01.06.2023 Aufrufe

B2B-Magazin: Start-Up | Ausgabe 06/23

Liebe Leserinnen und Leser, entdecken Sie unser neues Startup-Magazin! Mit exklusiven Einblicken, aktuellen Trends und praktischen Tipps bieten wir Ihnen wertvolle Informationen für Ihr Business. Spannende Themen, bewährte Lösungen und Produktneuheiten erwarten Sie. Profitieren Sie von inspirierenden Ideen für Ihre eigene Geschäftsentwicklung. Dabei legen wir großen Wert auf fundierte, praxisorientierte Berichterstattung und bieten Ihnen einen echten Mehrwert. Tauchen Sie ein in die Welt des Startups! Herzliche Grüße Ihr Startup-Magazin-Team

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>06</strong>/20<strong>23</strong> - kostenfrei<br />

Wirtschaft Kompakt<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s VOR ORT<br />

Messe-Specials zur<br />

• GIFA 20<strong>23</strong><br />

• FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

• ees Europe 20<strong>23</strong><br />

© istockphoto.com / svetikd


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Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 German <strong>Start</strong>up Awards 20<strong>23</strong>:<br />

Das sind die glücklichen Gewinner*innen<br />

6 Sechs von zehn Unternehmen des automobilen<br />

Mittelstands haben bereits mit <strong>Start</strong>ups<br />

kooperiert<br />

Hauptmotive: Produktportfolio weiterentwickeln<br />

und Zugang zu neuen Technologien erhalten<br />

7 GIFA 20<strong>23</strong>: „<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort“<br />

8 Innovationen „made in Germany“<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz<br />

unterstützt <strong>Start</strong>-ups auf der GIFA, METEC,<br />

THERMPROCESS und NEWCAST<br />

9 Die Guss-Suchmaschine der Industrie<br />

S<strong>Up</strong>plyDU.com vernetzt Lieferanten, Kunden<br />

und Dienstleister<br />

10 „The Bright World of Metals“ 20<strong>23</strong> ...<br />

... glänzt durch spannendes Rahmenprogramm<br />

und neue Formate<br />

11 Imprintec GmbH – Werkstoffprüfung<br />

GIFA 20<strong>23</strong><br />

12 Green <strong>Start</strong>up Monitor<br />

Wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein: <strong>Start</strong>ups<br />

werden grüner | Grüne <strong>Start</strong>ups mit höherem<br />

Frauenanteil | Messung der Nachhaltigkeitswirkung<br />

ist Herausforderung<br />

13 ees Europe 20<strong>23</strong>: „<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort“<br />

14 The smarter E Europe 20<strong>23</strong><br />

Bühne frei für <strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s und Newcomer der neuen<br />

Energiewelt<br />

15 Die Zukunft unserer Mobilität<br />

Circunomics präsentiert den ersten Cloud-basierten<br />

IoT-Marktplatz für die Wiederverwendung von<br />

Lithium-Ionen-Batterien aus der Elektromobilität.<br />

16 Geballtes Speicher-Know-how:<br />

ees Europe 20<strong>23</strong> präsentiert sich mit neuen<br />

Rekordzahlen und umfassendem Rahmenprogramm<br />

18 Kickoff für die DLR_<strong>Start</strong>up Factory<br />

19 FeuerTrutz 20<strong>23</strong>: „<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort“<br />

20 FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

Besuchsplanung leicht gemacht<br />

21 Vom Handwerk fürs Handwerk<br />

Digitale Plantafel - einfache Zeiterfassung - Baustellenakte<br />

22 Zwei neue Fachforen und weitere Highlights<br />

im Rahmenprogramm<br />

<strong>23</strong> Impressum<br />

ees Europe 20<strong>23</strong><br />

FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

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Wirtschaft Kompakt<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />

Entdecken Sie unser spannendes <strong>B2B</strong>-Onlinemagazin für <strong>Start</strong>up-<br />

Begeisterte und erfahren Sie die neuesten Trends und Entwicklungen<br />

in verschiedenen Branchen!<br />

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• Einblicke und Themen aus der <strong>Start</strong>up-Szene<br />

• Branchenübergreifende <strong>Start</strong>up-Highlights und Erfolge<br />

• Innovative Produkte und Technologien für Unternehmen<br />

• Tipps & Lösungen für <strong>Start</strong>ups & Unternehmen<br />

www.wirtschaft-kompakt.de


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />

German <strong>Start</strong>up Awards 20<strong>23</strong>:<br />

Das sind die glücklichen Gewinner*innen<br />

© Bundesverband Deutsche <strong>Start</strong>ups e.V.<br />

Newcomerin des Jahres: Mona Ghazi, Co-Gründerin Optimo GmbH (Berlin)<br />

Newcomer des Jahres: Dr. Alexander Glätzle, CEO & Co-Founder planqc (Garching bei München)<br />

Gründerin des Jahres: Jenny von Podewils, Co-CEO & Co-Founder Leapsome (Berlin)<br />

Gründer des Jahres: Thomas von der Ohe, Co-Founder & CEO Vay (Berlin)<br />

Investorin des Jahres: Tina Dreimann, Managing Partner & Founder better ventures (München)<br />

Investor des Jahres: Fridtjof Detzner, Co-Founder & Partner Planet A Ventures (Hamburg)<br />

Impact Entrepreneurin des Jahres: Gülsah Wilke, Co-founder and Managing Director 2Hearts (Berlin)<br />

Impact Entrepreneur des Jahres: Dr. Christoph Schmitz, Gründer und CEO Acker (Potsdam/Berlin)<br />

Sonderpreis: Sebastian Matthes, Chefredakteur Handelsblatt (Düsseldorf)<br />

Mit den German <strong>Start</strong>up<br />

Awards ehrt der <strong>Start</strong>up-Verband<br />

die Köpfe<br />

hinter herausragenden <strong>Start</strong>ups.<br />

Über 500 Personen waren zur feierlichen<br />

Gala ins Tipi am Kanzleramt<br />

in Berlin gekommen.<br />

„Das Herz der <strong>Start</strong>up-Szene<br />

schlägt für das Neue, das unmöglich<br />

Scheinende und natürlich für<br />

das Schnelle. Wir brauchen eine<br />

wache und agile <strong>Start</strong>up-Szene“, so<br />

Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner<br />

Keynote. Schon heute hätten <strong>Start</strong>up<br />

die Businesskultur in Deutschland<br />

verändert. „Wir werden Mitarbeiterkapitalbeteiligung<br />

attraktiver<br />

gestalten, knüpfen uns die dry-income<br />

Besteuerung vor, indem wir<br />

die steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

weiterentwickeln“, so Scholz.<br />

Gerade laufe der „letzte Feinschliff“<br />

am Gesetzentwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes.<br />

„Wir wollen<br />

ihn noch im Sommer im Bundeskabinett<br />

auf den Weg bringen“, versprach<br />

Scholz, der sich außerdem<br />

für eine schnellere und pragmatischere<br />

Einwanderung von Fachkräften<br />

stark machte.<br />

„Die German <strong>Start</strong>up Awards 20<strong>23</strong><br />

waren geprägt von Zukunftsthemen<br />

und den Weltmarktführer*innen<br />

von Morgen – Gratulation an<br />

die Preisträger*innen”, so Franziska<br />

Teubert, Geschäftsführerin<br />

des <strong>Start</strong>up-Verbands. “Die Gewinner*innen<br />

haben gezeigt, dass<br />

zum Unternehmertum Mut, Durchhaltevermögen,<br />

Kreativität und<br />

4 Wirtschaft Kompakt


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />

Innovationsgeist gehört.” <strong>Start</strong>ups<br />

würden Deutschland wettbewerbsfähiger<br />

machen und gesellschaftliche<br />

Probleme durch kluge Geschäftsmodelle<br />

lösen. “<strong>Start</strong>ups<br />

wollen einen Beitrag leisten, um<br />

die Transformation der Wirtschaft<br />

zu unterstützen und die Herausforderungen<br />

unserer Zeit zu lösen.<br />

Nachhaltigkeit, gesellschaftliche<br />

Relevanz, Diversität und Deep Tech<br />

waren daher prägende Themen. ”,<br />

so Teubert weiter.<br />

Newcomer*in des Jahres<br />

Als Newcomer*in des Jahres werden<br />

vielversprechende Unternehmer*innen<br />

ausgezeichnet, die mit<br />

ihren <strong>Start</strong>ups in kurzer Zeit viel erreicht<br />

und einen starken Eindruck<br />

im Ökosystem hinterlassen haben.<br />

Die Award-Kategorie wurde in diesem<br />

Jahr präsentiert vom Exklusivpartner<br />

Audi Denkwerkstatt. Den<br />

Preis überreichte die Tennisspielerin<br />

Sabine Lisicki.<br />

Der Preis für die Newcomerin des<br />

Jahres geht an die 20-jährige Mona<br />

Ghazi. Mona hat mit 14 Jahren angefangen<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

