29.05.2023 Aufrufe

Baden aktuell Magazin Juni/Juni 2023

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der Doppelnummer-Ausgabe Juni-Juli 2023: - Biervielfalt in der Weltstadt und Umgebung als Monatsthema. - Das «Was mich beschäftigt» von Ruedi Leder zur Sanierung des Museums Langmatt. - Die Publireportage der Stadt Baden ebenfalls zum Museum Langmatt. - Die Weltstadt-News – Infos aus Baden, Enntebaden und Turgi. - Die Naturseite zum wunderschönen Eisvogel. - Die Publireportage der Regionalwerke Baden mit Energie-Lösungen für die Zukunft. - Die Publireportage der Wellness-Therme Fortyseven über den Global Wellness Day. - Im «Kennsch mi?» der Koch und Unternehmer Patrik Mösch mit seinem neuesten Projekt, der Route Gourmande. - Die Publireportage des Office LAB, dem Ort für flexible Arbeiten. - Die Beilage in der Mitte des Magazins: Die Lenzburgiade und Konzerte von Piano District. - Auf den Seiten zum «History» die Impressionisten der Langmatt – eine Sammlung von Weltrang. - Der Stadtplan und die Highlights der Museen, Galerien und Ausstellungen für diesen Monat. - Beim Fotowettbewerb ein schöner Blüten-Blick bei der Villa Burghalde. - Die Kulturseiten zur Piano AG aus Ennetbaden. Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch Viel Freude beim Stöbern und Entdecken! Inserateschluss für die Ausgabe vom August 2023 ist der 14. Juli. «Baden aktuell» ist ein unabhängiges Monatsmagazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung. Ihre Inserate, Publireportagen, Veranstaltungshinweise oder Ihr Abo lassen uns leben. Danke schön!

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der Doppelnummer-Ausgabe Juni-Juli 2023:
- Biervielfalt in der Weltstadt und Umgebung als Monatsthema.
- Das «Was mich beschäftigt» von Ruedi Leder zur Sanierung des Museums Langmatt.
- Die Publireportage der Stadt Baden ebenfalls zum Museum Langmatt.
- Die Weltstadt-News – Infos aus Baden, Enntebaden und Turgi.
- Die Naturseite zum wunderschönen Eisvogel.
- Die Publireportage der Regionalwerke Baden mit Energie-Lösungen für die Zukunft.
- Die Publireportage der Wellness-Therme Fortyseven über den Global Wellness Day.
- Im «Kennsch mi?» der Koch und Unternehmer Patrik Mösch mit seinem neuesten Projekt, der Route Gourmande.
- Die Publireportage des Office LAB, dem Ort für flexible Arbeiten.
- Die Beilage in der Mitte des Magazins: Die Lenzburgiade und Konzerte von Piano District.
- Auf den Seiten zum «History» die Impressionisten der Langmatt – eine Sammlung von Weltrang.
- Der Stadtplan und die Highlights der Museen, Galerien und Ausstellungen für diesen Monat.
- Beim Fotowettbewerb ein schöner Blüten-Blick bei der Villa Burghalde.
- Die Kulturseiten zur Piano AG aus Ennetbaden.

Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch

Viel Freude beim Stöbern und Entdecken!

Inserateschluss für die Ausgabe vom August 2023 ist der 14. Juli.
«Baden aktuell» ist ein unabhängiges Monatsmagazin.
Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung. Ihre Inserate, Publireportagen, Veranstaltungshinweise oder Ihr Abo lassen uns leben. Danke schön!

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ktuell<br />

JUN / JUL<br />

<strong>2023</strong><br />

<strong>Baden</strong><br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />

BIERVIELFALT<br />

IN BADEN UND<br />

UMGEBUNG<br />

KLAVIERREIHE<br />

«PIANO<br />

DISTRICT»<br />

DIE IMPRES-<br />

SIONISTEN DER<br />

LANGMATT<br />

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Landstrasse 148<br />

CH-5430 Wettingen


3<br />

<strong>Juni</strong> / Juli<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>, Ausgabe 33; Titelbild:<br />

Bau-100 auf dem Theaterplatz. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das unabhängige Monatsmagazin für alle, die <strong>Baden</strong><br />

als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen, arbeiten, Ausbildung oder<br />

Freizeitaktivitäten), also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />

sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer «Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />

«<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>» erhält keinerlei Subventionen oder Medienförderung. Ihr<br />

Inserat, Veranstaltungshinweis oder Abo lässt uns leben. Danke schön!<br />

Herausgeber<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />

Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktion, Texte, Lektorat<br />

Thomi Bräm, Ursula Burgherr,<br />

Caroline Dahl, Annick Herrmann,<br />

Dieter Minder, Céline Piguet,<br />

Corinne Reber, Silvia Schaub,<br />

Kristin T. Schnider, Urs Tremp<br />

In dieser Ausgabe unter anderem:<br />

Was mich beschäftigt<br />

Ruedi Leder<br />

Monatsthema<br />

Biervielfalt<br />

Weltstadt-News 21<br />

5<br />

6<br />

«Kennsch mi?» Porträt:<br />

Patrik Mösch<br />

Seite 28<br />

Inserate<br />

Thomi Bräm, Jacques Fritschi,<br />

Rolf Bender, Daniele Lorusso<br />

inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Grafik<br />

Lidija Balanc (AD)<br />

Laura Randazzo<br />

Website und Online-Auftritt<br />

BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungskalender,<br />

Datenbank und Logistik<br />

Yannick Bräm, Zoë Fischli,<br />

Céline Piguet, Laura Randazzo,<br />

Corinne Reber, Debora Rondinelli,<br />

Laurie Willi, Ronja Zehnder,<br />

Sari Zehnder<br />

Fotografie<br />

Lidija Balanc (Cover, S. 3, 13, 19,<br />

29, 39)<br />

Stadtarchiv <strong>Baden</strong>, unsplash.com,<br />

weitere ZVG<br />

© <strong>2023</strong> PR-Beratung + Verlag<br />

Natur ganz nah 23<br />

Kennsch mi?<br />

Patrik Mösch<br />

Festival-Tipp<br />

Piano District<br />

28<br />

33<br />

Stadtplan 40<br />

Dauerausstellungen 42<br />

<strong>Baden</strong> History<br />

Sammlung von Weltrang<br />

45<br />

Fotowettbewerb 50<br />

Kultur<br />

Verein Piano AG<br />

51<br />

Veranstaltungskalender<br />

55<br />

<strong>Baden</strong> History:<br />

Sammlung von Weltrang<br />

Seite 45<br />

Kultur: Verein Piano AG<br />

Seite 51<br />

Online-Veranstaltungskalender<br />

und alle weiteren Informationen:<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

@baden<strong>aktuell</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> AUG <strong>2023</strong>: FR, 14. Juli <strong>2023</strong>


4<br />

Wir sagen JA<br />

zur Langmatt!<br />

am 18.6.23<br />

18.6.23<br />

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5 Was mich beschäftigt<br />

www.langmatt.ch<br />

In Aarau geboren und aufgewachsen,<br />

hat es mich mehrmals nach <strong>Baden</strong><br />

und in die Region verschlagen. Ende<br />

der 50er Jahre ins Kloster Wettingen,<br />

mit häufigen Besuchen im Café<br />

Domeisen und Ausflügen «in die<br />

Stadt». 1968 zur BBC, in die P-Inf,<br />

die Presse- und Informationsstelle,<br />

wie Kommunikation damals hiess.<br />

Und 1990 zu ABB, mit Wohnsitz in<br />

<strong>Baden</strong> – hart an der Grenze zu Wettingen<br />

– zum definitiven Verbleib. Ich<br />

habe Sympathien für beide Städte. Darum<br />

beschäftigt es mich nicht wirklich, ob Aarau die<br />

grösste Stadt im Aargau wird, dank Unterentfelden, oder <strong>Baden</strong>, dank Turgi.<br />

In einigen Bereichen kann <strong>Baden</strong> zwar nicht mit Aarau konkurrieren. Ich denke<br />

da an das Kunsthaus, die Reithalle, die Pferderennen, die Turmbläser. Aber wir<br />

haben einiges, an dem wir Freude haben können und worauf wir auch stolz sein<br />

dürfen: die geglückte Sanierung des Kurtheaters etwa, oder Fantoche, Bluesfestival,<br />

Melonenschnitz und Thermalbad.<br />

Freude macht auch die Villa Langmatt an der Römerstrasse, das Wohnhaus<br />

von Sidney und Jenny Brown-Sulzer, neben der Villa Boveri am Ländliweg eine<br />

der noch existierenden Villen aus der BBC-Gründerzeit. Sie beherbergt eine<br />

der bedeutendsten Impressionisten-Sammlungen der Schweiz, mit Werken von<br />

Cézanne, Degas, Monet, Renoir. Werke, die auch dem Louvre in Paris gut anstehen<br />

würden. Die «Langmatt» hat sich aber auch einen Namen als Ort der Begegnung<br />

gemacht: Konzerte, Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, Workshops<br />

für Kinder, Oldtimer-Treffen, Picknick im Park.<br />

Aber die Villa ist in die Jahre gekommen. Eine grundlegende Sanierung ist dringend<br />

geworden. Über ein entsprechendes Projekt können die Stimmberechtigten der<br />

Stadt <strong>Baden</strong> am 18. <strong>Juni</strong> abstimmen. Ich bin überzeugt: Das kulturelle <strong>Baden</strong> wird<br />

sich der Notwendigkeit nicht verschliessen und dem Projekt seinen Segen erteilen.<br />

