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Hausmusik - Treuen

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<strong>Treuen</strong>er<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Treuen</strong><br />

einschliesslich der Ortschaften und Ortsteile<br />

AUSGABE NUMMER 2 3. FEBRUAR 2011<br />

BINDER<br />

Fahrschule<br />

August-Bebel-Straße 30 · 08233 <strong>Treuen</strong> · Tel.: 037468/2105<br />

FAHREN LERNEN MIT DEM NEUEN BMW X1<br />

Nur bei uns! Und nett sind wir sowieso.<br />

Landbote<br />

18. JAHRGANG<br />

Bildungsmesse an der Marienschule <strong>Treuen</strong><br />

Am 10.02. 2011 findet an der Marienschule in <strong>Treuen</strong> wieder eine<br />

Bildungsmesse statt. Zwischen 15.00 und 17.00 Uhr sind alle<br />

interessierten Schüler und Eltern nicht nur unserer Bildungseinrichtung<br />

ganz herzlich eingeladen mit Vertretern von Betrieben<br />

und schulischen Bildungsträgern der Region ins Gespräch zu<br />

kommen. Alle Teilnehmer freuen sich, wenn diese Möglichkeit zur<br />

Information über Praktika, Ausbildung und Qualifizierung rege genutzt<br />

wird.<br />

Tag der offenen Tür<br />

05.03.2011 in der Zeit von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Marienschule <strong>Treuen</strong><br />

Zahlreiche Aussteller – hier der Stand der Bundeswehr<br />

im Jahr 2009 – präsentieren sich auch in diesem Jahr<br />

wieder dem Publikum.<br />

HOTEL UND RESTAURANT<br />

Ihre Familie Spyra<br />

und Team<br />

Tel. 037468/6580<br />

Valentinstagsmen����<br />

vom 14. bis 20.2.2011<br />

V er z a ub e r n S ie I hr e n lieb s t e n Me ns c h en<br />

Faschingsta nz a m 05.03. 2011


SEITE 2 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNMACHUNGEN<br />

<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

Stadtrat<br />

(jeweils mittwochs,<br />

18:30 Uhr)<br />

Verw.-ausschuss<br />

(jeweils mittwochs,<br />

18:30 Uhr)<br />

Techn. Ausschuss<br />

(jeweils dienstags,<br />

18:00 Uhr)<br />

Ortschaftsrat<br />

Altmannsgrün<br />

(jeweils 18:30 Uhr)<br />

Ortschaftsrat<br />

Schreiersgrün<br />

(jeweils 19:00 Uhr)<br />

Ortschaftsrat<br />

Eich<br />

(jeweils 18:30 Uhr)<br />

Ortschaftsrat<br />

Hartm.-gr./Pfaffengr.<br />

(jeweils 18:30 Uhr)<br />

Gemeinschaftsaus-<br />

schuss<br />

<strong>Treuen</strong>/Neuensalz<br />

Gemeinderat<br />

Neuensalz<br />

Schulverband<br />

"<strong>Treuen</strong>er Land"<br />

Sitzungsplan 1. Halbjahr 2011<br />

RATHAUS-NACHRICHTEN<br />

Örtliche Erhebungsstelle Reichenbach<br />

sucht Interviewer für<br />

den Zensus 2011<br />

In Reichenbach wurde Örtliche Erhebungsstelle<br />

eingerichtet<br />

In diesen Tagen haben im Freistaat<br />

Sachsen 39 örtliche Erhebungsstellen<br />

zur organisatorischen Absicherung der<br />

Haushaltebefragungen im Rahmen des<br />

Zensus 2011 sowie als Anlaufstelle für<br />

Fragen zum Zensus ihren Betrieb aufgenommen.<br />

Die Erhebungsstelle 37, Vogt-<br />

Januar Februar März April Mai Juni Juli<br />

19.01.11<br />

18.01.11<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Stadt <strong>Treuen</strong><br />

02.02.11<br />

24.02.11<br />

n.ö.<br />

07.02.11<br />

30.03.11<br />

16.03.11<br />

15.03.11<br />

01.03.11<br />

10.03.11<br />

07.04.11<br />

04.04.11<br />

25.05.11<br />

11.05.11<br />

29.06.11<br />

10.05.11 28.06.11<br />

03.05.11<br />

05.05.11<br />

23.06.11<br />

21.06.11<br />

07.03.11 11.04.11 30.05.11 27.06.11<br />

10.02.11 22.03.11 19.04.11 16.06.11<br />

13.07.11<br />

landkreis 1, in Reichenbach ist für 18<br />

vogtländische Gemeinden einschließlich<br />

aller Ortsteile, darunter auch die Stadt<br />

<strong>Treuen</strong>, zuständig.<br />

Bei der Einrichtung der örtlichen Erhebungsstelle<br />

wurde dem gesetzlichen Anspruch<br />

jedes Bürgers auf absoluten Datenschutz<br />

Rechnung getragen. Deshalb<br />

ist die Erhebungsstelle räumlich, organisatorisch,<br />

personell und technisch von<br />

der übrigen Stadtverwaltung getrennt.<br />

Interviewer für den Zensus 2011 gesucht<br />

Die örtliche Erhebungsstelle Reichen-<br />

bach sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die bereit sind, ab<br />

Mai 2011 als Interviewer bzw. Erhebungsbeauftragte<br />

die Haushaltebefragungen<br />

zu unterstützen.<br />

Knapp 10 Prozent der Bevölkerung werden<br />

in diese Haushaltebefragungen einbezogen.<br />

Neben Fragen zu Alter, Geschlecht<br />

und Familienstand liegt das<br />

Hauptaugenmerk auf Informationen,<br />

die nicht aus den Verwaltungsregistern<br />

gewonnen werden können, wie z. B. Informationen<br />

zu Bildung, Ausbildung<br />

und Beruf.<br />

Hauptaufgabe der Interviewer ist es, mit<br />

den zuvor nach einem Zufallsverfahren<br />

ausgewählten Haushalten die Fragebogen<br />

auszufüllen.<br />

Die Erhebungsbeauftragten werden<br />

ausführlich geschult und in ihre Aufgaben<br />

eingewiesen.<br />

Diese ehrenamtliche Tätigkeit setzt Zuverlässigkeit,<br />

Verschwiegenheit, zeitliche<br />

Flexibilität und Mobilität voraus.<br />

Für die Befragungen erhalten die Erhebungsbeauftragten<br />

steuerfreie Aufwandsentschädigungen.<br />

Für jede erfolgreich<br />

geführte Befragung gibt es<br />

durchschnittlich 7,50 € pro Haushalt.<br />

Angesprochen sind Bewerber aus dem<br />

gesamten Gebiet der Erhebungsstelle<br />

Reichenbach.<br />

Wer Interesse für diese ehrenamtliche<br />

Tätigkeit aufbringt und das 18. Lebensjahr<br />

vollendet hat, wendet sich bitte an<br />

die örtliche Erhebungsstelle der Stadt<br />

Reichenbach im Vogtland; telefonisch:<br />

03765/524-1110 oder -1111 bzw. schriftlich:<br />

Markt 1, 08468 Reichenbach.<br />

Worum geht es beim Zensus 2011?<br />

Viele Entscheidungen von Politik, Verwaltung<br />

und Wissenschaft beruhen auf<br />

Bevölkerungs- und Wohnungsdaten.<br />

Die letzten Volkszählungen in Deutschland,<br />

die bis heute die Grundlage amtlicher<br />

Statistiken bilden, liegen über 20<br />

Jahre zurück. Deshalb wird nun der<br />

Zensus 2011 aktuelle und verlässliche<br />

Informationen zum Leben, Wohnen und<br />

Arbeiten in Deutschland liefern.<br />

Mit dem Zensus 2011 nimmt Deutschland<br />

an einer EU-weiten Zensusrunde<br />

teil. Weltweit beteiligen sich aktuell<br />

mehr als 200 Staaten.<br />

Der Zensus 2011 unterscheidet sich<br />

grundlegend von den früheren klassischen<br />

Volkszählungen, bei denen noch<br />

alle Haushalte und nahezu die gesamte<br />

Bevölkerung befragt wurden. Die aktuelle<br />

Erhebung nutzt in erster Linie Daten<br />

aus Verwaltungsregistern. Deshalb<br />

muss beim Zensus 2011 nur rund ein


2. AUSGABE DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

SEITE 3<br />

Drittel der Einwohner Auskunft leisten. Diese Methode reduziert<br />

die Belastung der Bürger mit Auskunftspflichten und verursacht<br />

insgesamt geringere Kosten.<br />

So werden im Freistaat Sachsen im Rahmen einer Haushaltebefragung<br />

etwa 380.000 Einwohner sowie ca. 80.000 Bürger,<br />

die in besonderen Wohnbereichen, zum Beispiel in Studentenund<br />

Altenwohnheimen, leben, um Auskunft gebeten. Ergänzend<br />

erfolgt die Befragung von ungefähr 50.000 Bürgern, bei<br />

denen ein zählungsrelevanter Fehler im Einwohnermelderegister<br />

erkannt wurde.<br />

Darüber hinaus werden rund 800.000 Eigentümer von Gebäuden<br />

und Wohnungen auf postalischem Weg befragt.<br />

Die Verantwortung für die Durchführung des Zensus 2011 liegt<br />

bei den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder.<br />

Hinweis: Detaillierte Informationen zum Zensus 2011 finden<br />

Sie in dem gemeinsamen Internet-Auftritt des Bundes und der<br />

Länder unter http://www.zensus2011.de./<br />

Steuertermin<br />

Am 15.02.2011 sind fällig:<br />

- die erste Rate der Grundsteuerzahlung<br />

- die erste Rate der Gewerbesteuerzahlung<br />

- der Jahresbeitrag der Hundesteuer<br />

Wir bitten um pünktliche Bezahlung.<br />

Bei erteiltem Abbuchungsauftrag werden wir die<br />

Beiträge den angegebenen Konten belasten.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass zu den Fälligkeitsterminen<br />