zu studieren, sich mit 16 Jahren<br />

selbstständig gemacht und danach<br />

Informatik studiert. Ihr <strong>Start</strong>up<br />

Optimo ist eine Lernapp für Wissenstransfer<br />

und Weiterbildung.<br />

Die App ermittelt das Wissen von<br />

einzelnen Mitarbeitenden von Familienunternehmen<br />

und schlägt<br />

daraufhin vor, wo das Wissen ausgetauscht<br />

werden kann.<br />

Als bester Newcomer wurde Dr.<br />

Alexander Glätzle von planqc ausgezeichnet,<br />

der daran arbeitet, den<br />

ersten deutschen Quantencomputer<br />

auf Basis neutraler Atome aufzubauen.<br />

Der theoretische Quantenphysiker<br />

und Unternehmer war<br />

als Senior Research Fellow an der<br />

University of Oxford und am Center<br />

for Quantum Technologies in<br />

Singapur tätig. Mit plancq baut er<br />

hochskalierbare Quantencomputer.<br />

Deren einzigartige Kombination<br />

von Quantentechnologien ist<br />

der schnellste Weg zur Skalierung<br />

auf Tausende von Qubits, eine Voraussetzung<br />

für einen industrierelevanten<br />

Quantenvorteil.<br />

Gründer*in des Jahres<br />

Als Gründer*in des Jahres wurden<br />

die treibenden Kräfte hinter den<br />

nächsten Unicorns und Weltmarktführer*innen<br />

geehrt, die mit ihren<br />

<strong>Start</strong>ups ganze Branchen zu verändern.<br />

Den Preis überreichte Fußball-Weltmeister<br />

André Schürrle.<br />

Gründerin des Jahres ist Jenny von<br />

Podewils. Sie ist Co-Gründerin und<br />

Co-CEO von Leapsome, der führenden,<br />

weltweit agierenden People-Enablement-Plattform.<br />

Das<br />

HR-<strong>Start</strong>up Leapsome ist eine Personalentwicklungs-Plattform,<br />

die<br />

Unternehmen dabei hilft, langfristig<br />

erfolgreich zu sein. Die Plattform<br />

unterstützt Teammitglieder in ihrem<br />

beruflichen Werdegang, befähigt<br />

Führungskräfte und hilft CEOs, ein<br />

positives Arbeitsumfeld zu schaffen.<br />

Thomas von der Ohe von Vay ist als<br />

Gründer des Jahres geehrt worden.<br />

Vay möchte einen nachhaltigen und<br />

günstigen Tür-zu-Tür-Mobilitätsdienst<br />

mit ferngesteuerten (“telegefahrenen”)<br />

Autos anbieten: Telefahrer*innen<br />

bringen ein Elektroauto zu<br />

den Kund*innen und holen es nach<br />

Beendigung der Fahrt wieder ab, sodass<br />

die zeitaufwändige Suche nach<br />

einem Parkplatz entfällt. Während sie<br />

im Auto sitzen, fahren die Kund*innen<br />

selbst. Das Telefahr-Unternehmen<br />

hat etwa 150 Mitarbeitende und<br />

ist mit über 100 Millionen US-Dollar<br />

an Wagniskapital finanziert.<br />

Investor*in des Jahres<br />

Eine gute Idee allein reicht nicht.<br />

Erfolgreiche <strong>Start</strong>ups sind auf eine<br />

ausreichende Kapitalausstattung<br />

angewiesen. Kluge Investor*innen<br />

beweisen regelmäßig durch richtige<br />

Entscheidungen, dass sie ein Gespür<br />

für funktionierende Geschäftsmodelle,<br />

schlagkräftige Teams und<br />

disruptive Technologien haben.<br />

Der Preis würde von Autorin und<br />

Aktivistin Düzen Tekkal übergeben.<br />

Als Investor*in des Jahres wurde<br />

Tina Dreimann geehrt. Sie ist Mitgründerin<br />

und Geschäftsführerin<br />

von better ventures und möchte<br />

als Investorin die Fixsterne unserer<br />

Ökonomie verschieben. Better<br />

Ventures unterstützt Impact-Gründer*innen<br />

mit dem Ziel, eine bessere<br />

Welt zu schaffen. Der Better<br />

Ventures Angel Club hat das Ziel,<br />

gemeinsam frühphasige Impact-<br />

<strong>Start</strong>ups besser und wertschöpfender<br />

zu unterstützen – durch<br />

unternehmerische Erfahrung und<br />

ein starkes Netzwerk anstatt ausschließlich<br />

finanziell.<br />

Gewinner in der Kategorie Investor<br />

des Jahres ist Fridtjof Detzner. Er ist<br />

Co-Founder und Partner bei Planet<br />

A Ventures. Mit 16 Jahren gründete<br />

er sein erstes Unternehmen, das<br />

später zu Jimdo wurde. Heute unterstützt<br />

er mit Planet A green-tech<br />

Gründer*innen, die Lösungen für<br />

unsere größten ökologischen Herausforderungen<br />

entwickeln. Dabei<br />

setzen sie auf Wissenschaft als entscheidende<br />

Kraft und identifizieren<br />

Unternehmen, die wirklich einen<br />

positiven Einfluss auf unseren Planeten<br />

haben.<br />

WEITERLESEN »<br />

Text und Bilder:<br />

© Bundesverband Deutsche <strong>Start</strong>ups e.V.<br />

Wirtschaft Kompakt<br />

5


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />

Sechs von zehn Unternehmen des automobilen<br />

Mittelstands haben bereits mit <strong>Start</strong>ups kooperiert<br />

Hauptmotive: Produktportfolio weiterentwickeln<br />

und Zugang zu neuen Technologien erhalten<br />

Eine aktuelle Umfrage des<br />

Verbands der Automobilindustrie<br />

(VDA) in Kooperation<br />

mit dem Institut der deutschen<br />

Wirtschaft (IW) zeigt: 60 Prozent<br />

der befragten Unternehmen aus<br />

dem automobilen Mittelstand<br />

haben bereits mit <strong>Start</strong>-ups zusammengearbeitet.<br />

Damit haben<br />

also bereits sechs von zehn<br />

Unternehmen das Potenzial genutzt,<br />

das in der Kooperation von<br />

etablierten Unternehmen und<br />

<strong>Start</strong>-ups liegt, um Innovationen<br />

durchzuführen und die Digitalisierung<br />

der Branche voranzutreiben.<br />

Die größten Potenziale sehen die<br />

Unternehmen im Bereich von Forschung<br />

und Entwicklung. Neuen<br />

Technologien im Markt treten viele<br />

der befragten Unternehmen sehr<br />

aufgeschlossen gegenüber: 44 Prozent<br />

geben an, in experimentelle<br />

Konzepte zu investieren, selbst<br />

wenn die Gefahr einer Fehlinvestition<br />

gegeben sei.<br />

Kauf von Produkten und<br />

Dienstleistungen häufigste<br />

Kooperationsform<br />

Die häufigste Kooperationsform<br />

unter den befragten Unternehmen,<br />

die mit <strong>Start</strong>-ups kooperieren,<br />

ist der Kauf von Produkten<br />

oder Dienstleistungen von <strong>Start</strong>ups:<br />

70 Prozent geben an, auf<br />

diese Weise mit <strong>Start</strong>-ups zu kooperieren.<br />

Auf einen ähnlichen<br />

Wert kommen Kooperationen in<br />

Projekten oder bei der Erstellung<br />

von Prototypen: Diese Kooperationsform<br />

liegt mit einem Anteil von<br />

68 Prozent der Unternehmen nahezu<br />

gleichauf mit dem Kauf von<br />

Produkten und Dienstleistungen.<br />

Auch eine Beteiligung an <strong>Start</strong>-ups<br />

ist mit 51 Prozent häufig. Diese –<br />

vor allem von größeren Unternehmen<br />

gepflegte – Kooperationsform<br />

ist für die Unternehmen der Automobilbranche<br />

offenbar attraktiver,<br />

als sich mit <strong>Start</strong>-ups zu einem<br />

Joint Venture zusammenzuschließen<br />

(38 Prozent).<br />

Unternehmen mit 500 Mitarbeitenden<br />

und mehr sowie Unternehmen<br />

mit mehr als 100 Millionen Euro<br />

Umsatz beteiligen sich eher direkt<br />

an <strong>Start</strong>-ups und kaufen Unternehmensanteile<br />

als Unternehmen mit<br />

weniger Umsatz.<br />

<strong>Start</strong>-up-Kooperation<br />

oft bereichernd für<br />

Unternehmenskultur<br />

Die Befragungsergebnisse zeigen,<br />

dass die befragten Unternehmen<br />

aus der Automobilbranche viele<br />

unterschiedliche Kooperationsziele<br />

verfolgen. Es zeigt sich zudem,<br />

dass die meisten Ziele, die von den<br />

Unternehmen verfolgt werden,<br />

weitestgehend oder zumindest teilweise<br />

erreicht werden.<br />

WEITERLESEN »<br />

Text: Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)<br />

Bild: © PublicDomainPictures / Pixabay<br />

6 Wirtschaft Kompakt


Wirtschaft Kompakt<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong> Messe-Rubrik<br />

12. bis 16. Juni:<br />

GIFA 20<strong>23</strong><br />

15. internationale Gießerei-Fachmesse<br />

in Düsseldorf<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s<br />

VOR ORT<br />

© istockphoto.com / HadelProductions


GIFA 20<strong>23</strong><br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

Innovationen „made in Germany“<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt<br />

<strong>Start</strong>-ups auf der GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST<br />

