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Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />

Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />

Kapitel II<br />

Auch hier zeigt sich, dass die Uttoxeterhalle von allen betrachteten Sportstätten am besten<br />

abschneidet und sowohl von den Vereinen als auch von den Schulen überaus positiv bewertet<br />

wird. Die alte Schulturnhalle im Ortsteil Klausdorf wird erwartungsgemäß am schlechtesten<br />

eingestuft. Auch die Hallen des Schulzentrums in Raisdorf bekommen eher schlechte<br />

Bewertungen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass auch hier der Bedarf für Ausbau und Erneuerung<br />

der Sportstätten vorhanden ist. Zu beachten ist bei dieser Zusammenstellung, dass<br />

einige der Befragten die Hallen aus dem jeweils anderen Ortsteil teilweise nicht kannten und<br />

diese daher auch nicht bewertet haben. Es handelt sich also in der Hauptsache um Bewertungen<br />

der tatsächlichen Nutzer.<br />

Die Einschätzung der Befragten, was die Eignung der Hallen für den Sport betrifft, ist sehr<br />

unterschiedlich. Das liegt daran, dass die Schulen und Vereine sehr unterschiedliche Ziele,<br />

Inhalte und Zielgruppen haben und von daher auch andere Nutzerinteressen verfolgen. Am<br />

weitaus besten schneidet hierbei aus Vereins- wie aus Schulsicht die modern ausgestattete<br />

Uttoxeterhalle ab. Daneben werden auch die Hallen im Ortsteil Klausdorf als für den Sportunterricht<br />

an Schulen gut geeignet eingestuft.<br />

Die Sauberkeit der Hallen ist für deren Gebrauch im Schul- und Vereinssport sehr wichtig. Sie<br />

hängt allerdings vom Einsatz der Reinigungskräfte ab. Oft gibt es zwischen den Nutzern unterschiedliche<br />

Einschätzungen, was die Sauberkeit betrifft, u. a. abhängig davon, zu welcher<br />

Tageszeit geputzt wird. Die Sauberkeit und die Hygiene in den Sporthallen werden von den<br />

Nutzern mit Ausnahme der Schulturnhalle in Klausdorf als überwiegend positiv bewertet,<br />

wenngleich diese Aspekte aus Sicht der Schulen kritischer bewertet werden.<br />

Festzustellen ist, dass für einige Sportarten eine klare Unterdeckung des Bedarfs an Hallenzeiten<br />

für Trainingszwecke (auch unter Wettkampfbedingungen) besteht, der durch eine<br />

Erweiterung der Gesamthallenflächen und ein verbessertes gesamtstädtisches Hallenmanagement<br />

behoben werden kann. Darüber hinaus besteht ein Mangel an für den Wettkampfsport<br />

in der Halle geeigneten Flächen (Handball, Basketball, Volleyball) im Ortsteil<br />

Klausdorf, so dass sich der Bedarf räumlich in diesem Ortsteil konzentriert, wenngleich durch<br />

einen Neubau ebenso im Ortsteil Raisdorf die jahreszeitlich bedingten Kapazitätsmängel behoben<br />

werden können (vgl. hierzu Kapitel III).<br />

Für die Hallen im Bereich des Schulzentrums in Raisdorf und die Schulturnhalle der Astrid-<br />

Lindgren-Schule sind zukünftig für die Sportvereine weitere erhebliche Kapazitätsengpässe<br />

zu erwarten, wenn die Schulen zu Ganztagsschulen mit einem auch im Sport entsprechend<br />

ausgeweiteten Angebot am Nachmittag umfunktioniert sogar werden. Die hierfür benötigten<br />

Hallenzeiten werden derzeit von Sportvereinen für ihren Jugendsport belegt. Bei Wegfall dieser<br />

Zeiten müsste die Nachwuchsförderung stark eingeschränkt, wenn nicht ganz aufgegeben<br />

werden.<br />

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