasser marsch“<br />

verbunden. Spielerisches Lernen<br />

steht hier im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

„Direkte feuerwehrtechnische<br />

Übungen dürfen die Kin<strong>der</strong> in<br />

vorgeführt und sind sofort begeistert.<br />

Auch beim zweiten<br />

Übungstag am 24. Mai waren<br />

alle wie<strong>der</strong> dabei. Und es waren<br />

sogar noch einige Kin<strong>der</strong> hinzugekommen.<br />

So soll es auch<br />

an jedem dritten Mittwoch<br />

im Monat von 16 Uhr bis 17:30<br />

Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />

Spielerisch werden die Kin<strong>der</strong> bereits im Grundschulalter an die Feuerwehr<br />

herangeführt.<br />

Erste Kin<strong>der</strong>feuerwehr in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen<br />

WERSABE. Am 26. April wurde<br />

in Wersabe die erste Kin<strong>der</strong>feuerwehr<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen ins Leben<br />

gerufen. „Wir wollen damit die<br />

Mit dem Wasserstrahl den Ball zu<br />

treffen, machte allen KIn<strong>der</strong>n sichtlichen<br />

Spaß.<br />

C Otto Baur (4)<br />

Kin<strong>der</strong> bereits im Grundschulalter<br />

zwischen sechs und zehn<br />

Jahren an die Feuerwehr heranführen,<br />

denn die Jugendfeuerwehren<br />

beginnen erst mit<br />

zehn Jahren“, sagt Torsten Bolte,<br />

<strong>der</strong> Ortsbrandmeister <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade.<br />

Gemeinsam mit<br />

Tina Bock-Horning hat er sich<br />

bereits in Schwanewede und<br />

Spaden „schlau“ gemacht, wo<br />

es schon Kin<strong>der</strong>feuerwehren<br />

gab. 22 Kin<strong>der</strong> aus den Marschdörfern<br />

Wurthfleth, Wersabe,<br />

Offenwarden, Sandstedt und<br />

Rechtenfleth sowie aus Uthlede<br />

waren gleich beim ersten<br />

Mal dabei. Denen stehen elf<br />

Betreuer unter Fe<strong>der</strong>führung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>feuerwehrwartin<br />

Tina Bock-Horning und Sören<br />

Martens zur Verfügung. „Die<br />

meisten kommen aus pädagogischen<br />

Berufen“, freut sich<br />

Torsten Bolte. Das zeigt sich<br />

gleich beim ersten „Löschangriff“,<br />

bei denen die Kin<strong>der</strong><br />

Nach dem „Dienst“ stellten sich die Nachwuchsfeuerwehrleute mit ihren Eltern und<br />

Betreuern zum Gruppenfoto auf.<br />

Sowohl Jungen als auch Mädchen waren von <strong>der</strong> Technik begeistert.<br />

diesem Alter noch nicht machen“,<br />

stellt Torsten Bolte klar.<br />

Aber die Technik im Löschfahrzeug<br />

bekommen sie natürlich<br />

in Wersabe weitergehen. Wer<br />

mitmachen möchte, kann sich<br />

gern an Torsten Bolte unter 0170<br />

3016622 wenden. s Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 31


Cornelia Hohorst letzter Arbeitstag<br />

für die Post<br />

„Ladylike“ und „nach acht“<br />

begeistern in Uthle<strong>der</strong> Kirche<br />

HAGEN. Zahlreiche Kunden beglückwünschten<br />

die zukünftige<br />

Rentnerin zu dem Ende ihrer Beschäftigungszeit<br />

bei <strong>der</strong> Deutschen<br />

Post. „Heute war die Tour<br />

beson<strong>der</strong>s schön, auch wenn<br />

sie länger als sonst gedauert<br />

hat“, bilanzierte Hohorst den<br />

beson<strong>der</strong>en Tag und freute sich<br />

über die viele netten Gespräche<br />

sowie die guten Wünsche für<br />

ihre Zukunft.<br />

innert sich gern an die Zeit mit<br />

Anke Böttcher, in <strong>der</strong> sie sich<br />

den Zustellbereich Sandstedt<br />

und Rechtenfleth teilten.<br />

Cornelia Hohorst kam als Seiteneinsteigerin<br />

zur Post. „Ich habe<br />

als Jugendliche eine Ausbildung<br />

als Schaufenstergestalterin bei<br />

Hertie in Vegesack gemacht“, erinnert<br />

sich Hohorst an die Zeit<br />

in Bremen-Nord und ist damals<br />

durch eine Sportkollegin zur<br />

UTHLEDE. Einen beson<strong>der</strong>en<br />

Ohren- und Augenschmaus erlebten<br />

über 250 Zuhörer am<br />

16. April in <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Sankt-<br />

Nicolai Kirche. Nach fast fünf<br />

Jahren traten hier wie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Langener Popchor „nach acht“<br />

und die Damen von „Ladylike“<br />

aus Ritterhude auf und präsentierten<br />

weltberühmte aktuelle<br />

Hits und Oldies ganz ohne Instrumente.<br />

Seit 27 Jahren singen<br />

Deutsch sangen die Damen<br />

von Ladylike aktuelle Charthits,<br />

aber auch Evergreens aus<br />

den Achtzigern unter <strong>der</strong> neuen<br />

musikalischen Leitung von<br />

Martin Will. Ladylike war auch<br />

das Bühnenoutfit <strong>der</strong> Damen.<br />

Sie präsentierten sich im „Kleinen<br />

Schwarzen“ mit langen<br />

weißen Handschuhen. „Nach<br />

acht“ trat dagegen in farbenfrohen<br />

Outfits auf. Dazu ge-<br />

Die Hagener Postzustellerin Cornelia Hohorst verabschiedete sich während <strong>der</strong><br />

„letzten Tour“ von ihren Kunden in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Nach 39 Jahren endete das Arbeitsverhältnis<br />

und damit <strong>der</strong><br />

Einsatz vom Postverteilzentrum<br />

Hagen aus. Die Zentrumsleiterin<br />

Gaby Glinka stand <strong>der</strong> scheidenden<br />

Postmitarbeiterin auf ihrer<br />

Abschiedstour zur Seite, so dass<br />

sich Frau Hohorst von den „vielen<br />

netten Kunden“ persönlich<br />

verabschieden konnte. Seit nunmehr<br />

12 Jahren war die Zustellerin<br />

im Bereich Hagen im Einsatz<br />

und mit ihrer freundlichen, offenen<br />

Art allseits beliebt. Sie begann<br />

in Hagen mit einer Tour Innerorts<br />

auf dem Fahrrad. „Heute<br />

bin ich froh, dass ich mit dem<br />

Auto unterwegs bin“, berichtet<br />

Hohorst mit Blick auf die steigende<br />

Zahl von Päckchen und<br />

Paketen. „Auch ist man mit dem<br />

Auto nicht so sehr witterungsabhängig“,<br />

ergänzt sie und er-<br />

C Andreas Palme<br />

Post gekommen. Nach Einsätzen<br />

in Vegesack und Neuenkirchen<br />

stellte sie auch in Schwanewede<br />

Postsendungen zu.<br />

Der Strukturwandel bei <strong>der</strong> Post<br />

führte die 64-jährige schließlich<br />

nach Hagen, wo sie nun<br />

in den verdienten Ruhestand<br />

wechselt. Gemeinsam mit ihrem<br />

Lebenspartner möchte die<br />

zweifache Mutter erwachsener<br />

Kin<strong>der</strong> in Zukunft mehr Zeit mit<br />

ihrem Enkelkind verbringen<br />

und öfter mal die Koffer zum<br />

Verreisen packen. Darüber hinaus<br />

bleibt nun mehr Zeit für<br />

ihre Hobbys. Neben Yoga steht<br />

bei Frau Hohorst das Radfahren<br />

hoch im Kurs. Schließlich freut<br />

sich <strong>der</strong> Garten an ihrem Haus<br />

in Sandhausen darauf, von <strong>der</strong><br />

neuen Rentnerin gepflegt zu<br />

werden. s <br />

Andreas Palme<br />

C Otto Baur (2)<br />

Im kleinen Schwarzen mit weißen Handschuhen traten die Damen von „Ladylike“<br />

aus Ritterhude auf.<br />

die etwa dreißig Damen und<br />

Herren von „nach acht“ und<br />

zählen zu den beliebtesten A-<br />

Capella-Popchören zwischen<br />

Cuxhaven und Bremen. <strong>Unter</strong><br />

Leitung von Ilia Bilenko präsentierten<br />

sie Hits von ABBA<br />

über Nena bis zu Robbie Williams.<br />

Überwiegend auf Englisch,<br />

aber zum Teil auch auf<br />

hörten bei beiden Chören eine<br />

erfrischende Bühnenshow und<br />

Mo<strong>der</strong>ation. Nach den Darbietungen<br />

kamen beide Gruppen<br />

In farbenfrohen Outfits präsentierten sich die Damen und Herren des Chor „Nach<br />

acht“ aus Langen.<br />

um Zugaben nicht herum. Da<br />

<strong>der</strong> Eintritt frei war, sparten<br />

die Zuhörer am Ausgang auch<br />

nicht mit Spenden als Dank für<br />

diesen gelungenen Nachmittag.<br />

s <br />

Otto Baur<br />

32 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Lions-Mitglie<strong>der</strong> pflanzen Obstbäume<br />

und Heckenrosen<br />

BOKEL. Ein nachhaltiges Naturschutzprojekt<br />

hat <strong>der</strong> Lions Club<br />

Wesermünde, auf Initiative von<br />

Lions-Mitglied Harm Wilkens, in<br />

Bokel-Kransmoor verwirklicht.<br />

Auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern,<br />

die sich im Besitz <strong>der</strong><br />

Gemeinde Beverstedt befindet,<br />

haben die Lions-Mitglie<strong>der</strong> und<br />

freiwillige Helfer 24 Obstbäume<br />

alter Sorten gepflanzt und<br />

mit 100 Heckenrosenbüschen<br />

umrahmt. Auch die Kosten in<br />

Höhe von rund 2.200 Euro hat<br />

<strong>der</strong> Lions Club übernommen.<br />

Zudem wurden die Bäume mit<br />

Haltepfählen und Verbiss-Schutz<br />

ausgestattet.<br />

„Das ist eine großartige Gemeinschaftsaktion.<br />

Wir freuen uns,<br />

C Ursula Heß<br />

dass die Lions sich für dieses Naturschutzprojekt<br />

die Gemeinde<br />

Beverstedt ausgesucht haben“,<br />

betont Bürgermeister Guido<br />

Dieckmann. „Wenn die Bäume<br />

Früchte tragen, werden sie mit<br />

einem gelben Band gekennzeichnet,<br />

damit die Bürger wissen,<br />

dass sie diese kostenlos und<br />

ohne Rücksprache ernten können“.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> alten<br />

Obstsorten war <strong>der</strong> Beauftragte<br />

für Natur- und Landschaftsschutz<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Beverstedt, Martin<br />

Borgwart, behilflich. Hierzu<br />

gehören Apfelbäume wie „Rote<br />

Sternrenette“ und „Wildeshausener<br />

Goldrenette“ ebenso wie<br />

Hauszwetsche und Tegera-Zwetsche.<br />

Dies war das dritte Naturschutzprojekt,<br />

dass <strong>der</strong> Lions<br />

Club auf den Weg gebracht hat.<br />

In den vergangenen Jahren wurden<br />

<strong>der</strong>artige Aktionen bereits in<br />

Schiffdorf und Wulsbüttel durchgeführt.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

24 Obstbäume alter Sorten haben die Mitglie<strong>der</strong> des Lions Clubs Wesermünde in Bokel-Kransmoor gepflanzt. Wenn die Bäume<br />

Früchte tragen, können diese von den Bürgern geerntet werden.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 33


YOGA<br />

Kurse für alle Fitnessund<br />

Altersstufen<br />

CANTIENICA<br />

Kurse für intelligentes Körpertraining<br />

Resilienz und Sound-Healing<br />

mit Anya Wilke – Ein Abend für<br />

die Seele<br />

HAGEN. Mit bequemer Kleidung,<br />

kuscheligen Decken und<br />

in gespannter Erwartung traf<br />

sich die kleine Gruppe in den<br />

Räumen <strong>der</strong> Bewegungsschule<br />

Hagen.<br />

Hier wurden die 12 Teilnehmer<br />

bereits von Anya Wilke mit<br />

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erzeugt, sind beinah nicht von<br />

dieser Welt. Schon bei den ersten<br />

Klängen fühlten sich die<br />

Teilnehmer getragen und entspannt.<br />

Die Muskulatur lockert<br />

sich und <strong>der</strong> sanft vibrierende<br />

Ton führt einen Zustand <strong>der</strong> absoluten<br />

Entspannung herbei.<br />

Bei Rücken-,<br />

Beckenboden- und<br />

Gelenkbeschwerden<br />

Die Bewegungsschule Hagen<br />

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<strong>der</strong> Krankenkasse geför<strong>der</strong>t<br />

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Die Klänge, die Anya Wilke mit ihren Kristallschalen erzeugt, wirken entspannend.<br />

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34 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

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Bio-Kacao, Hafermilch, Kokosblütenzucker,<br />

Chili und Zimt.<br />

Während die Gruppe in aller<br />

Ruhe den Kacao genießen durfte,<br />

gab Anya Wilke eine kleine<br />

theoretische Einführungsrunde<br />

und erklärte die Wichtigkeit<br />

von Akzeptanz, Selbstwirksamkeit,<br />

Lösungsorientierung und<br />

Eigenverantwortung, um nur<br />

einige zu nennen. Mit kleinen<br />

Anekdoten und lustigen Beispielen<br />

entspannte sie so die<br />

Zuhörer.<br />

Anschließend kuschelten sich<br />

alle in ihre Decken und Kissen<br />

und ließen sich von Anya in die<br />

Welt <strong>der</strong> Klänge entführen. Tagtäglich<br />

und sogar in <strong>der</strong> Nacht<br />

sind wir umgeben von Tönen,<br />

doch die Klänge die Anya Wilke<br />

mit ihren Kristallklangschalen<br />

Das Sound-Bath als Klangerfahrung<br />

ist extrem beruhigend<br />

und führt auf sanfte Weise in<br />

einen tiefen Entspannungszustand,<br />

<strong>der</strong> meditativ sein kann<br />

o<strong>der</strong> sogar zu Schlaf führt.<br />

Stressvolle Alltagssituationen<br />

und Missklänge werden für den<br />

Moment ausgeschaltet. Nach<br />

ca. 60 Minuten beendet Anya<br />

Wilke das Sound-Bath genauso<br />

sanft, wie sie es begonnen hat.<br />

Tiefenentspannt kommen die<br />

Teilnehmer im Hier und Jetzt<br />

an und sind gespannt, ob die<br />

Wirkung noch einige Tage anhält.<br />

… Anya hat mir vor diesem<br />

beson<strong>der</strong>en Event noch Ihre<br />

Intention dazu und auch ein<br />

paar Fakten über das Sound-<br />

Bath mitgeteilt.<br />

„Ich hab letztes Jahr in Hamburg<br />

an einem Sound-Bath –<br />

auch wie hier heute, in Verbin-<br />

UNTER DER STALEKE


dung mit <strong>der</strong> Darreichung von<br />

erdenden Kacao - teilgenommen.<br />

Selten hat mich etwas so<br />

tief erreicht und entspannt wie<br />

diese 1 Stunde Sound-Bath. Sie<br />

lacht:“ Ich habe ja eigentlich genug<br />

zu tun – also genug Qualifikationen<br />

und somit Angebote<br />

die meine Arbeitszeit glücklich<br />

und erfolgreich ausfüllen (Anya<br />

Wilke unterrichtet in <strong>der</strong> von ihr<br />

geführten Bewegungsschule<br />

Hagen und Bremen Yoga, die<br />

Cantienica-Methode, Faszientraining<br />

und ist zudem als systemischer<br />

Business-Coach und<br />

<strong>Unter</strong>nehmensberaterin tätig)<br />

aber ich merkte sofort – das<br />

will ich nicht nur konsumieren<br />

son<strong>der</strong>n auch weitergeben.<br />

Also habe ich mich spontan zu<br />

<strong>der</strong> Ausbildung angemeldet<br />

und biete die Sound-Baths teilweise<br />

in Verbindung mit Vorträgen<br />

zum Thema Stress Management/Resilienztraining<br />

in Yogaschulen und auch für<br />

<strong>Unter</strong>nehmen o<strong>der</strong> Privatpersonen<br />

an.“<br />

Aber kurz erklärt was genau<br />

dieses Sound-Bath ist: Hier wird<br />

statt in wohltuenden Lavendelessenzen,<br />

in angenehmen Klängen<br />

gebadet wird. Wellenartig<br />

durchdringt dieser spezielle<br />

Sound Körper und Geist und<br />

führt zur Tiefenentspannung.<br />

Klangschalen, haben eine lange<br />

Tradition. Die Variante aus einem<br />

Kristall wie Anya sie nutzt,<br />

etwa einem Amethyst o<strong>der</strong> Citrin,<br />

lernte ihre Lehrerin Janina<br />

vor einigen Jahren in den USA<br />

kennen und lieben. Ihr Sound<br />

ist weicher als die Metall-Klangschalen,<br />

nahezu ätherisch und<br />

wirkt dadurch noch einladen<strong>der</strong><br />

als <strong>der</strong> Klang von Metall.<br />

„Das Zuhören ist wie eine Achtsamkeitsübung.<br />

Man folgt den<br />

Tönen und weniger den eigenen<br />

Gedanken. Hören wir Musik,<br />

können wir meist einen bestimmten<br />

Rhythmus erkennen<br />

und erahnen, was als Nächstes<br />

kommt. Bei Sound Baths ist<br />

das an<strong>der</strong>s. Wir wissen nicht,<br />

welcher Ton auf den an<strong>der</strong>en<br />

folgen wird. Anfangs versuchen<br />

wir noch, eine bestimmte Ordnung<br />

zu erkennen. Irgendwann<br />

geben wir aber auf, lassen uns<br />

darauf ein und fallen in einen<br />

tieferen Entspannungszustand.“<br />

Die Frequenzen <strong>der</strong> Alchemy<br />

Crystal Bowls bringen den<br />

emotionalen, physischen, spirituellen<br />

und mentalen Körper<br />

wie<strong>der</strong> in einen Zustand <strong>der</strong><br />

Harmonie und des Wohlbefindens.<br />

Die Schwingungen helfen Blockaden<br />

zu lösen und das gesamte<br />

Sein seinem entspannten<br />

ursprünglichen lichten Zustand<br />

näher zu bringen. Alles besteht<br />

aus Quanten die sich bewegen,<br />

bei einem Sound Healing werden<br />

durch die reinen Sounds<br />

unsere eigenen Quanten angeregt<br />

sich in ihren ursprünglichen<br />

Zustand <strong>der</strong> Balance zu<br />

begeben.<br />

Die Sounds bewirken, dass unsere<br />

Gehirnwellen von einem<br />

Wachzustand (Beta) in einen<br />

entspannt positiven Zustand<br />

(Alpha), einen tief entspannten<br />

Zustand o<strong>der</strong> einen Schlafzustand<br />

(Theta o<strong>der</strong> Delta) übergehen,<br />

um die Zellfunktionen<br />

des Körpers zu för<strong>der</strong>n und zu<br />

stärken.<br />

Von Natur aus strebt unser Wesen<br />

nach Balance und Harmonie.<br />

Trotz allem ist im Alltag oft<br />

nicht genügend Raum und Zeit<br />

vorhanden, um von äußeren<br />

Einflüssen Abstand zu nehmen<br />

und sich auf sich selbst zu konzentrieren.<br />

Klangbä<strong>der</strong> können<br />

hierbei ein hilfreiches Mittel<br />

sein um die Brücke zu sich selbst<br />

zu schlagen. s <br />

Ina Eden<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 35


Töpfern für Anfänger:<br />

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vielen Tausend Jahren. Auch<br />

heute sind wir in unserem Alltag<br />

von Vasen, Tellern und Tassen<br />

aus Keramik umgeben, die<br />

für allerlei Tätigkeiten, Speisen<br />

und Getränke genutzt werden.<br />

Töpfern ist also eine Aktivität,<br />

die unser Leben durchaus beeinflusst<br />

und viele Dinge erleichtert.<br />

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36 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

