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Stahlreport 2023.06

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Zerkleinerungsanlage spart Zeit und Kosten<br />

Erfolgsfaktor Recycling<br />

Die Erdwich Zerkleinerungs-Systeme<br />

GmbH stellt auf der diesjähirgen Gifa<br />

(12.-16.06.) in Düsseldorf den vollautomatisierten<br />

Zweiwellen-Reißer RM1350/2 vor.<br />

Die Anlage ist für den Einsatz in Giessereien<br />

konzipiert und lässt sich direkt in<br />

Druckgießzellen integrieren, wo sie anfallende<br />

Druckguss-Bauteile aus Aluminium<br />

oder Magnesium zuverlässig aufschließt.<br />

Die vorzerkleinerten Gussteile lassen sich<br />

in einem energieeffizienten Schmelzvorgang<br />

wiederverwerten.<br />

Die effiziente Zerkleinerung von immer<br />

größer werdenden sowie teilweise zusammenhängenden<br />

Aluminiumstrukturbauteilen<br />

gilt aufgrund sich ändernder Karosseriekonzepte<br />

und Antriebsstränge als neue<br />

Herausforderung in der Automobilbranche.<br />

Bisher wurden die Fehlangüsse und Restmaterialien,<br />

darunter Motorblöcke, Getriebe-<br />

und Kupplungsgehäuse, Federbeinaufnahmen<br />

und -stützen, sowie Bauteile<br />

von Schwellern, in Containern gesammelt<br />

und wieder eingeschmolzen. Diese Vorgehensweise<br />

ist relativ zeitaufwändig und<br />

die Zwischenlagerung der oftmals großen<br />

und sperrigen Teile nimmt viel Platz in<br />

Anspruch. Mit dem Grobzerkleinerer<br />

RM1350/2, der auch nachträglich in bestehende<br />

Druckgießzellen integriert werden<br />

kann, bietet Erdwich jedoch eine effektive<br />

Lösung an. Neben der dezentralen Integration<br />

der Reißermaschine in den laufenden<br />

Prozess gibt es auch die Möglichkeit, den<br />

RM1350/2 als Stand-Alone-Variante zentral<br />

im Innen- wie Außenbereich der Gießerei<br />

zu platzieren.<br />

www.erdwich.com<br />

Bild: Hyster<br />

Das digitale Flottenmanagement-System<br />

Jungheinrich FMS bietet eine Schnittstelle zum<br />

Austausch von Flottendaten mit den IT-Systemen<br />

von Kunden.<br />

Transparente Übersicht aller<br />

relevanten Fahrzeugdaten<br />

Digitales Management für<br />

Flurförderzeuge<br />

Jungheinrich hat auf der Logimat<br />

2023 in Stuttgart sein neues Flottenmanagementsystem<br />

präsentiert. Das<br />

„Jungheinrich FMS“ ist eine digitale Lösung<br />

zum Management von Flurförderzeugflotten.<br />

Das webbasierte Tool vereint technische<br />

und kaufmännische Fahrzeugdaten in<br />

einem System und bietet Nutzern dank<br />

umfassender Analysen exakte Daten für<br />

konkrete Entscheidungen. Mit einer digitalen<br />

Zugangssteuerung, der Meldung von<br />

Schockereignissen sowie diverser Kostenund<br />

Produktivitätsanalysen kann die Auslastung<br />

der Flotte gesteigert, die Betriebskosten<br />

gesenkt und die Sicherheit für<br />

Mensch und Maschine erhöht werden, so<br />

das Unternehmen.<br />

Bild: Jungheinrich<br />

Hyster erweitert UT-Serie mit 7-Tonnen-Staplern<br />

Niedrige Betriebskosten, hohe Produktivität<br />

Neue verbrennungsmotorische Stapler<br />

erweitern die Hyster UT-Baureihe bis zu<br />

einer Tragfähigkeit von 7 t. Die Stapler eignen<br />

sich ideal für unterschiedliche Transportaufgaben.<br />

Bei einfachen Anwendungen<br />

tragen die Neuzugänge dazu bei, Kosten zu<br />

minimieren und die Produktivität zu steigern.<br />

Die Produktreihe umfasst einfach zu bedienende<br />

Stapler mit Elektro- und Verbrennungsmotor.<br />

Sie ist ideal für Unternehmen,<br />

die Gabelstapler für den gelegentlichen Einsatz<br />

benötigen. Die neuen Modelle sind mit<br />

verschiedenen Hubgerüsten und Anbaugeräten<br />

erhältlich. Ausgestattet mit hochwertigen<br />

und langlebigen Kubota SI- und<br />

CI-Industriemotoren erfüllen die Stapler die<br />

EU-Abgasnorm Stufe V. Die funktionalen<br />

Stapler sind einfach zu bedienen und zu<br />

warten, so das Unternehmen. Damit eignen<br />

sie sich unter anderem für den Einsatz im<br />

Baustoffhandel, in der Metallverarbeitung,<br />

in Werkstätten und in verschiedenen Produktionsbetrieben.<br />

Bei den neuen Modellen trägt die gute<br />

Sicht durch das Hubgerüst zur Steigerung<br />

der Produktivität bei. Während der Fahrt<br />

hat der Fahrer sowohl die Last als auch<br />

den Bereich vor dem Stapler im Blick. Ein<br />

robustes Dach schützt zuverlässig den<br />

Fahrer. Das verstellbare Lenkrad erleichtert<br />

Manövrieren auf engstem Raum.<br />

www.hyster.com<br />

Eine Besonderheit des Systems ist seine<br />

Schnittstelle zum Austausch von Flottendaten<br />

mit den IT-Systemen von Kunden.<br />

Jungheinrich ist eigener Auskunft zufolge<br />

der erste Hersteller von Flurförderzeugen,<br />

der eine solche Lösung für den Austausch<br />

von Flottendaten mit Drittsystemen anbietet.<br />

Der Datenaustausch per Schnittstelle<br />

ermögliche eine verbesserte Planung und<br />

Koordination von Ressourcen, wodurch<br />

Engpässe vermieden und die Produktivität<br />

gesteigert werden kann. Durch die bidirektionale<br />

Kommunikation zwischen den<br />

Systemen kann das Flottenmanagementsystem<br />

auf Ereignisse und Veränderungen<br />

im Kundensystem reagieren und entsprechende<br />

Anpassungen vornehmen. Dies<br />

ermöglicht ein dynamisches Management<br />

der Flotte, das sich an wechselnde Bedingungen<br />

und Anforderungen anpassen kann.<br />

www.jungheinrich.com<br />

<strong>Stahlreport</strong> 6|23<br />

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