keine separaten Zahlungsaufforderungen<br />

versendet werden. Ein neuer Steuerbescheid ergeht<br />

immer nur dann, wenn sich die Bemessungsgrundlagen<br />

oder der Hebesatz geändert haben.<br />

Heiratsboom 2010 beim Standesamt <strong>Treuen</strong><br />

Im Jahr 2010 wagten 93 Paare den Sprung ins gemeinsame<br />

Eheleben und damit 28 Paare mehr als noch im vergangenen<br />

Jahr. Solch einen Ansturm gab es letztmalig im Jahr 1979 als<br />

sich 95 Paare im Standesamt <strong>Treuen</strong> trauen ließen.<br />

Als Heiratsort entschieden sich 35 Paare für eine Trauung im<br />

Rathaus und 58 Paare gaben sich das Ja-Wort in der Kapelle<br />

Neuensalz, die seit dem 01.01.2000 zum Standesamtsbezirk<br />

<strong>Treuen</strong> gehört.<br />

37 Paare hatten ihren Wohnsitz in <strong>Treuen</strong> oder Neuensalz und<br />

56 Paare kamen extra von auswärts, um sich hier trauen zu lassen.<br />

Bei 2 Paaren war ausländisches Recht zu beachten.<br />

Die beliebtesten Monate waren natürlich die Sommermonate,<br />

allen voran Juli und August, wo insgesamt 37 Paare in den Hafen<br />

der Ehe schipperten.<br />

48 Paare wählten für ihren schönsten Tag im Leben den Samstag,<br />

aber auch der Freitag war mit 33 Trauungen ein ebenso<br />

beliebter Tag zum Heiraten.<br />

Fast traditionell blieben die Paare, als es um die Frage eines<br />

gemeinsamen Ehenamen ging. 89 Paare wählten einen gemeinamen<br />

Ehenamen, wobei sich hierbei 85 Paare und damit 96%<br />

für den Namen des Mannes entschieden.<br />

Nach 4 Jahren wurde beim Standesamt <strong>Treuen</strong> auch wieder 1<br />

Lebenspartnerschaft begründet, wobei es sich diesmal um<br />

weibliche Personen handelte.<br />

INFORMATIONEN<br />

AUS DER STADT TREUEN<br />

Rückblick auf die Vorweihnachtszeit in der „Villa<br />

Kunterbunt“<br />

Am 23.11.2010 besuchten die Kinder der „Schmetterlingsgruppe"<br />

die Bücherei in <strong>Treuen</strong>. Da die Kinder das erste Mal die<br />

Bücherei begingen, waren sie von den vielen Büchern in den<br />

großen Regalen beeindruckt.<br />

Frau Schuster, die Leiterin der Bücherei, führte uns durch die<br />

verschiedenen Abteilungen. Sie zeigte uns die Kinderecke, die<br />

Bücher für Schulkinder und Erwachsene sowie die Spiele, Videos,<br />

Computer und vieles mehr.<br />

Als Höhepunkt für diesen Vormittag hatten wir uns den Plauener<br />

Schriftsteller Eitel Lienemann eingeladen. Er las uns einige<br />

Geschichten aus seinem Buch „Märchenhafte Waldgeschichten"<br />

vor. Die Kinder hörten aufmerksam zu und lernten viel<br />

Interessantes von den Tieren des Waldes. Anschließend<br />

schmökerten die Kinder noch in verschiedenen Büchern bis<br />

die Zeit zum Aufbruch in Richtung Kindergarten gekommen


SEITE 4 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

war. Vielen herzlichen Dank an Frau Schuster und Frau Erler<br />

aus der Bücherei und an Frau und Herrn Lienemann für den<br />

Besuch und die Buchlesung.<br />

Ein weiterer Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit war der Besuch<br />

von der „Bäckerei Wunderlich" aus Schreiersgrün in der<br />

„Schmetterlingsgruppe" am 07.12.2010.<br />

An diesem Tag hatten die „kleinen fleißigen Bäcker" allerhand<br />

zu tun. Mit den mitgebrachten Schürzen und Bäckermützen<br />

sahen alle wie kleine Zuckerbäcker aus.<br />

Die Kinder waren vom Ausstechen des Teiges mit ganz verschiedenen<br />

Formen bis zum Verzieren der gebackenen Plätz-<br />

Neues aus dem Jugendzentrum<br />

chen mit Schokolade, Smarties und Co. sehr motiviert. Sie<br />

wollten alles selbst ausprobieren – natürlich war auch Naschen<br />

erlaubt. Am meisten Spaß bereitete den Kindern dann<br />

aber das Verkosten der leckeren selbst zubereiteten Plätzchen.<br />

Einen herzlichen Dank an die „Bäckerei Wunderlich".<br />

Unsere alljährliche Weihnachtsfeier fand am 08.12.20 10 statt.<br />

Am Vormittag gab es ein leckeres Buffet mit allerlei weihnachtlichen<br />

Köstlichkeiten. Ein Höhepunkt war für die Kinder der<br />

Auftritt von „Carolinis Mitmachtheater" mit der Aufführung<br />

„Unsere liebe Weihnachtsfrau". Die Kinder konnten aktiv mitwirken<br />

und hatten dabei viel Spaß. Anschließend ging es mit<br />

viel Spannung an das Auspacken der tollen Weihnachtsgeschenke,<br />

welche natürlich auch gleich genau untersucht und<br />

ausprobiert wurden.<br />

Am 14.12.2010 besuchten unsere Vorschüler die Grundschule<br />

in <strong>Treuen</strong>. Der Anlass dafür war die Aufführung des Weihnachtsprogrammes<br />

mit dem Märchen „Schneeweißchen und<br />

Rosenrot". Die Kinder waren von der Darbietung sehr begeistert.<br />

Wir bedanken uns bei den Lehrern und Schülern der<br />

Grundschule für die alljährliche Einladung.<br />

Eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit gab uns in<br />

der letzten Woche vor Weihnachten Opa Planitzer mit seiner<br />

Konzertinan. Er spielte allerhand Weihnachtslieder aus seinem<br />

Repertoire, bei denen die Kinder mit viel Vergnügen mitsangen.<br />

Außerdem erzählte er uns Interessantes über die Geschichte<br />

seines Instrumentes, da dies heutzutage nicht mehr<br />

zu den Bekanntesten zählt. Vielen Dank an Herrn Planitzer.<br />

Ist nicht jeder von uns schon einmal aus dem Urlaub zurückgekehrt und musste feststellen, dass es in anderen Ländern<br />

oder größeren Städten recht schmutzig ist und an manchen Stellen eine ganze Menge Müll vorgefunden wurde? Und dann<br />

wird einem wieder bewusst, wie schön es doch in diesem kleinen Städtchen <strong>Treuen</strong> ist. Allerdings hat sich mittlerweile<br />

auch in <strong>Treuen</strong> so manches verändert.<br />

In der Geschichte des Jugendzentrums haben wir sicher schon eine ganze Menge erlebt, hingegen hat sich das Bewusstsein<br />

für Ordnung und Sauberkeit sehr verändert. Die Mitarbeiter des Hauses (Jugendzentrum und Hort) werden momentan<br />

eines „Besseren“ belehrt. Speziell nach den Wochenenden finden wir das Gelände montags in einem verunreinigten und<br />

vermüllten Zustand vor. Pizzakartons, leere Flaschen, Scherben etc. sind auf dem gesamten Grundstück verstreut.<br />

Erst das Wochenende vom 22. & 23. Januar wurde wieder dazu genutzt, trotz abgesperrtem Gelände, sich unbefugt auf<br />

das Grundstück zu begeben. Es wird Hausfriedensbruch begangen und dann verbreitet man natürlich noch seinen Restmüll<br />

von Pizza und Getränken etc. Mülleimer werden prinzipiell ignoriert und scheinbar nur als Stilleben ohne Nutzen registriert.<br />

Am Freitag, den 21. Januar, stand noch eine Fahrt auf die Greizer Eisbahn auf dem<br />

Plan. Während dieser Zeit musste zwischen 16.00–20.00 Uhr das Haus geschlossen<br />

werden, da derzeit keine zusätzlichen Hilfskräfte tätig sind. Nach der Rückkehr<br />

aus Greiz musste festgestellt werden, dass ein Gitterrost (Fußabtreter vor dem<br />

Haupteingang des Hauses) entwendet wurde. Neben dem Verlust bringt dies zusätzlich<br />

eine Unfallgefahr mit sich, so dass der Besucher aufpassen muss, dass er<br />

sich nicht den Fuß umknickt und verletzt. Weiterhin wurde die Verblendung der<br />

Hausklingel so mit einer Masse beschmiert, dass es aussah, als sei jemandem sein<br />

Essen nicht bekommen.<br />

Solche und ähnliche Erlebnisse gibt es derzeit jede Woche. Wir sind immer wieder<br />

überrascht, auf was für Ideen manch einer kommt und wie wenig Bewusstsein für<br />

ein angenehmes und schönes Umfeld vorhanden ist. Es stellt die Mitarbeiter des Jugendzentrums<br />

und der Hortaußenstelle in keiner Weise zufrieden, dass Tag für Tag der Müll beseitigt<br />

und die Schäden und Verluste durch überschüssige Energie und Langeweile der Verursacher<br />

ausgebessert werden müssen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn <strong>Treuen</strong>er Bürger ein waches Auge auf unser Gelände haben und<br />

bei Auffälligkeiten vielleicht mit uns ins Gespräch kommen.<br />

Das Juzet-Team


2. AUSGABE DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

SEITE 5<br />

Gedenken am Grab der jüdischen Frauen<br />

Das Grab der neun namenlosen jüdischen Frauen auf dem<br />

Friedhof in <strong>Treuen</strong> war am Holocaust Gedenktag in der vergangenen<br />

Woche Ort des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus.<br />

Der 27. Januar wurde 1996 zum „Gedenktag<br />

für die Opfer des Nationalsozialismus“ erklärt und steht seitdem<br />

symbolisch für eine wachsame Erinnerung an die nationalsozialistischen<br />

Verbrechen.<br />

Mit wenigen Worten der Erinnerung und der Mahnung wandten<br />

sich Bürgermeister Stellvertreter Manfred Puschmann,<br />

Pfarrer Stefan Konnerth und Peter Giersich, Sprecher der Landesvereinigung<br />

Sachsen des Verbandes der Verfolgten des<br />

Naziregimes - Bund der Antifaschisten, an die rund zwei Dutzend<br />

Teilnehmer der Gedenkfeier. Mit der Ruhestätte auf dem<br />

<strong>Treuen</strong>er Friedhof verbinden sich Erinnerungen an die Gräueltaten<br />

des Nationalsozialismus, der in den letzten Kriegstagen<br />

1945 auch in unserer näheren Umgebung seinen unmenschlichen<br />

Charakter zeigte, als ein Leidensweg von 1200 Frauen<br />

vom KZ Groß-Rosen durch Weißensand führte.<br />

Zum Abschluss wurden bei einem stillen Gedenken Blumen<br />

am Grab niedergelegt.<br />

ORTSCHAFT HARTMANNSGRÜN /<br />

<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

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<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

