Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

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28.12.2012 Aufrufe

Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer wettkampfgerechten Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Stadt Schwentinental Formale Kriterien Projektträger/Organisation/ personelle Ressourcen Kapitel I stimmte Altersgruppe. Die Modelluntersuchung könnte beide Projekte beinhalten, um schon Synergieeffekte aus einer gemeinsamen Untersuchung zu gewinnen. Gemeinde Klausdorf Finanzierung Die Finanzierung muss noch gesichert werden. Insbesondere muss gewährleistet sein, dass das Projekt im Rahmen der neuen Periode der EU – Strukturförderung von 2007-2013 als förderungsfähig anerkannt wird. Zeitplanung Die Umsetzung des Projekts sollte nach Vorliegen der Machbarkeitsstudie/Modelluntersuchung höchstens noch einen Zeitraum von 3 Jahren in Anspruch nehmen. Ergänzungen für die Vorbereitung einer Machbarkeitsstudie Standortanalyse Da das Projekt auf die Gemeinde Klausdorf bezogen ist, kommt auch nur die Gemeinde in Frage. Marktanalyse (Zielgruppen, Besucher- bzw. Nutzerpotential, Einzugsgebiet) Ermittlung der Wettbewerbssituation Zielgruppe Die Bevölkerungszahl der 5 bis 60jährigen wird in der Gemeinde Klausdorf von jetzt 4.110 auf 3.430 sinken, also eine Verringerung von 680. Der Anteil dieser Altersgruppe, die im TSV Klausdorf organisiert ist, beträgt derzeit rd. 1.150 und wird auf rd. 960 schrumpfen. Gleichwohl wird eine wettkampfgerechte Sporthalle auch durch diese Zielgruppe immer ausgelastet sein, zumal es sich bei der Berechnung der Anzahl dieser Bevölkerungsgruppe um eine Annahme handelt, die auf die heutige Situation abstellt. Entscheidend wird das Verhalten dieser Bevölkerungsgruppe sein, das letztlich auch die Anzahl der Sporttreibenden bestimmen wird. Die vorstehende Beschreibung ist exemplarisch zu verstehen. Besucher- bzw. Nutzerpotenzial Die beschriebene Zielgruppe entspricht zugleich dem Besucher- bzw. Nutzerpotential, allerdings muss die Modelluntersuchung aufzeigen, inwieweit andere Beteiligte aus der Region Nutzer sein können und für welche Nutzungsarten. Ob bei der Verbesserung dieses Infrastrukturangebotes eine Wettbewerbssituation überhaupt entstehen kann, wird letztlich davon abhängig sein, ob im Nahbereich von Klausdorf und in der Region infolge falscher Planung Überkapazitäten an Hallenflächen vorgehalten werden Marketingstrategie Die Entwicklung einer Marketingstrategie erscheint entbehrlich. Fraglich bleibt, ob sie erforderlich wird im Hinblick auf eine Mehrfachnutzung z. B. Kultur- oder sonstige Veranstaltungen, um auch „Kunden“ zu gewinnen. Auflistung notwendiger Investitionen Investitionskosten Die Investitionskosten werden auf rd. 3,0 Mio. Euro geschätzt. Seite 16 von 134

Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer wettkampfgerechten Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Stadt Schwentinental Überschlägige Schätzung der Betriebs- und Folgekosten Überlegungen zur Deckung der Ausgaben (Bewirtschaftung) Zusammenfassung Schätzung der Betriebs- und Folgekosten Kapitel I Die Höhe der Betriebs- und Folgekosten ist nicht unwesentlich abhängig von der Bauausführung. Insgesamt erscheint es nicht unrealistisch, wenn die Kosten p. a. mit rd. 150.000 bis 180.000 Euro angenommen werden. Die Deckung der Folgekosten muss im Rahmen der Machbarkeitsstudie/Modelluntersuchung im Detail untersucht werden. Außer Frage steht, dass die u. U. Beteiligten aus der Region Deckungsbeiträge genauso abliefern müssen wie z. B. der örtliche TSV Klausdorf und die sonstigen Nutzer bei nichtsportlichen Veranstaltungen. In der Zusammenfassung erscheint es wichtig darauf hinzuweisen, dass im Rahmen dieses Leitprojekts/Modellprojekts der Erkenntnisgewinn über die zukünftige Ausgestaltung und den Betrieb von Sport-/ Multifunktionshallen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels für die Region steht und die Erprobung im Realbetrieb einer auf einer Machbarkeitsstudie/Modelluntersuchung basierenden Halle den Erkenntnisgewinn über die zukünftige Ausgestaltung derartiger Hallen vervollständigen wird. Gutachterlich wurde das Projekt wie folgt bewertet: 7 „Das Projekt greift die allgemeinen Tendenzen in den demographischen Entwicklungen auf: die 60+-Generation wächst. Die Ansprüche dieser Generationsphase sind andere als früher. Diese Generation benötigt Sport- und Kulturstätten. Mit dem Projekt soll eine wettkampfgerechte Sporthalle mit mulifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten in der Gemeinde Klausdorf, nutzbar für die Gesamtbevölkerung des LSE III-Raumes, geschaffen werden. Mit dem Projekt soll über die zukünftige Ausgestaltung und den Betrieb von Sport-/Multifunktionshallen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels für die Region Erkenntnisse gewonnen werden und diese im Realbetrieb erprobt werden. Die Machbarkeit des Projektes kann erst mit der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie aufgezeigt werden. Einen direkten Bezug zu den regionalen Leitbildern sowie zu der Eigenart der Region ist nicht unmittelbar zu erkennen. Das Kriterium Partizipation/ÖPP kann zum jetzigen Projektstand noch nicht bewertet werden. Inwieweit das Projekt zur Attraktivitätserhöhung der Region beitragen kann, hängt vom inhaltlichen Konzept ab. Die Anstoßwirkung für weitere Vorhaben im LSE III-Raum muss zunächst als gering bewertet werden. Der Bezug zu den zukünftigen demografischen Herausforderungen kann mit der jetzigen Projektskizze zunächst als gering bewertet werden. Hier kann jedoch eine Erhöhung herbeigeführt werden, wenn im inhaltlichen Konzept (wissenschaftliches Sportgutachten) die besonderen Bedürfnisse älterer Personen Berücksichtigung finden.“ 7 Projektbericht Januar 2007 „Ländliche Struktur- und Entwicklungsanalyse LSE III Schwentinetal / Barkauer Land“, erstellt von contextplan slapa&zemke gmbh Seite 17 von 134

