Gebeco Sondergruppen Katalog 2024
Armenien, Georgien l UNESCO-Welterbe Etschmiadsin Reise-Nr. 1L81012 12-Tage-Erlebnisreise ab € 1.955 l Mit dem Minivan zur Gergeti-Kirche am Kasbek l Mittagessen mit frischem Fladenbrot bei einer armenischen Familie Armenien und Georgien zum Kennenlernen Eine Reise vom fruchtbaren Hochland am biblischen Ararat zu den schneebedeckten Gipfeln des Hohen Kaukasus zum mysthischen Kasbek. An alten Handelswegen zwischen Orient und Okzident treffen Völker und Kulturen, Geschichte und Geschichten aufeinander und vermischen sich zu einem einzigartigen Panorama. 1. Tag: Anreise nach Armenien Am späten Abend fliegen Sie nach Jerewan. 2. Tag: Willkommen in Jerewan Bei der Ankunft am frühen Morgen werden Sie von Ihrer Reiseleitung am Flughafen empfangen und fahren zum Hotel. Nach dem Frühstück entdecken wir die geschäftige Metropole Jerewan an den Ufern des Flusses Hrazdan. Später staunen wir über die umfassende Sammlung an uralten Handschriften im Matenadaran, einem wissenschaftlichen Zentrum für Schriftkunst. Am Nachmittag lauschen wir bei einer Tasse Tee einem Künstler, der den Duduk, die traditionelle armenische Flöte, meisterhaft beherrscht. (F, A) 3. Tag: Garni und Geghard Am Ende des Azat- Tales, am Fuß einer steil aufragenden Felstrümmerwand, erwartet uns das Höhlenkloster Geghard, eine UNESCO-Welterbestätte. Wir staunen: Kleine, in den Fels geschlagene Kirchen weisen eine außergewöhnliche Akustik auf. Zum Mittagessen im Garten einer armenischen Familie sehen wir wie das Fladenbrot Lavasch gebacken wird, das wir mit Käse und Koriander verkosten. Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zu einem mächtigen Basalt-Block oberhalb der Azatschlucht. Vor uns erhebt sich Garni, der hellenistische Tempel der Schönheit und Sonne. Wir hören von seiner Zerstörung durch ein Erdbeben und von seinem Wiederaufbau in den 1970er Jahren. (F, M) 4. Tag: Im Zentrum der armenischen Kirche Wir fahren zum Kloster Etschmiadsin, den Ararat im Blick. Hier im Zentrum der armenisch-gregorianischen Kirche besuchen wir die Schatzkammer und stehen wenig später vor der Kathedrale aus dem 4. Jahrhundert, die seit 2019 aufwendig restauriert wird und nicht zugänglich ist. Wir hören von Gregor dem Erleuchteten. Der Patron der armenischen Kirche hatte eine Vision: Jesus selbst hat die Stelle für den Bau der Kathedrale angezeigt. Auf dem Rückweg halten wir an der Kirchenruine Zvartnots. Monumental muss diese Rundkirche aus dem 7. Jahrhundert einst gewesen sein. Auch wenn ein Erdbeben sie zerstörte, sind ihre Ausmaße noch immer beeindruckend. (F) 5. Tag: Der biblische Riese Wir fahren zum Kloster Chor Virap. Hier erhebt er sich direkt vor uns: der majestätische Ararat. Rötlich schimmern die Felsen einer tiefen Schlucht, durch die wir eines der schönsten armenischen Klöster erreichen: Norawank. Die filigranen Reliefs zeugen von einer hohen Kunstfertigkeit. Auf der Fahrt zum Sewansee stoppen wir an der Karawanserei Selim. Hier übernachteten einst die Karawanen, die entlang der Großen Seidenstraße reisten. Wir erreichen den Sewansee – die „Blaue Perle“ Armeniens. Der See liegt auf fast 2.000 Metern Höhe und zählt damit zu den höchstgelegenen Seen der Erde. (F) 6. Tag: Vom Sewansee nach Dilijan