Junge, innovative Unternehmen,<br />

die an den Düsseldorfer<br />

Weltleitmessen für Metallurgie<br />

vom 12. bis 16. Juni 20<strong>23</strong> teilnehmen,<br />

konnten sich bei der<br />

Messe Düsseldorf bewerben und<br />

eine Förderung durch das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz (BMWK) beantragen.<br />

Die Förderung bietet Newcomern<br />

ideale Optionen, um sich und ihre<br />

Entwicklungen im Rahmen eines<br />

BMWK-Gemeinschaftsstands einem<br />

hochkarätigen Fachpublikum aus aller<br />

Welt zu präsentieren und in neue<br />

internationale Märkte einzusteigen.<br />

Grundvoraussetzungen für die<br />

Teilnahme:<br />

• Gründung des Unternehmens innerhalb<br />

der letzten zehn Jahre<br />

• Mitarbeiterzahl unter 50<br />

• Jahresumsatz von höchstens 10<br />

Mio. EUR<br />

• Firmensitz und Geschäftsbetrieb<br />

liegen in der BRD<br />

Das Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt<br />

bis zu 60 % der Standkosten<br />

(bis zu einer Gesamtsumme von<br />

7.500 EUR). Die junge Gründerszene<br />

kann Messestände in einer Größe<br />

von 6, 9 oder 12 Quadratmetern<br />

buchen. Innerhalb des BMWK-Pavillon<br />

bietet eine Lounge-Area das<br />

geeignete Ambiente, um internationale<br />

Businesskontakte zu knüpfen.<br />

Zudem wird jede Messebeteiligung<br />

auf dem Internetportal für Auslandsmessen<br />

German Pavilion beworben.<br />

Organisiert wird der BMWK-Gemeinschaftsstand<br />

durch die Messe<br />

Düsseldorf. Sie bietet Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern<br />

zusammen mit dem AUMA (Ausstellungs-<br />

und Messe-Ausschuss<br />

der deutschen Wirtschaft) und<br />

der GTAI (Germany Trade and Invest<br />

GmbH) Messe- und Marketing-Know-how<br />

an. Ergänzt wird<br />

dies durch eine kompetente vor-<br />

Ort-Betreuung durch Mitarbeitende<br />

der Messe Düsseldorf, die<br />

den <strong>Start</strong>-ups den Messeauftritt<br />

erleichtert. Die angebotenen Systemstände<br />

werden im Design<br />

“made in Germany“ erstellt und<br />

sind damit für das Fachpublikum<br />

klar erkennbar.<br />

Networking und das Messegeschehen<br />

live erleben wird nicht nur bei<br />

den <strong>Start</strong>-up-Beteiligungen großgeschrieben.<br />

Der bisherige Verlauf<br />

der Ausstelleranmeldungen zu allen<br />

vier Fachmessen lässt wie in der Vergangenheit<br />

eine internationale Beteiligung<br />

der Superlative erwarten.<br />

Neben den internationalen Key-Playern<br />

der metallurgischen Industrie ist<br />

ein starker Mittelstand vertreten.<br />

Informationen zur GIFA, METEC,<br />

THERMPROCESS und NEWCAST<br />

20<strong>23</strong> unter:<br />

www.gifa.de<br />

www.metec.de<br />

www.thermprocess.de<br />

www.newcast.de<br />

Text: Messe Düsseldorf GmbH<br />

Bild: © Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann<br />

8 Wirtschaft Kompakt


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort GIFA 20<strong>23</strong><br />

Die Guss-Suchmaschine der Industrie<br />

S<strong>Up</strong>plyDU.com vernetzt Lieferanten, Kunden und Dienstleister<br />

Anzeige<br />

Die Metallverarbeitungsindustrie<br />

mit Hunderttausenden<br />

von Unternehmen<br />

weltweit erfährt ein kontinuierliches<br />

Wachstum, besonders in<br />

aufstrebenden Märkten, was eine<br />

zentrale, effiziente Vernetzungsplattform<br />

notwendig macht.<br />

S<strong>Up</strong>plyDU.com positioniert sich<br />

nun mit dem Launch ihrer Online-<br />

Plattform als diese Lösung und<br />

strebt an, die „Suchmaschine der<br />

Industrie“ zu werden.<br />

Mit weltweit etwa 40.000 Gießereien,<br />

300.000 Zerspanungs- und 50.000<br />

Dienstleistungsunternehmen erfährt<br />

die Metallverarbeitungsindustrie<br />

(Stand 2020, www.statista.com)<br />

stetiges Wachstum. Neue Unternehmen,<br />

vor allem in aufstrebenden<br />

Märkten, benötigen eine zukunftsorientierte,<br />

zentrale Vernetzung zu<br />

Marktteilnehmern und Lieferanten.<br />

S<strong>Up</strong>plyDU.com, gegründet von Kai<br />

Maier und Matthias Bressau, transformiert<br />

die Vernetzung dieser Industrie,<br />

indem es die Herausforderungen<br />

des Auf- und Ausbaus von<br />

Lieferketten sowie die Vernetzung<br />

von Maschinenherstellern und<br />

Dienstleistern angeht. Die Vision ist<br />

klar: „Wir wollen die Suchmaschine<br />

der Industrie sein, eine zentrale Anlaufstelle<br />

für effektive Lieferketten<br />

und Fachexpertise“, so Maier, der<br />

sich vorrangig an Kunden in der<br />

Metallguss- und -bearbeitung richtet.<br />

Möglich macht das die einfache,<br />

intuitive, Bedienung der Plattform.<br />

Im ersten Schritt werden Kunden<br />

wie Einkäufer mit Lieferanten in<br />

Asien vernetzt, danach soll die Vernetzung<br />

global ausgebaut werden.<br />

Über die Online-Plattform kann so<br />

nach speziellen Maschinen gesucht<br />

werden, um potenzielle Lieferanten<br />

für die eigenen Aufträge zu<br />

analysieren und zu kontaktieren.<br />

Beispielsweise geht es dabei darum,<br />

schon vorhandene Werkzeuge<br />

– mit einem Wert von bis zu einer<br />

Million Euro – kurzfristig bei neuen<br />

Lieferanten zu platzieren, u.a. im<br />

Falle von Krisen oder Insolvenzen.<br />

Auch ist S<strong>Up</strong>plyDU.com als Netzwerk<br />

konzipiert, um Fachpersonal<br />

für Projekte zu vermitteln. Von allgemeinen<br />

Problemlösungen über<br />

die professionelle Projektkoordination<br />

bis hin zu qualitativen Audits<br />

– Experten der verschiedensten<br />

Bereiche werden projektbasiert<br />

über die Online-Plattform vermittelt.<br />

Wegweisend ist hier zudem<br />

die Benutzeroberfläche, die in ihrer<br />

Übersichtlichkeit eine einfache Suche<br />

ermöglicht und zudem diverse<br />

Filtermöglichkeiten liefert, wie die<br />

Technologie, Material, Zertifikate<br />

oder Bauteilfamilien.<br />

Besuchen Sie uns:<br />

GIFA 20<strong>23</strong><br />

Halle 12<br />

Stand D41-10<br />

S<strong>Up</strong>plyDU GmbH<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Telefon: +49 171 9709289<br />

E-Mail: contact@supplydu.com<br />

Internet: www.supplydu.com<br />

Text: S<strong>Up</strong>plyDU GmbH<br />

Anzeige


GIFA 20<strong>23</strong><br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

„The Bright World of Metals“ 20<strong>23</strong> ...<br />

... glänzt durch spannendes Rahmenprogramm und neue Formate<br />

Neu im Programm:<br />

• ecoMetals-Forum in Halle 9<br />

• Thementag „Green<br />

thermoprocess technology“<br />

am 12. Juni 20<strong>23</strong><br />

• Sonderschau „Castainability“<br />

in Halle 13<br />

• ecoMetals-Awards am<br />

15. Juni 20<strong>23</strong><br />

• ecoMetals-Studio als neues<br />

digitales Format<br />

Ob erstklassige internationale Kongresse,<br />

renommierte Awards, ein<br />

Spitzengespräch mit Branchen-Experten<br />

und Politik, Sonderschauen<br />

oder Insights zu top-aktuellen<br />

Themen in den Vortragsforen –<br />

auf der „Bright World of Metals“<br />

gibt es vom 12. bis 16. Juni 20<strong>23</strong> in<br />

Düsseldorf zahlreiche Programmhighlights,<br />

die die Leistungsschau<br />

der über 2.100 Aussteller aus 56<br />

Ländern ergänzen. Damit bieten<br />

alle vier Technologie-Fachmessen<br />

ein breites Spektrum zu den entscheidenden<br />

Themen der metallurgischen<br />

Industrien und zeigen in<br />

Theorie und Praxis Strategien auf,<br />

wie die Unternehmen die Transformation<br />

zu einer nachhaltigeren<br />

Wirtschaftsweise angehen.<br />

Politik trifft Wirtschaft<br />

Am ersten Messetag wartet das<br />

Rahmenprogramm des internationalen<br />

Weltleitmessen-Quartetts<br />

mit einem ganz besonderen<br />

Highlight auf: Ein Spitzengespräch<br />

zwischen Top-Entscheidern der<br />

Branche und der Politik. Auf dem<br />

Podium diskutieren: Mona Neubaur,<br />

Ministerin für Wirtschaft,<br />

Industrie, Klimaschutz und Energie<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />

