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36 Wein-Boulevard Der Wein ist ein Geschenk der Götter, sie haben den Wein den Menschen aus Erbarmen gegeben.“ PLaton Wengerterchef: WWG-Vorstandssprecher Michael Breutner WWG von Rudolf Knoll. Deutschlands Weinanbau in Sachen Rot war in den 80er Jahren noch eine kleine Nummer: Mit rund 11 000 ha und damit gut 12 Prozent der Fläche, stellten die roten Rebsorten einen geringen Anteil. Immerhin: 1990, im Jahr vier des Rotweinpreises, war die Anbaufläche auf 16 500 ha gestiegen. Und damit das Feuer entfacht: „Der Rotweinpreis gehört inzwischen zu den bedeutendsten Prämierungen, ist ein Gradmesser für die Qualität unserer roten Rebsorten und Jahr für Jahr ein enormer Ansporn für unsere Wengerter“, sieht Ulrich-Michael Breutner. Die Zahlen geben dem WWG-Vorstandsprecher recht: Mit rund 1100 Anstellungen beim Rotweinpreis war im Jahr 2000 die Schallmauer durchbrochen. Seitdem pendeln sich die angestellten Weine mit leichten Schwankungen von Jahr zu Jahr zwischen 1250 und 1400 roten Gewächsen ein. Und: der Weinzahn: Rudolf Knoll bei der Weinverkostung. privat Flächenanteil roter Rebsorten liegt heuer bei rund 36 Prozent, also ein Dreifaches höher als in den 80er Jahren. Reiz und neuer Akzent Dabei kommt vor allem das viertgrößte Anbaugebiet Deutschlands groß raus, sucht schließlich die Württemberger Vielfalt an Rotweinen ihresgleichen: Es gibt leichte, fruchtige und schwere körperreiche Tropfen. Ganz vorne in der Beliebtheitsskala sind die regionaltypischen Leitsorten wie Trollinger, Lemberger, Schwarzriesling und Samtrot. „Trendweine“, stellte der Genossenschaftsverband gerade in den vergangenen Jahren fest. Mit diesen Sorten verbinde der Verbraucher das Anbaugebiet Württemberg. Und nicht zuletzt profitieren freilich die Württemberger Weingärtner von der ungebremsten Beliebtheit des Rotweins, denn mit über 70 Info: Am Samstag, 20. November werden ab 13.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr die erfolgreichsten Winzer ihre Sieger-Roten und sonstige Weine aus der aktuellen Kollektion im Bürgersaal am Schlosspark in Ludwigsburg präsentieren. 25 Euro kostet der Eintritt. Die anschließende Rotweingala und Preisverleihung um 19 Uhr im Reithaus an der Königsallee wird kulinarisch gespickt sein mit einem Fünf- Prozent roter Rebfläche stellt das Württemberger Weinland eine starke Größe unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Rudolf Knoll sieht dem 24. Rotweinpreis in Ludwigsburg mit Spannung entgegen und freut sich: „So ein Wechsel des Veranstaltungsortes hat ja schon auch eigene Reize und kann neue Akzente setzen.“ Am Samstagabend, 20. November steigt die große Rotweingala im Reithaus an der Königsallee. Und am Nachmittag gibt es Gelegenheit, die Top-Roten im Bürgersaal am Schlosspark zu verkosten. Der Weg vor die Tore der Landeshauptstadt lohnt sich: „Weil es nirgendwo in Deutschland bessere Rotweine in eindrucksvollerer Vielfalt zu genießen gibt und weil das Essen dazu perfekt abgestimmt ist“, sagt Rudolf Knoll. Ute Böttinger Gang-Menü vom „Adler“ Asperg und musikalischer Begleitung. Der Preis dafür beträgt ca. 150 Euro, im Preis inbegriffen ist hier der Eintritt für die Nachmittagsveranstaltung im Bürgersaal. Karten gibt es über: Vinum Postfach 102 153 78421 Konstanz Tel. 07531 132823 info@vinum.de
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