2023-01-AV-Magazin

Magazin des Alpenvereins Villach | 01/2023 

© Elena Pernul 

Neue Reportage 

Nachhaltig gelebter Alltag 

„ Ein Tag mit Elli“ 

SEITE 30 

Einladung 

7 

zur 152. Jahreshauptversammlung 

10 

Neu 

Die Gesichter 

des Villacher AV 

Wartezeit 

23 

An- und 

Abmeldemoral 

Jahrgang 44 

Freitag, 14.04.2023 | 18 Uhr 

im Großen Bambergsaal | 

Moritschstraße 2, 9500 Villach 

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind 

Herz und Motor des Villacher Alpenvereins – 

wir stellen die Gesichter der Reihe nach vor. 

Sehr kurzfristige Absagen oder am 

Treffpunkt einfach nicht da sein. 

Was hat sich geändert? Woran liegt‘s?

Editorial | Christine Lastin, Redaktionsleitung 

© AV-Villach 

Krisen, Veränderungen und Chancen 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

wie es scheint, haben wir die COVID-19 Krise überwunden. 

Andere Krisen folgten und sie werden uns auch in Zukunft 

beschäftigen. Doch hat es in der Geschichte nicht 

immer schon Zeiten gegeben, die die Menschheit auf den 

Plan gerufen und Veränderungen erzwungen haben? Das 

Gute daran ist es, dass wir lernen, mit den Veränderungen 

zu leben. Und bietet nicht jede Krise auch Chancen? 

Nachdem sich das Thema Nachhaltigkeit in einem massiven 

Veränderungsprozess beindet, haben wir uns entschieden, 

diesem Thema in den nächsten Ausgaben unsere 

verstärkte Aufmerksamkeit zu widmen. Auf ein Kapitel 

daraus freue ich mich besonders – 

nämlich auf das Interview mit Persönlichkeiten 

im Umgang mit Nachhaltigkeit. 

Ich hoffe, ihr freut euch mit mir 

auf viele mögliche neue Erkenntnisse. 

Das Schitourenteam freut sich jedenfalls, 

dass wir heuer alle unsere Schitourenkurse 

planmäßig durchführen 

konnten. Am schönsten war es, nach 

drei Jahren den Kursteil 2 wieder im Lesachtal durchzuführen. 

Ich meine, dass auch unsere Kursteilnehmer sehr 

glücklich darüber waren und dass sie mit viel Wissen sowie 

schönen Eindrücken nach Hause fahren konnten. 

Was finden wir heuer noch an neuen Themen in unserem 

Magazin, nachdem das Redaktionsteam sehr kreativ und 

leißig war? 

Da sind wir schon beim zweiten Thema! Heuer werden wir 

das Ehrenamt wieder einmal ins rechte Licht rücken – oder 

darauf einen anderen Blick werfen, nämlich denjenigen 

hinter die „Kulissen“ der 150 ehrenamtlich Tätigen. Ihr 

dürft gespannt sein. 

Hinweisen möchte ich auch auf eine neue Serie über den Naturschutz. 

In der ersten Ausgabe erhalten wir einen Einblick 

in die Arbeit der Naturpark-Ranger am Dobratsch. 

Ich kann mir vorstellen, dass uns alle interessiert, was 

sich auf unserem „Hausberg“ so tut. Und weil wir schon 

dort sind, sagen wir´s auf Seite 26 auch durch die Blume 

– oder besser noch, wir werfen einen 

Blick in den Alpengarten. 

Damit wir einmal mehr schätzen dürfen, 

wie gut es uns geht, konnte ich mit großer 

Freude Dr. Karl Pallasmann einladen, 

Einblicke in das längst vergangene 

Kriegsgeschehen rund um unsere 

geliebten Julischen Alpen zu geben. 

Niemand anderer kann mit so profundem 

Wissen darstellen, dass viele Wege, die wir komfortabel 

begehen, einst in Kriegszeiten unter unglaublichen 

Bedingungen entstanden sind. 

In diesem Sinne wünsche ich viel Vergnügen mit der neuen 

Ausgabe unseres Magazins „Auf Tour“ sowie ein gutes und 

entspanntes Jahr mit vielen schönen Bergerlebnissen. 

Herzlichst 

Christine Lastin und das Redaktionsteam 

Impressum: Medieninhaber/Herausgeber: ÖAV Zweig Villach | Redaktion: ÖAV Villach, Schanzgasse 3,9500 Villach | Für d. Inhalt verantwortlich: 

Dr. Klaus Dalmatiner u. Christine Lastin, beide Villach | Titel-Foto: Elena Pernul, Banff | Gedruckt n. d. Richtlinie „Druckerzeugnisse“ d. 

Österreichischen Umweltzeichens, Kreiner Druck- u. Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co, UW-Nr. 933, Villach | Grafik: Michael Kravanja | Offenlegung: Medieninhaber 

ausschließlich Österreichischer Alpenverein Zweig Villach. Unternehmensgegenstand: Information d. Mitglieder d. ÖAV über alpines Geschehen. 

2 Alpenverein Zweig Villach 01/2023 

DRUCKLAND 

e 

KA RNTEN 

PER FECT PRI NT

Skitour zum Križkar 

Ein Tag der 

Herausforderungen! 

© Alexander Hradetzky © Alois Goller © Naturpark Dobratsch © Bernhard Sallay 

Tourenbericht 

Einblicke in den Naturpark Dobratsch 

Naturschutz 

Kompetenz aus dem Alpinteam 

Klettersteigen 

S.8 

S. 18 

S. 36 

Programm für die kommenden Monate 

Mountainbike 

S.16 

Blitzlichter: Berg & Leute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4 

Aktuelles vom Vorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6 

Jahreshauptversammlung & Jubilare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7 

Naturschutz: Einblicke in den Naturpark Dobratsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8 

Die Gesichter des Villacher AV: Das Redaktionsteam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10 

Die Sektion wächst und wächst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13 

Dobratsch Gipfelhaus: Neue Pächter gesucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14 

Tourenbericht: Skitour zum Križkar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16 

Kompetenz aus dem Alpinteam: Klettersteigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18 

Touren-Programm: März – Juni 2023. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19–22 

An- und Abmeldemoral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 23 

Klettertraining: Dynamisches Klettern 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 24 

Sag‘s durch die Blume: Villacher Alpengarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 26 

Nachhaltigkeit: Wann ist genug? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 27 

Geschichte: Krieg in der Wischberggruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 28 

Nachhaltigkeit: Ein Tag mit Elli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 30 

Für Lese-Murmeltiere: Neu in unserer Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 32 

Erste Hilfe für die Ausrüstung: Frühlings-Checkliste MTB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 33 

Infos aus dem AV-Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 34 

Ortsgruppe Unteres Drautal: Seniorengruppe | Jahresbericht 2022 . . . . . . . . . . . .S. 35 

Power Card Wandern | Mountainbike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 36 

Sportkletter-/Wettkampfteam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 37 

News & Action: Alpenvereins-Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 38 

...zu guter Letzt: Veranstaltungen & Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 40 

3

Blitzlichter 

MAJ-BRITT MACHER 

Auch im Herbst haben wir uns wieder in Nah und Fern 

herumgetrieben, auf der Suche nach Sonne, Bergerlebnissen, 

Abenteuern, Herausforderungen, und zuletzt auch schon nach 

Schnee... Wie ihr seht, sind wir in jeder Hinsicht fündig geworden :-) 

(Wobei das Schneefoto seine Anwesenheit nur einem hinausgezögerten 

Abgabetermin verdankt, aber das ist eine andere Geschichte...) 

Reiten (aus Platzgründen?) verboten – Gänsemarsch erlaubt! 

21.1.2023, Faaker See © Diethard Rauter 

Und wenn man glaubt, das mit dem Winter wird nix mehr … 

6.11.2022, Kobesnock © Werner Granitzer 

Verbiege dich täglich 

Ist das Gipfelkreuz von der Sonne aufgeweicht 

oder macht es nur Yoga? © Christoph Iltgen 

27.10.2022, Techantinger Mittagskogel 

Ist Resi vom Aufstieg erschöpft, 

oder macht sie auch Yoga? © Michael Ibovnik 

13.11.2022, Monte Briniza 

Die Körperhaltung der beiden Gipfelkreuze 

ist überraschend ähnlich … 

4

Berg & Leute 

Bockige Drahtesel 

Wo ist das Mistvieh schon wieder!? 

29.10.2022, MTB-Führungstour 

© Teilnehmerfoto 

Und wenn man es gefunden hat, 

ist es nicht zu bändigen! 

6.11.2022, MTB-Führungstour 


Klettervariationen 

Halt, hiergeblieben! 

8.10.2022, Kidzcup © Silvia Moritz 

Eine neue 

Kletterwand? 

(Oder doch eine 

architektonisch 

interessante Kirche..?) 

13.11.2022, 

Karstfahrt 


Auf geheimen 

Pfaden 

Schon ein bisschen gruselig … 

5.11.2022, San Simeone 

© Silvia Moritz 

Tunnelblick einmal anders! 

3.11.2022, Karstfahrt 


Und irgendwann findet den Weg 

(und die Wanderer) niemand mehr … 

6.11.2022, Trogkofel 

© Maj-Britt Macher 

Heimleuchten 

Es muss nicht immer eine Stirnlampe 

sein, die leuchtet … 

13.11.2022, Laternenwanderung 

© Daniela Loy 

5

Aktuelles vom Vorstand 

Liebe Mitglieder 

des Villacher Alpenvereins, 

freuen Sie sich auf die nächsten Ausgaben unseres Magazins „Auf Tour“, 

denn unsere Redaktionsleiterin Christine Lastin hat mit ihrem Team 

für dieses Jahr wieder neue Ideen und interessante Themen vorbereitet. 

Übrigens, nicht nur beim Wachstum unserer Mitgliederanzahl 

– im Jänner haben wir das 10.000ste Mitglied 

begrüßt –, sondern auch beim Magazin ist das 

Wachstum unserer Sektion bemerkbar. Die Aulagenhöhe 

übersteigt bereits 6.200 Exemplare, die an Einzelmitglieder 

oder im Familienverbund versendet werden. Hier 

gleich eine Bitte: Um einen zusätzlichen Aufwand durch 

viele Rücksendungen zu vermeiden, bitten wir, uns Adressänderungen 

rasch bekannt zu geben. 

„Freundschaft über Grenzen“, diese Tradition plegen wir 

auch 2023. Mit unseren Freunden des CAI Gorizia treffen 

wir uns im Mai zu einer Wanderung in Kärnten und machen 

eine Karstwanderung Anfang November in Friaul. Mit 

dem CAI Tarvisio gibt es im September das traditionelle 

Familientreffen, diesmal von unserer Sektion 

organisiert. 

Wie im abgelaufenen Jahr stellt uns unsere Infrastruktur 

(Hütten, Wege) auch im laufenden Jahr vor 

große Herausforderungen. Der starke Schneefall Ende 

Jänner hat wieder zu umfangreichem Schneebruch geführt, 

weshalb unsere Wegewarte und ihre Helfer im Frühjahr 

und Frühsommer voll im Einsatz sein werden, um die Wanderwege 

von umgestürzten Bäumen und Sträuchern zu befreien. 

Bereits im Sommer letzten Jahres wurde die durch 

Starkregen sehr in Mitleidenschaft gezogene Zufahrtsstraße 

zur Bertahütte von der Firma Urschitz wieder befahrbar gemacht. 

In Absprache mit der Gemeinde Finkenstein, dem 

TVB Faakersee und Herrn Rogner hat der Alpenverein Villach 

einmalig die Kosten zur Gänze übernommen. 

Unsere vier Hütten (Dobratsch Gipfelhaus, Bertahütte, Gerlitzen-Hütte, 

Villacher Hütte) sind immer eine große Herausforderung. 

Wie jedes Jahr liegt ein Schwerpunkt in der 

laufenden Instandhaltung und Wartung. Ende April d. J. 

laufen die 3-jährigen Pachtverträge mit den Pächtern des 

Dobratsch Gipfelhauses und der Bertahütte aus. Aus persönlichen 

Gründen wollen die Pächter nicht mehr verlängern. 

Daher sind wir auf der Suche nach Nachfolgern, die 

wir Ihnen in unserer nächsten Ausgabe vorstellen möchten. 

Bereits jetzt ein herzliches Dankeschön an Johannes Staudacher 

(Pächter Dobratsch Gipfelhaus) und Gisela & Ferdi 

Messner (Bertahütte) und ihren Teams für die problemlose 

Zusammenarbeit seit Mai 2016, vor allem aber für 

die hervorragende Bewirtschaftung unserer zwei 

Schutzhütten. Das bestätigt auch die große Besucherzahl 

in den letzten Jahren. 

Unsere diesjährige Hauptversammlung indet am 

Freitag, den 14. April im Bambergsaal (Parkhotel) mit 

Beginn um 18.00 Uhr statt. Dazu laden wir alle Mitglieder 

herzlich ein, ganz besonders unsere 214 Jubilare. 

Nun wünschen wir Ihnen noch ein erlebnisreiches und unfallfreies 

Bergjahr 2023. Schmökern Sie im Programm in 

der Magazinmitte und wählen Sie aus dem umfangreichen 

und vielfältigen Kurs- und Tourenangebot unserer Teams. 

Mit Bergsteigergrüßen 

Dr. Klaus Dalmatiner Dr. Heiner Zechmann Werner Pfeifer 

(1. Vorsitzender) (2. Vorsitzender) (Geschäftsstelle) 

VILLACH, Oberer Kirchenplatz 5 neben der Stadtpfarrkirche gelegen, gemütlicher Sitzgarten, ca. 50 verschiedene Süßspeisen, Mittagsküche, 

ganzjährig geöffnet: MO–SA 7.00–19.00 Uhr, SO 9.30–19.00 Uhr · Tel. 04242/243 77 · konditorei.rainer@aon.at · www.konditorei-rainer-restaurant.at 

6 Alpenverein Zweig Villach 01/2023

Wir gratulieren 

Einladung zur 

152. 

Jahreshauptversammlung 

Freitag, 14.04.2023 | 18 Uhr 

im Großen Bambergsaal, 

Moritschstraße 2, 9500 Villach 

Tagesordnung: 

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden 

2. Grußworte der Ehrengäste 

3. Gedenken an die im Vereinsjahr 

verstorbenen Mitglieder 

4. Geschäftsberichte des Vorstandes 

5. Kassenbericht 2022 

6. Bericht der Rechnungsprüfer 

7. Entlastung des Vorstandes 

8. Jahresvoranschlag 2023 

9. Ehrung langjähriger Mitglieder – 

Begrüßung unseres 

10.000sten Mitgliedes 

10. Anträge aus dem Mitgliederkreis ** 

und Allfälliges 

Wir laden alle Mitglieder des Alpenvereins 

Villach, ganz besonders die Jubilare, herzlich 

zur Jahreshauptversammlung ein. Im 

Anschluss bittet der Vorstand zum gemütlichen 

Beisammensein bei Speis und Trank. 

Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir 

bei Teilnahme um Anmeldung im AV-Büro. 

Dr. Klaus Dalmatiner 

(1. Vorsitzender) 

**) Entsprechend der Vereinssatzung § 11 (5) sind Anträge zur Hauptversammlung 

mindestens 8 Tage vor dem Termin der Hauptversammlung 

beim Vorstand schriftlich einzureichen. Zusatzanträge zu 

Tagesordnungspunkten können auch noch mündlich bei der Hauptversammlung 

gestellt werden. 

Jubilare 

75 Jahre 

75 JAHRE Helmut Grall, Dr. Johann Sonnenbichler 

70 Jahre 

70 JAHRE Ing. Gerald Braun, Dietmar Foelsche, Dkfm. Werner Glavanovitz, 

Dr. Fritz Horn, DI Peter Horn, Dr. Helga Koch-Langentreu, Dr. Erwin Krauthauf, 

Dietlinde Lang, DI Helmut Lang, DI Gerhard Lang, Walter Meisnitzer, Herbert 

Regar, Degenhard Schwarzenbacher, Elis Zedrosser 

60 Jahre 

60 JAHRE Ewald Barta, Edith Brodegger, Dkfm. Josef Errath, Heinrich 

Gabor, Christine Grall, DI Manfred Kovatsch, Ursula Maria Kummer, Mag. 

Heinrich Kupper, Herma Meschik, DI Dr. Michael Müller, Bruno Passernig, Dr. 

Gerhard Payr, Peter Polak, Franz Rungg, Dr. Heinz Christian Schalk, DI Otmar 

Tripp, Lieselotte Zobernig, RRat. Ing. Mathias Zobernig 

50 Jahre 

50 JAHRE Christine Eichholzer, Ing. Klaus Gäbler MAS (GIS) MSc, Paolo 

Geotti, Hermann Jost, Josefine Jost, Dr. Klaus Kaltenbrunner, Dr. Andrea 

Kaltenbrunner-Ebner, Mag. Gerhard Kleewein, Mag. Beate Koder, Mag. Heidrun 

Nehsl, Helga Pader, Karl Petrik, DI Thusnelda Petschacher, Liselotte Pichl, 

Bernhard Plasounig, Werner Seppele, Kurt Sternig, DI Dr. Thomas Wolbank 

40 Jahre 

40 JAHRE Arno Alpi, Peter Arnez, DI Jürgen Bechtloff, DI Peter Bechtloff, Dr. 

med. Robert Birnbacher, Martin Brandstätter, Mag. Andreas Burgstaller, Arch. 

