27.12.2012 Aufrufe

Stadtkurier Oktober 2009 - Rottenmann

Stadtkurier Oktober 2009 - Rottenmann

Stadtkurier Oktober 2009 - Rottenmann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Rottenmann</strong> im <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch<br />

<strong>Rottenmann</strong>er<br />

nachrichten und Informationen der Stadtgemeinde; 35. Jahrgang; nr.3<br />

SSSSS SSS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SSS SS SS SS SS SS SSSBR SSB SSB SSB SSSSB SSB SSSSSB SSB RR RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

R<br />

S T Ä D T I S C H E BETR B E T R II EE BB EE<br />

RR OO TT TT EE NN MM AA NN N N GMBH GMBH<br />

365 Tage für Sie im Einsatz SSSSSSB<br />

25 Jahre Wasserkraftwerk<br />

Strom Wasser Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof IKT<br />

8786 ROTTENMANN - TECHNOLOGIEPARK 2<br />

TEL: 03614/2481; FAX: 03614/2481-30<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

26. OKTOBER


InhaLT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Inhalt:<br />

Eröffnung Kreisverkehr<br />

26. oktober - 11.00 uhr<br />

Tag der offenen Tür - Städtische<br />

Betriebe GesmbH - am 26. <strong>Oktober</strong><br />

IMPReSSuM:<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong>, Hauptstraße 56, 8786 <strong>Rottenmann</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich/<br />

Redaktion, Anzeigen und Auskünfte:<br />

Evelyn Fritz (Tel: 03614 / 24 11-29, e-mail: e.fritz@rottenmann.at)<br />

Claudio Kopf (Tel: 03614 / 24 11-11, e-mail: c.kopf@rottenmann.at)<br />

Grafik, Layout und Druckabwicklung:<br />

HAND+FUSS; Werbe- und Konzeptagentur GmbH,<br />

8786 <strong>Rottenmann</strong>, Technologiepark 2 und 8940 Liezen,<br />

Ausseer Str. 2-4, Tel.: 03612/21 277, Fax: DW-4,<br />

e-mail: office@handundfuss.at, www.hand-fuss.com<br />

Alle Rechte vorbehalten. Für die Inhalte der Inserate ist der Inserent verantwortlich.<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

Freitag, 27. November <strong>2009</strong><br />

Näheres ab Seite 23<br />

Stadtentwicklung<br />

Stadtentwicklung<br />

Wissensstadt <strong>Rottenmann</strong><br />

Katastrophe im Stadtwald<br />

Seite 3 - 4<br />

Aufforstung in vollem Gange<br />

Bauvorhaben<br />

Seite 5<br />

Generalsanierung Volksschule <strong>Rottenmann</strong><br />

Generalsanierung Volksschule &<br />

Seite 6 - 7<br />

Kindergarten Bärndorf<br />

Bildung<br />

Seite 8 - 9<br />

Polytechnische Zentralschule Seite 10<br />

JUFO <strong>Rottenmann</strong> - Wer arbeitet darf auch feiern Seite 11<br />

Kooperation Polytechnische & bfi Seite 11<br />

Lehranstalt für Sozialberufe Seite 12<br />

Hauptschule<br />

Seniorenzentrum<br />

Seite 12<br />

Seniorenzentrum in vollem Betrieb<br />

Soziales<br />

Seite 13 - 16<br />

Heizkostenzuschuss Seite 17<br />

Neues aus dem JUFO Seite 17 - 18<br />

Integrationsplattform <strong>Rottenmann</strong> Seite 19<br />

Bevölkerungszugehörigkeit Seite 19<br />

Tagesmütter Seite 20<br />

Projekt MIA Seite 21<br />

Schlüsselübergabe<br />

Universitätszentrum <strong>Rottenmann</strong><br />

Seite 22<br />

Zukunftssichere Ausbildung Seite 23 - 24<br />

Generalversammlung Förderverein Seite 24<br />

Summer Academy Seite 25<br />

Vortrag Dr. Erwin Teufel<br />

Städtische Betriebe GmbH<br />

Seite 25<br />

Tag der offenen Tür 26. <strong>Oktober</strong> Seite 26<br />

Städtische Betriebe <strong>Rottenmann</strong> GmbH Seite 27 - 28<br />

Programmerweiterung der Kabel TV-Anlage<br />

CITYLINE<br />

Seite 29<br />

Erweiterter Fahrplan Seite 30<br />

Fahrplan CITYLINE<br />

Umweltschutz<br />

Seite 31<br />

Grüne Inseln<br />

Sicherheit für unsere Bewohner<br />

Seite 32<br />

Polizeiinspektion: Winterausrüstungspflicht Seite 33<br />

Entstehungsbrandbekämpfung<br />

Kultur & Brauchtum<br />

Seite 33<br />

<strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis Seite 34<br />

25 Jahre Stadtpark <strong>Rottenmann</strong> Seite 34<br />

Ennstal Spatzen Seite 35<br />

Boogie, Blues & Rock´n Roll-Fest Seite 36<br />

Erzherzog Johann Frühschoppen Seite 36<br />

Traktortreffen, Volksmusik Seite 37<br />

Weinzettel & Rudle, Singgemeinschaft Seite 38<br />

Kaltenbrunner Seite 39<br />

Blumenschmuck Seite 40<br />

Kulturreferat, Vorankündigungen Seite 41 - 42<br />

Veranstaltungskalender Seite 43<br />

Kulturviech<br />

Vereine - Sport & Freizeit<br />

Seite 44<br />

Altstadtlauf Seite 45<br />

Alpenverein Kinderturnen, Jugend- & Sportreferat Seite 46<br />

Modellflug, Fußball-Fieber Seite 47<br />

Super Kid´s Cup Seite 48 - 49<br />

9. <strong>Rottenmann</strong>er Golfmeisterschaften Seite 49<br />

Schiklub <strong>Rottenmann</strong> - Schanzenfest Seite 50<br />

Biathlon Seite 51<br />

10 Jahre Sport- & Bogenschießanlage Seite 52<br />

Bezirksleistungsbewerb, Schwimmbad<br />

Verschiedenes<br />

Seite 53<br />

Ehrendoktorwürde Seite 54<br />

Einblick in die <strong>Rottenmann</strong>er Pilzflora, Folge 13<br />

Amtliche Nachrichten<br />

Seite 55<br />

Bürgerversammlungen Seite 56<br />

Aus dem Standesamt Seite 56<br />

Geburtstagsjubilare - Datenschutz Seite 57<br />

STaDTenTWICKLunG, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

STaDTenTWICKLunG<br />

Wissensstadt <strong>Rottenmann</strong><br />

Über 1000 Schüler und Studenten an den<br />

Bildungseinrichtungen in unserer Stadt<br />

Im Schul- und Studienjahr <strong>2009</strong>/2010 sind wir dem im Örtlichen<br />