Man geht beim Töpfern nicht<br />

nur einer spannenden Aktivität<br />

nach, son<strong>der</strong>n hält am Ende<br />

auch ein Unikat in den Händen,<br />

was sich oft großartig als Geschenkidee<br />

o<strong>der</strong> auch als Dekoration<br />

für die Wohnung eignet.<br />

Aber wie ist das mit dem<br />

Töpfern lernen eigentlich? Ist<br />

Töpfern für Anfänger möglich?<br />

Gibt es therapeutisches<br />

Töpfern?<br />

All diese Fragen kann ich mit ja<br />

beantworten. Ich betreibe seit<br />

ein paar Jahren eine kleine Töpferei<br />

in Bokel-Kransmoor. Durch<br />

meine Verkaufsausstellungen<br />

weiß ich, dass sich das Töpfern<br />

einer immer größer werdenden<br />

Beliebtheit erfreut. Aus diesem<br />

Grunde möchte ich Interessierten<br />

anbieten, bei mir, die Arbeit<br />

mit Ton zu erlernen. Sich selbst<br />

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Vom Alltag abzuschalten<br />

und sich ganz <strong>der</strong> eigenen Kreativität<br />

zu widmen., egal, wie alt<br />

Sie sind. Wenn ich Ihr Interesse<br />

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UNTER DER STALEKE


Generalversammlung<br />

des Hagener Sportvereins<br />

jes sowie alle Abteilungsleiter<br />

<strong>der</strong> Sparten in ihren Ämtern<br />

bestätigt.<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

zeichnete die Vorsitzende Dr.<br />

Barbara Gröngröft Hartmut<br />

Pape mit <strong>der</strong> goldenen Ehrennadel<br />

aus. Die silberne Ehrennadel<br />

für 25-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

erhielten Matthias<br />

Fox, Olaf Hilgendorf, Thomas<br />

Schriewer sowie Ina und Nico<br />

Gröngröft.<br />

Die Jahresberichte des Vorstandes<br />

sind seit kurzem wie<strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> Homepage unter www.hagenersv.de<br />

veröffentlicht. Sie<br />

konnte lange Zeit nicht genutzt<br />

werden, weil sie einem IT-Angriff<br />

ausgesetzt war und aufwendig<br />

aktualisiert werden musste.<br />

Trotz aller Widrigkeiten steht<br />

die Mitglie<strong>der</strong>zahl unverän<strong>der</strong>t<br />

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft beim Hagener SV (v.l.) Matthias Fox,<br />

Olaf Hilgendorf, Hartmut Pape, Thomas Schriewer, Dr. Barbara Gröngröft und <strong>der</strong><br />

1. Vorsitzende des Hagener SV, Bernd Krauthoff.<br />

HAGEN. Vorstandswahlen und<br />

Ehrungen langjähriger Mitglie<strong>der</strong><br />

standen im Vor<strong>der</strong>grund<br />

bei <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

des Hagener Sportvereins. Per<br />

Wie<strong>der</strong>wahl wurden <strong>der</strong> 1.<br />

Vorsitzende Bernd Krauthoff,<br />

Sportwartin Frauke Tienken<br />

und Jugendleiterin Jessica Stell-<br />

Elektrotechnik<br />

• Baustellenversorgung<br />

• MSP-NSP Montagen<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Installationstechnik<br />

• Telekommunikation<br />

• Datentechnik<br />

C Ursula Heß<br />

bei 1424. „Die geplanten Investitionen<br />

für <strong>2023</strong> fallen deutlich<br />

geringer aus als im Vorjahr.<br />

Fest steht aber, dass das Dach<br />

des Tennis-Clubhauses saniert<br />

werden muss“, berichtete<br />

Bernd Krauthoff. Geplantes<br />

Projekt für 2024: Beregnungsanlage<br />

für den Sportplatz an<br />

<strong>der</strong> Blumenstraße inklusive<br />

einer erfor<strong>der</strong>lichen Platzsanierung.<br />

Die Zuschussanträge<br />

hierfür werden noch in diesem<br />

Jahr gestellt. s Ursula Heß<br />

KG<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 37


Zeit für neue Wege!<br />

• Lebensgestaltung und Lebensplanung<br />

• Berufsbegleitung<br />

• mutig nach dem Erfolg greifen<br />

• aus Krisen gestärkt hervorgehen<br />

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Glücks-/Erfolgstrainerin, Resilienztrainerin,<br />

Kursleiterin Waldbaden, systemische Beratung,<br />

lösungsfokussierte Gesprächstherapie<br />

Unsere Herren sind Meister und<br />

steigen in die Landesliga auf!<br />

HAGEN. Das 2019 gesetzte<br />

Ziel des Landesliga Aufstiegs<br />

erreichten wir schließlich ein<br />

Jahr früher als geplant und<br />

dass, obwohl wir eine komplette<br />

Saison durch die Corona<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Marie Klimek,<br />

Julia Hübner und Carlotta<br />

Roes in die Vorbereitung für die<br />

Saison 22/23. Als erstes stand<br />

„Beachen“ auf dem Programm.<br />

Das Turnier im August am Strand<br />

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Schöne Pferde<br />

aus gutem Hause:<br />

C Joshua Rosebrock (3)<br />

Teamfoto Herren.<br />

Pandemie verpasst haben und<br />

wir vergangenes Jahr in einem<br />

mehr als umstrittenen Relegationsturnier<br />

knapp den Kürzeren<br />

zogen. Wir hoffen, dass <strong>der</strong><br />

bis hierhin sehr erfolgreiche<br />

Kompetenz in Zucht, Aufzucht, Ausbildung<br />

und Pensionspferdehaltung<br />

Teamfoto weibliche E-Jugend.<br />

38 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

Dr. Ina Gröngröft<br />

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Weg <strong>der</strong> letzten Jahre weitergeht<br />

und man auch im nächsten<br />

Jahre eine gute Rolle in <strong>der</strong><br />

Landesliga spielen kann. Auch<br />

wenn das natürlich noch viel<br />

Arbeit mit sich bringt.<br />

Im Mai 2022 startete die neue<br />

weiblich E-Jugend Formation<br />

von Cuxhaven-Duhnen sollte<br />

für die Mädels <strong>der</strong> Beginn einer<br />

tollen Saison sein. Das Turnier<br />

machte allen Beteiligten riesigen<br />

Spaß, die Mädels fanden zusammen<br />

und freuten sich nun immer<br />

mehr auf die Saison, die im<br />

September mit einer Vorrunde<br />

startete. Hier erspielten sie sich<br />

einen 3. Platz und qualifizierten<br />

sich für die Regionsliga. Mit viel<br />

Spaß und Fleiß trainierten sie jeden<br />

Freitag und belohnten sich<br />

mit dem deutlichen 1. Platz und<br />

UNTER DER STALEKE


Jahreshauptversammlung des<br />

Landfrauenvereins Bramstedt<br />

BRAMSTEDT. Wichtigster<br />

Tagesordnungspunkt auf <strong>der</strong><br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Landfrauenvereins Bramstedt<br />

war die Abstimmung über die<br />

Erhöhung des Jahresbeitrages.<br />

Die Vorsitzende Simone Gerdes<br />

erläuterte, dass die Beiträge<br />

unter an<strong>der</strong>en durch erhöhte<br />

Abgaben an den Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landesverband und<br />

den Kreisverband nicht mehr<br />

kostendeckend seien. 47 <strong>der</strong> 55<br />

stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong><br />

stimmten daraufhin dafür, den<br />

Beitrag von 25 Euro auf 36 Euro<br />

jährlich zu erhöhen. Durch Wie<strong>der</strong>wahl<br />

sind die 1. Vorsitzende<br />

Simone Gerdes (Bokel), Michaela<br />

Lohaus (Schriftführerin und<br />

Vorstandsmitglied für Lohe),<br />

Sandra Baumann (Vorstandsmitglied<br />

für Driftsethe) und<br />

Teamfoto weibliche D-Jugend.<br />

sind somit „Meister <strong>der</strong> Regionsliga<br />

22/23“<br />

Auch unsere weibliche D-Jugend<br />

erspielte sich in <strong>der</strong> Saison<br />

2022/23 unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Trainerinnen Marie Klimek und<br />

Carlotta Roes den Meistertitel in<br />

<strong>der</strong> Regionsliga. s Joshua Rosebrock<br />

Coaching | Therapie | Beratung<br />

für Paare, Eltern und Familien<br />

C Bianca Hahn<br />

Die neu- und wie<strong>der</strong>gewählten Vorstandsmitglie<strong>der</strong> (v.l.): Carmen Hoffmann,<br />

Michaela Lohaus, Simone Gerdes, Bianca Hahn und Nicole Monsees.<br />

Susanne Deetz | Kay Leutner<br />

An <strong>der</strong> Heide 2 | 27628 Hagen im Bremischen<br />

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Bianca Hahn (Hagen) in ihren<br />

Ämtern bestätigt worden. Neu<br />

gewählt sind Kassenführerin<br />

Nicole Monsees und Carmen<br />

Hoffmann (Vorstandsmitglied<br />

für Kassebruch). Die bisherigen<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Ute Auf<strong>der</strong>heide,<br />

Dörte Eickhoff und<br />

Marlies Lücken wurden mit<br />

Dank für ihr Engagement verabschiedet.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 39


Gemeinde Hagen erhält eine<br />

neue Baumschutzsatzung<br />

Landfrauenverein Bramstedt<br />

feiert 75-jähriges Jubiläum<br />

HAGEN. Das beschloss <strong>der</strong> Rat<br />

<strong>der</strong> Gemeinde in seiner letzten<br />

Sitzung und folgte damit<br />

einem Antrag <strong>der</strong> SPD/Grünen<br />

Gruppe, <strong>der</strong> die Schutzziele erweitert<br />

und einen gestaffelten<br />

Bußgeldkatalog bei Verstößen<br />

for<strong>der</strong>t. Den Schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen bildet <strong>der</strong><br />

C AdobeStock<br />

Schutz auch des bisher nicht<br />

genannten Ahorn und ein<br />

Bußgeldkatalog, <strong>der</strong> es <strong>der</strong><br />

Verwaltung ermöglicht, zukünftig<br />

Verstöße transparent<br />

zu ahnden. Der Ahorn gilt in<br />

Norddeutschland als weit verbreitete<br />

Baumart. Neben dem<br />

Berg-, Feld- und Spitzahorn<br />

sind aus Sicht <strong>der</strong> Antragsteller<br />

auch weitere Arten zu finden.<br />

„Mit <strong>der</strong> Nichtbeachtung dieser<br />

Baumart in <strong>der</strong> Baumschutzsatzung<br />

wird somit eine große Anzahl<br />

unseres Baumbestandes<br />

von <strong>der</strong> Schutzwürdigkeit ausgeschlossen“,<br />

heißt es in dem<br />

Papier. An<strong>der</strong>s sehe es bei Pappeln,<br />

Birken und Weiden aus,<br />

für <strong>der</strong>en Schutz es keine fachliche<br />

Begründung gebe. Diese<br />

Sichtweise schloss sich die<br />

Ratsmehrheit an und stimmte<br />

zudem für die Einführung<br />

eines Bußgeldkataloges bei<br />

Verstößen gegen die Satzung.<br />

„Bislang ist es bei <strong>der</strong> Durchsetzung<br />

eines Bußgeldes häufig zu<br />

Problemen gekommen“, stellt<br />

<strong>der</strong> Antrag fest und möchte<br />

hier Rechtssicherheit schaffen.<br />

So kostet das Ausbringen von<br />

Streusalz im Traufbereich <strong>der</strong><br />

Bäume 250 Euro pro Baum, wer<br />

schwere Schäden an großen<br />

Bäumen verursacht kann leicht<br />

mit fast 3000 Euro zur Kasse gebeten<br />

werden. Das entfernen<br />

eines gesunden Baumes ohne<br />

Genehmigung schlägt mit Kosten<br />

von 500 bis 5.000 Euro zu<br />

Buche. Auch <strong>der</strong> Umgang mit<br />

Hecken ist bedarfsorientiert<br />

geregelt. Daher empfiehlt Bauamtsleiter<br />

Jan Christian Voos<br />

sich bei Unsicherheiten vor<br />

Arbeitsbeginn an die Gemeindeverwaltung<br />

zu wenden. Hier<br />

gibt Frie<strong>der</strong>ike Klohs Auskunft<br />

zu den Fragen zur Baumschutzsatzung<br />

und führt auch Beratungen<br />

„vor Ort“ durch. Darüber<br />

hinaus liegen im Rathaus<br />

Faltblätter zum Thema aus.<br />

Weiter Informationen sind auch<br />

telefonisch unter 04746/870 zu<br />

erhalten. s Andreas Palme<br />

C Ursula Heß<br />

BRAMSTEDT. Der Landfrauenverein<br />

Bramstedt ist eine starke<br />

Gemeinschaft, die Mo<strong>der</strong>nes<br />

mit Tradition verbindet. Er bietet<br />

Frauen aus allen Berufsgruppen<br />

und sozialen Schichten<br />

eine Plattform im ländlichen<br />

Raum. Dieses Jahr kann <strong>der</strong><br />

Verein auf 75 Jahre lebendiges<br />

Miteinan<strong>der</strong> zurückschauen.<br />

Der erste Teil des Jubiläums ist<br />

mit einem Festakt sowie einem<br />

bunten Programm am 1. März<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte „An de Eck“<br />

in Bokel-Kransmoor gefeiert<br />

worden. 135 Gäste haben teilgenommen.<br />

Trotz <strong>der</strong> harten Nachkriegsjahre,<br />

geprägt von Entbehrungen<br />

und Verlusten, gab es Frauen<br />

in Bramstedt und Umgebung,<br />

die vorausschauend gedacht<br />

haben. Sie wollten für ihre<br />

hochbelasteten Mitstreiterinnen<br />

einen Ausgleich schaffen.<br />

Am 1. März 1948 gründeten 45<br />

Der Landfrauenverein Bramstedt hat den ersten Teil seines 75-jährigen Jubiläums<br />

gebührend gefeiert. Die beiden Vorsitzenden Simone Gerdes und Silke Behrens (v.l.)<br />

hießen 135 Gäste willkommen, unter ihnen (v.l.) Landrat Thorsten Krüger, Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg und Anne-Dörte Neumann vom Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landfrauenverband Hannover. In ihren Grußworten würdigten sie das Engagement<br />

des Vereins.<br />

Frauen den Landfrauenvereins<br />

Bramstedt und wählten Anna<br />

Baetjer aus Bokel zur 1. Vorsitzenden.<br />

In den ersten Jahren standen<br />

Themen rund um die Ernährung<br />

an erster Stelle. Auch die<br />

Pflege von Obstbäumen, Küken<br />

Individuelle Beratung, Planung und Gestaltung<br />

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40 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Aufzucht, Neues und Bewährtes<br />

rund um den Gemüsegarten<br />

und Erleichterungen im Haushalt<br />

kamen zur Sprache. Die<br />

informativen Veranstaltungen<br />

fanden nachmittags statt. Aus<br />

den umliegenden Dörfern kamen<br />

die Frauen mit dem Fahrrad<br />

zu den Treffen. Es gab auch<br />

Kaffee und Kuchen, etwas ganz<br />

Außergewöhnliches an Werktagen<br />

zu damaliger Zeit. Eine<br />

Gartenarbeitsgemeinschaft<br />

wurde gegründet. Gartenbegehungen<br />

sowie Lehrfahrten in<br />

die nähere Umgebung wurden<br />

unternommen. Das Programm<br />

entsprach dem Zeitgeist und<br />

gefiel den Frauen.<br />

Zwei Jahre nach Gründung<br />

hatte <strong>der</strong> Landfrauenverein<br />

bereits 120 Mitglie<strong>der</strong>. In den<br />

vergangenen Jahrzehnten hat<br />

ein Wandel in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

stattgefunden. Heute gehören<br />

dem Verein 393 Frauen aus den<br />

Bereichen Bramstedt, Bokel,<br />

Dorfhagen, Driftsethe, Finna,<br />

Hagen, Hahnenknoop, Harrendorf,<br />

Kassebruch, Lohe und<br />

Wittstedt an. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

kommen aus allen Berufsgruppen,<br />

nicht mehr hauptsächlich<br />

aus <strong>der</strong> Landwirtschaft.<br />

Die 1. Vorsitzende, Simone<br />

Gerdes, kann sich auf ein kompetentes<br />

Team stützen. „Unser<br />

Verein ist mit seinem 12-köpfigen<br />

Vorstand gut aufgestellt.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren<br />

