Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental
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Bezeichnung Lage im Stadtgebiet<br />
3.<br />
„Lustiger Bruder“<br />
Sukzessionsflächen geprägten<br />
Gelände, das sich westlich<br />
der L 52 bis hinter die<br />
Stadtgrenze erstreckt.<br />
Das Gelände schließt sich<br />
nördlich direkt an die B 76<br />
an und reicht bis zur Preetzer<br />
Chaussee und wird<br />
durch einen Graben<br />
(Höftgraben) in Ost-<br />
Westrichtung geteilt. Das<br />
Areal „Lustiger Bruder“ liegt<br />
an der ehemaligen Gemeindegrenze<br />
zu Raisdorf.<br />
Eigentumsver- Größe/ Enthältnisse<br />
und wicklungs- und<br />
Darstellungen<br />
derzeitige Nut- Erweiterungspo- L-Plan und FNP<br />
zung<br />
tenzial<br />
Bundesfinanzverwaltung<br />
und Privatbesitz<br />
Momentan wird der<br />
Bereich vorwiegend<br />
als Pferdekoppel<br />
genutzt.<br />
Nördlicher Teil ca.<br />
20.000 m², südliche<br />
Fläche ca. 70.000 m²,<br />
eingeschränkte Entwicklungs-<br />
und Nutzungsmöglichkeit<br />
der<br />
70.000 m²-Fläche<br />
südlich des Höftgrabens.<br />
Seite 127 von 134<br />
FNP:<br />
Fläche für die Landwirtschaft<br />
L-Plan:<br />
Extensiv- Grünlandnutzung,<br />
Dauergrünland (Naturraum<br />
Feuchtwiesen mit Gräben und<br />
Stillgewässern), im Nordwesten:<br />
Gartenbaubetrieb<br />
FNP:<br />
Fläche für die Landwirtschaft<br />
Bewertung<br />
52 und Preetzer Chaussee, ca. 500 m Entfernung<br />
zum Anschluss B 76. An der Haltestelle<br />
„Abzweig Klausdorf“ halten der Regionalbus,<br />
der 300er und das ALiTa 2.<br />
Fazit: bedingt geeignet<br />
Städtebaulich: Das Gebiet „Lustiger Bruder“<br />
bildet den nördlichsten von drei möglichen<br />
Standorten, die sich nahe der Ortsteilgrenze<br />
zwischen B 76 und der Schwentine gruppieren<br />
und teilweise aufgrund der dort verlaufenden<br />
220 kV-Leitung freigehalten wurden. Die Trasse<br />
trennt sichtbar den Wohnsiedlungsbereich<br />
Klausdorfs von den Gewerbegebieten, die sich<br />
beidseitig der B 76 erstrecken. Durch ein Bauprojekt<br />
an dieser Stelle könnte zum einen die<br />
ehemalige Gemeinderandlage, die nun zum<br />
geographischen Stadtzentrum geworden ist,<br />
funktional und städtebaulich aufgewertet<br />
werden. Die zentrale Lage betont die die<br />
Symbolik eines gemeinsamen Projektes. Der<br />
Standort muss in Zusammenhang mit der<br />
Fläche „Neu-Paradies“ gesehen und geplant<br />
werden.<br />
Verkehrlich: Die Erschließung des kleineren<br />
nördlichen Teils ist durch die Preetzer Chaussee<br />
gesichert, zum südlichen Teil müsste eine