Entwicklungskonzept (ÖEK, beschlossen März <strong>2009</strong>)<br />

defi nierten Ziel, <strong>Rottenmann</strong> zur Schul- und Universitätsstadt<br />

zu entwickeln, ein erhebliches Stück näher gekommen.<br />

Die Errichtung der Polytechnischen<br />

Zentralschule für die<br />

21 Gemeinden des Schulbezirkes<br />

Liezen und des bfi-Bildungszentrums<br />

<strong>Rottenmann</strong>,<br />

der Ausweitung des Studienangebotes<br />

am Universitätszentrum<br />

<strong>Rottenmann</strong>, dort wird<br />

ab Wintersemester <strong>2009</strong>/2010<br />

neben den bestehenden Studien“Geoinformationstechnologie“<br />

(G-TEC) und “Betriebliches<br />

Informationsmanagement“<br />

(BIM) eine dritte Studienrichtung“Geoinformationsmanagement“<br />

(GIM) angeboten, die<br />

Ausweitung des Lehrangebotes<br />

an der Caritasschule, sowie die<br />

exzellenten Ausbildungsbedingungen<br />

an den Pflichtschulen<br />

(Generalsanierung) führen zu<br />

dieser sehenswerten Steigerung<br />

bei den Auszubildenden.<br />

Herzlichen Dank an die LeiterInnen<br />

und die Lehrkörper<br />

sämtlicher Bildungseinrichtungen,<br />

ohne deren Engagement<br />

diese Erfolge nicht zu erreichen<br />

wären. Diese Bildungsoffensive,<br />

verbunden mit den Aktivitäten<br />

im Sozialbereich (Seniorenzentrum),<br />

ermöglichte auch<br />

die Schaffung von mehr als 50<br />

neuen Arbeitsplätzen in der Innenstadt<br />

und weiteren Arbeitsplätzen<br />

im Technologiepark.<br />

Im Technologie- und Gewerbepark<br />

wurden durch die gesetzten<br />

Maßnahmen mehr als 300 Arbeitsplätze<br />

geschaffen.<br />

Die positiven Effekte der Vernetzung<br />

zwischen Ausbildungsstätten<br />

und entstehenden Arbeitsplatzangeboten<br />

zeigen sich<br />

auch in der Polytechnischen<br />

Zentralschule, wo mit Abschluss<br />

des letzten Schuljahres von den<br />

84 Absolventen 80 (95%) einen<br />

fi xen Lehrplatz hatten.<br />

Mit den aufgezeigten Fakten<br />

wird die Richtigkeit bestätigt,<br />

die Bildungsbereiche vorrangig<br />

weiter zu entwickeln, wie im<br />

ÖEK defi niert. Es wird immer<br />

deutlicher, verschärft durch die<br />

weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise,<br />

dass nur qualifi zierte<br />

Ausbildung Arbeitsplätze sichern<br />

und schaffen kann.<br />

Die Steierm<br />

ä r k i s c h e<br />

L a n d e s r e -<br />

gierung hat<br />

in ihrer Sitz<br />

u n g a m<br />

11.05.<strong>2009</strong><br />

einstimmig<br />

beschlossen,<br />

unsere Bemühungen,<br />

d i e U m -<br />

wandlung<br />

d e r a m<br />

Universit<br />

ä t s z e n -<br />

trum <strong>Rottenmann</strong><br />

( U Z R )<br />

angebot<br />

e n e n<br />

S t u d i -<br />

en in interuniv<br />

e r s i t ä r e<br />

Studien der TU Graz und der<br />

JKU Linz ab 2010 bestmöglich<br />

zu unterstützen. Mit Schreiben<br />

vom 28.05.<strong>2009</strong> (Faksimile),<br />

ersucht LH Voves gemäß diesesLandesregierungsbeschlusses,<br />

Wissenschaftsminister Dr.<br />

Hahn die Aufnahme der Bun-<br />

desfinanzierungsanteile des<br />

UZR in die Leistungsvereinbarung<br />

der beiden Universitäten zu<br />

forcieren. Um die Ernsthaftigkeit<br />

dieses Beschlusses zu unterstreichen,<br />

hat uns die Steiermärkische<br />

Landesregierung für die<br />

beiden Studienjahre 2008<br />

und <strong>2009</strong><br />

e 390.000,- für den Studienbetrieb<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Bemühungen in der ARGE<br />

Steiermark Nord um Sicherung<br />

und Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

wurden auch in diesem<br />

2 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 3


InhaLT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Jahr trotz des unfreundlichen<br />