Ruedi Leder, 80, <strong>Baden</strong>er mit Migrationshintergrund


<strong>Baden</strong> braut. – Biervielfalt<br />

in der Umgebung<br />

Monatsthema<br />

6<br />

Nach der Auflösung des Bierkartells 1991 entwickelte sich die Schweiz<br />

zu einem regelrechten Bierland. Heute haben wir hierzulande die höchste<br />

Brauereidichte der Welt. Im Jahr 2021 wurden knapp 1300 Brauereien<br />

gezählt. Auch wenn es um Craft-Biere geht, hat die Schweiz in Europa die<br />

Nase ganz weit vorne. Unsere Region trägt ihren Teil dazu bei.<br />

In <strong>Baden</strong> braut sich einiges zusammen<br />

– und dies nicht nur zuhause, sondern<br />

auch mal im Kuhstall, im Weinkeller oder<br />

in einem alten Pfarrhaus. An mindestens<br />

45 Orten im ehemaligen «Canton <strong>Baden</strong>»<br />

(1798–1803) gärt es – immer mehr Menschen<br />

versuchen sich in der Braukunst und<br />

tüfteln im Keller oder im Hobbyraum an<br />

eigenen Brauprodukten.<br />

Galt das Bier im Mittelalter aufgrund der<br />

hohen Nährstoffdichte und wegen des<br />

mangelnden sauberen Trinkwassers als<br />

Grundnahrungsmittel, wird es heute vor<br />

allem als Genussmittel konsumiert. Und<br />

dies in allen möglichen Variationen, wie<br />

auch die Vielfältigkeit der Mikrobraustätten<br />

in der Region <strong>Baden</strong> zeigt.<br />

Dass Bier verbindet, hat Michel Rissi von<br />

MischMasch Brewing (Nr. 4) während<br />

der Pandemie unter Beweis gestellt: Das<br />

von sechs <strong>Baden</strong>er Clubs lancierte «Kei<br />

Party»-Bier brodelte in Rissi’s Mikrobrauerei<br />

in der ehemaligen Citroën-Garage an<br />

der Römerstrasse. Die Hälfte der Erlöse<br />

des Solidaritätsprojekts, das insgesamt<br />

3738 Biere verkaufen konnte, ging in die<br />

Kassen der teilnehmenden Clubs.<br />

Der Globetrotter, der sich im indischen<br />

Himalaya zum Bierbrauen inspirieren<br />

liess, verkauft seine Bierkreationen unter<br />

anderem in der Pascha-Bar und liefert sie<br />

auch bis vor die Haustüre.<br />

Der Hopfengenuss von «Malz Maul» in<br />

Ennetbaden (Nr. 10) wird von den beiden<br />

hobbybrauenden Brüdern Andreas und<br />

Sebastian Niessner von Hand nach mittelalterlichem<br />

Herstellungsverfahren gebraut<br />

und mit Gewürzen verfeinert. Dies<br />

führt dazu, dass die Biere mit den vorwitzigen<br />

Namen kräftiger und alkoholischer<br />

ausfallen. Zusammen mit den Produkten<br />

von Mythen Bräu (Nr. 35) stehen sie auf<br />

der Karte der «Craftbierstube» in der<br />

Oberen Halde.<br />

Der Ausdruck «Craft Beer» steht übersetzt<br />

für handwerklich, also selbstgebrautes<br />

Bier, und bezieht sich auf das Brauen in<br />

kleinen Mengen. Dieses wird im Gegensatz<br />

zu Bieren von Grossbrauereien<br />

unabhängig von der Nachfrage produziert<br />

und ist nicht auf eine breite Zielgruppe<br />

ausgerichtet. Die Definition Mikrobrauerei<br />

bezieht sich auf einen jährlichen Bierausstoss<br />

von bis zu 1000 Hektolitern.<br />

Der Gastraum in der Braufabrik<br />

<strong>Baden</strong> wird für die «Brewpub days»<br />

vorbereitet. Foto: Braufabrik <strong>Baden</strong>


7


8<br />

Daniel Leuthold und Flurin Isler vom Falkenbräu. Foto: Falkenbräu<br />

In der Braufabrik (Nr. 3) werden einmal<br />

monatlich 500 Liter Bier gebraut, und<br />

jeweils am letzten Monatswochenende<br />

während den sogenannten «Brewpub<br />

days» ist die Braufabrik geöffnet. Was<br />

die Braufabrik in den Augen von Mitgründer<br />

David Guntern von anderen<br />

Mikrobrauereien unterscheidet? «Das Bier<br />

wird bei uns im gleichen Raum gebraut,<br />

wie es konsumiert wird.» Die Klientel sei<br />

durchmischt; besonders samstags treffe<br />

man hier auch auf Familien. Von grosser<br />

Beliebtheit seien auch die regelmässigen<br />

Events, bei denen sich die Braufabrik in<br />

eine Jazz- bzw. Jass-Fabrik umwandelt.<br />

Auch das «Stallbräu» in Künten (Nr. 33)<br />

darf in der lebendigen Bierkultur in <strong>Baden</strong><br />

nicht fehlen. Es wird, wie der Name schon<br />

erahnen lässt, in einem Stall gebraut. Das<br />

«Knuddelbräu» (Nr. 13) hingegen entsteht<br />

in der Rauchkammer eines alten Bauernhofes<br />

im Steinenbüehl in Untersiggenthal.<br />

Genossen werden kann es im umfunktionierten<br />

Kuhstall des über 300 Jahre alten<br />

Hofes.<br />

In Spreitenbach, im Waschraum des reformierten<br />

Pfarrhauses, brauen Stefan<br />

Siegrist und Patrick Schmid aus Magnumhopfen<br />

wahrhaftig und ehrlich das


9<br />

Die Brauerei Lägere-Bräu von oben. Foto: Lägere-Bräu<br />

« Pfaffenbräu» (Nr. 16). Die Umgebung<br />

wird durch die Namen der Biere verdeutlicht;<br />

sie wurden nach den vier prophetischen<br />

Visionen benannt.<br />

Etwas ausserhalb des Kantons, aber noch<br />

im ehemaligen «Canton <strong>Baden</strong>», befindet<br />

sich das Brausyndikat in Dietikon (Nr. 17).<br />

Der 8-jährige Betrieb mit dem sympathischen<br />

Affen im Logo wurde schon<br />

mehrfach zur beliebtesten Mikrobrauerei<br />

in Zürich gekürt.<br />

Auch das Lägere-Bräu (Nr. 44) aus<br />

Wettinger Trinkwasser konnte schon<br />

mehrfach nationale Preise gewinnen. In<br />

<strong>Baden</strong> feiert die Zapfstation von Lägere-<br />

Bräu dieses Jahr bereits das einjährige<br />

Jubiläum. Neben ganzjährigen und saisonalen<br />

Bieren werden auch Meisterbiere<br />

angeboten, welche in Holzfässern gebraut<br />

werden.<br />

Gilt das Sprichwort noch: «Bier auf Wein,<br />

das lass’ sein – Wein auf Bier, das rat’ ich<br />

dir»? Es geht auch anders, wie Hobbywinzer<br />

Luc Van Loon und Önologe Christopher<br />

Chen in Kleindöttingen beweisen: «Chen<br />

Van Loon» (Nr. 15) vereint (neben ihren<br />

Namen) Produktionsschritte von


Monatsthema<br />

10<br />

beiden Alkoholerzeugnissen. Gebraut<br />

werden die zehn verschiedenen Kraftbiere<br />

im ehemaligen Weinkeller von Christian<br />

Voser in Neuenhof.<br />

In Oberlunkhofen in der Mikrobrauerei<br />

Drüüklang (Nr. 27) wird die Einzigartigkeit<br />

der Biere mit dem Dreiklang der Postautos<br />

verglichen. Davon liessen sie sich<br />

auch bei der Namensgebung inspirieren:<br />

Bierkreationen wie «Rückspiegel», «Gaspedal»,<br />

«Bremslicht» und «Blinker» sorgen<br />

jeweils am Freitag in der «Oldtimer Bar»<br />

oder bei den regelmässigen Rampenverkäufen<br />

für Erfrischung.<br />

Etwas internationaler fallen die Ennetbadener<br />

Biere von Heinz Anklin aus. In<br />

seinem Bachtelibräu-Sortiment (Nr. 9)<br />

figuriert auch ein irisches Red Ale.<br />

Max Ryffel vom Brauverein Bäsibräu in<br />

Besenbüren (Nr. 28) schätzt seinen Ertrag<br />

auf ca. 1000 Liter jährlich. «Unsere Mikrobrauerei<br />

ist fein, aber klein», sagt Ryffel,<br />

«das Bier wird hauptsächlich von unserem<br />

Bierverein konsumiert».<br />

Oftmals begann alles mit einer «Bieridee».<br />

Das Variieren mit Mischungen, Zutaten<br />

und Zusätzen sieht Beat Herrmann,<br />

pensionierter Kantonsschullehrer und<br />

leidenschaftlicher Hobbybrauer, als Vorteil<br />

der Mikrobrauereien: «Ich trinke gerne<br />

Bier. Und da die Einstiegsschwelle zum<br />

Bierbrauen niedrig ist, hatte ich vor vielen<br />

Jahren die Idee, mich selbst daran zu<br />

versuchen.» So habe er sich langsam gesteigert<br />

und ist nun stolzer Besitzer eines<br />

Mikrobraugeräts, das jeweils 20 Liter pro<br />

Braugang produziert. Für seine Hopfengetränke<br />

bestellt er fertige Sets,<br />

1<br />

Müller Bräu,<br />

<strong>Baden</strong><br />

2 Falkenbräu,<br />

<strong>Baden</strong><br />

3<br />

4<br />

Braufabrik,<br />

Rieden bei<br />

<strong>Baden</strong><br />

MischMasch<br />

Brewing,<br />

<strong>Baden</strong><br />

5 Braulux,<br />

<strong>Baden</strong><br />

6 Zesibräu,<br />

<strong>Baden</strong><br />

7<br />

8<br />

Rütihof<br />

Brauerei,<br />

<strong>Baden</strong><br />

ONN «Out<br />

Of Nowhere»,<br />

<strong>Baden</strong><br />

9 Bachtelibräu,<br />

Ennetbaden<br />

10<br />

11<br />

Malz Maul,<br />

Ennetbaden<br />

Nocturnebräu,<br />

Untersiggenthal<br />

12<br />

13<br />

Sunnegg,<br />

Untersiggenthal<br />

Knuddelbräu,<br />

Untersiggenthal<br />

14 Moustache,<br />

Würenlingen<br />

15<br />

Chen Van<br />

Loon Brewers,<br />

Neuenhof<br />

16 Pfaffenbräu,<br />

Spreitenbach<br />

17 Brausyndikat,<br />

Dietikon<br />

18<br />

Greenhouse<br />

Brewery,<br />

Urdorf<br />

19 GselligBräu,<br />

Glattfelden<br />

20<br />

21<br />

22<br />

Berke Bräu,<br />

Berikon<br />

Festbrauerei<br />

Stollo's Bier,<br />

Zufikon<br />

Reuss-Schlaufe<br />

Brauerei,<br />

Bremgarten


11<br />

Mikrobrauereien im<br />

Canton <strong>Baden</strong>:<br />

43<br />

38<br />

23<br />

24<br />

Kunstwerk<br />

Craft Beer,<br />

Wohlen<br />

Bünzwasser<br />

Brauerei,<br />

Wohlen<br />

34 Kurvenbier,<br />

Künten<br />

35<br />

Mythen Bräu,<br />

Tägerig<br />

42<br />

37<br />

39 40<br />

41<br />

36<br />

19<br />

25 Sudkeller,<br />

Merenschwand<br />

36<br />

Brauerei<br />

Surbbach,<br />

Schneisingen<br />

14<br />

11 12<br />

13<br />

26<br />

27<br />

Härris<br />

Brauerei,<br />

Oberwil-Lieli<br />

Drüüklang<br />

Füürabig Bier,<br />

Oberlunkhofen<br />

28 Bäsibräu,<br />

Besenbüren<br />

37<br />

38<br />

39<br />

Butcher's<br />

Brew, Unterendingen<br />

Kündig Bräu,<br />

Rietheim<br />

Heu-Bräu<br />

Achenberg,<br />

Bad Zurzach<br />

30<br />

31<br />

45<br />

1 2 3 4 5 8 9 10<br />

6<br />

7<br />

15 44<br />

16<br />

17<br />

35<br />

18<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Erusbacher<br />

& Paul AG,<br />

Villmergen<br />

Birmi Bier,<br />

Birmenstorf<br />

Der Gersten<br />

Affe, Mülligen<br />

40<br />

41<br />

42<br />

Hopfengassbräu,<br />

Bad<br />

Zurzach<br />

Super Brew<br />

Bros, Bad<br />

Zurzach<br />

BOB Bier<br />

GmbH,<br />

Klingnau<br />

29<br />

22<br />

33 34 32<br />

23 24 20<br />

21<br />

28 26 27<br />

32<br />

Kleinbrauerei<br />

Leeuwenbräu,<br />

Bellikon<br />

43<br />

Brauverein<br />

Full,<br />

Full-Reuenthal<br />

25<br />

33 Stallbräu,<br />

Künten<br />

44 Lägere-Bräu,<br />

Wettingen<br />

45<br />

Büchler zu<br />

Mägenwil,<br />

Mägenwil<br />

Gsellig Bräu, ein Maturarbeit-Projekt der Kanti<br />

<strong>Baden</strong>, wird heute in Glattfelden produziert.<br />

Die «The Darkwolf Brewery» aus Dietikon und<br />

die Bier produzierende Brasserie des Hotels<br />

Heinrüti-Rank in Widen sind geschlossen.<br />

Die Platzierung gibt Aufschluss<br />

über die Verdichtung pro<br />

Ort, nicht die punktgenauen<br />

Koordinaten. Karte: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>;<br />

anhand Karte Canton <strong>Baden</strong> (1798–1803)<br />

von Marco Zanoli 2009


12<br />

Am Brautag wird in der Braufabrik fleissig gearbeitet: Aus dem Maischetopf<br />

wird eine Probe gezogen, die Dosierung des Reinigungsmittels berechnet und<br />

die Schläuche für die Tankreinigung verbunden. Foto: Braufabrik <strong>Baden</strong><br />

sogenannte Maischekits. Diese bestehen<br />

aus Malz, Hefe und Hopfen. «Das Amber<br />

ist mein Lieblingsbier», meint er und<br />

nimmt einen Schluck aus seinem Glas,<br />

«es ist würzig-aromatisch und hat eine<br />

schöne Farbe».<br />

«Das Bier wird bei uns im<br />

gleichen Raum gebraut, wie<br />

es konsumiert wird.»<br />

David Guntern, Braufabrik <strong>Baden</strong><br />

Die nicht zu unterschätzende Arbeit erfordert<br />

Konzentration und Präzision. Was<br />

viele nicht wissen: Der Grossteil der Zeit<br />

wird, insbesondere in kleinen Brauereien,<br />

mit der Reinigung verbracht. Diese<br />

muss besonders sorgfältig durchgeführt<br />

werden, da mangelnde Hygiene das Brauprodukt<br />

ruinieren kann. Meist dauert der<br />

eigentliche Braugang ca. 2,5 Stunden,<br />

mit dem ganzen Drumherum aber sicher<br />

6 Stunden. Der Begriff «Brautag» kommt<br />

also nicht von ungefähr. Wer meint, nach<br />

dem Brauen könne man sich mit einem<br />

der frischgebrauten Hefegetränke verköstigen,<br />

hat weit gefehlt. Die Gärung dauert<br />

14 Tage, eine allfällige Nachgärung in der<br />

Flasche nochmals so lang. Dann müssen


13<br />

125 000 Liter des «Neo»-Biers stellt Müller Bräu für die <strong>Baden</strong>fahrt <strong>2023</strong> in Dosen bereit.<br />

Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

die Flaschen bei 3 – 4 °C lagern, bevor sie<br />

konsumiert werden können. So muss man<br />

sich drei Wochen gedulden, bis das Bier<br />

genossen werden kann. Degustiert man<br />

es zu früh, hat es noch nicht das vollständige<br />

Potenzial an Aroma erreicht. Da nicht<br />

der gesamte Zucker in Alkohol umgewandelt<br />

werden konnte, schmeckt das Bier<br />

dann süsslich.<br />

Die Hefe, ein einzelliger Pilz, ist im Gärungsprozess<br />

unabdingbar. Es wandelt<br />

den Zucker im Malz in Alkohol und<br />

Kohlensäure um. Der Hopfen, der mit dem<br />

Hanf verwandt ist, fördert die Schaumbildung<br />

und erhöht durch die bakteriostatische<br />

Eigenschaft die Haltbarkeit. Er<br />

wird gerne auch als die «Seele des Bieres»<br />

beschrieben und bestimmt, wie bitter das<br />

Bier schmeckt und um welche Bierart<br />

es sich handelt. Ausserdem wird dem<br />

Hopfen eine beruhigende Wirkung nachgesagt.<br />

Um eine schöne Schaumkrone zu<br />

erzeugen, wird das Glas vor dem Befüllen<br />

ausgespült. So können allfällige Geschirrmittelrückstände<br />

entfernt werden,<br />

welche aufgrund des Fetts die Oberflächenspannung<br />

lösen und den Schaum<br />

zusammenfallen lassen. Das Malz besteht<br />

aus Getreide und ist ausschlaggebend für<br />

Farbe und Aroma des Bieres. Der grösste<br />

Bestandteil des Bieres bildet mit über<br />

90 Prozent das Wasser. Dabei kommt es<br />

auf den Härtegrad an: Für helles Bier


14<br />

wird üblicherweise weiches und für<br />

dunkleres hartes Wasser bevorzugt. Eindrücklich,<br />

wenn man bedenkt, dass die<br />

weltweit 15 000 verschiedenen Bierarten<br />

alle «nur» aus Wasser, Hefe, Hopfen und<br />

Malz bestehen.<br />

Durch ausführliche Anleitungen und die<br />

grosse Auswahl an Brauutensilien gehört<br />

gutes Bier heute nicht mehr dem Zufall an.<br />

Braukurse gibt es von diversen Anbietern,<br />

beispielsweise vom SIOS Homebrew Shop.<br />

Der Onlineshop hat über 3000 Produkte<br />

an Brauzubehör im Angebot. Viele Hobbybrauer:innen<br />

greifen gerne auf flüssige<br />

Bierkits zurück. Diese Sets eignen sich<br />

besonders gut für Brau-Neulinge, da viele<br />

Arbeitsschritte gespart werden können<br />

und die Biersorte bereits festgelegt ist.<br />

«Unsere Mikrobrauerei<br />

ist fein, aber klein.»<br />

Max Ryffel, Brauverein Bäsibräu<br />

Übrigens ist das Bierbrauen von bis zu<br />

400 Litern jährlich nicht steuerpflichtig<br />

und braucht keine Genehmigung. Das<br />

Deutsche Reinheitsgebot ist im Vergleich<br />

zu Deutschland in der Schweiz nicht im<br />

Schweizer Lebensmittelgesetz verankert<br />

und hat daher hierzulande keine Gültigkeit.<br />

Während der Weingenuss rückläufig ist,<br />

wird der Bierkonsum immer beliebter. Der<br />

Inlandausstoss betrug im letzten Jahr über<br />

3 678 000 Hektoliter. Jedes vierte Bier<br />

wird im Gaststättengewerbe ausgeschenkt<br />

und nur ca. ein Viertel der Biere wird in Flaschenform<br />

konsumiert. Laut dem Schweizer<br />

Brauerei-Verband hat der Konsum von<br />

alkoholfreiem Bier letztes Jahr im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 20 Prozent zugenommen.<br />

Hierzulande stehen naturtrübe Biere an<br />

der Spitze. Auch wer mit dem Auto unterwegs<br />

ist, kommt auf seine Kosten: knapp<br />

5 Prozent aller Schweizer Biere sind ohne<br />

Alkohol. Aufgrund der Herstellung fallen<br />

darunter auch Biere mit einem Alkoholgehalt<br />

von bis zu 0,5 Prozent.<br />

Doch es gibt in <strong>Baden</strong> nicht nur Mikrobrauereien.<br />

Nicht wegzudenken von der<br />

<strong>Baden</strong>er Brauereiszene ist selbstverständlich<br />

das Müller Bräu (Nr. 1): Die Braustätte<br />

feierte letztes Jahr das 125-Jahr-Jubiläum.<br />

Nostalgisch stimmt auch das «Mühlirad»,<br />

das seit Beginn des Vorjahres wieder<br />

seinen Platz auf den Bügelflaschen hat.<br />

Aus logistischen Gründen wird Müller Bräu<br />

seit einem Jahr in der Brauerei Falken in<br />

Schaffhausen nach dem Original-Müller-<br />

Rezept gebraut. Seit vergangenem Herbst<br />

ist dafür die neue Spezialitätenbrauerei<br />

an der Dynamostrasse in Betrieb und begeistert<br />

<strong>Baden</strong> und Umgebung mit jährlich<br />

4500 Hektolitern an handgebrautem Bier.<br />

Für die zehntägige <strong>Baden</strong>fahrt im August<br />

braut Müller Bräu als einer der Hauptsponsoren<br />

eine spezielle Kreation: Vom Lagerbier<br />

«Neo» werden derzeit 325 000 Liter<br />

produziert. (Annick Herrmann)


15<br />

Fakten<br />

Brauereien<br />

Anzahl Brauereien<br />

in Europa 5000<br />

in der Schweiz (Stand 2021) 1278<br />

davon Mikrobrauereien 1228<br />

in <strong>Baden</strong> und Umgebung 45<br />

Inlandausstoss<br />

Schweiz (Stand 2022) 3,7<br />

Mio. Hektoliter<br />

Bierkonsum<br />

Schweiz (Stand 2021/22) 4,7<br />

Mio. Hektoliter<br />

Bierverbrauch pro<br />

Kopf (Stand 2022) 53,5<br />

Liter pro Jahr<br />

Schweizer<br />

Bierhauptstadt<br />

Bern<br />

(höchste Brauereidichte)<br />

Anteil Schweizer<br />

Craftbiere an<br />

Gesamtproduktion 65,1 %<br />

Sortimentanteil<br />

alkoholfreies Bier 4,8 %<br />

Lieblingsbier<br />

(Schweiz)<br />

Bevorzugte<br />

Bierform (Schweiz)<br />

Helles / Lagerbier<br />

Dosenbier<br />

Anzahl Schweizer<br />

Bierbezeichnungen 4<br />

Leicht-, Lager-,<br />

Spezial-, Starkbier<br />

Kapazität Spezialitätenbrauerei<br />

Müller pro Jahr<br />

Täglicher Bierbedarf während<br />

<strong>Baden</strong>fahrt (Stand 2017)<br />

Schweizer Tag des Bieres<br />

Internationaler Tag des Bieres<br />

4500 Hektoliter<br />

38 000 Liter<br />

28. April<br />

1. Freitag im August<br />

(4. August <strong>2023</strong>)<br />

Quellen Fakten:<br />

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/285786/umfrage/bierkonsumpro-kopf-in-der-schweiz<br />

| https://bier.swiss/kennzahlen/biermarktentwicklung-schweiz<br />

| https://beerworld.ch<br />

Foto: unsplash.com, Timothy Dykes


ortage Publireportage<br />

16<br />

Ein Juwel für alle<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen, liebe <strong>Baden</strong>er<br />

Die <strong>Baden</strong>er Parkanlagen sind wertvolle grüne<br />

Oasen und wichtige Erholungs- und Aufenthaltsräume<br />

mitten in der Stadt. Besonders der Park in<br />

der Langmatt ist ein Juwel. Die Bepflanzung richtet<br />

sich nach denkmalpflegerischen Grundsätzen und<br />

gehört, zusammen mit dem der Villa Boveri, zu den am besten<br />

erhaltenen Villengärten der Stadt <strong>Baden</strong>.<br />

Im <strong>Juni</strong> stimmt die <strong>Baden</strong>er Stimmbevölkerung über das Gesamtsanierungsprojekt<br />

Museum Langmatt ab. Neben der Sanierung<br />

des Museums soll an Stelle des ehemaligen Verwalterhauses ein<br />

multifunktionaler, öffentlich zugänglicher Pavillon entstehen. Als<br />

neuer Veranstaltungs- und Begegnungsort entlastet er das räumlich<br />

begrenzte Museum bei Vernissagen und Gruppenanlässen.<br />

Im Zusammenhang mit dem Bau des Pavillons werden die Umgebungsflächen<br />

nach historischem Vorbild punktuell revitalisiert.<br />

Die kleineren Ökonomiegebäude im Park erfahren eine sanfte<br />

Renovation.<br />

Mehr zur Gesamtsanierung<br />

Langmatt lesen Sie hier:<br />

Ich freue mich sehr, dass nach dem Umbau Museum und Park<br />

künftig auch im Winter zugänglich sein werden.<br />

Stadtrat Benjamin Steiner<br />

Ressort Bau<br />

Daniel Hagenbuch,<br />

Gärtner, Stadt<br />

<strong>Baden</strong><br />

Das Gärtnerteam des Werkhofs pfl egt<br />

die Gartenanlage bereits seit Jahren.<br />

Ein Grossteil der Anlage wird nach<br />

historischem Vorbild erhalten. In den<br />

übrigen Bereichen erfolgt der Unterhalt<br />

naturnah. Ein grosses Augenmerk<br />

wird auf den Erhalt des alten Baumbestandes<br />

gelegt. Muss ein Baum aus<br />

Sicherheitsgründen gefällt werden,<br />

wird dieser ersetzt.<br />

Erich Niklaus,<br />

Architekt, ERNST<br />

NIKLAUS FAUSCH<br />

PARTNER AG<br />

Der innerhalb der Gesamtsanierung<br />

geplante luftige, transparente und<br />

multifunktionale Gartenpavillon ergänzt<br />

die historische Villa im Westen entsprechend<br />

der bauzeitlichen Galerieerweiterung<br />

im Osten. Vor allem ist er<br />

aber auch Teil des Parks; die spiegelnde<br />

Untersicht des weit ausladenden<br />

Daches refl ektiert den Garten wie ein<br />

impressionistisches Gemälde.


17 Publireportage<br />

Eine Oase für Mensch und Tier<br />

Der Park rund um das Museum Langmatt<br />

ist einer der bedeutendsten in <strong>Baden</strong> und<br />

der Region. Hier erfahren Sie, was ihn so<br />

besonders macht.<br />

Tritt man durch das hohe Tor an der Römerstrasse,<br />

auf dem «Langmatt» steht, befi ndet man<br />

sich an einem der schönsten Orte in <strong>Baden</strong>. Die<br />

Gartenanlage des Museums Langmatt ist eine<br />

der bedeutendsten in der Region – aufgrund ihrer<br />

Geschichte und weil sie als grüne Oase Mensch<br />

und Tier bereichert.<br />

Yoga im Park<br />

Der Park sah nicht immer so aus, wie wir ihn heute<br />

kennen. Seit seiner Entstehung im Jahr 1900<br />

durchlebte er einige Verwandlungen. Wussten<br />

Sie, dass sich die Gartenanlage einst bis auf die<br />

andere Seite der Römerstrasse erstreckte? Dort,<br />

wo heute ein Parkplatz zu fi nden ist, war ein Nutzgarten<br />

mit Gemüsebeeten, einem Gewächshaus<br />

und vielem mehr angelegt. In den 1930er Jahren<br />

erlebte die Gartenanlage ihre fl ächenmässig<br />

grösste Ausdehnung sowie ihre gestalterische<br />

Blüte. Damals waren Park und Villa noch im Privatbesitz<br />

der Familie Brown – einer der Gründerfamilien<br />

der BBC (heute ABB).<br />

Heute sind Villa und Park für die Öffentlichkeit zugänglich.<br />

In der Villa befi ndet sich das Museum mit<br />

einer einzigartigen Sammlung impressionistischer<br />

Malerei. Der Park lädt zum Verweilen ein – beispielsweise<br />

bei einem Picknick.<br />

Praktisch: Den dazu benötigten Picknickkorb<br />

können Sie direkt bei der Langmatt vorbestellen.<br />

Zudem fi nden im Park diverse Veranstaltungen<br />

statt: Yoga im Park, die Langmatt Motor Classics,<br />

das Winter Wonderland oder die Ostereierjagd.<br />

Und wenn die Tore schliessen? Auch dann ist<br />

noch einiges los im Langmatt-Park, denn er ist<br />

eine Insel der Biodiversität. Das Alter und die<br />

Grösse der Anlage sowie die grösstenteils einheimischen<br />

Gehölze bieten zahlreiche Lebensräume<br />

für Tiere. So beispielsweise für Dachsdame<br />

Charlotte und ihre Familie. Nicht nur das: Der<br />

Park ist eine der grünen Lungen <strong>Baden</strong>s. Die<br />

grossen Bäume spenden Schatten und kühlen<br />

die Luft. So lässt sich auf Klimaanalysekarten gut<br />

erkennen, wie es im Park deutlich kühler ist als in<br />

der Umgebung. Davon profi tieren in und um den<br />

Park sowohl Mensch als auch Tier.<br />

Nora Vogt,<br />

Yogalehrerin,<br />

Do bewegt,<br />

Rieden/<strong>Baden</strong><br />

Die Teilnehmenden kommen in den<br />

Park und staunen über dessen Schönheit<br />

und die Grösse der Bäume. Wenn<br />

sie sich dann auf den Boden legen, ist<br />

eine grosse Geborgenheit da, und sie<br />

können auftanken und sich erfrischen.<br />

Sie können sich im Takt der Natur eine<br />

kleine Auszeit nehmen – entschleunigen.<br />

Und das fühlt sich an wie Ferien.<br />

Dachs Charlotte<br />

Tagsüber machen die Menschen zu<br />

viel Rummel. Da schlafe ich lieber<br />

in meinem Bau. Aber wenn es still<br />

wird und alle Gäste gegangen sind,<br />

mache ich mich auf die Suche nach<br />

Regenwürmern und Insektenlarven.<br />

Das hinterlässt das eine oder andere<br />

Loch im Rasen und Garten. Ich bin<br />

aber nicht alleine unterwegs. Oft treffe<br />

ich auf Füchse und Katzen aus der<br />

Nachbarschaft.


