Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental
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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />
Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />
in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />
Überschlägige Schätzung der Betriebs-<br />
und Folgekosten<br />
Überlegungen zur Deckung der<br />
Ausgaben (Bewirtschaftung)<br />
Zusammenfassung<br />
Schätzung der Betriebs- und Folgekosten<br />
Kapitel I<br />
Die Höhe der Betriebs- und Folgekosten ist nicht unwesentlich<br />
abhängig von der Bauausführung. Insgesamt erscheint es nicht<br />
unrealistisch, wenn die Kosten p. a. mit rd. 150.000 bis 180.000<br />
Euro angenommen werden.<br />
Die Deckung der Folgekosten muss im Rahmen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong>/Modelluntersuchung<br />
im Detail untersucht werden. Außer<br />
Frage steht, dass die u. U. Beteiligten aus der Region Deckungsbeiträge<br />
genauso abliefern müssen wie z. B. der örtliche TSV<br />
Klausdorf und die sonstigen Nutzer bei nichtsportlichen Veranstaltungen.<br />
In der Zusammenfassung erscheint es wichtig darauf hinzuweisen, dass im Rahmen dieses Leitprojekts/Modellprojekts<br />
der Erkenntnisgewinn über die zukünftige Ausgestaltung und den Betrieb von Sport-/<br />
Multifunktionshallen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels für die Region steht und die Erprobung<br />
im Realbetrieb einer auf einer <strong>Machbarkeitsstudie</strong>/Modelluntersuchung basierenden Halle den Erkenntnisgewinn<br />
über die zukünftige Ausgestaltung derartiger Hallen vervollständigen wird.<br />
Gutachterlich wurde das Projekt wie folgt bewertet: 7<br />
„Das Projekt greift die allgemeinen Tendenzen in den demographischen Entwicklungen auf:<br />
die 60+-Generation wächst. Die Ansprüche dieser Generationsphase sind andere als früher.<br />
Diese Generation benötigt Sport- und Kulturstätten. Mit dem Projekt soll eine wettkampfgerechte<br />
Sporthalle mit mulifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Gemeinde Klausdorf,<br />
nutzbar für die Gesamtbevölkerung des LSE III-Raumes, geschaffen werden. Mit dem Projekt<br />
soll über die zukünftige Ausgestaltung und den Betrieb von Sport-/Multifunktionshallen vor<br />
dem Hintergrund des demografischen Wandels für die Region Erkenntnisse gewonnen werden<br />
und diese im Realbetrieb erprobt werden.<br />
Die Machbarkeit des Projektes kann erst mit der Erarbeitung einer <strong>Machbarkeitsstudie</strong><br />
aufgezeigt werden. Einen direkten Bezug zu den regionalen Leitbildern sowie zu der Eigenart<br />
der Region ist nicht unmittelbar zu erkennen.<br />
Das Kriterium Partizipation/ÖPP kann zum jetzigen Projektstand noch nicht bewertet werden.<br />
Inwieweit das Projekt zur Attraktivitätserhöhung der Region beitragen kann, hängt vom inhaltlichen<br />
Konzept ab. Die Anstoßwirkung für weitere Vorhaben im LSE III-Raum muss zunächst<br />
als gering bewertet werden.<br />
Der Bezug zu den zukünftigen demografischen Herausforderungen kann mit der jetzigen<br />
Projektskizze zunächst als gering bewertet werden. Hier kann jedoch eine Erhöhung herbeigeführt<br />
werden, wenn im inhaltlichen Konzept (wissenschaftliches Sportgutachten) die besonderen<br />
Bedürfnisse älterer Personen Berücksichtigung finden.“<br />
7 Projektbericht Januar 2007 „Ländliche Struktur- und Entwicklungsanalyse LSE III Schwentinetal /<br />
Barkauer Land“, erstellt von contextplan slapa&zemke gmbh<br />
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