Heute besuchen wir das Sewankloster und steigen die Stufen zur Anhöhe hinauf, auf der sich die beiden Kirchen aus dem 9. Jahrhundert befinden. Unser Ziel ist das Kloster Sahahin, hier sehen wir viele fein ornamentierte Kreuzsteine, die den Armeniern heilig sind. Auf unserem Weg passieren wir den kleinen Kurort Dilijan, der auch als kleine armenische Schweiz bekannt ist. Es ist unser letzter Abend in Armenien. (F) 7. Tag: Von Dilijan nach Gudauri Wir können uns nur schwer von Armenien lösen. Wir freuen uns aber auf Georgien! Hier warten viele neue Eindrücke und Entdeckungen auf uns. Wir beginnen gleich mit einem Highlight – dem Hohen Kaukasus. 86 | Gebeco
Armenien und Georgien Der Weg dorthin führt uns durch schöne Landschaften. Wir besuchen die Wehrkirche Ananuri aus dem 17. Jahrhundert, die malerisch über dem Junvali Stausee liegt. (F, A) 8. Tag: Von Gudauri nach Tbilissi Wir kommen dem 5.047 Meter hohen heiligen Berg Kasbek ein wenig näher. Mit Geländefahrzeugen fahren wir zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche – einem der beliebtesten Fotomotive des ganzen Kaukasus! Bei klarer Sicht erhebt sich direkt vor uns der mythische Riese. Genießen wir die Aussicht! Am Nachmittag brechen wir Richtung Hauptstadt auf und erreichen am Abend Tbilissi. (F) 9. Tag: Ausflug nach Kachetien Wir lernen heute in Kachetien georgische Gastfreundschaft und eine fast 4.000 Jahre alte Weinbautradition kennen. Ein erster Stopp in Signagi: Die „Stadt der Liebe“ liegt terrassenförmig am Hang über dem Alasani-Tal. In Bodbe besuchen wir das Kloster der Heiligen Nino. Es wurde auf Befehl von König Mirian III. an der Stelle errichtet, an der die kappadokische Nonne, der die Missionierung Georgiens zugeschrieben wird, im 4. Jahrhundert begraben wurde. Später erfahren wir in einem bäuerlichen Weinkeller, was ein „kvevri“ ist. Frisch gestärkt vom Mittagessen erleben wir in einem Weingut bei Kisischevi, wie traditionell-georgische und europäische Weinherstellungsverfahren vereint werden. (F, M) 10. Tag: Tbilissi: in der georgischen Hauptstadt An der Metechi-Kirche über der Mtkwari hören wir die Legende von der Gründung der Stadt „warme Quelle“. Das Bäderviertel am Fuße des Stadtberges mutet orientalisch an. Die Schwefelbäder mit ihren halbkreisförmigen Kuppeln über den Baderäumen liegen am Rande der Altstadt. Zu Fuß schlendern wir weiter durch die malerische Altstadt. Wir kommen zur Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Von dort ist es nicht weit zur Antschischati- Kirche, der ältesten Kirche der Stadt. Am Nachmittag haben Sie Zeit, das ein oder andere Souvenir zu erwerben. (F) 11. Tag: Ausflug nach Mzcheta, Gori und Uplisziche Wir genießen das Panorama vor der Dshawari-Kirche auf Mzcheta, die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum des Landes. Die Hauptstadt der Region ist Gori. Hier wurde Josef Stalin geboren. Noch heute kann man sein in alter Manier überdachtes Geburtshaus sehen. Nicht weit von hier befindet sich Uplisziche, eine Höhlenstadt aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., die an einer Verzweigung der Großen Seidenstraße entstanden ist. In den Ruinen einstiger Paläste wird die antike Stadtstruktur wieder lebendig. Am Abend freuen wir uns auf unser Abschiedsessen in einem Restaurant. 