Ortsvertreterinnen können<br />

wir die unterschiedlichen<br />

Interessen unserer Mitglie<strong>der</strong><br />

abdecken und anpassen“, erklärt<br />

sie. Wie wichtig auch digitale<br />

Vernetzung sei, habe von<br />

heute auf morgen die Corona-<br />

Pandemie gezeigt. Dank guter<br />

IT-Ausstattung des Vereins und<br />

dem fachlich super qualifizierten<br />

Team habe man auch dies<br />

bewältigt, zeigt sich die Vorsitzende<br />

zufrieden. „Eine <strong>der</strong><br />

größten Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />

die Zukunft sehe ich darin, dass<br />

wir die Frauen aufgrund unterschiedlichen<br />

Alters und Lebensgewohnheiten<br />

auf sehr vielen<br />

Kanälen erreichen müssen, um<br />

sie gut und zeitnah über das<br />

Vereinsleben und Aktionen<br />

auf dem Laufenden zu halten“,<br />

beschreibt Simone Gerdes<br />

die Aufgabe des Vorstandes.<br />

Gleichzeitig behalte man die<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahlen im Auge. Um<br />

auch weiterhin bei höheren Referentengagen<br />

kostendeckend<br />

arbeiten zu können, habe man<br />

die Durchführung bestimmter<br />

gemeinsamer Veranstaltungen<br />

mit weiteren Landfrauenvereinen<br />

innerhalb <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen beschlossen.<br />

„So lange, wie Leben auf dem<br />

Lande stattfindet, wird es auch<br />

Landfrauenvereine geben, die<br />

die Interessen <strong>der</strong> Frauen erkennen“,<br />

ist die Vorsitzende<br />

überzeugt. „Ein lebendiger<br />

Verein ist unsere Bestätigung,<br />

jedes Jahr wie<strong>der</strong> neu zu planen<br />

und zu organisieren“, betont<br />

Simone Gerdes.<br />

Der zweite Teil <strong>der</strong> Jubiläumsfeier<br />

findet am Samstag, 8. Juli<br />

<strong>2023</strong>, in Form eines <strong>Sommer</strong>-<br />

Überraschungsabends in <strong>der</strong><br />

Mehrzweckhalle Driftsethe<br />

statt. s <br />

Ursula Heß<br />

C Frauke Tienken<br />

13. Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

am 30. Juli <strong>2023</strong><br />

HAGEN. Die Anmeldungen<br />

für das diesjährige Hermann-<br />

Allmers-Schwimmen sind in<br />

vollem Gange. Die Teilnahmegebühr<br />

für die 2.000 Meter lange<br />

Strecke beträgt 10,00 Euro.<br />

Gestartet wird in Sandstedt bei<br />

einsetzen<strong>der</strong> Ebbe. Ziel ist <strong>der</strong><br />

Strand in Rechtenfleth.<br />

Auf dem Hof des Allmers Hauses<br />

findet im Anschluss die<br />

Ehrung <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />

statt; jede/r Teilnehmer/in erhält<br />

eine Medaille. Auch ein<br />

Pokal wird verliehen. Für den<br />

musikalischen Rahmen und das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Veranstalter sind die Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Hermann-<br />

Allmers-Gesellschaft und den<br />

Freiwilligen Feuerwehren Sandstedt<br />

und Rechtenfleth sowie<br />

<strong>der</strong> DLRG, Ortsgruppe Hagen.<br />

Es wird eine sportärztliche<br />

<strong>Unter</strong>suchung empfohlen. Die<br />

Teilnahmebedingungen sind<br />

auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen<br />

unter Aktuelles veröffentlicht.<br />

Die Gemeinde Hagen erwartet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> viele Teilnehmer/innen.<br />

(www.hagen.-cux.de). Anmeldeschluss<br />

ist <strong>der</strong> 21. Juli <strong>2023</strong>.<br />

Auskunft bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />

unter Telefon 04746-8729, touristik@hagen-cux.de.<br />

Kurzentschlossene können sich<br />

auch noch an dem Tag <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

vor Ort anmelden,<br />

allerdings nur, bis die maximale<br />

Teilnehmerzahl erreicht ist.<br />

Die Gebühr beträgt dann 13,00<br />

Euro. s <br />

Gemeinde Hagen<br />

Zu unseren Leistungen zählen u.a.:<br />

diverse Operationen, Zahnsanierung, digitales Röntgen,<br />

Labor im Haus – weitere Informationen finden Sie<br />

auf unserer Homepage.<br />

Vorherige Terminabsprache gerne telefonisch<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail.<br />

Telefon (0 47 95) 17 10<br />

BETTINA HEINE<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 41


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dienstags, 19:30-21 Uhr: 18.7.; 15.8.; 19.9.; 17.10.; 14.11. & 5.12.<strong>2023</strong><br />

Evelyn C. Fromme • Driftsethe, Am Sandberg 9 • 27628 Hagen im Brem.<br />

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C Micha Eisenbeiss<br />

Anette Schnei<strong>der</strong> und Micha Eisenbeiss am Eingang vom Dorfladen.<br />

Letztes Jahr wuchs die Idee<br />

zur Gewissheit, im Dorf einen<br />

Ort <strong>der</strong> Begegnung und Kommunikation<br />

zu schaffen, mit<br />

gleichzeitiger Möglichkeit<br />

einer regionalen Versorgung:<br />

Einen kleinen urigen Laden<br />

in den ungenutzten Räumen<br />

eines ehemaligen Pferdestalles<br />

zu gestalten. Mit einer<br />

Bank vor <strong>der</strong> Tür und immer<br />

eine Tasse Tee o<strong>der</strong> Kaffee auf<br />

dem Herd!<br />

Die Idee wurde mit den befreundeten<br />

Nachbarn/innen<br />

besprochen, überlegt und geplant,<br />

denn von Anfang an war<br />

klar: Das Dorf kann im Laden<br />

Jeden letzten<br />

mitwirken! Sonntag im<br />

Im Hintergrund Monat Schautagbestimmt<br />

von 14-17 Uhr<br />

Micha Eisenbeiss mit seiner<br />

20- jährigen Markterfahrung<br />

in Sachen guter Käse die Geschicke<br />

des Einkaufs. Zur Seite<br />

stehen ihm seine Frau Anette<br />

Neu und sehr beliebt unter Veganern<br />

sind Produkte aus kleinen<br />

Manufakturen, die ganz ohne<br />

Zusatzstoffe arbeiten!<br />

Morgens um 4:00 Uhr wird das<br />

Biovollkornbrot, aus <strong>der</strong> Backstube<br />

in Bremen-Vegesack,<br />

frisch angeliefert. Leckeres Ciabatta,<br />

Dinkelbaguette mit Sauerteig,<br />

köstliche Laugencroissants<br />

und Brötchen wird es geben.<br />

Am Freitag werden das Obst<br />

und Gemüse frisch vom Markt<br />

aus Rastede geholt. Eine weitere<br />

Spezialität sind Kräuter und Gewürze<br />

vom Gewürzhandel Remmers,<br />

<strong>der</strong> Honig <strong>der</strong> Bio-Biene<br />

aus Ringstedt und die Krönung:<br />

Der ortsansässige Burgimker<br />

Peter Kluth wird vertreten sein!<br />

Nicht zu vergessen ist die angebotene<br />

hervorragende Sojasauce<br />

o<strong>der</strong> das griechische Olivenöl<br />

von Jutta Koch. So mild und so<br />

rein (gefiltert), so dass es nicht<br />

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nur zum Salatdressing genutzt<br />

wird. Pures Gold!<br />

Micha Eisenbeiss beschickt<br />

seit ca. 20 Jahren die Wochenmärkte<br />

<strong>der</strong> Region mit<br />

gutem, handwerklich produziertem<br />

Bauernkäse aus ökologischem<br />

Anbau. Der Regio<br />

Markt in Beverstedt wird von<br />

ihm an jedem ersten im Monat<br />

mit vielen Mitbewerbern angefahren.<br />

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27628 Hagen i. Brem., Driftsethe<br />

Tel./WhatsApp 01575 4205641<br />

Öffnungszeiten:<br />

Jeden Freitag 10:00 bis 13:00<br />

und 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

und Samstag 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Ehrenamtliche Mitstreiter im<br />

Kirchenvorstand gesucht<br />

HAGEN. ie sind Mitglied in einer<br />

unserer fünf evangelischen Kirchengemeinden<br />

in Bramstedt,<br />

Hagen, Sandstedt, Wersabe<br />

o<strong>der</strong> Uthlede-Wulsbüttel? Sie<br />

sind mindestens 16 Jahre alt? Sie<br />

möchten sich gerne ehrenamtlich<br />

betätigen? Sie möchten Ihre<br />

Kreativität, Ihre Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen in die Kirche einbringen<br />

und mit Ihren Alltagserfahrungen<br />

das kirchliche Leben<br />

verän<strong>der</strong>n und bereichern?<br />

Unsere Kirchengemeinden bieten<br />

Ihnen viele Möglichkeiten.<br />

Wir freuen uns auf Sie. Sie sind<br />

genau die richtige Kandidatin<br />

/ <strong>der</strong> richtige Kandidat für den<br />

Kirchenvorstand.<br />

Ein Kirchenvorstand besteht<br />

aus <strong>der</strong> Pastorin / dem Pastor<br />

und ehrenamtlich Tätigen, die<br />

von den Gemeindemitglie<strong>der</strong>n<br />

für drei o<strong>der</strong> sechs Jahre<br />

gewählt werden. Er trifft sich<br />

einmal im Monat, um die Belange<br />

<strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

zu besprechen. Es geht um<br />

anstehende Verwaltungsaufgaben<br />

sowie die Planung und<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Gottesdienste<br />

und an<strong>der</strong>er Aktivitäten zu verschiedenen<br />

Anlässen.<br />

Abwechselnd unterstützen die<br />

Kirchenvorsteher die Pastorinnen<br />

/ Pastoren während <strong>der</strong><br />

Gottesdienste. Sie begrüßen<br />

und verabschieden die Teilnehmer.<br />

Sie tragen, wenn sie<br />

mögen, Lesungen aus <strong>der</strong> Bibel<br />

zum Thema des Sonntags<br />

vor. Kirchendienst heißt also<br />

mitgestalten und gemeinsam<br />

eine Atmosphäre aus Licht,<br />

Musik und Wort zu schaffen, in<br />

<strong>der</strong> die Besucher Kirche erleben<br />

und erfahren können.<br />

Zusätzlich können Ehrenamtliche<br />

sich freiwillig bei Besuchsdiensten,<br />

bei Geburtstagskaffees,<br />

bei <strong>der</strong> Offenen Kirche, in<br />

Chören, in Bibelkreisen, beim<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst, in <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

sowie bei Aktivitäten<br />

wie zum Beispiel „Kirche<br />

auf dem Rad“ und Vielem mehr<br />

einbringen. Sie sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

Gemeinsam mit uns können Sie<br />

viel erleben und die Kirche von<br />

morgen gestalten. Trauen Sie<br />

sich dieses Ehrenamt zu und<br />

nehmen Sie Kontakt mit Ihrer<br />

Kirchengemeinde auf.<br />

Kontakt Bramstedt:<br />

Pastor Jan-Matthias Flake<br />

Telefon 04746 455<br />

Hagen:<br />

Pastorin Ute von Stuckrad-Barre<br />

Telefon 04746 1370<br />

Sandstedt / Wersabe:<br />

Pastor Clemens Bloedhorn<br />

Telefon 04702 262<br />

Uthlede-Wulsbüttel:<br />

Pastor Clemens Bloedhorn<br />

Telefon 04702 262<br />

O<strong>der</strong> per Email unter: kg.hagen<br />

@evlka.de. Allgemeine Informationen<br />

unter: www.KIRCHEMIT<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 43


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Sportverein Driftsethe feierte<br />

Jubiläum<br />

DRIFTSETHE. Ein Kommers<br />

in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle bildete<br />

am 16. April den würdevollen<br />

Abschluss <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />

zum 40-Jährigen Jubiläum des<br />

Driftsether Sportvereins. „Wegen<br />

Corona sind es nun schon<br />

41 Jahre geworden, bis wir<br />

zu erhalten, sagte Ortsbürgermeister<br />

Heinz Bühring. Dazu<br />

habe auch <strong>der</strong> Vorstand sehr<br />

viel beigetragen, denn Hartmut<br />

Wendelken als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

und sein Stellvertreter<br />

Bernd Immoor seien beide<br />

über 30 Jahre im Amt. „Etwas<br />

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C Otto Baur<br />

Die Ehrung <strong>der</strong> Gründungsmitglie<strong>der</strong> und an<strong>der</strong>er Jubilare rundete den offiziellen<br />

Teil <strong>der</strong> Jubiläumsfeier ab.<br />

unser rundes Jubiläum feiern<br />

können, dafür feiern wir aber<br />

auf den Tag genau 41 Jahre<br />

nach <strong>der</strong> Gründung“, sagte Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Hartmut Wendelken<br />

in seiner Ansprache. Genau am<br />

16. April 1982 war <strong>der</strong> Verein<br />

von 42 Mitglie<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> damaligen<br />

Gastwirtschaft Dietrich<br />

gegründet worden. Nach<br />

<strong>der</strong> Gründung sei es aber auch<br />

wichtig, einen Verein über eine<br />

so lange Zeit auch am Leben<br />

Ehrungen beim Driftsether Sportverein<br />

Diese Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

wurden für vierzigjährige<br />

Zugehörigkeit zum Driftsether<br />

Sportverein geehrt: Heinz<br />

und Wilhelm Bühring, Hans-<br />

Dieter Dietrich, Emil Fenske,<br />

Andreas Grube, Thomas Hülseberg,<br />

Gisela Hüttmeyer,<br />

Günter Illies, Sigrid und Bernd<br />

Immoor, Karl-Heinz Janssen<br />

(posthum), Hans-Heinrich,<br />

Martha-Luise, Stefan, Lutz,<br />

über die Zeit ist Elisabeth Wittpenn“,<br />

schmunzelte Bühring,<br />

„denn sie leitet die Damengymnastikgruppe<br />

schon über<br />

vierzig Jahre und schloss sich<br />

mit den Damen dem Sportverein<br />

gleich bei <strong>der</strong> Gründung<br />

an“. Mit etwa 270 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

seien die Sportler neben den<br />

Schützen <strong>der</strong> größte Verein im<br />

Dorf und nach vielen Eigenleistungen<br />

schuldenfrei, stellte<br />

Wendelken stolz fest. „Wir sind<br />

Ralf und Heiko Knippenberg,<br />

Annedore und Hans-Georg<br />

Lakemeyer, Erna Meyer, Christian<br />

Riecke, Dieter Rönner,<br />

Heiner Schöne, Birgit, Gerd,<br />

Uwe und Jan Tienken, Helmut<br />

von Glahn, Reinhold Walinski,<br />

Stefanie Weinland, Hartmut,<br />

Hanna, Holger, Ludwig und<br />

Jürgen Wendelken sowie<br />

Claas, Elisabeth und Lü<strong>der</strong><br />

Wittpenn.<br />

44 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Ortsbürgermeister Heinz Bühring<br />

(rechts) gratuliert dem SV-Vorsitzenden<br />

Hartmut Wendelken zum Jubiläum.<br />

mit 160 Jahren viermal so alt<br />

wie ihr“, sagte Bernd Krauthoff,<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende des Hagener<br />

Sportvereins, „dafür habt ihr<br />

mit dem Damenfußball aber<br />

eine Sparte, die wir nicht haben“.<br />

Neben dem Hagener SV überbrachten<br />

auch die Vertreter<br />

des TSV Sandstedt und des TSV<br />

Uthlede ihre Glückwünsche.<br />

Um Damenfußball war es auch<br />

während <strong>der</strong> Sportwoche gegangen,<br />

zu <strong>der</strong> <strong>der</strong> Verein in<br />

<strong>der</strong> Woche vor dem Kommers<br />

eingeladen hatte. Neben Aktionen<br />

des Mutter- und Kind-<br />

Die Spielgemeinschaft Bokel-Driftsethe<br />

gratulierte musikalisch mit einem<br />

Jubiläumsständchen.<br />

Turnens, <strong>der</strong> Damengymnastikgruppe<br />

und eine Radtour <strong>der</strong><br />

Herrensportgruppe kickten<br />

die Damen an zwei Abenden.<br />

Den Höhepunkt aber bildete<br />

ein Fußballspiel <strong>der</strong> Landjugend<br />

Driftsethe gegen die<br />

Dorfjugend aus Lehnstedt.<br />

Diese Begegnung hatten die<br />

Jugendlichen <strong>der</strong> beiden Dörfer<br />

in einer Bierlaune beim<br />

letzten Maibaumfest abgemacht.<br />

Das Spiel gewannen<br />

die Lehnstedter mit 4 : 2 Toren.<br />

Das Match lockte etwa 300 Zuschauer<br />

auf die Sportanlage in<br />

Driftsethe. Die Vertreter <strong>der</strong><br />

Landjugend überreichten beim<br />

Kommers ein Präsent und erhielten<br />

von den Lehnstedtern<br />

einen Erinnerungsfußball mit<br />

den <strong>Unter</strong>schriften aller Spieler.<br />

Weitere Grußworte und Gastgeschenke<br />

kamen von <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />

dem Schützenverein,<br />

dem Angelclub, dem Fahr- und<br />

Reitverein und <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft.<br />

Einen musikalischen<br />

Gruß überbrachte die Spielgemeinschaft<br />

Bokel-Driftsethe<br />

unter Leitung von Uwe Meyer.<br />

„Wir haben den Titel ‚Wir sagen<br />

Dankeschön – 40 Jahre<br />

Flippers‘ einfach in ‚40 Jahre<br />

SV Driftsethe‘ umbenannt,<br />

sagte Uwe Meyer. Bei Ehrung<br />

<strong>der</strong> Gründungsmitglie<strong>der</strong> und<br />

langjähriger Sportler machte<br />

sich die lange Dienstzeit von<br />

Hartmut Wendelken als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

bezahlt, denn bei <strong>der</strong><br />

Überreichung <strong>der</strong> Urkunden<br />

hatte er für jeden Jubilar einige<br />

persönliche Worte über dessen<br />

sportliche Karriere parat.<br />

Ein gemeinsames Mittagessen<br />

rundete anschließend den offiziellen<br />

Teil ab. s Otto Baur<br />

C Ulrike Tönjes (2)<br />

Bayernfete in Wittstedt am<br />

1. und 2. Juli <strong>2023</strong><br />

WITTSTEDT. Im Juli ist es wie<strong>der</strong><br />

so weit, Ihr könnt Dirndl<br />

und Le<strong>der</strong>hose endlich aus<br />

dem Schrank holen.<br />

Es findet wie<strong>der</strong> unsere traditionelle<br />

Bayerfete rund um unser<br />

Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Wittstedt statt. Nach unserem<br />

erfolgreichen Start im letzten<br />

Jahr mit neuem Vorstand wollen<br />

wir in diesem Jahr unsere<br />

Bayernfete zusätzlich um den<br />

Samstagabend erweitern.<br />

Die Bayernfete findet in Zusammenarbeit<br />

unseres Bürgervereins<br />

Wittstedt e.V. mit Michael<br />

Holst am Samstag, den 1. und<br />

Sonntag, den 2. Juli <strong>2023</strong> statt.<br />

Ihr könnt bereits am Samstag<br />

ab 17:00 Uhr bis 24:00 Uhr im<br />

Bayern-look mit dem Team<br />

von Michael Holst, Musik vom<br />

DJ und alles, was dazu gehört<br />

abfeiern.<br />

Am Sonntag ist das Team vom<br />

Bürgerverein ab 11:00 Uhr<br />

zum zünftigen Frühschoppen<br />

für Euch da, um Euch mit<br />

frischen kühlen Weizenbier,<br />

den bekannten Klosterbachtalern,<br />

Butterkuchen, deftigen<br />

Schweinshaxen und Leberkäse<br />

mit Sauerkraut in Stimmung zu<br />

bringen. Zwischendurch sorgen<br />

die Klosterbachtaler mit<br />

zünftiger Blasmusik und ein DJ<br />

für musikalischer Begleitung.<br />

Traditionelle Bayernfete mit leckeren bayrischen Spezialitäten und zünftiger Musik.<br />