1. Pfaffengrüner Hallenturnier für Alte Herren/ Ü 60<br />

Am Sonnabend, dem 19.02. 2011, 09:30 Uhr findet das<br />

1. Hallenfußballturnier für AH/Ü 60 der SG Pfaffengrün<br />

in der neuen Sporthalle <strong>Treuen</strong>, Johann-Sebastian-Bach-Str. statt.<br />

Folgende Mannschaften nehmen am Turnier teil:<br />

Reichenbacher FC<br />

Kreisauswahl Plauen<br />

EOFS Auswahl Vogtland/Oelsnitz<br />

FSV Zwickau (Sachsenring)<br />

Bayern Hof<br />

Auswahl Thüringen/Zeulenroda<br />

SG Pfaffengrün<br />

Auswahl Göltzschtal<br />

Auswahl Kolbe<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Gerhard Jacobi<br />

1. Vorsitzender<br />

SG Pfaffengrün<br />

Dorfgemeinschaft trifft sich beim Christbaumbrennen<br />

Auch in diesem Jahr entschloss sich die Leitung des Heimatvereins<br />

HOLZBACHTAL e. V. ein Verbrennen von Weihnachtsbäumen<br />

bei Glühwein und Rostern zu organisieren. Im vergangenen<br />

Jahr hatten wir erstmals diese Idee umgesetzt und waren<br />

auf große Resonanz gestoßen. Deshalb starteten wir am<br />

Samstag, den 15. Januar 2011 gegen 17.00 Uhr unser diesjähriges<br />

Event am Katzenteich in Pfaffengrün. Der Wettergott<br />

meinte es diesmal nicht ganz so gut. So konnte der Rodelhang<br />

nicht genutzt werden und man brauchte festes Schuhwerk.<br />

Unsere 3 Feuermeister Uwe und Stefan Spitzner sowie Matthias<br />

Herbst konnten nur mit Gummistiefeln die Feuerschale bedienen.<br />

Aber trotzdem strömten die Besucher herbei! Schon<br />

bald waren alle Roster ausverkauft!<br />

Und wie schön lässt es sich bei Glühwein plaudern! Überall<br />

sah man in fröhliche Gesichter! Diese zwanglose Geselligkeit<br />

entschädigt unser Organisatoren und Helfer für all die Mühe<br />

und Arbeit, die solch eine Veranstaltung macht!<br />

Ohne zuverlässige Helfer lässt sich eine solche Veranstaltung<br />

nicht durchführen. Deshalb gilt unser Dank allen Mitwirkenden,<br />

besonders Griseldis, Uwe und Stefan Spitzner, Matthias<br />

Herbst, der uns auch den Strom zur Verfügung stellte, Ralf<br />

Pammler und seine Kinder, die die bereitgestellten Weih-


SEITE 6 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

nachtsbäume abholten und zum Katzenteich brachten, Gert<br />

Heckel – Mann für alle Transporte und Grillmeister und Elke<br />

Müller und Astrid Flach als fleißige Verkäuferinnen. Die Stadt<br />

<strong>Treuen</strong> unterstützte uns mit dem Auf- und Abbau zweier Verkaufsstände<br />

durch Mitarbeiter des Bauhofes. Natürlich haben<br />

wir uns auch über die vielen bereitgestellten Weihnachtsbäume<br />

gefreut.<br />

Wir werden dieses Weihnachtsbaumbrennen wohl zur schönen<br />

Tradition werden lassen!<br />

Regina Heckel<br />

Vorsitzende des Heimatvereines<br />

Das waren der Herbst und die Adventszeit in der<br />

„Spatzenburg" in Hartmannsgrün<br />

Der Oktober stand bei uns unter dem Motto „Gesunde Ernährung".<br />

Wir sprachen mit den Kindern über gesunde Ernährung und<br />

setzten das bei der Zubereitung des Frühstücks und des Vespers<br />

zusammen mit den Kindern um. So wurden Kräuterdips<br />

und Salate aus Gemüse und Obst hergestellt, Körnerbrot mit<br />

Gemüse belegt, ein Gemüseauflauf und eine Kürbissuppe gekocht,<br />

ein Obstkuchen gebacken und Marmelade gemacht.<br />

Vielen Dank auch an Frau Jacobi, die uns bei der Herstellung<br />

der Marmelade geholfen hat.<br />

Zum Wandertag in den Hartmannsgrüner Grund hatten die<br />

Kinder die Aufgabe nur gesunde Dinge einzupacken und keine<br />

Süßigkeiten.<br />

Aber auch gebastelt und geknetet wurde. So entstand ein<br />

Obstpuzzle und geknetetes Obst und Gemüse, sogar einen<br />

Obstsong lernten die Kinder.<br />

Unser Erntefest, das mit einem festlichen Erntefrühstück begann,<br />

war auch dieses Jahr wieder ein aufregender Tag für alle<br />

Kinder. Jeder brachte ein Erntekörbchen mit Obst und Gemüse<br />

mit. Am Vormittag hatten die Kinder viel Spaß bei lustigen<br />

Spielen und der Verkostung vom mitgebrachten Obst und Gemüse.<br />

Vielen Dank an alle Eltern für die liebevoll hergerichteten<br />

Erntekörbchen.<br />

Im November gab es für die Kinder viel zu tun. Wie jedes Jahr<br />

bereiteten die Kinder mit ihren Erzieherinnen den Oma-Opa-<br />

Tag in ihrer Gruppe vor. Sie haben ein Geschenk gebastelt,<br />

Kuchen gebacken und ein kleines Programm eingeübt, so<br />

spielte die große Gruppe den „Sterntaler", die kleine Gruppe<br />

den Pinguintanz und die Hortkinder „Das Rübchen". Die Adventszeit<br />

begann Ende November mit dem Weihnachtsbasteln<br />

in den einzelnen Gruppen. Zu diesem gemütlichen Nachmittag<br />

werden die Eltern eingeladen, um gemeinsam mit ihren<br />

Kindern und den Erzieherinnen Baumschmuck und Kerzenständer<br />

zu basteln. Mit den Kindern der Großen Gruppe waren<br />

wir am 3. Dezember in der Sparkasse, um den Baum mit<br />

selbst gebasteltem Baumschmuck zu schmücken.<br />

Am 1. Dezember hieß es, auf zur Weihnachtsausstellung auf<br />

die Schlossinsel nach Rodewisch, und am 8. Dezember ging<br />

die Fahrt nochmal nach Rodewisch, und zwar zur Sternwarte.<br />

Beide Ausflüge waren für die Kinder der großen Gruppe zwei<br />

unvergessliche Erlebnisse.<br />

Das war aber noch nicht alles, auf diesem Weg möchten wir<br />

uns recht herzlich bei der Bäckerei Wunderlich aus Schreiersgrün<br />

bedanken, dass wir mit der großen Gruppe die Bäckerei<br />

besuchen durften, um dort Weihnachtsplätzchen zu backen.<br />

Vielen Dank auch an Erik Wunderlich, der zu den Kleinen in<br />

die Einrichtung zum Plätzchen backen kam.<br />

Wie jedes Jahr wirkten auch dieses Jahr die Kinder bei der<br />

Weihnachtsfeier in der Turnhalle in Pfaffengrün mit einem kleinen<br />

Programm mit. Vielen Dank an den Weihnachtsmann des<br />

Heimatvereins für die Spielsachen, die Kinder haben sich sehr<br />

darüber gefreut. Aufregend wurde es dann für alle Kinder am<br />

16. Dezember zur Weihnachtsfeier in der Einrichtung. Begonnen<br />

hatte der Tag an einer festlich gedeckten Tafel zum Frühstücksbuffett.<br />

Mit lustigen Spielen im Zimmer und im Schnee<br />

wurde das Warten auf den Weihnachtsmann verkürzt. Um<br />

14.30 Uhr war es dann soweit und der Weihnachtsmann kam<br />

und brachte für alle Geschenke.<br />

Der letzte Höhepunkt in diesem Jahr war die Fahrt am 21. Dezember<br />

ins Theater nach Plauen, um das Märchen „Die<br />

Schneekönigin" anzusehen.<br />

Das Team der „Spatzenburg"


2. AUSGABE DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

SEITE 7<br />

<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

ener Landbote im Martin-Luther-Saal<br />

WAS-WANN-WO?<br />

<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

Liebe Schreiersgrüner,<br />

die Weihnachtsbäume entsorgt man im Januar,<br />

das war uns Schreiersgrünern gar nicht so klar.<br />

Jetzt wird Knut endlich nachgeholt,<br />

denn das Wetter ist uns hold.<br />

Und habt ihr euren Baum schon entsorgt,<br />

fragt doch jemanden, ob er euch einen borgt?<br />

Zu Glühwein und Roster kommt vorbei,<br />

ob ihr einen Baum habt, ist uns einerlei.<br />

Sonntag, 6. Februar 2011<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

auf der “Bummerbei”<br />

uener Landbote<br />

ener Landbote<br />

ener Landbote (Wiese unterhalb der Sparkasse)<br />

uener Landbote<br />

Informationen aus der Stadt <strong>Treuen</strong><br />

Ortschaft Schreiersgrün<br />

ORTSCHAFT SCHREIERSGRÜN<br />

Sonntag, 6. Februar 2011, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, im 6. Martin-Luther-Saal<br />

Februar 2011, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 6. Februar 2011, 16.00 Uhr<br />

im Martin-Luther-Saal<br />

Sonntag, 6. Februar 2011, 16.00 Uhr<br />

im Martin-Luther-Saal<br />

Sonntag, 6. Februar 2011, 16.00 Uhr<br />

<strong>Hausmusik</strong><br />

<strong>Hausmusik</strong><br />

im Martin-Luther-Saal<br />

<strong>Hausmusik</strong><br />

<strong>Hausmusik</strong><br />

<strong>Hausmusik</strong><br />

www. kirche-treuen.de<br />

www. kirche-treuen.de<br />

www. kirche-treuen.de<br />

Eintritt frei,<br />

Spende für die www. kirchenmusikalische Eintritt kirche-treuen.de frei, Arbeit erbeten<br />