Wirtschaftsklimas fortgesetzt.<br />

Ein wesentliches Anliegen ist<br />

uns die Nachfolge der Eltrona<br />

RKT durch die AKA-Tech, wo<br />

nach wie vor intensiv an einem<br />

Fortführungskonzept gearbeitet<br />

wird.<br />

Nach der Generalsanierung der<br />

Hauptschule im Vorjahr und der<br />

heuer durchgeführten Sanierungen<br />

der Volksschulen <strong>Rottenmann</strong><br />

und Bärndorf, der Neuerrichtung<br />

der Schulsportanlagen<br />

der Volks- und Hauptschule<br />

<strong>Rottenmann</strong>, sowie der Bauarbeiten<br />

in den Kindergärten<br />

Bärndorf und LKH sind die Sanierungen<br />

mit einem Aufwand<br />

von ca.e 0,5 Mio. abgeschlossen<br />

und somit in den schulischen<br />

und vorschulischen Einrichtungen<br />

moderne Voraussetzungen<br />

geschaffen.<br />

Mit den Infrastrukturprojekten<br />

Kreisverkehr West, Straßen- und<br />

Anlagenbau, Kanalbau, Gebäudesanierung<br />

und Instandhaltung<br />

wurden Aufträge im Wert von<br />

ca.e 2,5 Mio. (ATS 35 Mio.)<br />

an die regionale Wirtschaft vergeben.<br />

In der Kleinkinderbetreuung<br />

bis 3 Jahre bieten wir das „Modell<br />

Tagesmütter“ an. Wir gewähren<br />

finanzielle Unterstüt-<br />

zung von der Ausbildung bis zur<br />

laufenden Kinderbetreuung und<br />

streben damit einerseits eine fl ächendeckende<br />

Versorgung an<br />

und andererseits können daraus<br />

interessante Arbeitsplätze für Tagesmütter<br />

entstehen. Lesen Sie<br />

dazu den Beitrag “Modell Tagesmutter“<br />

in dieser Ausgabe.<br />

Nach den Winterstürmen<br />

2007/2008, die zu Windwurfschäden<br />

im Ausmaß des 10-fachen<br />

Jahreseinschlages von ca.<br />

15000 fm führten, war es im<br />

heurigen Jahr der Borkenkäferbefall,<br />

der neuerlich Schlägerungen<br />

von ca. 4000 fm erforderte.<br />

Enorme Hangrutschungen<br />

am Lahngraben, sowie Wegrutschungen<br />

erforderten Wegbau<br />

und Schlachtenbau im Ausmaß<br />

von ca. e 20.000,-. Der<br />

wesentliche Teil der Holzbringung<br />

musste innerhalb von 6<br />

Wochen (August, September)<br />

erfolgen. Weiters mussten die<br />

Schlagabfälle ca. 2500 m³ abgeführt<br />

werden, da der Einsatz von<br />

chemischen Spritzmitteln mit<br />

Rücksicht auf das Quellschutzgebiet<br />

von uns abgelehnt wurde.<br />

Ein Dank an den Obmann des<br />

Waldausschusses GR Hans Pacher<br />

für die blitzartige Organisation<br />

der Bringungsmaßnahmen,<br />

mit 5 Schlägerpartien, und des<br />

Holzverkaufes, sowie an den Geschäftsführer<br />

der Städtischen<br />

Betriebe Armin Kopf und seine<br />

Mitarbeitern für die permanenten<br />

Wegerhaltungsarbeiten zur<br />

Sicherung der laufenden Holzabfuhr<br />

und des Schlachtenbaues.<br />

Am 26. <strong>Oktober</strong> lädt die Städtische<br />

Betriebe GesmbH zum<br />

“Tag der offenen Tür“. Heuer<br />

unter dem Motto “25 Jahre Paltenkraftwerk“.<br />

Sehr geehrte <strong>Rottenmann</strong>erInnen,<br />

Sie haben hier die Möglichkeit,<br />

sich über die Infrastruktur<br />

der Stadt, sowie die Dienstleistungen<br />

in der “Daseinsvorsorge“<br />

zu informieren und die<br />

modernen oft technisch hochkarätigen<br />

Anlagen und Steuerungseinrichtungen<br />

im direkten<br />

Einsatz zu besichtigen. Anlagenverfügbarkeit<br />

rund um die Uhr<br />

in allen Bereichen bei markt-<br />

konformen Tarifen kann nur ein<br />

modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

erbringen, welches der<br />

Stadt ermöglicht, ihre Aufgaben<br />

in diesen Bereichen in der bestehenden<br />

hochwertigen Form zu<br />

erbringen. Lassen sie sich diesen<br />

Termin nicht entgehen!<br />

Der Obmann des Tourismusverbandes<br />

SR Manfred Grießer<br />

hat auch heuer wieder die<br />

Traditions-Sommerveranstaltung<br />

“<strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis“<br />

unter Einbindung sämtlicher<br />

Veranstalter in bewährter Form<br />

organisiert und koordiniert. Dafür<br />

ein besonderer Dank an SR<br />

Manfred Grießer. Die Stadtgemeinde<br />

hat die jeweiligen Veranstalter<br />

beim diesjährigen AIRlebnis<br />

wieder mit beachtlichen<br />

fi nanziellen Mitteln unterstützt.<br />

Eine Nachlese diverser Veranstaltungen<br />

des “<strong>Rottenmann</strong>er<br />

AIRlebnis <strong>2009</strong>“ finden Sie in<br />

dieser Ausgabe. Highlight war<br />

sicherlich der Auftritt der Kult-<br />

band der 90er Jahre, der “Ennstal<br />

Spatzen“, mit nahezu 2000 Besuchern.<br />

Es wurde im Rahmen dieser<br />

Veranstaltungen Beachtliches<br />

geboten, es kamen tausende Besucher,<br />

welche die Stadt aus kultureller<br />

und wirtschaftlicher<br />

Sicht belebt haben.<br />

Ihr<br />

Ludwig Kopf<br />

Bürgermeister<br />

KaTaSTRoPhe IM STaDTWaLD, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

KaTaSTRoPhe<br />

IM STaDTWaLD<br />

Katastrophenereignis Stadtwald<br />

Aufforstung in vollem Gange<br />

Die verheerenden Stürme in den Jahren<br />

2007 – <strong>2009</strong>, die österreichweit<br />

große Schäden angerichtet haben,<br />

haben auch im Stadtwald katastrophale<br />

Spuren der Verwüstung hinterlassen.<br />

20.000 Festmeter Holz, das<br />

entspricht einem 12-13 fachen<br />

Holzeinschlag in einem<br />

normalen Jahr, mussten unter<br />

schwierigen Bedingungen aufgearbeitet<br />

und aus zum Teil<br />

unwegsamen Gelände abgeführt<br />

werden. Verkauft wurde<br />

aus logischen wirtschaftlichen<br />

Überleggründen generell an<br />

den Bestbieter. Die letzte Tranche<br />

konnte so an einen einheimischen<br />

Bewerber vergeben<br />

werden. Erschwert wurde die<br />

Situation durch die entstandene<br />

Borkenkäferplage, sodass<br />

der Stadtgemeinde die Aufl age<br />

erteilt wurde, auch die Schlagabfälle<br />

aus dem Stadtwald abzuführen.<br />

Die Alternative, die<br />

