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14.4 Endoprothetik Wenn im Gelenk alle nicht operativen und operativen Behandlungsmethoden bei der schweren Arthrose ausgeschöpft sind, verbleibt nur noch die Implantation einer Totalendoprothese. Mit dieser kann eine deutliche Verbesserung der Mobilität bei Schmerzfreiheit nach der Operation erreicht werden. Sehr wichtig ist hier wie auch bei allen anderen Prothesen die postoperative Physiotherapie. Die Hüft-, Kniegelenks- und Schulterendoprothetik wird zudem bei Unfällen mit Brüchen im Bereich des Gelenkkopfes und bei schweren, posttraumatischen, konservativ nicht <strong>mehr</strong> zu behandelnden Knorpelschäden (fortgeschrittene Arthrose durch Unfall) angewendet (14.4.1, 14.4.2, 14.4.3) 14.4.1 Hüftendoprothetik Mediale Schenkelhalsfraktur Links: Versorgung mit einer Hemi- Prothese nach Schenkelhals-Fraktur 14.4.2 Kniegelenksendoprothetik Bilder der Fa. Stryker, Scorpio Knie-TEPEndoprothetik 14.4.3 Schultergelenksendoprothetik 56 Versorgung mit einer Hüft-Total- endoprothese nach Schenkelhals- Fraktur und vorbestehender Arthrose Prothese bei Arthrose Prothese bei Kopfbruch Schematische Darstellung der Prothese bei Arthrose
15. Ergebnisse 15.1 Ösophaguschirurgie 2002 haben wir die minimal-invasive Ösophagusresektion zum ersten Mal in Deutschland vorgestellt. Seither haben wir 43 minimalinvasive Ösophagusresektionen bei Patienten eines medianen Alters von 63 Jahren (Spanne 41 – 86 Jahre) durchgeführt. Dies ist die bisher größte Serie in Europa (Tab 5). In Bensheim haben wir im zweiten Halbjahr 2008 drei minimalinvasive Ösophagusresektionen ohne Letalität und mit einer Verweildauer von lediglich 8 Tagen vorgenommen. Tab. 5 Operationsdauer, postoperative Verweildauer sowie Komplikationen der verschiedenen laparoskopischen Vorgehensweisen Laparoskopische stumpfe Ösophagusdissektion Lap. abdominooffen-thorakale Ösophagusres. mit Schlauchmagen Lap. und thorakoskop. Ösophagusres. mit Schlauchmagen Lap. und thorakoskop. Ösophagusres. Thorakoskopische Anastomose n = 11 n = 10 n = 17 n = 5 OP-Dauer (min) 200 285 314 260 Postoperative Verweildauer (d) 10 12 11 8 Keine Komplikationen % 64 67 77 100 Allgemeine Komplikationen % 18 22 28 20 Chirurgische Komplikationen % 36 22 28 0 Wundinfektion zervikale 18 11 14 0 Anastomoseninsuffizienz 18 14 Sepsis 9 10 14 0 Nachblutung zervikale 0 0 0 0 Anastomosenstenose 18 28 30 Tage Letalität % 0 0 0 0 Krankenhaus-Letalität (n) 1 1 1 0 Tab. 6 Persönliche Serie von konventionellen Ösophagusresektionen des chirurgischen Leiters des Bauchzentrums. Prospektives Qualitätsmanagment von 1990 bis 2002 Universitätsklinik Mainz, 2002 – 2008 Klinikum Bremerhaven, ab 2008 HGH stumpfe Ösophagusdissektion n = 43 abdomino--thorakale Ösophagusres. n = 84 Postoperative Verweildauer (d) 18 21 Keine Komplikationen (%) 61 50 Allgemeine Komplikationen (%) 28 36 Chirurgische Komplikationen (%) 36 26 Wundinfektion 30 8 Anastomoseninsuffizienz 30 Sepsis 6 10 30 Tage Letalität (%) Krankenhaus-Letalität (%) 4 8 6 8 57
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Jahresbericht 2008 Der Anfang ist g
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Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort .....
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14.3 Arthroskopische (minimal-invas
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1. Vorwort Das Motto des ersten Jah
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In regelmäßig stattfindenden gut
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