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Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />

Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />

Die Kommune hat folgende Rechte und Pflichten:<br />

• Stadt bleibt Eigentümer,<br />

• jährlicher Betriebkostenzuschuss 62.000 Euro,<br />

• Erhöhung des Betriebskostenzuschusses nur auf Antrag,<br />

• außerplanmäßige Zuschüsse bei größeren Anschaffungen,<br />

• bauliche Unterhaltung (Dach und Fach).<br />

Einnahmen und Effizienzgewinne<br />

Die Kommune verzeichnet folgende Einnahmen und Effizienzgewinne:<br />

Kapitel V<br />

• jährliche Einsparungen von ca. 20.000 Euro (Einsparung einer Hausmeisterstelle),<br />

Der Verein verzeichnet folgende Einnahmen und Effizienzgewinne:<br />

• Betriebskosten werden nicht mehr durch Zuschuss gedeckt (Grund: gestiegene<br />

Energiekosten, bisher jedoch keine Zuschusserhöhung durch die Kommune),<br />

• Mehrkosten sind nur durch ehrenamtliche Arbeit zu kompensieren.<br />

Bewertung durch die Vertragsparteien<br />

Bewertung der Vereinbarung durch die Kommune:<br />

• Einsparungen bei der kommunalen Verwaltung,<br />

• hohe Zufriedenheit.<br />

Bewertung der Vereinbarung durch den Verein:<br />

• bessere Nutzung möglich,<br />

• Imagegewinn,<br />

• viel zusätzliche ehrenamtliche Arbeit,<br />

• Unzufriedenheit mit der derzeitigen Zuschussregelung („Die Kommune spart Geld<br />

durch ehrenamtliche Arbeit im Verein.“).<br />

Aus der Gegenüberstellung einer gelungenen Kooperation auf Basis eines Pachtvertrages und<br />

den negativen Folgen für den Sportverein aus einer suboptimalen Gestaltung eines Pachtvertrages<br />

ist für zukünftige Vereinbarungen im Speziellen für die Sportvereine die Erkenntnis zu<br />

ziehen, dass der Abschluss eines Pachtvertrages nur nach sorgfältiger (juristischer wie wirtschaftlicher)<br />

Prüfung geschehen sollte. Dieser Prozess sollte insbesondere eine intensive Prüfung<br />

der Regelungen zum Unterhalt der Sportstätte beinhalten und sicherstellen, dass die<br />

von der Kommune zu leistenden Zuschüsse an die Entwicklung der Energiekosten und die<br />

allgemeine Preissteigerung gekoppelt sind. Ein gemeinsames Merkmal in allen recherchierten<br />

Best-Practice-Beispielen ist, dass es sich um „Win-Win“-Situationen handelt, in denen beide<br />

Seiten eng zusammenarbeiten und durch die den Vereinen keine nennenswerten oder gar<br />

die Existenz bedrohenden finanziellen Belastungen entstehen.<br />

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