Schlagabfälle mit Gift zu spritzen,<br />

wurde seitens der Stadtge-<br />

meinde strikt abgelehnt, da sich<br />

in diesem Bereich das Quellschutzgebiet<br />

und Hochbehälter<br />

für die Städtische Trinkwasserversorgung<br />

befi nden. Auch das<br />

Stift Admont, das in diesem<br />

Bereich ebenfalls Waldbesitzer<br />

ist, wurde ersucht, von dieser<br />

Giftspritz-Maßnahme Abstand<br />

zu nehmen. Für die Instandhaltung<br />

der Forst- und Güterwege,<br />

durch das schlechte Wetter mit<br />

den vielen Niederschlägen arg<br />

in Mitleidenschaft gezogen,<br />

musste ein Betrag von über<br />

e 100.000,- aufgewendet werden,<br />

um die Holzabfuhren ordnungsgemäß<br />

und zeitgerecht<br />

durchführen zu können. Der<br />

Verkaufserlös des Holzes - Abzüglich<br />

der Bringungskosten -<br />

in Höhe von e 300.000,- wurde<br />

den Rücklagen zugeführt,<br />

die für die Wiederaufforstung<br />

verwendet werden und den<br />

Ausfall des Holzeinschlages in<br />

den kommenden Jahren kompensieren<br />

sollen. Bisher wurden<br />

30.000 Stück Waldpfl anzen zur<br />

Wiederaufforstung gesetzt – im<br />

Vergleich dazu: in einem normalen<br />

Jahr sind 3.500 Pfl anzen<br />

zur Aufforstung notwendig.<br />

Doch damit ist die Wiederaufforstung<br />

noch nicht abgeschlossen;<br />

die doppelte Menge wird<br />

nochmal notwendig sein, bis<br />

der Normalforstbestand wieder<br />

hergestellt ist.<br />

4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 5


BauvoRhaBen, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

BauvoRhaBen<br />

Sanierung Volksschule <strong>Rottenmann</strong> -<br />

ein „Monsterprojekt“<br />

Äußerst schwierig gestaltete sich<br />

die Trockenlegung der Volksschule<br />

<strong>Rottenmann</strong>. Nach Beginn der<br />

Erdarbeiten wurde die ganze Tragweite<br />

erst sichtbar und die Städtischen Betriebe<br />

waren immer wieder mit neuen<br />

Problemen konfrontiert.<br />

Ein sehr marodes Fundament,<br />

das nur mit sehr hohem Aufwand<br />

fachgerecht saniert werden<br />

konnte, bereitete vorerst großes<br />

Kopfzerbrechen. Schließlich<br />

wurde im unterkellerten Bereich<br />

eine 20 cm dicke Wand vorbetoniert<br />

und isoliert. Im Zuge der<br />

weiteren Arbeiten kamen zwei<br />

alte Klärgruben zum Vorschein,<br />

die auch fachgerecht entsorgt<br />

werden mussten. Die gesamte<br />

Schule inklusiv dem Turnsaal<br />

wurde neu ausgemalt, weiters<br />

wurde ein Treppenlift und zwei<br />

behindertengerechte und barrierefreie<br />

Toiletten eingebaut. Im<br />

gesamten Schulareal wurden das<br />

Kanalsystem und das Oberflächenwasser<br />

getrennt ausgeführt.<br />

Im Zuge der Bauarbeiten kamen<br />

zwei alte Klärgruben zum Vorschein.<br />

Im Zuge dieser Arbeiten wird<br />

auch die gesamte Schulsportanlage<br />

auf den neuesten Stand gebracht.<br />

Einen sehr hohen Anteil<br />

dieser Sanierungsarbeit haben<br />

die Städtischen Betriebe, die eine<br />

sehr hohe Fachkompetenz unter<br />

Beweis gestellt haben, durchgeführt<br />

und so konnten durch<br />

den Einsatz eigener Mitarbeiter<br />

wesentliche Kosten eingespart<br />

werden. Für die Planung und<br />

Bauüberwachung war GF DI<br />

Michael Fölsner verantwortlich.<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich<br />

auf ca. e 125.000,-.<br />

Barrierefreier Zugang durch die Montage eines Treppenliftes<br />

Nach den Ausgrabungen wurde das ganze Ausmass des desolaten Fundaments sichtbar ...<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, BauvoRhaBen<br />

Für eine fachmännische Sanierung musste eine 20 Zentimeter dicke Betonwand vorgemauert werden...<br />

6 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 7


BauvoRhaBen, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Volksschule und Kindergarten Bärndorf<br />

in Rekordzeit generalsaniert<br />

Im vergangen Jahr wurde mit der Sanierung<br />

des Schul- und Kindergartengebäudes<br />

in Bärndorf begonnen und<br />

die Außenwände trocken gelegt.<br />

Im den heurigen Schulferien<br />

wurden die Arbeiten nun fortgesetzt.<br />

In einer Bauzeit von<br />

nur knapp zwei Monaten wurde<br />

die gesamte Heizungshydraulik<br />

erneuert, die Fassade thermisch<br />

saniert und ein Vollwärmeschutz<br />

aufgebracht, der Turnsaal adaptiert<br />

und das Eingangsportal<br />

komplett erneuert, so dass der<br />

neue Zugang den Brandschutz-<br />

und Sicherheitsbestimmungen<br />

entspricht. Mit dem örtlichen<br />

Feuerwehrhauptmann Adolf<br />

Neubauer wurde ein Brandschutzplan<br />

erstellt und die<br />

Fluchtwege gekennzeichnet.<br />

Weiters wurde der Kindergarten<br />

renoviert und neu gestaltet.<br />

Die Planung und Bauaufsicht<br />

lag in den bewährten Händen<br />

von DI Michael Fölsner von<br />

den Städtischen Betrieben. Ein<br />

wesentlicher Teil der Umbauarbeiten<br />

wurde von den fachlich<br />

hoch qualifizierten Mitarbeiten<br />

des Städtischen Bauhofes in sehr<br />

professioneller Weise durch-<br />

geführt. Gerade in Zeiten der<br />

Wirtschaftskrise ist zu betonen,<br />

dass die Arbeiten – die Gesamtinvestitionskosten<br />

beliefen sich<br />

auf e 160.000,- - ausschließlich<br />

an <strong>Rottenmann</strong>er Firmen vergeben<br />

wurden (Fa. Thor, Tischlerei<br />

Sölkner, Malerbetrieb Feuchter,<br />

Raumstudio Reitmaier, Glase-<br />

Thermische Sanierung und neue Färbelung an der Außenfassade der Volksschule Bärndorf.<br />

rei Döringer, Installateur Reiter,<br />

Schlosserei Krammer, Sprenglerei<br />

Döringer, Fa. Pitzer-Huber<br />

und Innenbau <strong>Rottenmann</strong>).<br />

Der Turnsaal erstrahlt nach den Umbauarbeiten in neuem Glanz.<br />

Nicht nur die Schule wurde generalsaniert, auch der Kindergarten wurde umgestaltet.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, BauvoRhaBen<br />

