Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental
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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />
Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />
in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />
Kapitel IV<br />
Die folgende Tabelle fasst die o. a. Einzelbewertungen der Standorte noch einmal zusammen,<br />
eine umfassende Übersicht findet sich im Anhang.<br />
Tabelle 8: Übersicht der Eignungsflächen zum Hallenneubau.<br />
Eignung<br />
geeignet bedingt geeignet ungeeignet<br />
Standort<br />
1./1a. Schul- und Sportzentrum<br />
„Am Aubrook“<br />
2.„Dreikronen“ X<br />
3. „Lustiger Bruder“ X<br />
4. „Neu Paradies“ X<br />
5.„Neuland“ X<br />
6. Nördlicher Bereich gemeinsames<br />
Gewerbegebiet<br />
7. Südlicher Bereich gemeinsames<br />
Gewerbegebiet<br />
8./8a. Schulzentrum Rasidorf X<br />
9. Standort Dütschfeldredder X<br />
Quelle: eigene Darstellung, 2008<br />
3. Standortfindung<br />
Nach der Analyse möglicher Standorte und unter Berücksichtigung der bisherigen Analyseergebnisse<br />
sowie des unter Kapitel IV 5 konkretisierten Bau- und Nutzungskonzeptes, kommt<br />
für den Bau eines Sportzentrums nur der Standort Nr. 3 „Lustiger Bruder“ mit seinen Umfeldbereichen<br />
im Norden („Neu-Paradies“) und südlich des Höftgrabens in Frage.<br />
Es wurde bereits von der Keimzelle für eine neue Stadtmitte <strong>Schwentinental</strong>s, mit einer verbindenden<br />
Wirkung zwischen den bestehenden und entstehenden Strukturen sowie als Bindeglied<br />
zwischen den beiden Ortsteilen Klausdorf und Raisdorf gesprochen. Die Errichtung<br />
eines Sportzentrums an diesem Standort kann ein Nukleus für ein „Neues Zentrum“ der Stadt<br />
<strong>Schwentinental</strong>, die „Neue Stadtmitte“, der Kern des Zusammenwachsens von zwei Ortsteilen<br />
sein.<br />
Die Stadt <strong>Schwentinental</strong> hat derzeit keine gemeinsame Mitte, die zentralen Funktionen befinden<br />
sich in den Ortsteilen Raisdorf und Klausdorf. Durch die Zusammenlegung von Strukturen<br />
(u. a. Verwaltung) im Rahmen der Fusion vollzog sich bisher eine einseitige Konzentration<br />
auf einen Ortsteil. Die Erarbeitung eines „Neuen Zentrums“ könnte somit nicht nur für<br />
den Bereich Sport, Soziales und Kultur, sondern für alle Ressorts ein zentraler Baustein für<br />
die Gesamtentwicklung der neuen Stadt <strong>Schwentinental</strong> darstellen.<br />
Der gewählte Standort „Lustiger Bruder bietet für diese Erweiterungspläne die nötigen Flächenreserven<br />
sowohl in nördlicher Richtung („Neu-Paradies“) als auch in südlicher Richtung<br />
zur B 76 und kann weiterführend als soziales Scharnier zwischen dem ökonomischen Bau-<br />
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