Clemens Küpper, Präsident<br />

BDGuss, Dr. Heike Denecke-Arnold,<br />

Chief Operations Officer thyssenkrupp<br />

Steel Europe AG, Till Schreiter,<br />

Geschäftsführer ABP Induction<br />

Systems GmbH, Burkhard Dahmen,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

SMS Group GmbH und Dr. Ioannis<br />

Ioannidis, Sprecher der Geschäftsführung,<br />

Oskar Frech GmbH & Co.<br />

KG (12. Juni 20<strong>23</strong> von 16.30 bis<br />

17.30 Uhr in Halle 1, Raum 115).<br />

Bahnbrechendes ist<br />

Programm: ecoMetals<br />

Forum und Thementag<br />

„Green thermoprocess<br />

technology“<br />

Die ecoMetals-Kampagne der Messe<br />

Düsseldorf, seit 2011 das „grüne<br />

Herz“ der Bright World of Metals,<br />

wird in diesem Jahr durch zahlreiche<br />

neue Formate erweitert. So<br />

findet am 15. Juni 20<strong>23</strong> das „eco-<br />

Metals Forum Metals4Sure“ auf der<br />

THERMPROCESS in Halle 9, Stand<br />

D74 zum ersten Mal statt.<br />

WEITERLESEN »<br />

Text: Messe Düsseldorf GmbH<br />

Bild: © Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann<br />

10 Wirtschaft Kompakt


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort GIFA 20<strong>23</strong><br />

Anzeige<br />

Imprintec GmbH – Werkstoffprüfung<br />

Das Unternehmen Imprintec<br />

– Material Testing Solutions<br />

ist auf dem Gebiet der<br />

mechanischen Werkstoffprüfung<br />

tätig und bietet die i3D Prüftechnologie<br />

zur Festigkeits- und Härteprüfung<br />

für die Qualitätssicherung<br />

und -optimierung an.<br />

Im Mittelpunkt steht das Eindruckverfahren<br />

nach DIN SPEC 4864 zur<br />

Ermittlung von plastischen Fließkurven<br />

bzw. Spannungs-Dehnungskurven<br />

(Dehngrenze, Zugfestigkeit<br />

und Duktilität) aus Prüfeindrücken.<br />

Überall dort wo sich heute Werkstoffprüfer,<br />

Ingenieure, Entwickler<br />

und Geschäftsführer nach einfacheren<br />

und schnelleren Prüfmöglichkeiten<br />

von sicherheitsrelevanten<br />

Bauteilen fragen und Ihre bisherige<br />

Vorgehensweise in der Werkstoffprüfung<br />

optimieren wollen, kann<br />

Imprintec weiterhelfen. Der Zugang<br />

zu den punktgenauen bzw. ortsaufgelösten<br />

plastischen Fließkurven<br />

und den dazugehörigen Festigkeitskennwerten<br />

(Dehngrenze, Zugfestigkeit<br />

und Duktilität) innerhalb<br />

von ca. 60 Sekunden eröffnet den<br />

Nutzern neue Möglichkeiten in der<br />

Qualitätssicherung. Zwei Hauptgebiete<br />

typischer Anwendungen<br />

haben sich in den letzten Jahren<br />

herauskristallisiert. Zum einen typische<br />

Prüfaufgaben aus dem Labor<br />

und weiterhin die produktionsnahe<br />

Integration der mechanischen Charakterisierung.<br />

1. Labor:<br />

• Charakterisierung von Festigkeitsverläufen,<br />

z.B.: Schweißverbindungen,<br />

Umformgrade und<br />

Randschichten, durch ortsaufgelöste<br />

plast. Fließkurven als Werkstoffdaten<br />

für FE-Berechnungen:<br />

Der große Nutzen liegt in der<br />

erhöhten Aussagekraft der Berechnungsmodelle<br />

und die damit<br />

verbundene Modellierung der<br />

Bauteile vor der Fertigung<br />

• Schadensanalyse bei kleinen Teilen<br />

oder Bruchstücken bzw. wenig<br />

vorhandenem Material: durch<br />

die Möglichkeit zur Prüfung kleiner<br />

Prüfvolumina gewinnt der<br />

Nutzer eine hohe Flexibilität zur<br />

Lösung seiner Prüfaufgabe.<br />

2. Produktionsnahe<br />

Integration:<br />

• Schnelle Prüfung mit geringer<br />

Probenvorbereitung bei Warenein-<br />

und -ausgang: Innerhalb<br />

kürzester Zeit können vor, z.B.<br />

bei Umformung, oder nach, z.B.<br />

3D-Druck, Wertschöpfungsprozessen<br />

die mechanischen Eigenschaften<br />

charakterisiert werden.<br />

Die Unterscheidung von Gutund<br />

Schlechtteilen ist problemlos<br />

möglich und steigert die Sicherheit<br />

um ein Vielfaches.<br />

Weitere Anwendungen finden Sie<br />

auf www.imprintec.de<br />

Besuchen Sie uns:<br />

GIFA 20<strong>23</strong><br />

Halle 12<br />

Stand D41-3<br />

Imprintec GmbH<br />

Universitätsstraße 142<br />

44799 Bochum<br />

Telefon: +49 (0) <strong>23</strong>4970414 00<br />

E-Mail: info@imprintec.de<br />

Internet: www.imprintec.de<br />

Text: Imprintec GmbH<br />

Wirtschaft Kompakt<br />

11


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />

Green <strong>Start</strong>up Monitor<br />

Wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein: <strong>Start</strong>ups werden<br />

grüner | Grüne <strong>Start</strong>ups mit höherem Frauenanteil | Messung der<br />

Nachhaltigkeitswirkung ist Herausforderung<br />

Ökologische Nachhaltigkeit<br />

wird für immer mehr<br />

Gründer*innen zum relevanten<br />

Faktor beim Aufbau und<br />

der Entwicklung ihres Unternehmens.<br />

Der Green <strong>Start</strong>up Monitor<br />

20<strong>23</strong> von <strong>Start</strong>up-Verband<br />

und Borderstep Institut zeigt,<br />

wie grüne <strong>Start</strong>ups Impact und<br />

Wachstum zusammenbringen.<br />

Die größten Herausforderungen<br />

liegen im Bereich Finanzierung<br />

und in der Messung der Nachhaltigkeitswirkung,<br />

also des ökologischen<br />

Impacts.<br />

Anteil grüner <strong>Start</strong>ups erreicht<br />

neuen Höchststand<br />

Mit 35 % hat der Anteil grüner Unternehmen<br />

unter deutschen <strong>Start</strong>ups<br />

gegenüber dem Vorjahr (29 %) einen<br />

deutlichen Sprung gemacht und<br />

einen neuen Höchststand erreicht.<br />

Nachhaltiges Handeln setzt sich in<br />

der Breite der Gründungslandschaft<br />

immer stärker durch. Bemerkenswert<br />

ist außerdem, dass der Gründerinnenanteil<br />

bei grünen <strong>Start</strong>ups mit<br />

<strong>23</strong> % höher liegt als unter nicht-grünen<br />

<strong>Start</strong>ups (18 %). Frauen identifizieren<br />

sich stärker mit Nachhaltigkeitszielsetzungen<br />

und richten ihre<br />

Produkte und Geschäftsmodelle<br />

häufiger nach diesen aus.<br />

Weniger Geld für<br />

grüne <strong>Start</strong>ups<br />

Das Finanzierungsklima im deutschen<br />

<strong>Start</strong>up-Ökosystem hat sich<br />

im Verlauf des letzten Jahres abgekühlt<br />

– bei grünen <strong>Start</strong>ups zeigt<br />

sich dieser Rückgang besonders<br />

deutlich. Die Kapitalbeschaffung ist<br />

für viele der <strong>Start</strong>ups schwieriger<br />

geworden: 46 % der grünen <strong>Start</strong>ups<br />

sehen hier eine der zentralen<br />

Herausforderungen, gegenüber 37<br />

% im Vorjahr und 34 % bei nichtgrünen<br />

<strong>Start</strong>ups. Hier wird deutlich,<br />

dass auf die Finanzierung grüner<br />

Geschäftsmodelle weiterhin ein besonderes<br />

Augenmerk gelegt werden<br />

muss, um die Transformation<br />

langfristig voranzubringen.<br />

Grüne <strong>Start</strong>ups kennen<br />

ihre Nachhaltigkeitswirkungen<br />

deutlich<br />

besser – bei der Messung<br />

hapert es noch<br />

Der diesjährige Report rückt mit der<br />

Betrachtung der Wirkungskompetenz<br />

erstmalig die Frage der praktischen<br />

Umsetzung in den Fokus.<br />

Wirkungskompetenz bezeichnet<br />

die Fähigkeit, die ökologischen und<br />

gesellschaftlichen Wirkungen der<br />

unternehmerischen Tätigkeit zu<br />

erfassen und zu steuern. Hier sind<br />

grüne <strong>Start</strong>ups bereits deutlich weiter:<br />

52 % stimmen klar zu, ihre positiven<br />

Nachhaltigkeitswirkungen zu<br />

kennen, mit Blick auf die negativen<br />

Nachhaltigkeitswirkungen liegt der<br />

Wert bei 29 %.<br />

WEITERLESEN »<br />

Text: Bundesverband Deutsche <strong>Start</strong>ups e.V.<br />

Bild: © Gerd Altmann / Pixabay<br />

12 Wirtschaft Kompakt


Wirtschaft Kompakt<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong> Messe-Rubrik<br />