50 Jahre soll er halten<br />

Stadt<strong>aktuell</strong><br />

18<br />

Im Mai ist auf der Strassenbaustelle Schadenmühle die zweite Kreiselhälfte erstellt<br />

worden. Jetzt folgen die Belagsarbeiten in der Mellingerstrasse. Für den Einbau<br />

des Deckbelags kommt es im Herbst nochmals zu einer Strassensperrung. Ende<br />

<strong>2023</strong> ist das Projekt abgeschlossen – ein Jahr früher als geplant.<br />

Mit dem Kreisel unter der Bahnbrücke ist<br />

soeben ein Herzstück der Sanierung der<br />

inneren Mellingerstrasse fertiggeworden.<br />

Seit Herbst 2021 saniert der Kanton<br />

den Strassenabschnitt Schadenmühle.<br />

Spektakulär war der Einschub der neuen<br />

SBB-Brücke im Frühling 2022.<br />

Weniger Aufsehen erregte der Einbau des<br />

Betonkreisels. Die erste Hälfte – stadtauswärts<br />

links – war im Herbst 2022 dran, die<br />

zweite folgte in den vergangenen Wochen.<br />

Für Projektleiter Armin Rauchenstein vom<br />

Departement Bau, Verkehr und Umwelt<br />

waren die Beton arbeiten jedoch ein kritischer<br />

Moment: «Die Anforderungen an<br />

den Beton sind hoch, damit die Fahrzeuge<br />

nicht ins Schleudern geraten. Deshalb wird<br />

die oberste, sechs Zentimeter dicke Schicht<br />

mit einem speziellen Splitbeton erstellt.<br />

Um die Splitkörner an der Oberfläche<br />

freizulegen und die optimale Rauigkeit zu<br />

erreichen, wird der Zementfilm ausgebürstet.<br />

Das Timing muss stimmen, damit der<br />

Zement weder zu weich noch zu hart ist.<br />

Dafür gibt es nur einen Versuch.»<br />

Der Kreisel mit 28 Metern Durchmesser<br />

besteht aus mehreren Segmenten,<br />

ähnlich wie Kuchenstücke, die mit<br />

Dübeln miteinander verbunden sind.<br />

«So können die Kreiselplatten arbeiten<br />

und das sogenannte Betonschwinden<br />

beim Aushärten des Zements sowie die<br />

Wärme -/ Kälteausdehnung aufnehmen.<br />

Sind die Platten zu gross, reissen sie in<br />

Projektleiter Armin Rauchenstein. Foto: Thomas Röthlin<br />

der Mitte», erklärt Rauchenstein. Der neue<br />

Kreisel soll 50 Jahre halten.<br />

Die Kreiselzufahrt Richtung Osten kann<br />

erst im <strong>Juni</strong> betoniert werden. Dafür muss<br />

zuerst die Burghaldenstrasse umgelegt<br />

werden, unter der letzte Werkleitungen zu<br />

sanieren sind. Dann haben es die Verkehrsteilnehmenden<br />

schon bald geschafft.<br />

Bis Ende Juli werden die restlichen Fahrbahnen<br />

in der Mellingerstrasse asphaltiert<br />

und der Kreisel provisorisch in Betrieb gehen.<br />

An zwei Wochenenden im September<br />

und – abhängig vom Wetter – allenfalls im<br />

Oktober wird der Deckbelag aufgetragen.<br />

«Er ist lärmarm, neuste Technologie», sagt<br />

Rauchenstein, «der Kanton Aargau ist


19<br />

Der Kreisel entsteht. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

beim Einsatz solcher Beläge führend.» Für<br />

den privaten Motorfahrzeugverkehr wird<br />

die Mellingerstrasse während dem Belagseinbau<br />

gesperrt.<br />

Mit der anschliessenden Markierung von<br />

Rad- und Mehrzweckstreifen werden die<br />

Bauarbeiten Ende <strong>2023</strong> erledigt sein. Die<br />

Zeitersparnis von einem Jahr gegenüber<br />

dem ursprünglichen Fahrplan ist gross.<br />

Gemäss Armin Rauchenstein hat dies<br />

mit einem optimierten Bauablauf zu tun:<br />

Statt den 550 Meter langen Strassenabschnitt<br />

in drei Längsetappen zu erneuern<br />

(rechts, Mitte, links), schlug das Bauunternehmen<br />

nur zwei Etappen vor. «Dies<br />

bedeutete zwar schmalere und teilweise<br />

fast grenzwertig enge Fahrbahnen in der<br />

Baustelle, doch diese zusätzliche Einschränkung<br />

haben wir angesichts der<br />

kürzeren Bauzeit in Kauf genommen», sagt<br />

Rauchenstein. Die Entscheidung zahlte<br />

sich aus, kam es auf der Strassenbaustelle<br />

Schadenmühle, wo täglich 23 000 private<br />

Fahrzeuge und 680 Busse durchfahren,<br />

doch kaum zu nennenswerten Zwischenfällen.<br />

(Thomas Röthlin)<br />

Webcam auf www.ag.ch/<br />

schadenmühle und unter<br />

folgendem QR-Code:


WIR<br />

GESTALTEN<br />

DIE WELT<br />

VON MORGEN<br />

VIDEO BRÜCKENVERSCHUB<br />

PHOTO BY BERNHARD RAUH


21 Weltstadt-News<br />

Infos aus <strong>Baden</strong>, Ennetbaden und Turgi<br />

BADEN<br />

Baumpflanzungen im Mättelipark und an der Limmatpromenade<br />

Nach der <strong>Baden</strong>fahrt im Spätherbst wird die letzte Etappe der Baumbepflanzung<br />

an der Limmatpromenade und im Mättelipark ausgeführt. Stadtbäume sind wichtiger<br />

denn je und sorgen für ein angenehmes Klima im urbanen Gebiet. Anstelle<br />

der Eichen, die nicht wie gewünscht anwachsen konnten, werden an der Limmatpromenade<br />

Lindenbäume eingesetzt. Sie schliessen die Umgebungsgestaltung im<br />

Bäderquartier ab.<br />

Investition in den Sport und den FC <strong>Baden</strong><br />

Sofern für den FC <strong>Baden</strong> der Ball weiter so rund rollt und er aufsteigt, soll das<br />

Stadion Esp umgebaut werden. Die vorzeitige Finanzierung wurde aufgrund der<br />

bestehenden Option des Aufstiegs in die Challenge League vom Stadtrat bewilligt.<br />

Die nötigen baulichen Massnahmen sind auch eine Auflage für eine allfällige<br />

Lizenzvergabe der Swiss Football League (SFL).<br />

AARGAU<br />

Offene Türen im Grossrats- und Regierungsgebäude<br />

Vor 175 Jahren wurde aus der alten Eidgenossenschaft ein Bundesstaat und die<br />

erste Demokratie in Europa. Unter dem Motto «1848 – eine unglaubliche Geschichte»<br />

finden deshalb landesweit verschiedene Veranstaltungen und Feierlichkeiten<br />

statt. Im Aargau wird am 1. Juli <strong>2023</strong> ein Tag der offenen Tür durchgeführt.<br />

Dann werden das Grossrats- und das Regierungsgebäude für die Bevölkerung<br />

zugänglich sein und können mit kostenlosen Führungen besucht werden.<br />

Neues Portal für Abstimmungs- und Wahlresultate<br />

Bisher wurden die Aargauer Wahl- und Abstimmungsresultate jeweils im Webangebot<br />

der Staatskanzlei veröffentlicht. Neu erfolgt dies auf dem «Resultateportal».<br />

Dort sind sowohl Resultate des <strong>aktuell</strong>en Wahl- und Abstimmungstermins<br />

ersichtlich wie auch von früheren Terminen. Neben Majorzwahlen werden ab<br />

den diesjährigen Nationalratswahlen auch Proporzwahlen auf dem Portal abrufbar<br />

sein. Die Resultate werden erstmals am nächsten Abstimmungssonntag, dem<br />

18. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> live aufgeschaltet.<br />

Von Herrenhöfen und Schlössern<br />

Dass der Kanton Aargau nicht nur ein Durchfahrtskanton, sondern auch ein<br />

Burgenkanton ist, zeigt eine neue Publikation der Kantonsarchäologie. Im Buch<br />

«Die Burgen des Kantons Aargau» von Peter Frey sind alle 98 Burgen versammelt<br />

und anschaulich präsentiert. Viele davon sind nur noch Ruinen, aber beliebte<br />

Ausflugsziele, andere sind zu Schlössern ausgebaut worden und heute Sitz von<br />

Museen oder gar noch immer bewohnt.


22<br />

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23 Natur ganz nah<br />

Der Eisvogel – das fliegende Juwel<br />

Der Eisvogel ist ein Vogel, den jedes Kind aufgrund seiner<br />

exotischen Färbung kennt. Trotzdem ist er gar nicht so einfach<br />

zu erspähen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.<br />

Aufgrund seiner auffälligen orangen und<br />

blauen Färbung würde man davon ausgehen,<br />

dass es relativ einfach sein sollte,<br />

den Eisvogel in der Natur zu erspähen.<br />

Tatsächlich erweist sich diese Färbung<br />

aber als eine perfekte Tarnung an den<br />

Ufern von Gewässern, wo ein Wechsel<br />

von Licht und Schatten vorherrscht. Die<br />

Beobachtung wird zusätzlich dadurch<br />

erschwert, dass er von einem erhöhten<br />

Aussichtspunkt aus, dieser wird als «Sitzwarte»<br />

bezeichnet, regungslos auf seine<br />

Beute im Wasser lauert.<br />

Es gibt noch einen weiteren Grund,<br />

weshalb es nicht so einfach ist, einen Eisvogel<br />

an einem Gewässer zu entdecken.<br />

Der farbenprächtige Vogel stellt relativ<br />

hohe Ansprüche an seinen Lebensraum.<br />

Er benötigt ein Gewässer mit klarem,<br />

langsam fliessendem oder stehendem<br />

Wasser, das nicht tiefer als einen Meter<br />

sein sollte. Dort findet er ein genügend<br />

hohes Nahrungsangebot vor. Zusätzlich<br />

braucht der Eisvogel Sitzwarten am<br />

Wasser und eine steile Böschung, worin<br />

er seine Nist höhlen graben kann.<br />

Sollten Sie also bei Ihrem nächsten<br />

Spaziergang ein solches fliegendes Juwel<br />

entdecken, können Sie sich gleich doppelt<br />

freuen – über den schönen Vogel und<br />

den ökologisch wertvollen Gewässerabschnitt.<br />

Priska Jeuch<br />

Ob der Eisvogel auch in <strong>Baden</strong> zu entdecken ist, erfahren Sie im Umweltblog:<br />

https://umweltblog.baden.ch/eisvogel<br />

Der Eisvogel kann aufgrund seiner ungewöhnlichen<br />

Färbung leicht erkannt werden. Foto: pixabay


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26<br />

Zeit für Entspannung:<br />

Global Wellness Day<br />

Feiern Sie Ihre eigene Gesundheit und kümmern Sie sich um Ihr Wohlbefinden?<br />

Der globale Wellness-Tag am Samstag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>, soll daran erinnern, einen<br />

Moment innezuhalten und Körper und Geist zu revitalisieren. Die Wellness-Therme<br />

FORTYSEVEN bietet passend dazu ein Spezialangebot für einen ganzen Tag voller<br />