8 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 9


BILDunG, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

BILDunG<br />

Polytechnische Zentralschule<br />

auf Erfolgskurs<br />

Praxisnaher Fachbereichsunterricht<br />

garantiert größte Chancen für den<br />

erfolgreichen Berufseinstieg!<br />

In einem Zeitalter in dem das<br />

Internet, Handys und Fernseher<br />

nicht mehr aus unserem Leben<br />

wegzudenken sind, ist es an der<br />

Zeit, diese sogenannten modernen<br />

Medien auch zu einem<br />

festen Bestandteil des Schulalltages<br />

zu machen.<br />

Aus diesem Grund bietet die<br />

Polytechnische Zentralschule<br />

<strong>Rottenmann</strong> heuer ihren Schülerinnen<br />

und Schülern erstmals<br />

den Fachbereich Medientechnik<br />

– Handel – Büro an. Neben der<br />

sich bewährten Vorbereitung<br />

auf das Berufsleben im Einzelhandel<br />

und Büro, haben Interessierte<br />

auch die Möglichkeit,<br />

sich mit dem Produzieren von<br />

Videoclips und Filmen, sowie<br />

der Arbeit vor der Kamera vertraut<br />

zu machen.<br />

Den engagierten zukünftigen<br />

Lehrlingen werden Grundkenntnisse<br />

im Bereich Handel<br />

und Büro durch Projekte ver-<br />

mittelt, die filmisch begleitet<br />

und dokumentiert werden. So<br />

besteht die Möglichkeit, die<br />

Präsenz der Videokamera zu<br />

einer Selbstverständlichkeit zu<br />

machen und die Jugendlichen<br />

werden in der Handhabung zur<br />

erfolgreichen Kameraführung<br />

unter der Leitung von Frau FL<br />

Astrid Kohlhauser eingeschult.<br />

Am Ende des Schuljahres wird<br />

ein Großprojekt präsentiert,<br />

welches von der 1. Ideensammlung<br />

über das Schreiben eines<br />

Exposés (Szenenabfolge) bis hin<br />

zum Filmdreh von den Schülerinnen<br />

und Schülern selbst gestaltet<br />

wird.<br />

Da sich in unseren Breiten viele<br />

erfolgreiche Musikgruppen etabliert<br />

haben, wurde bereits am<br />

Ende des vorigen Schuljahres<br />

die Idee geboren, für heimische<br />

Nachwuchsbands Musik-Videos<br />

zu produzieren. Durch das Engagement<br />

einiger Schülerinnen<br />

und Schüler und der Kooperati-<br />

onsbereitschaft der Band „Fyretag“<br />

aus Lassing wurden bereits<br />

vielversprechende Ergebnisse<br />

erzielt, die im laufenden Schuljahr<br />

noch weiterentwickelt und<br />

fertiggestellt werden sollen.<br />

Orientierte man sich früher<br />

an dem Prinzip „Viele Köche<br />

verderben den Brei“, so weiß<br />

man heute, dass Teamfähigkeit<br />

und Kreativität zum wesentlichen<br />

Bestandteil eines jeden<br />

Betriebes zählen. Und hat man<br />

einmal die Dynamik erlebt, die<br />

bei der gemeinsamen Arbeit am<br />

Drehort frei wird, so kann man<br />

mit voller Überzeugung sagen,<br />

dass diese beiden Kompetenzen<br />

von der Polytechnischen<br />

Schule <strong>Rottenmann</strong> gestärkt<br />

werden.<br />

„Lehre mit Berufsreifeprüfung“<br />

Zusammenarbeit bfi und PTS <strong>Rottenmann</strong><br />

Die Polytechnische Schule unterstützt<br />

interessierte SchülerInnen<br />

in einem Vorbereitungslehrgang<br />

an der Schule, der den Einstieg bzw.<br />

Übergang in die Lehre mit anschließender<br />

Berufsreifeprüfung am bfi <strong>Rottenmann</strong><br />

erfolgreich vorbereitet.<br />

In diesem Frühjahr startete das<br />

bfi erstmalig mit Vorbereitungskursen<br />

zur Berufsreifeprüfung.<br />

Im engen Zusammenwirken<br />

mit der Polytechnischen Schule<br />

können schon sehr früh die<br />

bfi-Bildungszentrum<br />

Hier sind Sie immer richtig!<br />

Lehre mit Matura oder bfi-Werkmeisterschule<br />

für Berufstätige für<br />

Maschinenbau-Automatisierungstechnik.<br />

Das Angebot des bfi-Bildungszentrums<br />

<strong>Rottenmann</strong> bietet für alle<br />

Bildungshungrigen zahlreiche Tages- und<br />

Abendkurse.<br />

Eine besondere Stärke des bfi ist<br />

es zudem, das Ausbildungsangebot<br />

auf die regionale Nachfrage<br />

anzupassen.<br />

Lehre mit Matura ist mehr<br />

als nur ein Schlagwort. Diese<br />

Chance nutzen jene Jugendliche,<br />

die es zu etwas bringen<br />

wollen, begeisterungsfähig und<br />

motiviert sind. Junge Menschen<br />

brauchen heutzutage eine klare<br />

Perspektive. Und noch dazu ist<br />

es für alle Lehrlinge und auch<br />

für Unternehmen zu 100 % gefördert!<br />

Deshalb erfreut sich die bfi-<br />

Werkmeisterschule für Berufstätige<br />

für Maschinenbau-<br />

Automatisierungstechnik<br />

besonders großer Beliebtheit.<br />

Die Fähigkeiten eines/einer<br />

Werkmeisters/In werden in der<br />

Gesellschaft hochgeschätzt und<br />

das staatlich und europaweit anerkannte<br />

Diplom – der Werkmeisterbrief<br />

– gilt als wichtiger<br />

Baustein in der persönlichen<br />

Karrierelaufbahn. Zusätzlich<br />

bietet die bfi–Werkmeisterschule<br />

die Grundvoraussetzung<br />

in Richtung Selbstständigkeit.<br />

Nähere Informationen zu allen<br />

Terminen und Inhalten zu den<br />

Lehrgängen finden Sie unter<br />

www.bfi-stmk.at oder unter<br />

der Tel. 05 7270 DW 6401<br />

oder 6400, Technologiepark<br />

4/3, 8786 <strong>Rottenmann</strong>. Mit bfi<br />

schneller am Ziel!<br />

richtigen Weichen zur Matura<br />

mit beruflicher Kompetenz<br />

gesetzt werden. Durch gezielte<br />

Fördermaßnahmen für besonders<br />

begabte und bestens motivierte<br />

Jugendliche werden die<br />

zukünftigen BerufsakademikerInnen<br />

von Grund auf bestens<br />

auf die an sie gestellten Anforderungen<br />

vorbereitet.<br />

Vorteile einer „Lehre mit Berufsreifeprüfung“:<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, BILDunG<br />

• Lehrabschluss und Berufsreifeprüfung<br />

(=Vollmatura)<br />

• Beste Jobchancen und tolle<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

