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11. Qualitätsmanagement<br />
11.1 Mitarbeitermotivation<br />
Eine Klinik lebt mit der Motivation seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne hochmotivierte<br />
Mitarbeiter ist ein Qualitätsmanagement nicht möglich. Motivationsfördernde Maßnahmen wurden<br />
wie folgt umgesetzt:<br />
• Halbjährliche Mitarbeitergespräche mit definierten beiderseitigen Zielvorstellungen<br />
• Darlegung langfristiger Perspektiven für die Mitarbeiter mit Definierung eines<br />
Ausbildungsplanes der die Neigungen der Mitarbeiter berücksichtigt<br />
• Strukturierte klinisch – operative und theoretische Ausbildung<br />
• Erlernung moderner minimalinvasiver Operationstechniken<br />
• Möglichkeit der Erlangung des Facharztes für Chirurgie (Prof. Böttger in Vorbereitung)<br />
• Möglichkeit des Erlangens des Curriculums „Minimalinvasive Chirurgie“<br />
der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />
• Möglichkeit der Promotion<br />
11.2 Dokumentation der Daten<br />
Die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagements wird zwar von allen Seiten gefordert, aber<br />
vielerorts nicht umgesetzt, da es einen erheblichen logistischen Aufwand benötigt. Ein Qualitätsmanagement<br />
für die therapieorientierte Diagnostik, die Indikation und den operativen Eingriff mit<br />
seiner Morbidität ist seit dem 1.6.2008 in unserer Klinik für alle Eingriffe etabliert worden. Alle<br />
Patienten werden eine Woche nach Entlassung wiederum einbestellt, um bei der kurzen<br />
postoperativen Verweildauer nochmals den Operationsbefund zu beurteilen. Alle den postoperativen<br />
Verlauf betreffende Daten werden von den Mitarbeitern der Klinik im PC gespeichert,<br />
um eine kontinuierliche Qualitätskontrolle zu gewährleisten. Allein für die laparoskopischen<br />
Kolonresektionen werden über 150 Parameter pro Patient erfasst. Herr OA Dr. Beardi führte<br />
dankenswerterweise in regelmäßigen Abständen eine Analyse der Daten durch, damit wir ggf. frühzeitig<br />
Fehlentwicklungen entgegen steuern können.<br />
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