14. bis 16. Juni:<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s<br />

VOR ORT<br />

ees Europe 20<strong>23</strong><br />

electrical energy storage Fachmesse in München<br />

© istockphoto.com / Just_Super


ees Europe 20<strong>23</strong><br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

The smarter E Europe 20<strong>23</strong><br />

Bühne frei für <strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s und Newcomer der neuen Energiewelt<br />

Europas größte energiewirtschaftliche<br />

Plattform The<br />

smarter E Europe 20<strong>23</strong> bietet<br />

einen umfassenden Überblick<br />

über neue Entwicklungen<br />

und Trends in den Bereichen der<br />

erneuerbaren Energie, Dezentralisierung<br />

und Digitalisierung der<br />

Energiewirtschaft sowie branchen-übergreifende<br />

Lösungen<br />

aus den Sektoren Strom, Wärme<br />

und Verkehr. Vom 14. bis 16.<br />

Juni 20<strong>23</strong> stehen den Ausstellern<br />

176.000 Quadratmeter in 16 Hallen<br />

der Messe München zur Verfügung.<br />

85.000 Besucher werden<br />

erwartet – eine große Bühne<br />

auch für <strong>Start</strong>-ups und Newcomer,<br />

die von den Veranstaltern<br />

und der Bundesregierung gefördert<br />

werden.<br />

Der <strong>Start</strong>-up- und Newcomer-Bereich<br />

der Innovationsplattform The<br />

smarter E Europe ist äußerst erfolgreich:<br />

2022 haben 78 <strong>Start</strong>-ups<br />

aus 15 Ländern ihre Produkte präsentiert.<br />

Und sie schreiben immer<br />

wieder Erfolgsgeschichten. Zum<br />

Beispiel die Voltfang GmbH: 2022<br />

stellte das Unternehmen einen<br />

kommerziellen Stromspeicher aus<br />

Second-Life-Autobatterien am „Gemeinschaftsstand<br />

Innovation made<br />

in Germany“ vor, gefördert vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz (BMWK). Der grüne<br />

Stromspeicher aus Autobatterien<br />

wurde mit dem ees AWARD,<br />

dem Innovationspreis der Speicherbranche,<br />

ausgezeichnet. In diesem<br />

Jahr wird die Voltfang GmbH<br />

bereits mit einem eigenen 90 Quadratmeter<br />

großen Stand auf The<br />

smarter E Europe vertreten sein.<br />

Kontakte knüpfen und<br />

mit Partnern vernetzen<br />

<strong>Start</strong>-ups und Newcomer präsentieren<br />

20<strong>23</strong> in Halle B5 ihre<br />

Innovationen, Produkte und Geschäftsmodelle<br />

in den Bereichen<br />

der erneuerbaren Energie, Dezentralisierung<br />

und Digitalisierung<br />

sowie für die Energiebranche und<br />

die Elektromobilität. Außerdem<br />

werden branchenübergreifende<br />

Lösungen aus den Sektoren Strom,<br />

Wärme und Verkehr zu sehen sein.<br />

Darüber hinaus bietet The smarter<br />

E Europe den <strong>Start</strong>-ups vielfältige<br />

Möglichkeiten, Kontakte zu potenziellen<br />

Investoren, Business Angels,<br />

Acceleratoren und Inkubatoren zu<br />

knüpfen sowie sich mit Partnern<br />

aus allen Bereichen der Energiewirtschaft<br />

zu vernetzen.<br />

Für junge Unternehmen gibt es attraktive<br />

Messe-Pakete: <strong>Start</strong>-ups,<br />

die vor maximal fünf Jahren gegründet<br />

wurden, weniger als 50<br />

Mitarbeiter beschäftigen und einen<br />

Jahresumsatz von höchstens fünf<br />

Millionen Euro haben, können zwischen<br />

dem Newcomer- und dem<br />

Rising-Star-Paket wählen.<br />

WEITERLESEN »<br />

Text: Solar Promotion GmbH /<br />

fischerAppelt, relations GmbH<br />

Bild: © Solar Promotion GmbH<br />

14 Wirtschaft Kompakt


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

ees Europe 20<strong>23</strong><br />

Die Zukunft unserer Mobilität<br />

Circunomics präsentiert den ersten Cloud-basierten IoT-Marktplatz für die<br />

Wiederverwendung von Lithium-Ionen-Batterien aus der Elektromobilität.<br />

Anzeige<br />

Die Zukunft unserer Mobilität<br />

und wie wir diese<br />

langfristig nachhaltig gestalten<br />

können – mit dieser Fragestellung<br />

beschäftigt sich das<br />

Mainzer Circular Battery <strong>Start</strong>up<br />

Circunomics. Mit seinem<br />

innovativen Cloud-basierten<br />

IoT-Marktplatz für die Wiederverwendung<br />

und das Recycling<br />

von Lithium-Ionen-Batterien,<br />

konnte sich das <strong>Start</strong>up bereits<br />

den KfW Award Gründen 2021<br />

sowie eine Förderung des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz, sichern.<br />

Circunomics zeigt, wie mittels KI<br />

die Rücknahme und Wiedervermarktung<br />

von Batterien aus der<br />

E-Fahrzeugindustrie möglich wird.<br />

Zu diesem Zweck wurde ein digitaler<br />

Marktplatz entwickelt, auf dem<br />

Akkupakete in Form von digitalen<br />

„Circular Twins“ registriert, verfolgt<br />

und bis zur endgültigen Verwertung<br />

gehandelt werden können. So kann<br />

der CO2-Fußabdruck einer Batterie<br />

um bis zu 50 Prozent reduziert werden.<br />

“Der Anstieg der Batterie-Nachfrage<br />

aufgrund der Elektromobilität und<br />

der erneuerbaren Energien bringt die<br />

Herausforderung eines nachhaltigen<br />

Ressourcenumgangs mit sich. Als<br />

wertvollste und dabei aber auch emissionsstarke<br />

Komponente eines E-Fahrzeugs<br />

sind wir davon überzeugt, dass<br />

die Wiederverwendung und das Recycling<br />

der Batterie essenziell ist, um eine<br />

grüne Energiewende voranzutreiben.“<br />

erklärt Felix Wagner, CEO und Co-<br />

Founder von Circunomics.<br />

Second-Life Anwendungen ermöglichen<br />

eine bis zu 15 Jahre<br />

längere Nutzung von Batterien<br />

In einer gebrauchten E-Fahrzeug-<br />

Batterie steckt großes Potential.<br />

Diese Batterien können eine bis<br />

zu 15 Jahre längere Nutzungsdauer<br />

erreichen, wenn sie z.B. für ein<br />

zweites Leben im Bereich Energiespeicher<br />

genutzt werden. Wenn Second-Life-Energiespeichersysteme<br />

also besser planbar, risikoärmer<br />

und einfacher umsetzbar werden,<br />

könnten Batterien künftig eine längere<br />

Lebensdauer haben. Benötigt<br />

wird dazu „nur“ die entsprechende<br />

Datenerfassung und -auswertung.<br />

Diesen Part übernimmt die Circunomics<br />

Plattform zentral für die<br />

angebundenen Fahrzeughersteller,<br />

ob aus der Automobil-, LKW-, Bus-,<br />

Bahn- oder Schiffsindustrie. Ermöglicht<br />

wird so das Management des<br />

Prozesses sowie die Optimierung<br />

des kompletten Batterielebenszyklus<br />

einer E-Fahrzeug Batterie.<br />

Durch die Entwicklung dieser einzigartigen<br />

Kreislaufwirtschaftsplattform<br />

mit angebundener Handelsplattform<br />

möchte Circunomics die<br />

Herausforderungen der Batterienutzung<br />

direkt angehen. Ziel dieses<br />

Vorhabens ist die Erhöhung der<br />

Lieferkettentransparenz und Nutzungsdauer<br />

von Batterien durch<br />

Second-Life-Einsatz. Circunomics<br />

möchte ein funktionierendes Kreislaufsystem<br />

für Batterien aus E-Fahrzeugen<br />

von der Erst- und Zweitverwendung<br />

bis hin zum Recycling der<br />

Rohstoffe etablieren.<br />

Besuchen Sie uns:<br />

ees Europe 20<strong>23</strong><br />

Stand B5.150P<br />

Circunomics GmbH<br />

Große Bleiche 15<br />

55116 Mainz<br />

E-Mail: hello@circunomics.com<br />

Internet: www.circunomics.com<br />

Text: Circunomics GmbH<br />

Anzeige


ees Europe 20<strong>23</strong><br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