Samstag, den 1. Juli Bayernfete<br />

von 17:00 – 24:0 0 Uhr mit DJ.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Sonntag, den 2.Juli Frühschoppen<br />

ab 11:00 Uhr, mit Klosterbachtaler<br />

und DJ-Haxen.<br />

Es gibt Schweinshaxen, Leberkäse<br />

mit Sauerkraut, Bratwurst,<br />

Krakauer, Pommes und Butterkuchen.<br />

Das Helferteam freut sich auf viele Gäste.<br />

Für unsere kleinen Gäste gibt<br />

es wie<strong>der</strong> eine große Hüpfburg.<br />

Haben wir Euer Interesse geweckt<br />

und wollt Ihr Euer Dirndl<br />

und Eure Le<strong>der</strong>hose schon mal<br />

vor dem Oktober ausführen?<br />

Dann kommt am 1. und 2. Juli<br />

bei uns in Wittstedt vorbei.<br />

Fotos und weitere Informationen<br />

findet Ihr auf Wittstedt.de<br />

Das Team vom Bürgerverein<br />

freut sich auf Euch an beiden<br />

Tagen! s <br />

Ulrike Tönjes<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 45


Physiotherapie<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

MARIANNE ROGALL<br />

MARIANNE ROGALL<br />

Wesermünde-Süd Lymphdrainage wie<strong>der</strong> als<br />

Medical Taping<br />

LEADER-Region anerkannt<br />

Galileo Vibrationstraining<br />

BRAMSTEDT. Gute Nachrichten<br />

Physiotherapie gab es für (nach die vier Bobath Gemium<br />

bestehend aus Kommu-<br />

Aktionsgruppe (LAG), ein Gremeinden<br />

Beverstedt, Hagen nalvertretern, Wirtschafts- und<br />

UNSERE LEISTUNGEN und nach PNF)<br />

im Bremischen, Loxstedt und Sozialpartnern sowie Jugendlichen<br />

aus den vier Gemeinden,<br />

Physiotherapie<br />

Schiffdorf im Dezember: Als<br />

Medizinische Massagen<br />

LEADER-Region Wesermünde- im Nie<strong>der</strong>sachsenhaus in Bramstedt<br />

erstmals in diesem Jahr<br />

Manuelle Therapie Süd wurden sie für die neue<br />

För<strong>der</strong>periode<br />

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Auch das Dach des Nie<strong>der</strong>sachsenhauses in Bramstedt wurde mit Hilfe von LEADER-<br />

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För<strong>der</strong>mitteln erneuert: Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Lokalen Arbeitsgruppe (LAG) sahen sich<br />

Galileo Vibrationstraining<br />

JEANNETTE DOHNAU<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

MARIANNE ROGALL<br />

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KATHARINA MATHIES<br />

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vor ihrer Sitzung die abgeschlossenen Arbeiten an.<br />

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ländlichen Raums in den letzten<br />

15 Jahren zur Verfügung<br />

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Telefon (0 47 46) gestellten Mittel konnten bereits<br />

zahlreiche Projekte in al-<br />

Termine 938 588nach telefonischer<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Vereinbarung len vier Gemeinden umgesetzt<br />

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werden. Jetzt kam die Lokale<br />

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aussieht, son<strong>der</strong>n Ihre Kreativität trägt?<br />

• neue Techniken lernen?<br />

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Dann bin ich Ihnen sehr gern behilflich, Ihre<br />

Ideen umzusetzen. Außerdem fertige ich Tonstücke<br />

nach Ihren Wünschen an. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte bei mir:<br />

C Grotheer/Gemeinde Loxstedt<br />

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Telefon (04746) 938 588<br />

Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Auf dem Programm stand<br />

zunächst eine Besichtigung.<br />

Das neue Reetdach, die Blitzschutzanlage<br />

und die typischen<br />

Nie<strong>der</strong>sachsenrösser auf dem<br />

Dach des Nie<strong>der</strong>sachsenhauses<br />

seien auch Mitteln aus dem<br />

letzten LEADER-För<strong>der</strong>prozess<br />

zu verdanken, wie Hagens<br />

Olyvia Noak­Christ · Neuer Weg 2 · 27616 Beverstedt · Tel. 0176 ­ 41 51 42 56<br />

46 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Bauamtsleiter Jan Christian<br />

Voos berichtete. Als LAG-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

begrüßte Loxstedts<br />

Bürgermeister Detlef Wellbrock<br />

(parteilos) im Anschluss<br />

die Anwesenden zur gemeinsamen<br />

Sitzung. Der Abschied<br />

von <strong>der</strong> bisherigen LAG stehe<br />

für den Übergang in die nächste<br />

För<strong>der</strong>periode, sagte er. Als<br />

neue LAG-Mitglie<strong>der</strong> wurden<br />

Susanne Garbade, Vorsitzende<br />

des Landfrauenkreisverbandes,<br />

und Marcus Mende, Geschäftsführer<br />

des Wasserverbands Wesermünde,<br />

mit einstimmigem<br />

Beschluss begrüßt. Verabschiedet<br />

wurden Hartwig von Oehsen<br />

und Felix Bernshausen. Einen<br />

Blumenstrauß als Dank gab<br />

es für Birgit Böhm und Christiane<br />

Sell-Greiser, seit 2006 das<br />

Regionalmanagement <strong>der</strong><br />

LEADER-Region Wesermünde-<br />

Süd. Während die Geschäftsstelle<br />

im Schiffdorfer Rathaus<br />

mit Ansprechpartner Michael<br />

Dähn auch in <strong>der</strong> neuen För<strong>der</strong>periode<br />

erhalten bleibe, hänge<br />

das Regionalmanagement vom<br />

Ausgang <strong>der</strong> notwendigen Ausschreibung<br />

ab, erläuterte Detlef<br />

Wellbrock.<br />

Lienhard Varoga, Dezernatsteilleiter<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Bremerhaven des Amtes für<br />

regionale Landesentwicklung<br />

Lüneburg, sprach seinen<br />

Glückwunsch zur erneuten<br />

Teilnahme am EU-För<strong>der</strong>programm<br />

aus: „Die Region Wesermünde-Süd<br />

ist landesweit<br />

eine von 68 Regionen“, sagte<br />

er. In <strong>der</strong> abgelaufenen För<strong>der</strong>periode<br />

seien in 38 Projekten<br />

2,3 Millionen Euro an reinen<br />

För<strong>der</strong>mitteln gebunden worden.<br />

Obwohl die neue För<strong>der</strong>periode<br />

ab dem 1. Januar<br />

laufen sollte, würden noch<br />

Rahmenbedingungen fehlen.<br />

„Ich hoffe, dass bis Ostern alles<br />

geklärt ist“, wünscht sich Lienhard<br />

Varoga.<br />

Als Startprojekte stehen die<br />

touristische Weiterentwicklung<br />

des ehemaligen Fähranlegers<br />

in Dedesdorf (Gemeinde Loxstedt)<br />

und ein neues Reetdach<br />

für das Heimathaus in Wachholz<br />

(Gemeinde Beverstedt) an.<br />

Die Beleuchtung für den Radweg<br />

zwischen <strong>der</strong> Stauschleuse<br />

und <strong>der</strong> Ortschaft Spaden in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Schiffdorf konnte<br />

zwischenzeitlich aus an<strong>der</strong>en<br />

För<strong>der</strong>mitteln finanziert<br />

und daher von <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong><br />

LEADER-Projekte gestrichen<br />

werden, wie Michael Dähn berichtete.<br />

Jugendbeteiligung ist ein großes<br />

LEADER-Thema. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Sitzung stellten Jugendliche<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

den Jugendpflegern <strong>der</strong> Gemeinden<br />

ihre Ausarbeitungen<br />

zum Projekt „wir handeln glokal“<br />

vor, die in Gruppen diskutiert<br />

wurden. Zudem wolle man<br />

eine gesamteuropäische LEA-<br />

DER-Region anschieben, sagte<br />

Florian Wiechmann, Vertreter<br />

des Jugendprojektes Ju&Me.<br />

Mit <strong>der</strong> LEADER-Region Leipziger<br />

Muldenland sowie den<br />

finnischen LEADER-Regionen<br />

Rieska und Keskipiste sei eine<br />

enge Kooperation entstanden.<br />

Im Anschluss an die Sitzung<br />

ging es zum gemeinsamen Essen<br />

ins Landhaus Ahrens.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.lea<strong>der</strong>-wesermuende-sued.de.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 47


Als gemeinsamer Chor sangen die Vereins aus Aschwarden, Kassebruch und Uthlede<br />

unter Leitung von Henry Denker die Bundeslie<strong>der</strong>.<br />

UTHLEDE. Zum ersten Sängerfest<br />

nach drei Jahren Corona-<br />

Pause hatte <strong>der</strong> Sängerbund des<br />

ehemaligen Amtes Hagen am 23.<br />

April in die Uthle<strong>der</strong> Sankt-Nicolai-Kirche<br />

eingeladen. Sängerpräsident<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann und<br />

Pastor Clemens Bloedhorn konnten<br />

ein volles Haus begrüßen.<br />

Von den etwa zehn Chören noch<br />

vor zwanzig Jahren sind jetzt nur<br />

noch die Männergesangvereine<br />

Aschwarden, Kassebruch und<br />

Uthlede geblieben. Während des<br />

ganzen Winterhalbjahres hatten<br />

sie ihre Solovorträge und die gemeinsam<br />

gesungenen Bundeslie<strong>der</strong><br />

eingeübt. Ausrichter war in<br />

diesem Jahr Männergesangverein<br />

Aschwarden und damit sein<br />

Chorleiter Henry Denker turnusgemäß<br />

Bundesdirigent. Denker<br />

dirigierte abwechselnd mit Willy<br />

Frank auch den Uthle<strong>der</strong> Chor.<br />

Die Kassebrucher sangen unter<br />

<strong>der</strong> Stabführung von Peter Guth.<br />

Klassische Männerchortitel wechselten<br />

sich ab mit Evergreens aus<br />

<strong>der</strong> Schlagerparade und Volkslie<strong>der</strong>n.<br />

Als Gast bereicherte <strong>der</strong><br />

gemischte Chor „De Dieksänger“<br />

C Otto Baur (4)<br />

Sängerfest wie<strong>der</strong><br />

wie vor Corona<br />

Der Vorstand des Sängerbundes bedankte sich bei Horst Böttjer für die langjährige<br />

Arbeit als Vizepräsident und bei seiner Frau für die <strong>Unter</strong>stüzung.<br />

aus Wersabe unter Leitung von<br />

Detlef Thiele das Programm.<br />

Stürmischer Applaus zeigte allen<br />

Mitwirkenden, dass sie auch nach<br />

drei Jahren Corona-Pause mit<br />

ihrem Programm wie<strong>der</strong> richtig<br />

lagen. Neben dem musikalischen<br />

Teil gab es auch viele Ehrungen<br />

aus drei Jahren Corona-Pause.<br />

Neben Heino Scherff (Uthlede)<br />

wurden Rolf Campe und Herbert<br />

Bartels (Aschwarden) für 65<br />

Jahre geehrt. Sechzig Jahre sind<br />

Martin Böttjer und Emil Wittenberg<br />

(Kassebruch) sowie Arnold<br />

Brockmann (Uthlede) dabei. Seit<br />

55 Jahren singen Jonny Schnibben<br />

und Ludwig Struß (Kassebruch)<br />

sowie Gerold Brockmann<br />

(Uthlede), und seit vierzig Jahren<br />

sind Gerd Hillen, Heino Voigts<br />

und Albert Warnke (Uthlede)<br />

aktiv. Nicht mehr aktiv, aber seit<br />

sieben Jahrzehnten Mitglied im<br />

MGV Uthlede sind Friedel Effe,<br />

Willy Kohlhoff und Hans-Dieter<br />

Lüerssen. „So langjährige Ehrungen<br />

werden wir weiterhin wohl<br />

kaum noch haben, denn früher<br />

kamen die Mitglie<strong>der</strong> gleich nach<br />

<strong>der</strong> Schule zu uns, heute erst als<br />

Rentner“, sagt Sängerpräsident<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann, „aber die<br />

Hauptsache ist, dass sie kommen,<br />

denn die Chöre haben alle mit<br />

Nachwuchssorgen zu kämpfen“.<br />

Mit einem Präsent bedankte sich<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann bei seinem<br />

langjährigen Stellvertreter als<br />

Sängerpräsident, Horst Böttjer<br />

(MGV Kassebruch). Nach fast 25<br />

Jahren hatte <strong>der</strong> sein Amt auf <strong>der</strong><br />

letzten Jahreshauptversammlung<br />

an Heiner Wenzlaff, ebenfalls<br />

aus Kassebruch, abgegeben.<br />

Blen<strong>der</strong>mann nutzte den festlichen<br />

Rahmen des Sängerfestes<br />

für diese würdige Verabschiedung.<br />

Das Lied „Wo die Weser<br />

rauscht“ bildete den traditionellen<br />

Abschluss des Programms.<br />

Danach folgte ein gemütliches<br />

Beisammensein bei Kaffee und<br />

Kuchen im Heimathaus als Ausklang.<br />

s <br />

Otto Baur<br />

Nach dreijähriger Corona-Pause gab es zahlreiche Ehrungen langjähriger Mitglie<strong>der</strong><br />

aus den einzelnen Vereinen.<br />

48 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

Neben den Männerchören des Sängerbundes bereicherte <strong>der</strong> gemischte Chor „De<br />

Dieksängers“ aus Wersabe unter Leitung von Detlef Thiele das Programm.<br />

UNTER DER STALEKE


„Kirche auf dem Rad“: Pilgerfahrt<br />

im Kirchenkreis Wesermünde<br />

HAGEN. Am Sonntag, 2. Juli,<br />

freuen sich die Kirchengemeinden<br />

im Kirchenkreis Wesermünde<br />

wie<strong>der</strong> auf viele Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer. Es ist Zeit<br />

für die jährliche Aktion „Kirche<br />

auf dem Rad“. Die meisten Kirchen<br />

zwischen Nordholz und<br />

Wulsbüttel, zwischen Langen<br />

und Ringstedt werden von<br />

Besuch einer Kirche kommt<br />

ein Stempel im Pilgerpass dazu<br />

und die Fahrrä<strong>der</strong> werden mit<br />

bunten Bän<strong>der</strong>n geschmückt.<br />

Das Thema <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Rundreise lautet „Friedens(w)<br />

orte“, wobei sowohl die Worte<br />

wie auch die Orte gemeint sind.<br />

Zum Abschlussgottesdienst in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen lädt Pas-<br />

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manche Mitmachaktion<br />

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plus Reisesegen gibt es in allen<br />

Kirchen, wo die Radfahrer<br />

starten. Bei jedem weiteren<br />

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tor Jan-Matthias Flake um 16:30<br />

Uhr in die St. Jacobi-Kirche nach<br />

Bramstedt ein. Weitere Infos<br />

gibt es in einem Faltblatt, das<br />

in den teilnehmenden Kirchen<br />

erhältlich ist, o<strong>der</strong> im Internet<br />

unter „www.kirche-wesermuende.de“.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 49


Festumzug 1983 mit <strong>der</strong> Kapelle Heinz Tietjen aus Garlstedt.<br />

WULSBÜTTEL. Sein 100-Jähriges<br />

Jubiläum feiert in diesem<br />

Jahr <strong>der</strong> Schützenverein Wulsbüttel.<br />

Sechs Männer hatten den<br />

Verein im Juni 1923 gegründet.<br />

Das erste Schützenfest wurde<br />

im August 1924 gefeiert. Damals<br />

wurden noch „schwere Geschütze“<br />

aufgefahren. Bei den Vor<strong>der</strong>la<strong>der</strong>n<br />

durften die Kaliber bis 16<br />

und bei Hinterla<strong>der</strong>n bis zwölf<br />

Millimeter betragen. Wer nicht<br />

am Umzug teilnahm, durfte auch<br />

nicht auf den Adler mitschießen.<br />

1925 bauten die Mitglie<strong>der</strong> eine<br />

Schießhalle, und 1930 schafften<br />

sie eine Fahne an. 1940 wurde<br />

kriegsbedingt das vorerst letzte<br />

Fest gefeiert. Bereits 1949<br />

stellten elf Schützen den Verein<br />

neu auf. Vereinszweck: Den<br />

Sport mit den von <strong>der</strong> Militärregierung<br />

zugelassenen Waffen<br />

ausüben und Volksfeste abhalten.<br />

Die zugelassenen Waffen<br />

waren damals Pfeil und Bogen<br />

sowie Armbrüste. Aber bei dem<br />

ersten Nachkriegsschützenfest<br />

1950 durfte schon mit Luftgewehren<br />

und 1956 auch schon<br />

mit Kleinkalibern geschossen<br />

werden. Auch hier galt Uniformzwang<br />

für alle, die auf den<br />

Adler mitschießen wollten. Beim<br />

dreißigjährigen Jubiläum 1953<br />

wurde im Vereinslokal Wunsch<br />

und auch im Zelt getanzt. 1970<br />

C Otto Baur (3)<br />

100 Jahre Schützenverein<br />

Wulsbüttel<br />

Die Wulsbütteler Schützendamen bei ihrem 30jährigen Jubiläum 2008.<br />

Königsabholung 1983: Schützenhauptmann Wilhelm Knieriem (links) schreitet mit<br />

