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Tab. 20 Komplikationen und Verweildauer nach cruralen und pedalen Rekonstruktionen<br />

unter meiner Verantwortung (Klinikum Bremerhaven)<br />

Keine Komplikationen (%)<br />

2002 – 6/2008<br />

n = 220<br />

61,8<br />

Nichtchirurg. Komplikationen (%) 12,5<br />

kardial 5,9<br />

Beatmung > 24 h 1,4<br />

zerebral 3,3<br />

Pneumonie 0,7<br />

Chirurgische Komplikationen (%) 11,8<br />

Wundinfektion 8,6<br />

Nachblutung 2,6<br />

Bypassverschluss 3,3<br />

Letalität 5,2<br />

Schlussfolgerung<br />

Diese Ergebnisse zeigen, dass periphere Gefäßrekonstruktionen quod ad vitam mit einer niedrigen<br />

Letalität und bei den häufig septischen Beinen akzeptablen Morbidität durchgeführt werden<br />

können. Im Stadium der kritischen Ischämie (III und IV) können Extremitäten, auch wenn zuvor<br />

gefäßrekonstruktive Eingriffe erfolgt sind, durch eine erneute periphere Bypasschirurgie nahezu<br />

immer erhalten werden. Postoperative Wundinfekte treten ausnahmslos im Stadium IV,<br />

insbesondere bei cruralen und pedalen Rekonstruktionen auf. Ursächlich verantwortlich ist der<br />

Infekt in der Nekrose.<br />

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