Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental
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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />
Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />
in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />
7. Vortrag Frau Slapa – Fördermöglichkeiten und Finanzierungskonzepte für einen<br />
Sporthallenneubau<br />
� Frau Slapa führte aus, dass mit einer Förderung des Vorhabens aus dem Städtebaureferat,<br />
dem für die Schulsporthallen zuständigen Bildungsministerium und aus<br />
anderen städtebaulichen Förderprogrammen nicht gerechnet werden könne.<br />
� Eine Anfrage <strong>beim</strong> Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume<br />
habe drei mögliche Handlungsperspektiven ergeben:<br />
a) Über eine Mitgliedschaft in einer der angrenzenden LAG AktivRegion<br />
könnten eventuell Fördermittel akquiriert werden.<br />
b) Die Stadt könnte sich mit ihrem Anliegen direkt an den Ministerpräsidenten<br />
wenden und ihn von der Besonderheit des Projektes für die<br />
<strong>Schwentinental</strong>er Stadtentwicklung zu überzeugen versuchen.<br />
c) Durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) könnte eine Förderung<br />
erfolgen, da diese innovative Projekte unterstützt.<br />
� Eine Alternative sei eine Finanzierung aus Eigenmitteln, die entweder durch ein<br />
Darlehen aus dem Kommunalen Investitionsfonds oder einen Kommunalkredit der<br />
KfW ergänzt werden könne.<br />
� Bei allen Finanzierungsmodellen blieben die Betriebskosten noch unberücksichtigt!<br />
8. Abschließende Statements und Diskussion<br />
� Herr Kähler riet der Stadt zur Realisierung des Projekts und regte an zu prüfen, ob<br />
man dieses nicht auch mit anderen Planungen (bspw. Mehrgenerationenhaus) verbinden<br />
könne. Er schlug die Umsetzung eines Sport- und Gesundheitszentrums am<br />
„Lustigen Bruder“ nach dem Baukastenprinzip im Rahmen eines ÖPP- Projektes mit<br />
einem Investor vor.<br />
� Herr Kähler erklärt, dass es für ein solches Projekt Fördermöglichkeiten über den<br />
LSB nur gebe, wenn es nach dessen Richtlinien zuschussfähig und gemeinnützig<br />
sei.<br />
� Herr Müller (Vorsitzender des TSV Klausdorf) richtete das Wort abschließend noch<br />
einmal an die Entscheidungsträger der Stadt und betonte, dass der Verein von Anfang<br />
an in die Planungen involviert sein wolle und sich sowohl finanziell wie auch<br />
personell voll einbringen würde.<br />
„Wir können es schaffen, wenn wir wollen!“<br />
„Wenn wir es jetzt nicht angehen, dann ist die Chance für die nächsten 20 Jahre<br />
vertan!“<br />
9. Abschluss des Workshops durch Frau Slapa und Verweis auf den Bericht, der auch in<br />
einer Kurzfassung im Oktober vorgelegt werden wird.