König Wilhelm Baumgarth die Front ab.<br />

übernahm Wilhelm Knieriem<br />

den Vorsitz, und 1975 wurde<br />

die Jugendabteilung unter Leitung<br />

von Bernhard Mehrtens<br />

gegründet. Acht Damen aus<br />

Lehnstedt stellten 1978 den Antrag<br />

auf Aufnahme in den Verein.<br />

Der wurde auch mit großer<br />

Mehrheit befürwortet, aber die<br />

Damen wurden einfach in die<br />

Reihen <strong>der</strong> Schützen eingeglie<strong>der</strong>t.<br />

1979 waren dann noch<br />

mehrere Schützenschwestern<br />

hinzugekommen, so dass eine<br />

feste Damenabteilung unter<br />

Leitung von Erna Schlüterbusch<br />

gegründet wurde. Neben dem<br />

Sportschießen und den geselligen<br />

Veranstaltungen gehörten<br />

immer wie<strong>der</strong> Baumaßnahmen<br />

an den Schießanlagen zu den<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. 1985<br />

übernahm Bernhard Mehrtens<br />

und 2007 Volker Schnibbe den<br />

Vereinsvorsitz. Seit dem letzten<br />

Jahr leitet Erck Baumgarth den<br />

Verein. Nach 13 Neuaufnahmen<br />

während des letzten Jahres hat<br />

<strong>der</strong> Verein aktuell 118 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Ihren runden Geburtstag wollen<br />

die Grünröcke im <strong>Sommer</strong> zünftig<br />

feiern. Am 2. Juli wollen sie<br />

mit einer Abordnung am Ausmarsch<br />

auf dem größten Schützenfest<br />

<strong>der</strong> Welt in Hannover<br />

teilnehmen. Eine würdige Jubiläumsfeier<br />

gibt es am 7. Juli auf<br />

dem Kommersabend im Festzelt<br />

auf dem Schützenplatz in Wulsbüttel.<br />

Am 8. und 9. Juli findet<br />

dann dort das Schützenfest mit<br />

<strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Jubiläumskönige<br />

statt. s <br />

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50 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Hermann-Allmers-Schule in<br />

Hagen ist stolze Besitzerin eines<br />

Bienenvolkes<br />

Rotary Club Hagen spendet<br />

Bücher an Schulen<br />

BEVERSTEDT, HAGEN UND<br />

LOXSTEDT. „Lesen lernen – Leben<br />

lernen“ – das 4L-Projekt von<br />

Rotary wird jährlich bundesweit<br />

initiiert, so auch dieses Jahr am<br />

24.02.<strong>2023</strong>. Der Rotary Club Hagen<br />

im Bremischen beteiligte<br />

sich erneut an dieser bundesweiten<br />

Aktion und konnte mit<br />

Bücherspenden wie<strong>der</strong> viele<br />

Kin<strong>der</strong>augen zum Leuchten<br />

bringen. Vertreter des Rotary<br />

Club Hagen im Bremischen<br />

verteilten an dem bundesweit<br />

stattgefundenen Übergabetag<br />

wie<strong>der</strong> Büchersätze an Schulen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden Beverstedt, Hagen<br />

und Loxstedt. Insgesamt<br />

konnten in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />

3 Schulen mit kompletten<br />

Klassensätzen und mehr als<br />

240 Büchern gespendet werden.<br />

<strong>Unter</strong> an<strong>der</strong>em auch über<br />

50 Bücher, die dazu beitragen,<br />

dass geflüchtete Kin<strong>der</strong> ohne<br />

deutsche Sprachkenntnisse die<br />

Schüler und Lehrer <strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule freuen sich über das Bienenvolk.<br />

Gesponsert wurde es von Falk Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth.<br />

HAGEN. Rund 50.000 Exemplare<br />

<strong>der</strong> fleißigen Insekten sollen<br />

für eine reiche Honigernte<br />

sorgen „Wenn es gut läuft, sind<br />

in diesem Jahr 30 Kilogramm<br />

Honig zu erwarten“, zeigt sich<br />

Falk Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth optimistisch.<br />

Der Hobbyimker<br />

aus Stotel hat <strong>der</strong> Schule das<br />

Bienenvolk gesponsert und ist<br />

damit quasi „Pate“.<br />

Initiiert wurde das Projekt von<br />

<strong>der</strong> stellvertretenden Schulleiterin<br />

Sonja Jordan. Sie hat die<br />

Imkerei von <strong>der</strong> Pike auf gelernt<br />

und steht <strong>der</strong> Bienen-AG<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Die<br />

Schüler sind mit Begeisterung<br />

bei <strong>der</strong> Sache.<br />

„Ich mag Pflanzen und Tiere sehr<br />

gerne und möchte mich deshalb<br />

C Ursula Heß<br />

engagieren“, sagt die 11-jährige<br />

Liara. Jannik ist ebenfalls von<br />

dem Projekt begeistert. „Bienen<br />

sind sehr wichtig für die Umwelt,<br />

sie müssen geschützt werden“,<br />

ist <strong>der</strong> Elfjährige überzeugt.<br />

Aufgestellt wurde <strong>der</strong> Bienenkasten<br />

in einem eigens dafür<br />

vorbereiteten Gelände im<br />

Schulgarten. Fynn (14) und Joris<br />

(13) haben sich ebenfalls für den<br />

Naturschutz engagiert, indem<br />

sie auf dem Schulgelände Himbeer-<br />

und Stachelbeerbüsche<br />

sowie Erdbeeren gepflanzt<br />

haben. Sobald die Beeren reif<br />

sind, dürfen sie von den Schülern<br />

vernascht werden. Schulleiterin<br />

Claudia Mursch freut<br />

sich über das Engagement <strong>der</strong><br />

Schüler. s <br />

Ursula Heß<br />

C Rotary Club Hagen i. Brem.<br />

Auf dem Bild (v.l.): Richard Schulze, Leiter <strong>der</strong> HRS Loxstedt, Katja Schulze und Lars<br />

Behrje vom Rotary Club<br />

Sprache leichter erlernen können.<br />

Katrin Hantke, amtierende<br />

Präsidentin des Clubs, ist überzeugt:<br />

„Gerade in unserer digitalen<br />

Welt behält das eigene<br />

Buch seine beson<strong>der</strong>e Bedeutung.<br />

Bildung ist <strong>der</strong> Schlüssel<br />

<strong>der</strong> Zukunft“. s Katrin Hantke<br />

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Amtmänner in Hagen<br />

(Fortsetzung)<br />

Theodor Christian Fachtmann<br />

(1815-1894)<br />

C privat (2)<br />

Dieser hohe Beamte, Regierungsrat<br />

Fachtmann aus Hannover,<br />

sollte in Hagen endlich<br />

wie<strong>der</strong> geordnete Verhältnisse<br />

schaffen.<br />

Diedrich Steilen, Verfasser <strong>der</strong><br />

Schrift „Das alte Amt Hagen<br />

und seine Amtssparkasse“ zum<br />

100-jährigen Jubiläum <strong>der</strong><br />

Sparkasse, schreibt darin eine<br />

umfassende Biografie dieser<br />

Persönlichkeit: „Regierungsrat<br />

Theodor Fachtmann war ein<br />

Mann, <strong>der</strong> seine Pflichten als<br />

Amtmann mit einer übergroßen<br />

Gewissenhaftigkeit und Treue erfüllte,<br />

darüber hinaus jede, aber<br />

auch jede, Gelegenheit ergriff,<br />

das Wohl seines Amtes Hagen zu<br />

för<strong>der</strong>n. Er war wie einst Jürgen<br />

Christian Findorff im Teufelsmoor<br />

<strong>der</strong> gute Vater aller Amtseingesessenen.<br />

Wer mit einem Anliegen<br />

zu ihm kam, klopfte nicht<br />

vergeblich an.“<br />

Fachtmann wurde 1815 im Emsland<br />

geboren und wuchs dort<br />

in ländlichen Verhältnissen auf.<br />

„Hier sah er, wie alljährlich Tausende<br />

von Männern über die Lingener<br />

Emsbrücke nach Holland<br />

zur Arbeit gingen.“<br />

Das wird ihn zum Nachdenken<br />

über die ländlichen Verhältnisse<br />

<strong>der</strong> damaligen Zeit angeregt<br />

haben und er wird erkannt haben,<br />

dass hier dringend Verbesserungen<br />

nötig waren. Über<br />

verschiedene Ausbildungsstationen<br />

und Posten in <strong>der</strong> Hannoverschen<br />

Verwaltung wurde<br />

er zum Regierungsrat ernannt<br />

und kam 1855 als Amtmann<br />

nach Hagen.<br />

Steilen schreibt: „Fachtmann<br />

war 40 Jahre alt, als er nach Hagen<br />

kam, stand also im besten<br />

Mannesalter. Hier bot sich ihm<br />

ein dankbares Feld seiner Betätigung,<br />

umso mehr als er rein ländliche<br />

Verhältnisse vorfand, für die<br />

er ganz beson<strong>der</strong>s aufgeschlossen<br />

war. Wie er sein Wissen und<br />

Können entfaltete, dafür zeugen<br />

zwei Gründungen: Die Amtssparkasse<br />

im Frühjahr 1856 und <strong>der</strong><br />

landwirtschaftliche Verein im Mai<br />

1857. Das waren beides Maßnahmen<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

im Amte, die damals 9366 Seelen<br />

betrug. Gewiss lag die Gründung<br />

von Sparkassen in <strong>der</strong> Luft, denn<br />

die Regierung empfahl, solche ins<br />

Leben zu rufen.“<br />

Für die Amtssparkasse fühlte<br />

er sich die gesamten zehn<br />

Jahre seiner Hagener Zeit verantwortlich,<br />

„sie war sein Lieblingskind,<br />

aber auch sein Sorgenkind.“<br />

Darüber mehr in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe <strong>der</strong> „<strong>Staleke</strong>“.<br />

Ein an<strong>der</strong>es Augenmerk war die<br />

Landwirtschaft, die nach Meinung<br />

des Amtmanns in <strong>der</strong> Mitte<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts noch<br />

sehr rückständig war. Zwar hatte<br />

die Regierung schon Gesetze<br />

geschaffen, die den Bauern die<br />

Möglichkeit gab, sich aus <strong>der</strong><br />

Abhängigkeit des Meierwesens<br />

zu befreien und endlich eigenen<br />

Besitz zu erwerben, aber<br />

diese Entwicklung verlief nur<br />

schleppend, weil die Erträge<br />

aus <strong>der</strong> Landwirtschaft auf <strong>der</strong><br />

Geest nicht so üppig waren. Als<br />

Mittel zur Verbesserung sah<br />

Fachtmann die Gründung von<br />

Vereinen o<strong>der</strong> Genossenschaften<br />

<strong>der</strong> Bauern.<br />

UNTER DER STALEKE


Steilen schreibt: „Am 27. Mai<br />

1857 rief er den landwirtschaftlichen<br />

Verein Hagen mit 50 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

ins Leben. Es spricht für<br />

das große Vertrauen, das Fachtmann<br />

sich in <strong>der</strong> kurzen Zeit<br />

seiner Amtstätigkeit in Hagen<br />

bereits erworben hatte, wenn<br />

er sofort zum Vorsitzenden des<br />

neuen Vereins gewählt wurde<br />

und dieses Ehrenamt bis zu seinem<br />

Fortgange innehatte. Er ließ<br />

namhafte Redner nach Hagen<br />

kommen, die über die neuesten<br />

Erkenntnisse sprachen und die<br />

Landleute zu besseren Arbeitsweisen<br />

ermunterten.“<br />

Landwirtschaftlicher Verein<br />

Hagen<br />

Die Aufgabe dieses Vereins war<br />

die <strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong> Bauern<br />

bei <strong>der</strong> Einführung mo<strong>der</strong>ner<br />

Methoden in <strong>der</strong> Landwirtschaft.<br />

Durch die Entlassung<br />

<strong>der</strong> Bauern aus dem Meierverhältnis,<br />

die sie zu Eigentümern<br />

<strong>der</strong> Län<strong>der</strong>eien machte, war<br />

<strong>der</strong> Anfang gemacht. Fachtmann<br />

verfasste dazu selbst<br />

eine Schrift: „Gebundenheit<br />

o<strong>der</strong> freie Veräußerung des<br />

Grundbesitzes im Königreich<br />

Hannover.“<br />

Die neu gegründete Amtssparkasse<br />

leistete gute Dienste, indem<br />

sie Kredite als Hilfe anbot.<br />

Weitere Umwälzungen waren:<br />

" Die Aufteilung <strong>der</strong> Allmende<br />

gab auch Kötnern und kleinen<br />

Brinksitzern die Gelegenheit,<br />

Eigentümer von Län<strong>der</strong>eien<br />

zu werden.<br />

" Die Verkopplung von Grundstücken<br />

zu größeren Einheiten<br />

brachte Erleichterung <strong>der</strong><br />

Feldarbeit und die Erträge erhöhten<br />

sich.<br />

" Die Nutzbarbarmachung <strong>der</strong><br />

Moore durch Entwässerung<br />

brachte Fortschritte bei <strong>der</strong><br />

Torf- und Landgewinnung.<br />

" Statt <strong>der</strong> alten Methode des<br />

Plaggendüngens kamen<br />

mo<strong>der</strong>ne Düngemittel, z.B.<br />

Kunstdünger, zum Einsatz<br />

und <strong>der</strong> einfache, von Pferden<br />

gezogene Pflug und das<br />

Dreschen mit dem Flegel<br />

wurden nach und nach durch<br />

Maschinen ersetzt.<br />

" Durch Vorträge, Zeitschriften<br />

und den Einsatz von Wan<strong>der</strong>lehrern<br />

konnten die Eingesessenen<br />

viel über die neue<br />

Form <strong>der</strong> Landwirtschaft erfahren.<br />

In vielen Orten wurden landwirtschaftliche<br />

Berufsfachschulen<br />

gegründet, z.B. in Stotel. In<br />

Hagen lei<strong>der</strong> nicht, was <strong>der</strong><br />

Amtmann Fachtmann sehr bedauerte.<br />

Später, 1893, führten gemeinsame<br />

Einkaufsoptionen für Saatgut<br />

und Dünger sowie gemeinsame<br />

Vermarktung <strong>der</strong> Ernte zu<br />

einem genossenschaftlichen<br />

Handeln durch Gründung eines<br />

Landwirtschaftlichen Consum-<br />

Vereins.in Hagen Das war <strong>der</strong><br />

Vorläufer <strong>der</strong> heutigen Raiffeisen-Genossenschaft.<br />

Bis in die<br />

1960er Jahre war das Domizil<br />

in einem Fachwerkbau neben<br />

<strong>der</strong> Gastwirtschaft Funke, heute<br />

Griechisches Restaurant am<br />

Amtsdamm. Hier gab es auch<br />

eine Viehwaage, und es fanden<br />

Eber- und Bullenkörungen statt.<br />

In die Amtszeit des Regierungsrats<br />

Fachtmann fiel die von <strong>der</strong><br />

Regierung vorgeschriebene<br />

Gründung einer Witwen- und<br />

Waisenkasse für Staatsdiener<br />

und 1857 wurden in Hannover<br />

allgemein Hausnummern eingeführt.<br />

Wichtig war dem rührigen Amtmann<br />

ebenfalls die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Verkehrswege, denn<br />

gepflasterte Straßen waren damals<br />

noch eine Seltenheit.<br />

Steilen schreibt: „Wohl schnitt<br />

die Bremer Heerstraße, (heute L<br />

135, früher B6), ausgebaut in den<br />

Jahren von 1828 bis 1832, den<br />

Amtsbezirk, aber sie diente einseitig<br />

dem bremischen Handel<br />

und erlangte für den Verkehr im<br />

Amte selbst keinerlei Bedeutung.<br />

Dagegen fehlte eine durchgehende<br />

Straße in West-Ostrichtung.<br />

Sie wurde zu einem unabweisbaren<br />

Bedürfnis, als 1862 die<br />

hannoversche Geestebahn mit<br />

dem Haltepunkt Stubben eröffnet<br />

worden war. Es begann <strong>der</strong><br />

Ausbau <strong>der</strong> Straße von Hagen<br />

über Bramstedt und Bokel nach<br />

Stubben und auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite nach Sandstedt. Die Sparkasse<br />

mit ihren Überschüssen<br />

trug dazu bei, solche Arbeiten zu<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