• Berechtigung zum Studium<br />

an einer Universität oder Fachhochschule<br />

Die Polytechnische Schule <strong>Rottenmann</strong><br />

informiert, hilft und<br />

unterstützt euch!<br />

10 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 11


BILDunG, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Lehranstalt für Soziale Berufe <strong>Rottenmann</strong><br />

Verkürzte Ausbildung für Pflegehelfer/innen in den<br />

gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes Steiermark am<br />

LKH Leoben veranstaltet in Kooperation mit der Lehranstalt für Sozialberufe<br />

der Caritas in <strong>Rottenmann</strong> im Schuljahr 2010/11 wieder eine verkürzte<br />

Ausbildung für Pflegehelfer/innen in den gehobenen Dienst für Gesundheits- und<br />

Krankenpflege (allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege).<br />

Die Ausbildung wird dreijährig<br />

angeboten: Der 1. Abschnitt wird<br />

in einer Vollzeitausbildung (Dauer<br />

1 Jahr) erfolgen (die Möglichkeit<br />

der Inanspruchnahme von<br />

Bildungskarenz ist gegeben!). Der<br />

2. Abschnitt erfolgt dann berufsbegleitend.<br />

(Dauer 2 Jahre). Der<br />

Ausbildungsstandort ist an der<br />

Lehranstalt für Sozialberufe der<br />

Caritas in <strong>Rottenmann</strong>.<br />

Allgemeine Informationen sowie<br />

Anmeldeunterlagen findet man<br />

auf www.rottenmann.net bzw.<br />

können direkt im Sekretariat der<br />

Caritas-Schule abgeholt werden.<br />

Der Bewerbungsannahmeschluss<br />

ist der 4.12.<strong>2009</strong> für den Ausbildungsbeginn<br />

am 15.03.2010.<br />

Hauptschule <strong>Rottenmann</strong><br />

Radwandertag am 29. September <strong>2009</strong><br />

Gemeinsam mit dem RC ARBÖ Radclub<br />

Trieben veranstalteten die 5<br />

Sportklassen der Hauptschule einen<br />

Radwandertag. Schon am Vorabend<br />

wurden die Fahrräder zur Schule gebracht,<br />

wo sie von erfahrenen Mechanikern<br />

überprüft und bei Beanstandungen<br />

auch repariert wurden.<br />

Am Dienstag ging es nach<br />

einer kurzen Unterweisung<br />

los. Alle Schülerinnen und<br />

Schüler, vorbildlich mit Helm<br />

ausgestattet, radelten von der<br />

Hauptschule über die Lauf-<br />

strecke und weiter auf dem<br />

Radweg nach Bärndorf und<br />

bis nach Trieben zur Kläranlage.<br />

Dort wurde umgedreht.<br />

Auf dem Rückweg gab es eine<br />

Station bei der Feuerwehr<br />

<strong>Rottenmann</strong>, wo die Kinder<br />

ihre Geschicklichkeit beweisen<br />

mussten. Den Abschluss<br />

bildete eine Nudelparty, bei<br />

er sich die Kinder nach der<br />

Anstrengung stärken konnten.<br />

Unterstützt wurde diese<br />

sehr wichtige Aktion von der<br />

Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong>,<br />

der Exekutive und Sports Experts.<br />

Es ist zu hoffen, dass<br />

sich wieder mehr Schüler dem<br />

Radsport widmen, denn jede<br />

Art von Sport und Bewegung<br />

ist in jeder Altersstufe sehr<br />

wichtig.<br />

SENIORENZENTRUM<br />

Seniorenzentrum <strong>Rottenmann</strong><br />

in vollem Betrieb<br />

Im Seniorenzentrum <strong>Rottenmann</strong>, das<br />

im Juli feierlich eröffnet wurde, ist<br />

der Betrieb problemlos angelaufen -<br />

alle drei Häuser sind voll belegt.<br />

Das Seniorenzentrum gliedert<br />

sich, wie bereits mehrmals berichtet,<br />

in 3 Häuser und ein zusätzliches<br />

Verwaltungshaus und<br />

Begegnungszentrum. Zum einen<br />

stehen im Seniorenwohnhaus 11<br />

barrierefrei eingerichtete Wohnungen<br />

mit 40 oder 60 m² zur<br />

Verfügung, die allesamt vergeben<br />

sind. Das Betreute Wohnen<br />

bietet 10 Wohneinheiten mit<br />

jeweils 40 m² für Personen an,<br />

die im Alltag kleine organisatorische<br />

Hilfestellungen benötigen,<br />

wie z.B. Koordination von Arztterminen<br />

und Behördenwegen.<br />

Dafür steht Karoline Bindlechner<br />

24 Stunden pro Woche zur<br />

Verfügung, die mit den Bewoh-<br />

nern auch gesellige Nachmittage<br />

oder Ausflüge gestaltet. Das<br />

nach modernsten Richtlinien<br />

eingerichtete Pflegewohnhaus<br />

bietet 31 Senioren ab Pflegestufe<br />

4 bis zur palliativen Betreuung<br />

eine diplomierte Rund-um-die-<br />

Uhr-Betreuung.<br />

Nach Angaben der Hausleiterin,<br />

DGKS Anita Winter,<br />

besteht das qualifizierte Team<br />

momentan aus 24 Mitarbeitern<br />

in den Bereichen Pflege<br />

(unter der Leitung von DGKS<br />

Carmen Germ), Hauswirtschaf<br />

t, Haustechnik und<br />

Verwaltung, wobei hier eine<br />

Aufstockung geplant ist.<br />

12 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 13


SENIORENZENTRUM, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Heimleiterin DGKS Anita Winter hat immer ein offenes Ohr für<br />

die großen und kleinen Sorgen der Bewohner.<br />

14 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Auch Papierkram muss sein: Heimleiterin DGKS Anita Winter<br />

mit Ing. Barbara Schindlbacher.<br />

Olga Pichler war die erste Bewohnerin im Haus. Sie sagt: „Es hat<br />

von Anfang an alles gepasst!“Beim ersten Grillnachmittag im Pfl egewohnhaus sorgten die Mu-<br />

Ein Tänzchen in Ehren …<br />

sikanten „Die Drei“ für fl otte Stimmung.<br />

...kann niemand verwehren!<br />

Die warme Herbstsonne genießen die Bewohner des Hauses „Betreutes<br />

Wohnen“ am liebsten auf einer der Terrassen.<br />

Marianne Wagner freut sich über die organisatorische Hilfe von<br />

Karoline Bindlechner im Haus. Ihre Möbel hat sie Großteils aus<br />

ihrer alten Wohnung mitgebracht, brauchte dadurch auf keine<br />

gewohnten Gegenstände verzichten und hat sich schnell in ihrem<br />

neuen Zuhause eingelebt. „Vor allem das geräumige Bad mit<br />

den zahlreichen Haltgriffen ist eine große Erleichterung für den<br />

Alltag“.<br />

Das Ehepaar Rosa und Sebastian Zott aus Selzthal war anfangs<br />

etwas skeptisch ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Mittlerweile<br />

sind sie froh, den Schritt gewagt zu haben und haben ihre<br />

Entscheidung keine Sekunde bereut.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, SENIORENZENTRUM<br />

