Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental
Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental
Nachteile: Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer wettkampfgerechten Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Stadt Schwentinental Kapitel IV • Die verkehrliche Anbindung eines Neubaus an einem zentralen Standort ist ver- mutlich effizient und konfliktfrei zu gestalten. • Diese Konzeption ist mit sehr hohen Investitionen verbunden, da neben dem Hallenkomplex, weitere neue Infrastrukturen beispielsweise im Bereich der verkehrlichen Erschließung notwendig werden. • Dieser Lösungsansatz macht die Verlagerung der Geschäftsstellen der beiden großen Vereine Raisdorfer TSV und TSV Klausdorf in den Hallenkomplex und die professionelle Kooperation notwendig, da ihnen als zukünftigen Betreibern eine Schlüsselrolle zukommt. • Eine Professionalisierung des Vereinsmanagements wird erforderlich, um eine effiziente Bewirtschaftung der Sportstätte zu erreichen. • Der Erfolg des Vorhabens ist von der Akzeptanz bei den Vereinsmitgliedern abhängig. • Für Schulen ist dieser Neubau aufgrund der anzunehmenden Distanzen nicht nutzbar. • Es muss ein geeigneter Standort gefunden werden, wodurch weitere Kosten entstehen. 1.4 Konzept 4: „Eine neue Sporthalle als Kern einer neuen Stadt Diese Variante berücksichtigt zukünftige Stadtentwicklungsprozesse, bzw. stellt einen Vorgriff darauf dar. Der Neubau einer Multifunktionshalle soll hierbei als Kern und zukünftiges Zentrum der neuen Stadt Schwentinental fungieren. Es soll dabei kein monofunktionaler Zweckbau entstehen, sondern ein organischer Teil eines zu entwickelnden neuen Stadtteils. Es entstünde so ein Zentrum mit Veranstaltungs- und Sporthalle, Fitnessstudio, das ggf. ergänzt würde durch ein Ärztehaus, ein Mehrgenerationenhaus, ein Einkaufszentrum, einen Kindergarten, ein Kino, eine Gaststätte etc. Hierbei wäre die Nutzung der Ressourcen privatwirtschaftlicher Investoren möglich, für die diese Konzeption reizvoll wäre. Im Idealfall würde die neue Halle zum Mittelpunkt des Lebens in einer „neuen Mitte Schwentinental“ werden und sich organisch in den neu geschaffenen Ortskern einfügen. Vorteile: • Diese Konzeption stellt ein attraktives Szenario für die Kommune und für die (zukünftigen) Bürger Schwentinentals dar, da hierbei ein Projekt mit großem Potenzial für die zukünftige Entwicklung und die Binnenintegration der Stadt verwirklicht wird. Die neue Sporthalle ist hierbei als Keimzelle zu betrachten, um die herum eine neue Ortsmitte entstehen kann. • Diese Lösung ist innovativ und durch die Einbettung in eine gesamtstädtische Planung für eine neue Stadtmitte vermutlich einmalig. Seite 58 von 134
Nachteile: Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer wettkampfgerechten Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Stadt Schwentinental Kapitel IV • Durch einen Neubau in der beschriebenen Art wird die vorhandene Sportinfrastruktur deutlich entlastet und es entstehen neue Überkapazitäten, die für die Vereinsentwicklung, zur Vermarktung oder für informelle Gruppen genutzt werden können. • Bei diesem Vorhaben ist der Einbezug privatwirtschaftlicher Partner möglich. • Ein solches Vorhaben ist sehr kostenintensiv und daher ohne privatwirtschaftliche Partner kaum zu realisieren. • Falls die zu errichtende Halle kleiner dimensioniert würde, wären dadurch entscheidende Vereinsprobleme nicht gelöst. • Für Schulen ist die neue Halle nicht nutzbar, da ein Standort in der Mitte der Stadt von den bisherigen Schulstandorten zu weit entfernt ist. • Durch den Einbezug privatwirtschaftliche Projektträger/-partner können diese einen starken Einfluss auf das Projekt erwirken, was sich als nachteilig für die Sportvereine und die Bürgerinnen und Bürger Schwentinentals auswirken könnte. • Dieses Konzept stellt eine sehr langfristig