Der Wein - Pro Stuttgart
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Aber auch der alle acht Wochen<br />
stattfindende „Cannstatter <strong>Wein</strong>abend“<br />
mit Kellerführung, Verkostung<br />
und Vesper oder zahlrei-<br />
che andere Veranstaltungen im<br />
Festsaal der Kelter, begeistern<br />
<strong>Wein</strong>freunde für die Cannstatter<br />
<strong>Wein</strong>e.<br />
100 <strong>Pro</strong>zent Zuckerle<br />
Eine der besten Lagen in Württemberg<br />
und das Prachtstück der<br />
Cannstatter Rebflächen ist die Lage<br />
„Cannstatter Zuckerle“. <strong>Der</strong><br />
ungewöhnliche Name stammt<br />
vom Zuckerberg, der sich entlang<br />
des Neckars zwischen Cannstatt<br />
und Hofen erstreckt. Die Landschaft<br />
ist geprägt durch die typischen,<br />
von Mauern gestützten<br />
Terrassen. Hangneigungen von<br />
bis zu 100 <strong>Pro</strong>zent sind hier keine<br />
Seltenheit. Doch der mühevolle<br />
Anbau zahlt sich aus. Weit über<br />
<strong>Stuttgart</strong> hinaus ist der Zuckerle<br />
zum Synonym für Cannstatt geworden.<br />
Es heißt übrigens „der“<br />
Zuckerle, denn er bezeichnet die<br />
<strong>Wein</strong>lage im Cannstatter Zuckerberg.<br />
Nun mag der Unkundige<br />
mutmaßen, es handle sich um einen<br />
süßen <strong>Wein</strong>. Weit gefehlt.<br />
Gerade der Zuckerle wird, egal in<br />
welcher Rebsorte, meist trocken<br />
ausgebaut.<br />
Mit 45 Hektar und 500 000 Litern<br />
Jahresleistung sind die Cannstatter<br />
<strong>Wein</strong>gärtner eine eher kleine<br />
Genossenschaft, die erst kürzlich<br />
eine Verehelichung mit der Genossenschaft<br />
Unteres Murrtal<br />
eingegangen ist. 16 weitere Hek -<br />
tar bringen die Wengerter aus<br />
Rielingshausen, Steinheim und<br />
Kirchberg mit in die <strong>Wein</strong>bau-<br />
Ehe. Durch die bessere Auslastung<br />
der Kelter erwartet Geschäftsführer<br />
Franz Plappert vor<br />
allem geringere <strong>Pro</strong>duktionskosten.<br />
... da wächst guter <strong>Wein</strong><br />
Natur und Geschichte hatten eigentlich<br />
Cannstatt zu einer Neckarresidenz<br />
bestimmt und nicht<br />
W E I N G Ä R T N E R<br />
EINE KLASSE FÜR SICH<br />
Bad Cannstatter <strong>Wein</strong>e<br />
überzeugen seit jeher durch<br />
ihre herausragende Qualität<br />
und ihre Einzigartigkeit.<br />
WEINVERKAUF<br />
Montag - Freitag<br />
8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
9.30 - 13.00 Uhr<br />
<strong>Wein</strong>gärtner Bad Cannstatt e.G.<br />
Rommelstrasse 20 · 70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel. 07 11/54 22 66 · Fax 07 11/55 72 91<br />
<strong>Wein</strong>-Boulevard 25<br />
das sumpfige <strong>Stuttgart</strong> in der Nesenbachtalsackgasse.<br />
Die warmen<br />
Sauerquellen zogen zuerst Großwild<br />
wie Mammuts, dann Eiszeitjäger<br />
und später auch römische<br />
und fränkische Besatzungsmächte<br />
an. Durch die alten Römer fand<br />
die Rebe im Cannstatter Becken<br />
ihren Platz an der Sonne. Nikodemus<br />
Frischlin konnte deshalb reimen:<br />
„Zu Cannstatt, da wächst<br />
guter <strong>Wein</strong>, viel fremde Gäst da<br />
kehren ein.“ Den Römern sei<br />
Dank!<br />
Wulf Wager<br />
Info:<br />
<strong>Wein</strong>gärtner Bad Cannstatt<br />
Rommelstraße 20<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong> (Bad Cannstatt)<br />
Tel. 0711 542266<br />
Fax 0711 557291<br />
info@badcannstatt-weine.de<br />
www.badcannstatt-weine.de