200 km (F, A) 12. Tag: Auf Wiedersehen Kaukasus! Wir verabschieden uns und fahren am frühen Morgen zum Flughafen und treten die Heimreise an. Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) 12-Tage-Erlebnisreise Abreisen je Monat mit dem Tag des Reisebeginns 10 7 11 27 24 J F M A M J J A S O N D Termine und Preise – auch für Kleingruppen – unter sondergruppen.gebeco.de/1L81012 bzw. 1L8K011. Andere Abflugorte nach Verfügbarkeit, Preis auf Anfrage. l Rundreise/Ausflüge im landestypischen Klein- bzw. Reisebus mit Klimaanlage l Transfers am An- und Abreisetag l 10 Übernachtungen (Bad oder Dusche/WC) in Jerewan, Sewansee, Dilijan, Gudauri und Tbilissi in 3- bis 4-Sterne-Hotels (Landeskategorie). Weitere Informationen unter sondergruppen.gebeco.de/1L81012 l Early Check-In am Ankunftstag l 10x Frühstück, 2x Mittagessen, 3x Abendessen Mehr Komfort Teilnehmerzahl mind. 20 Personen. Preis p. P. l Halbpension (5x Abendessen)¹ € 210 ¹ Nur für die gesamte Gruppe buchbar. Aufpreis Einzelzimmer € 420 Teilnehmerzahl mind. 20 Personen 1 Freiplatz im halben DZ ab 20 zahlenden Personen Im Reisepreis inbegriffen l Zug zum Flug (siehe Seite 158) l Flüge mit renommierter Fluggesellschaft in der Economy-Class ab/bis Frankfurt bis Jerewan/ ab Tbilissi (ggf. zzgl. Flugzuschlag) l Luftverkehrssteuer, Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren Bei Gebeco selbstverständlich l Deutsch sprechende qualifizierte Gebeco Erlebnisreiseleitung l Ausführliche Besichtigung in Jerewan und Tbilissi l Besuch der Höhle Arena 1 l Die schönsten Klöster Armeniens l Weinanbau in Kachetien l Am Sewansee, einem der höchstgelegenen Seen der Welt l Höhlenstadt Uplisziche l Einsatz von Audiogeräten l Alle Eintrittsgelder l Ausgewählte Reiseliteratur GEORGIEN Uplisziche Tbilissi Haghpat Mzcheta ARMENIEN Kasbek (Stepantsminda) Signagi Sewansee Jerewan Etschmiadsin Garni Kloster Chor Virap Norawank Weitere Informationen erhalten Sie unter sondergruppen.gebeco.de/1L81012 bzw. 1L8K011 Gebeco | 87
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Armenien, Georgien <br />
l UNESCO-Welterbe Etschmiadsin<br />
Reise-Nr. 1L81012<br />
12-Tage-Erlebnisreise ab € 1.955<br />
l Mit dem Minivan zur Gergeti-Kirche am Kasbek<br />
l Mittagessen mit frischem Fladenbrot bei einer<br />
armenischen Familie<br />
Armenien und Georgien<br />
zum Kennenlernen<br />
Eine Reise vom fruchtbaren Hochland am biblischen Ararat zu den schneebedeckten<br />
Gipfeln des Hohen Kaukasus zum mysthischen Kasbek. An alten<br />
Handelswegen zwischen Orient und Okzident treffen Völker und Kulturen,<br />
Geschichte und Geschichten aufeinander und vermischen sich zu einem<br />
einzigartigen Panorama.<br />
1. Tag: Anreise nach Armenien Am späten<br />
Abend fliegen Sie nach Jerewan.<br />
2. Tag: Willkommen in Jerewan Bei der Ankunft<br />
am frühen Morgen werden Sie von Ihrer Reiseleitung<br />
am Flughafen empfangen und fahren zum<br />
Hotel. Nach dem Frühstück entdecken wir die<br />
geschäftige Metropole Jerewan an den Ufern des<br />
Flusses Hrazdan. Später staunen wir über die<br />
umfassende Sammlung an uralten Handschriften<br />
im Matenadaran, einem wissenschaftlichen Zentrum<br />
für Schriftkunst. Am Nachmittag lauschen<br />
