Wirtschaft im Wandel 2023
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120 Nr. 4/<strong>2023</strong><br />
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43 erfolgreiche Jahre<br />
Manometal hat vor 43 Jahren seinen Betriebssitz in<br />
Neumarkt eröffnet. Grund genug, um sich bei seinen<br />
Kunden, Lieferanten, Freunden, Gönnern und besonders<br />
bei der Belegschaft zu bedanken. Viele Menschen<br />
haben dazu beigetragen, dass es so viele erfolgreiche<br />
und auch schöne Jahre geworden sind.<br />
Die Geschichte begann eigentlich vor genau 50 Jahren.<br />
Herbert Schmucker, Maschinenbaumeister aus dem<br />
Schwabenland, hatte es 1973 beruflich nach Südtirol verschlagen.<br />
Am 1. April 1980 besuchte er einen Insolvenzanwalt, um<br />
eine in Schwierigkeiten geratene kleine Automatendreherei<br />
gerichtlich zu ersteigern. Das war der Anfang eines – <strong>im</strong> Rückblick<br />
betrachtet – sehr erfolgreichen Weges.<br />
Schwieriger Anfang<br />
Doch dieser Anfang war alles andere als einfach. Mit wenig Kapital<br />
<strong>im</strong> Hintergrund und bei einem Zinsniveau von 28 Prozent in<br />
der damaligen Zeit waren viele Hürden zu überwinden, um der<br />
Firma Manometal einen soliden Grundstock zu geben. In einem<br />
alten angemieteten Obstmagazin und mit sieben Mitarbeitern, die<br />
von der insolventen Firma übernommen worden waren, wurden<br />
die ersten Drehteile mit einem uralten Maschinenpark – zwölf<br />
Einspindel- und vier Mehrspindeldrehautomaten – gefertigt.<br />
Bis zum Jahr 1993 wuchs die Belegschaft auf 19 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, es konnte in eine neue Generation<br />
von Produktionsmaschinen investiert und ein größeres, neues<br />
Betriebsgebäude in Neumarkt, Nähe der Brennerautobahn,<br />
bezogen werden.<br />
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