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />

Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />

Formale Kriterien<br />

Projektträger/Organisation/<br />

personelle Ressourcen<br />

Kapitel I<br />

stimmte Altersgruppe. Die Modelluntersuchung könnte beide Projekte<br />

beinhalten, um schon Synergieeffekte aus einer gemeinsamen<br />

Untersuchung zu gewinnen.<br />

Gemeinde Klausdorf<br />

Finanzierung Die Finanzierung muss noch gesichert werden. Insbesondere muss<br />

gewährleistet sein, dass das Projekt im Rahmen der neuen Periode<br />

der EU – Strukturförderung von 2007-2013 als förderungsfähig<br />

anerkannt wird.<br />

Zeitplanung Die Umsetzung des Projekts sollte nach Vorliegen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong>/Modelluntersuchung<br />

höchstens noch einen Zeitraum<br />

von 3 Jahren in Anspruch nehmen.<br />

Ergänzungen für die Vorbereitung einer <strong>Machbarkeitsstudie</strong><br />

Standortanalyse Da das Projekt auf die Gemeinde Klausdorf bezogen ist, kommt<br />

auch nur die Gemeinde in Frage.<br />

Marktanalyse (Zielgruppen, Besucher-<br />

bzw. Nutzerpotential, Einzugsgebiet)<br />

Ermittlung der Wettbewerbssituation<br />

Zielgruppe<br />

Die Bevölkerungszahl der 5 bis 60jährigen wird in der Gemeinde<br />

Klausdorf von jetzt 4.110 auf 3.430 sinken, also eine Verringerung<br />

von 680. Der Anteil dieser Altersgruppe, die im TSV Klausdorf<br />

organisiert ist, beträgt derzeit rd. 1.150 und wird auf rd. 960<br />

schrumpfen.<br />

Gleichwohl wird eine wettkampfgerechte Sporthalle auch durch<br />

diese Zielgruppe immer ausgelastet sein, zumal es sich bei der<br />

Berechnung der Anzahl dieser Bevölkerungsgruppe um eine Annahme<br />

handelt, die auf die heutige Situation abstellt. Entscheidend<br />

wird das Verhalten dieser Bevölkerungsgruppe sein, das letztlich<br />

auch die Anzahl der Sporttreibenden bestimmen wird. Die vorstehende<br />

Beschreibung ist exemplarisch zu verstehen.<br />

Besucher- bzw. Nutzerpotenzial<br />

Die beschriebene Zielgruppe entspricht zugleich dem Besucher-<br />

bzw. Nutzerpotential, allerdings muss die Modelluntersuchung<br />

aufzeigen, inwieweit andere Beteiligte aus der Region Nutzer sein<br />

können und für welche Nutzungsarten.<br />

Ob bei der Verbesserung dieses Infrastrukturangebotes eine Wettbewerbssituation<br />

überhaupt entstehen kann, wird letztlich davon<br />

abhängig sein, ob im Nahbereich von Klausdorf und in der Region<br />

infolge falscher Planung Überkapazitäten an Hallenflächen vorgehalten<br />

werden<br />

Marketingstrategie Die Entwicklung einer Marketingstrategie erscheint entbehrlich.<br />

Fraglich bleibt, ob sie erforderlich wird im Hinblick auf eine Mehrfachnutzung<br />

z. B. Kultur- oder sonstige Veranstaltungen, um auch<br />

„Kunden“ zu gewinnen.<br />

Auflistung notwendiger Investitionen<br />

Investitionskosten<br />

Die Investitionskosten werden auf rd. 3,0 Mio. Euro geschätzt.<br />

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