gedachte Lösung dar, da bis zur Realisierung und zum Bezug der neuen Sportstätte(n) vergleichsweise viel Zeit vergehen wird und daher kurzfristig nicht mit einer Verbesserung der Sportsituation in der Stadt gerechnet werden kann. 1.5 Bewertung der Konzeptionen – Workshop II Im zweiten Workshop wurde nach der Vorstellung der vier Lösungskonzeptionen in einer anschließenden Diskussion und Kleingruppenarbeit unter Beteiligung aller anwesenden Akteure (Vertreter der Vereine, der Schulen und der Kommune) und mit fachwissenschaftlicher Begleitung durch das Projektteam für die Machbarkeitsstudie eine Bewertung der einzelnen Modelle vorgenommen. Dabei wurde neben der Tauglichkeit für die Zielerreichung auch die Eignung möglicher Standorte geprüft. Durch die Beteiligung von Vertretern der Bauverwaltung konnte eine Bewertung einzelner Flächen ad hoc durchgeführt werden. Seite 59 von 134
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Nachteile:<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />
Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />
in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />
Kapitel IV<br />
• Die verkehrliche Anbindung eines Neubaus an einem zentralen Standort ist ver-<br />
mutlich effizient und konfliktfrei zu gestalten.<br />
• Diese Konzeption ist mit sehr hohen Investitionen verbunden, da neben dem Hallenkomplex,<br />
weitere neue Infrastrukturen beispielsweise im Bereich der verkehrlichen<br />
Erschließung notwendig werden.<br />
• Dieser Lösungsansatz macht die Verlagerung der Geschäftsstellen der beiden großen<br />
Vereine Raisdorfer TSV und TSV Klausdorf in den Hallenkomplex und die professionelle<br />
Kooperation notwendig, da ihnen als zukünftigen Betreibern eine<br />
Schlüsselrolle zukommt.<br />
• Eine Professionalisierung des Vereinsmanagements wird erforderlich, um eine effiziente<br />
Bewirtschaftung der Sportstätte zu erreichen.<br />
• Der Erfolg des Vorhabens ist von der Akzeptanz bei den Vereinsmitgliedern abhängig.<br />
• Für Schulen ist dieser Neubau aufgrund der anzunehmenden Distanzen nicht nutzbar.<br />
• Es muss ein geeigneter Standort gefunden werden, wodurch weitere Kosten<br />
entstehen.<br />
1.4 Konzept 4: „Eine neue Sporthalle als Kern einer neuen<br />
Stadt<br />
Diese Variante berücksichtigt zukünftige Stadtentwicklungsprozesse, bzw. stellt einen Vorgriff<br />
darauf dar. Der Neubau einer Multifunktionshalle soll hierbei als Kern und zukünftiges Zentrum<br />
der neuen Stadt <strong>Schwentinental</strong> fungieren. Es soll dabei kein monofunktionaler Zweckbau<br />
entstehen, sondern ein organischer Teil eines zu entwickelnden neuen Stadtteils. Es entstünde<br />
so ein Zentrum mit Veranstaltungs- und Sporthalle, Fitnessstudio, das ggf. ergänzt<br />
würde durch ein Ärztehaus, ein Mehrgenerationenhaus, ein Einkaufszentrum, einen Kindergarten,<br />
ein Kino, eine Gaststätte etc. Hierbei wäre die Nutzung der Ressourcen privatwirtschaftlicher<br />
Investoren möglich, für die diese Konzeption reizvoll wäre. Im Idealfall würde die<br />
neue Halle zum Mittelpunkt des Lebens in einer „neuen Mitte <strong>Schwentinental</strong>“ werden und<br />
sich organisch in den neu geschaffenen Ortskern einfügen.<br />
Vorteile:<br />
• Diese Konzeption stellt ein attraktives Szenario für die Kommune und für die (zukünftigen)<br />
Bürger <strong>Schwentinental</strong>s dar, da hierbei ein Projekt mit großem Potenzial<br />
für die zukünftige Entwicklung und die Binnenintegration der Stadt verwirklicht<br />
wird. Die neue Sporthalle ist hierbei als Keimzelle zu betrachten, um die herum eine<br />
neue Ortsmitte entstehen kann.<br />
• Diese Lösung ist innovativ und durch die Einbettung in eine gesamtstädtische Planung<br />
für eine neue Stadtmitte vermutlich einmalig.<br />
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