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Wirtschaft im Wandel 2023

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Fotos © Oskar Da Riz<br />

ATZWANGER baut an der<br />

Welt von morgen mit<br />

Südtiroler Spezialist für Anlagen <strong>im</strong> Bereich Wasser-,<br />

Energie-, Abfall- und Gebäudetechnik profitiert von<br />

Energiekrise und Trend zur Nachhaltigkeit.<br />

Energie, Kl<strong>im</strong>a, Wasser: Die großen Themen unserer Zeit<br />

sind auch die Themen des Südtiroler Traditionsunternehmens<br />

ATZWANGER. Die 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

projektieren und bauen Kraftwerke, Fernwärmenetze,<br />

Abfallbehandlungs- und -verbrennungsanlagen sowie Abwasserkläranlagen<br />

und Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Auch<br />

Thermen und Badelandschaften in öffentlichen Hallen- und<br />

Freibädern sowie in Hotels der gehobenen und der Luxuskategorie<br />

gehören zur Expertise des ATZWANGER-Teams. Bei größeren<br />

Gebäuden und Krankenhäusern liefert ATZWANGER<br />

Heizungs-, Lüftungs-, Kl<strong>im</strong>a- und Sanitäranlagen.<br />

Südtiroler Traditionsunternehmen international tätig<br />

ATZWANGER-Anlagen stehen in Europa, Afrika und Asien. Die<br />

meisten Aufträge kommen aus Italien, Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. „Wir sind einer der Pioniere der Branche.<br />

Immer komplexere Herausforderungen verlangen nach <strong>im</strong>mer<br />

innovativeren Anwendungen. Die Basis ist die Heizungs-, Kl<strong>im</strong>a-,<br />

Lüftungs- und Sanitärtechnik – und das seit 90 Jahren“,<br />

erklärt Thomas Atzwanger, der Präsident des Verwaltungsrats.<br />

Mittlerweile ist ATZWANGER einer der führenden Anbieter<br />

in Mitteleuropa <strong>im</strong> Marktsegment Badewassertechnik. Referenzen<br />

sind das Paracelsusbad in Salzburg und bekannte<br />

Thermen <strong>im</strong> DACH-Raum: Erding, Bad Wörishofen, Titisee<br />

<strong>im</strong> Schwarzwald, Euskirchen bei Köln, Bukarest, Meran, Vals<br />

und Wien-Oberlaa. Der Einstieg in den Markt gelang in den<br />

1960er-Jahren mit einer bestechenden Idee: Statt das Wasser<br />

für das Lido in Bozen dem nahen Eisack zu entnehmen und so<br />

wie zuvor direkt in die Pools zu leiten, baute ATZWANGER<br />

zusätzliche Becken, in denen sich das gefilterte und dann ruhende<br />

Wasser einige Tage aufheizen konnte, ehe es neuerlich<br />

gefiltert für die Schw<strong>im</strong>mbecken verwendet wurde. Die Ersparnis<br />

an Heizenergie für die Stadtgemeinde Bozen, um auf die<br />

gewünschte Wassertemperatur zu kommen, war enorm. „Mein<br />

Vater Paul, der den damaligen Installationsbetrieb zusammen<br />

mit seinem Bruder Peter von meinem Großvater übernommen<br />

hat, hat uns mit dem Projekt am Bozner Lido einen Weg<br />

aufgezeigt, der bis heute unsere Handlungsmax<strong>im</strong>e ist: Wir<br />

tüfteln smarte Lösungen aus, die die Betriebskosten während<br />

des gesamten Lebenszyklus der Anlage gering halten und die<br />

Umwelt schützen“, betont Atzwanger.<br />

Innovationskraft und Technologie-Scouting<br />

gehen Hand in Hand<br />

Neben der eigenen Innovationskraft spielt das Technologie-<br />

Scouting eine bedeutende Rolle. Dabei werden neueste Technologien<br />

gezielt gesucht, einer intensiven Prüfung unterzogen<br />

und <strong>im</strong> Rahmen von Partnerschaften, vielfach mit international<br />

tätigen Konzernen, für zukünftige Projekte gesichert<br />

und den relevanten Märkten zugänglich gemacht. So entstand<br />

beispielsweise auch die Müllverbrennungsanlage in Bozen,<br />

ein 135.000.000-€-Projekt, das heute einen großen Teil der

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