Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

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28.12.2012 Aufrufe

Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer wettkampfgerechten Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Stadt Schwentinental Kapitel IV Standortnummer 7 „Südlicher Bereich des gemeinsamen Gewerbegebietes Klausdorf/Raisdorf am Oppendorfer Weg“: Das Gebiet liegt am nördlichen Ende des ortsteilübergreifenden Gewerbegebietes nördlich der B 76, östlich grenzt die Wohnbebauung des Ortsteils Raisdorf an. Im Norden schließt das Landschaftsschutzgebiet an. Die Fläche selbst ist im FNP-Entwurf Raisdorf von 2005 als Eignungsfläche für die Innenentwicklung (Bestandsverdichtung) dargestellt. In der Begründung werden 9.000 m² bebaubare Fläche aufgelistet, die für 12-14 Einzel- und Doppelhäuser ausreichen. Der Landschaftsplan der Gemeinde Raisdorf stellt für Standort 7 landwirtschaftliche Fläche, Acker- und Intensivgrünlandnutzung dar, der Entwurf des Flächennutzungsplanes Fläche für die Landwirtschaft. Abbildung 40: Gebiet Oppendorfer Weg. Quelle: eigenes Foto, 2008 Planerische und verkehrliche Bewertung: Die unbebaute Fläche eignet sich für eine städtebauliche Arrondierung, da sie zwischen Gewerbe- und Wohngebiet eine funktionale und bauliche Verbindung herstellen kann. Der Standort ist im neuen Stadtgefüge zentral gelegen, aber nur über Wohnwege erschlossen. Der Oppendorfer Weg bildet die nördliche Abgrenzung, hinter dem sich das Landschaftsschutzgebiet Schwentinetal anschließt. Die Erschließung ist zurzeit nicht in ausreichendem Maße gesichert, ein Neubau bzw. Ausbau bestehender Straßen wäre erforderlich. Die Anlieger der entsprechenden Zufahrtsstraßen Oppendorfer und Ritzebecker Weg wären einer erhöhten verkehrlichen Belastung ausgesetzt. Die Bewertung zeigt, dass das Areal sich in erster Linie als Ergänzungs- und Erweiterungsfläche für das westlich anschließende Wohngebiet, unter Umständen auch für das Gewerbegebiet eignet. Seite 74 von 134

Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer wettkampfgerechten Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Stadt Schwentinental Kapitel IV Standortnummer 8 und 8a „Schul-, Sport- und Kulturzentrum Raisdorf und Uttoxeterhalle“: Die Fläche 8 an der Straße „zum See“ gehört zum Gelände des Schul-, Sport- und Kulturzentrums in Raisdorf. Es liegt im zentralen Bereich des Ortsteils Raisdorf in der Nähe zum Raisdorfer Rathaus. Im Nordosten schließt sich ein Kleingartengebiet an. Die ca. 10.000 m² große Sportfläche befindet sich in Stadtbesitz und wird von den anliegenden Schulen genutzt. Die Fläche 8a schließt direkt südlich an die Uttoxeterhalle an und reicht bis zur Schnittstelle der Bundesstraßen B 76 und B 202. In dieser Ausdehnung misst der Standort 8a ca. 22.000 m². Der Landschaftsplan der Gemeinde Raisdorf stellt für Standort 8 Fläche für den Gemeinbedarf: Sportlichen Zwecken dienende Einrichtungen dar, der Entwurf des Flächennutzungsplanes Einrichtungen und Anlagen des öffentlichen Bereichs, Flächen für den Gemeinbedarf, Fläche für Sportanlagen. Für den Standort 8a stellt der L-Plan der Gemeinde Raisdorf Fläche für die Land- und Forstwirtschaft: Grünland dar, der Entwurf des FNP Einrichtungen und Anlagen des öffentlichen Bereichs, Flächen für den Gemeinbedarf, Fläche für Sportanlagen, sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen. Abbildung 41: Grünland hinter der Uttoxeterhalle, Blick Richtung Süden. Quelle: eigenes Foto, 2008 Planerische und verkehrliche Bewertung: Durch seine unmittelbare Nähe zur bestehenden Uttoxeterhalle kommt für beide Flächen ein kompletter zweiter Hallenneubau nicht in Betracht, da ein Hallenneubau beiden Stadteilen und dort besonders beiden Vereinen zu Gute kommen soll. Für eine zukünftige Erweiterung ist der Standort 8 zu klein, so dass sich an dieser Stelle vor allem assoziierte Nutzungen des Schulzentrums anbieten, so z. B. eine Erweiterung des Schulzentrums zum Gymnasialstandort. In der Machbarkeitsstudie für ein Seite 75 von 134

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />

Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />

Kapitel IV<br />

Standortnummer 8 und 8a „Schul-, Sport- und Kulturzentrum Raisdorf und Uttoxeterhalle“:<br />

Die Fläche 8 an der Straße „zum See“ gehört zum Gelände des Schul-, Sport- und Kulturzentrums<br />

in Raisdorf. Es liegt im zentralen Bereich des Ortsteils Raisdorf in der Nähe zum<br />

Raisdorfer Rathaus. Im Nordosten schließt sich ein Kleingartengebiet an. Die ca. 10.000 m²<br />

große Sportfläche befindet sich in Stadtbesitz und wird von den anliegenden Schulen genutzt.<br />

Die Fläche 8a schließt direkt südlich an die Uttoxeterhalle an und reicht bis zur<br />

Schnittstelle der Bundesstraßen B 76 und B 202. In dieser Ausdehnung misst der Standort 8a<br />

ca. 22.000 m². Der Landschaftsplan der Gemeinde Raisdorf stellt für Standort 8 Fläche für<br />

den Gemeinbedarf: Sportlichen Zwecken dienende Einrichtungen dar, der Entwurf des Flächennutzungsplanes<br />

Einrichtungen und Anlagen des öffentlichen Bereichs, Flächen für den<br />

Gemeinbedarf, Fläche für Sportanlagen. Für den Standort 8a stellt der L-Plan der Gemeinde<br />

Raisdorf Fläche für die Land- und Forstwirtschaft: Grünland dar, der Entwurf des FNP Einrichtungen<br />

und Anlagen des öffentlichen Bereichs, Flächen für den Gemeinbedarf, Fläche für<br />

Sportanlagen, sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen.<br />

Abbildung 41: Grünland hinter der Uttoxeterhalle, Blick Richtung Süden.<br />

Quelle: eigenes Foto, 2008<br />

Planerische und verkehrliche Bewertung: Durch seine unmittelbare Nähe zur bestehenden<br />

Uttoxeterhalle kommt für beide Flächen ein kompletter zweiter Hallenneubau nicht in Betracht,<br />

da ein Hallenneubau beiden Stadteilen und dort besonders beiden Vereinen zu Gute<br />

kommen soll. Für eine zukünftige Erweiterung ist der Standort 8 zu klein, so dass sich an<br />

dieser Stelle vor allem assoziierte Nutzungen des Schulzentrums anbieten, so z. B. eine Erweiterung<br />

des Schulzentrums zum Gymnasialstandort. In der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> für ein<br />

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