Spende für die kirchenmusikalische<br />

Eintritt frei,<br />

Arbeit erbeten<br />

Vortrag: Spende für „Klarer die www. kirchenmusikalische Kopf, kirche-treuen.de<br />

entspanntes Arbeit Leben erbeten – Kopf-<br />

Eintritt frei,<br />

schmerz Spende / für Migräne“ die kirchenmusikalische Arbeit erbeten<br />

Termin: Di. 08.02.2011 Eintritt • frei, 19.00 Uhr<br />

Spende für die quiro kirchenmusikalische praxia SchreiersgrünArbeit<br />

erbeten<br />

Referenten: Robert Tiepner – Osteopath, Physiotherapeut<br />

und Christoph Krumbiegel – Apotheker


dbote<br />

SEITE 8 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

05. Februar 2011 um 19:30 Uhr<br />

Konzert im <strong>Treuen</strong>er Schlosskeller<br />

<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

auch im Jahr 2011 gibt es über die Förderrichtlinie ILE für den<br />

ländlichen Raum Vogtland wieder zahlreiche Möglichkeiten der<br />

auch im Jahr 2011 gibt es über die Förderrichtlinie ILE für den ländlichen Raum Vogtland<br />

wieder zahlreiche Möglichkeiten der Bezuschussung privater Bauvorhaben.<br />

Der Schwerpunkt der ILE-Förderung liegt dabei auf vorhandener ländlicher Bausubstanz, die<br />

für Bezuschussung Grundversorgung oder privater Dienstleistungseinrichtungen Bauvorhaben. umgenutzt werden kann. Förderfähig<br />

wären z. B. die Umbaumaßnahmen im Innen- und Außenbereich sowie die Ausstattung der<br />

Räume.<br />

Weiter ist es möglich, die Außenhülle vorhandener gewerblich genutzter Einrichtungen, wie<br />

z. B.:<br />

- Gaststätten<br />

- Ladengeschäfte<br />

- Kfz-Dienstleister<br />

bereich - usw. sowie die Ausstattung der Räume.<br />

Der Schwerpunkt der ILE-Förderung liegt dabei auf vorhandener<br />

ländlicher Bausubstanz, die für Grundversorgung oder<br />

Dienstleistungseinrichtungen umgenutzt werden kann. Förderfähig<br />

wären z. B. die Umbaumaßnahmen im Innen- und Außen-<br />

Weiter ist es möglich, die Außenhülle vorhandener gewerblich<br />

zu sanieren, mit Vollwärmeschutz auszustatten oder ähnliches.<br />

Über genutzter die Richtlinie Einrichtungen, ILE wird weiterhin wie der Landurlaub z. B.: in Sachsen bezuschusst. Möglich ist<br />

beispielsweise - Gaststätten die Schaffung von Bettenkapazitäten.<br />

Um Ihr Vorhaben zu besprechen, gibt es am 08.02.2011, 9:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Theuma, - Ladengeschäfte<br />

Schulstraße 9 einen Beratungstag der Geschäftsstelle des Vereins VogtLandZukunft<br />

e. V..<br />

Um die Termine zu koordinieren, bzw. längere Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir Sie, sich<br />

telefonisch unter: 03765-382193 – Frau Günther oder 03765-382595 – Frau Arndt<br />

- Kfz-Dienstleister<br />

- usw.<br />

zu sanieren, mit Vollwärmeschutz auszustatten oder ähnliches.<br />

Über die Richtlinie ILE wird weiterhin der Landurlaub in Sachsen<br />

bezuschusst. Möglich ist beispielsweise die Schaffung von<br />

Bettenkapazitäten.<br />

Um Ihr Vorhaben zu besprechen, gibt es am 08.02.2011,<br />

9.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Theuma, Schulstraße 9 einen<br />

Beratungstag der Geschäftsstelle des Vereins VogtLandZukunft<br />

e. V.<br />

Um die Termine zu koordinieren, bzw. längere Wartezeiten zu<br />

vermeiden, bitten wir Sie, sich telefonisch unter: 03765-382193<br />

– Frau Günther oder 03765-382595 – Frau Arndt anzumelden.<br />

Verein VogtLandZukunft e. V.<br />

Der Vorstand<br />

SOZIALFORUM Göltzschtal<br />

Jüngste Erfahrungen und Probleme<br />

mit geänderten Inhalten des SGB II<br />

bei Leistungen für Unterkunft und Heizung<br />

bei der Umsetzung des Schulpakets<br />

bei der Einkommensanrechnung<br />

bei Sanktionen, Überprüfungsansprüchen u.a.<br />

Wir laden Sie für den<br />

14. Februar 2011 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

in den Klubraum der Auerbacher AWG<br />

Eisenbahnstr. 32<br />

( Wohnblock hinter der Geschäftsstelle<br />

der AWG im Auerbacher Neubaugebiet)<br />

zum<br />

Bürgerforum<br />

ein.<br />

Es informieren Vertreter des Sozialforums Göltzschtal<br />

Alle betroffenen und sozial engagierten Bürger<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Trauergruppe für Berufstätige<br />

Der Hospizverein Vogtland e. V. gibt bekannt, dass sich seit Januar<br />

1 x monatlich eine neue Trauergruppe für Berufstätige im<br />

Büro in Auerbach, Altmarkt 6 von 18.30 Uhr bis ca. 20 Uhr<br />

trifft. Wer einen Angehörigen oder lieben Freund durch Tod<br />

verloren hat, ist dazu herzlich eingeladen. In den gemeinsamen<br />

Zusammenkünften soll Zeit und Gelegenheit sein, über<br />

den Verlust und die damit verbundenen Probleme zu reden<br />

und gemeinsam einen neuen Weg zur Bewältigung des Alltags<br />

zu finden. Interessenten können die genauen Termine unter<br />

03744/309 84 50 oder 0174/7125976 erfragen.


2. AUSGABE DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

SEITE 9<br />

NNachträglich herzliche Glückwünsche<br />

von der Bürgermeisterin der Stadt <strong>Treuen</strong><br />

an unsere Geburtstagsjubilare<br />

STADT TREUEN<br />

21. JANUAR<br />

82 ELFRIEDE ELLI WOHLRAB<br />

81 FRIEDRICH CLEMENS EISMANN<br />

81 ROSELINDE ELSE MÜLLER<br />

77 SIGRID ANNEMARIE ELISABETH GRUBER<br />

75 EVELINE FRIEDRICH<br />

74 BRIGITTA JOHANNA SCHULZE<br />

73 IRMGARD MARTHA HÄRTTRICH<br />

22. JANUAR<br />

89 MARIANNE ELLI GERBER<br />

70 LOTHAR FISCHER<br />

23. JANUAR<br />

78 SIEGFRIED SEIFERT<br />

75 RICHARD WELZEL<br />

24. JANUAR<br />

81 GOTTFRIED WOLF<br />

80 JOSEF ALFRED HILBERT<br />

78 GERTRAUD LUDWIG<br />

71 DIETMAR FEUSTEL<br />

71 ROSEMARIE WOLF<br />

25. JANUAR<br />

82 JUTTA SCHEER<br />

71 ROSWITHA ENDERLEIN<br />

26. JANUAR<br />

84 LUZIE GERTRUD NEIDHARDT<br />

71 ARNFRIED STEUDEL<br />

27. JANUAR<br />

73 GISELA HÜBNER<br />

28. JANUAR<br />

97 BABETTE PAMPEL<br />

88 KLARA THOSS<br />

83 GERTRAUD ZEITLER<br />

81 MARIANNE HARTWIG<br />

29. JANUAR<br />

81 CHARLOTTE MAGDALENE HAIN<br />

30. JANUAR<br />

90 ELFRIEDE FETZER<br />

86 GERTRUD MEINHARDT<br />

01. FEBRUAR<br />

84 GÜNTER TISCHENDORF<br />

81 RUTH HUSTER<br />

81 MARIANNE LOWACK<br />

72 HELMAR BERGER<br />

72 DIETER WANKERL<br />

02. FEBRUAR<br />

83 ELSE DÄHNE<br />

72 PETER STERNKOPF<br />

03. FEBRUAR<br />

81 EDITH RUTH MÖLLER<br />

80 IRENE GEORGE<br />

76 RENATE PFLUGBEIL<br />

ORTSCHAFT EICH<br />

26. JANUAR<br />

82 GÜNTER WERNER<br />

30. JANUAR<br />

78 BRUNHILDE BRUNNER<br />

02. FEBRUAR<br />

74 LOTHAR SCHEIBNER<br />

ORTSCHAFT HARTMANNSGRÜN/<br />

PFAFFENGRÜN<br />

HARTMANNSGRÜN<br />

26. JANUAR<br />

96 KURT MALZ<br />

73 CHRISTFRIED WILD<br />

PFAFFENGRÜN<br />

23. JANUAR<br />

90 JOHANNA RUDERT<br />

31. JANUAR<br />

82 WERNER DIETZ<br />

ORTSCHAFT SCHREIERSGRÜN<br />

21. JANUAR<br />

86 HELMAR WILLY NEIDHARDT<br />

23. JANUAR<br />

83 ANNEMARIE WILDE<br />

27. JANUAR<br />

92 GERTA POSSELT<br />

86 KLAUS-DIETER BUFE<br />

80 CHRISTA THOSS<br />

30. JANUAR<br />

91 GIESELA SACHADÄ<br />

01. FEBRUAR<br />

79 GERHARD MÜLLER<br />

71 GÜNTER HILMAR SEIDEL<br />

03. FEBRUAR<br />

73 SIGRID WIESNER<br />

KIRCHEN-<br />

NACHRICHTEN<br />

Ev.-luth. Kirche<br />

Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 6. Februar 2011<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

im M.-Luther-Saal<br />

16:00 Uhr <strong>Hausmusik</strong> im M.-Luther-<br />

Saal<br />

Sonntag, 13. Februar 2011<br />

09:00 Uhr Gottesdienst im<br />

M.-Luther-Saal<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Gemeinschaftshaus, Marienstraße 10<br />

Sonntag, 13. Februar 2011<br />

10:30 Uhr Mittendringottesdienst<br />

Gottesdienste der<br />

Ev.-method. Kirche<br />

Gemeindezentrum Eben-Ezer-Kirche<br />

<strong>Treuen</strong>, W.-Rathenau-Straße 18<br />

Sonntag, 6. Februar 2011<br />

10:30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 13. Februar 2011<br />

10:30 Uhr Gottesdienst<br />

Katholische Kirche<br />

St. Joseph Kapelle <strong>Treuen</strong>, Fr.-Engels-<br />

Straße<br />

Samstag, 5. Februar 2011<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 12. Februar 2011<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Evang.-Freikirchliche Gemeinde<br />