Alessio Fabbricatore, Ing. Bernhard Faller, Wolfgang Fischer, Josef Fritzer, DI 

Andreas Geiger, Edeltraut Glinitzer, Gunnar Glinitzer, Reingard Glinitzer, Josef 

Haberl, Anika Haimann, Gerhard Haimann, Wilfried Haimann, DI Fritz Kermer, 

Dieter Kirchmeir, Mag. Dr. Hanns Kirchmeir, Ulrike Kirchmeir, Otwin Klein, Ing. 

Theodor Koller, Willi Kurath, Herbert Ladinigg, DI Arnulf Lechner, Dr. med. univ. 

Katharina Leeb, Hans Lunner, Franz Müllneritsch, Julius Paar, Wilhelm Pohl, 

Eva Pühringer, Bmst. DI Arch. Hannes Pühringer, Peter Rovere, Monika Schoba, 

Helmut Starz, Jens Umfahrer, Margarete Erika Umfahrer, Gertrude Zulus 

25 Jahre 

25 JAHRE Anton Abson, Hermann Achatz, Helmut Adunka, Karin Allneider, 

Hans Altziebler, Silvia Altziebler, Heidi Anthofer, Oliver Anthofer, Dr. Birgitt 

Bachinger, Kurt Bräuer, Mag. Gerlinde Brunner, Daniela Buchsbaum, Irmgard 

Büchsner, Stephan Bürgel, Barbara Castek, Peter Chmelar, Andrea Domaingo- 

Kircher, Christine Ebner, Elfriede Eder, Margarete Erian, Ing. Ingolf Fischer, David 

Frank, Margitta Frank, Martina Frank, Thomas Glantschnig, Werner Haberl, 

Birgit Höbel, David Hoffmann, Margaret Hoffmann, Nadja Hoffmann, Ing. Georg 

Huber, Christiane Jahn, Ernst Janschitz, Alois Juri, Ing. Johannes Köchel, Christian 

Kofler, Josef Kofler, Mag.Stefanie Kofler MA, Mag. Susanne Kofler, Roselinde 

Koller, Christine Kropfitsch, Sonja Kurasch, Alexandra Langer, Dr. Alexandra 

Langer, Christoph Langer, Franz Langer, Dr. Hubert Langer, Maria Langer, Karoline 

Lang-Pintar, Dominik Leiler, Maria Lindermuth, Josef Liotta, Bernhard Loidl, 

Valentin Mak, Mag. Maria Lucia Marinho, Ina Meschik, Mag. Ingrid Meschik, Pia 

Maria Meschik, Heide Mikl, Reinhard Mikula, Barbara Moser, Andrea Mösslacher, 

Heinrich Müller, Michael Müller, Angelika Munz, Maximilian Luca Munz, Benedikt 

Nessmann, Elisabeth Nessmann-Raffl, DI Harald Obtresal, Michael Oitzinger, 

Mag. Renate Orosel, Helga Peitz, DI Thomas Peitz, Marion Perkonigg, Dr. Jörg 

Pfurtscheller, DI Karin Pfurtscheller, Gertraud Pichler, Matthias Pirker, Ing. 

Gerold Prevorcic, Katrin Prevorcic, Marlies Prevorcic, Roland Prevorcic, DI Gerhard 

Pucher, Hermine Pucher, Karl Gernot Ressnik, Ernst Ritscher, Rosalia Ritscher, 

Peter Robic, Helene Rohrer, Elisabeth Rossmann, Florian Rossmann, Maria 

Rossmann, Aina Sandrini, Albin Schaffer, Elisabeth Scheibl, Juliana Scherer, Ing. 

Hannes Schindler, Mag. Monika Schmalzl, Paul Schmalzl, Franz Schmid, Dietmar 

Schranzer, Bernhard Schreiber, Josef Seebacher, Roswitha Seher, Ing. Walter 

Slamnig, Wilhelm Smoliner, Anton Spatny jun., Cindy Steinacher, Hans Tarmann, 

Sonja Tarmann, Sonja Tischler, Dr. Walter Tischler, Mag. Silvia Tscheließnig, Dr. 

Martha Unterlercher, Michael Unterlercher, Günther Unterpirker, Roswitha 

Valente, Beate Wanke, Antonia Wilfing, Brigitte Wornigg, Dr. Marina Zitterer 

7

Naturschutz 

Einblicke in den 

Wenn man ein großes Z sieht, denken viele von 

uns wohl eher an die Filmfigur Zorro als an den 

Naturpark Dobratsch. Zugegeben, es gibt Zorro 

(spanisch für Fuchs, zoologisch Vulpes vulpes) auch im 

Naturpark, doch darum geht es in diesem Artikel nicht. 

B 

evor ich vor rund 6 Jahren als Bergwanderführerin und 

Naturpädagogin das Team des Naturparks als Rangerin 

zu unterstützen begann, war der Dobratsch für 

mich ein schnell erreichbarer Trainingsberg und ein 

naturschutzfachlich spannendes Gebiet. Die Menschen, die 

dort arbeiten und die Zukunft dieses Ortes mitgestalten, 

kannte ich nicht. Vielleicht geht es euch ähnlich. Mit diesem 

Beitrag möchte ich euch einen kleinen Einblick in die Arbeit 

im Hintergrund geben. 

Ich treffe mich mit Robert Heuberger und Birgit Pichorner, Manager 

und Projektleiterin im Team, um zu hören, woran sie 

gerade arbeiten. Und da kommen wir wieder zum großen Z. 

Z steht für Zukunft und „Naturpark Z“ steht für den neuen, 

für die nächsten 10 Jahre gültigen Naturparkplan. Das ist 

ein Planungsinstrument, das die Vision, die Projekte und 

deren Finanzierung beschreibt. Viele Interessensgruppen 

haben sich in den letzten zwei Jahren mit ihren Ideen eingebracht 

– natürlich auch der Alpenverein Villach, der Teil des 

ständigen Naturparkrates ist. Das Instrument eines Naturparkplans 

wurde übrigens hier bei uns 2006 erstmalig eingeführt 

und zählt mittlerweile in Österreich zum Standard 

der Managementpraxis. Eine Vorreiterrolle, auf die man zurecht 

stolz sein kann. 

Der Naturpark Mitarbeiter hat letzten Sommer 

auf jeden Fall Aufsehen erregt und viel Muskelmasse aufgebaut. 


© Naturpark Dobratsch (3) 

Wohin also soll sich unser Hausberg gemäß allen Beteiligten 

in den nächsten 10–15 Jahren entwickeln? Kurzum: die 

Attraktivität als Naherholungsgebiet soll erhalten werden, 

während gleichzeitig der „Hotspot der Biodiversität Mitteleuropas“ 

effektiv geschützt werden soll. Qualität statt 

Quantität ist eine der Kernbotschaften. Die vier Säulen 

der Naturparkarbeit (Schutz, Bildung, Erholung und Regionalentwicklung) 

werden zukünftig um das Arbeitsfeld 

Forschung erweitert. Hier dürfen sich nicht nur die lokalen 

Bildungseinrichtungen wie die Schulen oder die Fachhochschule 

Kärnten auf neue Kooperationsprojekte freuen, 

sondern auch jeder selbsternannte Naturforscher. Mit dem 

Projekt CITYzen Science können eigene Beobachtungen 

Forschungsprojekte unterstützen. Auch die Jugend zwischen 

14 und 19 Jahren bekommt eine Plattform zur Mitgestaltung 

(YOUgend Macht Naturpark). 

In Sachen Naturschutz gibt es auch viel Neues. Das Thema Wasser 

wird von den Quellen bis zum Trinkwasser weiter erarbeitet 

und soll in Zukunft besser erlebbar gemacht werden.

Naturpark Dobratsch 

BARBARA WIEGELE 

Barbara ist Bergwanderführerin 

und Naturcoach, 

Naturwissen erwandern in 

Kärnten, Friaul und Slowenien 

www.bergbaumblume.at 

Auch die Höhlenforschung wird intensiviert. Spannend 

ist weiters ein Projekt in der Dobratsch Südwand. Dort 

soll ein international anerkanntes Wildnisgebiet ausgewiesen 

werden. Außerdem soll ein klimaitter Schauwald 

entstehen. Bis 2030 sind 15 Projekte mit einem 

Budget von über EUR 3,5 Million geplant. Einiges davon 

wird uns als Besuchern auch sichtbar werden. 

So ist vielleicht auch euch bereits vergangenen Sommer ein 

Projekt im Gipfelbereich aufgefallen. Dazu will ich mehr 

wissen. Als Projektleiterin erzählt mir Birgit von dem Erosionsproblem 

dort. Das Vorhandensein von den vielen kleinen 

Steigen drängt den Bewuchs im Gipfelbereich immer 

weiter zurück. Damit fehlt die Rückhaltewirkung der Planzenwurzeln 

auf die Erde und immer mehr Erde wird vom Regen 

weggespült. Das wiederum beschleunigt den Wasserab- 

luss und beeinlusst damit auch die Wasserversorgung. Die 

Entwicklung umzukehren, ist sehr mühsam. Es ist harte körperliche 

Arbeit. Tonnenweise Steine sammeln, kleine Wälle 

aubauen, um Barrieren zu schaffen, die vielen kleinen Steige 

unwegsamer und die zwei Hauptwege angenehmer begehbar 

machen. Und natürlich Planzen setzen. Doch im Gipfelbereich 

sind die Rahmenbedingungen für den Planzenwuchs 

herausfordernd. Mit kurzen Vegetationsperioden und wenig 

gefestigtem Boden wird erst im nächsten Jahr sichtbar, wie 

erfolgreich diese Schutzmaßnahmen sind. Der Naturpark Mitarbeiter, 

der letzten Sommer mit Kübeln, Krampen, Absperrbändern 

und „Stopp Erosion“-Tafeln unterwegs war, hat auf 

jeden Fall Aufsehen erregt und viel Muskelmasse aufgebaut. 

Besucherlenkungsmaßnahmen werden uns auch künftig begleiten. 

Das Nachteinfahrverbot, das seit einiger Zeit in 

Kraft ist, war eine der Maßnahmen, die im letzten Naturparkplan 

als Idee geboren wurden. Umgesetzt sind mittlerweile 

auch die Parktickets ab dem Alpengarten und auch 

eine stärkere Taktung des Naturparkbusses. Lösungen zur 

Mobilität und die Untersuchung von Besucherströmen sind 

auch Projektinhalte der nächsten Jahre. 

Apropos: öffentliche Anreise. Da hat das Naturpark Team 

noch eine Tourenidee für wahre Gipfelstürmer: eine Überschreitung 

von Nötsch aus. Näheres dazu 

hier: https://naturparkdobratsch.at/de/ 

entdecken-dobratsch/dobratsch-rundwanderweg/drww-mit-gipfelbesteigung. 

html. 

Im Gipfelbereich sind die Rahmenbedingungen 

für den Pflanzenwuchs herausfordernd. 

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9

Ehrenamt 

Die Gesichter des Villacher 

© Herbert Söllradl 

Mein Name ist 

Marion Unterlechner 

Ich unterstütze das AV-Team 

ehrenamtlich seit ca. 2005, anfangs als 

Tourenführerin (Wandern), seit 2015 im 

Redaktionsteam. 

Das ist hier u.a. meine Aufgabe: 

Mich auf die Suche nach Tipp- und 

Rechtschreibfehlern zu machen. Zusammen 

mit Helmuts tatkräftiger Unterstützung 

versuche ich, euch allen ein möglichst 

fehlerfreies Magazin zu präsentieren. 

Ich engagiere mich gerne für den 

Villacher AV, weil auch ich davon 

profitiere. Das Korrekturlesen ist ein 

wichtiges Konzentrations- und Hirntraining 

für eine Pensionistin. Außerdem bleibe ich 

dadurch am PC in Schuss ;) 

An unserem Team schätze ich 

am meisten die wunderbare 

Zusammenarbeit, Kreativität und Vielfalt! 

Ich hoffe für den Alpenverein, dass sich 

noch mehr engagierte Ehrenamtliche für 

die verschie densten Aufgaben finden. 

Mein größtes Hoppala beim 

Lektorieren: Ich habe einmal in einem 

Artikel alle „ins“ und „ums“, die sehr 

zahlreich darin vorkamen, in „in‘s“ und 

„um‘s“ ausgebessert. Michael hat brav 

alle meine Korrekturen umgesetzt und 

anschließend war Helmut (wie meistens 

nach mir) dran. Er hat wiederum die 

„in‘s“ und „um‘s“ angestrichen und um 

Verbesserung in „ins“ und „ums“ gebeten. 

Mittlerweile besitze ich einen Duden (Das 

Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle), 

der mir bei meiner ehren amtlichen 

Tätigkeit sehr dienlich ist! 


Hinter den Kulissen 

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind Herz und Motor des Villacher 

Alpenvereins. Ca. 150 AV Mitglieder engagieren sich in ihrer Freizeit 

und machen den AV Villach zu dem, was er ist! Mit der neuen 

Kolumne „Hinter den Kulissen“ wollen wir euch die Gesichter des AV 

der Reihe nach vorstellen. Wir beginnen mit dem Redaktionsteam. 

ASTRID FALLOSCH 

Mein Name ist 


ehrenamtlich seit 14 Jahren. 

Das ist hier u.a. meine Aufgabe: Ich 

habe die Ehre, die Redaktionsleitung zu 

verantworten und lege mich ins Zeug, 

dass unsere Mitglieder rechtzeitig zum 

Quartal eine interessante und ansprechende 

Alpenvereinszeitung im Haus haben. 


Villacher AV, weil Ehrenamt für mich 

persönlich mit Gemeinschaft, Begeisterung, 

Freude und Spaß, Lernen und Lehren, 

Entwicklung, schönen Begegnungen und 

mit wunderbaren Momenten verbunden 

ist und weil ich mich hier mit vielen 

spannenden Tätigkeiten entwickeln 

kann. 

Mein Name ist 

Christine Lastin 

Alois Goller 


ehrenamtlich seit 2010. 

Das ist hier u.a. meine 

Aufgabe: Alpinreferent, Tourenführer, 

im Redaktionsteam: div. 

Themen aus dem Alpinteam, u.a. 

„Kompetenz aus dem Alpinteam“, 

Tourenberichte, Tourentipps, 

Tourenprogramm. 

Ich engagiere mich gerne für 

den Villacher AV, weil ich in 

Villach wohne und der AV generell 

An unserem Team schätze ich am 

meisten die Begeisterung und Kreativität 

für die Aufgabe, sowie die positive 

und wertschätzende Energie in der 

Zusammenarbeit. 

Ich hoffe für den Alpenverein, dass sich 

weiterhin viele Ehrenamtliche finden, 

die genauso viel Spaß wie ich an sinn vollen 

und bereichernden Tätigkeiten für den Erhalt 

des Vereins haben. 

So schaffe ich es, optimistisch in die 

Zukunft zu blicken: Ich stehe dem Leben 

grund sätzlich positiv gegenüber. Die Energie 

und Kraft dazu schenkt mir die Natur. 

super Gelegenheiten bietet, mit 

netten und kompetenten Leuten 

in den Bergen unterwegs zu sein. 


am meisten die Vielfalt. 

Ich hoffe für den Alpenverein, 

dass das Team weiterhin 

so aktiv und vielfältig bleibt. 

So schaffe ich es, optimistisch 

in die Zukunft zu blicken: Da 

halte ich es mit Konfuzius: „Es ist 

besser, ein kleines Licht anzuzünden, 

als die Dunkelheit zu verfluchen.“ 

© Patrizia Schleinzer 

© AV-Villach


AV: das Redaktionsteam 

Mein Name ist 

Ich unterstütze das AV- 

Team ehrenamtlich seit 

1959. 

Helmut Lang 


Aufgabe: Gemeinsam mit 

Marion für ein gut verständliches, 

fehlerfreies AV-Magazin zu sorgen. 


Villacher AV, weil ich in meiner Jugend 

durch die Mitgliedschaft in der AV-Jugend 

so viel Schönes erleben durfte. 

An unserem Team 

schätze ich am 

meisten die offene 


Ich hoffe für den 

Alpenverein, dass 

sich wieder mehr 

Jugendliche für die 

eigentlichen Ziele des 

Alpenvereins begeistern können. 


Zukunft zu blicken: Durch meine positive 

Grund einstellung. 

© Silvia Moritz 

Mein Name ist 

Werner Pfeifer 

Mein Name ist 

Astrid Fallosch 


ehrenamtlich seit ca. einem Jahr. 


am meisten, dass es unglaublich 

professionell arbeitet und das Miteinander 

wertschätzend ist! 


ehrenamtlich seit 2009. 


