Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer wettkampfgerechten
Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten
in der Stadt Schwentinental
5. Einsatz von Fördermöglichkeiten
Kapitel V
Der Einsatz von möglichen Fördergeldern kann in diesem Stadium nur angerissen werden.
Wesentlich ist zunächst einmal, eine Entscheidung seitens der Politik für dieses Vorhaben zu
erzielen. Somit können die hier anschließend aufgeführten Angaben nur die Darlegung von
Möglichkeiten sein. Sofern eine Entscheidung für das Vorhaben gefallen ist, kann auch erst
eine konkrete Anfrage im Ministerium gestartet werden.
Bereits heute kann festgestellt werden, dass von Seiten des Städtebaureferat keine Fördermittel
für die Errichtung einer Mehrzweckhalle zur Verfügung stehen. Vom Bildungsministerium
kann auch keine Unterstützung erfolgen. Das Bildungsministerium fördert keine Projekte
direkt, sondern pauschal über Mittelzuweisungen an den Schulträger.
Die Nutzung von besonderen Programmen, wie z. B. „Attraktive Innenstädte“, einem neu
aufgelegten Bund-Länder-Förderprogramm zur Aufwertung von Innenstädten, kann für das
Projekt „Mehrzweckhalle“ auch nicht greifen. Die Förderung zielt nur auf bestehende Innenstädte,
die vor allem durch kleinteiligen Einzelhandel geprägt sind. Zudem stehen die zu fördernden
Städte in Schleswig-Holstein für die beginnende Förderperiode bereits fest.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-
Holsteins empfiehlt eine Mitgliedschaft in einer der „Aktiv-Regionen“ zur Auswahl stehen hier
die Regionen „Schwentine-Holsteinische Schweiz“ oder „Ostseeküste“. Hier gab es bereits
erste Versuche der damals noch getrennten Gemeinden Klausdorf und Raisdorf. Raisdorf
musste hier die Erfahrung machen, dass eine Mitgliedschaft von der LAG Schwentine-
Holsteinische Schweiz nicht positiv bewertet wurde. Eine Mitgliedschaft wird insgesamt von
der Stadt Schwentinental als nicht zwingend erforderlich bewertet. Insgesamt stehen für die
Aktiv Regionen nur begrenzte Fördersummen von ca. 250.000 Euro pro Region und Jahr zur
Verfügung, die auf diverse Projekte verteilt werden müssen. Die im Rahmen der Erstellung
der Integrierten Entwicklungsstrategien erarbeiteten Projekte und Maßnahmen sind vielfältig,
so dass die Chance hier neue Projekte von der LAG als förderwürdig bewertet zu bekommen,
als gering eingeschätzt wird.
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