Entspannung und Regeneration.<br />

Zeit für sich selbst zu nehmen, fällt im hektischen<br />

und gestressten Alltag häufig schwer.<br />

Am globalen Wellness-Tag soll das anders<br />

sein. Der Tag lädt dazu ein, einen Schritt<br />

zurückzutreten und auf die innere Stimme zu<br />

hören. Das allgemeine Wohlbefinden steht im<br />

Mittelpunkt und soll regeneriert werden. Die<br />

Wellness-Therme FORTYSEVEN zelebriert<br />

den Global Wellness Day am Samstag,<br />

10. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>, mit einem Spezialprogramm,<br />

das den Gästen zusätzliche Möglichkeiten<br />

zum Entspannen und Erholen bietet.<br />

Yoga für die Sinne<br />

Wer den Körper mit Bewegung entspannen<br />

möchte, kann dies im Ort der Achtsamkeit<br />

tun. Um 11.00 Uhr findet der Kurs «Six Sense<br />

Yoga Flow» mit Yoga- und Tanzlehrerin<br />

Christina Szegedi statt, bei dem sich alles<br />

um die Wahrnehmung der sechs Sinne dreht<br />

und so für eine wohltuende Verschnaufpause<br />

von der reizüberfluteten Aussenwelt sorgt.<br />

Um 14.00 Uhr startet der Kurs «Yoga und<br />

Movement» – ein einfacher und lustvoller<br />

Weg zur Selbsterkenntnis und direkten<br />

Transformation. Die spielerische Kombination<br />

aus lockerem Tanz, authentischer Bewegung<br />

und Kontaktimprovisation sorgt für den freien<br />

Fluss emotionaler, physischer und intellektueller<br />

Kräfte und wird für schöne Momente sorgen.<br />

Geleitet wird der Kurs von Yogi und DJ<br />

David Suivez. Wer die Yoga-Übungen lieber<br />

mit einer Weindegustation verbinden möchte,<br />

kann dies um 16.30 Uhr auf der Liegewiese<br />

tun. Dieser einzigartige Kurs verbindet die<br />

Entspannung und Achtsamkeit des Yoga mit<br />

dem Genuss und der Freude der Weinverkostung<br />

– und stärkt die Sinne.<br />

Spezial-Aufgüsse und Peeling<br />

In der Limmat-Sauna warten während des<br />

ganzen Tages verschiedene Spezialaufgüsse<br />

aus Finnland, Mexiko, Indien und Griechenland<br />

auf die Gäste. Die Sauna, direkt am<br />

Wasser und mit Blick auf die Limmat, hat<br />

eine besonders beruhigende Wirkung und<br />

lässt den Alltagsstress vergessen. Ein<br />

spezielles Papaya-Peeling im Dampfbad<br />

sorgt am Abend für ein besonders erfrischendes<br />

Gefühl.<br />

Tickets & Anmeldung<br />

Um den Global Wellness Day im FORTYSEVEN geniessen zu können, ist ein Ticket für die<br />

Wellness-Therme nötig. Ausserdem ist für die kostenlose Teilnahme an den Kursen eine<br />

Anmeldung via Online-Formular erforderlich.<br />

Lassen Sie sich am Samstag, 10. <strong>Juni</strong>, im FORTYSEVEN auf ein besonderes Wellness-<br />

Erlebnis ein und gönnen Sie Ihrem Körper und Geist eine wohlverdiente Auszeit.


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Foto: Thermal<strong>Baden</strong> AG


Er ist mehr als ein guter Koch<br />

Kennsch mi?<br />

28<br />

Patrik Mösch ist engagiert, umtriebig und innovativ. Der Initiant des<br />

Soulfood Festivals sprudelt vor Ideen und ist in verschiedene Projekte<br />

involviert – unter anderem bei der Route Gourmande und im Winter<br />

beim Winterzauber.<br />

Patrik Mösch packt an und weiss, was er<br />

will. Der weltoffene und fleissige <strong>Baden</strong>er<br />

ist ein harter Schaffer. Bereits früh<br />

entdeckte er seine Leidenschaft für die<br />

Kulinarik. «Ich habe meinem Mami schon<br />

als Sechsjähriger gesagt, dass ich einmal<br />

Koch werden will», erzählt der 38-Jährige,<br />

der in Ennetbaden daheim ist. Seine Karriere<br />

begann mit einer Kochlehre im Restaurant<br />

Pinte in Dättwil. Kurze Zeit später<br />

schwang er in Spanien und in Kanada den<br />

Kochlöffel und entdeckte ein halbes Jahr<br />

lang reisend die Welt.<br />

Nach seiner Rückkehr in die Schweiz<br />

gründete er 2012 ein Catering-Unternehmen.<br />

«Das Kochen ist meine Leidenschaft.»<br />

Mittlerweile ist er aber verstärkt<br />

in der Eventbranche tätig. «Ich vermiete<br />

spezielle Zelte, organisiere nachhaltige<br />

Outdoor-Events und Veranstaltungen<br />

für Familien und Kinder in der ganzen<br />

Schweiz.» War die Selbstständigkeit sein<br />

Ziel? «Ja und nein. Ich wusste immer: Das,<br />

was die anderen machen, kann ich auch.<br />

Ich will Freude an meiner Arbeit haben.»<br />

Seine Leidenschaft für die Kochkunst widerspiegelt<br />

sich auch im Soulfood Festival,<br />

das er mit seinem Team bereits fünf Mal<br />

durchführte. «Es ist ein Herzensprojekt<br />

und ich würde es gerne weiterführen, aber<br />

der Aufwand ist enorm. Deshalb wird das<br />

Projekt vorläufig nicht durchgeführt.»<br />

«Das Kochen ist meine<br />

Leidenschaft.»<br />

Bei seinem neuesten Projekt – die Route<br />

Gourmande – ist er der kulinarische Leiter<br />

und stellte die Kontakte zu den Restaurants<br />

her. «Ich bin in der Gastrobranche<br />

gut vernetzt und finde das Konzept<br />

spannend.» Am 18. <strong>Juni</strong> probieren Feinschmecker:innen<br />

in einer Gruppe in sieben<br />

Gastronomielokalen sieben Menügänge<br />

mit sieben Weinen und entdecken so die<br />

kulinarische Vielfalt <strong>Baden</strong>s.<br />

Bei so vielen Ideen ist es schwierig abzuschalten.<br />

«Ich habe verschiedene Standbeine<br />

und bin fast ständig mit den Gedanken<br />

an einem Projekt.» Beim Canyoning,<br />

an Konzerten oder mit einem guten Gericht<br />

tankt der Optimist Energie. «Ich gehe<br />

gerne auswärts essen, um Inspiration zu<br />

holen. Auch besuche ich gerne Bekannte<br />

auf der ganzen Welt.» Fürs Klettern und<br />

Hockey ist die Zeit knapp beim ehemaligen<br />

Fussballspieler der dritten Mannschaft<br />

des FC <strong>Baden</strong>. «Die Atlantiküberquerung<br />

mit dem Segelboot ist aber immer noch<br />

auf meiner To-Do-Liste.» Langweilig wird<br />

es Patrik also nicht. (­Corinne ­Reber)<br />

Patrik Möschs Element ist das Wasser: ob in der Freizeit oder auf dem Teller. «Ich bin<br />

gerne im und am Wasser und mag Fisch.» Die asiatische Küche gefällt ihm, aber auch<br />

mit einem einfachen Salat ist der gelernte Koch zufrieden. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


29<br />

Route Gourmande<br />

Restaurant «PLÜ», So, 18. <strong>Juni</strong><br />

www. gustofestival-routegourmande.ch


30<br />

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Office LAB unterstützt flexibles Arbeiten durch modernste Ausstattung und ist<br />

ein Pionier hybrider Arbeitsformen. Das Konzept fördert unter anderem eine<br />

höhere Unabhängigkeit der Mitarbeiter:innen und ermöglicht es Unternehmen,<br />

interne Arbeitsflächen durch das Teilen von Meetingräumen und gemeinsamen<br />

Zonen zu reduzieren.


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22. Oktober <strong>2023</strong><br />

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Schumann, Ravel, Strawinsky<br />

Freitag, 10. November <strong>2023</strong><br />

19.30 Uhr<br />

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Rachmaninoff<br />

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2024<br />

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Festival-Tipp<br />

36<br />

20.6.<strong>2023</strong><br />

Schloss Lenzburg, 19:30<br />

FRIENDS FOREVER<br />

Douglas Bostock, Oliver Schnyder<br />

und das Südwestdeutsche<br />

Kammerorchester Pforzheim.<br />

21.6.<strong>2023</strong><br />

Metzgplatz Lenzburg, 20:00<br />

HIMMLISCHE SPHÄREN<br />

Eintauchen in die mystischen<br />

Klangwelten des legendären Naghash<br />

Ensemble aus Armenien.<br />

22.6.<strong>2023</strong><br />

Schloss Lenzburg, 19:30<br />

IGUDESMAN & JOO<br />

Der inspirierte Wahnsinn.<br />

«And Now Rachmaninoff» – das<br />

brandneue Programm des Kultduos.<br />

Kat I: CHF 75 / Kat II: CHF 55 Kat I: CHF 50 / CHF Kat II: 40 Kat I: CHF 70 / CHF Kat II: 50<br />

22.6.<strong>2023</strong><br />

Metzgplatz Lenzburg, 20:00<br />

JANOSKA ENSEMBLE<br />

«THE BIG B’s» im «Janoska-Style»<br />

Bach, Beethoven, Brahms, Bartók,<br />

Bernstein und Brubeck.<br />

23.6.<strong>2023</strong><br />

Schloss Lenzburg, 19:30<br />

CHEIBE BALAGAN<br />

Turboklezmer mit Nachbrenner:<br />

Die sieben Wilden heizen ein!<br />

23.6.<strong>2023</strong><br />

Metzgplatz Lenzburg, 20:00<br />

ÁED<br />

Irish Folk Delivery im Städtchen:<br />

Helen Maier mit ihrer Band Áed!<br />

Kat I: CHF 50 / Kat II: CHF 40 Kat I: CHF 65 / Kat II: CHF 45 Kat I: CHF 45 / Kat II: CHF 35<br />

24.6.<strong>2023</strong><br />

Metzgplatz Lenzburg, 11:00<br />

MITMACHEN IST ALLES<br />

…ausser man gewinnt! Familienmatinee<br />

mit «le donne virtuose», den «Men on<br />

Birds» und den «Lenzburgiade Strings».<br />

24.6.<strong>2023</strong><br />

Schloss Lenzburg, 19:30<br />

ANDERSON & ROE<br />

Das Starduo an zwei Flügeln zündet<br />

ein pianistisches Feuerwerk.<br />

25.6.<strong>2023</strong><br />

Schloss Lenzburg, 19:30<br />

RESPECT! TRIBUTE<br />

TO THE GREATEST<br />

SOUL DIVAS<br />

Erwachsene: CHF 25 / Kinder: CHF 10 Kat I: CHF 75 / Kat II: CHF 55 Kat I: CHF 75 / Kat II: CHF 55<br />

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Telefonischer Vorverkauf +41 (0)62 929 49 49:<br />

Ab 08.05.<strong>2023</strong> bis 19.6.<strong>2023</strong>: Mo–Fr 9–14h<br />

Festivalbüro während dem Festival 20.5.–25.5.<strong>2023</strong> Festivalhotline +41 (0)62 929 49 49 zwischen 14 Uhr und 19:30 Uhr besetzt<br />

Via Mail ticketing@lenzburgiade.ch Abendkasse Eine Stunde vor dem Konzertbeginn im Schlosshof und auf dem Metzgplatz


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39<br />

Stadtplan<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Rieden<br />

Freienwil<br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Birmenstorf<br />

Dättwil<br />

Neuenhof<br />

Rütihof<br />

Fislisbach<br />

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Informationen besuchen Sie<br />

unseren Online-Stadtplan<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch oder<br />

scannen Sie den abgebildeten<br />

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Stadtplan 40<br />

Stadtplan-Highlights<br />

Museen / Galerien<br />

40 Historisches Museum<br />

41 Museum Langmatt<br />

42 Kindermuseum<br />

17 Trafo-Platz<br />

18<br />

Brown-Boveri-Platz<br />

(z. Z. im Umbau)<br />

26 Kurplatz / Limmatquelle<br />

Legende Stadtplan:<br />

Bildung<br />

Diverses<br />

Museum, Galerie<br />

43 Teddybärmuseum<br />

44 Kirchenschatzmuseum<br />

45 Elektromuseum<br />

46 Bäder-Infocenter<br />

66 Kath. Kirche Ennetbaden<br />

93<br />

Ref. Kirche /<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Event-Locations / Sport<br />