Redaktionelle Aufbereitung von allgemeinen 

Themen betreffend Geschäftsstelle und 

Alpenverein, Aufbereitung/Darstellung des 

Tourenprogramms und der letzten Seite 

Ausblick im Magazin. 


Villacher AV, weil ich mein Wissen und 

meine bergsteigerischen Erfahrungen gerne 

an die AV-Mitglieder weitergebe. 


meisten die kollegiale Zusammenarbeit, die 

Ideenvielfalt und Kreativität jedes einzelnen. 


Ich gebe Impulse zur Konzeption des 

AV-Magazins, liefere Ideen und verfasse 

Reportagen zu den Themen Nachhaltigkeit 

und Bewusstseinsbildung. 


Villacher AV, weil ich schon bei so vielen 

grandiosen Führungstouren mitgehen 

durfte – und nun etwas zurückgeben 

möchte. Nehmen & Geben! 

Ich hoffe für den Alpenverein, dass die 

viele Energie, die die unzähligen Menschen 

einbringen, 100-fach an den AV zurückkehrt. 


Zukunft zu blicken: Indem ich so oft wie 

möglich in den Bergen unterwegs bin. 

Dort tanke ich nicht nur Energie, sondern 

erfahre inneren Frieden und somit eine 

gewisse Leichtigkeit. 

Ich hoffe für den Alpenverein, dass 

sich immer wieder Freiwillige finden, die 

ehrenamtlich Aufgaben im Alpenverein 

Villach übernehmen. 

© Udo Kreitmayr 

So schaffe ich es, optimistisch in 

die Zukunft zu blicken: Mit positiven 

Gedanken/Erinnerungen an besonders 

schöne Erlebnisse. 

Übrigens: Wir sind immer auf der Suche nach motivierten Leuten, die 

unser buntes Team (in welcher Funktion auch immer) vergrößern. Wenn 

du auch gerne mitmachen möchtest, oder zumindest neugierig geworden 

bist, melde dich einfach (oeav-villach@aon.at). Wir freuen uns auf dich! 

11

Ehrenamt 

Das Redaktionsteam 

© Alois Goller 

Mein Name ist 


ehrenamtlich seit 2012. 


Aufgabe: Ich bin ein bisschen 

das U-Boot im Redaktionsteam, 

das immer mal wieder auftaucht, 

seinen Senf dazugibt und 

irgendwelche Artikel schreibt, 

wenn es nicht gerade mit 

dem Klettersteigprogramm 

beschäftigt ist :-D 

Ich engagiere mich gerne 

für den Villacher AV, weil 

Touren mit netten Leuten einfach 

mehr Spaß machen, egal ob 

Tourenführerkollegen oder 

Teilnehmer. 

Mein Name ist 

Klaus Dalmatiner 

Maj-Britt Macher 


ehrenamtlich seit 2008. 


1. Vorsitzender 


Villacher AV, weil es für mich eine wichtige 

Aufgabe ist, sich ehrenamtlich zu engagieren. 


meisten die Kameradschaft. 

Ich hoffe für den Alpenverein, dass er sich 

weiterhin so positiv weiterentwickelt. 


Zukunft zu blicken: Indem ich täglich 

wandern gehe. 


An unserem Team 

schätze ich am meisten das 

unkomplizierte Miteinander und 

den Ideenaustausch. 

Ich hoffe für den Alpenverein, 

dass uns die Begeisterung der 

Teilnehmer und der Funktionäre 

erhalten bleibt. 

Mein größtes Hoppala 

war, mich auf einer von mir 

geführten Skitour bei der Abfahrt 

zu verkoffern und mit der 

Gruppe durch steiles Gebüsch 

hinunterzuhanteln. Wenn uns 

jemand zugeschaut hätte… Die 

Tour ist allen Beteiligten heute 

noch in lebhafter Erinnerung. 


Mein Name ist 


ehrenamtlich seit ca. 3 Jahren. 


Mitarbeit im Redaktionsteam, 

auch organisatorische/ 

admini strative Unterstützung. 

Ich engagiere mich gerne für 

den Villacher AV, weil ich die 

Menschen mag und weil ich es 

wichtig finde, einen kleinen Beitrag 

in Form von Zeit zu leisten. 

Zeit ist das Kostbarste, was man 

heutzutage schenken kann! 

An unserem Team schätze 

ich am meisten die höchst 

professionelle, sachliche 

und wertschätzende 


Mein Name ist 

Ich unterstütze das AV- 

Team ehrenamtlich seit 2011. 


Verantwortlich für MTB- und technische 

Themen im Redaktionsteam, ansonsten 

Tourenführer & Koordinator MTB-Team. 


Villacher AV, weil Villach ein tolles AV-Team 

hat, mir das gemeinsame Ausüben des Sports 

Freude bereitet und ich diese Begeisterung 

mit anderen teilen möchte. 


meisten den sehr kollegialen Rahmen, alle 

arbeiten auf Augenhöhe, jede/r kann sich mit 

eigenen Ideen einbringen. 

Sabine Schagerl 

Alexander Hradetzky 

Ich hoffe für den 

Alpenverein, dass er diesen 

Erfolgskurs weiter segeln kann 

und meine lieben Vereinskollegen 

– egal ob aktiv oder „nur“ dabei 

– gesund bleiben und ihren 

Hobbies nachgehen können. 

Diese drei Dinge sind mir 

momentan am wichtigsten: 

(weil hier nach Dingen und 

nicht nach Menschen oder 

Tieren gefragt wird): meine 

Skiausrüstung (eigentlich also 

viele Dinge! ;-)), mein Holzofen 

(auch nicht wenig, wenn man 

das Holz mitdenkt) und mein 

Notebook (und selbst das kommt 

mit Maus, Extrabildschirm und 

Tastatur daher). Es ist gar nicht 

so einfach, sich auf 3 Dinge zu 

beschränken! 

Ich hoffe für den Alpenverein, dass er 

sich mindestens so toll weiterentwickelt wie 

in den letzten Jahren. 

So schaffe ich es, 

optimistisch in die 

Zukunft zu blicken: Zeit 

mit der Zukunft – unseren 

Kindern – verbringen 

und das Gute in 

Menschen 

suchen. 

© Infineon Technologies Austria AG 

© Kai Löffler

Ein großes 

Dankesch ö n 

an die vielen Spender 

und für Ihr Vertrauen in 

den Alpenverein Villach! 

Die Sektion 

wächst und wächst 

Der Villacher Alpenverein wächst und wächst. Hatten wir im 

Vorjahr zum 31. Januar noch rund 9.600 Mitglieder, so zählen wir 

zum 31.1.2023 bereits 10.031. 

WERNER PFEIFER 

888 Mitglieder sind im abgelaufenen Jahr dem Alpenverein neu beigetreten, 

352 Löschungen verzeichnen wir, das ergibt eine Nettoveränderung von +5,7 %. 

Bei den Neueintritten geben als Grund dafür 22 % den weltweiten Versicherungsschutz, 

15 % die Ermäßigung in Kletterhallen an und 16 % wollen in Gemeinschaft 

etwas unternehmen. Zugpferd und Hauptgrund ist für 34 % der Neueintritte 

unser Ausbildungs- und Tourenprogramm aller Teams. Dies beweist, dass 

wir ein umfangreiches und vielfältiges Programm und sehr gut ausgebildete Tourenführer 

und Tourenführerinnen haben. 

Danke 

Ein großes Danke an alle 

150 Freiwilligen, die 

in ihrer Freizeit für den Villacher Alpenverein 

ehrenamtlich und mit viel Idealismus tätig sind! 

Mitgliederstand per 31.01.2023: 10.031 

Kategorie Stand Veränderung 

Kinder, Jugend, Junioren 1.995 +12,4 % 

Allgemeine (Kat. A und B) 6.459 +5,4 % 

Senioren 1.577 -2,0 % 

Genauso 

anspruchsvoll 

und individuell und individ 

wie ich wie Will!roider. ich Das Das Meisterhaus. 

13

Herzlich willkommen 

Wir begrüßen herzlich unsere 

vielen neuen Mitglieder 

und laden euch ein, den tollen Winter 

mit uns zu genießen. 

© Stefan Staudacher, Werner Pfeifer 

Wir danken … 

unserem Mitglied Ekhard Aichinger; 

er übergab dem Archiv und der Bücherei 

des Villacher Alpenvereins einige Bücher 

und Unterlagen: 

von seinem und über seinen Großvater 

Mag. Josef Aichinger, der von 1907 

bis 1919 Vorsitzender des Alpenvereins 

Villach war, 

zwei Bücher über Wanderungen, 

Einkehren und Genießen im Karst 

(siehe Bücherseite). 

Wir gratulieren herzlich 

zur erfolgreichen Ausbildung: 

Übungsleiter Schneeschuhwandern: 

Markus Gehle, 

Huberta Kroisen bacher 

und Theresia Lepuschitz 

Kärntner Bergwanderführer: 

Ralf Eggartner und 

Thomas Niederfriniger 

Wir suchen … 

Hütten-/Baureferenten 

Jugendteamleiter (Details S. 38) 

Ein letztes Berg Heil! 

Richard Altersberger 

Herbert Kuhn 

Christa Luggauer 

Hildegard Mikl 

Mag. Martin Pinter 

Pauline Rödhammer 

Sigrid Santner 


Dobratsch Gipfelhaus: Neue Pächter 

gesucht – Johannes hört auf! 

Seit Mai 2016 haben Johannes Staudacher und sein Team unser 

Dobratsch Gipfelhaus mustergültig und mit viel Energie bewirtschaftet. 

Besonders im Winter war 

es manchmal aufgrund 

der Schneesituation 

recht 

schwer, Speisen und 

Getränke zur Hütte 

hinauf zu transportieren. 

Mit einem eigens 

dafür angekauften 

Skidoo gelang ihm das 

hervorragend. Sogar einen 

kleinen Ratrack hat er sich angeschafft, 

um im Winter den Weg zur 

Hütte für die vielen tausend (Schneeschuh-)Wanderer 

und Skitourengeher 

zum Gipfel zu erleichtern, ja überhaupt 

zu ermöglichen. 

Neue Pächter ab Mai 2023 gesucht! 


Mit Übernahme des „Rosstrattn- 

Stüberls“ wurden die Aufgaben 

nur noch mehr. 

Die Herausforderung 

und enorme Belastung, 

zwei Hütten zu 

bewirtschaften, die 

Personalsituation zu 

bewältigen und viele 

andere Themen haben 

Johannes bewogen, dem 

Alpenverein Villach rechtzeitig 

mitzuteilen, dass er den mit Ende April 

auslaufenden Pachtvertrag nicht 

mehr verlängern möchte. 

Der Vorstand des Alpenvereins Villach 

bedankt sich bei dir und deinem Team, 

Von den Pächtern erwarten wir: 

• selbstständige Führung des Gewerbebetriebes „Schutzhütte“ 

• Erfahrung im Gastgewerbe, bevorzugt im Gebirge 

• technische und handwerkliche Fähigkeiten 

• alpine Erfahrung und Ortskenntnis 

• Gastfreundschaft und kundenorientierte Kommunikation 

• Mitgliedschaft im Alpenverein Villach und Tragen des generellen AV-Gedankens 

• großes Organisationstalent 

Wir laden Sie gerne zu einem Gespräch ein – Ihre Bewerbung wird absolut vertraulich 

behandelt. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen samt Ihrem Lebenslauf 

sowie Ihrem Konzept für die Hüttenbewirtschaftung an den 

Österreichischen Alpenverein / Zweig Villach, Schanzgasse 3, 9500 Villach 

oder an oeav-villach@aon.at

Kreuz(wort)rätsel 

© Christine Lastin 

Auf welchem Berg 

steht dieses Kreuz? 

allen voran deinem verlässlichen 

„Avto“, für die mustergültige Bewirtschaftung 

der Hütte und Betreuung 

der Hüttengäste. Die vielen positiven 

Rückmeldungen, die wir immer wieder 

erhielten, beweisen es. Auch wenn 

das „technische Wunderwerk“ auf 

2143 m Seehöhe nicht immer klaglos 

funktionierte, durch unsere rasche 

Kommunikation, meist über unseren 

Hüttenwart Ulli Pietzke, waren die 

PV-Anlage oder die Abwasserpumpen 

oder verstopften WCs in kurzer Zeit 

wieder funktionsfähig. 

Für deine persönliche und wirtschaftliche 

Zukunft mit dem „Rosstrattn-Stüberl“ 

wünschen wir dir alles erdenklich 

Gute, wir werden dich vermissen, wir 

bleiben „Nachbarn“! 

Lösung: Oisternig, Karnische Alpen 

www.wohnherde.at 

Der Holzherd für alle Fälle! 

9851 Lieserbrücke | Gewerbestr. 2 | 04762/4369-0 

Holzherde mit starker Schamottierung 

zu 100% aus eigener Fertigung in der 

Liesertaler Herdfabrik. 

Besuchen Sie unsere Ausstellung, 

wir beraten Sie gerne! 

www.wohnherde.at 

15

Tourenbericht 

Skitour zum Križkar 

Ein Tag der Herausforderungen! 

Ende Januar – es gibt viel Neuschnee im Süden Kärntens, jedoch erhebliche 

Lawinengefahr, starken Wind, Schneeverfrachtungen nach allen Richtungen. 

Ausgeschrieben war eine Skitour mittleren Schwierigkeitsgrads, wo finde ich 

ein relativ lawinensicheres, windgeschütztes Örtchen? 

Christine, meine Begleitführerin, hat 

in ihrem Erfahrungskisterl gestöbert 

und recht schnell ein passendes 

Ziel gefunden – das Križkar. 

Aufgrund der schattigen Lage 

(nordseitig) und eines großartigen 

Bergambientes – man ist umgeben 

von Škrlatica im Osten, Razor und Prisank 

im Westen und der mächtigen 

Križ-Wand im Süden – und eines mäßig 

steilen Geländes (knapp 30°), sollten 

wir sehr sicher unterwegs sein. 


Wir, das sind 14 Teilnehmer, sowie Werner 

und Christine als Tourenführer. 

Bereits beim Ausgangsort südlich von 

Kranjska Gora erwartet uns die erste 

Herausforderung: alle Parkplätze besetzt 

– wir werden an diesem Tag nicht 

die Einzigen zum Križkar unterwegs 

sein. Nach dem ordnungsgemäßen 

Pieps-Check führte ich die Gruppe auf 

einem präparierten Weg, neben einem 

Bach, bis kurz vor die „Koča v Krnici“. 

Bis hierher gemütlich und genussvoll. 

Herausforderung: Wie mache ich aus der 

bis hier her entspannten Tour nun eine 

kurze Erlebnistour? Ich wählte nicht die 

bereits vielbegangene, harte Aufstiegsspur, 

sondern bog links in ein Bachbett 

ab. Abenteuerlich und idyllisch gleichsam, 

zwischen meterhohen Felsen, 

bedeckt mit 70-80 cm Neuschnee, gelangten 

wir nach dreißig Minuten ins 

freie Gelände der Velika Pišnica. Ein 

erster Blick zur gewaltigen Križ-Wand 

tat sich auf, die jedoch zur Hälfte durch 

„Pow pow powder – Juhuu!“ 

„Fertig machen für die Abfahrt!“ 

16 

Alpenverein Zweig Villach 01/2023

„Wie steil ist der Hang ..?“ 

Wolken verschleiert war. Jetzt sahen 

wir auch, weshalb die Parkplätze bereits 

„ausgebucht“ waren. An die 70- 

80 Leute waren bereits vor uns. 

Herausforderung: Wie lege ich die Aufstiegsspur 

für unsere Gruppe an, um 

diesem Rummel und der steil angelegten 

Spur zu entgehen? In einer engeren 

Mulde tat die bereits vorhandene 

Spur guten Dienst. Aber dann scherte 

ich aus und wählte für unsere Teilnehmer 

eine lache Spur. So erreichten 

wir nach drei Stunden Aufstieg einen 

Wandfuß auf knapp 1.900 Meter Seehöhe, 

östlich vom Križkar. 

„Berg heil“, „Berg aus“ klang es durch die 

Runde und wir machten uns für die 

Abfahrt bereit. Herausforderung: Welche 

Abfahrtsroute wählen wir, um unseren 

Schäfchen den Pulvergenuss zu 

gönnen und sie doch sicher ins Tal zu 

bringen? Natürlich die unverspurten 

Hänge, die Christine und ich bereits 

beim Aufstieg 

ins Auge gefasst 

haben. Ich fuhr 

voraus und gab die 

Richtung vor. Hinter 

mir ein paar „Juhus“ und 

„Aaaaahs“ und so erreichten 

wir rasch bewaldetes 

Gebiet und die Krnica- 

Hütte. Bis dahin hat sich 

auch unsere Snowboaderin Annika 

tapfer geschlagen. Der restliche Weg 

zurück war für sie etwas mühsamer. 

„Haben wir wen im Tiefschnee verloren?“ 

Es ist Tradition, dass nach Alpenvereinstouren 

auch eine „Nachbesprechung“ 

zur Tour abgehalten wird. Herausforderung: 

Welches Lokal hat um 15 Uhr 

am Nachmittag offen und für 16 Personen 

Plätze frei? Wir haben eines im 

Zentrum von Kranjska Gora gefunden. 

