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Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />

Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />

Kapitel IV<br />

Planerische und verkehrliche Bewertung: Das Gelände „Lustiger Bruder“ bildet den nördlichs-<br />

ten von drei möglichen Standorten, die sich nahe der Ortsteilgrenze zwischen der B 76 und<br />

der Schwentine gruppieren und teilweise aufgrund der dort verlaufenden 220 kV-Leitung<br />

freigehalten wurden. Die Leitungstrasse trennt sichtbar den Wohnbereich des Ortsteils<br />

Klausdorf von den Gewerbegebieten, die sich beidseitig der B 76 erstrecken.<br />

Durch ein Bauprojekt an dieser Stelle könnte zum einen die ehemalige Gemeinderandlage,<br />

die durch die Zusammenlegung der beiden Orte nun zum geographischen Stadtzentrum geworden<br />

ist, funktional und städtebaulich aufgewertet werden. Zum anderen betont die zentrale<br />

Lage die Symbolik eines gemeinsamen Projektes. Der Standort muss im Zusammenhang<br />

mit der Fläche „Neu Paradies“ gesehen und entwickelt werden. Zudem ist der „Lustige Bruder“<br />

der südliche Leuchtturm der möglichen Achse einer neuen Stadtmitte. An dieser Stelle<br />

lässt sich das Projekt Mehrzweckhalle, aber auch ein „Sport- und Gesundheitszentrum“ und<br />

deren spätere Erweiterungen realisieren. Durch die großzügigen Freiflächen an der Nahtstelle<br />

beider Ortsteile wird eine erhebliche Baulandreserve bereitgehalten, die selbst langfristige<br />

Planungen wie einen Stadionbau nicht ausschließen. Die Erschließung des kleineren nördlichen<br />

Teils ist durch die Preetzer Chaussee gesichert, hier verkehren auch der 300er- und der<br />

Regionalbus. Direkt an der Einmündung des Wasserwerksweges in die Preetzer Chaussee<br />

liegt eine Bushaltestelle („Abzw. Oppendorfer Mühle“). Es verkehren dort die Linien 4310<br />

(Oldenburg – Lütjenburg – Kiel) und 4320 bzw. 4330 (Neustadt – Eutin – Kiel). Zum südlichen<br />

Teil müsste eventuell eine Erschließungsstraße neu hergestellt werden. Das Areal liegt<br />

zwischen zwei Anschlussstellen der B 76 und ist damit auch für den überregionalen Individualverkehr<br />

erreichbar. Die exponierte Lage dient daher auch der Außenwirkung, bei einer entsprechenden<br />

baulichen Lösung wirkt das Sportzentrum als westliches Eingangsportal der<br />

Stadt und kann werbende Wirkung für die junge Stadt <strong>Schwentinental</strong> entfalten.<br />

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