2 2woi<br />

Kino<br />

Kultur-, Eventlokal<br />

Hist. Gebäude,<br />

öffentlicher Platz<br />

Sport<br />

50 Kunstraum<br />

55 Galerie im Gwölb<br />

56 Trudelhaus<br />

58 Galerie Anixis<br />

94 Galerie 94<br />

19 Druckerei <strong>Baden</strong><br />

30 Stadtbibliothek<br />

37 Trafohalle / Halle 37<br />

38<br />

Oberstufenzentrum<br />

Burghalde<br />

54 Zapfstation<br />

Theater<br />

Gastronomie<br />

Dienstleistung<br />

Apotheke<br />

Dauerausstellungen auf Seite 42.<br />

57 Bad zum Raben<br />

Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />

Theater / Kino<br />

60 Kurtheater<br />

61<br />

ThiK Theater<br />

im Kornhaus<br />

62<br />

Teatro Palino /<br />

UnvermeidBAR<br />

63 Kleintheater Boschettli<br />

59 Roter Turm<br />

63 Kulturzentrum Ennetraum<br />

84 Alte Schmiede<br />

86 Nordportal und Fjord<br />

87 Club Joy<br />

B<br />

Post<br />

Promenadenlift<br />

Haltestelle RVBW<br />

Aussichtspunkt<br />

Spielplatz<br />

64 Nateschwara Theater<br />

65 Claquekeller<br />

80 Kino Trafo<br />

81 Kino Sterk<br />

88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

89<br />

Werkk Kulturlokal /<br />

Alte Schmiede<br />

90 Kulturbetrieb Royal<br />

91 Villa Boveri<br />

Sportplatz<br />

SBB-Bahnhof<br />

Recycling<br />

City Mall<br />

Fussgängerzone<br />

82 Kino Orient<br />

Plätze / Kirchen<br />

4 Schlossbergplatz<br />

92 Aktionshalle Stanzerei<br />

97<br />

Löschwasserbecken<br />

(LWB)<br />

99 Gärtnerhaus im Kurpark<br />

6 Kirchplatz<br />

7 Bahnhofplatz<br />

9 Im Graben<br />

10 Theaterplatz<br />

11 Kath. Stadtkirche<br />

12 Sebastianskapelle<br />

14 Cordulaplatz<br />

110 Tägi Wettingen<br />

151<br />

BTC <strong>Baden</strong>er<br />

Tanzcentrum<br />

161 Bauernhaus Turgi<br />

240 Stadtbistro Isebähnli<br />

47<br />

Wellness-Therme<br />

Fortyseven<br />

75<br />

Sportanlage Aue /<br />

Terrassenbad<br />

601 Waldgasthaus Baldegg<br />

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Online finden Sie den Stadtplan<br />

in voller Grösse unter<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© OpenStreetMap contributors;<br />

www.openstreetmap.org/copyright


Stadtpla<br />

N<br />

W<br />

E<br />

S


tellungen<br />

Museen, Galerien und Ausstellungen<br />

42<br />

40 Historisches Museum<br />

DI / MI + FR / SA 13.00 – 17.00<br />

DO 12.00 – 19.00; SO 10.00 – 17.00<br />

- «Die gute Architektur»<br />

bis 10. September <strong>2023</strong><br />

- «Geschichte >verlinkt


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

43 Dauerausstellungen<br />

50 Kunstraum<br />

MI – FR 14.00 – 17.00; SA / SO 12.00 – 17.00<br />

Ana Vujic «Another Sleepless Night»<br />

bis 9. Juli <strong>2023</strong><br />

www.kunstraum.baden.ch<br />

94 Galerie 94<br />

MI – FR 17.00 – 19.00; SA 13.00 – 17.00<br />

«Kostas Maros – Human Nature»<br />

bis 1. Juli <strong>2023</strong><br />

www.galerie94.ch<br />

55 Galerie im Gwölb<br />

SO 18. und 25. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> 11.00 – 17.00<br />

Acrylbilder von «BilleBo»<br />

bis 10. September <strong>2023</strong><br />

Reduzierte Öffnungszeiten in den nächsten<br />

Monaten, siehe Website:<br />

www.galerieimgwoelb.ch<br />

56 Trudelhaus<br />

FR 14.00 – 17.00; SA / SO 11.00 – 17.00<br />

«von kleinen Atomen und<br />

grossen Geschichten»<br />

bis 2. Juli <strong>2023</strong><br />

www.trudelhaus-baden.ch<br />

57 Bad zum Raben<br />

www.bagnopopolare.ch<br />

157 Gemeindehaus Ennetbaden<br />

«Kunst im Treppenhaus»<br />

MO 8.30 – 11.30; 14.00 – 17.30<br />

DI – FR 8.30 – 11.30; 14.00 – 16.00<br />

Graffiti-Kunst von Julian Ibernini, Manuel<br />

Burkhard, Yanik Goetzinger und Lars Hoop<br />

bis 15. September <strong>2023</strong><br />

www.ennetbaden.ch<br />

58 Galerie Anixis<br />

MI – SA 14.00 – 18.00; SA 14.00 – 16.00<br />

www.anixis.ch<br />

Diese Museen, Galerien und Ausstellungen<br />

finden Sie auf dem Stadtplan auf S. 40<br />

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45<br />

History<br />

Sidney W. und Jenny Brown mit den Söhnen Harry F., Sidney H.<br />

und John A. um 1906. Foto: Archiv Museum Langmatt


Monatsthema History<br />

Die Impressionisten der Langmatt –<br />

eine Sammlung von Weltrang<br />

46<br />

Die Sammlung von Sidney und Jenny Brown gilt als eine der bedeutendsten<br />

Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Bereits<br />

zwischen 1908 und 1919 erwarben sie den grössten Teil ihrer Bilder und<br />

schrieben damit Kunstgeschichte, ohne dass sie es wussten oder wollten.<br />

1891 gründete der Ingenieur und Erfinder<br />

Charles Eugene Lancelot Brown<br />

(1863–1924) zusammen mit Walter<br />

Boveri in <strong>Baden</strong> die Firma Brown, Boveri<br />

& Cie. (BBC). Sein Bruder Sidney William<br />

Brown (1865–1941) zog ebenfalls nach<br />

<strong>Baden</strong> und arbeitete als technischer Leiter<br />

und Delegierter des Verwaltungsrats bei<br />

der BBC. Die beiden waren Söhne des<br />

englischen Ingenieurs Charles Brown<br />

sen. (1827–1905) und der Winterthurer<br />

Bürgerin Eugenie Pfau (1845–1929). Die<br />

Firma florierte und entwickelte sich rasch<br />

zu einem Weltkonzern, seit 1988 unter<br />

dem Namen ABB. Aus heutiger Sicht war<br />

die BBC ein äusserst erfolgreiches Startup-Unternehmen,<br />

das die Zeichen der<br />

Zeit erkannte und einen entscheidenden<br />

Beitrag zur Entwicklung der Elektrotechnologie<br />

in Europa leistete.<br />

Sidney W. Brown heiratete 1896 die<br />

kunstsinnige Jenny Sulzer (1871–1968),<br />

Tochter des Firmenchefs der Winterthurer<br />

Firma Gebrüder Sulzer AG. Das Ehepaar<br />

liess 1899–1901 die Villa Langmatt vom<br />

bedeutenden Schweizer Architekten Karl<br />

Moser erbauen, der aus <strong>Baden</strong> stammte<br />

und sein Büro gemeinsam mit Robert<br />

Curjel in Karlsruhe führte. Zusammen mit<br />

ihren drei Söhnen förderten die Browns<br />

viele Künstler und Musikerinnen ihrer Zeit<br />

und führten ein kulturell und gesellschaftlich<br />

angeregtes Leben.<br />

Die ersten beiden Bilder kaufte das Paar<br />

auf seiner Hochzeitsreise 1896 in Paris.<br />

Schon bald begannen sie, intensiver<br />

zeitgenössische Kunst zu sammeln. Um<br />

die Jahrhundertwende unternahmen sie<br />

zahlreiche Kunstreisen und unterstützten<br />

zeitgenössische Maler, insbesondere in<br />

München. Besonders Jenny Brown, die<br />

in jungen Jahren selbst malte und sich<br />

entsprechend ausbilden liess, entwickelte<br />

eine starke Leidenschaft für die Kunst. Vor<br />

einigen Jahren wurde in der Langmatt ihr<br />

ehemaliges Atelier rekonstruiert und dem<br />

Publikum zugänglich gemacht.<br />

Den ersten Sammlungsschwerpunkt legte<br />

das visionäre Ehepaar auf Werke der<br />

Münchener Secession, darunter solche<br />

von Franz von Stuck oder Julius Exter. Für<br />

diese grossformatigen Bilder liessen sie<br />

sich 1904–1906 von Karl Moser einen<br />

Galeriesaal mit Oberlicht – das heute nicht<br />

mehr existiert – sowie eine Bibliothek anbauen.<br />

Die meisten Bilder der Münchner<br />

Sammlung verkauften die Browns jedoch<br />

noch vor dem Ersten Weltkrieg, um Werke<br />

des französischen Impressionismus<br />

erwerben zu können.<br />

Auf Vermittlung des in Paris lebenden<br />

Winterthurer Malers Carl Montag (1880–<br />

1956) kauften sie in Pariser Galerien und<br />

Sammlungen nach und nach Gemälde von<br />

Künstlern wie Paul Cézanne, Edgar Degas,


47<br />

Gemäldegalerie der Familie Brown, 1934. Foto: Archiv Museum Langmatt<br />

Paul Gauguin, Claude Monet, Camille<br />

Pissarro, Pierre-Auguste Renoir oder<br />

Alfred Sisley. Es entstand eine der ersten<br />

und bedeutendsten Impressionismus-<br />

Sammlungen in der Schweiz. Damals war<br />

diese Kunstrichtung selbst in der Fachwelt<br />

noch umstritten und stiess beim Publikum<br />

auf heftige Ablehnung. Auch Freunde<br />

und Gäste in der Langmatt zeigten wenig<br />

Verständnis. Somit konnten Sozialprestige<br />

oder Renditedenken keine Rolle gespielt<br />

haben: Sidney und Jenny Brown sammelten<br />

mit dem Herzen. Allerdings zahlten sie<br />

ihre Bilder nicht aus der «Portokasse», wie<br />

man vielleicht vermuten könnte. Briefe und<br />

Kaufverträge belegen, dass für manches<br />

Bild eine Ratenzahlung vereinbart wurde.<br />

«Damals war der<br />

Impressionismus selbst in der<br />

Fachwelt noch umstritten<br />

und stiess beim Publikum auf<br />

heftige Ablehnung.»<br />

1941 starb Sidney Brown. Seine Frau<br />

Jenny überlebte ihn um 27 Jahre und verstarb<br />

1968 hochbetagt. Die drei Söhne<br />

blieben ohne Nachkommen. John A. Brown,<br />

der letzte Sohn aus der Familie,


Monatsthema History<br />

48<br />

vermachte das gesamte Ensemble der<br />

Stadt <strong>Baden</strong> mit der Auflage, eine Stiftung<br />

einzurichten, um das Anwesen mit<br />

den Sammlungen als öffentliches Museum<br />

zu betreiben. 1990 wurde das Museum<br />

Langmatt eröffnet. Doch die Langmatt<br />

ist kein Museum im herkömmlichen Sinn,<br />

sondern eine faszinierende Zeitkapsel, ein<br />

atmosphärischer Erholungsort und ein<br />

einzigartiges Haus der Entdeckungen. In<br />

den letzten Jahren hat das Museum Langmatt<br />

mit zahlreichen Aktivitäten und Kooperationen<br />

die Besucherzahlen verdreifacht.<br />

Diese in der Schweiz beispiellose<br />

Entwicklung belegt das grosse Potenzial<br />

des historischen Ensembles und das lebhafte<br />

Interesse eines breiten Publikums<br />

aller Generationen.<br />

«In den letzten Jahren hat<br />

das Museum Langmatt mit<br />

zahlreichen Aktivitäten<br />

und Kooperationen die<br />

Besucherzahlen verdreifacht.»<br />

Paul Cézanne, «Felsen und Bäume im Park<br />

des Château Noir». Bild: Museum Langmatt<br />

Die mittlerweile mehr als 120-jährige Villa<br />

hat noch nie eine grundlegende Sanierung<br />

erfahren. Seit Langem besteht ein<br />

bedenklicher Sanierungsstau, der in den<br />

letzten Jahren kostenintensive Notfallmassnahmen<br />

erforderlich machte. An der<br />

Volksabstimmung am 18. <strong>Juni</strong> entscheiden<br />

die <strong>Baden</strong>er Stimmberechtigten über<br />

einen städtischen Betrag von 10 Millionen<br />

Franken an die Gesamtkosten der<br />

Sanierung von 18,8 Millionen Franken. Bei<br />

einem positiven Ausgang kann das kantonale<br />

Schutzobjekt von 2024 bis 2025<br />

saniert werden. (Markus Stegmann)<br />

«Forever Young – Die bedeutendsten<br />

Bilder der Langmatt»<br />

Museum Langmatt, <strong>Baden</strong><br />

Vernissage Sa, 3. <strong>Juni</strong>, 17.00 Uhr<br />

Ausstellung 4. <strong>Juni</strong> bis 10. Dezember <strong>2023</strong><br />

Picknick<br />

Park, Museum Langmatt, <strong>Baden</strong><br />

Mi, 21. <strong>Juni</strong>, 17.00 bis 22.00 Uhr


49<br />

Rechnung zu «Nu dans un paysage» von Pierre-Auguste Renoir.<br />

Foto: Archiv Museum Langmatt


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Gewinnen Sie tolle Preise:<br />

Fotos (aus dem Verteilgebiet) unserer Leser:innen werden monatlich juriert und das<br />

Siegerfoto wird publiziert. Aktuelle Aufnahmen werden bevorzugt.<br />

Sie bestätigen mit der Einreichung Ihres Fotos, die Teilnahmebedingungen auf unserer<br />

Webseite gelesen zu haben: www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/fotowettbewerb<br />

Gutes Gelingen, viel Vergnügen und besten Dank.<br />

Mailen Sie uns Ihr hoch aufgelöstes Bild<br />

an info@baden<strong>aktuell</strong>.ch (grosse Daten<br />

gerne als WeTransfer-Download-Link)<br />

versehen mit folgenden Angaben:<br />

- Name, Vorname, Alter und Adresse der<br />

fotografierenden Person<br />

- kurze Bildlegende<br />

- Datum, Zeit und Ort der Aufnahme<br />

<br />

Gewonnen hat: Melanie Schmidt<br />

Herzlichen Glückwunsch zu einem Gönner-Pass<br />

und 2 Tickets der Sterk Ciné AG!<br />

Bei der Villa Burghalde <strong>Baden</strong>, 10. Mai <strong>2023</strong>


51<br />

Kultur<br />

Die Initianten des Vereins Piano AG:<br />

Oliver Schnyder, Fränzi Frick und Thomas Pfiffner.<br />

Foto: Pascal Rohner<br />

Mobilitäts-Partner<br />

Kino-Partner


10 Jahre internationale<br />

Klassik in <strong>Baden</strong><br />

Monatsthema Kultur<br />

52<br />

Der Verein Piano AG mit Sitz in Ennetbaden wurde 2012 gegründet. Die Initianten<br />

