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Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />

Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />

VI. Weitere Schritte<br />

Kapitel VI<br />

Dem Projekt muss eine besondere Relevanz beigemessen werden. Mit diesem Projekt wird<br />

nicht nur der bestehende Bedarf und das Defizit gedeckt, sondern auch ein wegweisendes<br />

Zeichen für die partnerschaftliche Entwicklung der neuen Stadt <strong>Schwentinental</strong> gesetzt. An<br />

den Ausschuss für Stadtentwicklung wird die besondere Herausforderung herangetragen,<br />

dieses Projekt nicht nur umzusetzen, sondern auch im Rahmen eines integrierten Konzeptes<br />

zu platzieren.<br />

1. Regionale und planerische Aussagen<br />

1.1 Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)<br />

Im Gegensatz zu Bebauungs- und Flächennutzungsplänen handelt es sich bei einem integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzept (ISEK) um eine so genannte informelle Planung. Das ISEK<br />

wird am Ende des Bearbeitungsprozesses von den Stadtverordneten der Stadt beschlossen<br />

und bildet damit die Handlungsgrundlage für die Stadtvertretung und Verwaltung für alle<br />

zukünftigen Stadtentwicklungsmaßnahmen. Auf der Grundlage des ISEK werden z. B. Bebauungspläne<br />

erarbeitet.<br />

Die Vorteile eines ISEK liegen genau in der nicht rechtlichen Gebundenheit im Gegensatz zu<br />

den strengen rechtlichen und inhaltlichen Vorgaben eines Bebauungs- oder Flächennutzungsplans.<br />

Maßnahmen in einem ISEK sind nicht nur baulicher, sondern auch sozialer und<br />

kultureller Natur. Das Konzept soll insgesamt die Stadtentwicklungsstrategie für die nächsten<br />

Jahre darstellen.<br />

Der Vorteil bei der Erarbeitung eines ISEK liegt in der Zusammenfassung aller vorliegenden<br />

Teilplanungen sowie in der gemeinsamen Erarbeitung mit allen relevanten Akteuren (Bürgerinnen<br />

und Bürger, Unternehmen, Verwaltung, politische Vertreter, Vereine etc.) und damit<br />

in der hohen Akzeptanz von allen relevanten Gruppen der jeweiligen Stadt.<br />

Der ISEK-Prozess ist klar strukturiert. Aus der Analyse der Ausgangssituation und den Ergebnissen<br />

von Bürgerkonferenzen oder anderen Beteiligungsinstrumenten wird eine zusammenfassende<br />

Darstellung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) abgeleitet.<br />

Hieraus ergeben sich „gesamtstädtische Leitlinien“. Diese beinhalten folgende Elemente:<br />

• Zusammenfassung der Bestandsaufnahme und Selbstreflexion der Bürger,<br />

• Darstellung der Entwicklungsperspektiven und<br />

• Bausteine zur Umsetzung der angestrebten Entwicklungsperspektiven.<br />

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