<strong>Treuen</strong>, Goethestraße 5<br />

Sonntag<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeinschaft der<br />

7.-Tags-Adventisten<br />

<strong>Treuen</strong>, Bahnhofstraße 22<br />

Jeden Sonnabend<br />

09:00 Uhr Gottesdienst


SEITE 10 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

AUS DEM SCHULVERBAND<br />

Weihnachtsprogramm der Marienschule<br />

Eine schöne Tradition wurde erfolgreich fortgeführt<br />

Trotz widriger Witterungsbedingungen und Unterrichtsausfalls<br />

konnte doch noch verspätet am 7. Januar 2011 das Weihnachtsprogramm<br />

der Marienschule <strong>Treuen</strong> in der Goethehalle<br />

unter der Leitung der zwei Abschlussklassen 10a und 10b<br />

durchgeführt werden.<br />

Durch die Unterstützung von Herrn Mutschmann von den<br />

„<strong>Treuen</strong>er Kulturbanausen“, den Musiklehrern Frau Hüttner<br />

und Herrn Wunderlich, der Theaterleiterin Frau Körner und<br />

den beiden Klassenlehrern Frau Bhardwaj und Frau Seedorf<br />

war ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet worden.<br />

Sandra Herold und Lukas Lietzow stellten dem Publikum in<br />

lustiger Art und Weise die einzelnen Darbietungen vor. Vom<br />

Chearleading, Gitarrenspiel, Gesang und Tanz, bis hin zum<br />

Auftritt zweier Chöre und der Keyboardgruppen - es war für alle<br />

etwas dabei. Ein weiterer Höhepunkt und der Abschluss<br />

des vergnüglichen Abends war die Aufführung des Theaterstücks<br />

„Rotkäppchen und der Wolf“ in einer lustigen modernen<br />

Variante.<br />

Der Dank der beiden 10. Klassen gilt besonders den Direktoren<br />

der Marienschule <strong>Treuen</strong>, Herrn Braun und Frau Noe, Frau<br />

Trautzsch als Vertreter des <strong>Treuen</strong>er Schulverbandes sowie<br />

den vielen Sponsoren, die durch Geld- und Sachspenden diesen<br />

Abend mit ermöglichten.<br />

Vielen Dank an: Bäckerei Haubold, <strong>Treuen</strong><br />

Baumschule Feustel, <strong>Treuen</strong><br />

Bittermann-Bau, Lengenfeld<br />

Blumengeschäft Herrgeist<br />

Buchhandlung Moritz, <strong>Treuen</strong><br />

Fleischerei Müller, <strong>Treuen</strong><br />

GSM-AG, Greiz<br />

Herr Bhardwaj, Dolmetscher, Mühltroff<br />

Kunze-Textil, <strong>Treuen</strong><br />

Lietzow, Fußpflege und Nagelstudio<br />

Schödel GmbH, Falkenstein<br />

Trockenbau und Bauelemente Gottschalk<br />

Thoßfell<br />

World Link GmbH, Plauen<br />

Auftritt des großen Chores<br />

Klassen 10a und 10b<br />

Szene aus dem Theaterstück „Rotkäppchen"<br />

„Schnuppertag“ bringt Grundschüler ins Schwärmen<br />

Ein Tag voller neuer Eindrücke liegt hinter jedem der Viertklässler,<br />

die am 24. Januar und 26. Januar die Marienschule<br />

besuchten. Lehrer und alle Schüler hatten sie an diesem Tag<br />

wieder zu einem „Schnuppertag“ eingeladen. Schüler der jetzigen<br />

fünften Klassen waren als „Guides“ tätig, um alle durch<br />

das Schulgebäude zu begleiten.<br />

Dabei stand ein anstrengender Tag vor den Viertklässlern.<br />

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Rektor, Rainer<br />

Braun, bekamen sie in vielen Fächern einen kleinen Einblick in<br />

den Lernstoff, der sie im kommenden Jahr erwarten wird.<br />

Spannend waren die kleinen Experimente in den Naturwissenschaften,<br />

aber auch die Technikräume oder Computerkabinette<br />

verfehlten nicht ihre Wirkung. In der Lehrküche hatten die<br />

Schüler und Schülerinnen der Klasse 9b ein Frühstück vorbereitet<br />

und in der großen Pause serviert.<br />

Begeistert zeigten sich aber auch alle vom Englischunterricht,<br />

an dem sie sogar in einer fünften Klasse teilnehmen konnten<br />

sowie von Geografie und Geschichte, wo sie die von ihren Vorgängern<br />

gebastelten Modelle bestaunen konnten. Maximilian<br />

Stemmann und Leon Götz, beide aus der Klasse 6b, hatten sogar<br />

einen kleinen Kurzvortrag vorbereitet und brachten so<br />

manchen Viertklässler mit ihren Fragen gleich zu Beginn ganz<br />

schön ins Schwitzen.<br />

Schon eine ganze Menge konnten die Schüler der 4. Klassen<br />

zu den Modellen des Geschichtsunterrichts sagen.


2. AUSGABE DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

SEITE 11<br />

Zum Schluss erhielt jeder Schüler die Einladung zum „Tag der<br />

offenen Tür“, der in diesem Jahr am 5. März in der Zeit von<br />

9.00–12.00 Uhr stattfindet.<br />

Kleine Experimente im Werkraum sorgten<br />

bei den Grundschülern für große Augen<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Nicole Groß und Christoph Lange überragend !<br />

Einen außerordentlich guten Eindruck konnten die <strong>Treuen</strong>er<br />

Leichtathleten bei den Landesmeisterschaften der Erwachsenen<br />

in Chemnitz hinterlassen.<br />

Mit 7 Podestplätzen waren die TLV-Starterinnen u. -starter sehr<br />

erfolgreich.<br />

Allen voran Nicole Groß. Sie wurde Landesmeisterin im Hochsprung<br />

mit guten 1,70 m und erlief sich in der 4x200 m Staffel<br />

mit ihren Sportkameradinnen Tina Riedel, Heike Martin und<br />

Jasmin Bienert eine weitere Goldmedaille.<br />

Tina Riedel konnte im Weitsprung mit 5,17 m die Bronzemedaille<br />

gewinnen. Im 60 m Lauf wurde sie in guten 8,11 s 4. und die<br />

gleiche Platzierung belegte sie im Kugelstoßen.<br />

Meistbeschäftigster Athlet am Wochenende war Christoph Lange.<br />

Christoph, der den Übergang von der A-Jugend in den Männerbereich<br />

nahtlos schaffte, startete in 5 Disziplinen.<br />

Überragend seine Medaillenausbeute:<br />

Mit neuer pers. Bestleistung wurde er überraschend Vizemeister<br />

über die 60m Hürden in sehr guten 8,61 s. Fast „ pflichtgemäß“<br />

ersprang er sich im Dreisprung mit 13,86m Silber.<br />

Mit 6,66 m im Weitsprung erkämpfte er sich noch eine Bronzemedaille!<br />

(Diese Weite ist nur einen cm unter seiner Freiluftbestleistung,<br />

und das zeigt das gewachsene Leistungsniveau von<br />

Christoph!)<br />

Zusätzlich startete er noch im Stabhochsprung (3,50 m p. B.),<br />

um noch einen Wettkampf für anstehende Mehrkämpfe zu haben.<br />

Mit seinen Staffelkameraden Marcus Derr, Stefan Wiedner und<br />

Patrick Ranger liefen sie 1:36,2min und landeten damit auf dem<br />

undankbaren 4. Platz.<br />

Erfolgreich auch das Abschneiden seines „großen Bruders“ Jonas<br />

Lange, der sich mit übersprungenen 1,95 m die Bronzemedaille<br />

im Hochsprung sicherte.<br />

Mario Scharschmidt (mJB) erreichte mit 7,48 s über 60 m den<br />

B-Endlauf und wurde hier 4.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu diesen Erfolgen!<br />

