Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

Machbarkeitsstudie
Mehrzweckhalle für Schwentinental
- Der Kraftraum in der Astrid-Lindgren-Schule ist zu klein, so dass höchstens 4-5 Personen
gleichzeitig dort trainieren können. Darüber hinaus gibt es dort keine Duschen
und die Toilette ist nur über den Schulhof zu erreichen.
- Es gibt in Klausdorf keine Anlagen für „Jugendsport“ und Trendsportarten, bspw. keine
Skateranlage, so dass die Jugendlichen nach Kiel ausweichen müssen. Auch in
Raisdorf sind Jugendliche an die Verwaltung mit dem Wunsch nach einer solchen Anlage
herangetreten.
- Für den Seniorensport fehlen die attraktiven Zeiten (vormittags, früher Nachmittag),
da diese durch Schulsport belegt sind. Eine Lösung wäre hier die Kooperation der
Vereine mit den Schulen in den frühen Nachmittagsstunden, um so zusätzliche Kapazitäten
frei zu machen.[RTSV, Hr. Ackermann]
- In der Schwentinehalle gibt es keine bzw. kaum Bewirtungsmöglichkeiten. Die Ausstattung
müsste dringend modernisiert werden (bspw. Anschaffung einer Spülmaschine,
damit bei großen Veranstaltungen mit bis zu 300 Gästen nicht mehr mit der
Hand gespült werden muss).
- Auch bei anderen Sportarten, die „sich zeigen wollen“, stoßen die vorhandenen Kapazitäten
an ihre Grenzen, auch in der Uttoxeterhalle. Die Folge ist, dass die Möglichkeiten
für Jugendsportler, sich zu Leistungssportlern zu entwickeln, stark eingeschränkt
sind. Weitere Abwanderung in diesen Sparten ist die Folge. [Hr. Petersen]
- In der Sparte Volleyball illustriert ein Beispiel die Folgen der Kapazitätsengpässe deutlich:
Für eine der Jugendmannschaften wurde ein Trainingstermin am Samstag angesetzt.
An diesen Tagen finden aber auch die Ligaspiele statt. Ein Austausch zwischen
Klausdorf und Raisdorf ist machbar und findet zum Teil schon jetzt statt, wie an den
Mitgliedern der Sparte (auch im Kinder- und Jugendbereich) abzulesen ist. [TSV Volleyball]
- Die Hallennutzungsgebühr in Raisdorf steht einem Austausch entgegen. Der Weg
nach Kiel ist durch die Gebühren in Raisdorf während der Renovierung der Schwentinehalle
leichter gewesen. [Hr. Müller]
- Die Kapazitätsprobleme verschärfen sich dadurch, dass die Feldsportarten (insbesondere
Fußball) im Winter in die Hallen drängen. Diese Praxis sollte vereinsintern überdacht
werden.
- Durch die Kapazitätsengpässe ist kein Leistungssport möglich, wodurch es zu einem
„Absterben“ des Jugendsports kommen kann, obwohl genug Trainerpersonal vorhanden
ist. Es ist zu befürchten, dass es zur Abwanderung in besser ausgestattete Gebiete
kommt. [Hr. Petersen]