Verlassen die Bewohner ihre eigenen 4 Wände, befi nden sie sich<br />

sofort im gemütlichen Gemeinschaftsraum, der in jedem Stockwerk<br />

in einer anderen Farbe eingerichtet ist, und können unterhaltsame<br />

Stunden mit ihren Nachbarn oder Besuchern verbringen.<br />

Josefi ne Ter-Haar fühlt sich in ihrer Wohnküche sehr wohl und<br />

schätzt die durchdachte Planung des Hauses. „Mir fällt beim<br />

besten Willen keine Kritik oder eine Verbesserung ein. Es passt<br />

einfach alles“.<br />

Elfriede und Hans Wildling haben sich für eine Wohnung im Seniorenwohnhaus<br />

entschieden und sind überglücklich. „Die Räume<br />

sind so hell, wir haben lauter liebe Nachbarn im Haus und sind<br />

direkt im Stadtzentrum“, freut sich Elfriede Wildling.<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 15


SENIORENZENTRUM, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Unterstützt werden sie von Praktikanten/innen<br />

der örtlichen Caritasschule.<br />

Für die mehr anfallende<br />

Verwaltungsarbeit, wie z.B.<br />

Anträge auf Kostenübernahme<br />

und Wohnbeihilfe, wurde auch<br />

das Sozialamt der Stadtgemeinde<br />

personell aufgestockt und<br />

Aurelia Weigl und Corina Petter<br />

stehen für die Bewohner zur<br />

Verfügung und haben stets ein<br />

offenes Ohr für ihre Anliegen.<br />

Das Pflegeteam schafft „Lebensräume“<br />

für die Bewohner,<br />

die einerseits dem Wunsch nach<br />

Sicherheit und Geborgenheit<br />

und andererseits einer selbst bestimmten<br />

individuellen Lebensführung<br />

Rechnung tragen. Die<br />

Zimmer sind persönlicher Lebensraum<br />

und Zuhause, wo sie<br />

eigene Einrichtungsgegenstände<br />

mitbringen, Bilder ihrer Lieben<br />

aufhängen, Pflanzen und Haustiere<br />

haben können. Hier können<br />

sie sich zurückziehen, wenn sie<br />

allein sein wollen und jederzeit<br />

Besuch empfangen. Heimlei-<br />

terin DGKS Anita Winter betont,<br />

wie wichtig es ist, die Würde<br />

der Bewohner zu bewahren.<br />

Hier richten sich alle nach dem<br />

Grundsatz der Caritas:<br />

„Soviel Selbstbestimmung<br />

wie möglich, soviel Unterstützung<br />

wie notwendig“.<br />

Im Haus finden regelmäßig<br />

Veranstaltungen statt, um den<br />

Bewohnern Abwechslung zu<br />

bieten. So wurde bereits ein<br />

Grillfest mit Live-Musik veranstaltet,<br />

bei dem auch eifrig getanzt<br />

wurde. Magdolna Werzer<br />

– eine zufriedene Bewohnerin<br />

– stellte freudig und zur eigenen<br />

Überraschung fest: „Ich hab das<br />

Tanzen noch nicht verlernt“.<br />

Auch Olga Pichler, eine Bewohnerin<br />

der ersten Stunde, ist mit<br />

ihrem neuen Zuhause rundum<br />

zufrieden und freut sich über die<br />

gute Gemeinschaft. Geburtstage<br />

werden gefeiert, Spielenachmit-<br />

tage organisiert, Kurzgeschichten<br />

werden von den Bewohnern vorgelesen<br />

und bald wird auch die<br />

Kapelle eingerichtet sein, in der<br />

dann regelmäßig evangelische,<br />

katholische und ökomenische<br />

Gottesdienste stattfinden werden.<br />

Das Mittagsmenü wird – wie<br />

auch das „Essen auf Rädern“<br />

- von der Küche des Landeskrankenhauses<br />

geliefert und<br />

diese Zusammenarbeit trägt somit<br />

einen wesentlichen Teil zur<br />

wirtschaftlichen Auslastung der<br />

Krankenhausküche bei.<br />

Mit November startet das innovative<br />

Projekt der Tagesbetreuung.<br />

Hierfür stehen 15 vom<br />

Land geförderte Plätze bei voller<br />

Verpflegung zur Verfügung. Die<br />

„Tagesgäste“ werden voll integriert,<br />

nehmen an allen Veranstaltungen<br />

teil, haben aber auch<br />

ihren eigenen Ruhebereich für<br />

erholsame Pausen. Nähere Auskunft,<br />

auch über die Kosten (der<br />

Hausleiterin<br />

DGKS Anita Winter<br />

Selbstbehalt richtet sich nach<br />

dem Einkommen), erhalten sie<br />

direkt im Verwaltungshaus bei<br />

der Hausleiterin DGKS Anita<br />

Winter.<br />

Tel. 03614/20145<br />

SOZIALES, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

SOZIALES<br />

Heizkostenzuschuss Winter <strong>2009</strong>/2010<br />

Die Zuschüsse vom Land Steiermark<br />

und der Stadtgemeinde<br />

sollen wie immer eine spürbare<br />

Entlastung für alle sozial schwächer<br />

gestellten BewohnerInnen sein, die am<br />

stärksten von der Finanz- und Wirtschaftkrise,<br />

sowie den gestiegenen Lebenshaltungskosten<br />

in diesem Jahr<br />

betroffen sind.<br />

Land Steiermark<br />

Antragszeitraum<br />

19. 10. <strong>2009</strong> – 18. 12. <strong>2009</strong><br />

In der bevorstehenden Heizperiode<br />

<strong>2009</strong>/2010 erhalten alle<br />

Steirer, deren Einkommen einen<br />

bestimmten Grenzbetrag nicht<br />

übersteigt, vom Land Steiermark<br />

einen Heizkostenzuschuss.<br />

Die Höhe des Zuschusses beträgt<br />

beim Betrieb einer Ölheizung e<br />

120,- und beim Betrieb einer anderen<br />

Heizungsanlage e 90,-<br />

Neues aus dem Jufo<br />

Auf wieder sehen Matthias Demmin,<br />

herzlich willkommen Dominik Lamprecht<br />

Mit sehr persönlichen Worten bedankt<br />

sich der scheidende Mitarbeiter<br />