Es gab aber noch an<strong>der</strong>e Möglichkeiten,<br />

die Wege zu bessern,<br />

etwa durch Aufschütten, Ziehen<br />

von Begleitgräben usw. In dieser<br />

Hinsicht war Fachtmann unermüdlich<br />

tätig, vor allem in den<br />

Moorgebieten. So suchte er durch<br />

Tausch im Ahemoor eine Grundlage<br />

für wirksame Entwässerung<br />

und bessere Wege zu schaffen.“<br />

Am Ende des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

entdeckte man den wirtschaftlichen<br />

Wert des Torfes als Brennmaterial<br />

und die abgetorfte Fläche<br />

als Acker- und Weideland.<br />

Das Hagener Ahemoor wurde<br />

ab 1820 vom Staat, das war damals<br />

<strong>der</strong> König von Hannover,<br />

an Interessenten meierrechtlich<br />

vergeben und seitdem Königsmoor<br />

genannt. Beim Handtorfstich<br />

wurde im <strong>Sommer</strong> durch<br />

Abzugsgräben das Wasser abgeleitet,<br />

die im Winter, wenn<br />

<strong>der</strong> Torf eingebracht war, wie<strong>der</strong><br />

verschlossen wurden. 1<br />

Allerdings brachte dem rührigen<br />

Amtmann seine Aktivität in<br />

den Moorgebieten rund um Hagen<br />

eine schwere Rüge seiner<br />

Vorgesetzten ein, er habe seine<br />

Befugnisse überschritten. Ihm<br />

wird vorgeworfen, sich persönlich<br />

bereichert zu haben, indem<br />

er, als er von bevorstehenden<br />

Entwässerungsvorhaben <strong>der</strong><br />

Regierung erfuhr, billig Moorland<br />

gekauft und das verbesserte<br />

Land später teuer wie<strong>der</strong><br />

abgegeben zu haben. Darüber<br />

liegen Verträge in den Akten,<br />

in denen die Kauf- und Verkaufspreise<br />

ausgelassen sind.<br />

Fachtmann verteidigt sich vehement:<br />

das sei seine Privatangelegenheit<br />

und „er lasse sich<br />

nicht gern in den Beutel schauen“.<br />

Am Ende muss er die Summen<br />

offenlegen und den Tadel<br />

seiner Vorgesetzten in seinen<br />

Personalakten dulden.<br />

Trotzdem wurde er 1865 nach<br />

Osterholz versetzt, wirkte dort<br />

als Amtmann ebenfalls 10 Jahre<br />

und gründete auch dort eine<br />

Amtssparkasse. 1871/72 verfasste<br />

er eine Beschreibung des<br />

Kreises Osterholz. 2<br />

In <strong>der</strong> nächsten Ausgabe <strong>der</strong><br />

„<strong>Staleke</strong>“ wird ausführlich über<br />

die Gründung <strong>der</strong> Amtssparkasse<br />

Hagen berichtet. s<br />

Fortsetzung folgt. Jutta Siegmeyer<br />

1) Wikipedia 2) NLA Stade Rep 74 OHZ Nr. 189<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz o<strong>der</strong> Aufräumen findet man<br />

den alten Karton o<strong>der</strong> den Ordner mit den Dokumenten aus Großvaters o<strong>der</strong> gar<br />

Urgroßvaters Zeit wie<strong>der</strong>, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe,<br />

Verträge, Stammbücher, Kochrezepte und vieles an<strong>der</strong>e kommt zum Vorschein. Nur<br />

lei<strong>der</strong> ist alles handschriftlich und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam<br />

zu entziffern. Dann ist <strong>der</strong> Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim<br />

Kultur- und Heimatverein: Telefon 04746 397 (J. Siegmeyer). Wir transkribieren<br />

(umschreiben in Druckschrift) und deuten Ihre Dokumente.<br />

Die nächsten Zusammenkünfte <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt in <strong>der</strong> Burg Hagen finden<br />

<strong>2023</strong> immer montags um 19.00 Uhr statt, und zwar 24. Juli, 21. August, 25. September,<br />

23. Oktober, 20. November, 11. Dezember. Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 53


Günther Thielking mehrere Wochen als Schiedsrichterlehrwart<br />

im Senegal<br />

HAGEN. Der pensionierte<br />

Leiter <strong>der</strong> Grundschule Bramstedt,<br />

Günther Thielking, ist<br />

seit vielen Jahren mit großer<br />

Leidenschaft als Schiedsrichterlehrwart<br />

für den Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Fußballverband<br />

tätig. In dieser Eigenschaft<br />

führt ihn sein Weg immer wie-<br />

den“, so 'Thielking. Er nahm die<br />

Einladung gerne an und reiste<br />

nach Westafrika. Dort wurde er<br />

von Fatou Gaye und Fadouma<br />

Dia, <strong>der</strong> dortigen Ausbil<strong>der</strong>in<br />

für Referees, betreut.<br />

Während seines Aufenthaltes<br />

traf er mit den Offiziellen<br />

vom Schiedsrichterausschuss<br />

Mane vom FC Bayern gehört“,<br />

beschreibt Thielking seine Eindrücke.<br />

Eine private Initiative<br />

habe dort ein Fußballinternat<br />

aufgebaut, in denen rund 80<br />

junge Spieler unter qualifizierter<br />

Anleitung trainiert, gecoacht<br />

und medizinisch hochwertig<br />

betreut werden.<br />

Betroffen zeigte er sich bei<br />

einem Besuch <strong>der</strong> „Ile de Goree“,<br />

einer Insel etwa 6 Kilometer<br />

vor Dakar. Bekannt<br />

wurde sie im 18. und 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

als Sammelstelle, von<br />

<strong>der</strong> aus unzähligen Menschen<br />

aus Afrika als Sklaven nach<br />

Nord- und Mittelamerika verschleppt<br />

wurden. Am letzten<br />

Tag seines Aufenthaltes bekam<br />

<strong>der</strong> Hagener dann noch<br />

den Auftrag, junge Schiedsrichterinnen<br />

im Rahmen mehrerer<br />

Trainingseinheiten zu<br />

Günther Thielking besucht das Ausbildungszentrum für Nachwuchsspieler<br />

„Academie Generatio Foot 2000“.<br />

C Günther Thielking (2)<br />

Von <strong>der</strong> Insel „Ile de Goree“ wurden im 18. und 19. Jahrhun<strong>der</strong>t unzähliche<br />

Menschen aus Afrika als Sklaven nach Nord- und Mittelamerika verschleppt.<br />

<strong>der</strong> auch nach Afrika. Nach Besuchen<br />

in Tansania und Südafrika<br />

war er jüngst mehrere<br />

Wochen im Senegal zu Gast.<br />

Beim internationalen „Referee<br />

Cup“ in Lüneburg betreut <strong>der</strong><br />

Hagener seit Jahren Gäste aus<br />

Afrika. Dort lernte er auch die<br />

ehemalige FIFA-Schiedsrichterin<br />

Fatou Gaye kennengelernt.<br />

„Sie hat mich im Frühjahr zu<br />

einer Reise nach Dakar eingela-<br />

in <strong>der</strong> Region Dakar zu einem<br />

Erfahrungsaustausch über die<br />

Strukturen <strong>der</strong> Arbeit mit Unparteiischen<br />

zusammen. „Ein<br />

Highlight war für mich <strong>der</strong> Besuch<br />

im Ausbildungszentrum<br />

„Akademie Generation Foot“<br />

am Rande <strong>der</strong> Stadt. Aus jungen<br />

Talenten werden dort<br />

zahlreiche, inzwischen international<br />

spielende Fußballspieler<br />

geformt, zu denen auch Sadio<br />

„Spieler aus Afrika bestimmen<br />

zunehmend auch die Szene im<br />

deutschen Fußballsport. Es gibt<br />

kaum noch eine Spitzenmannschaft,<br />

in denen nicht farbige<br />

Kicker gegen den Ball treten.<br />

Doch auch bei den Spielerinnen<br />

und Unparteiischen haben<br />

die Aktiven vom sogenannten<br />

schwarzen Kontinent deutlich<br />

aufgeholt“, so <strong>der</strong> Schiedsrichterlehrwart.<br />

beobachten und ihnen wertvolle<br />

Tipps für ihren weiteren<br />

Weg als Referees im nationalen<br />

und internationalen Fußballgeschehen<br />

aufzuzeigen.<br />

Mit einigen afrikanischen<br />

Lie<strong>der</strong>n und mit dem Modell<br />

eines typischen Fischerbootes<br />

bedankten sich die Unparteiischen<br />

zusammen mit<br />

ihren Offiziellen bei dem Gast<br />

aus Deutschland. s Ursula Heß<br />

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54 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen:<br />

Blaubeermuffins<br />

RECHTENFLETH. Auf <strong>der</strong><br />

heutigen „Süßen Seite <strong>der</strong><br />

Landfrauen“ präsentiert Carmen<br />

Mörig aus Rechtenfleth<br />

ihre Muffins. „Das Rezept habe<br />

„Wenn die Muffins warm aus dem Ofen<br />

kommen, schmecken sie am besten“, sagt<br />

Carmen Mörig aus Rechtenfleth.<br />

ich schon vor Jahren unter<br />

fabcakes.de aus dem Internet<br />

heruntergeladen, aber ich<br />

habe es gleich in mein festes<br />

Programm aufgenommen“,<br />

sagt die Pflegepädagogin, die<br />

C Otto Baur (2)<br />

in <strong>der</strong> Nähe von Fulda aufgewachsen<br />

ist und vor 19 Jahren<br />

<strong>der</strong> Liebe wegen von <strong>der</strong> Fulda<br />

an die Weser gekommen ist.<br />

Zu den Landfrauen ist sie kurz<br />

vor <strong>der</strong> Corona-Zeit über die<br />

interessanten Vorträge und<br />

an<strong>der</strong>en Veranstaltungen gestoßen.<br />

Birgit Knoop, die Vorsitzende<br />

des Landfrauenvereins<br />

Wersabe, freut sich, dass<br />

Carmen Mörig jetzt fest im<br />

Verein integriert ist und seit<br />

diesem Jahr sogar im Vorstand<br />

das Amt <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Schriftführerin übernommen<br />

hat.<br />

Ganz frisch und noch warm<br />

holt Carmen Mörig die Muffins<br />

aus dem Ofen. „So schmecken<br />

sie am besten“, weiß sie<br />

aus langjähriger Erfahrung.<br />

Für die Erwachsenen backt sie<br />

ihre Muffins mit Heidelbeeren.<br />

Bei den Kin<strong>der</strong>n kommt die<br />

Variante mit weißer Schokolade<br />

am besten an. Mit etwas<br />

Pu<strong>der</strong>zucker wird das Gebäck<br />

nicht nur geschmacklich, son<strong>der</strong>n<br />

auch optisch noch etwas<br />

„aufgemotzt“. So bilden die<br />

Muffins oft den Höhepunkt<br />

<strong>der</strong> Kaffeepause am Nachmittag.<br />

s <br />

Otto Baur<br />

ZUTATEN:<br />

125 g Butter<br />

135 g Zucker<br />

2 Eier (Größe M)<br />

125 ml Milch<br />

Mark einer Vanilleschote<br />

350 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

200 g frischen Blaubeeren<br />

150 g weiße Blockschokolade<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Butter zerlassen und mit Zucker<br />

schaumig rühren<br />

Eier, Milch und Vanillemark zufügen<br />

und verrühren<br />

Mehl und Backpulver mit Salz<br />

vermischen, sieben und unter<br />

die Masse rühren (Am besten<br />

mit einem Holzlöffel langsam<br />

unterheben, bis noch kleine<br />

weiße Mehlspitzen zu sehen<br />

sind, dann ist es perfekt)<br />

Weiße Schokolade grob hacken<br />

und mit den Blaubeeren<br />

vorsichtig unter den Teig<br />

heben.<br />

In die Muffinförmchen füllen<br />

und dann im vorgeheizten<br />

Ofen bei 190 °C für 18 bis 20<br />

Minuten backen. (Bei mir dauert<br />

es erfahrungsgemäß gute<br />

zehn Minuten länger, bis sie<br />

goldbraun sind).<br />

Wer möchte, kann noch Pu<strong>der</strong>zucker<br />

o<strong>der</strong> geschmolzene<br />

weiße Schokolade darüber<br />

geben.<br />

Dann aber so schnell wie möglich<br />

auf den Tisch, denn ganz<br />

frisch und warn schmecken sie<br />

am besten.<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 55


Planungen eines Open-Air-<br />

Festivals in Sandstedt<br />

SANDSTEDT. „Wir wollen nach<br />

<strong>der</strong> Corona- Lethargie etwas<br />

Großes starten“, erklärten Eike<br />

Wittmaier und Sönke Janz zu<br />

den Planungen eines Open-<br />

Air-Festivals in Sandstedt. Am<br />

Sonnabend, 26. August sollen<br />

namhafte Künstler den Marschenort<br />

rocken. Neben Mickey<br />

Krause, Tim Toupet, DJ Robin,<br />

<strong>der</strong> Bierkapitän, Men<strong>der</strong>es,<br />

Achim Petry und Micha von<br />

Eike Wittmaier (l.) und Sönke Janz organisieren den „Sandstedter <strong>Sommer</strong>“. Beide<br />

versprechen „Mallorca-Feeling“ am Weserdeich im August mit namhaften Künstlern<br />

aus <strong>der</strong> „Ballermann-Szene“.<br />

C Andreas Palme<br />

<strong>der</strong> blauen Rampe stehen Captain<br />

Jack und die Zipfelbuben<br />

auf <strong>der</strong> Bühne und verbreiten<br />

„Mallorca-Feeling“. Beim „Sandstedter<br />

<strong>Sommer</strong>“ soll mit tausenden<br />

Besuchern und <strong>der</strong> langen<br />

Liste prominenter Akteure<br />

ab Mittag gefeiert werden. „Die<br />

Nachfrage zu Tickets läuft gut,<br />

es sind jedoch noch Karten für<br />

das größte „Party-, Schlager-,<br />

<strong>Sommer</strong>event in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

seit Jahren zu haben“, berichten<br />

die Veranstalter. Als<br />

Organisatoren haben sich die<br />

Sandstedter Eike Wittmaier und<br />

Sönke Janz seit Oktober letzten<br />

Jahres mit <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

beschäftigt. Bei einem gemeinsamen<br />

Grillabend zum Herbstbeginn<br />

entstand die Idee, in<br />

dem Marschenort mal wie<strong>der</strong><br />

richtig zu feiern. Dabei war die<br />

Terminierung das größte Problem.<br />

Die zahlreichen Akteure<br />

„unter einen Hut“ zu kriegen<br />

und möglichst allen regionalen<br />

„Pararallelveranstaltungen“<br />

auszuweichen war schwer. Die<br />

beiden Sandstedter sind sich<br />

<strong>der</strong> großen Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

bewusst. „Gute Vorbereitung ist<br />

alles“, wissen die Organisatoren<br />

und sind bei <strong>der</strong> Bestellung <strong>der</strong><br />

„Ballermann-Stars“ auch in finanzielle<br />

Vorleistung getreten.<br />

Während Janz seine Kontakte<br />

zu den Musik-Managern genutzt<br />

hat, kümmerte sich Wittmaier<br />

die Sanitäranlagen, die<br />

Security, den Rettungsdienst<br />

und den Brandschutz. Derzeit<br />

warten die Veranstalter auf<br />

die Genehmigung vom Landkreis<br />

für den Bühnenaufbau<br />

zwischen Fähranleger und<br />

Campingplatz am Weserdeich.<br />

Technisch unterstützen die<br />

Veranstaltungstechniker von Li<br />

To Donnern die beiden Sandstedter.<br />

Durch die Nähe zum<br />

Campingplatz „Weserhenne“<br />

können die Besucher direkt neben<br />

dem Veranstaltungsgelände<br />

campen, Parkplätze stehen<br />

auf den Wiesen <strong>der</strong> Umgebung<br />

bereit. Neben <strong>der</strong> Musik stehen<br />

auf dem Festival-Gelände zahlreiche<br />

Stände für Getränke und<br />

Verpflegung bereit. Die Bar<br />

Bauholz nach Liste | Latten und Leisten | Schalung | Bohlen |<br />

Kantholz | Hobeldielen | Rauhspund | Profilbretter | Meister-Paneele | Emsland-Paneele | Haro-Fertigparkett | Lebo-Türen | Unilux-Fenster | Velux-Fenster | Laminat-Fußboden | Verlegespanplatten | Sperrholz-<br />

Holz- und Bauelemente<br />

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Bramstedt – Gewerbegebiet<br />

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G R U B E<br />

65<br />

Jahre<br />

1955–2020<br />

IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT<br />

56 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


„Black Door“ aus Osterholz-<br />

Scharmbeck bietet dazu „Malle-Cocktails“<br />

und vermittelt<br />

dabei das beson<strong>der</strong>e „Inselfeeling“.<br />

Eintrittskarten sind in <strong>der</strong><br />

Bar „Black Door“ in Osterholz,<br />

bei Bäckerei Campe in Sandstedt<br />

und im Internet unter<br />

Ticketticker.de/Sandstedter<br />

<strong>Sommer</strong> erhältlich. Frühbucher<br />

zahlen 34 Euro, Spätentschlossene<br />

zahlen 39 Euro. Dazu gibt<br />

es VIP-Tickets mit zahlreichen<br />

Son<strong>der</strong>leistungen für 200 Euro.<br />

Die Parkgebühr beträgt 5 Euro,<br />

Camper zahlen für zwei Nächte<br />

zusätzlich 30 Euro. „Das Festival<br />

ist wie ein Kurzurlaub“, versprechen<br />

Wittmaier und Janz<br />

und hoffen jetzt auf passendes<br />

Wetter am Veranstaltungswochenende.<br />

s Andreas Palme<br />

zuhause leben, ob sie es noch<br />

schaffen, im Garten zu werkeln,<br />

o<strong>der</strong> wie es um ihre Gesundheit<br />

bestellt ist. Gute Gespräche waren<br />

das, aber eben mit an<strong>der</strong>en<br />

Schwerpunkten. Darüber konnten<br />

sie herzlich lachen.<br />

Natürlich soll es weitere Treffen<br />

geben, waren sich am Ende alle<br />

einig. s <br />

Meike Döscher<br />

35 Jahre Dienstagssport beim<br />

TSV Uthlede<br />

Klassentreffen 56 Jahre nach<br />

Schulentlassung<br />

HAGEN. Die Schulzeit endete<br />

für sie 1966. Dreißig Schülerinnen<br />

und Schüler waren in <strong>der</strong><br />

Abschlussklasse <strong>der</strong> Hagener<br />

Mittelpunktschule. Danach<br />

begann für sie <strong>der</strong> Ernst des<br />

Lebens. Nach 56 Jahren trafen<br />

sich jetzt fünfzehn Ehemalige<br />

zum Klassentreffen in <strong>der</strong> Lindenschänke<br />

in Driftsethe Weißenberg.<br />

UTHLEDE. Auf 35-Jährige Aktivitäten<br />

kann <strong>der</strong> „Dienstagssport“<br />

des Turn- und Sportvereins<br />

Uthlede zurückblicken.<br />

Alle Teilnehmer waren früher<br />

in verschiedenen Sportarten im<br />

Verein tätig und wollten auch in<br />

den späteren Jahren nicht auf<br />

schießen sie, aber wir zählen<br />

sie nicht“, sagt Gerhard Oetjen,<br />

<strong>der</strong> wie Willy Elbrandt von<br />

Anfang an dabei ist. Johann<br />

Schumacher hielt den Betrieb<br />

auch während <strong>der</strong> Coronazeit<br />

aufrecht und organisierte statt<br />

des Hallensports gemeinsame<br />

C Otto Baur<br />

Seit 35 Jahren treffen sich die „Dienstagssportler“ des TSV jede Woche zum Hallenhockey<br />

und Hallenfußball in <strong>der</strong> Sporthalle.<br />

Das Bild zeigt die 15 Teilnehmer am 19. November 2022. Hinten von links: Karl Rudolf<br />

