Wirtschaft im Wandel 2023
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Hauptsitz in Unterinn: Das Südtiroler<br />
Familienunternehmen Finstral gilt als<br />
führender Innovationstreiber auf dem<br />
europäischen Fenstermarkt.<br />
Die Innovationstreiber<br />
Wie sich Finstral mit guten Ideen und viel Konsequenz<br />
als führende Premiummarke für Fenster etabliert.<br />
Das Südtiroler Familienunternehmen gehört zu den führenden<br />
Fensterherstellern Europas. In der Branche gilt<br />
Finstral seit Jahren als Innovationstreiber. Der Blick hinter die<br />
Kulissen offenbart die überraschend faszinierende Welt der<br />
Fenster und eine Unternehmenskultur, die begeistert.<br />
„Ich habe Fenster zuerst für langweilig gehalten“, gibt selbst<br />
Finstral-Gründer Hans Oberrauch zu. „Aber es hat sich anders<br />
bestätigt: Das Thema Fenster hört nie auf.“ Wer zum<br />
ersten Mal ein Finstral-Studio besucht, kann erahnen, was<br />
das bedeutet. In seinen Schauräumen lässt einen das Unternehmen<br />
Fenster neu erleben, in all ihren Nutzen als Schnittstelle<br />
des Hauses zwischen drinnen und draußen. Ob Tageslicht,<br />
Dämmwerte, Rahmenmaterialien, Montagemethoden<br />
oder die Recyclingfähigkeit – zu allem findet sich auf den<br />
durchdacht sortierten Beratungstheken ein Muster. „Wir sind<br />
halt echte Fenster-Nerds!“, sagt Florian Oberrauch von der<br />
Finstral-Geschäftsleitung, Neffe des Gründers sowie Leiter<br />
von Produktion und des „Contract Service“ für Großprojekte.<br />
„Wir machen nahezu alles selbst. Denn wenn du etwas richtig<br />
machen willst, musst du es selbst tun. Von der Entwicklung<br />
über die Produktion bis hin zu Montage und Vermarktung.<br />
Das gibt es am Fenstermarkt nur sehr selten.“<br />
Alles aus einer Hand<br />
Und tatsächlich deckt das Unternehmen in seinen 14 Werken<br />
in Italien und Deutschland eine beeindruckende Bandbreite<br />
an Fähigkeiten ab. So beginnt die Fensterfertigung bei Finstral<br />
bereits mit der Extrusion der Rahmenprofile aus Kunststoff<br />
und der Herstellung des Isolierglases. Auch eine große Holzbearbeitung<br />
und eine Pulverbeschichtung für Aluminium finden<br />
sich – neben den Fertigungslinien für den Zusammenbau – unter<br />
ihrem Dach. Das kommt der Produktentwicklung zugute,<br />
die dadurch auf alle Bestandteile des Fensters Einfluss nehmen<br />
kann – statt nur auf Halbteile von Zulieferern zurückzugreifen.<br />
„Unser Sort<strong>im</strong>ent ist konsequent modular. Nahezu alles ist mit<br />
allem kombinierbar“, erläutert Joach<strong>im</strong> Oberrauch, Finstral-<br />
Geschäftsleitung, Sohn<br />
des Gründers und Leiter<br />
der Produktentwicklung.<br />
„So hat der Kunde wirklich<br />
freie Auswahl bei<br />
der Komposition seiner<br />
Wunschfenster.“<br />
Solider Arbeitgeber,<br />
regional verankert<br />
Insgesamt beschäftigt<br />
Finstral rund 1.600<br />
Mitarbeiter. Mehr als<br />
die Hälfte der Mitarbeiter<br />
sind über zehn Jahre<br />
dabei, fast 300 von ihnen<br />
sogar schon über 25 Jahre.<br />
Das liegt sicher auch<br />
Foto © Thomas Dashuber<br />
„FENSTER SIND EIN<br />
NACHHALTIGER TEIL<br />
DER LÖSUNG FÜR DIE<br />
HERAUSFORDERUNGEN<br />
UNSERER ZEIT.“<br />
JOACHIM OBERRAUCH,<br />
FINSTRAL-GESCHÄFTSLEITUNG