© Solar Promotion GmbH<br />

Geballtes Speicher-Know-how:<br />

ees Europe 20<strong>23</strong> präsentiert sich mit neuen Rekordzahlen und<br />

umfassendem Rahmenprogramm<br />

Europas größte und internationalste Fachmesse<br />

für Batterien und Energiespeichersysteme<br />

erreicht neue Rekordzahlen: Die ees Europe<br />

verdoppelt sich im Vorjahresvergleich und legt damit<br />

ein enormes Wachstum hin. Fünf Messehallen<br />

plus Freigelände – auf über 45.000 Quadratmetern<br />

präsentieren über 500 Aussteller ihre Innovationen.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm bestehend<br />

aus Konferenzen, Foren sowie Side-Events<br />

zieht dabei ein Publikum aus aller Welt an – ob Hersteller,<br />

Zulieferer, Fabrikplaner, Händler, Installateur<br />

oder Projektentwickler.<br />

Die ees Europe ist Teil von The smarter E Europe und<br />

findet parallel zur Intersolar Europe, Power2Drive Europe<br />

und EM-Power Europe vom 14. bis 16. Juni 20<strong>23</strong><br />

auf der Messe München statt. Insgesamt werden<br />

85.000 Besucher aus 160 Ländern erwartet. Die ees<br />

Europe bietet somit die ideale Gelegenheit, sich mit<br />

den Visionären und Entscheidern der Branche zu vernetzen<br />

und Einblicke in die neuesten Trends, Technologien<br />

und Projekte zu erhalten.<br />

Die ees Europe baut mit einem mehr als 100-prozentigem<br />

Wachstum ihre Stellung als Europas größte und<br />

internationalste Fachmesse für Batterien und Energiespeichersystemen<br />

weiter aus. In fünf Messehallen und<br />

auf einem Freigelände präsentieren über 500 Unternehmen<br />

innovative Batterietechnologien sowie zukunftsfähige<br />

Lösungen für die Speicherung erneuerbarer<br />

Energien. Das breite Rahmenprogramm richtet<br />

sich an alle Akteure der Batterie- und Energiespeicherbranche.<br />

Mit der ees Europe Conference<br />

am Puls der Zeit<br />

Ob C-Level-Manager, Führungskraft oder Entscheidungsträger:<br />

Am 13. und 14. Juni stellt die ees Europe<br />

Conference die aktuellen Entwicklungen und Trends in<br />

den Fokus und bietet zeitgleich eine globale Networking-Plattform<br />

für Entscheider der Branche. So diskutieren<br />

Experten beispielsweise den Einsatz Künstlicher<br />

Intelligenz und gehen der Frage „Hype oder echter<br />

Nutzen?“ auf den Grund. Auch die Bedeutung des<br />

16 Wirtschaft Kompakt


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

ees Europe 20<strong>23</strong><br />

geplanten EU-Strommarktdesigns für den Energiespeichermarkt<br />

wird in den Fokus gestellt. Darüber debattieren<br />

Vertreter der Europäischen Union, Energieversorger,<br />

unabhängige Stromerzeuger und Anbieter von<br />

Energiespeicherlösungen in der Podiumsdiskussion<br />

„The Proposed New EU Electricity Market Design and<br />

Its Impact on Energy Storage Market“.<br />

ees Forum: neueste<br />

Technologien im Blick<br />

Auf dem ees Forum (Halle C2, Stand C2.131) begegnen<br />

Besucher einer großen Themenvielfalt – von Batteriemärkten<br />

über Technologien bis hin zu Best Practice<br />

Anwendungen. So stellen beispielsweise die Finalisten<br />

des ees AWARDs und The smarter E AWARDs am ersten<br />

Messetag ihre aktuellen Projekte und Neuentwicklungen<br />

vor. Im Anschluss beleuchten Experten den europäischen<br />

Energiespeichermarkt sowie die aktuellen<br />

Technologie-Trends. Ein besonderes Augenmerk liegt<br />

dabei auf der DACH-Region. Partner des ees Forums<br />

sind die International Battery & Energy Storage Alliance<br />

(IBESA) und der Bundesverband Solarwirtschaft<br />

(BSW-Solar).<br />

Passend dazu erhalten Besucher die neuesten Studienzahlen<br />

mit an die Hand, so der Studie „Potenziale für<br />

Großspeicher in Europa“, die das Fraunhofer ISE unterstützt<br />

von der ees Europe erarbeitet hat. Abgerundet<br />

wird das Forenprogramm durch Sessions zum Thema<br />

„Energiesicherheit und Preisstabilität von Gewerbespeichern“<br />

sowie Panel-Diskussionen der Marktführer.<br />

So diskutieren beispielsweise die Geschäftsführer von<br />

E3/DC, SENEC und HPS Home Power Solutions AG darüber,<br />

ob batteriebasierte oder wasserstoffbasierte<br />

Heimspeichersysteme die Nase vorn haben.<br />

Battery Fab Manager Day & Battery Day<br />

Europe: Batterieproduktion von Morgen<br />

„Die Nachfrage nach billigeren, besseren und mehr<br />

Batterien stellt Anbieter von Maschinen und Ausrüstung<br />

vor große Herausforderungen. Die Anlagen<br />

müssen in Bezug auf Kosten, Materialverbrauch, Energieverbrauch<br />

und Platzbedarf effizient sein, um die<br />

Produktionsleistung zu maximieren“, sagt Jörg Schütrumpf<br />

vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />

(VDMA).<br />

Wie sieht die Batterieproduktion von Morgen also aus?<br />

Dieser Frage geht der „Battery Fab Manager Day“ im<br />

Gewinner des The smarter E AWARD, Intersolar AWARD<br />

and ees AWARD 2022 (Bild: © Solar Promotion GmbH)<br />

ees Forum nach. Unterstützt wird die Veranstaltung<br />

starken Partnern – dem Lehrstuhl „Production Engineering<br />

of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH<br />

Aachen und dem VDMA.<br />

Auch der „Battery Day Europe“ in Kooperation mit<br />

der InterBattery, Südkoreas führender Batteriemesse,<br />

lädt Planer und Entscheider von Batterie-Fabriken<br />

ein. Dieser findet an den ersten zwei Messetagen im<br />

InterBattery Showcase (Halle C3, Stand C3.670) statt<br />

und stellt die Potenziale für die Zusammenarbeit der<br />

koreanischen und europäischen Batterieindustrie in<br />

den Fokus.<br />

Green Hydrogen Forum<br />

Das Green Hydrogen Forum hat seinen festen Platz im<br />

Kalender der Wasserstoffbranche und geht 20<strong>23</strong> in die<br />

dritte Runde. Es ist ein Schaufenster für Branchenvertreter<br />

der gesamten Wertschöpfungskette und bildet<br />

die enorme Marktdynamik ab: So wollen EU-Staaten<br />

Norwegen und Großbritannien ihre Elektrolysekapazitäten<br />

von heute 143 Megawatt (MW) auf 138 Gigawatt<br />

(GW) bis 2030 ausbauen. Spanien liegt mit dem geplanten<br />

Zubau von über 74 GW – knapp 25 GW sind in<br />

Vorbereitung – an der Spitze. Darauf folgen die Niederlande<br />

mit 10 GW und Deutschland mit 7 GW. „Mehr als<br />

die Hälfte der für 2030 geplanten Elektrolyseurleistung<br />

soll durch Photovoltaik erbracht werden. Deshalb ist<br />

das Green Hydrogen Forum der Place to be – hier treffen<br />

Vertreter der Wasserstoffbranche auf Vertreter der<br />

Solarbranche“, sagt Olivier Bucheli vom European Fuel<br />

Cell Forum (EFCF). Das Green Hydrogen Forum befindet<br />

sich in Halle B2 am Stand B2.550. Besucher und<br />

Aussteller von The smarter E Europe können die Vorträge<br />

an allen drei Messetagen kostenlos besuchen.<br />

Text: Solar Promotion GmbH / fischerAppelt, relations GmbH<br />

Wirtschaft Kompakt<br />

17


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />

Kickoff für die DLR_<strong>Start</strong>up Factory<br />

Aus exzellenter Forschung<br />

sollen erfolgreiche Unternehmen<br />

entstehen – genau<br />

darum geht es in der DLR_<br />

<strong>Start</strong>up Factory. Sie unterstützt<br />

und fördert Gründungsteams<br />

und begleitet sie auf ihrem Weg<br />

von der Geschäftsidee bis zur<br />

Etablierung im Markt. Die <strong>Start</strong>up<br />

Factory des Deutschen Zentrums<br />

für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) hat jetzt in Berlin zur Kickoff-Veranstaltung<br />

eingeladen.<br />

Zehn Teams des DLR haben ihre<br />

Technologien und Gründungsideen<br />

vorgestellt, sich untereinander<br />

vernetzt und mögliche Investoren<br />

getroffen.<br />

Expertinnen und Experten aus der<br />

Gründer-Community diskutierten<br />

vor Ort außerdem mit Dr. Anna<br />

Christmann, Beauftragte des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und<br />