Bei Speis und Trank wurde nachbesprochen. 

Christine und ich erhielten 

von den Teilnehmern ein wunderschönes 

Feedback: 

„Durch die nicht zu steile Spuranlage 

von Werner und die guten Tipps von 

Christine fühlten sich alle während der 

gesamten Tour sehr wohl. Es kam nie ein 

Angstgefühl auf. Es war ein tolles Erlebnis, 

das wir bei einer Tiefschneeabfahrt 

besonders genossen haben.“ 

„Aus dem Bachbett in das freie, tiefverschneite Gelände …“ 

© Bernhard Sallay (2), Werner Pfeifer (3), Renate Feistritzer, Silvia Moritz, Elisabeth Wucherer-Tengg 

„Ja wo bleiben sie denn?“ 

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Kompetenz aus dem Alpinteam 


Klettersteigen 

MAJ-BRITT MACHER 

ALOIS GOLLER 

Trendsportart am senkrechten (Draht-)Seil 

Weil wir Klettersteigen auch toll finden, teilen wir unsere Erfahrungen 

gerne mit euch. Dazu geben wir Kurse, machen Übungsabende und 

führen Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. 

Klicken nicht vergessen! 

Wie das Drahtseil am Klettersteig ziehen sich ein paar Zurufe an 

die Teilnehmer wie ein roter Faden durch unser Programm: 

Kleine Schritte machen! 

Abstand halten! 

In die Wand steigen! 

Arme strecken! 

Wenn ihr wissen wollt, was es damit auf sich hat, 

schaut doch mal bei unseren Kursen vorbei: 

Basiskurs: zum Erlernen der Grundlagen 

für das Begehen einfacher Klettersteige (bis C) 

Schwierige Stellen: zum Hineinschnuppern 

in anspruchsvollere Passagen (D & E) 

Sicherungstechnik: für Klettersteig-Profis, 

um anderen helfen zu können 

Auffrischung: für den Wiedereinstieg nach dem Winter 

© Alois Goller (4), Maj-Britt Macher 

Für alle, die weniger Überraschung haben wollen, 

gibt es mittlerweile vom Hauptverein auch ein paar kurze, 

informative Video-Tutorials: 

• Ausrüstung 

• Klettersteigset 

• Tourenplanung 

• Unterwegs am Klettersteig 

• Arten und Schwierigkeiten 

ZUM VIDEO 

AUF YOUTUBE 


ZUM PROGRAMM 

Tourenprogramm | SicherAmBerg | März – Juni 2023 

Liebe Mitglieder! 

Unter dem Motto „Beim Alpenverein lernen, wie Bergsport richtig geht!“ haben wir wieder ein umfangreiches Touren- und 

Kursprogramm erstellt. Sollten Führungstouren spontan noch hinzukommen, gibt es aktuelle Informationen auf unserer Homepage. 

Bei allen Touren und Kursen sind im Führungs- bzw. Kursbeitrag Eigenanreise, Ausrüstung, Unterkunft, Verpflegung, 

etc. nicht enthalten und daher vor Ort selbst zu bezahlen. 

Alpinteam | Skitouren (Tagestouren) 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Technik Führung/Organ. Anmerkung/VB 

23072 Sa. 04.03. Telemark-Skikurs (Anfänger) Telemark 

– Giada Gorianc VB per Mail oder Telefon 

KB: 55 € 

23022 So. 05.03. Skitour AT-IT-SLO ST Michael Leiler VB per Mail oder Telefon 

23023 Di. 07.03. Skitour AT-IT-SLO „Unta da Wochn“ ST Manuel Lassnig VB per Mail oder Telefon 

23024 Sa. 11.03. Skitour AT-IT-SLO ST Michael Leiler VB per Mail oder Telefon 

23025 So. 12.03. Skitour AT-IT-SLO ST Christine Lastin Do 09.03. | 18:30 Uhr AV Büro 

23026 Sa. 18.03. Skitour AT-IT-SLO ST Michael Jelinek VB per Mail oder Telefon 

23027 Sa. 25.03. Skitour AT-IT-SLO ST Thomas Niederfriniger VB per Mail oder Telefon 


23029 Mo. 10.04. Skitour AT-IT-SLO „Unta da Wochn“ ST Gerd Imhof VB per Mail oder Telefon 

23030 Di. 11.04. Skitour AT-IT-SLO „Unta da Wochn“ ST Manuel Lassnig VB per Mail oder Telefon 

23031 Sa. 15.04. Skitour AT-IT-SLO ST Michael Jelinek VB per Mail oder Telefon 

23032 So. 16.04. Skitour AT-IT-SLO ST Macher Maj-Britt VB per Mail oder Telefon 


23034 Sa. 29.04. Skitour AT-IT-SLO ST Manuel Lassnig VB per Mail oder Telefon 

23035 So. 07.05. Skitour AT-IT-SLO ST Gerd Imhof VB per Mail oder Telefon 

23036 Mo. 08.05. Skitour AT-IT-SLO „Unta da Wochn“ ST Manuel Lassnig VB per Mail oder Telefon 

Mitmachen – Anmelden: 

Rechtzeitige Anmeldung im AV-Büro; Anmeldung: gültig nach 

Bezahlung des Beitrages (Reihung nach Datum d. Einzahlung). 

Kondition: leicht mittel schwer 

Technik: leicht mittel schwer 

Abkürzungen 

Ams: Anmeldeschluss 

BT: Bergtour 

EH: Einheit 

EK: Eisklettern 

FB: Führungs beitrag 

HT: Hochtour 

K: Klettern 

KB: Kursbeitrag 

KSt: Klettersteig 

MTB: Mountainbike 

RT: Radtour 

PP: Parkplatz 

SHT: Skihochtour 

SA: Ski Alpin 

SO: Sonstiges 

SSW: Schneeschuhwanderung 

ST: Skitour 

TF: Tourenführer 

TP: Treffpunkt 

VB: Vorbesprechung 

W: Wandern 

WS: Workshop 

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Satz-/Druckfehler vorbehalten. Aktuell gültige Termine/Details: www.alpenverein.at/villach/programm 

Alpinteam | (Schneeschuh-) Wanderungen, Bergtouren, Rad 


23054 So. 12.03. Schneeschuhtour AT-IT-SLO SST Michael Ibovnik Info über TF 0650 3923835 

23055 Do. 16.03. Obere Cregnedul – Pecolalm „Unta da Wochn“ W Huberta Kroisenbacher Info über TF 0650 4282369 

23056 Sa. 18.03. Schneeschuhtour „slow motion“ SST Peter Kirchmaier Info über TF 0676 6127058 

23057 So. 26.03. Schneeschuhtour AT-IT-SLO SST Theresia Lepuschitz Info über TF 0664 3902341 

23074 Sa. 15.04. Friuli speciale: Radtour in Mittelfriual Rad Nicola Carbone Info per Mail 

23075 Sa. 20.05. Blumenwanderung in den Karnischen Alpen W Nicola Carbone Info per Mail 

23076 So. 23.04. Schwandnock-Mittagskofel-Spitzek W Theresia Lepuschitz Info per WhatsApp 

23077 Sa. 29.04. Graslitzen BT Werner Granitzer Info per WhatsApp 

23078 Sa. 13.05. Hochtristen, 2-Seen Runde BT Werner Granitzer Info per WhatsApp 

23079 So. 14.05. Wanderung „slow motion“ W Peter Kirchmaier Info per WhatsApp 

23080 Sa. 03.06. Jôf di Miezegnot W Silvia Moritz Info per WhatsApp 

23081 Sa. 10.06. Vorderer Geißelkopf BT Werner Granitzer Info per WhatsApp 

23082 Sa. 17.06. Wanderung „slow motion“ W Peter Kirchmaier Info per WhatsApp 

Alpinteam | Wanderungen „Unta da Wochn“ 


23089 Di. 04.04. Soška pot W Theresia Lepuschitz Info per WhatsApp 

23090 Do. 13.04. Singerberg W Sabine Lepuschütz Info per WhatsApp 

23091 Di. 18.04. Val Venzonassa W Huberta Kroisenbacher Info per WhatsApp 

23092 Di. 25.04. Monte Jama W Sabine Lepuschütz Info per WhatsApp 

23093 Do. 04.05. Crete dal Cronz BT Theresia Lepuschitz Info per WhatsApp 

23094 Di. 16.05. Tschekelnock W Huberta Kroisenbacher Info per WhatsApp 

23095 Do. 25.05. Ciprnik W Theresia Lepuschitz Info per WhatsApp 

23096 Do. 01.06. Lonzaköpfl W Theresia Lepuschitz Info per WhatsApp 

23097 Di. 13.06. Rateče – Fusine über Porticina W Huberta Kroisenbacher Info per WhatsApp 

23098 Do. 15.06. Oisternig W Sabine Lepuschütz Info per WhatsApp 

Alpinteam | Wanderungen „Unta da Wochn“ – Dobratschumrundung 


Di. 02.05. Etappe 1: Villach – Bad Bleiberg VB/Info jeweils per WhatsApp 

23134 Di. 09.05. Etappe 2: Bad Bleiberg – Nötsch W Sabine Lepuschütz * Buchung im Block (alle 4 Etappen) 

Di. 16.05. Etappe 3: Nötsch – Arnoldstein * bei freien Plätzen kann auch 

Di. 23.05. Etappe 4: Arnoldstein – Villach Einzeltour gebucht werden 


ZUM PROGRAMM 

Anmeldung bitte immer bis spätestens zum Anmeldeschluss 

Alpinteam | Kurse allgemein 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Technik Führung/Org. Anmerkung/VB Beitrag 

23100 23.04. Orientierungskurs 

(Karte & Kompass, alpenvereinaktiv-App) 

Alpinteam – Klettern Alpin | Hochtouren 

Kurs – – Alois Goller Dauer: NM 14–18 Uhr 20 € 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Technik Führung/Organ. Anmerkung/VB Beitrag 

23101 22.-23.04. Anklettern im Grazer Bergland K – – Ralf Eggartner TP: 9:00 Bereich PP Rote Wand 60 € 

Selbständ. Anreise/Fahrgemeinschaften 

23134 06.05. Trockentraining Hochtouren K Kurs – Alois Goller VB per Email oder Telefon 40 € 

(St. Jakob i.R.) 

23102 06.-07.05. Felskurs 1. Teil: Seiltechnik K Kurs – Alpinteam TP: 8:00 Klettergarten Alpen Arena 50 € 

23103 17.-18.06. Felskurs 2. Teil: Plaisirklettern K Kurs Alpinteam VB per Email oder Telefon 70 € 

Mehrseillängen (Grazer Bergland) 

23104 21.-23.07. Felskurs 3. Teil: Alpines Klettern K Kurs Alpinteam VB per Email oder Telefon 70 € 

mit mobilen Sicherungen 

(Falzarego-Pass) 

23105 01.-03.09 Alpinklettern (Falzarego-Pass) K Wiltrud Wiegele VB per Email oder Telefon 90 € 

23106 05.-08.10. Klettern und Klettersteigen 

in ARCO 

23107 30.06.- Gletscher-/Hochtourenkurs- 

02.07. Grundkurs (Termin 1 - Stüdlhütte) 

23108 07.-09.07. Gletscher-/Hochtourenkurs- 

Grundkurs 

(Termin 2 - Oberwalderhütte) 

Alpinteam | Mountainbike 

K/Kst Wiltrud Wiegele Veranstalter: Reisebüro Seidl 

keine VB, Kennenlerntag 

Info 

folgt 

HT 

– Alois Goller VB per Email oder Telefon 90 € 

Kurs 

HT 

– Manuel Lassnig VB per Email oder Telefon 90 € 

Kurs 


23109 Sa 15.04. 

Sa 22.04. 

Fahrtechniktraining E-MTB Basis MTB Joachim Stricker VB per Email od. Tel. 40 € / 

Tag 

23110 So. 16.04. Basistraining E-Bike MTB Joachim Stricker VB per Email od. Tel. 25 € 

23111 So. 23.04. Fahrtechniktraining MTB Basis MTB Alexander Hradetzky VB per Email od. Tel. 40 € 

23112 Sa. 13.05. MTB Führungstour AT-IT-SLO MTB Joachim Stricker VB per Email od. Tel. – 

23113 Do. 11.05. Fahrtechnik-Workshop 1: 

MTB Alexander Hradetzky VB per Email od. Tel. 25 € 

Kurven & Kehren 

23114 So. 21.05. MTB Führungstour AT-IT-SLO MTB Alexander Hradetzky VB per Email od. Tel. – 

23115 Do. 01.06. Fahrtechnik-Workshop 2: Stufen & Drops MTB Alexander Hradetzky VB per Email od. Tel. 25 € 

23116 Do. 15.06. Fahrtechnik-Workshop 3: Stufen und 

Spitzkehren für Experten 

23117 So. 18.06. MTB Führungstour spezial „Variantenfahren“ 

mit Liftunterstützung 

MTB Alexander Hradetzky VB per Email od. Tel. 25 € 

MTB l/m/s Alexander Hradetzky VB per Email od. Tel. – 

MTB-Abendausfahrten: donnerstags, Start jew. 17 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen erfolgen via WhatsApp-Gruppe 

Schrauber-Workshops: Terminbekanntgabe und Anmeldung erfolgen via WhatsApp-Gruppe 

Bergrettung: 

140 

Euro-Notruf: 112 

1. Mobiltelefon einschalten 

2. Statt PIN-Code „112“ wählen 

3. Verbindungstaste wählen 

Weltweit versichert: 

Vor Rückholung (Unfall, Krankheit) oder Überführung unbedingt Kontakt 

mit Tyrol Air Ambulance aufnehmen: Tel.: +43 512 22 422; Fax: 288 888 

KNOX Versicherungsmgt GmbH: Tel.: +43 512 238 300 

21

Satz-/Druckfehler vorbehalten. Aktuell gültige Termine/Details: www.alpenverein.at/villach/programm 

Alpinteam | Klettersteige 


23118 So. 23.04. Auffrischung Kst Kurs Maj-Britt Macher Info beim/vom TF 25 € 

23119 Sa. 06.05. Auffrischung Kst Kurs Maj-Britt Macher Info beim/vom TF 25 € 

23120 So. 07.05. Basiskurs Kst Kurs Manuel Lassnig Info beim/vom TF 40 € 

23121 So. 07.05. Basic (English) Kst Kurs Maj-Britt Macher Info beim/vom TF 40 € 

23122 Fr. 12.05. Schwierige Stellen Kst Kurs Maj-Britt Macher Info beim/vom TF 25 € 

23123 Sa. 13.05. Basiskurs Kst Kurs Michael Leiler Info beim/vom TF 40 € 

23124 Di. 23.05. Qualifikation Kst Kurs Maj-Britt Macher Info beim/vom TF 15 € 

23125 Sa. 03.06. Sicherungstechnik Kst Kurs Marion Köchl Info beim/vom TF 40 € 

23126 So. 04.06. Tour AT-IT-SLO Kst Michael Leiler Info beim/vom TF – 

23127 So. 04.06. Basiskurs Kst Kurs Daniel Auer Info beim/vom TF 40 € 

23128 Do. 15.06. Schwierige Stellen Kst Kurs Maj-Britt Macher Info beim/vom TF 25 € 

23129 Fr. 16.06. Qualifikation Kst Kurs Maj-Britt Macher Info beim/vom TF 15 € 

Hinweis: Ab 9. Mai finden wieder Klettersteig-Abende statt. Aktuelle Ausschreibung siehe Homepage. 

Kurse für Basiskurs, Schwierige Stellen, Sicherungstechnik, Qualifikation, Basic (English) sind auch im Juli vorgesehen (dzt. siehe Homepage). 

Powercard-Wandern | Anmeldung u. Information T: 0664-738 81 909 

Datum Tour Art Kond. Technik Führung 

Sa. 15.04. Wörthersee W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Sa. 06.05. Dobratsch Rundweg 4 W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Sa. 03.06. Millstätter See W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Sa. 24.06. Eckwand W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Ortsgruppe Unteres Drautal | Info und Anmeldung beim jew. Tourenführer 

Datum Tour Art Kond. Technik Führung Anmeldung 

So. 05.03. Cregnedulkar (Julische Alpen) ST Tanja Cwioro E: tanja.cwioro@gmx.at 

Sa. 01.04. Stellkopf (Goldberggruppe) ST Bruno Rauter T: 0676 5649473 

So. 23.04. Križkar (Julische Alpen) ST Tanja Cwioro E: tanja.cwioro@gmx.at 

Sa. 06.05. Jukbichl (Gailtaler Alpen) ST Jutta Mainhart T: 0664 3114833 

Sa. 20.05. Teuchlspitz (Kreuzeckgruppe) ST Martin Peball T: 0664 60520610 

Sa. 03.06. Hoher Trieb (Karnische Alpen) W Udo Jester T: 0676-6068970 

17.-18.06. Blumenweg - Rote Wand (Defereggental) W Martin Peball T: 0664 60520610 

Sportklettern – Breitensport 


23067 Fr 21.04. Faszination Outdoor 

(Sportklettern Grundlagen) 


K Sonja Oberdorfer 4 EH á 2 Std.; incl. Halleneintritt 

Voraussetzung: 

Beherrschen der Sicherungstechniken 

70 €

© Harald Duller 

An- und Abmeldemoral 

In letzter Zeit, insbesondere seit der Zwangspause 

durch Covid, merken wir Tourenführer verstärkt, 

dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) sehr 

kurzfristig absagen oder am Treffpunkt einfach 

nicht da sind. Was hat sich geändert? Woran liegt‘s? 