(Ges.: 2x Gold, 2x Silber, 3x Bronze und 3x Platz 4)<br />

W.F.<br />

Tina Riedel, Jasmin Bienert, Nicole Groß, Heike Martin<br />

(vorn von links)<br />

Stefan Wiedner, Patrick Ranger, Tina Thaute, Marcus Derr<br />

und Christoph Lange (Hinten von links)<br />

Nicht auf dem Foto: Jonas Lange und Mario Scharschmidt<br />

TÜV-TIPP<br />

Unser TÜV SÜD-Ratgeber<br />

Reiner Grunwald, TÜV SÜD-Prüfstellenleiter Auerbach:<br />

Nur jedes vierte Kind im Auto gut gesichert<br />

Tests bei Kindersitzen: jeder zweite „ungenügend“ – eine Frage<br />

auf Leben oder Tod<br />

Siebenmal höher ist das Todesrisiko für schlecht oder gar<br />

nicht gesicherte Kinder. Das beweisen Unfallzahlen, wie Reiner<br />

Grunwald vom TÜV SÜD Service-Center Auerbach informiert.<br />

Nur jedes vierte Kind ist im Auto gut gesichert. Das ist<br />

leider Tatsache. Frank Ludwig, der wegen der HU kommt und<br />

bald Vater wird, möchte seinen Nachwuchs dann auch im<br />

Auto mitnehmen und interessiert sich sehr für die Fakten.<br />

Außerdem alarmierend – so Reiner Grunwald weiter – die Hälfte<br />

der kürzlich getesteten Rückhaltesysteme für Kinder ist<br />

nicht empfehlenswert. Das erbrachte ein mit dem TÜV SÜD<br />

durchgeführter Crashtest. Reiner Grunwald warnt trotzdem<br />

vor Panik. Auch ein Kindersitz, der die Testanforderungen<br />

nicht rundum erfüllt, sei besser als keiner, sagt er. Die meisten<br />

Menschen können sich kaum vorstellen, mit welcher Wucht<br />

ein kleiner Körper durchs Auto geschleudert wird und auf die<br />

Scheibe oder das Armaturenbrett aufprallt. Bei einem Crash<br />

sind das meist 50 und mehr km/h. Um dem zu begegnen,<br />

müssen die kleinen Passagiere extra gesichert werden. Vieles<br />

ist dabei zu berücksichtigen. Der Sitz muss z. B. auch zum<br />

Auto passen. Die meisten Systeme sind „Universal“ und kön-


SEITE 12 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

nen in jedem Fahrzeug montiert werden. „Semi-universal“,<br />

„Eingeschränkt“ und „Fahrzeugspezifisch“ – diese Bezeichnungen<br />

kennzeichnen den Einsatz nur in bestimmten Fahrzeugen<br />

und Sitzpositionen. Die entsprechenden Informationen<br />

müssen auf der Verpackung eindeutig dargestellt sein.<br />

Bis zum Alter von zwölf Jahren dürfen Kinder, die noch keine<br />

150 cm groß sind, nur in entsprechenden Rückhalteeinrichtungen<br />

mitfahren. Das gilt für alle Kraftfahrzeuge, für die Gurtpflicht<br />

besteht – also auch für Wohnmobile und Kleinbusse.<br />

Rückhaltesysteme müssen amtlich zugelassen sein. Seit April<br />

2008 dürfen übrigens nur noch Kindersitze benutzt werden,<br />

die gemäß der Norm ECE R 44/03 oder 44/04 geprüft sind.<br />

Kinderrückhaltesysteme nach ECE R44/01 oder R44/02 sind<br />

nicht mehr zulässig. Werden solche Sitze trotzdem benutzt,<br />

sind nicht nur die Kinder gefährdet, es droht zusätzlich ein<br />

Bußgeld. „Wichtigste Grundregel – das Kind auf jeden Fall<br />

zum Kauf mitnehmen und Einbau im Auto probieren“, rät Reiner<br />

Grunwald. Dann können sich Eltern wie Familie Ludwig vor<br />

Ort in folgenden Punkten Gewissheit verschaffen: Geht der<br />

Ein- und Ausbau leicht vonstatten? Passen die Verankerungen<br />

und Gurtführungen optimal zum Fahrzeug? Fragen Sie den<br />

Händler, ob er eine Einweisung gibt. Viele sind dazu vom Hersteller<br />

geschult. Wichtig auch: Das Kind sollte es in der Schale<br />

oder dem Sitz bequem haben – auch wenn es schläft. Sitze<br />

mit Einstellmöglichkeiten und gutem Seitenschutz sind am besten.<br />

Damit das schlafende Kind nicht herausrutscht, werden<br />

Schlafstützen zur Sicherung angeboten Ist der Nachwuchs<br />

schon größer, sollte man das Kind bei der Auswahl auf jeden<br />

Fall mitreden lassen. Das sorgt so für mehr Sicherheit.<br />

Auch mit anderen Tipps hilft die TÜV SÜD-Prüfstelle Auerbach<br />

Zur Sternkoppel 8 im Gewerbegebiet jederzeit den Kraftfahrern.<br />

Unser kostenloser Tel.-Anmeldeservice: 0800-12-12 444.<br />

Ebenfalls online-Terminierung möglich unter:<br />

www.tuev-sued.de, um unnütze Wartezeiten zu vermeiden.<br />

DER AKTUELLE<br />

VERBRAUCHERTIPP<br />

Und wieder klingelt das Telefon<br />

Unerbetene Telefonanrufe werden Verbraucher auch im neuen<br />

Jahr ärgern – nützliche Ratschläge zum Schutz gibt ein Faltblatt<br />

Nachfragen der Verbraucher zu unerwünschten Werbeanrufen<br />

und oftmals daraus hervorgegangenen ungewollten Verträgen<br />

haben die Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Sachsen im vergangenen<br />

Jahr auf Trab gehalten. Aufgrund nach wie vor nicht<br />

ausreichend getroffener gesetzgeberischer Maßnahmen zum<br />

Schutz vor derartiger Belästigung werden ungebetene Anrufe<br />

auch im neuen Jahr viele Verbraucher verärgern.<br />

Zur Zeit bleibt es daher meist nur bei Schadensbegrenzung.<br />

So etwa bei der Masche des Gewinnspieleintragungsdienstes<br />

www.win-finder.com, die 2010 unzählige Verbraucher zu Hause<br />

angerufen hatten. Die Entgelte, die aus den angeblich während<br />

des Gesprächs mit dem Anbieter geschlossenen Verträgen<br />

resultieren sollen, ließ man über die Telefonrechnung als<br />

„Beiträge anderer Anbieter“ – hier die Firma Telomax GmbH<br />

aus Frankfurt/Main als Inkassodienst – einziehen. Dass die<br />

Bundesnetzagentur zum Jahresende 2010 der Telekom den<br />

Einzug von Forderungen der Firma Telomax verbot, war<br />

immerhin ein kleiner Erfolg im Kampf gegen unerwünschte Telefonwerbung.<br />

Einen sicheren Weg, von derartig untergeschobenen Verträgen<br />

verschont zu bleiben, gibt es nicht, solange der Gesetzgeber<br />

im Rahmen unerlaubter Werbeanrufe den telefonischen<br />

Vertragsabschluss ohne schriftliche Zustimmung des Angerufenen<br />

gestattet. Gut beraten ist deshalb, wer seine Telefonnummer<br />

als kostbares Gut behandelt und nur an gute Vertraute<br />

weitergibt. Insbesondere die unbedachte Angabe der eigenen<br />

Telefonnummer im Internet oder beim Ausfüllen von Kärtchen<br />

zur Teilnahme an Gewinnspielen birgt die Gefahr, dass<br />

die Telefonnummer in nicht vertrauenswürdige Hände gerät.<br />

Ist die eigene Nummer einmal in der Anrufliste eines Call Centers<br />

gelandet, gibt es für den Betroffenen kaum noch Schutz<br />

vor ständigem Gebimmel in den eigenen vier Wänden. Hilfreich<br />

ist es außerdem, bei Anrufen von Unbekannten den<br />

Spieß umzukehren und selber zum Fragesteller zu werden, anstatt<br />

sich Angaben über vertrauliche Daten zur eigenen Person<br />

von den in der Gesprächsführung versierten Call-Center-<br />

Mitarbeitern entlocken zu lassen.<br />

Konkrete und nützliche Empfehlungen zum Umgang mit unerbetenen<br />

Anrufen und wie man sich davor schützen kann, findet<br />

man im Faltblatt der Verbraucherzentrale Sachsen „Kein<br />

Abschluss unter dieser Nummer“. Das Faltblatt kann in der Beratungsstelle<br />

Auerbach abgeholt werden.<br />

____________________________________________________<br />

Vorzeitig in Rente?<br />

Ratgeber für freiwillige und unfreiwillige Berufsaussteiger<br />

„Ich will noch etwas vom Leben haben und nicht nur arbeiten“<br />

– das wünschen sich viele Arbeitnehmer vor dem Ende ihres<br />

Berufslebens. Oft sind auch Arbeitslosigkeit und gesundheitliche<br />

Gründe für den Wunsch ausschlaggebend, noch vor dem<br />

regulären Rentenalter aus dem Berufsleben auszuscheiden.<br />

Doch mittlerweile ist es gar nicht mehr so einfach, ohne hohe<br />

Abschläge in „Frührente“ zu gehen.<br />

Der neue Ratgeber „Vorzeitig in Rente gehen“ der Verbraucherzentrale<br />

beleuchtet auf knapp 180 Seiten rechtliche und<br />

finanzielle Aspekte des Vorruhestands aus. Kompetent und<br />

verständlich werden Regelungen bei Altersrente sowie Rente<br />

wegen Erwerbsminderung oder Unfall erläutert. Weil oft eine<br />

finanzielle Lücke bleibt, zeigt das Buch in einem ausführlichen<br />

Finanzteil, mit welchen Kapitalanlagen und Abfindungen die<br />

Zeit bis zur regulären Altersrente überbrückt werden kann. Anschauliche<br />

Praxisbeispiele, Tabellen, Checklisten und konkrete<br />

Tipps sorgen hierbei für zusätzlichen Nutzwert.<br />

Der neue Ratgeber „Vorzeitig in Rente gehen“ kostet 9,90 €<br />

und ist in der Beratungsstelle Auerbach der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen zu haben. Für zusätzlich 2,50 € für Porto und<br />

Versand kommt er – gegen Rechnung – auch ins Haus.<br />

(Quelle: Verbraucherzentrale Sachsen e. V.)<br />

Impressum<br />

Der <strong>Treuen</strong>er Landbote erscheint 14-tägig (jeweils donnerstags), liegt in Geschäften und Einrichtungen<br />

des Verbreitungsgebietes zur kostenlosen Mitnahme aus und kann im Sachgebiet Zentrale<br />

Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung <strong>Treuen</strong> eingesehen werden. Die namentliche<br />

Aufstellung der Geschäfte und Einrichtungen, in denen das Amtsblatt ausliegt, wird in regelmäßigen<br />

Abständen im <strong>Treuen</strong>er Landboten veröffentlicht.<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Treuen</strong>, Markt 7, 08233 <strong>Treuen</strong>, Tel. 037468/63839,<br />

Fax: 037468/63854, E-Mail: info@treuen.de,, Internet: www.stadt-treuen.de<br />

Verantwortlich für amtlichen Inhalt: Bürgermeisterin Andrea Barth.<br />

Nichtamtliche Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Druck: Pauli Offsetdruck, Herlasgrüner Str. 83, 08233 <strong>Treuen</strong>


2. AUSGABE DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

SEITE 13<br />

WAS SONST NOCH<br />

INTERESSIERT<br />

Jehovas Zeugen legen Jahresbericht vor<br />

Letztes Jahr haben sich weltweit über 7,5 Millionen Zeugen Jehovas<br />

(2,5 % mehr als im Vorjahr) mit 1,6 Milliarden Stunden<br />

daran beteiligt, anderen die Bibel näher zu bringen. In<br />

Deutschland waren Jehovas Zeugen über 26 Millionen Stunden<br />

missionarisch tätig und führten mehr als 75.200 Bibelkurse<br />

durch, um ihren Mitmenschen zu helfen. Über 3.000 neue<br />

Gläubige ließen sich taufen (weltweit über 294.300). An ihrem<br />

höchsten Feiertag wurden beim jährlichen Abendmahl des<br />

Herrn über 270.100 Besucher gezählt (weltweit rund 18,7 Millionen).<br />

Der Erfolg ihrer Tätigkeit ist darauf zurückzuführen, dass Jehovas<br />

Zeugen ihre Mitbürger persönlich in ihrem Zuhause aufsuchen.<br />

Dadurch folgen sie dem Muster Jesu, das er für seine<br />

Nachfolger festgelegt hat.<br />

Auch die 137 aktiven Mitglieder der Zeugen Jehovas in <strong>Treuen</strong>,<br />

