PKV-Rechenschaftsbericht 2023

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Private Pflegevorsorge
schützt alle
Mit Zusatzversicherungen lassen sich Pflegekosten zu moderaten Preisen
absichern. Kapitalgedeckte Vorsorge ist aber nicht nur die beste Lösung
für jeden Einzelnen, sondern auch für die gesamtgesellschaftlichen
Herausforderungen in der Pflege.
Rund 2.400 Euro pro Monat müssen
Pflegebedürftige heute im Schnitt für die
stationäre Versorgung aus der eigenen Tasche
zahlen – Tendenz weiter steigend. Doch dieser
Entwicklung sind die Bürgerinnen und Bürger
nicht schutzlos ausgeliefert. Ihnen stehen schon
heute gute Lösungen für die private Vorsorge zur
Verfügung. Das belegt die jüngste Marktanalyse
der unabhängigen Rating-Agentur Assekurata
vom Mai 2023, die im Auftrag des PKV-Verbands
das Angebot von Pflegezusatzversicherungen
untersucht hat.
Die Untersuchung zeigt: Eine vollständige
Absicherung der „Pflegelücke“ durch ein
Pflegegeld von monatlich rund 2.400 Euro ist
bei Versicherungsbeginn mit 25 Jahren schon
ab 37 Euro im Monat möglich, für 35-Jährige
ab 56 Euro und für 45-Jährige ab 84 Euro. Je
früher also eine Pflegezusatzversicherung
abgeschlossen wird, desto günstiger ist sie.
Pflegebündnis
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Die PKV engagiert sich weiterhin in der „Initiative für
eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform“.
Ihr gehören acht Verbände aus der Wirtschaft
und der Pflege an, darunter die Bundesvereinigung
der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Dieses Bündnis hatte bereits vor der Verabschiedung
des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes
darauf hingewiesen, dass es eine schwere Hypothek
für den deutschen Arbeitsmarkt und die jüngeren
Generationen bedeuten würde. Denn das Gesetz enthält
vor allem Leistungsausweitungen, ohne den
Anspruch, echte Strukturprobleme zu lösen. Die
Anhebung des Beitragssatzes zur Sozialen Pflegepflichtversicherung
reicht nicht für eine nachhaltige
Finanzierung. In Kürze wird die Initiative eine Studie
zum Fachkräftemangel in der Pflege vorstellen.
↗ generationengerechte-pflege.de
RECHENSCHAFTSBERICHT 2023