Mit dieser Rubrik möchte ich zum drüber Nachdenken 

einladen und zu einer konstruktiven 

Diskussion beitragen. 

Wartezeit 

ALOIS GOLLER 

Es ist Sonntag, 7:30. Wir stehen am Parkplatz, bereit für eine 

gemeinsame Skitour. Ja, OK, es ist kalt und neblig, aber oben 

sollte die Sonne scheinen. Zumindest meinen das eine Webcam 

und der Wetterbericht. Fünf TN sind da. Fein, dann können 

wir ja Fahrgemeinschaften bilden (wir sollten in zwei 

Autos passen) und losfahren. Oder doch nicht? 

Nein – stopp! Von den 8 TN auf der Liste hat nur eine sich 

gestern Abend noch kurzfristig per SMS krank gemeldet. 

Bleiben also 7. Aber was ist mit den beiden fehlenden? Naja, 

vielleicht kommen sie ja noch ... 

Wir warten etwas. Und bekommen kalte Zehen bei dieser Herumsteherei 

:-( Vielleicht sollten wir nicht warten und einfach 

pünktlich losfahren? Schliesslich hat ja jeder selbst eine 

Uhr und kann sich ausreichend früh in Bewegung setzen, 

um rechtzeitig am Treffpunkt zu sein. Aber wer von uns ist 

schon immer und überall pünktlich gewesen? Wie wär‘s mit 

einer kurzen Nachricht, dass es sich vermutlich nicht ganz 

ausgeht, ca. 10 min oder so. Und dass es leid tut, wir mögen 

nicht böse sein :-) 

Volume 

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23

Klettertraining 

Dynamisches Klettern 2 

Bei sehr weiten Zügen ist es oft notwendig, sehr hoch zu steigen, um den nächsten 

Griff zu erreichen . Dabei ist es von Vorteil, unterschiedlich hoch zu steigen, um mit 

dem tieferen Bein das Gewicht über das obere Bein zu bringen und dann mit dem 

oberen Bein den Körper in Zielrichtung zu drücken (oder zu springen). 

HANNES HAUSHERR 

© Hannes Hausherr (4), AV-Villach 

Ausholen mit gestreckten Armen 

Becken über das obere Bein 

Dabei gibt es je nach Weite und Trittposition unterschiedliche 

Abstufungen, die koordinativ zunehmend 

schwieriger werden und mehr Schwung benötigen: 

1. Schwungvolles Aufstehen auf beiden Beinen – beide Füße 

bleiben auf den Tritten. 

2. Wie Punkt 1, nur drückt sich der tiefere Fuß vom Tritt ab 

und wir stehen nur auf dem oberen Bein. Dabei ist es wichtig, 

dass das Becken möglichst direkt über den oberen Fuß 

geschoben wird, sodass wir (fast) in Balance stehen können. 

Wir haben einen Fuß und eine Hand an der Wand. 

3. Wie Punkt 2, nur verlässt die zweite Hand ebenfalls den 

Griff - wir haben kurzfristig nur einen Fuß an der Wand; 

hier kann es passieren, dass wir nach dem Ergreifen der 

Zielgriffe den Trittkontakt verlieren und auspendeln. 

4. Wie Punkt 3, nur springen wir mit dem zweiten Fuß 

auch weg, sodass wir kurzfristig keinen Körperteil an der 

Wand haben. 

Wichtig ist es bei allen Punkten, dass die Richtung der Ausholbewegung 

immer so sein soll, dass wir das Becken mit 

Schwung über das obere Bein bringen bzw. über das Bein, 

mit dem wir aufstehen oder wegspringen wollen. Es ist 

nicht die Richtung des Zielgriffes entscheidend, sondern die 

Position des Stand- oder Sprungbeins. Wenn also das linke 

Bein das Stand- oder Sprungbein ist, holen wir rechts aus, 

um das Becken mit Schwung über das linke Bein zu bekommen. 

Beindet sich der linke Fuß unter dem Schwerpunkt, 

ist es ein Ausholen nach unten; je weiter seitlich der Tritt 

ist, umso mehr wird das Ausholen zu einem seitlichen Pendeln. 

Dabei versuchen wir, nicht parallel zur Wand, sondern 

etwas von der Wand weg in Richtung Wand zu beschleunigen 

(= Wellenbewegung). Die Schwerkraft verhindert, dass 

wir gegen die Wand stoßen. 

Um gut Schwung holen zu können, ist es wichtig, die Arme dabei 

gestreckt zu halten, um weiter ausholen zu können (= 

mehr Anlauf). 

Abfangen 

Greifen Zweites Bein ausschwingen lassen 

Dynamisch klettern nach oben 

Der zweite, ebenso wichtige Teil des dynamischen Kletterns ist 

das Abfangen des Schwunges. Dabei ist Folgendes wichtig: 

• Den Griff richtig treffen – dabei die Augen offen lassen 

und den/die Zielgriff/e anschauen – viele neigen unbewusst 

dazu, beim Springen die Augen zu schließen oder 

wegzuschauen. 

• Das richtige Timing – der Zielgriff soll möglichst im toten 

Punkt erreicht werden. 


Ausholen seitlich 

Becken über das Sprungbein 

Aufstehen und greifen 

Auspendeln 

Dynamo zur Seite 

• Mit beiden Armen angewinkelt einen Zielgriff erreichen 

(oder mit einer Hand am Startgriff bleiben). Den Schwung 

einarmig abzufangen, ist sehr schwer und man kann leicht 

zu rotieren beginnen 

• Möglichst wenig pendeln – das wird durch angewinkelte 

Arme und Anziehen der Beine erreicht; oder im Kreuz 

möglichst locker bleiben und die Beine weit auspendeln 

lassen - dadurch bleiben Oberkörper und Arme ruhig 

(und es schaut echt cool aus). 

• Möglichst schnell mit den Beinen einen Tritt ersteigen 

und den Schwung abfangen. 

Mentales 

Bei Dynamos oder Sprüngen spielt der Kopf eine große Rolle, 

denn man muss in den meisten Fällen die Kontrolle der 

letzten Griffe aufgeben, bevor man den nächsten Griff sicher 

hat. Das bedeutet: Trifft man den Zielgriff nicht (gut genug), 

landet man im Seil oder auf dem Boden. Diese Unsicherheit 

verleitet viele, zaghaft Schwung zu holen oder im Schwung 

abzubremsen. Dadurch gelingt es oft schwer, das Becken 

mit genügend Geschwindigkeit über das Sprungbein zu bekommen, 

um weit genug springen zu können. Je weiter der 

Dynamo bzw. Sprung ist, umso wichtiger sind die Explosionskraft, 

die Entschlossenheit und die Aggressivität. Man 

muss sich dabei trauen, das innere Biest herauszulassen. 

Daher gibt es viele Spitzenkletterer (m/w), die bei schweren 

Dynamos schreien. 

Bei kürzeren Dynamos ist es wiederum wichtig, den Schwung 

bzw. die Aggressivität richtig zu dosieren, um nicht übers 

Ziel hinauszuschießen – also kontrollierte Gewalt. 

In dieser Unsicherheit und in dem „Sich-trauen-Müssen“ liegt 

der besondere Reiz, der das dynamische Klettern so interessant 

und kurzweilig macht. Das ist wohl einer der Hauptgründe, 

warum modernes (dynamisches) Bouldern vor allem 

bei jungen und jung gebliebenen Kletterern so beliebt 

ist. 

Sprung 

Ausholen 

Becken über das Sprungbein 

Sprung Auspendeln 

25

Sag‘s durch die Blume 

Villacher Alpengarten 

Anlässlich der Eröffnung der Villacher Alpenstraße auf den Dobratsch 1961 wurde die Idee zur 

Errichtung eines Alpengartens geboren. Gemeinsam mit vielen Gleichgesinnten im Alpenverein 

setzte der Villacher Kaufmann und Bergsteiger Karl Kuchar diese Idee in die Tat um. 

N 

ach umfangreichen Vorarbeiten konnte der Garten 

1973 eröffnet werden. Seit dieser Zeit wird der Garten 

ausschließlich von ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern betrieben, die im 

Verein Villacher Alpengarten beheimatet sind. 

Karl Kuchar und Mitglieder des AV 

vor der neu erbauten Alpengartenhütte 1973 

NICOLE CERNIC 

Die Gartenanlage befindet sich in einer Seehöhe von 1500m 

und liegt direkt über der „Roten Wand“, die hier 1000m tief 

ins Gailtal abbricht. Der Garten bietet daher neben der Blumenpracht 

auch eine spektakuläre Aussicht auf die Bergwelt 

im Süden und liegt heute mitten im Naturpark Dobratsch. 

Als Naturgarten konzipiert, soll er den Besucherinnen und 

Besuchern die Schönheit der Blumenwelt der Südalpen vor 

Augen führen. Vor allem die Kalklora dieses Alpengebietes 

ist mit zahlreichen Arten vertreten, es inden sich aber 

auch einige Vertreter der Silikatlora. Die Lage des 

Alpengartens, an der Grenze der montanen zur 

subalpinen Höhenstufe, lässt sowohl montane 

als auch alpine Florenelemente gut gedeihen. 

Während des Sommers verändert sich 

je nach klimatischen Bedingungen das Erscheinungsbild 

des Gartens mehrmals, denn 

nicht alle Alpenplanzen blühen zur gleichen 

Zeit. Auf die Frühblüher Anfang Juni folgt Anfang 

Juli die Hochblüte im Garten, im August 

blühen zahlreiche Hochstauden, die als Nektarplanzen 

vieler seltener Schmetterlinge dienen. 

Im Logo des Alpengartens findet man die Alpen-Aurikel (Primula 

auricula), eine Vertreterin der Familie der Primelgewächse 

(Primulaceae), bei uns auch Petergstamm genannt. Wer 

im Bergfrühling an der felsigen Südseite auf den Dobratsch 

wandert, wird der Frühblüherin begegnen. Sie fällt 

durch das kräftige Gelb der aromatisch riechenden 

Blüten, aber auch durch ihre exponierten 

Standorte auf kalkigen Steilhängen und Felsbändern, 

oft sogar in Felsspalten direkt in den 

Felswänden besonders auf. Ihre leischigen, 

kräftig grünen Blätter, die oft wie mit Mehlstaub 

bepudert erscheinen, bilden Rosetten 

und haben einen deutlichen Knorpelrand. 

Wenn Sie dieser Blume begegnen, freuen Sie 

sich an ihrem Anblick, aber plücken Sie sie bitte 

nicht, sie ist in Kärnten vollkommen geschützt. 

Wir freuen uns über die Möglichkeit, in Ihrer Zeitschrift ein wenig 

über unseren Garten und unsere Pflanzen berichten zu können, 

schließlich verdankt der Alpengarten seine Entstehung der 

Villacher Alpenvereinsfamilie. 

Petergstamm Primula auricula 

Sämtliche Installationen 

Blitzschutz 

Tag-und-Nacht-Störungsdienst 

Gebäudetechnik 

Antennenbau 

Netzwerktechnik 

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9500 Villach, Italienerstr. 56 

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Nachhaltigkeit 

Wann ist genug? 

Vor dem Büro noch schnell auf den Berg. Nach Dienstschluss noch schnell eine 

Sundowner-Tour. Danach noch schnell eine Story erstellt und ein paar Bilder 

gepostet. Gibt es ein zu viel am Berg? Gibt es ein zu viel an Information? Gibt es 

ein zu viel an sozialen Medien und was hat das mit uns und dem Klima zu tun? 

GERHARD HOHENWARTER 

© Gerhard Hohenwarter 

Wer kennt es nicht? Das Wetter passt, der Schnee passt, 

die Stimmung passt. Aber man muss arbeiten und 

kommt tagsüber nicht raus. Also versucht man, die 

Tagesrandzeiten für Unternehmungen zu nutzen. 

Vor dem Büro noch schnell ein paar Höhenmeter gemacht 

oder nach dem Arbeitstag zu einer Sonnenuntergangstour 

aufgebrochen. Am Wochenende gibt man dann auch nochmals 

Gas. Zeit ist wertvoll und sie will genutzt werden! 

Aber gibt es auch ein zu viel? 

Was sagt unser Körper dazu? 

Hören wir überhaupt auf die Zeichen unseres Körpers? 

Wir leben in einer Zeit, in der wir von allen Seiten mit Informationen 

gelutet werden. Ständig tauchen in den sozialen 

Kanälen gewaltige Fotos von super schönen Bergtouren auf. 

Sonnenaufgang. Sonnenuntergang. Unverspurte Hänge im 

Winter und traumhafte Ausblicke im Sommer. 

Das setzt uns oftmals unter Druck. Denn auch wir wollen diese 

Erlebnisse erfahren. Auch wir wollen die erste Spur im 

Pulverschnee ziehen. Auch wir wollen den Sonnenuntergang 

genießen. Wir hetzen den Bildern am Handy hinterher. 

Fotograieren ohne Ende unsere eigenen Unternehmungen, 

um dann selbst eine tolle Geschichte erzählen zu können. 

Dabei sind wir uns gar nicht bewusst, welche Konsequenzen 

unser Handeln für unseren Körper und die Umwelt hat. 

Egal, ob es sich dabei um „gutes“ Adrenalin bei einer tollen 

Aussicht oder um „schlechtes“ Adrenalin bei einer stressigen 

Situation handelt. Es verlangt unserem Körper immer 

etwas ab. Nach der Tour posten wir unsere Erlebnisse auf 

sozialen Netzwerken auf der Suche nach dem Dopaminkick, 

den unser Körper bei jedem „like“ ausströmt. 

Dabei ignorieren wir teilweise die Zeichen unseres Körpers, 

der nach einer stressigen Arbeitswoche eigentlich mehr 

Ruhe brauchen würde. 

Auch die Umwelt leidet unter unserem Verhalten. Da wir wenig 

Zeit haben, fällt eine öffentliche Anreise zu unserem Tourenziel 

schon einmal lach. Außerdem gibt es in den Tagesrandzeiten 

und leider auch an den Wochenenden oftmals 

nur ein eingeschränktes Öfi-Angebot. Also nehmen wir 

das Auto. Am Weg tracken wir die Route und machen viele 

Fotos, die wir dann online stellen. Jeder Click im Internet 

braucht aber Ressourcen. Jedes hochgeladene und geteilte 

Bild setzt CO 2 

frei. Je mehr wir online unterwegs sind, desto 

größer wird unser CO 2 

- Fußabdruck. 

Wir hetzen dann oftmals einer Illusion hinterher, dass wir frei 

sind. Wir gehen vor oder nach der Arbeit auf Tour und sind auch 

am Wochenende unterwegs. Oftmals sind wir aber nur Knechte 

unserer Wunschvorstellung und vergessen, auf unseren Körper 

und die Umwelt zu schauen und zu hören. Ein wenig mehr vom 

Weniger ist oftmals ein Mehr für uns! 

Unsere Körper findet keine Ruhe. Vor der Tour schon haben 

wir die Erwartung, eine tolle Erfahrung machen zu wollen. 

Bei den Touren wird der Körper von Adrenalin durchströmt. 

27

Geschichte 

Krieg in der Wischberggruppe 

Diesen Titel hat schon Norbert Nau für sein 1937 veröffentlichtes Buch 

verwendet, er ist sehr passend. Es ist uns in der heutigen Zeit nicht 

mehr bewusst, welche Stellung der Wischberg in der Julischen Front 

im Ersten Weltkrieg eingenommen hat. Er ist nach dem Montasch der 

zweithöchste Berg der westlichen Julier, mächtig ist sein Massiv. 

W 

elchen Anstieg auf den Gipfel 

des Wischbergs man auch immer 

wählt, der Rundblick ist 

überall erhaben! Dass an ihm 

und seinen Trabanten aber künstliche 

Veränderungen gemacht wurden, 

ist auf die militärischen Tätigkeiten 

im Ersten Weltkrieg zurückzuführen. 

Nach der damaligen Militärdoktrin 

beherrschte der die Täler, der die Berge 

inne hatte. 

Die feindlichen Nachbarn blieben sich 

auch in dieser Region diesbezüglich 

nichts schuldig. So wurden militärische 

Anlagen zur Verteidigung im 

gesamten Wischbergmassiv angelegt. 

Die Durchführung oblag der Baukompanie, 

die dem hier kämpfenden Infantrieregiment 

Nr. 7 (Khevenhüller) 

zugeordnet war. Geleitet wurde sie 

vom Fähnrich Ing. Heinrich Walland. 