haben 2010 fleißig Hausbesuche durchgeführt und jedem<br />

Monat 42 kostenlose Bibelkurse mit den verschiedensten Personen<br />

geleitet. Sie werden dies auch 2011 tun, wobei sie ihren<br />

Mitbürgern kostenlose Bibelbetrachtungen anbieten, um<br />

Trost und Hoffnung aus dem Wort Gottes zu vermitteln. Interessenten<br />

können sich auch gern jederzeit unter der Telefonnummer<br />

037468/767834 melden.<br />

Tagfahrlicht ab 2011 Pflicht<br />

Ab 7. Februar 2011 müssen alle neuen Pkw- und Transportermodelle<br />

mit Tagfahrlicht ausgestattet sein, 18 Monate später<br />

(ab August 2012) auch alle neuen Nutzfahrzeugmodelle. Muss<br />

ich da ab Februar 2011 mit meinem älteren Auto auch am Tag<br />

mit Licht fahren, will Thomas L. aus Zwickau wissen.<br />

„Nein, eine generelle Lichtpflicht auch am Tage schreibt diese<br />

EU-Regelung so nicht vor“, erklärt Michael Kaufmann von DE-<br />

KRA in Plauen. Es wird lediglich so sein, dass ab dem 7. Februar<br />

2011 in den Verkehr kommende neue Pkw- und Transportermodelle<br />

mit Tagfahrlicht unterwegs sein werden. Das<br />

spezielle Tagfahrlicht schaltet sich beim Starten des Motors<br />

automatisch ein und verlöscht auch erst mit dem Abstellen<br />

des Motors. Fahrzeuge, die diese Ausstattung noch nicht haben,<br />

müssen in Deutschland am Tage nicht mit Licht fahren.“<br />

Das Tagfahrlicht entbindet die Kraftfahrer allerdings nicht vom<br />

vorgeschriebenen Einsatz von Abblend- bzw. Fernlicht. Wer<br />

beispielsweise am Tag in einen Tunnel einfährt, muss das Abblendlicht<br />

einschalten. Da beim Tagfahrlicht nur die speziellen<br />

Lampen in der Fahrzeugfront leuchten, wäre man im Tunnel<br />

sonst ohne Rücklicht unterwegs. Tagfahrlicht ist deshalb niemals<br />

als Ersatz für das Abblendlicht zu sehen.<br />

DEKRA Experte Michael Kaufmann empfiehlt jedoch allen<br />

Kraftfahrern, auch am Tage mit Licht zu fahren: „Wer ein Fahrzeugmodell<br />

ohne Tagfahrlicht nutzt, sollte das Abblendlicht<br />

auch tagsüber einschalten. In diesem Fall geht es um das Gesehen<br />

werden, so wie es für Motorräder schon seit vielen Jahren<br />

Usus ist.“ Die Funktionskontrolle des Tagfahrlichtes bei<br />

den neuen Fahrzeugmodellen wird zukünftig auch Bestandteil<br />

der DEKRA-Hauptuntersuchung sein. Weiter rät der Plauener<br />

DEKRA Experte: „Wer das Tagfahrlicht an seinem Pkw selbst<br />

nachrüstet, muss unbedingt die gesetzlichen Anbaumaße und<br />

elektrischen Schaltvorschriften beachten. Derzeit müssen unsere<br />

Prüfingenieure recht häufig unsachgemäße Nachrüstungen<br />

des Tagfahrlichtes beanstanden.“<br />

Rolf Westphal<br />

Schneehasen kommen auf ihre Kosten<br />

Snowboard-Camp der Sportjugend Vogtland startet im Februar<br />

Sportlich geht es durch den Winter. Für Schneehasen und solche,<br />

die es werden wollen, hat die Sportjugend Vogtland in<br />

den kommenden Winterferien wieder ein Highlight aufgelegt.<br />

Kinder und Jugendliche, die das Snowboarden erlernen<br />

möchten, können vom 18. bis 22. Februar im Snowboard-<br />

Camp in Klingenthal dieser Trendsportart frönen. Dabei ist<br />

selbst die Unterkunft den sportlichen Bedürfnissen angepasst.<br />

Die Sport-Pension des Waldhotels Vogtland bietet auch<br />

abseits der Piste Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen.<br />

Die Kurseinheiten werden dabei von erfahrenen Snowboardlehrern<br />

geleitet, die den Jungen und Mädchen die richtige Haltung<br />

auf dem Brett nahe bringen. Eine eigene Ausrüstung ist<br />

dabei nicht zwingend notwendig, im Kursentgelt ist die Ausleihgebühr<br />

bereits enthalten. Zusätzlich sind ein Besuch im Erlebnisbad<br />

Schöneck oder die Einfahrt in die Grube Tannenberg<br />

weitere Inhalte des kurzweiligen Ferienprogramms.<br />

Schon jetzt können sich alle Teilnehmer auf die geniale Open-<br />

Air-Apres-Ski-Party freuen. Und im Falle des Falles sorgen<br />

Schneekanonen für eine schöne Piste. Im Gesamtpreis von<br />

165 Euro sind neben Unterkunft, Vollpension und Snowboardausleihe<br />

auch Transfers und etwaige Eintrittsgelder enthalten.<br />

Die Kinder- und Jugenderholungsmaßnahmen werden durch<br />

die Jugendämter der Region gefördert, eine besondere Unterstützung<br />

erhalten Teilnehmer aus sozial schwachen Familien.<br />

Das komplette Angebotsheft kann bei den Jugendämtern der<br />

Region, den Touristinformationen und der Sportjugend Vogtland<br />

unter 03741 - 222567 oder unter www.sport-in-plauen.de<br />

kostenfrei bezogen werden.<br />

Keuchhusten: Erwachsene erkranken häufiger als<br />

Kinder<br />

DAK-Plauen empfiehlt, regelmäßig Impfschutz zu überprüfen<br />

Erwachsene bekommen mittlerweile häufiger Keuchhusten als<br />

Kinder: „Dreiviertel aller Patienten sind älter als 18 Jahre“, sagt<br />

Antje Grünler, Chefin bei der DAK in Plauen. „Insgesamt mussten<br />

2009 rund 8500 Versicherte wegen Keuchhusten ärztlich<br />

behandelt werden.“ Eine mögliche Ursache sieht Grünler im<br />

fehlenden Impfschutz: „Viele Erwachsene vergessen, ihre Impfung<br />

aufzufrischen, und erkranken dann unerwartet. Im<br />

schlimmsten Fall stecken sie so Kinder an.“<br />

Ausgelöst wird die Krankheit durch Tröpfcheninfektion: Ein<br />

kräftiges Niesen reicht aus, um Umstehende anzustecken.<br />

„Keuchhusten ist eine sehr hartnäckige Krankheit, die wochenlang<br />

andauern kann“, weiß Grünler. „Oft wird sie nicht<br />

einmal erkannt. Viele vermuten zunächst eine starke Erkältung<br />

oder Grippe.“ Später kommt es jedoch zu krampfartigen Hustenanfällen,<br />

die auch zum Erbrechen führen können. Das Gemeine:<br />

Besonders ansteckend ist die Krankheit, wenn die<br />

Symptome noch harmlos sind.


SEITE 14 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

Grünler empfiehlt deshalb, regelmäßig den Impfschutz vom<br />

Hausarzt überprüfen zu lassen. „Die Grundimmunisierung erfolgt<br />

normalerweise in der Kindheit, danach muss sie aufgefrischt<br />

werden.“ Vollständig geschützt ist jedoch niemand:<br />

„Trotz Impfung kann es zur Ansteckung kommen, doch ist der<br />

Verlauf der Krankheit dann nicht so schwer.“<br />

„Für Säuglinge kann die Krankheit sogar lebensbedrohlich<br />

sein“, warnt Grünler. „Nach der dritten Impfung, um den vierten<br />

Lebensmonat, beginnt der Impfschutz erst zu wirken. Davor<br />

sind die Kleinen praktisch ohne Schutz. Alle, die Kontakt<br />

zu Babys haben, sollten sich deshalb gegen Keuchhusten impfen<br />

lassen.“ Mit der vierten Impfung, um den ersten Geburtstag<br />

herum, ist die Grundimmunisierung abgeschlossen.<br />

Die erste Auffrischimpfung erfolgt mit dem Schuleintritt zwischen<br />

fünf und sechs Jahren, die zweite zwischen dem neunten<br />

und dem 17. Lebensjahr. Die nächste Impfung empfiehlt<br />

die Ständige Impfkommission dann im Erwachsenenalter.<br />

Die Kosten übernehmen die Krankenkassen.<br />

Rechtssicherheit für alleinerziehende Mütter<br />

Verbände fordern gemeinsames Sorgerecht nur auf Antrag<br />

Die Alleinerziehenden-Organisationen agae, AGIA, SHIA und<br />

VAMV fordern die Bundesjustizministerin auf, in dem in Kürze<br />

angekündigten Gesetzentwurf zur Neuregelung der elterlichen<br />

Sorge für nicht miteinander verheiratete Eltern das Antragsmodell<br />

festzuschreiben.<br />

Mehr als 90 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen. Für<br />

sie muss ab der Geburt des Kindes Rechtsklarheit bestehen.<br />

Daher fordern die Verbände das alleinige Sorgerecht der Mutter,<br />

wenn keine übereinstimmende Sorgeerklärung der Eltern<br />

vorliegt. Nur so ist ihre Handlungsfähigkeit bei allen für das<br />

Kind wichtigen Entscheidungen, z. B. der Festlegung des Aufenthaltsortes,<br />

gewährleistet.<br />

Wenn die Mutter einer gemeinsamen Sorge nicht zustimmt,<br />

kann der nichtsorgeberechtigte und nicht mit der Mutter verheiratete<br />

Vater einen Antrag beim Familiengericht auf gemeinsame<br />

Sorge stellen. Dieses prüft, ob die gemeinsame Sorge<br />

im jeweiligen Fall dem Kindeswohl am besten entspricht.<br />

Aus Sicht der Verbände müssen im Interesse des Kindes folgende<br />

grundlegende Voraussetzungen für die gemeinsame<br />

Sorge gegeben sein: Die Eltern sind bereit und in der Lage zu<br />

kooperieren und gemeinsame Entscheidungen in Bezug auf<br />

das Kind zu treffen. Darüber hinaus muss der Antrag stellende<br />

Elternteil eine tragfähige Beziehung zum Kind entwickelt und<br />

sein Umgangsrecht regelmäßig wahrgenommen haben. Es<br />

dürfen keine Umstände vorliegen, die die Ausübung der gemeinsamen<br />

Sorge unzumutbar machen, z. B. Gewalt gegen<br />

die Mutter oder das Kind. Darüber hinaus müssen regelmäßige<br />

Unterhaltszahlungen als dienlich für das Kindeswohl angesehen<br />

werden.<br />

Entscheidend ist immer die Frage, was dem Wohl des Kindes<br />

am meisten dient. Dies kann je nach konkreter Lebenssituation<br />

des Kindes und der Eltern sowohl die gemeinsame als<br />

auch die alleinige elterliche Sorge sein.<br />

Arbeitsgemeinschaft für alleinerziehende Mütter und Väter im<br />

Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland<br />

e. V.<br />

Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehender<br />

(AGIA)<br />

Selbsthilfeinitiativen Alleinerziehender e. V. Bundesverband<br />

(SHIA)<br />

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband<br />

e. V. (VAMV)<br />

WISSENSWERTES<br />

Notruf: Polizei: 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst: 112<br />

