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9. Die Intensivstation<br />
Die intensivmedizinische Behandlung der chirurgischen<br />
Patienten erfolgt in enger Zusammenarbeit<br />
zwischen den Anästhesisten und den operativen<br />
Fachabteilungen. Hierdurch wird eine fachärztlich<br />
geführte 24-Stunden Betreuung gewährleistet. Dies<br />
ermöglicht eine homogene perioperative Überwachung<br />
auch in den kritischsten Momenten einer<br />
Krankenhausbehandlung. Zur Betreuung der Patienten<br />
auf der Intensivstation stehen folgende modernste Therapieverfahren zur Verfügung:<br />
� 5 Beatmungsgeräte zur differenzierten Atemtherapie<br />
und Notfallbeatmung<br />
� Computer-assistierte Monitoranlage für 6 Patienten<br />
� Apparative sowie Patienten-kontrollierte Schmerztherapie<br />
als intravenöse sowie als regionale Verfahren<br />
künstliche Ernährung<br />
� Lagerungs- und kinetische Lagerungstherapie<br />
mittels Spezialbetten<br />
� Diagnostische und therapeutische Bronchosskopie<br />
� Minimalinvasive Punktionstracheostmien<br />
� Hämotherapie<br />
� Dialysebehandlung in Zusammenarbeit mit der Dialysepraxis am Hause<br />
Nachfolgende Anzahl von Patienten wurden entweder nach großen Operationen routinemäßig<br />
überwacht bzw. nachbeatmet oder bei Akutsituationen in Einzelfällen therapiert. 94,5% der schwerkranken<br />
Patienten konnten auf Station verlegt und später entlassen werden.<br />
Behandelte Patienten 261<br />
Behandlungstage 664<br />
Beatmungstage 122<br />
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