Davide am Pichlergrab 

KARL PALLASMANN 

Sein Tagebuch und seine Fotos stellte 

mir sein Enkel Dr. Klaus Galle zur 

Verfügung. Gemeinsam mit meinem 

italienischen Freund Davide Tonazzi 

sind wir diesen Berichten gefolgt und 

konnten viele Positionen lokalisieren. 

Die erste Frontlinie zog sich vom Seebachtal 

(Val Rio del Lago) über den Krummbach 

(Rio Torto) – in dem zwei Marinegeschütze 

stationiert waren, u.a. die 

Steinrachelkaverne lag und sich der 

1204 m hohe Scheinwerferturm befand 

– über den Fischbach almrücken 

(Cave del Mole) zu seiner „Kopetzl“ 

genannten höchsten Erhebung. Hier 

war ein Geschütz stationiert, östlich 

darunter lag ein Kompaniekommando 

mit der Grabanlage von Viktor Pichler, 

der einem Granatenangriff zum Opfer 

gefallen war. Die Verteidigungslinie 

verlief bis zur heutigen Seilbahnstation 

auf Grantagar (Fischbachalm), die zur 

Corsihütte führt. Weiter ging es über 

die untere und obere Karnica bis zur 

Moses- (Forcella Mose) und Korscharte 

(Forca del Vallone). Es war ein dichtes 

Netz militärischer Anlagen und Wege. 

Küche im Komp. Kommando unter Kopetzl 

Die Notwendigkeit lag vor allem an der 

nahe liegenden italienischen Frontlinie, 

die sich vom Seebachtal über den 

Grat bis zu Scalini, Pta. Plagnis und weiter 

erstreckte. Diese meist überhöht 

liegenden Positionen machten Deckungen 

gegen Einsicht und Beschuss notwendig. 

Sie sind heute noch auffallend. 

Freier bewegen konnte man sich in der 

„Fischbachkolonie“ südöstlich des 

Fisch bachalmrückens (Grantagar) gelegen. 

Hier lag das Logistikzentrum für 

alle Massnahmen, die an der Wischbergfront 

notwendig waren. Von hier 

wurden mit Seilbahnen Findenegg 

(Rif.Corsi), in weiterer Folge die Mosesscharte, 

die Kastreinspitzen (Cime 

Castrein) und kurzzeitig die Korscharte 

verbunden. Ebenso führte eine Horizontalseilbahn 

zum Fischkopf (Kte 

1501 m), der Teil der zweiten Linie 

und Sitz des Regimentskommandos 

war. 

Vom Gegner eingesehen waren dann die 

Verteidigungsanlagen in der unteren 

Karnica, die bis zur Findeneggstellung 

(Gebauerstollen genannt) am Fuße der 

Kastreinspitzen reichte. Diese kavernierte 

MG Stellung mit der dahinter 

liegenden Feldwache „Wolkenkratzer“ 

bildete eine Sperre, die für die Italiener 

unüberwindbar war. Erst die Kastreinspitzen 

oberhalb waren wieder 

© Archiv Walland: Dr. Klaus Galle (4) 

1 2 3 

4 


Blick auf Fischbachalm 

Fischbachalm, darüber Bärenlahnscharte und Kastreinspitzen 

ausgebaut (Stellung I, II); von der Bärenlahnscharte 

(Forc. Lavinal del Orso) 

aufsteigend haben die Italiener sie vom 

August bis zum Oktober 1915 besetzt. 

Nach der neuerlichen österreichischen 

Inbesitznahme wurde sie zu einer uneinnehmbaren 

Festung – auch mit 

einem Feldgeschütz kurz vor der Offensive 

im Okt. 1917 – ausgebaut. 

Unter welchen Bedingungen diese Besatzung 

im Winter hier leben musste, 

ist heute nicht mehr vorstellbar. Die 

Versorgung erfolgte durch eine Seilbahn 

und einen Steig aus dem „höchst 

gelegenen Kriegsdorf“ in der Mosesscharte. 

Von hier führte (auch heute 

noch) ein Steig auf den Wischberggipfel 

(Jof Fuart). Davon abzweigend 

konnten die Pagodenwache und weiter 

durch eine Schlucht – sehr schwierig 

– die Burgruinenwache erreicht 

werden. Der 2666 m hohe – mit Hütten, 

Kavernen, Geschütz und Faradayschem 

Käig ausgestattete – Gipfel war 

Geschützkaverne auf Fischkopf (idente 

Wallandfotokaverne, nur später ausgebaut) 

„die“ Attraktion in der Armee, die ihn 

auch liebevoll als „Mugl“ bezeichnete. 

Die Versorgung war immer problematisch, 

extrem schwierig wurde sie 

während der Besetzung der gegenüberliegenden 

Kastreinspitzen durch 

die Italiener. 

Der alpine Referent Dr. J. Kugy musste 

mit der damaligen Mannschaft die 

Nord-Ost-Schlucht zur Versorgung 

einrichten. Am 30.10.1915, dem letzten 

Tag der italienischen Besetzung, 

waren 10 Tote durch eine Lawine zu 

beklagen, sie liegen übrigens heute 

noch in der Randkluft. Ansonsten diente 

die Nordseite nur den Militärkletterern, 

u.a. den Leutnants Hans Klug und 

Hans Stagl für ihre Erstbegehungen. 

Zurück zur Südseite dieses Berges: Die 

Korschartenposition war zwar kurzfristig 

mit einer Seilbahn von Findenegg 

(Corsi) verbunden, aber die 

Hauptversorgung erfolgte über den 

östlich gelegen Kessel, von der Brunnerhütte 

aus. Aufwendige Arbeiten waren 

für die Anlagen der Seilbahn, des 

kavernierten 8 cm Geschützes und der 

Unterkünfte notwendig. Auch heute 

noch sind diese Relikte zu besichtigen. 

Ebenfalls zum Wischbergmassiv gehört 

die zweite Verteidigungslinie, die 

vom Krummbach über das Fischköpl 

(Cima Pesce) sich zum Fischkopf heraufzieht. 

Hier waren hauptsächlich 

Artillerie-Stellungen und am Fischkopf 

selbst (auch Siegl-Alm nach 

Major Siegl, I.R.27, benannt) befand 

sich das Kommando. Für Interessierte 

sind heute noch die Geschützkavernen, 

Seilbahnstationen, Unterkünfte, 

Küchen sowie kavernierte Beobachtungsposten 

zu sehen. 

Die ital. Tabaccokarte Nr. 19 ist für das 

gesamte Wischberggebiet sehr informativ. 

Dass verschiedene Zugänge 

nur mehr wagemutigen und sicheren 

Gehern im extremen Gelände vorbehalten 

sein sollen, muss man berücksichtigen! 

Nach einem Felssturz 

wieder problemlos begehbar ist die 

Verbindung von der Corsi- zur Brunnerhütte. 

Literatur : Norbert Nau „Krieg in der Wischberggruppe“, 

Karl Pallasmann/Davide Tonazzi „Kriegswege“, 

Heinrich Walland „Erinnerungen“ 

[1] Wischberg von Kastrein. 

[2] Walland (Mitte) bei Mannschaftsdekorierung. 

[3] Kaverniertes Geschütz am Fischkopf. 

[4] Karnicastellungen,Hintergrund vom 

Wischberg zum Kleinspitz. 

[5] Seilbahnstation auf Fischbach Richtung 

Fischkopf(horizontal). 

[6] Fischbachalmrücken, Hintergrund vom 

Gr. Schlichtl bis zu Confin. 

[7] Feldwache Wolkenkratzer. Dahinter ums Eck 

die Findeneggstellung. Heute CAI Weg. 

[8] Moses in der Mosesscharte, links Leiter zum 

Kastreingipfel, rechts Seibahnstation der 

Findeneggseilbahn. 

[9] Kastrein Stellung I von Mosesscharte aus. 

5 

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8 

9 

29

Reportage 

Ein Tag mit Elli 

Einblicke in einen nachhaltig gelebten Alltag 

„Egal wie klein deine Aktion – das Echo kann groß sein!“ 

Mag. Elena Pernul ist Professorin am CHS Villach und lebt seit 

ihrer Studienzeit bewusst umwelt- und ressourcenschonend. 

Liebe Elli, du und dein Mann 

Marco, ihr lebt seit eurer 

Studienzeit in Graz ein bewusst 

nachhaltiges Leben. 

Was gab den Ausschlag? 

ASTRID FALLOSCH 

umgezogen und dank 

der frischen Luft munter 

und aktiviert. 

„Es ist falsch zu glauben, dass ein einzelner nichts bewegen 

kann!“ Elli kauft Lebensmittel am liebsten verpackungsfrei. 

Wenn Elli morgens aufsteht, wirft sie den 

Wasserkocher an: für die Zubereitung 

ihres Tees oder Müslis. Eine Kaffeemaschine 

oder andere Küchengeräte gibt es 

in der modernen Küche der sportlichen 

CHS-Professorin nicht. Gutes Trinkwasser 

fließt in Villach aus der Leitung. Daher ist 

der Kauf von Getränken in Flaschen für 

Elli tabu. Das gilt auch für Lebensmittel: 

Wenn die Möglichkeit besteht, wird auf 

die Verpackung verzichtet. So kauft die 

Vegetarierin ihr Brot, Obst und Gemüse, 

aber auch Eier und Milchprodukte freitags 

am Villacher Biomarkt. Dazu nimmt 

sie ihre eigenen Schraubgläser, Sackerl 

und Tupperdosen mit und lässt diese 

frisch befüllen. 

„Mich fasziniert, mit der Natur zu leben 

und auf die Ressourcen zu schauen. Das 

bedeutet für mich, nicht mehr zu nehmen, 

als ich brauche“, erklärt Elli. 


Elli Mir ist in Graz beim Studieren das 

erste Mal aufgefallen, wie viel Müll ich 

täglich raustrage. Da wurde mir bewusst, 

wie viele Produkte mehrfach 

verpackt sind, und das meist in Plastik! 

Als mein Mann und ich dann selbst 

vor der Entscheidung standen, welche 

Wasch- und Putzmittel wir kaufen 

sollten, änderte sich unser Konsumverhalten. 

Da stehst du vor dem Regal 

mit einer Range an Produkten von 

3-13 Euro und hast keine Ahnung, was 

genau den Unterschied ausmacht. 

Die Frage war, welche Mittel am ehesten 

umweltverträglich und wirksam sind. 

Das wichtigste Kriterium für uns war 

die Umwelt, das zweite Kriterium erst 

die Funktionalität. Zugunsten der Nachhaltigkeit 

haben wir leichte Abstriche 

bei der Wirkung in Kauf genommen. 

Du fährst also großteils 

mit dem Fahrrad? 

Elli Ja. Wir haben noch nie ein Auto 

gehabt und möchten auch keines. Wir 

wohnen lieber in Stadtnähe und haben 

dafür mehrere Räder samt Anhänger 

und Satteltaschen in unserer Tiefgarage 

stehen. Zudem nutze ich das Kärnten 

Klimaticket um 550,- im Jahr, damit 

komme ich gut aus. In die Schule 

fahre ich mit dem Rad, so gut wie bei 

jedem Wetter. Der Vorteil überwiegt, 

denn in der Zeit, in der meine Kollegen 

Parkplätze suchen, bin ich schon 

© Elena Pernul (4) 

Magst du mit uns teilen, 

in welchen Bereichen ihr 

außerdem reduziert? 

Elli Es fällt uns sehr leicht, keine extra 

Müllsäcke zu kaufen. Für den Müll 

nehmen wir z.B. die Verpackungen 

von WC-Papier. Statt Alu- oder Frischhaltefolien 

verwenden wir Jausenboxen 

oder Dosen. Wir bauen auch selbst 

Gemüse an, vorerst bei den Großeltern 

im Garten. Zu Weihnachten schenken 

wir Zeit und wir verzichten auf sinnlose 

‚Hölichkeitsgeschenke‘. Mit Ausnahme 

von Sportartikeln kaufen wir 

uns selten Kleidung. Prinzipiell gilt 

bei allem, was wir kaufen: Qualität vor 

Quantität und ein achtsamer Umgang. 

Bücher müssen auch nicht neu gekauft 

werden, da nutzen wir gerne Willhaben 

oder die Tauschbibliotheken im 

Atrio oder im St. Martin-Gymnasium. 

„Meine Motivation, bewusster zu leben, ist die Mischung aus Gesundheit und Natur. Gleichzeitig tue ich auch der 

Umwelt etwas Gutes! Dass ich mit dem Verzicht auf ein Auto bares Geld spare, ist ein willkommener Nebeneffekt.“

Was rätst du unseren Lesern, 

die ihr Leben auch bewusster 

umgestalten möchten? 

Elli Am besten ist es, mit kleinen, leicht 

umsetzbaren Schritten zu starten: 

• Mobilität: Verzichte so oft wie möglich 

auf das Auto! Das spart nicht 

nur Geld, es bringt einen Gewinn 

an Bewegung; Urlaub geht auch mit 

Rad und/oder mit der Bahn. Carsharing 

funktioniert auch gut oder bei 

Bedarf ein Auto von Freunden/Verwandten 

ausborgen. 

So kauft Elli ein: 

1 

2 

3 

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5 

6 

7 

• Ernährung: Achte bewusster darauf, 

was du isst und wo die Lebensmittel 

herkommen, verzichte ganz auf 

Convenience Produkte und Fast 

Food. 

• Konsumverhalten: Starte mit einem 

wiederverwendbaren Kaffeebecher 

für deinen Coffee to go - teilweise 

gibt es für den selbst mitgebrachten 

Becher sogar etwas Rabatt. 

• Internet: Verzichte 

auf Amazon & co, 

es ist besser, 

Den Großteil unserer Lebensmittel kaufen wir beim wöchent - 

l ichen Einkauf am Biomarkt in Villach (regional, saisonal). 

Ökologisch einwandfrei, in Bioqualität und nachhaltig produziert 

Verpackungsfrei: mit dem eigenen Geschirr, mitgebrachten Schraubgläsern, 

Papier- oder Stoffsackerl kann am Markt, aber auch bei Interspar eingekauft werden; 

für Milch und Joghurt kommen wiederverwendbare Pfandflaschen zum Einsatz. 

Alles, was länger haltbar ist – wie Nudeln, Nüsse, Flocken, Hülsenfrüchte 

und Müsli – kaufen wir im Großhandel wie z.B. Wedl oder Transgourmet. 

Eine 5 Kilo Packung Vollkornnudel hält mehrere Monate. Zudem gibt es einen 

Preisvorteil, da Großpackungen transportfähiger sind. Die Plastikverpackung 

verwenden wir anschließend als Müllsackerl. Auf Reis verzichten wir zu Hause 

generell, da er sehr viel Wasser beim Anbau braucht. Statt Reis nehmen wir z.B. 

Goldhirse, die ist auch regionaler. 

Zum Selbstabfüllen bietet auch der Interspar im Atrio eine Abfüllstation. Auch 

Denns Biomarkt bietet gute Qualität. Wasch-, Haushalts- und Kosmetikprodukte 

kaufen wird dort. 

Autofrei: wir erledigen unsere Einkäufe mit dem Rad. Ca. 1 x pro Monat 

fahren wir mit großen Packtaschen und Rucksäcken los. Wir planen gut, was wir 

brauchen und kaufen nicht mehr als notwendig. 

Vor Ort: Internetkäufe kommen für uns nur in Ausnahmefällen in Frage, denn ich 

möchte Beratung und Expertise. 

Rückmeldungen gerne an astrid@logocoach.at 

die heimische Wirtschaft zu unterstützen! 

Nutze statt Google eine 

alternative Suchmaschine wie z.B. 

Ecosia, die mit dem Gewinn Bäume 

planzt: www.ecosia.org 

Was sind die Nachteile bzw. 

wie reagieren andere auf dich? 

Elli Manchmal nerve ich andere, weil 

es unbequem ist, z.B. auf den Kauf von 

PET Flaschen zu verzichten oder vegetarisch 

zu kochen. Umgekehrt stört es 

auch mich manchmal, dass ich anderen 

nie eine Mitfahrgelegenheit bieten 

kann. Und auch ich muss manchmal 

den inneren Schweinehund überlisten, 

um bei Heißhunger nicht ein Süßigkeitenregal 

zu plündern oder plastikverpackte 

Snacks zu kaufen. 

Aber im Großen und Ganzen läuft es 

gut. Ich merke auch, dass manche meiner 

Gewohnheiten bei den Menschen 

in meinem Umfeld hängen bleiben. 

Und natürlich hoffe ich, dass ich meine 

Schüler inspiriere und es bei ihnen 

später einmal Früchte tragen wird. Es 

kann schon sein, dass manch einer ein 

schlechtes Gewissen bekommt, denn 

die meisten wissen genau, dass sie 

mehr beitragen könnten. 

Aber auch bei mir hat es mit einem 

kleinen Schritt angefangen und langsam 

wurde es immer mehr. Es ist 

falsch zu glauben, dass ein einzelner 

nichts bewegen kann. Wir sind nicht 

hillos. Jede Handlung hat eine Auswirkung. 