Giftnotruf : (0361) 730730<br />

wichtige Telefonnummern:<br />

Polizeiposten <strong>Treuen</strong>: Tel.: 679380, Fax: 2328<br />

Polizeirevier Auerbach: 03744/2550<br />

Rettungsdienst und Krankentransport:<br />

Rettungsleitstelle Plauen: 03741/19222, 226162 oder 224666<br />

Rettungswache <strong>Treuen</strong>: 037468/2625<br />

Krankenhaus Obergöltzsch: 03744/3610<br />

Telefon-Seelsorge: 0800-111 0 111/0800-111 0 222<br />

Tag und Nacht 24 Stunden kostenfrei erreichbar<br />

Dienste:<br />

ärztlicher Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechzeit: 03741/457222<br />

Öffnungszeiten des Rathauses der Stadt <strong>Treuen</strong><br />

Montag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel.: 037468/638-0, Fax: 037468/63860<br />

E-Mail: stadtverwaltung@treuen.de • Internet: www.stadt-treuen.de<br />

Störungs- und Bereitschaftsdienste<br />

Gas: am Tag: 03744/2600; rund um die Uhr: 0371/451444;<br />

Wasser/Abwasser: 03741/4020<br />

Strom - Envia: 0180/2305070<br />

Beratungen und Sprechstunden:<br />

Sanierungssprechstunde Zimmer 24<br />

nach Voranmeldung, Tel. 037468/63827<br />

… im Rathaus Beratungsraum (3. Stock)<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen u. a. zu folgenden Themen:<br />

Heizkostenabrechnung<br />

Gasanbieter-/Stromanbieterwechsel<br />

energiesparende Heizsysteme<br />

Wärmepumpe, Solar, Holzheizung<br />

Stromsparberatung, Haushaltgeräte<br />

baulicher Wärmeschutz<br />

Gebäude-Energieausweis<br />

Fördermittel<br />

In <strong>Treuen</strong> findet die Energieberatung jeden 2. Dienstag im Monat von<br />

14.00–18.00 Uhr statt. Termine können vereinbart werden unter<br />

0180-5-797777, Zentrales Servicetelefon der Verbraucherzentrale Sachsen,<br />

Montag–Freitag 09.00–16.00 Uhr (Festnetzpreis 14 Cent/Min.; andere Mobilfunkpreise<br />

möglich, ab 01.03.2010 Mobilfunkpreis maximal 42 Cent/Min.). oder unter<br />

037467 - 20135.<br />

Knappschaftsältester<br />

zuständig für Knappschaft Bergbau, Bahn – See<br />

Jeden 2. und 3. Montag im Monat von 9 –11 Uhr<br />

Kontakt: Herr Roland Götze,<br />

Andreas-Schubert-Str. 3, 08209 Auerbach,<br />

Tel. 03744/217945<br />

Suchtberatung<br />

Jeden Donnerstag von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sprechstunden des Integrationsverein für Zuwanderer e.V.<br />

Jeden 2. und 4. Dienstag 09.00 Uhr–11.30 Uhr


2. AUSGABE DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

SEITE 15<br />

… in anderen Einrichtungen<br />

Verbraucherzentrale Sachsen – Beratungsstelle Auerbach<br />

Am Graben 12 • 08209 Auerbach<br />

Fax: 03744/ 219643 Mail: VZV.AUBA@t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Die. 09.00 – 12.00 / 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi. / Do. 10.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Termintelefon: 03744 / 219 641 Mo. – Do. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Auerbach/Vogtland e. V. – Schuldnerberatung<br />

Eisenbahnstr. 14, Haus II, 08209 Auerbach, Tel. 03744/2722764<br />

Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Auerbach e. V.<br />

Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />

sowie Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Beratungsstelle Auerbach, Blumenstr. 34, Tel.: 03744/831260<br />

Beratungs- und Informationsstelle für Suchtfragen<br />

Auerbach, Herrenwiese 9, Tel.: 03744/831215<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen<br />

Auerbach, Herrenwiese 9a, Tel.: 03744/831214<br />

Jugendberufshilfe im Jugendzentrum <strong>Treuen</strong><br />

1. Dienstag im Monat, 16.00 Uhr.<br />

Terminvereinbarung über Tel.: 03744/831283<br />

Redaktionsschluss<br />

für Beiträge, Veranstaltungsmeldungen, Infos etc.<br />

in die nächste Ausgabe:<br />

09.02.2011<br />

Sparkasse startet Fotowettbewerb für Vogtlandkalender<br />

2012<br />

Vogtländische Landschaftsaufnahmen, Sehenswürdigkeiten<br />

oder Stimmungen derNatur im Wandel der Jahreszeiten gesucht<br />

Die Sparkasse Vogtland ruft alle vogtländischen Hobby-, Freizeit-<br />

und Profifotografen auf, sich am Fotowettbewerb für den<br />

Vogtlandkalender 2012 zu beteiligen. Gesucht werden die<br />

schönsten Landschaftsaufnahmen, beeindruckende Sehenswürdigkeiten<br />

des Vogtlandes oder Stimmungen der Natur im<br />

Wandel der Jahreszeiten.<br />

Seit vielen Jahren erstellt das Kreditinstitut einen Fotokalender<br />

mit vogtländischen Motiven, der sich größter Beliebtheit erfreut.<br />

In einer Auflage von 70.000 Exemplaren wird der Kalender<br />

jährlich ab dem Weltspartagsmonat Oktober an die vogtländischen<br />

Kunden als Dankeschön für die Treue verteilt und<br />

findet sich dann das ganze Jahr über in Haushalten, kommunalen<br />

Einrichtungen, vogtländischen Unternehmen, Büros und<br />

Werkstätten wieder.<br />

Der Fotowettbewerb zum Vogtlandkalender 2012 läuft bis zum<br />

30. Juni 2011.<br />

Jeder Teilnehmer kann bis zu vier Aufnahmen einreichen. Die<br />

Fotos (in Querformat) müssen als Datei in einer druckfähigen<br />

Größe existieren. Genauere Informationen und Teilnahmebedingungen<br />

zum Wettbewerb sind im Internet unter<br />

INFO-ECKE<br />

Spieltage in den Kindereinrichtungen<br />

für Kinder, die keine Einrichtung besuchen:<br />

Kinderkombination „Villa Kunterbunt“, Innere Herlasgrüner Str. 11<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat von 09.00 Uhr Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Kindergarten „Nesthäkchen“ Lengenfelder Str. 4<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat von 09.30 Uhr bis 11 Uhr<br />

Kinderkombination „Pfiffikus“ Schreiersgrün, Auerbacher Str. 10<br />

Jeden 1. Montag im Monat von 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Kindergarten „Spatzenburg“ Hartmannsgrün, Dorfstr. 53<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat von 09.00 bis 10.30 Uhr<br />

In den Schulferien findet kein Spieltag statt.<br />

Kinderkombination „Kleine Strolche“ Eich, Schulstr. 15<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat von 15.30 bis 16.30 Uhr, Tel. 037468 / 2123<br />

Spielgruppe in der Kindertagesstätte „Märchenland“, Oststr. 88<br />

Termine 2011: 01.03., 15.03., 05.04., 19.04., 10.05., 24.05., 07.06., 21.06.,<br />

05.07., 23.08., 05.09., 04.10., 01.11., 15.11., 29.11., 13.12.<br />

in der Zeit zwischen 09.00 – 10.30 Uhr.<br />

Tel. 037468 / 2622<br />

Evang. Kindergarten „Schatzinsel“, Pfarrstr. 4 b<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat offener Spielvormittag, Tel. 037468/2816<br />

Kindertagesstätte „Grashüpfer“ Neuensalz, Genossenschaftsweg 8<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat von 09.30 bis 11.00 Uhr, Tel. 03741 / 413166<br />

Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“, Mechelgrün, Schulberg 1,<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat von 09.30 bis 10.45 Uhr, Tel. 037463 / 89038<br />

www.vogtlandkalender.de zu erfahren. Hier können auch eingereichte<br />

Aufnahmen bewundert und vom 1. Juli bis 31. Juli<br />

bewertet werden. Die Bilder mit den meisten Stimmen kommen<br />

in eine Vorauswahl, die abschließend eine Jury aus erfahrenen<br />

Mitgliedern des Fotoclubs Vogtland begutachtet und bewertet.<br />

Die dreizehn schönsten Fotomotive werden für den<br />

Vogtlandkalender 2012 ausgewählt.<br />

Die Sparkasse Vogtland präsentiert nach Abschluss des Fotowettbewerbs<br />

die schönsten einhundert eingereichten Aufnahmen<br />

als Würdigung im Rahmen einer öffentlichen Fotoausstellung.<br />

Fundtieranzeige<br />

Ein kastrierter Kater, grau getigert mit weiß, ca. 2 Jahre alt,<br />

wurde am 18.01.2011 im Tierheim <strong>Treuen</strong> abgegeben.<br />

Das Tier trieb sich mehrere Tage in der Nähe der Kläranlage<br />

Altmannsgrün, <strong>Treuen</strong>er Straße<br />

herum. Da der Kater sehr zutraulich<br />

ist und einen gepflegten<br />

Eindruck macht, wird davon<br />

ausgegangen, dass er einen<br />

Besitzer hat. Er kann zu den<br />

Öffnungszeiten im Tierheim<br />

<strong>Treuen</strong> abgeholt werden<br />

(Tel. 037468-681638).


SEITE 16 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />

2. AUSGABE<br />

Am 7.2.2011 eröffne ich meine Praxis für Allgemeinmedizin in <strong>Treuen</strong><br />

in der ehemaligen Poliklinik (Ärztehaus):<br />

Dr. med. Ingrid Seidl · August-Bebel-Str. 19 · Tel. 037468/2938<br />

Ich danke Herrn MR Dr. med. Wolfgang Paul und den <strong>Treuen</strong>er Kollegen<br />

für die herzliche Aufnahme und für ihre Hilfe bei meiner Praxisgründung.<br />

Außerdem bedanke ich mich bei der Stadt <strong>Treuen</strong>, insbesondere bei Frau Bürgermeisterin Barth und<br />

der <strong>Treuen</strong>er Wohnungsverwaltung für die vorbildliche Sanierung der Praxisräume und<br />

ihr außerordentliches Engagement bei der Sicherung<br />

der hausärztlichen Versorgung von Stadt und Umland.<br />

Druckqualität, Druckqualität, die überzeugt<br />

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Zuschriften bitte an:<br />

BHG, Eichenwaldstraße 19, 91361 Pinzberg,<br />

Tel. 09191/5070, Fax 09191/702307<br />

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für die nächste Ausgabe:<br />

10. Februar<br />

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