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Doppelausgabe Dezember 2005/Januar 2006 - Duisburg nonstop

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Kultur- und Stadthistorisches<br />

Museum<br />

Im Land der Pharaonen<br />

Ägypten in historischen Fotografien<br />

| 11. <strong>Dezember</strong> - 20. <strong>Januar</strong><br />

Eröffnung 11. <strong>Dezember</strong>, 11 Uhr<br />

Faszinierende Einblicke in das alte<br />

Ägypten gewähren die Bilder aus dem<br />

jüngst wiederentdeckten Archiv des<br />

Fotografen Rudolf Lehnert (1878-<br />

1948) und seines Partners, des Kaufmanns<br />

Ernst Landrock (1878-1966).<br />

Die Aufnahmen aus den 1920er und<br />

1930er Jahren entführen in die geheimnisumwitterte<br />

Welt der Pharaonen<br />

mit den berühmten Pyramiden<br />

und Tempelanlagen. Sie zeigen aber<br />

auch das Alltagsleben in den Städten<br />

und Dörfern an den Ufern des Nils und<br />

widerspiegeln so den Zauber einer<br />

orientalischen Kultur vor dem Einbruch<br />

der Moderne. Die Fotografien<br />

wurden nun erstmals von dem Heidelberger<br />

Palmyra-Verlag veröffentlicht<br />

und 2004 mit dem „Auswahltitel<br />

Deutscher Fotobuchpreis" geehrt.<br />

<strong>Duisburg</strong> und seine Stadtteile1000<br />

Stücke aus der Stadtgeschichte<br />

| bis 29. <strong>Januar</strong><br />

Museum der Deutschen<br />

Binnenschifffahrt<br />

150 Jahre auf dem Rhein<br />

Geschichte und Schiffe der<br />

„Köln-Düsseldorfer“<br />

4. <strong>Dezember</strong> bis 26. März<br />

Sie waren harte Gegner im Wettbewerb<br />

um Fahrgäste auf dem Rhein: die<br />

„Preußisch-Rheinische Dampfschiffahrtsgesellschaft“<br />

in Köln und die<br />

Düsseldorfer „Dampfschiffahrtsgesellschaft<br />

für den Nieder- und Mittelrhein“.<br />

Bald gab es neue Konkurrenz:<br />

die Eisenbahn. Am 9. Juni 1853 schlossen<br />

sich die beiden Widersacher zusammen<br />

zur „Rhein-Dampfschiffahrt,<br />

Kölnische und Düsseldorfer Gesellschaft“.<br />

Im Volksmund: Köln-Düsseldorfer,<br />

kurz KD. Die KD hat die größte<br />

Flotte Europas, vielleicht der Welt.<br />

Die Ausstellung zeigt die Sammlung<br />

des Solingers Helmut Hübener, die einen<br />

Bogen von den ersten Gründungsjahren<br />

bis in die Gegenwart<br />

spannt.<br />

Die Highlights der Ausstellung sind<br />

viele seltene Bilddokumente, 28 herausragende<br />

Modelle von Schiffen der<br />

KD und ein sieben Quadratmeter großes,<br />

detailliertes Mittelrhein-Diorama.<br />

MKM Museum Küppersmühle<br />

Das Eigentliche …<br />

Arbeiten von Günther Uecker<br />

2. <strong>Dezember</strong> bis 26. Februar<br />

Auf 1.200 Quadratmetern zeigt diese<br />

Werkschau das weite Spektrum<br />

von Günther Uecker – von den zum<br />

Markenzeichen gewordenen Nagelbildern<br />

und -objekten bis hin zu<br />

seinen künstlerischen Auseinandersetzungen<br />

mit fremden Kulturen.<br />

Uecker reagiert seismographisch sowohl<br />

auf seine nächste Umgebung<br />

als auch auf weltweite Geschehnisse.<br />

Gewalt, Ungerechtigkeit oder das<br />

menschliche Unvermögen, aus den<br />

Verfehlungen der Geschichte zu lernen,<br />

erschüttern ihn immer wieder<br />

und finden Eingang in ganzen Werkzyklen.<br />

Er liebt die Auseinandersetzung<br />

mit dem Gegenüber und setzt<br />

sich folgerichtig intensiv mit fremden<br />

Kulturen und Religionen auseinander.<br />

Kunst ist für ihn ganz entschieden<br />

eine Möglichkeit, Nähe zu anderen<br />

Menschen aufzubauen. Sein vielfältiges,<br />

umfangreiches Werk ist gespeist<br />

von immer neuen Erfahrungen<br />

und Eindrücken, doch „das Eigentliche…“<br />

ist seiner Ansicht nach<br />

„…noch nicht getan“.<br />

Stiftung Wilhelm<br />

Lehmbruck Museum<br />

Lehmbruck, Rodin und Maillol<br />

Jubiläums-Ausstellung<br />

bis 29. <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong><br />

Ausgewählte Werke Wilhelm Lehmbrucks<br />

werden mit 30 Werken jener<br />

Künstler vorgestellt, die die Kunst<br />

Lehmbrucks förderten und begleiteten:<br />

Auguste Rodin und Aristide<br />

Maillol. Dieser Dialog findet mit<br />

Lehmbrucks Aufenthalt in Paris seinen<br />

Höhepunkt. Lehmbruck sucht eine<br />

Synthese zwischen den Polaritä-<br />

ten aus bedeutungsvoller Geste (Rodin)<br />

und harmonisierender antikischer<br />

Ruhe (Maillol), ehe er sich für<br />

die Skulptur als Architektur entscheidet.<br />

Seine anfängliche Verehrung für<br />

Rodin mündet in die Statuarik und<br />

Zeitlosigkeit Maillols ein. Lehmbruck<br />

findet eigene Antworten auf die so<br />

verschiedenen Vorgaben der beiden<br />

und formuliert unter dem Eindruck<br />

des Krieges in sich gekehrte Verkörperungen<br />

für Trauer und Denken,<br />

Leiden und Sterben.<br />

Manfred Lehmbruck (1913-<br />

1992): Architektur um 1960<br />

bis 29. <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong><br />

Originalzeichnungen und Fotografien<br />

realisierter Bauprojekte.<br />

Johannes-Corputius-Platz 1 Apostelstraße 84 Philosophenweg 55|57 Düsseldorfer Str. 51<br />

DU-Innenhafen � 0203-283 2640 DU-Ruhrort � 0203-808890 DU-Innenhafen � 0203-30194811 DU-Innenstadt � 0203-283 2630<br />

Di-Do, Sa 10.00-17.00 Uhr Di-So 10.00-17.00 Uhr Mi 14.00-18.00 Uhr Di-Sa 11.00-17.00 Uhr<br />

Fr 10.00-14.00 Uhr Do, Sa+So 11.00-18.00 Uhr So 10.00-18.00 Uhr<br />

So 10.00-18.00 Uhr Sonntags kostenlose Führungen Fr nur nach telef. Vereinbarung<br />

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