Klimaschutz (BMWK) für die digitale<br />

Wirtschaft und <strong>Start</strong>-ups sowie Koordinatorin<br />

der Bundesregierung<br />

für die Deutsche Luft- und Raumfahrt.<br />

„Ausgründungen aus dem DLR<br />

sind ein wichtiger Faktor für den<br />

Transfer in die Wirtschaft. Sie sind<br />

gleichzeitig Ideengeber und Innovationstreiber.<br />

Die langjährigen Erfahrungen<br />

zeigen, dass 90 Prozent<br />

der DLR-Ausgründungen langfristig<br />

am Markt bestehen. Um hier noch<br />

erfolgreicher zu werden, baut das<br />

DLR die <strong>Start</strong>up Factory auf“, sagt<br />

Prof. Karsten Lemmer, DLR-Vorstandsmitglied<br />

und verantwortlich<br />

für Innovation, Transfer und wissenschaftliche<br />

Infrastrukturen.<br />

Weiterentwicklung<br />

über fünf Stufen<br />

Die DLR_<strong>Start</strong>up Factory arbeitet<br />

in fünf aufeinander aufbauenden<br />

Stufen. In der ersten Stufe werden<br />

Technologien mit Gründungspotenzial<br />

identifiziert und einer<br />

Gründungscommunity vorgestellt.<br />

Wenn sich daraus eine erfolgversprechende<br />

Gründungsidee ergibt,<br />

startet die zweite Stufe mit<br />

der Ausgestaltung eines konkreten<br />

Gründungsprojekts. Die dritte Stufe<br />

beginnt mit dem sogenannten<br />

Problem-Solution-Fit. Hier geht es<br />

um das Verständnis der Kundenbedürfnisse<br />

und die Frage, ob ein passendes<br />

Angebot entwickelt werden<br />

kann. In der vierten Stufe erfolgt<br />

die Gründung selbst. Diese Stufe ist<br />

erfolgreich, wenn ein <strong>Start</strong>up entstanden<br />

ist, das erste Kunden, ein<br />

Geschäftsmodell mit Wachstumspotenzial<br />

oder die Aussicht auf einen<br />

Investor hat. Schwerpunkt der<br />

fünften Stufe ist die Finanzierung.<br />

Die DLR_<strong>Start</strong>up Factory unterstützt<br />

die Gründungsteams auch<br />

bei der Entwicklung einer Finanzierungsstrategie<br />

und beim Anwerben<br />

von Investoren. Letztlich sollen die<br />

<strong>Start</strong>ups ihre Finanzierung über<br />

erste Finanzierungsrunden oder<br />

eigene Umsätze erfolgreich gesichert<br />

haben. Damit ist eine Weiterentwicklung<br />

über die <strong>Start</strong>phase<br />

hinaus gewährleistet.<br />

WEITERLESEN »<br />

Text: DLR e.V.<br />

Bild: © DLR e.V. (CC BY-NC-ND 3.0)<br />

18 Wirtschaft Kompakt


Wirtschaft Kompakt<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong> Messe-Rubrik<br />

21. bis 22. Juni:<br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s<br />

VOR ORT<br />

FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

Internationale Fachmesse für vorbeugenden<br />

Brandschutz in Nürnberg<br />

© istockphoto.com / A stockphoto


FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

Besuchsplanung leicht gemacht<br />

© NürnbergMesse / Thomas Geiger<br />

Zwei erlebnisreiche und<br />

spannende Tage liegen vor<br />

der internationalen Brandschutz-Community:<br />

Am 21. und<br />

22. Juni werden Hersteller von<br />

Brandschutzprodukten, Fachplaner,<br />

Sachverständige, Brandschutzbeauftragte,<br />

Ausführende<br />

und Errichter aus dem baulichen<br />

und anlagetechnischen Brandschutz<br />

aus ganz Europa in Nürnberg<br />

zur FeuerTrutz 20<strong>23</strong> erwartet.<br />

Rund 240 Aussteller stehen dann<br />

in den Messehallen 4 und 4A bereit<br />

und präsentieren ihre innovativen<br />

Lösungen und Produkte zur Brandverhütung<br />

und Brandeindämmung.<br />

Auch der begleitende Kongress,<br />

organisiert von RM Rudolf Müller<br />

Medien, und das breit aufgestellte<br />

Rahmenprogramm locken wieder<br />

mit neuen und beliebten Highlights.<br />

Um das Maximum aus dem<br />

zweitägigen Messebesuch herauszuholen,<br />

können Besucher bereits<br />

jetzt einige vorbereitenden Vorkehrungen<br />

treffen.<br />

„Damit an den zwei Messetagen<br />

vor Ort das Netzwerken, Entdecken<br />

und Erleben im Vordergrund<br />

stehen kann, empfehlen wir allen<br />

Besuchern bereits jetzt unser umfangreiches<br />

Onlineangebot zur<br />

Messevorbereitung zu nutzen. Egal<br />

ob Tickets kaufen, Anreise und Aufenthalt<br />

planen, Aussteller und Produkte<br />

finden und vormerken oder<br />

persönliches Programm an spannenden<br />

Vorträgen zusammenstellen<br />

– wir machen es unseren Besuchern<br />

so einfach wie möglich“, so<br />

Stefan Dittrich, Leiter FeuerTrutz,<br />

NürnbergMesse.<br />

Aussteller und Produkte<br />

finden und vormerken<br />

Die auf der FeuerTrutz ausgestellten<br />

Warengruppen decken die gesamte<br />

Bandbreite an Produkten,<br />

Dienstleistungen, Aus- und Weiterbildungsträgern,<br />

Verbänden und<br />

Organisationen für den baulichen,<br />

anlagentechnischen und organisatorischen<br />

Brandschutz ab: von<br />

Wandkonstruktionen, Fassaden,<br />

Decken, Böden, Türen, Vorhängen<br />

und Fenstern über Beschichtungen,<br />

Abschottungen, Elektroinstallationen,<br />

Befestigungen und Lüftung<br />

bis hin zu Warn-, Melde-, Lösch-,<br />

Brandvermeidungs-, Flucht- und<br />

Rettungssystemen, Werkzeugen<br />

und Software. Den besten Überblick<br />

vorab gibt die Aussteller- und<br />

Produktdatenbank, in der jeder der<br />

rund 240 Aussteller mit einem Profil<br />

gelistet ist. Interessierten Besuchern<br />

stehen hier zahlreiche Filtermöglichkeiten<br />

sowie eine Merkliste<br />

zur Verfügung. Die Ausstellerprofile<br />

liefern wertvolle Informationen zu<br />

den Unternehmen und zeigen außerdem<br />

Produkte, Standnummer<br />

und Kontaktdaten zur Terminvereinbarung.<br />

Jetzt Aussteller und Produkte<br />

entdecken unter:<br />

www.feuertrutz-katalog.de/aussteller<br />

WEITERLESEN »<br />

Text: NürnbergMesse GmbH / FeuerTrutz<br />

Bild: © NürnbergMesse / Thomas Geiger<br />

20 Wirtschaft Kompakt


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

Vom Handwerk fürs Handwerk<br />

Digitale Plantafel - einfache Zeiterfassung - Baustellenakte<br />

Anzeige<br />

Als Handwerker weißt du<br />

genau, wie wichtig effizientes<br />

Zeitmanagement<br />

ist. Jeder Tag bringt neue Projekte,<br />

Termine und Herausforderungen<br />

mit sich. Doch wenn<br />

es um die Einführung digitaler<br />

Lösungen geht, haben viele Bedenken.<br />

Oft werden sie als komplex<br />

und zeitaufwendig wahrgenommen.<br />

Planbar hingegen<br />

– eine innovative Lösung, die direkt<br />

aus einem Handwerksbetrieb<br />

heraus entwickelt wurde<br />

– ist anders. Dank ihrer handwerksnahen<br />

Entstehung ist sie<br />

extrem praxisnah und unkompliziert.<br />

Übersichtliche Plantafel<br />

Eine der herausragenden Funktionen<br />

von planbar ist die digitale<br />

Plantafel. Sie bietet dir einen klaren<br />

Überblick über all deine laufenden<br />

Projekte. Die übersichtliche<br />

Darstellung ermöglicht es dir, Engpässe<br />

oder Zeitüberschreitungen<br />

schnell zu erkennen und entsprechende<br />

Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Per Drag and Drop lassen sich die<br />

Projekte schnell und flexibel handhaben.<br />

Einfache Zeiterfassung<br />

Die Zeiterfassung mit planbar ist für<br />

die Mitarbeiter extrem einfach. Arbeitszeiten<br />

werden Projektbezogen<br />

ganz einfach über die intuitive<br />

Benutzeroberfläche erfasst. Wahlweise<br />

können auch Arbeitszeiten<br />

für weitere Mitarbeiter sowie Maschinen<br />

eingegeben werden. Die erfassten<br />

Daten werden automatisch<br />

in Echtzeit aktualisiert und können<br />

für die Lohnabrechnung und Projektanalyse<br />

verwendet werden.<br />

Baustellenakte<br />

planbar bietet dir außerdem eine<br />

integrierte Baustellenakte, in der<br />

du alle für den Mitarbeiter relevanten<br />

Dokumente hinterlegen kannst.<br />

Von Plänen und Zeichnungen über<br />

Fotos bis hin zu PDF-Dokumenten<br />

kannst du alles einfach deinen Mitarbeitern<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Ebenso können die Mitarbeiter<br />