Und genau dieser Dominoeffekt 

gefällt mir. 

Liebe Elli, vielen Dank für die 

Einblicke in dein Leben und die 

vielen Tipps für einen bewussteren 

Umgang mit unseren Ressourcen! 

31

Für Lese-Murmeltiere 

WOLFGANG HEITZMANN 

Die anderen Alpen 

Wilde Landschaft – Rätselhafte Plätze – 

Alte Wege 

KOMPASS-Karten GmbH, Innsbruck, 

1. Auflage, 2023 

Mit diesem wahrhaft „gewichtigen“ 

Bild- und Textband legt Wolfgang 

Heitzmann auf nahezu 400 Seiten 

das Ergebnis seiner jahrzehntelangen 

Streifzüge durch die Alpen vor – 

zwar nicht als Wanderführer für die 

Mitnahme im Rucksack, 

sondern als Wegweiser 

zu „230 Wanderzielen, 

die dich ins Staunen 

versetzen“, wie es ganz 

unten auf dem Buchtitel 

steht. Die Überschriften 

zu den einzelnen Abschnitten 

wecken bereits 

die Neugier darauf, was 

sich wohl hinter ihnen verbergen mag: 

190.000 Quadratkilometer auf und ab 

• Bunte Steine • Baustelle Bergwelt • 

Die Ersten da oben • Menschen vergehen, 

Steine bestehen. Dazu kommen 

noch Beiträge zu 15 verschiedenen 

Themen, die inhaltlich mit dem Buch 

zusammenhängen. 

Als Beispiel für die Auswahl der Ziele, 

die sich im Buch über den gesamten 

Alpenbogen erstrecken, möchte 

ich aus dem Abschnitt „Die Ersten 

da oben“ das Kapitel „Römisch Reisen 

– Wege ins Imperium Romanum“ 

erwähnen; in ihm kommen mit dem 

Mallnitzer Tauern, dem Tempel auf der 

Gurina, der Römerstraße bei Warmbad 

Villach und dem Magdalensberg 

auch Wanderungen in Kärnten vor. 

MAURER | BREMM-GRANDY | ZECHMEISTER 

Skitouren am Dachstein 

Vom Grimming bis zum Gosaukamm 

Tyrolia-Verlag Innsbruck-Wien, 2022 

In der durch die Orte Annaberg – Gosau 

– Bad Aussee – Irdning – Gröbming 

– Filzmoos – Lungötz 

umschriebenen 

Region Schladming- 

Dachstein haben die 

drei Autoren mehr als 

100 Schitouren aller 

Schwierigkeitsgrade 

von leicht bis außerordentlich 

schwierig ausgesucht. 

Alle Touren 

sind samt einem Info- 


Neu in unserer Bücherei 

Im Namen unserer Mitglieder danke ich allen Verlagen, 

die uns so wertvolle Bücher, Führer und Karten 

übergeben haben. 

Kasten mit den wichtigsten Daten 

genau beschrieben. Eindrucksvolle 

Fotos und Kartenausschnitte im Maßstab 

1:50.000 (alle mit eingetragenen 

Routen) ergänzen die nahezu 400 

Seiten dieses sehr schönen Führers. 

Beim ersten zufälligen Blick in das 

Buch öffnete sich die Tour F5 Fluderrinne, 

eine klassische Steilabfahrt in 

die Ramsau, mit gefürchteter Schlüsselstelle 

– eine Konkurrenz aus dem 

Norden der Alpen für unseren Robert 

Zink im Süden! 

ELISABETH TSCHERNITZ-BERGER 

Genießen im Karst 

Das Beste der italienisch-slowenischen 

Grenzregion 

Styria Verlag Wien-Graz-Klagenfurt, 2017 

Dieses zwar schon etwas ältere, aber 

nach wie vor aktuelle Buch macht aus 

kulinarischer Warte Lust auf den Besuch 

des Gebiets beiderseits der Grenze 

zwischen Friaul und Slowenien. Die 

Autorin stellt aus eigener Erfahrung 

89 Lokale im Gebiet zwischen Görz, 

Monfalcone, Triest, Sežana und Štanjel 

vor – samt ihren besonderen Angeboten 

an Speisen und Getränken. 

Zusätzlich streut sie „Geschichten 

vom Karst“ und Porträts bekannter 

Köche und Winzer ein. Rund 40 Seiten 

widmet sie den 

„besten Fünf“ 

– von Agriturismi 

über Osmize 

(Buschenschänken) 

und Kaffehäusern 

bis zu 

Winzern. 

PILGRAM | BERGER | KOROSCHITZ 

Tiefer gehen 

Wandern und Einkehren im Karst 

und an der Küste 

Drava-Verlag Klagenfurt-Wien, 

2., aktualisierte Auflage 2013 

Auch dieses Buch widmet sich dem 

Einkehren, aber lediglich als Tipps 

im Anschluss an die ausführliche Beschreibung 

von insgesamt 34 Wanderungen, 

die die Autoren im großen 

Gebiet zwischen Idrija und Vrhnika im 

Norden, Lokvica und San Giovanni al 

Timavo im Westen, Pomjan und Golac 

im Süden sowie Cerknica (Zirknitz – 

mit seinem großen, berühmten See, 

der zeitweise verschwindet) im Osten 

erkundet und empfohlen haben. 

Jede Wanderung ist so ausführlich 

beschrieben, dass man 

sich auch ohne Karte 

kaum verirren kann. 

Zusätzlich geben die 

Autoren in 10 Kapiteln 

Hintergrundinformationen 

zu Land, Leuten 

und Geschichte. 

CHRISTIAN WUTTE 

Skitourenführer Kärnten Süd 

Bergverlag Rother, München. 

3. aktualisierte Auflage, 2023 

Nach etwas mehr als 10 Jahren seit der 

Erstaulage liegt wiederum ein überarbeiteter 

und aktualisierter Schitourenführer 

„Kärnten Süd“ von Christian 

Wutte vor. In Kärnten reichen die 22 

Ziele von unserem Hausberg, der Villacher 

Alpe, über die Karawanken und 

die Steiner Alpen bis zur Petzen (nicht 

vom Lift, sondern vom Luschasattel 

aus!) und zur Koralm sowie über die 

Saulam bis zum Zirbitzkogel. Und wie 

in den früheren Aulagen enthält der 

Führer auch je 14 Touren jenseits 

der Grenze, also in Slowenien und in 

Friaul. Neben ganz leichten Touren 

wie auf die Saualm oder die Koralm 

inden sich im Führer aber auch sehr 

anspruchsvolle Fahrten mit großen 

Höhenunterschieden (z. 

B. Triglav mit mehr als 

1900 Höhenmetern!). 

Die knappen Tourenbeschreibungen 

werden 

durch die wichtigsten 

Hinweise zu den Touren, 

Karten mit eingetragener 

Route und sehr schöne 

Fotos ergänzt. 

LESE-TIPPS 

VON HELMUT LANG 

© AV-Villach

AUSRÜSTUNG 

TIPP 

Gehe immer vom Besten 

aus, sei jedoch stets 

auf das Schlechteste 

vorbereitet! 

ALEXANDER 

HRADETZKY 

Frühlings-Checkliste 

So wie der Bär nach dem Winterschlaf nicht 

gleich aus der Höhle läuft und Purzelbäume 

schlägt, brauchen auch unsere Bikes nach der 

Schneepause etwas Aufmerksamkeit, damit sie 

frisch gestärkt in den Frühling rollen und ihr 

die Erste Hilfe für die Ausrüstung gar nicht erst 

braucht! Hier eine kurze Checkliste: 


Optischer Check: Gibt’s offensichtliche Schäden? 

Reifen: Genug Profil, nicht zu hart, keine Risse 

in den Stollen oder Seitenwänden? 

Fahrwerk: Flutscht, Druck vorne und hinten passt? 

Vor allem der Dämpfer verliert mit der Zeit gern etwas Druck. 

Gleitende Teile reinigen und ein passendes Schmiermittel sehr 

dünn auftragen. Dann das Bike eine halbe Stunde auf den Kopf 

stellen, um die Filzringe in den Dichtungen mit Öl zu tränken. 

Bremsen: Beläge und Scheibe nicht abgenutzt? Druckpunkt 

fest, keine Luft im System? 

Schaltung: Gänge schalten sauber, Ritzel nicht abgenutzt, 

Kette noch nicht zu lang? Die Kette reinigen und passendes 

Schmiermittel maßvoll auftragen. 

BARTA IMMOBILIENTREUHAND GMBH 

Immobilienmakler und Verwalter seit 1928 

9500 Villach/Bahnhofplatz 9 

Tel.: 04242/24 264 

E-Mail: office@immobilien-barta.at 

Besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.immobilien-barta.at 

• Kompetenz und Sicherheit für Ihre Immobilie 

• Marktgerechte Bewertung, österreichweites und 

internationales Netzwerk zur Vermarktung 

• Verwaltung von Mietshäusern und 

Eigentumswohnanlagen nach neuestem Standard 

• Vermietung von Wohnungen, Geschäfts- und Gewerbeflächen 

• Renovierungen nach dem Stand der Technik 

und nachhaltige Werterhaltung 

Lager: Alle Lager auf Spiel prüfen: Radlager, Tretlager, 

Pedale, Steuerlager, Rahmen (beim Fully). Beim Test des 

Steuerlagers auch gleich auf ein Spiel in der Gabel achten! 

Wenn ihr fertig seid, dreht eine Runde am Bike und testet 

auch die Bremsen. Ohren auf, wenn alles passt, hört ihr keinerlei 

Geräusche. Seid ihr euch bei etwas unsicher, wendet euch rechtzeitig 

an den Bike-Schrauber eures Vertrauens, zu Ostern ist Hochsaison! 

Diesen Check solltet ihr auch unter dem Jahr nach 

jeder größeren Ausfahrt und vor jeder Tour durchführen, 

dann gibt’s keine bösen Überraschungen. 

Für kompetente Bewerber suchen wir Wohnobjekte, 

Zweitwohnsitze, Baugründe, gewerbliche Liegenschaften 

und Landwirtschaften in ganz Kärnten. 

© Alexander Hradetzky 

33

© AV-Villach (2) 

Margret Gross 

Judith Kraus 

Infos aus dem AV-Büro 

Bürozeiten: Di & Do: jeweils 16–19 Uhr 

Schanzgasse 3, 9500 Villach | Tel. & Fax: 04242 / 28 95 84 | oeav-villach@aon.at 

www.alpenverein.at/villach | ZVR 650 900 871h | Bank Austria, IBAN: AT58 1200 0004 2257 0705 

Informationen 

zum Mitgliedsbeitrag 

Ihre Mitgliedschaft gilt für das aktuelle Kalenderjahr und 

wird jährlich automatisch verlängert. 

Kategorie Altersgruppe Beitrag 

Standard-Mitgliedschaft 28 bis 64 Jahre 62 € 

Partner 1) 48 € 

Senior ab 65 Jahre 48 € 

Junior / Student 19 bis 27 Jahre 48 € 

Kind und Jugend 0 bis 18 Jahre 26 € 

Kind / Jugend / Student in Familie 1) 0 € 

Familienmitgliedschaft: 

Eltern + Kinder Kinder bis 18 (27) Jahre gratis! 110 € 

AlleinerzieherIn + Kinder Kinder bis 18 (27) Jahre gratis! 62 € 

Treuemitglied ab 70. Lj + 50 Mitgliedsjahre 11 € 

Gastmitglieder 2) 18 € 

Menschen mit Beeinträchtigung (ab 50 %) 26 € 

Auslandszuschlag 3,30 € 

1) Beide Partner müssen Mitglied beim Alpenverein Villach sein. 

2) Voraussetzung: Sie sind bereits Vollmitglied bei einer anderen Sektion des 

Alpenvereins. 

Danke für Ihr Vertrauen! 

Änderungen Adresse / persönliche Daten: 

Teilen Sie uns dies bitte umgehend mit, damit Sie Ihr BERG- 

AUF, Ihr Sektionsmagazin „Auf Tour“ und Ihre Mitgliedskarte 

an die richtige Adresse erhalten. 

Auf www.mein.alpenverein.at können Sie diese Änderungen 

und noch viel mehr auch selbst erledigen. 

Beitragsfreie Mitgliedschaft: 

Für Kinder und Jugendliche in Ausbildung (Lehrlinge, Zivil- 

und Präsenzdiener, Studierende) ist die Mitgliedschaft 

mit vollem Versicherungsschutz bis zum 27. Lebensjahr 

kostenlos, wenn beide Elternteile Alpenvereinsmitglieder 

sind. Dies gilt auch für Kinder von Alleinerziehern. Voraussetzung 

ist, dass alle Familienmitglieder derselben Sektion 

angehören. Für Jugendliche in Ausbildung ab dem 19. Lebensjahr 

muss ein Ausbildungsnachweis (Schulbesuchs-, 

Studienbestätigung, Lehrvertrag, Präsenzdienstnachweis) 

an uns übermittelt werden. 

Die Alpenvereinsversicherung 

Der Alpenverein Weltweit Service ist im Mitgliedsbeitrag 

inkludiert und bietet Versicherungsschutz für: 

• Bergungskosten bis 25.000 EUR in der Freizeit 

im In- und Ausland, weltweit 

• Rückhol- und Überführungskosten aus dem Ausland 

ohne Summenbegrenzung 

• Kostenersatz für einen stationären Krankenhausaufenthalt im 

Ausland bis 10.000 EUR weltweit bei Unfall oder Krankheit, 

sowohl in der Freizeit als auch im Beruf 

• Haftpflichtversicherung in Europa für viele Sportarten bis 

3.000.000 EUR (Selbstbehalt bei Sachschäden 200 EUR) 

• Rechtsschutzversicherung in Europa für viele Sportarten 

bis 35.000 EUR für Anwalts- und Gerichtskosten 

(Strafrechtsschutz bis 35.000 EUR für Anwalts-und Gerichtskosten, 

bei Schadenersatzansprüchen wegen Personenschaden 

Kosten für anwaltliche Beratung bis 500 EUR) 

Jedes Alpenvereinsmitglied, das seinen Mitgliedsbeitrag für 

das laufende Jahr bezahlt hat, ist versichert. Auch beitragsfreie 

Mitglieder wie Kinder und Jugendliche ohne Einkommen 

bis max. 27 Jahre, deren beide Elternteile (bei Alleinerziehern 

ein Elternteil) Mitglieder sind, sind voll versichert, 

sofern sie beim Verein gemeldet sind und damit eine gültige 

Mitgliedskarte besitzen. 

Detaillierte Informationen gibt es auf www.alpenverein.at 

oder fordern Sie den Flyer bei uns im AV-Büro an. 

Achtung: 

Vor Rückholung, Überführung, stationärer medizinischer 

Heilbehandlung im Ausland und Verlegung im Inland (nicht 

bei Bergung) unbedingt Kontaktaufnahme mit dem 24-h- 

Notfallservice (ansonsten werden max. EUR 750,– ersetzt): 

Europ Assistance 

T: +43/1/253 3798 | F: +43/1/313 89 1304 | M: aws@alpenverein.at 

Bei Bergung, Rückholung, Verlegung und medizinischer 

Heilbehandlung bitte eine Schadensmeldung an: 

KNOX Versicherungsmanagement GmbH 

Bundesstraße 23, 6063 Rum | T: +43 (0) 512 238300-30 

F: +43 (0) 512 238300-15 | M: AV-service@knox.co.at 

Im Schadensfall helfen wir gerne bei den Formalitäten! 


Seniorengruppe | Jahresbericht 2022 

Val Romana 

Ortsgruppe Unteres Drautal 

„ Wenn du oben bist auf dem Berg, bist vom Lärm recht weit, 

Himmel … Wolken … Wind, erzählen von Unendlichkeit.“ 

I 

n diesem Sinne will ich über die Wandererlebnisse 

in der Wandersaison 

2022 berichten. Die Seniorengruppe 

der ÖAV-Ortsgruppe Unteres 

Drautal war auf Grund der guten Wetterverhältnisse 

leißig auf Tour – und 

das mit schönen Wandererlebnissen. 

SEPP MUCHITSCH | LEITER DER ÖAV-SENIORENGRUPPE 

Pecolalm; Bergtouren führten 

uns auf den Rinsennock, den 

Klomnock, den Wöllaner Nock, 

über den Korntauern und ins 

Pöllatal zu den Lanischseen. 

Daneben gab es noch weitere 

schöne Wanderungen. 

Seisera-Alm – Pellarinihütte 

Vom 12. 4. bis 15. 11. 2022 wurden insgesamt 

31 Wanderungen und Bergtouren 

durchgeführt. An diesen haben 

insgesamt 743 wanderfreudige Senioren, 

unter ihnen auch einige Gäste, 

teilgenommen. Alle Wanderungen 

und Bergtouren verliefen unfallfrei 

und zur Zufriedenheit aller Teilnehmer. 

Unsere Aktivitäten führten uns dieses 

Jahr neben Wanderungen in der Umgebung 

unserer Gemeinde auch wieder 

in die Nockberge sowie in andere 

Gebirgsgruppen in Kärnten, in der 

Steiermark und im Lungau; wir waren 

aber auch in den westlichen und östlichen 

Julischen Alpen unterwegs. 