wir bei einer Tasse Tee einem Künstler, der den<br />
Duduk, die traditionelle armenische Flöte, meisterhaft<br />
beherrscht. (F, A)<br />
3. Tag: Garni und Geghard Am Ende des Azat-<br />
Tales, am Fuß einer steil aufragenden Felstrümmerwand,<br />
erwartet uns das Höhlenkloster Geghard,<br />
eine UNESCO-Welterbestätte. Wir staunen: Kleine,<br />
in den Fels geschlagene Kirchen weisen eine<br />
außergewöhnliche Akustik auf. Zum Mittagessen<br />
im Garten einer armenischen Familie sehen wir wie<br />
das Fladenbrot Lavasch gebacken wird, das wir mit<br />
Käse und Koriander verkosten. Gut gestärkt<br />
machen wir uns auf den Weg zu einem mächtigen<br />
Basalt-Block oberhalb der Azatschlucht. Vor uns<br />
erhebt sich Garni, der hellenistische Tempel der<br />
Schönheit und Sonne. Wir hören von seiner Zerstörung<br />
durch ein Erdbeben und von seinem Wiederaufbau<br />
in den 1970er Jahren. (F, M)<br />
4. Tag: Im Zentrum der armenischen Kirche Wir<br />
fahren zum Kloster Etschmiadsin, den Ararat im<br />
Blick. Hier im Zentrum der armenisch-gregorianischen<br />
Kirche besuchen wir die Schatzkammer<br />
und stehen wenig später vor der Kathedrale aus<br />
dem 4. Jahrhundert, die seit 2019 aufwendig<br />
restauriert wird und nicht zugänglich ist. Wir<br />
hören von Gregor dem Erleuchteten. Der Patron<br />
der armenischen Kirche hatte eine Vision: Jesus<br />
selbst hat die Stelle für den Bau der Kathedrale<br />
angezeigt. Auf dem Rückweg halten wir an der<br />
Kirchenruine Zvartnots. Monumental muss diese<br />
Rundkirche aus dem 7. Jahrhundert einst gewesen<br />
sein. Auch wenn ein Erdbeben sie zerstörte, sind<br />
ihre Ausmaße noch immer beeindruckend. (F)<br />
5. Tag: Der biblische Riese Wir fahren zum Kloster<br />
Chor Virap. Hier erhebt er sich direkt vor uns:<br />
der majestätische Ararat. Rötlich schimmern die<br />
Felsen einer tiefen Schlucht, durch die wir eines<br />
der schönsten armenischen Klöster erreichen:<br />
Norawank. Die filigranen Reliefs zeugen von einer<br />
hohen Kunstfertigkeit. Auf der Fahrt zum Sewansee<br />
stoppen wir an der Karawanserei Selim. Hier<br />
übernachteten einst die Karawanen, die entlang<br />
der Großen Seidenstraße reisten. Wir erreichen<br />
den Sewansee – die „Blaue Perle“ Armeniens. Der<br />
See liegt auf fast 2.000 Metern Höhe und zählt<br />
damit zu den höchstgelegenen Seen der Erde. (F)<br />
6. Tag: Vom Sewansee nach Dilijan Heute besuchen<br />
wir das Sewankloster und steigen die Stufen<br />
zur Anhöhe hinauf, auf der sich die beiden Kirchen<br />
aus dem 9. Jahrhundert befinden. Unser Ziel ist<br />
das Kloster Sahahin, hier sehen wir viele fein ornamentierte<br />
Kreuzsteine, die den Armeniern heilig<br />
sind. Auf unserem Weg passieren wir den kleinen<br />
Kurort Dilijan, der auch als kleine armenische<br />
Schweiz bekannt ist. Es ist unser letzter Abend in<br />
Armenien. (F)<br />
7. Tag: Von Dilijan nach Gudauri Wir können uns<br />
nur schwer von Armenien lösen. Wir freuen uns<br />
aber auf Georgien! Hier warten viele neue Eindrücke<br />
und Entdeckungen auf uns. Wir beginnen<br />
gleich mit einem Highlight – dem Hohen Kaukasus.<br />
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