Hegemann, Heinz Günter Weigt, Herbert Lakemeyer, Hans Wintz, Peter Hülseberg,<br />

Hans Dieter Strauch, Dieter Wischhusen, Uwe Teute. Vorne von links: Ria Nagel<br />

(Organisatorin), Hildegard Gieseler, Isa Wätje, Christa Simoneit, Helga Trenne-Rohrßen,<br />

Bernd Michalski, Günther San<strong>der</strong>s.<br />

C Meike Döscher<br />

Sport verzichten. So fand sich<br />

diese Gruppe zusammen, die<br />

seit 35 Jahren in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

Fußball und Hockey spielt. Im<br />

Januar 1988 hatte Kurt Ordig<br />

die ersten Aktivitäten dieser<br />

Gruppe im Nutzungsbuch<br />

<strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Sporthalle festgehalten.<br />

Der Ehrgeiz, Tore zu<br />

schießen, ist bei den früheren<br />

Aktiven nach wie vor da. „Wir<br />

Radtouren, bei denen man den<br />

nötigen Abstand einhalten<br />

konnte. Zwischen 37 und 78<br />

Jahre sind die zwanzig Dienstagssportler<br />

alt. Die Leitung <strong>der</strong><br />

Gruppe hat vor einigen Jahren<br />

André Fischer übernommen.<br />

Gefeiert haben die Dienstagssportler<br />

ihren Geburtstag mit<br />

einem zünftigen Grünkohlessen.<br />

s <br />

Otto Baur<br />

„Wir haben uns schon öfter zusammen<br />

gefunden“, verriet Organisatorin<br />

Ria Nagel, die für alle<br />

ein Hochzeitsessen bestellt hatte.<br />

Das sei damals zu ihrer Konfirmations-<br />

und Entlassungszeit<br />

das beliebteste Essen gewesen.<br />

So kamen schnell Erinnerungen<br />

an die alten Zeiten auf.<br />

„Viele von uns sind hier in <strong>der</strong><br />

Region geblieben, so dass wir<br />

gut Kontakt halten konnten“,<br />

erzählte Ria Nagel. Einmal verabredeten<br />

sie sogar eine kleine<br />

Reise nach Berlin. Das war eine<br />

gute Gelegenheit, ihre langjährige<br />

Klassenlehrerin Barbara<br />

Bucholzki zu besuchen. Hinterher<br />

trafen sie sich noch mit ihrer<br />

ebenfalls dort lebenden Mitschülerin<br />

Hildegard Gieseler.<br />

„Das war sehr schön“, erinnerten<br />

sich alle, die dabei waren.<br />

Während früherer Treffen seien<br />

alle Fragen nach Ehepartnern,<br />

Kin<strong>der</strong>n und dem persönlichen<br />

Lebenswegen hinreichend geklärt<br />

worden, so Ria Nagel. Nun<br />

hätten sich die Gesprächsthemen<br />

aber mittlerweile geän<strong>der</strong>t.<br />

Heute wollten sie voneinan<strong>der</strong><br />

wissen, ob ihre Mitschüler noch<br />

Albstedter Straße 15 · 27628 Albstedt<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 57


Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt<br />

GEBURTEN<br />

12.10.2022 Adrian Spaethe, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

30.10.2022 Lene Martha Müller, Hagen i. Brem.<br />

13.01.<strong>2023</strong> Karl Oskar Jahr, Hagen i. Brem., OT Sandstedt<br />

14.01.<strong>2023</strong> Liana Haidari, Hagen i. Brem.<br />

18.01.<strong>2023</strong> Louis Bennet Martens, Hagen i. Brem., OT Wersabe<br />

10.02.<strong>2023</strong> Julian-Piotr Holtgers, Hagen i. Brem., OT Albstedt<br />

13.02.<strong>2023</strong> Emma Martha Westphal, Hagen im Brem.,<br />

OT Wersabe<br />

17.02.<strong>2023</strong> Wiktor Czerniak, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

21.02.<strong>2023</strong> Luna Marleen Esken, Hagen i. Brem.,<br />

OT Rechtenfleth<br />

01.03.<strong>2023</strong> Amy Ocaranza Eikmeier, Hagen i. Brem.,<br />

OT Driftsethe<br />

22.03.<strong>2023</strong> Luke Lean<strong>der</strong> Korten, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

24.03.<strong>2023</strong> Rosa Valentina Gardner Mc Taggart,<br />

Hagen i. Brem., OT Dorfhagen<br />

25.03.<strong>2023</strong> Levin Felgenhauer, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

12.04.<strong>2023</strong> Mats Lütjen, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

05.05.<strong>2023</strong> Hermann Josef Völkert und Ulla Weets-Völkert,<br />

geb. Weets, Schortens/Hagen im Bremischen<br />

13.05.<strong>2023</strong> Alexan<strong>der</strong> Witt und Melissa Witt, geb. Günther,<br />

Hagen im Bremischen<br />

STERBEFÄLLE<br />

16.01.<strong>2023</strong> Heinz Wolff, Wersaber Dorfstraße 7,<br />

Hagen i. Brem., OT Wersabe<br />

19.01.<strong>2023</strong> Peter Koppenhagen, Wersaber Dorfstraße 5 A,<br />

Hagen i. Brem., OT Wersabe<br />

22.01.<strong>2023</strong> Ylvi Dorothea Raabe, Am Bergring 32,<br />

Hagen im Bremischen<br />

01.02.<strong>2023</strong> Rolf Karl-Heinz Hans Rohn, Grüne Wurth 10,<br />

Hagen im Bremischen<br />

03.02.<strong>2023</strong> Friedrich Wilhelm Rudolf Lüth, Dornbusch 5,<br />

Hagen i. Brem., OT Wulsbüttel<br />

09.02.<strong>2023</strong> Magdalene Meta Johanne Reinke, geb. Wackernah,<br />

Schögenstraße 23, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

11.02.<strong>2023</strong> Alexandra Garbe-Müller, geb. Garbe,<br />

Achterstraße 10, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

12.02.<strong>2023</strong> Karla Johanne Käthe Dunkel, geb. Lü<strong>der</strong>s,<br />

Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen<br />

13.02.<strong>2023</strong> Helmut Christian Georg Brünjes,<br />

Buchenkamp 2, Hagen im Bremischen<br />

14.02.<strong>2023</strong> Johann Jürgen Michaelis, Hinter dem Schießstand 3,<br />

Hagen im Bremischen<br />

15.02.<strong>2023</strong> Roswitha Waltraud Lütjen, geb. Mintel,<br />

Am Dobben 41, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

24.02.<strong>2023</strong> Theodor Oskar Strehlau, Vorm Dorf 18,<br />

Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

08.03.<strong>2023</strong> Johann Dietrich Frerichs, Wesermün<strong>der</strong> Straße 8,<br />

Hagen i. Brem., OT Wersabe<br />

09.03.<strong>2023</strong> Manfred Bollmann, Auf dem Heidland 15,<br />

Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

10.03.<strong>2023</strong> Johann Heinrich Gerken, Hagener Landstraße 16,<br />

Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

13.03.<strong>2023</strong> Jürgen Siegfried Hartmann, Industriestraße 3,<br />

Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

14.03.<strong>2023</strong> Anita Dora Marie Fielbrandt, geb. Böschen,<br />

Tannendorf 7, Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

C Wikipedia<br />

19.03.<strong>2023</strong> Lisa Erna Gerda Lordan, geb. Schade,<br />

Möhlenstroot 5, Hagen im Bremischen<br />

21.03.<strong>2023</strong> Ellen Dora Walther, geb. von Briel,<br />

Parkstraße 3, Hagen im Bremischen<br />

30.03.<strong>2023</strong> Henni Martha Reinke, geb. Albers,<br />

Fasanenweg 14, Hagen im Bremischen<br />

03.04.<strong>2023</strong> Klaus Höckendorff, Landwehrstraße 1,<br />

Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

06.04.<strong>2023</strong> Egon Günter Buttelmann, Kassebrucher Weg 29 A,<br />

Hagen im Bremischen<br />

06.04.<strong>2023</strong> Anita Ahrens, geb. Wellbrock, An <strong>der</strong> Bundesstraße 8,<br />

Hagen i. Brem., OT Dorfhagen<br />

06.04.<strong>2023</strong> Günter Wilhelm Herbert Bolte, Kurze Rothe 1,<br />

Hagen i. Brem., OT Offenwarden<br />

11.04.<strong>2023</strong> Erfried Heinrich Stelter, Am Wall 4,<br />

Hagen im Bremischen<br />

11.04.<strong>2023</strong> Friedel Heinrich Wilhelm Husmann,<br />

Bundesstraße 6, Hagen i. Brem., OT Hoope<br />

58 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Regelmäßige Termine<br />

MONTAG:<br />

u jeden Montag ab 19:00 Uhr<br />

„Sorglos-Café”, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden 1. im Monat ab 19:30<br />

Uhr, Restaurant „Pellka”, Mitsing-Chor<br />

„Je<strong>der</strong> kann singen”<br />

DIENSTAG:<br />

u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr<br />

Uhr, Gemeindehaus, Amtsdamm<br />

59, Treffen <strong>der</strong> Hagener<br />

AA-Gruppe<br />

u jeden 1. im Monat ab 18:00<br />

Uhr; Tierschutzverein Südkreis<br />

Cuxland e. V.; Landhaus<br />

Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt<br />

u jeden 1. im Monat ab 17:00<br />

Uhr: Praxis „Energie im Leben”;<br />

„Trauern und Leben”,<br />

Tel. 04746 7279997<br />

u jeden 2. im Monat ab<br />

20:00 Uhr: Flüchtlingsinitiative;<br />

<strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong><br />

Flüchtlinge, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

14:30 Uhr: SoVD-OV Hagen;<br />

Spielenachmittag, Wohnund<br />

Pflegepark, Parkstr. 3,<br />

Hagen<br />

u Jeden Dienstag von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr: Alte Schule Wulsbüttel;<br />

„Lesezeit” – ein Treffen<br />

für Jung & Alt zum Büchertauschen,<br />

Spielen und<br />

Klönen<br />

MITTWOCH:<br />

u Jeden Mittwoch (April bis<br />

September) von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr: Alte Schule Wulsbüttel;<br />

Boulespiel, Mehrgenerationenplatz<br />

Alte Schule<br />

Wulsbüttel<br />

u jeden Mittwoch ab 15:30<br />

Uhr: Integrationsbeauftragte;<br />

„Teestube” mit Spielen für<br />

jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm<br />

Nr. 42 (OG)<br />

u jeden Mittwoch (April –<br />

Oktober) ab 16:00 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Boule- und<br />

Schachspielen, Mehrgenerationenplatz<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: HV Bramstedt; Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />

Spielenachmittag<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: Kirchengemeinde Hagen;<br />

Seniorennachmittag,<br />

Gemeindehaus, DRK, OV Hagen<br />

u jeden 3. im Monat ab 19:00<br />

Uhr: Verein <strong>der</strong> Briefmarkenfreunde;<br />

Tauschtag, „Lindenschänke”,<br />

Weißenberg<br />

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Haben Sie auch einen<br />

regelmäßigen Termin?<br />

Prima, dann senden Sie<br />

Ihren Termin an<br />

redaktion@staleke.de<br />

DONNERSTAG:<br />

u jeden Donnerstag öffnet die<br />

Gemeindebücherei im Erdgeschoss<br />

<strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule:<br />

von Oktober bis<br />

April 17:00 bis 19:00 Uhr, von<br />

Mai bis September 17:30 bis<br />

19:00 Uhr. Das Ausleihen von<br />

Büchern ist kostenlos.<br />

u jeden 2. und 4. im Monat<br />

ab 14:30 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Spielenachmittag für<br />

Se nioren und Seniorinnen,<br />

Wohn- und Pflegepark, Parkstraße<br />

3<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: NESTWERK; Literaturkreis<br />

FREITAG:<br />

u jeden 1. im Monat um 10:00<br />

Uhr: Seniorenbeirat; Klönschnack,<br />

Gaststätte Würger,<br />

Uthlede<br />

u jeden 3. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: „Gruppe 65+” <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Sandstedt/<br />

Wersabe; Klönschnack, Gemeindehaus<br />

Sandstedt<br />

u jeden 3. im Monat von 9:00 bis<br />

10:00 Uhr; Sprechzeit <strong>der</strong> Koordinierungsstelle<br />

„Frau und<br />

Wirtschaft”, Wintergarten des<br />

Rathauses, nur mit Anmeldung,<br />

Tel.: 04721 599619<br />

u jeden letzten im Monat von<br />

14:30 bis 18:00 Uhr Spielenachmittag<br />

mit Kaffee und<br />

Kuchen im Büro Nestwerk,<br />

Amtsdamm 40<br />

SONNTAG:<br />

u jeden So. von 13:00 – 15:00<br />

Uhr: Kaffeemühlenausstellung<br />

von Harald Sawatzski<br />

im Landhaus Ahrens, Dorfstr.<br />

31, Bramstedt<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

9:30 Uhr: NESTWERK; Literarisches<br />

Frühstück<br />

SONSTIGE:<br />

u LVA-Beratungen in <strong>der</strong> Auskunfts-<br />

und Beratungsstelle,<br />

Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz,<br />

27568 Bremerhaven;<br />

Telefon: 0471 947530<br />

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sind im Touristikbüro im<br />

Rathaus erhältlich. Tel. 04746<br />

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Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Ausstellung<br />

Ausstellung<br />

Mo.-Fr.:<br />

Mo.-Fr.:<br />

07:00<br />

07:00<br />

- 17:00<br />

17:00<br />

Uhr<br />

Uhr . Sa.:<br />

Sa.:<br />

09:00<br />

09:00 -<br />

13:00<br />

13:00<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 59


Driftsether Maibaum ging für<br />

Rekordsumme weg<br />

DRIFTSETHE. Für die Rekordsumme<br />

von 1.850 Euro kam<br />

<strong>der</strong> Driftsether Maibaum unter<br />

den Hammer. In <strong>der</strong> Nacht zum<br />

1. Mai hatte die Landjugend<br />

den stattlichen Fichtenstamm<br />

mit <strong>der</strong> Birkenkrone vor <strong>der</strong><br />

Mehrzweckhalle aufgestellt.<br />

Auktionator Heinz Bühring<br />

versteigerte den Baum am<br />

Pfingstsonntag auf amerikanische<br />

Art. Je<strong>der</strong> Bieter brauchte<br />

hierbei nur die Differenz zum<br />

vorigen Gebot zu bezahlen.<br />

Mit flotten Sprüchen zog Heinz<br />

Bühring dem Publikum das<br />

Geld für einen guten Zweck<br />

aus <strong>der</strong> Tasche, denn von dem<br />

Erlös werden Projekte zur Dorfverschönerung<br />

finanziert. Einige<br />

junge Damen im feschen<br />

Bayernoutfit hatten Mühe,<br />

das Geld einzusammeln, so<br />

schnell schossen die Gebote in<br />

die Höhe. Den Zuschlag bekamen<br />

die „Latex-Damen“, die als<br />

Gruppe bereits im letzten Jahr<br />

eifrig mitgeboten hatten. Aber<br />

auch als Rahmenprogramm<br />

hatte das Maibaumkomitee bei<br />

dieser nun schon 34. Versteigerung<br />

einiges auf die Beine<br />

gestellt. Den Auftakt bildete<br />

<strong>der</strong> sehr gut besuchte Pfingstgottesdienst<br />

mit Pastorin Ute<br />

von Stuckrad-Barre und dem<br />

Posaunenchor Uthlede. Mit<br />

bayerischer Blasmusik ging es<br />

weiter mit den Wargolshäuser<br />

Musikanten. „Mit einem Spanferkel<br />

und einem Fass Bier sind<br />

wir im März schon bei denen<br />

gewesen, um die Sache klarzumachen“,<br />

schmunzelt Heinz<br />

Bühring. Mit vierzig Musikern<br />

und Freunden waren die Wargolshäuser<br />

nun schon zum<br />

zehnten Mal an <strong>der</strong> Waterkant.<br />

C Otto Baur<br />

Die Familien, bei denen sie<br />

untergebracht waren, kennen<br />

ihre Gäste oft schon lange. Eine<br />

Besichtigung des Aeronautikums<br />

in Nordholz und ein<br />

Ausflug nach Sandstedt rundeten<br />

das Programm für die<br />

bayerischen Gäste ab. Die weitere<br />

musikalische Umrahmung<br />

beim Maibaumfest übernahm<br />

die Spielgemeinschaft Bokel-<br />

Driftsethe. Die Landjugend<br />

In gewohnt lockerer Weise versteigerte Heinz Bühring mit flotten Sprüchen den<br />

Maibaum.<br />

führte einige Volkstänze unter<br />

dem Maibaum auf. Für das<br />

leibliche Wohl <strong>der</strong> wohl etwa<br />

600 Besucher, die während des<br />

ganzen Tages den Platz besuchten,<br />

war ebenfalls gesorgt.<br />

„Wir kommen wie<strong>der</strong>“, versprachen<br />

die Wargolshäuser, als sie<br />

nach drei erlebnisreichen Tagen<br />

in Norddeutschland den<br />

Heimweg nach Bayern antraten.<br />

s <br />

Otto Baur<br />

HÖHER<br />

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60 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Das STALEKE-Redaktionsteam<br />