Bei den Wanderungen und Bergtouren 

wechselten die Gebiete 

und die Anforderungen so oft, 

dass wir den Eindruck hatten, 

die gesamte Bergwelt gesehen 

zu haben. Schöne Almen und 

die felsige Bergwelt, wunderbare 

Ausblicke und die herrliche Flora, 

die tolle Kameradschaft und der verdiente 

Einkehrschwung rundeten diese 

erlebnisreiche Wandersaison ab. 

Ein Dankeschön allen Teilnehmern an 

den Wanderungen für ihren Fleiß und 

ihre Freude am Wandern sowie für 

ihr Vertrauen zu den Wanderführern, 

zum Schlussmann und zu den Mitarbeitern 

der Seniorengruppe. Diesen 

Velden / Forstsee 

gilt für ihren Einsatz zur sicheren und 

erfolgreichen Durchführung der Wanderungen 

nicht nur mein persönlicher 

Dank, sondern auch der Dank der gesamten 

Seniorengruppe. 

Mit Rückblick auf die schöne Wandersaison 

2022 wünschen meine Wanderführer 

und ich noch einen schönen Jahresbeginn 

– und bleibt vor allem gesund 

– Berg Heil! 

So wanderten wir 

von Döbriach auf 

der Via Paradiso 

nach Millstatt, 

vom Val Romana zu 

den Weißenfelser 

Seen, am Alpe Adria 

Trail von Obervellach 

nach Penk 

und von der Sella 

Nevea über die 

Cregnedulalm zur 

Bleiberg / Stollenwanderweg 

Adambaueralm 

© Teilnehmerfotos Ortsgruppe Unteres Drautal 

35

Hochrindl 

...pain is temporary, glory is forever! 

PCW– Jahresausklang 

und Neustart 

„ Das Jahresende ist kein Anfang und kein Ende, 

sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die 

uns die Erfahrung gelehrt hat. Auch das Jahr 2022 

hatte schöne und erinnerungswürdige Momente. 

Empfangen wir das neue Jahr mit offenen Armen 

und Optimismus, es möge uns gut gesinnt sein.“ 

schrieb D.Warmuth in seinem Weihnachtsbrief. 

I 

m trockensten Herbst seit Jahren regnete es ausgerechnet 

am Tag der Hochrindlwanderung. Trotzdem war das 

Wandern in der klaren, regenfrischen Luft wohltuend. 

Der Wirt im Sternenhof überraschte unsere Geburtstagskinder 

mit einem Feuerwerk á la Traumschiff. 

Herbstwanderung Mooswald 

Adventfeier 

Winterwanderung 


DIETHARD RAUTER 

Eine kleine, beschauliche 

Rundwanderung in Mooswald 

endete im Hause Rauter 

bei Chili, Maroni, mitgebrachtem 

Kuchen, roter 

Grütze, Säften, Wein und 

einer Geburtstagspräsentation 

der Wanderführer. 

Stimmungsvoller Höhepunkt 

war die Adventsfeier, 

die mit dem 20-Jahr-Jubiläum 

der Gruppe verbunden 

wurde, und bei der vom 

Vorstand Klaus, Alois und 

Werner anwesend waren. 

“Alles Geschaffene ist vergänglich. 

Strebt weiter, 

bemüht euch, unablässig 

achtsam zu sein.” (Buddha) 

Der Einstieg ins 

Wanderjahr ist mit einer 

Winterwanderung von Faak 

übers Finkensteiner Moor 

nach Villach und der Einkehr 

in der Nudelfabrik in 

Müllnern geglückt. Allen 

danke, die immer wieder 

dabei sind. 

© Diethard Rauter (4) AV-Villach 

MTB 

Mountainbikegruppe Villach 

Frühling ist 

überbewertet … 

…das meint zumindest der britische Schriftsteller 

Douglas Adams. Wenn man das Wetter auf 

der Insel kennt, versteht man diese Einstellung 

zumindest teilweise. Mit der Möglichkeit des 

Winter-Bikens in Italien sehen wir das Thema 

grundsätzlich entspannt, auch wenn dann so ein 

Batzen Schnee nachkommt wie im Jänner. 

A 

ber: Der Frühling ist eine Zeit der Erneuerung und läutet 

auch für die reinen Sommer-Biker die neue Saison 

ein, was mich auch schon zum Thema bringt! 

Unser Bike-Programm für die kommenden Monate: Wir 

starten wieder mit den Techniktrainings und dem 

Variantenfahren mit (ausnahmsweise) Liftunterstützung, 

um die Fahrtechnik aus dem Winterschlaf zu holen. 

Je nach Verhältnissen gibt’s davor vielleicht noch 

ein Einrollen in Gemona bei der ersten Führungstour. 

Apropos Führungstouren… diese inden wie schon gewohnt 

statt, genau wie auch unsere Abendausfahrten 

– mit dem Italien-Special Monte Nebria im Juni. Im 

Mai und Juni kommen auch wieder unsere Fahrtechnik-Workshops, 

die sich letztes Jahr als eine der beliebtesten 

Neuerungen herausgestellt haben. 

Ein besonderes Highlight ist, wenn alles so läuft wie geplant, 

die Mehrtages-Ausfahrt im Spätsommer bzw. 

Herbst: Wir fahren nach Kroatien, wo uns von gemütlichen 

Feldwegen durch Weinberge bis hin zu spitzenmäßigen 

Enduro-Trails alles zur Verfügung steht, Details 

folgen noch. 

Werft diesmal auch einen Blick in die Technik-Ecke, damit 

eure Bikes ordentlich ausgewintert werden, dann steht 

einer neuen Saison nichts mehr im Weg, wir freuen uns 

schon auf euch! 

Alex & das Guide-Team 

mehr Infos 

www.bergfahrrad.at 

ALEXANDER HRADETZKY 


© Alexander Hradetzky

Berichte aus den Teams 

Neue Hoodies fürs Wettkampfteam 

Mit großer Freude nahmen unsere Athleten die Hoodies in Empfang. 

SILVIA MORITZ 


Ein Teil unseres 

Kletterteams... 

In unserem Trainerteam gab´s Veränderungen. 

Unsere langjährigen 

Trainer, Mag. Hannes Hausherr und 

Robert Zaghloul, widmen sich neuen 

Aufgaben, dafür konnten wir Florian 

und Christoph motivieren, sich mit 

Kompetenz und Klettererfahrung ins 

Team einzubringen. Vielen Dank Hannes 

& Robert für euren jahrelangen 

Einsatz im Wettkampfteam! 


Jörg, Silvia, Katja, Tamy, Florian, Christoph 

Gratulieren möchte ich recht herzlich unseren 

beiden jungen Athleten Sophie 

Kreuzberger (U16) zur Aufnahme in den 

Talentepool des Jugendnationalteams 

und Leon Hoja (U18) zur Aufnahme ins 

Speed-Jugendnationalteam. Durch ihr 

Talent, ihren Fleiß und die beständig 

guten Leistungen bei den nationalen 

Wettkämpfen erhielten sie diese Einberufung. 

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© Franz Kohlhuber 

Wer bin ich? 

FRANZ KOHLHUBER 

Stimmt, du hast mich auf den ersten 

Blick erkannt. Mein Name ist Franziska 

und ich darf mein gesamtes Leben 

„Mäh-Schaf“ sein. Meine Lebenserwartung 

liegt zw. 10 und 12 Jahren. 

Ich gehöre zu den ältesten Haustieren 

des Menschen und wurde bereits vor 

tausenden von Jahren domestiziert. Ich 

bin ein sehr soziales Wesen und baue 

Freundschaften mit Artgenossen auf. 

Ich kann mir unzählige Gesichter meiner 

Verbündeten und vieler Menschen 

merken. Meine Wolle wird gerne für 

Kleidung, Dämmmaterial, Dünger und 

das wachsartige 

Wollfett 

(Lanolin) für 

Hautcremen 

verwendet. In 

den warmen Monaten halte ich mich 

gerne auf den Almen auf und fresse 

die vielfältigsten Pflanzen. Somit 

halte ich den Bewuchs schön kurz und 

sorge zugleich für eine besondere Artenvielfalt. 

Allerdings kommen immer 

öfter Wölfe, die uns Angst machen, 

Hunger haben und uns fressen wollen. 

Die Angriffe dieser Raubtiere nehmen 

stark zu. Ein funktionierender Herdenschutz 

in unserer Alpenregion ist nicht 

umsetzbar. Bestimmt werden uns 

die verantwortlichen Menschen bald 

helfen, damit wir die Almen wieder 

genießen und die Artenvielfalt weiterhin 

aufrechterhalten können. 

Lösung: Kärntner Brillenschaf (gefährdete Nutztierrasse) 

Jugendteam sucht Verstärkung 

Der Alpenverein Villach ist ein jugend- und familienfreundlicher Verein und somit 

liegt es unserem Jugendteam am Herzen, spezielle Angebote für die Zielgruppen 

Kinder, Jugendliche und Familien anzubieten. Egal, ob Staudamm bauen, Spielen, 

Toben, Klettern, Mountainbiken, Wandern, Klettersteige Gehen, Skifahren, Skitouren, 

Biwakieren ... zusammen macht es mehr Spaß. 

Um das vielfältige Angebot der Alpenvereinsjugend Villach aufrechtzuerhalten 

bzw. weiter auszubauen, braucht es ein buntes Team von engagierten Menschen, 

die in der Freizeit mit Gleich gesinnten einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten 

und gemeinsam etwas bewegen wollen! 

Du bist gerne in der Natur oder in der Kletterhalle unterwegs? 

Du hast Lust und Interesse an der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen oder Familien? 

Du möchtest dich ehrenamtlich in unserer Sektion oder Ortsgruppe engagieren? 

Du möchtest die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten 

(Bergsport, Pädagogik, …) des Alpenvereins nutzen? (www.alpenverein-akademie.at) 

Melde dich bitte: 

Ob jung oder jung geblieben, 

bei uns bist du herzlich willkommen & eingeladen, mitzumachen! 

Werner Pfeifer – Geschäftsstelle, AV Villach 

T: +43 04242 289584, M: oeav-villach@aon.at 

Udo Jester – Ortsgruppenleiter OG Unteres Drautal 

T: +43 676 6068970, M: udo.jester136@aon.at 

© AV-Jugend Villach 

Buchhaltung | Bilanzierung | Lohnverrechnung | Unternehmensberatung 

Controlling | Start Up Services | Förderungen | Finanzierungen 

Völkendorferstr. 57, 9500 Villach 

38+43 676 848 Alpenverein 267 267 Zweig Villach 01/2023 

martina@bilanzbuchhaltungsbuero.at 

www.bilanzbuchhaltungsbuero.at 

NEWS 

Die neue Ausbildung 

zum Jugendleiter 

Aktuelle Jugend-Infos findet ihr auf unserer Website: 

www.alpenverein.at/jugend-villach

Jugendteam 

Laternenwanderung 

13.11.2022 

„Lichterkinder auf dieser Erde leuchten wie Sterne 

am Himmelszelt ...“ Dieses stimmungsvolle Lied hat 

uns ein Stück des Weges begleitet. 

Mit 7 Kindern zwischen 2 und 7 Jahren und 8 Erwachsenen waren 

wir am 13. November am späten Nachmittag draußen unterwegs. 

Jedes Kind hat seine selbst gebastelte Laterne mitgebracht. Mit 

großer Freude spazierten wir vom Kloster Wernberg zur „schönen 

Aussicht“. 

Besonders lustig war der Weg durch den Wald, sowie das 

Laternesuchen im Dunkeln. Mit tollem Ausblick über 

Villach und schönen Laternenliedern wanderten wir 

querfeldein, den Rundweg weiter, zurück zum Kloster. 

Daniela 

D 

© AV-Villach, Daniela Loy (5) 

Klein und groß freuen sich 

auf ein Wiedersehen und eine 

weitere gemeinsame Wanderung! 

Wir freuen uns, wenn auch DU 

beim nächsten Mal mit dabei bist! 

Anna & Daniela 

Anna 

Ann n 

Jugendteam | Mountainbike | mit Daniel & Sarah 

VA-Nr. Datum Tour / Kurs Schwierigkeit Ziel Anmerkung / VB 

23130 Sa 29.04. Fahrtechniktraining Anfänger 

(6–10 J.) 

23131 Sa 13.05. Fahrtechniktraining Fortgeschrittene 

(10–14 J.) 

23132 Sa 17.06. Radtour Anfänger 

(6–10 J.) 

23133 Sa 24.06. Radtour Fortgeschrittene 

(10–14 J.) 

S0 Schütt TP: 8 Uhr, Feuerwehr Oberschütt 

4 Std., 10-15 km, 200 Hm 

S1/S2 Faak am See TP: 8 Uhr IDC Villach (Infineon) 

4 Std., 25-30 km, 300-500 Hm 

S0/S1 

S1/S2 

Villach 

Umgebung 

Villach 

Umgebung 

TP: 8 Uhr Calisthenics Park Wasenboden 

3 Std., 15-20 km, 200 Hm 

TP: 8 Uhr Calisthenics Park Wasenboden 

3 Std., 25-30 km, 500 Hm 

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Österreichische Post AG – MZ 02Z032447 M 

Alpenverein Villach 3, 9500 Villach, Schanzgasse 

Ausblick | Weitere Infos auf www.alpenverein.at/villach oder im AV-Büro 

15. APRIL 2023 

Friuli speciale – Radtour 

50 km durch Mittelfriaul 

mit Nicola Carbone 

• Abfahrt: 8 Uhr PP Westbhf 

20. MAI 2023 

Blumenwanderung 

in den Karnischen Alpen 

mit Nicola Carbone 

• Abfahrt: 8 Uhr PP Westbhf 

© Huberta Kroisenbacher 

AB 23. APRIL 2023 

Klettersteigkurse 

Klettersteigen lernen – im Modulsystem: 

• Basiskurs – Schwierige Stellen – 

Qualifikation – Sicherungstechnik 

• Nun in kleineren Gruppen 

und mit mehr Terminen. 

• Basiskurs auch in englischer Sprache! 

• Kurse geblockt im Mai und Juli 

• Termine siehe Tourenprogramm 

AB 9. MAI 2023 

Klettersteigen am Abend 

von 17 bis 20 Uhr 

• Termine siehe Homepage 

© Alexander Hradetzky 

Klettern Alpin 

Klettern lernen – im Modulsystem: 

6.-7. MAI 2023 

Felskurs 1.Teil – Seiltechnik 

• KB: 50 € 

17.-18. JUNI 2023 

Felskurs 2.Teil – Plaisirklettern 

Mehrseillängen im Grazer Bergland | KB: 70 € 

21.-23. JULI 2023 

Felskurs 3.Teil – Alpines Klettern 

m. mob. Sicherungen i. d. Dolomiten/Südtirol 

• KB: 70 € 

22.-23. APRIL 2023 

Anklettern im Grazer Bergland 

mit Ralf Eggartner | FB: 60 € 

Wanderungen 

„Unta da Wochn“ 

dienstags, donnerstags 

mit Huberta Kroisenbacher, 

Resi Lepuschitz, Sabine Lepuschütz 

• Termine siehe Tourenprogramm 

Dobratschumrundung 

in vier Etappen 

mit Sabine Lepuschütz 

• 02.05. Villach – Bad Bleiberg 

• 09.05. Bad Bleiberg – Nötsch 

• 16.05. Nötsch – Arnoldstein 

• 23.05. Arnoldstein – Villach 

Buchung im 4er Block 

Bei Freiplätzen kann auch die Einzeltour gebucht werden 


Orientierungskurs 

mit Alois Goller 

• Karte & Kompass, alpenvereinaktiv APP 

• Dauer: 14–18 Uhr 

• KB: 20 € 

15. + 22. APRIL 2023 

Fahrtechniktraining E-MTB Basis 

Kurs für Anfänger 

mit jeder Art von motorisiertem Fahrrad 

• KB: 40 € / Tag 


Basistraining E-Bike 

Für alle, die kürzlich auf ein E-Bike umgestiegen sind 

• KB: 25 € 


Fahrtechniktraining MTB Basis 

Basistraining für Einsteiger in den MTB-Sport. 

• KB: 40 € 

Gletscher-/Hochtourenkurse 

6. MAI 2023 

Trockentraining Hochtouren 

mit Alois Goller | KB: 40 € 

30. JUNI – 2. JULI 2023 

Grundkurs (Stüdlhütte) mit Alois Goller 

7.-9. JULI 2023 

Grundkurs (Oberwalderhütte) 

mit Manuel Lassnig 

• KB jeweils: 90 € 

Sportklettern 


Faszination Outdoor 

Sportklettern Grundlagen 

mit Sonja Oberdorfer 

• 4 EH á 2 Std. | KB: 70 € 

© Werner Pfeifer 

Bei allen Kursen und mehrtägigen Führungstouren sind Eigenanreise, Unterkunft, Verpflegung vor Ort selbst zu bezahlen.

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