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Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />

Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />

Kapitel V<br />

enthält und das Objekt eine einmalige, enorme Grundfläche und Deckenhöhe von 10 m vor-<br />

weist. Der Durchschnittswert pro Quadratmeter Nutzungsfläche liegt bei 51 Euro. Das geplante<br />

Fitnessstudio im Sportzentrum „Lustiger Bruder“ hat nur 425 m², und ist zu den eher<br />

kleinen Studios zu zählen, die in der Bundesrepublik einen Marktanteil von ca. 25 % haben.<br />

Dieses Studio wird vermutlich jährliche Bewirtschaftungskosten in Höhe von:<br />

425 x 51 = 22.000 Euro haben.<br />

Diese Summe deckt sich fast vollständig mit der Summe, die wir mit dem Berechnungswert<br />

0,01 m²/Nutzungsfläche erhalten.<br />

Gesamtrechnung<br />

Bei Addition aller Einzelpositionen ergibt sich folgendes Bild:<br />

Tabelle 13: Bewirtschaftungskosten der einzelnen Hallenposten.<br />

Posten Kosten/Jahr [Euro]<br />

Sporthalle 45.000<br />

andere Flächen 50.000<br />

Fitnessstudio 22.000<br />

Personalkosten 35.000<br />

Gesamtkosten 152.000<br />

Quelle: eigene Darstellung, 2008<br />

Nicht in der Summe enthalten sind die Bauunterhaltungskosten sowie die Kosten für Versicherungen<br />

und Grundabgaben, wobei sich Einsparungen je nach Betreiberkonzept ergeben<br />

könnten.<br />

Eine exakte Kalkulation der Kosten für die Bauunterhaltung und letztendlichen Verwertung<br />

des Objektes kann nicht vorgenommen werden. In der Literatur wird davon ausgegangen,<br />

dass die Investitionskosten höchstens 50 % aller Kosten im Rahmen des Lebenszyklus ausmachen.<br />

Oft sind sie weit geringer. Das würde bedeuten, wenn wir von ca. 7 Mio. Euro Investitionskosten<br />

ausgingen, würden, auf 30 Jahre verteilt, weitere 7 Mio. Euro anfallen.<br />

Folgende Gesamtkosten müssten dann jährlich kalkuliert werden:<br />

7 Mio. ./. 30 Jahre = 233.000 Euro,<br />

wobei in den ersten Nutzungsjahren kaum Bauunterhaltungskosten, in den späteren Jahren<br />

wiederum höhere entstehen werden.<br />

Zu den oben berechneten 152.000 Euro Bewirtschaftungskosten müssten daher jährlich mindestens<br />

weitere Bauunterhaltungskosten von 81.000 Euro veranschlagt werden.<br />

Ganz außer Betracht gelassen wurden bei dieser Berechnung die Kosten für den Kapitaldienst,<br />

weil derzeit nicht erkennbar ist, mit welchen Zuschüssen zu welchen Konditionen zu<br />

rechnen ist, und welche privatwirtschaftlich ausgerichteten Investoren gegebenenfalls in das<br />

Projekt einsteigen würden.<br />

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