Fotos und Dokumente ganz einfach<br />

hochladen, sodass diese automatisch<br />

projektbezogen abgespeichert<br />

werden. In planbar lassen<br />

sich sowohl Bilder bearbeiten als<br />

auch PDF-Dokumente ausfüllen<br />

und unterschreiben.<br />

Vorteile von planbar<br />

• Simples und unkompliziertes<br />

System<br />

• Effiziente Zeiterfassung<br />

• DATEV-Schnittstelle<br />

• Transparente Projektverwaltung<br />

• Zentrale Informationsquelle<br />

• Schnittstelle zu Angebots- und<br />

Rechnungsprogramm<br />

Hier unverbindliche Demo bei planbar<br />

buchen: planbar.app/vorfuhrung<br />

Besuchen Sie uns:<br />

FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

Stand 4-224G<br />

planbar GmbH<br />

46397 Bocholt<br />

Telefon: +49 2871 3629080<br />

E-Mail: info@planbar.app<br />

Internet: www.planbar.app<br />

Text: planbar GmbH<br />

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UNKOMPLIZIERT<br />

& HANDWERKSNAH<br />

Einfache Zeiterfassung<br />

Intuitive Plantafel<br />

Baustellenakte<br />

Unterschriften in PDF<br />

Urlaubsplanung<br />

unverbindliche Demo:<br />

www.planbar.app/vorfuhrung


FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

Zwei neue Fachforen und weitere<br />

Highlights im Rahmenprogramm<br />

© NürnbergMesse / Uwe Niklas<br />

Am 21. und 22. Juni 20<strong>23</strong> bietet die FeuerTrutz<br />

wieder den kompakten Überblick über alle<br />

neuen Entwicklungen im baulichen, anlagentechnischen<br />

und organisatorischen Brandschutz.<br />

Als zentraler Treffpunkt ist sie die perfekte<br />

Plattform für alle am vorbeugenden Brandschutz<br />

Beteiligte aus ganz Europa. Sie ist entscheidendes<br />

Trendbarometer für Lösungen und Produkte zur<br />

Brandverhütung und Eindämmung. Das Rahmenprogramm<br />

hat in diesem Jahr einige brandneue<br />

Highlights im Gepäck, darunter zwei neue Foren.<br />

„Damit unsere Besucher aus ganz Europa das Beste<br />

aus ihrem Messebesuch herausholen können, setzen<br />

wir im Rahmenprogramm seit jeher auf einen gelungenen<br />

Mix aus Weiterbildung, Erlebnis und Networking-<br />

Möglichkeiten. Der wird in diesem Jahr noch bunter!<br />

Die perfekte Ergänzung zu den Produkten und Innovationen<br />

der rund <strong>23</strong>0 erwarteten Aussteller und Garant<br />

für zwei unvergessliche Messetage“, so Stefan Dittrich,<br />

Leiter FeuerTrutz, NürnbergMesse.<br />

NEU: Forum by asecos academy<br />

mit Talk-Runde Rotes Sofa<br />

Eine der beiden großen Neuheiten im Rahmenprogramm<br />

der FeuerTrutz 20<strong>23</strong> ist das Forum by asecos<br />

academy in Halle 4, Stand 4-440. An beiden Messetagen<br />

finden hier Live-Experimentalvorträge zum Thema<br />

Umgang mit Gefahrstoffen statt. Erfahrene Referenten<br />

teilen außerdem ihr Wissen zu Gefahren und Risiken<br />

von Lithium-Ionen-Akkus und Batterien, sicherem<br />

Arbeiten mit Gefahrstoffen und Gefahrstofflagerung.<br />

Abgerundet wird das neue Forum von der Talk-Runde<br />

Rotes Sofa. Am ersten Messetag um 13 Uhr diskutieren<br />

drei Experten zum Thema „Ausfall kritischer<br />

Infrastruktur: Ein Thema für den vorbeugenden Brandschutz?“.<br />

Im Rahmen der Diskussion werden mögliche<br />

Auswirkungen der Ausfälle kritischer Infrastruktur auf<br />

den vorbeugenden Brandschutz besprochen. Das vollständige<br />

Programm des Forum by asecos academy<br />

finden Sie unter: www.feuertrutz-messe.de/forumbyasecos<br />

NEU: Forum Digitali sierung<br />

praktisch gestalten<br />

Ein weiteres zentrales Zukunftsthema erhält mit einem<br />

eigenen Forum einen besonderen Stellenwert: Digitalisierung.<br />

Die Vorträge decken eine Bandbreite von Themen<br />

für Einsteiger und Fortgeschrittene ab und orientieren<br />

sich dabei praxisnah an den Anforderungen der<br />

Fachbesucher aus allen Bereichen – also Fachplaner,<br />

Sachverständige, Errichter, Brandschutzbeauftragte,<br />

22 Wirtschaft Kompakt


<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />

FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />

Architekten, Berufs- und Werkfeuerwehr,<br />

etc. Praxisinterviews<br />

und Diskussionsrunden mit Unternehmern<br />

und Experten geben Einblicke<br />

darin, wie andere Betriebe<br />

erfolgreich auf den Zug der Digitalisierung<br />

aufgesprungen sind: Wie<br />

organisiere und strukturiere ich<br />

meine Digitalisierung? Wie ist die<br />

Archivierung von Know-how durchgängig<br />

möglich? Warum führt kein<br />

Weg an der digitalen Bauakte vorbei?<br />

Können Cloud-Anwendungen<br />

meine Arbeitsabläufe messbar verbessern?<br />

Wie nutze ich Digitalisierung<br />

erfolgreich zur Kunden- und<br />

Mitarbeitergewinnung? Antworten<br />

auf diese und viele weitere Fragen<br />

gibt es an beiden Messetagen in<br />

Halle 4, Stand 4-1<strong>23</strong>. Das vollständige<br />

Programm des Forums Digitalisierung<br />

praktisch gestalten finden<br />

Sie unter: www.feuertrutz-messe.<br />

de/digitalisierung<br />

Aussteller-Fachforum:<br />

Diskussionen und Vorträge<br />

zu Brandschutztrends<br />

Neben den beiden neuen Fachforen<br />

können sich Besucher auch wieder<br />

kostenlos im Aussteller-Fachforum<br />

in Halle 4A, Stand 4A-300, über<br />

neue Produkte und Herangehensweisen<br />

zu aktuellen Trendthemen<br />

informieren. 25 Vorträge stehen<br />

hier auf der Agenda, unter anderem<br />

zu den Themen „Brandschutztüren<br />

aus Holz – physikalische und formale<br />

Grenzen im Detail“ und „Neue<br />

Wege in der Brandbekämpfung<br />

durch Strömungssimulationen für<br />

unterschiedliche Gebäudetypen“.<br />

ERLEBNIS Brandschutz:<br />

Beeindruckende<br />

Vorführungen Outdoor<br />

und Indoor<br />

Wie verhalten sich bestimmte<br />

Brandschutzprodukte in Extremsituationen?<br />

Dieser spannenden Frage<br />

geht wie immer die Aktionsfläche<br />

ERLEBNIS Brandschutz auf den<br />

Grund. Auf der Outdoorfläche finden<br />

zweimal täglich live Brandversuche<br />

statt, unter anderem mit wärmedämmendem<br />

Textil und einem<br />

Messwagen für Feuerlöschtechnik.<br />

Außerdem lässt sich bei TÜV Rheinland<br />

mit einem Brandrauchsimulator<br />

in Echtzeit erleben, wohin sich<br />

Rauchwolken im Brandfall bewegen.<br />

Auch Indoor können interessierte<br />

Besucher Brandversuche verfolgen:<br />

Am Messestand der STÖBICH Group<br />

in Halle 4A, Stand 4A-303, wird die<br />

Funktionsweise einer passierbaren<br />

Rauchschürze gezeigt.<br />

Weitere Highlights:<br />

Sonderflächen und<br />

Abendveranstaltung<br />

Auch dem Thema Fachkräftemangel<br />

und Nachwuchsförderung begegnet<br />

die FeuerTrutz auf vielfältige<br />

Weise: Auf dem Treffpunkt Bildung<br />

& Karriere präsentieren sich verschiedene<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildungsträger.<br />

Auf dem vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und<br />

Klimaschutz (BMWK) geförderten<br />

Gemeinschaftsstand „Innovation<br />

made in Germany“ bekommen<br />

<strong>Start</strong>-ups und junge Unternehmen<br />

die Chance, sich der Fachöffentlichkeit<br />

vorzustellen und ihre Produktinnovationen<br />

zu präsentieren.<br />

WEITERLESEN »<br />

Text: NürnbergMesse GmbH / FeuerTrutz<br />

Verlag:<br />

Wirtschaft Kompakt<br />

Inhaberin: Laila Konstantinakis<br />

Nollendorfstr. 11<br />

30163 Hannover<br />

Telefon: +49 (0) 511/105 462 17<br />

info@wirtschaft-kompakt.de<br />

www.wirtschaft-kompakt.de<br />

Kontakt:<br />

Telefon: +49 (0) 511/105 462 17<br />

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Herausgeberin:<br />

Laila Konstantinakis,<br />

verantwortliche für den Inhalt<br />

nach § 55 Abs. 2 RStV<br />

Wirtschaft Kompakt<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Laila Konstantinakis<br />

redaktion@wirtschaft-kompakt.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

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dietrich@wirtschaft-kompakt.de<br />

Konzeption & Gestaltung:<br />

Designbüro Wiegandt<br />

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S. 3 u. und S. 24:<br />

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im Bild oder unter dem Artikel.<br />

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Wirtschaft Kompakt <strong>Magazin</strong>, sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Vervielfältigungen jeglicher<br />

Art, sind nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

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Änderungen und Kürzungen behält sich der<br />

Verlag vor. Haftungsausschluss: Der Verlag<br />

übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit<br />

und Buchbarkeit der veröffentlichten Beiträge<br />

und Abbildungen. Der Verlag übernimmt<br />

keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Fotos und Manuskripte. Die Auftraggeber<br />

sind für die Inhalte der Anzeigen, Texte und<br />

Bilder verantwortlich. Veröffentlichung erfolgen<br />

ohne Berücksichtigung eines eventuellen<br />

Patentschutzes.<br />

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