Oliver Schnyder und Thomas Pfiffner hatten sich zum Ziel gesetzt, internationale<br />

Pianistinnen und Pianisten in den Aargau zu holen – mit grossem Erfolg.<br />

Seit einem Jahrzehnt organisiert das Kulturprojekt<br />

«Piano District» Konzerte in der<br />

alten Druckerei des <strong>Baden</strong>er Tagblatts und<br />

konnte schon Klavierstars wie Emanuel Ax,<br />

Elisabeth Leonskaja, Mikhail Pletnev oder<br />

den im letzten Jahr verstorbenen rumänischen<br />

Pianisten Radu Lupu an Land ziehen.<br />

«Piano District» ist schweizweit die einzige<br />

saisonübergreifende Klavierreihe und<br />

wurde 2013 ins Leben gerufen. Kurz nach<br />

dem Auftritt erhält die Zuhörerschaft durch<br />

ein Podiumsgespräch mit den Künstlerinnen<br />

und Künstlern jeweils einen exklusiven<br />

Blick hinter die Kulissen. «Bei uns findet<br />

ein Austausch zwischen Künstlern und<br />

Publikum statt», sagt die Geschäftsführerin<br />

Fränzi Frick und fügt strahlend hinzu: «Das<br />

Publikum spürt die wichtige Rolle, die es<br />

bei der Entstehung grosser musikalischer<br />

Momente einnimmt.» Die Druckerei sei<br />

zwar von der Grösse her mit ca. 250 Plätzen<br />

beschränkt, von den Möglichkeiten<br />

jedoch könne sie alles bieten. «Die Akustik<br />

ist traumhaft», meint Fränzi Frick begeistert.<br />

Durch den Rahmen und das Format<br />

entstehe eine spannende Energie mit<br />

Clubatmosphäre. Diese sei im Vergleich zu<br />

anderen Konzerten eher informell, erfülle<br />

jedoch durch die Nähe zu den Stars einen<br />

starken sozialen Aspekt.<br />

Die Geigerin Fränzi Frick ist als Gastgeberin<br />

zuständig für die Bühnengespräche nach<br />

den Konzerten. Nebst der Kammermusik<br />

und dem Streichquartett «Le donne virtuose»<br />

wirkt die Ehefrau von Schnyder als<br />

Veranstalterin und im Backoffice. Schnyder<br />

ist Weltklassepianist und hat schon auf den<br />

grössten Bühnen der Welt in die Tasten<br />

gegriffen. Thomas Pfiffner ist ursprünglich<br />

ebenfalls Pianist und Geschäftsleiter der<br />

Orpheum Stiftung. Zusammen bilden die<br />

drei den Kern des Vereins Piano AG.<br />

«Das Publikum spürt<br />

die wichtige Rolle, die<br />

es bei der Entstehung<br />

grosser musikalischer<br />

Momente einnimmt.»<br />

Ein Höhepunkt des runden Jubiläums ist<br />

das Duftkonzert. Oliver Schnyder und<br />

Vincent Micotti geben die «Goldberg-<br />

Variationen» von Johann Sebastian Bach<br />

zum Besten. Das spätbarocke Werk wird<br />

durch drei Duftkompositionen von Micotti,<br />

Parfümeur und selbst Berufsmusiker,<br />

begleitet. Einzigartig ist nicht nur die Tatsache,<br />

dass sich jemand den anspruchsvollen<br />

Goldberg-Variationen hingibt,<br />

sondern auch die Duftbegleitung. Was<br />

als «Pandemie-Projekt» von Schnyder<br />

entstand, wurde bereits 2022 zweimal


53<br />

erfolgreich in der Klosterkirche in Königsfelden<br />

aufgeführt. Zur 10-jährigen Feier<br />

des Kulturvereins wird das Stück erneut<br />

vorgetragen. Mittels geräuschlosen Computerventilatoren<br />

werden die Aromen im<br />

Raum verteilt und unterstreichen damit<br />

die Klavierklänge.<br />

Wer die beiden Konzerte «Duft und<br />

Klang» im August vergangenen Jahres<br />

verpasst hat, kann noch Tickets für das<br />

Extrakonzert an der Stadtturmstrasse 19<br />

ergattern. (Annick Herrmann)<br />

Die beiden erfolgreichen Pianisten<br />

Oliver Schnyder und Thomas Pfiffner<br />

sind die Initianten von Piano District.<br />

Foto: Marco Borgreve<br />

«Duftkonzert» von<br />

Oliver Schnyder und<br />

Vincent Micotti<br />

Druckerei <strong>Baden</strong>, 3. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.pianodistrict.ch


54<br />

DEINE<br />

SPEZIALITÄTEN-BRAUEREI<br />

meinbier.ch<br />

Spieler:in gesucht!<br />

Schnuppertraining<br />

Jeden Dienstag 18.30–20.00 Uhr in der Beachsoccer-Arena Birr ab 25. April.<br />

Wir stellen für die Meisterschaft (<strong>Juni</strong> bis Juli) neu zwei Beachsoccer Teams (m/w).<br />

Jede:r ist herzlich willkommen! Bitte anmelden: praesident@teamlimmattal.ch<br />

2004<br />

www.teamlimmattal.ch<br />

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55<br />

Veranstaltungshighlight<br />

Hier im <strong>Magazin</strong> finden Sie<br />

auserwählte Highlights aller<br />

Events in unserer Region.<br />

Auf baden<strong>aktuell</strong>.ch finden<br />

Sie den Veranstaltungskalender<br />

ungekürzt und<br />

zudem laufend aktualisiert.<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

Der Turgemer ehemalige Ballonfahrer<br />

Franz Killer erzählt Geschichten aus seiner<br />

Ballonfahrer-Zeit und zeigt die passenden<br />

Bilder. Musikalisch umrahmt wird der<br />

«Turgi-Abend» am 17. <strong>Juni</strong> um 19:00 Uhr im<br />

Bauernhaus an der Limmat in Turgi vom Folk-<br />

Trio Caludo. Foto: ZVG


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Veranstaltungskalender<br />

56<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> AUG <strong>2023</strong>: FR, 14. Juli <strong>2023</strong><br />

01.06. / 14:30 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Weltspieltag: Brettspiel-<br />

Nachmittag mit Miracoolix.<br />

01.06. / 18:30 @ Online-Veranstaltung<br />

Info-Events für Weiterbildung in <strong>Baden</strong>:<br />

ab 1.6. für HF Marketingmanagement und<br />

Betriebswirtschaft, eidg. Diplom Verkaufsleiter:in,<br />

eidg. Fachausweise für Direktionsassistent:innen,<br />

Technische Kaufleute, Finanzfachleute,<br />

Sozialversicherung, HR und<br />

Leadership und für Diplome in Immobilien &<br />

Rechnungswesen. www.zentrumbildung.ch<br />

02.06. / 9:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Vatertagsbasteln: was Schönes<br />

für den Papa basteln.<br />

02.06. / 15:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Italienischer Eltern-Kind-Treff:<br />

gemeinsam spielen und sprechen auf Italienisch (auch 23.6. und 7.7.).<br />

Musik<br />

Wissen<br />

Literatur<br />

Service<br />

Sport<br />

Familie<br />

Festival<br />

Ausstellung<br />

Kunst<br />

Film<br />

Diverses<br />

Bühne<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch


57<br />

02.06. / 15:30 75 Terrassenbad <strong>Baden</strong><br />

BilderBuchZeit im Terrassenbad<br />

Die Stadtbibliothek <strong>Baden</strong> liest bei schönem<br />

Wetter Bilderbuchgeschichten vor. Jeweils<br />

am Mittwoch, Freitag und Sonntag von <strong>Juni</strong><br />

bis August. www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

02.06. / 18:00<br />

11<br />

Kath. Stadtkirche <strong>Baden</strong><br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

Erlebnisse für Familien in und um die<br />

Stadtkirche <strong>Baden</strong>. Verschiedene Aktivitäten<br />

im Rahmen der «Langen Nacht der Kirchen».<br />

www.pfarreibaden.ch<br />

02.06. / 20:00 12<br />

Sebastianskapelle<br />

40 Jahre <strong>Baden</strong>er Vokalensemble – Konzert<br />

BaVo flasht den Abend: Von der Geburt bis<br />

zum heutigen Tag, 40 Jahre Überraschungen.<br />

Bisher-Überhaupt-Noch-Nicht-<br />

Gesungenes, neu ins Ohr-Geholtes und Alt-<br />

Wiederentdecktes versprechen einen<br />

unterhaltsamen Abend (auch 3.6. um 20:00).<br />

www.bavo-baden.ch<br />

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58<br />

03.06. / 15:00 59 Roter Turm Saal<br />

Kleidertauschbörse «Stoffwechsel»<br />

für Frauen von 16 bis 99 Jahren. Schrank<br />

ausmisten, vorbeikommen und so zu mehr<br />

Nachhaltigkeit beitragen.<br />

www.pfarreibaden.ch<br />

03.06. / 17:00 66<br />

Kath. Kirche St. Michael Ennetbaden Benefizkonzert mit 100<br />

Panflötenspielenden.<br />

03.06. / 19:30 19 Druckerei<br />

ThiK Theater im Kornhaus<br />

Duftkonzert zum Abschluss des<br />

10-jährigen Jubiläums im Piano District:<br />

Das sinnliche Konzerterlebnis vereint<br />

Klavier- und Parfum-Kompositionen. Der<br />

Aargauer Pianist Oliver Schnyder spielt<br />

Bachs Goldberg-Variationen, begleitet von<br />

inspirierten Düften vom Basler Parfumeur<br />

Vincent Micotti. www.pianodistrict.ch<br />

03.06. / 20:15<br />

61<br />

«Souhung»<br />

Ein Plädoyer für Fragilität und Offenheit<br />

(auch am 4.6. um 17:00). Mehr Infos hier:<br />

www.thik.ch<br />

04.06. / 17:00 91<br />

Villa Boveri Konzert Trio Amani Mikhail Yakovlev und Marina Yakovleva<br />

(Violine), Kateryna Tereshchenko (Klavier).<br />

Wir<br />

akzeptieren<br />

100 % WIR<br />

coiffure-grimm.ch<br />

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59<br />

04.06. / 20:00 40<br />

Hist. Museum <strong>Baden</strong><br />

«Liquid Lights» Das Mondrian Ensemble<br />

präsentiert mit der New Yorker Sängerin<br />

Daisy Press ein faszinierendes Programm<br />

mit atemberaubenden Videoprojektionen<br />

rund um die Musik Hildegard von Bingens.<br />

Mit Unterstützung von: Stadt <strong>Baden</strong>,<br />

Aargauer Kuratorium, Ennetbaden.<br />

www.mondrianensemble.ch<br />

09.06. / 20:00 11<br />

Kath. Stadtkirche <strong>Baden</strong><br />

Klassisches Konzert der Sinfonia <strong>Baden</strong><br />

Im letzten Konzert des Jahreszyklus «Freundeskreise»<br />

widmen wir uns französischen<br />

Komponisten. Besonders freuen wir uns auf<br />

Cécile Chaminades Concertino für Flöte und<br />

Orchester, präsentiert von unserer Solistin<br />

Selina Niggli. Sommerlicher Konzertabend à<br />

la française! www.sinfonia-baden.ch<br />

10.06. / 9:20 353<br />

Villa Fluck Wettingen<br />

Velofahrkurs für Erwachsene Wollen Sie<br />

Velofahren lernen und die Regeln auf der<br />

Strasse kennenlernen? Der Kurs ist für<br />

Menschen, die noch nicht Velo fahren oder<br />

es noch besser lernen wollen. Fachstelle<br />

Integration Region <strong>Baden</strong>, die Stadtpolizei<br />

<strong>Baden</strong> und Pro Velo Region <strong>Baden</strong>. Weitere<br />

Infos und Termine: www.provelobaden.ch<br />

Druckfarbe<br />

Die verwendete Druckfarbe ist umweltfreundlich und unschädlich. Wir verzichten<br />

bewusst auf die Verwendung von Lack oder Parfüm, was den Duft<br />

neutralisieren könnte, aber nicht mehr umweltfreundlich ist.