STALEKE Redaktion<br />

redaktion@staleke.de<br />

Otto Baur<br />

o.baur@staleke.de<br />

Andreas Palme<br />

a.palme@staleke.de<br />

Gerhard Wüst<br />

Geschäftsführer/Redakteur<br />

g.wuest@staleke.de<br />

Ina Eden<br />

i.eden@staleke.de<br />

Milena Schwoge<br />

m.schwoge@staleke.de<br />

Axel Wüst<br />

Rechnungswesen<br />

a.wuest@staleke.de<br />

Ursula Heß<br />

u.hess@staleke.de<br />

Hansdieter Kurth<br />

Ehrenredakteur<br />

kurth@staleke.de<br />

Gabriele Kasper<br />

g.kasper@staleke.de<br />

Schreiben Sie uns gerne<br />

eine E-Mail und nehmen Sie<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

Ein Dank an die Mitwirkenden<br />

Die Redaktion bedankt sich bei allen,<br />

die uns Text- und Foto material für diese Ausgabe<br />

zugeschickt haben.<br />

Senden Sie gerne weiter Ihr Material o<strong>der</strong><br />

auch Ideen für interessante Artikel<br />

an redaktion@staleke.de.<br />

Wir melden uns bei Ihnen.<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen<br />

die heimischen <strong>Unter</strong>nehmen.<br />

Vielen Dank auch für Ihre hilfreichen SPENDEN,<br />

die uns zu je<strong>der</strong> Ausgabe erreichen.<br />

<strong>Staleke</strong> – Das ist die mittelhochdeutsche<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für<br />

ihre Gerichtseiche. Sie schmückte das<br />

Siegel des ehemaligen Amtes Hagen<br />

und ziert jetzt das Wappen <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Hagen.<br />

Das Wort „<strong>Staleke</strong>” taucht erstmals<br />

in einer lateinischen Urkunde auf. Darin<br />

ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März<br />

1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat.<br />

<strong>Unter</strong> dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht<br />

und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.<br />

Der Standort <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>: auf dem heutigen Schulgelände; im<br />

Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969<br />

fertiggestellten Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />

Krzysztof Czerniak<br />

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UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 61


© DIJANA NUKIC<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

SOMMERABEND AUF DEM<br />

BURGHOF MIT DER BAND<br />

MUSTBBLUES<br />

Samstag, 22. Juli <strong>2023</strong> | 19:00 Uhr<br />

Mit MustBBlues spielt eine Band erfahrener<br />

Blues-Musiker. Man merkt bei <strong>der</strong> im Frühjahr<br />

2016 gegründeten Band, zu <strong>der</strong> neben<br />

Sänger Jürgen Hartung auch Charly Blen<strong>der</strong>mann<br />

(Drums), Manni Borchert (Bass), Helmut<br />

Stehr (Gitarre,Vocal) sowie Uwe Rademacher<br />

(Harp) und Jürgen M. Gorges (Keyboard/Piano)<br />

gehören, dass sie mit leidenschaftlicher<br />

Spielfreude dabei sind. Geprägt von Harp und<br />

Keyboard bekommen die Interpretationen ihren<br />

beson<strong>der</strong>en Charakter. Es zeigt sich bei<br />

den Stücken von B.B. King über Jimmy Reed,<br />

John Lee Hooker, Otis Spann, Muddy Waters,<br />

Wilson Picket bis J.J. Cale: Hier haben sich<br />

sechs Blueser gesucht und – gefunden!<br />

Erfreuen Sie sich an einem <strong>Sommer</strong>abend<br />

bei Picknick & Wein. Genießer dürfen sich<br />

aber auch mit leckeren Angeboten verwöhnen<br />

lassen. Ab 17:00 Uhr kann man diesen Abend<br />

im Burggarten beginnen. Das Konzert findet<br />

bei Regen unter Zelten statt.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 19,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 22,00<br />

€; erm: 9,50 / 11,00 €<br />

AUTORENLESUNG »BESSER<br />

ALLEIN ALS IN SCHLECHTER<br />

GESELLSCHAFT«<br />

Mittwoch, 30. August <strong>2023</strong> | 19:00 Uhr<br />

ADRIANA ALTARAS erzählt von ihrer Tante,<br />

<strong>der</strong> schönen Teta Jele. Von einer Frau, die 101<br />

Jahre alt wurde, die spanische Grippe, das KZ<br />

und ihre norditalienische Schwiegermutter<br />

überlebte. Von einer so liebevollen wie eigensinnigen<br />

Beziehung. Und davon, wie man<br />

lernt, das Leben anzunehmen. Als ihre Eltern<br />

aus Zagreb fliehen müssen, kommt Adriana<br />

mit vier Jahren zu ihrer Tante nach Italien.<br />

Dorthin wird sie ihr Leben lang zurückkehren.<br />

Als Jugendliche in den <strong>Sommer</strong>ferien, mit ihrer<br />

gesamten Abiklasse – und mit all ihren<br />

Liebhabern, die Tantchens aristokratischem<br />

Blick standhalten<br />

müssen.<br />

Und auch als<br />

Adrianas Mann<br />

sie nach dreißig<br />

Jahren Ehe<br />

verlässt, ist es<br />

ihre 98-jährige<br />

Tante, die ihr<br />

am Gardasee<br />

mit je<strong>der</strong> Menge<br />

Pasta, pragmatischen<br />

Ratschlägen<br />

und Barbesuchen zur Seite steht. Ausgerechnet<br />

Teta Jeles hun<strong>der</strong>tsten Geburtstag<br />

können sie nicht miteinan<strong>der</strong> feiern. Adrianas<br />

Tante ist im Pflegeheim, wegen <strong>der</strong> Pandemie<br />

darf sie keinen Besuch empfangen. Umso häufiger<br />

telefonieren die beiden miteinan<strong>der</strong>. Und<br />

lassen dabei Jeles Jahrhun<strong>der</strong>tleben Revue<br />

passieren.<br />

»Es ist ein trotziges, ein lustiges, ein unglaublich<br />

starkes Trotzdem-Buch, ein Ja zum<br />

Leben und sehr komisch.« (Elke Heidenreich)<br />

– Diese Autorenlesung, eine Reise durch die<br />

zeitgenössische Literatur und Publizistik, ist<br />

eine gemeinsame Veranstaltung von Radio<br />

Bremen 2 und dem Kultur- und Heimatverein.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 19,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 22,00<br />

€; erm: 9,50 / 11,00 €<br />

TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />

»TALENT MONUMENT«<br />

Sonntag, 10. September | 16:00 Uhr<br />

<strong>Unter</strong> diesem<br />

Motto <strong>der</strong> Deutschen<br />

Stiftung<br />

Denkmalschutz<br />

wollen wir uns<br />

einmal die verborgenen<br />

Talente<br />

unter den<br />

Baudenkmalen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen<br />

anschauen.<br />

Die<br />

Liste <strong>der</strong> Baudenkmale<br />

umfasst überraschen<strong>der</strong>weise<br />

94 Objekte, darunter etliche schon bekannte,<br />

wie zum Beispiel die Kirchen, die Burg,<br />

das Hermann-Allmers-Haus. Aber neugierig<br />

macht die Nennung zahlreicher bäuerlicher<br />

© MARTIN WALZ<br />

Anwesen als Baudenkmal in unserer Gemeinde,<br />

darunter auch Hühner- und Schweineställe.<br />

Außerdem lassen ganze Straßenzüge, ein<br />

Teehaus, Gärten und mehrere Mausoleen aufhorchen.<br />

Da gibt es viel zu entdecken! Die<br />

Ortsheimatpflegerin JUTTA SIEGMEYER wird<br />

in ihrem Vortrag »Verborgene Talente unter<br />

den Baudenkmalen in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen« an diesem Tag in <strong>der</strong> Burg<br />

Hagen diesen Spuren nachgehen.<br />

Kosten: 3,00 € (Burgeintritt)<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

IMMER WIEDER NEUES<br />

2. Juli bis 5. November <strong>2023</strong><br />

Fünf Künstlerinnen und ein Künstler des BBK<br />

Stade-Cuxhaven (Bund Bilden<strong>der</strong> Künstlerinnen<br />

und Künstler) haben sich zusammengefunden,<br />

um ihre Kunst mit dem Titel »immer<br />

wie<strong>der</strong> Neues« in <strong>der</strong> Burg zu präsentieren.<br />

Dabei geht es um sehr unterschiedliche Sujets<br />

des Kunstbereichs. BARBARA UEBEL hat<br />

sich altem Holz, <strong>der</strong> Mooreiche, verschrieben<br />

und daraus ausdrucksstarke Skulpturen geschaffen,<br />

während BIRGIT LINDEMANN für<br />

ihre lebensechten Figuren Ton verarbeitet,<br />

um ihnen, unterstützt durch Farbe, Gestalt<br />

und Ausdruck zu verleihen. HEIDE DUWE,<br />

ULRIKE BROCKMANN, DIRK BEHRENS und<br />

INGEBORG DAMMANN-ARNDT zeigen großund<br />

kleinformatige Arbeiten aus sehr unterschiedlichen<br />

Bereichen <strong>der</strong> Malerei – vom<br />

Aquarell, über Öl auf Leinwand, Mischtechnik<br />

bis hin zur Graphit- und Farbzeichnung – und<br />

verzaubern damit die Räumlichkeiten <strong>der</strong><br />

Burg.<br />

Kosten: 3,00 € (Burgeintritt)<br />

Ankündigung:<br />

TETSCHE –<br />

SAUKOMISCH!<br />

Ausstellung<br />

vom 26.11.<strong>2023</strong> –<br />

7.4.2024<br />

Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im Bremischen e. V. · Burgallee 1 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon 04746/6043 · www.burg-zu-hagen.de · info@burg-zu-hagen.de<br />

62 | SOMMER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Notruf-Nummern:<br />

Notruf/Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 04721 <strong>230</strong>66<br />

Gift-Telefon 0551 19240<br />

Polizei 110<br />

Polizei tagsüber<br />

(geöffnet bis 19:00 Uhr)<br />

04746 931160<br />

Telefon-Seelsorge 0800 1110111<br />

Kin<strong>der</strong>-/Jugend-Telefon 0800 1110333<br />

Jugendhilfestation<br />

Hagen 04746 72680<br />

Frauen-Notruf<br />

Frauen-Beratungsstelle<br />

04721 579393<br />

04721 579392<br />

BISS – gegen<br />

häusliche Gewalt 04745 7825920<br />

Der weiße Ring 0800 0800343<br />

Wasserversorgungsverband<br />

Entstörungsdienst 04745 943666<br />

APOTHEKEN<br />

Apotheken & Ärzte<br />

Apotheken-Notdienst-Fin<strong>der</strong> 0800 0022833<br />

Alte Amts-Apotheke 04746 94940<br />

Kranich Apotheke 04746 951060<br />

ÄRZTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(bundesweit) 116 117<br />

Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606<br />

Oliver Becker 04746 8079<br />

Dr. Thomas Dorsch, Hashem Lutfi,<br />

Dr. Michael Nowak, Ralf Waltemade,<br />

Dr. Kai Wesselhöft und<br />

Juliane Wittig 04746 93940<br />

Dr. Britta Lange 0170 4114114<br />

Ilka Priebe 04746 1213<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Schnei<strong>der</strong>, Anette 04746 9177300<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Praxis am Park: Dr. P. Korf,<br />

J.-O. Hosenfeldt,<br />

K.-M. Heise 04746 8057<br />

Mombeck, Th. 04746 72 57 27<br />

Petersen, K., Dr., MSc 04746 249<br />

Implantologie<br />

Petersen, B., Dr., MSc 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

Petersen, H., Dr., 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

TIERÄRZTE<br />

Heine, Bettina 04795 1710<br />

Heinze, Britta 04746 726606<br />

Neugebauer, G., Dr. 04296 222<br />

Dr. Fritze 04746 931777<br />

Dr. Gröngröft 04746 94960<br />

Behörden & Einrichtungen<br />

RATHAUS<br />

Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0<br />

Gemeindebücherei 04746 938651<br />

Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grahl, Kerstin 0160 90225643<br />

Klimaschutzbeauftragte<br />

Klohs, Frie<strong>der</strong>ike 04746 8737<br />

TAXI<br />

AST (Sammeltaxi) 04721 5512655<br />

Gödeke Taxi 04746 6000<br />

SCHIEDSLEUTE<br />

Griemsmann, Herbert 04795 1064<br />

Fromme, Evelyn 04746 725925<br />

SCHULDNERBERATUNG<br />

Betreuungsverein Bremerhaven e.V.<br />

Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951<br />

MUSEEN<br />

Burg zu Hagen 04746 6043<br />

Hermann-Allmers-Haus 04702 810<br />

Kaffeemühlensammlung 04746 6061<br />

<strong>Staleke</strong>-Inserenten<br />

DIENSTLEISTUNG<br />

ABC Zettler Industriebedarf 0471 308120<br />

Allianz, Versicherung 04746 950125<br />

Behra, Immobilien 04702 5211180<br />

Breden, Immobilien 04748 9313266<br />

Cakmak, Än<strong>der</strong>.schneid. 04746 919596<br />

Concordia Versicherung 04746 950120<br />

Czerniak, Krzystof 04296 7477981<br />

Druckhaus Wüst 04746 94640<br />

Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341<br />

Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306<br />

Giese, Busreisen 04747 7464000<br />

Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888<br />

Grube Kompostwerk 04702 929200<br />

Hasselmann 04746 8081<br />

Holze, Heizöl 04746 8011<br />

Home-Service, Hinners 04296 2129744<br />

Ideler IT-Service 04746 9381520<br />

immobilienkontornord 04702 520610<br />

K & M Landschaftsgärtner 04746 931963<br />

Lacrimare, Bestattung 04746 1550<br />

Luz, Hundephysiotherap. 04746 931638<br />

LVM Versicherungen 04795 9579717<br />

Mogck Fahrschule 04746 7260677<br />

Murglat, M. 04296 748494<br />

Obermann, Schmuck 04746 466<br />

Ortgies Medien 04746 5349121<br />

Papier & Co. 04746 6376<br />

Rogall-Connect 0170 3892679<br />

Schögehof-Service Dunker 0171 5511645<br />

„Sternschnuppe” 04746 917961<br />

Thiele, Thomas, Sachverst. 04721 7459911<br />

Thiele, Thomas, Immob. 04748 4769902<br />

Tierasyl Heimatlos 04746 72430<br />

Torstens Hausmeisterserv. 04746 9178928<br />

VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700<br />

Voss Haushaltsstudio 103 04746 950014<br />

GASTSTÄTTEN/IMBISSE<br />

Bauernschänke 04746 6061<br />

Pellka, Restaurant 04746 726767<br />

GESUNDHEIT<br />

An<strong>der</strong>sen, Niels 0471 801900<br />

Bloß, Podologie 04748 8210312<br />

Dr. med. H.-U. Charlet 0157 36599318<br />

Energie im Leben, Fromme 04746 7279997<br />

fit&sun-Studio 04746 72292<br />

Förster, Fußpflege 04746 9197886<br />

GlücksWerkstatt, Puvogel 04746 931406<br />

hagenergo 04746 727699<br />

Jüttner, Physiotherapie 04746 8673<br />

Krasse, Physiotherapie 04746 931193<br />

Kruse, Augenoptiker 04747 7087<br />

Leben in Bewegung, Dr. Charlet 0157 36599318<br />

Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754<br />

Physio und Meer 04702 330901<br />

Reemts, Hörakustik 04746 7279999<br />

Sanitätshaus am Markt 04746 931107<br />

Schumacher, Physiotherapie 04746 938588<br />

System. Praxis Cuxland 04296 2204238<br />

Tanz- u. Bewegungsschule 0421 48541340<br />

HANDWERK<br />

ATD, Heinz-Jürgen Meyer 04746 725217<br />

Autoh. Küver, VW+Audi 04746 94930<br />

Autohaus Mann, Ford 04746 1004<br />

Autohaus Nagel 04746 211990<br />

bauXpert Gebhard 04746 9390 -0<br />

Behrmann, Elektro 04702 214<br />

Brähler, Petra 04746 9176916<br />

Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235<br />

Bülow, Autoservice 04746 727475<br />

Dapprich & Gerlach 0471 954380<br />

DerGartenAde 0151 15219473<br />

Döschers, Gartencenter 04746 475<br />

HaarScharf, Hartmann 04746 726768<br />

HASO, Elektrotechnik 04702 1059<br />

Heinecke Haustechnik 0173 2197238<br />

Heizwerk, Öfen 04746 8100<br />

Herrmann, Malerbetrieb 04746 931118<br />

HJM-Motorradtuning 04746 726630<br />

Hirschhausen, Gartenbau 04746 72242<br />

Holler, Tischlerei 04702 520800<br />

Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356<br />

Kobbenbring, Tischlerei 04746 72177<br />

Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506<br />

Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555<br />

Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692<br />

Küster, Jan, Landsch.-Gärtner 04746 931963<br />

Leck, Tischlerei 04702 520424<br />

Mahrenholz, Fenster-Türen 0471 806290<br />

MATEC 04746 919940<br />

Mehrtens, Maurer 04747 8730070<br />

NC Bauelemente 0421 606860<br />

Noak, Töpferei 0176 41514256<br />

Riedel, Grabmale 04746 6031<br />

Riethmüller, Fliesen 04747 872333<br />

Salon Hairzstück 04746 9176985<br />

Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 04746 6838<br />

Schulze, Raumausstatt. 04744 2386<br />

Siering, Dachdecker 04746 1018<br />

Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794<br />

Steen, Maler 0170 6473558<br />

Tietje, Zimmerei 04746 6414<br />

Voß Galabau 0170 9925812<br />

Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565<br />

Werkstatt für Malerei 0421 69083923<br />

Widdecke, Malermeister 04702 1029<br />

LEBENSMITTEL<br />

Buckow, Hobby-Imker 04746 6458<br />

Dorfladen Driftsethe 01575 4205641<br />

Engelsbäckerei 04746 938882<br />

Frasch, Bäckerei 04746 919791<br />

Lange, Limousinzucht 04746 931428<br />

Schomacker, EDEKA 04746 9177000<br />

Schöwe, Schlachterei 04702 267<br />

PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Allan, Pflegedienst 04746 72125<br />

Müller, Pflegedienst 04702 521124<br />

Seniorenwohnpark GmbH 04746 94630<br />

Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0<br />

Sozialstation Beverstedt/Hagen<br />

04747 94420 04746 931073<br />

Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460<br />

RECHTSANWÄLTE/NOTARE<br />

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0<br />

Dr. Gorski, Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth,<br />

Piotter 04746 8051<br />

Mombeck, Karla 04702 520253<br />

Siebel, Nina und Christian 04746 9389320<br />

STEUERBERATER<br />

Grotheer/Paries 04746 9466 – 0<br />

UNTER DER STALEKE SOMMER <strong>2023</strong> | 63


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