60<br />

10.06. / 10:00 37 Trafohalle<br />

Gaming-Festival «GameSoul»<br />

Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr<br />

geht das «GameSoul-Festival» am 10. und<br />

11.6. in die zweite Runde.<br />

Wiederum ist der Eintritt für alle kostenlos.<br />

Neu ist die Berufsfachschule BBB als<br />

Standort mit dabei.<br />

www.gamesoul.ch<br />

12.06. / 15:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Party-Woche: bis 16.6. jeden<br />

Nachmittag etwas Spezielles im Treffpunktcafé.<br />

15.06. / 20:00 91 Villa Boveri<br />

«Blues Max Solo» – Cabaret Max hat<br />

Geschichten, kleine und grosse – kluge und<br />

saudoofe – glückselige und himmeltraurige.<br />

Von der Lottomarie, vom Polizisten mit dem<br />

Gummibärentrauma und vom Bügelbrett,<br />

das dem Dichter aus der Sinnkrise hilft. Max<br />

hat Kino im Kopf und macht mit der Gitarre<br />

den Soundtrack dazu. www.abb-wfs.ch<br />

16.06. / 19:30 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Lesung Hussein Mohammadi:<br />

«Scheherazades Erben» Der Autor zeichnet<br />

ein ungeschöntes Bild der afghanischen<br />

Gesellschaft vor der Machtergreifung der<br />

Taliban. www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

17.06. / 13:45 298 Oberstufe Obersiggenthal<br />

Velofahrkurs für Kinder (1./2. Klasse)<br />

Wir üben im geschützen Raum und auf<br />

Quartierstrassen. Im Mittelpunkt stehen die<br />

Regeln und das korrekte, sichere Verhalten<br />

im Verkehr. Und der Spass am Fahren<br />

kommt auch nicht zu kurz.<br />

www.provelobaden.ch


61<br />

17.06. / 19:30 12 Sebastianskapelle<br />

Spektrum|Akzente – Ausdauer<br />

Kammermusik von Paul Hindemith und<br />

Emilie Mayer.<br />

Vorverkauf Info <strong>Baden</strong> oder<br />

www.ensemble-spektrum.ch<br />

17.06. / 19:30 161 Bauernhaus an der Limmat, Turgi Turgi-Abend: das Folk-Trio mit<br />

Bassstimme «Caludo» umrahmt den Bildervortrag von Franz Killer.<br />

Kath. Stadtkirche <strong>Baden</strong><br />

17.06. / 20:15<br />

11<br />

Konzert: Die Schola Cantorum Wettingensis<br />

führt das Finale «Ode an die Freude» aus<br />

Beethovens 9. Sinfonie und Mozarts «Krönungsmesse»<br />

auf (auch 18.6. 17:00 in der<br />

Kirche St. Anton Wettingen). www.schola.ch<br />

18.06. / 8:00<br />

110 Tägi Wettingen<br />

Triathlon für alle!<br />

Anmeldung über Kurz-/Langdistanz oder<br />

Duathlon. Kategorien für Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

www.taegitri.ch<br />

18.06. / 11:00 36 Galerie Anixis<br />

Restaurant PLÜ Route Gourmande sieben Stationen – sieben<br />

Menügänge – sieben Degustationen (siehe Rubrik «Kennsch mi?» S. 28).<br />

18.06. / 17:00<br />

58<br />

«Gebärde der Erde» – Musikalische Lesung<br />

Gabrielle Susan Rüetschi, Lyrik, und Clarigna<br />

Küng, Geige und Stimme. Mit Buchtaufe!<br />

www.gasumont.ch/lesungen<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> ist ein unabhängiges <strong>Magazin</strong>. Wir erhalten keinerlei Subventionen<br />

oder Medienförderung – Ihr Inserat und Ihr Abo lässt uns leben. Danke schön!


62<br />

21.06. / 17:00 41 Museum Langmatt<br />

Picknick im Park<br />

Auch dieses Jahr wird beim traditionellen<br />

Picknick im idyllischen Park gemeinsam der<br />

längste Tag des Jahres gefeiert. Auf dem<br />

weitläufigen Areal finden sich ruhige,<br />

sonnige und schattige Plätze, die zum<br />

Verweilen einladen. DJ maikdance legt den<br />

passenden Sound auf. www.langmatt.ch<br />

24.06. / 14:00 364 Europaplatz Bern<br />

Ausflug «Besuch des Hauses der<br />

Religionen in Bern» Das Haus der Religionen<br />

vereint seit 2014 acht Weltreligionen<br />

unter einem Dach: Judentum, Baha’i, Islam,<br />

Hinduismus, Christentum, Buddhismus,<br />

Aleviten und Sikh. Mindestteilnehmerzahl:<br />

10 Personen. Anmeldung bis 10. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>.<br />

www.pastoralraum-aargauer-limmattal.ch<br />

25.06. / 10:00 10 Theaterplatz<br />

Kinderveloumzug Kidical Mass<br />

Zuerst basteln wir oder die Kids können auf<br />

dem Geschicklichkeitsparcours ihre Runden<br />

drehen. Um 11.30 besammeln wir uns für<br />

eine ca. 5 km lange Velotour. Ihr könnt ein<br />

Plüschtier spenden für die Teddylane :)<br />

Neueste Infos unter:<br />

www.provelobaden.ch/kidical-mass/<br />

27.06. / 20:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Neue Kurkapelle <strong>Baden</strong> und Suly Röthlisberger<br />

Ein nachtmusikalischer Sommertraum<br />

mit Musik von Mendelssohn-Bartholdy und<br />

Mozart, verwoben mit Auszügen aus<br />

Shakespeares «ein Sommernachtstraum»<br />

und anderen Texten, gelesen von Suly<br />

Röthlisberger. Infos und Tickets:<br />

www.kurtheater.ch


63<br />

Juli <strong>2023</strong><br />

03.07. / 18:30 41 Museum Langmatt Yoga im Park Urban Yoga zu Gast im Park des<br />

Museums Langmatt (auch 10./17./24./31.7.).<br />

Terrassenbad <strong>Baden</strong> Wasserballmeisterschaft Schwimmclub <strong>Baden</strong><br />

04.07. / 20:00 75 <strong>Baden</strong> – WBK SM Zürich II.<br />

Parkhaus Gartenstrasse Freiluftkino <strong>Baden</strong>: das oberste Parkdeck vom<br />

12.07. / 17:30 306 Parkhaus verwandelt sich zum Freiluftkino <strong>Baden</strong> (bis 22.7.).<br />

29.07. / 11:00 140 Depot Pontoniere <strong>Baden</strong> Traditionelles Fischessen der Pontoniere inkl.<br />

Grill in der alten Badeanstalt oberhalb des Kraftwerks Aue (auch 30.7.).<br />

Vollständigster Veranstaltungskalender<br />

der Weltstadt <strong>Baden</strong> unter: baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Interesse an einem Eintrag? Einträge mit Bild, weiteren<br />

Angaben und Link sind kostenpflichtig, aber für Kulturveranstalter<br />

subventioniert. Details unter:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> AUG <strong>2023</strong>: FR, 14. Juli <strong>2023</strong><br />

Danke für Das eure Monatsmagazin Veranstaltungsmeldungen!<br />

für unsere Weltstadt<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag, Felsenstrasse 11<br />

5400 <strong>Baden</strong>, Tel. 056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Stand: 5. Januar <strong>2023</strong><br />

Mediadaten Veranstaltungshinweise (<strong>Magazin</strong> und online)<br />

Kulturschaffende erhalten bei Veranstaltungshinweisen stark reduzierte «Kultur-Preise» gemäss Kategorie. Ihr Veranstaltungsort<br />

oder Ihre Firma wird auf dem Stadtplan mit einer Nummer vermerkt. Ihr Eintrag erscheint im Print-Medium und zusätzlich kostenlos<br />

online. Nützen Sie die sehr interessante Möglichkeit mit dem Inserate-Sponsoring.<br />

Preise und Formate nach Veranstalter-Kategorie (<strong>Magazin</strong> und online) 1 / 4 Seite 1 / 6 Seite Zeileneintrag<br />

I<br />

Kommerzielle Grossbetriebe und Veranstalter (z. B. Hotel, Bank, Konzern, Gemeinde,<br />

Klein- und Mittelbetriebe)<br />

Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />

CHF 250.–<br />

CHF 25.–<br />

CHF 150.–<br />

CHF 15.–<br />

II<br />

Non-Profit-Organisation, Kultur-Veranstalter (z. B. Festival, Theater, Galerie, Ausstellung,<br />

Konzert in Restaurant mit Ticketing oder Konsumationszuschlag, Anlässe mit Subventionen)<br />

Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />

CHF 150.–<br />

CHF 20.–<br />

CHF 100.–<br />

CHF 10.–<br />

gratis<br />

III<br />

Nichtkommerzielle ehrenamtliche Veranstalter:innen, Anlässe ohne Subventionen,<br />

wohltätige Veranstalter:innen (gemeinnützige Institution, Benefizveranstaltung,<br />

z. B. Weihnachtsmarkt, Konzert für guten Zweck usw.)<br />

Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />

CHF 75.–<br />

CHF 15.–<br />

CHF 50.–<br />

CHF 10.–<br />

gratis


sehstoff<br />

Öffnungszeiten – auch am Samstag.<br />

telefonisch und persönlich während den<br />

uns<br />

erreichen Sie laden. Datenserver<br />

nen Sie mit wenigen Clicks auf unsere<br />

kön-<br />

MAC) und PC (ab Dateien Grosse<br />

im Jahr per E-Mail oder im Internet.<br />

Tage 365 und Stunden 24 Sie Bestellen<br />

Bestellung<br />

...<br />

Plakate<br />

Karten<br />

Handbücher<br />

Dokumente<br />

Broschüren<br />

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<strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />

1 Do<br />

2 Fr<br />

3 SA<br />

4 SO<br />

5 Mo Weltumwelttag<br />

6 Di<br />

7 Mi<br />

8 Do Fronleichnam<br />

9 Fr<br />

Karton- und Papiersammlung (Turgi)<br />

Karton- und Papiersammlung (Ennetbaden)<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

117<br />

Polizei Notruf<br />

auch bei Wildunfällen<br />

056 200 82 40 Stadtpolizei<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

1414 REGA<br />

10 SA Global Wellness Day<br />

11 SO<br />

bis 300 gm 2 . Danach geht’s zur Weiterverarbeitung: Laminieren, Aufziehen,<br />

Grammaturen<br />

in und A3+ bis Formate auf farbig und schwarz-weiss drucken Wir<br />

12 Mo<br />

So entstehen die unterschiedlichsten Druckerzeugnisse - und es lohnt sich<br />

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Ihre Drucksachen individuell nach Bedarf<br />

schon bei Kleinstauflagen.<br />

143 Dargebotene Hand<br />

Ihre Drucksachen individuell nach Bedarf<br />

Wir drucken schwarz-weiss und farbig auf Formate bis A3+ und in Grammaturen<br />

bis 300 gm 2 . Danach geht’s zur Weiterverarbeitung: Laminieren, Aufziehen,<br />

Zusammentragen, Schneiden, Falzen, Rillen, Heften, Binden, Kleben, etc.<br />

So entstehen die unterschiedlichsten Druckerzeugnisse - und es lohnt sich<br />

schon bei Kleinstauflagen.<br />

147 Kinder- und Jugendnotruf<br />

13 Di<br />

14 Mi<br />

15 Do<br />

0800 300 001 Apotheken Notfalldienst<br />

Flyer<br />

Broschüren<br />

Dokumente<br />

Handbücher<br />

Karten<br />

Plakate<br />

...<br />

0844 844 500 Kantonsspital <strong>Baden</strong>, KSB<br />

16 Fr<br />

17 SA<br />

056 200 83 83 Stadtbüro <strong>Baden</strong><br />

18 SO<br />

19 Mo<br />

20 Di<br />

21 Mi<br />

Kompetent und kundenfreundlich. Wir freuen uns auf Ihren Auftrag.<br />

22 Do<br />

23 Fr<br />

oder mit Bank- und Kreditkarten bei<br />

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Bestellungen Ihre Sie Begleichen<br />

24 SA<br />

25 SO<br />

uns im Geschäft.<br />

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Firmenkunden in der Region liefern wir die<br />

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kostenlos. Auch in hektischen<br />

Momenten halten wir vereinbarte Liefertermine<br />

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Wettingen<br />

Landstrasse 15 Tel 056 221 86 86 wettingen@lpcopycenter.ch<br />

5430 Wettingen Fax 056 221 86 89 Mo – Fr 08-12 h, 13-18 h I Sa 09-16 h<br />

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Bahnhofstrasse 17 Tel 044 885 55 85 dielsdorf@lpcopycenter.ch<br />

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Mo – Fr 08-12 h, 13-17.30 h I Sa 09-13 h<br />

28 Mi<br />

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6 h<br />

Weltstadt-Kalender<br />

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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint im 194. Jahrgang des <strong>Baden</strong>er Fremdenblattes mit einer Auflage von<br />

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Verantwortung und decken sich nicht notwendigerweise mit<br />

den Ansichten der Redaktion.<br />

Inserieren im «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»:<br />

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Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung möglichst komplett<br />

zu erfassen, bitten wir Sie, uns alle Anlässe zu melden. Bei<br />

Angabe von Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

wir diese online und nach Möglichkeit im Print-<strong>Magazin</strong><br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden Rubrik veröffentlichen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mitteilungen!<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> AUG <strong>2023</strong>: FR, 14. Juli <strong>2023</strong><br />

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Gemeinsames Nachtessen: ab 18.00 Uhr im Golfclub<br />

Anmeldung: info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Anmeldeschluss: 2.9.<strong>2023</strong><br />

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