des Jugendforums .<br />

„Vor einem Jahr habe ich mich an<br />

dieser Stelle als der neue Mitarbeiter<br />

im JuFo vorgestellt und<br />

heute verabschiede ich mich schon<br />

wieder. Ich blicke zurück auf eine<br />

spannende und bewegte Zeit. Ich<br />

hatte die Möglichkeit, viele Ju-<br />

Die monatliche Nettoeinkommensgrenze<br />

liegt bei:<br />

• Ein-Personen-Haushalt<br />

E 901,50<br />

• Ehepaare, Haushaltsgemeinschaften<br />

E 1.351,50<br />

• Alleinerzieher E 817,-<br />

• Zuschlag pro Kind bei Anspruch<br />

auf Familienbeihilfe<br />

E 259,-<br />

Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong><br />

Antragszeitraum<br />

01. 01. 2010 – 31 .01. 2010<br />

gendliche unserer Stadt persönlich<br />

kennenzulernen und ein wenig in<br />

ihre Welt einzutauchen. Billardturniere,<br />

Musikveranstaltungen,<br />

Fußballmatches, Kinderfeste, das<br />

erste interkulturelle Familienfest<br />

und eine ganze Menge mehr<br />

Der Heizkostenzuschuss der<br />

Stadtgemeinde wird zusätzlich zu<br />

dem vom Land Steiermark ausbezahlt.<br />

Nähere Informationen<br />

dazu wie immer in der Dezember-Ausgabe<br />

des <strong>Stadtkurier</strong>s.<br />

durfte ich im vergangenen Jahr<br />

mit organisieren und erleben.<br />

Eine vielfältige Arbeit die mir<br />

Freude bereitet hat. Besonders die<br />

unkomplizierte Zusammenarbeit<br />

mit Oliver Helmhart machte es<br />

mir leicht, mich schnell in den<br />

Aufgaben zurechtzufinden.<br />

„Vielen Dank, Olli!“ Den Kids<br />

und Jugendlichen von <strong>Rottenmann</strong><br />

sag ich ein herzliches<br />

„Danke“ für die tolle Gaudi mit-<br />

Auskünfte werden über das<br />

Sozialamt der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong>, bei Aurelia<br />

Weigl 03614/2411-22 oder<br />

Corina Petter 03614/2411-17<br />

erteilt.<br />

einander. Ich hoffe, wir werden<br />

uns hier und da mal wieder über<br />

den Weg laufen! Auch bei der<br />

Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong> bedanke<br />

ich mich für die Anstellung<br />

im JuFo und für das entgegengebrachte<br />

Verständnis für meinen<br />

vorzeitigen Ausstieg.<br />

Vielen Dank und<br />

liebe Grüße.<br />

Matthias Demmin<br />

16 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 17


SOZIALES, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Bereits seit Mitte September<br />

hat Dominik Lamprecht die<br />

Betreuung des Jugendforums in<br />

<strong>Rottenmann</strong> übernommen. Gemeinsam<br />

mit den Jugendlichen<br />

möchte er als neuer Jugendbegleiter<br />

neue Aktivitäten und<br />

Projekte starten.<br />

„Ich habe selbst jahrelang einen<br />

Großteil meiner Freizeit im<br />

Jufo in Rottemann verbracht<br />

und freue mich sehr, dass ich<br />

mich nun aktiv einbringen<br />

kann. Da ich sehr sportlich<br />

bin, möchte ich Aktivitäten<br />

wie zum Beispiel gemeinsames<br />

Skaten, Snowboarden oder<br />

auch Skifahren anbieten. Auch<br />

den Durchgang zum Jufo sowie<br />

die Räumlichkeiten selber<br />

plane ich mit kreativer Unterstützung<br />

der Jugendlichen zu<br />

verschönern. Die Ideen wer-<br />

Abschied von den Jungs im JUFO<br />

Der neue Mitarbeiter im JUFO Dominik Lamprecht.<br />

den mir auf alle Fälle nicht so<br />

schnell ausgehen“, so Dominik<br />

Lamprecht.<br />

Kultur im Stadtpark<br />

Am 3. und 4. Juli veranstaltete<br />

das Jugendforum in Koopera-<br />

tion mit dem Verein das Kulturviech<br />

das Festival Kultur im<br />

Stadtpark. Am Freitag ertönten<br />

indische Klänge der Band „India“<br />

im Stadtpark. Durch die<br />

Mischung aus Regen und den<br />

fremdartigen Klängen entstand<br />

eine sehr spirituelle Atmosphäre.<br />

Danach funkten „Trinitus and<br />

the Brotherfunkers“ ihr bestes<br />

Programm, eine Nachwuchsband<br />

aus dem Bezirk Liezen.<br />

Der Samstag stand dann unter<br />

dem Motto:“ Jugendkultur, geil<br />

und laut!“ Es rockten Bands aus<br />

der Umgebung und ließen es so<br />

richtig krachen. Als Headliner<br />

konnte heuer „Silent Decay“ aus<br />

Bayern. Mehr Bilder unter:<br />

w w w. w o c h e . a t / e n n s t a l /<br />

galerien/szenegalerien/<br />

Deine Kreativität ist gefragt:<br />

Der Jufo<br />

Logowettbewerb<br />

Du hast gute Ideen oder kannst<br />

gut malen? Dann mach mit beim<br />

Logowettbewerb für das Jufo.<br />

Das schönste Logo wird direkt<br />

über dem Eingang am Jufo angebracht<br />

und wird das offizielle<br />

Jufo-Logo. Aber auch andere<br />

Logo-Vorschläge werden im<br />

Jufo-Durchgang angebracht.<br />

SPÖ-Spielefest<br />

Am 13. September fand das<br />

jährliche Kinderspielefest der<br />

SPÖ-<strong>Rottenmann</strong> statt: 55<br />

Kinder hatten ihren Spaß im<br />

Stadtpark und es wurde gemalt,<br />

gelaufen und getanzt.<br />

Das UZR-<strong>Rottenmann</strong> beteiligte<br />

sich mit einer Schatzsuche per<br />

GPS-Gerät, zwei Jungs von der<br />

Jugendfeuerwehr bedienten mit<br />

den Kindern die Spritzpumpe<br />

und Kinder wurden geschminkt.<br />

Die Verlosung der Preise fand<br />

im Anschluss an das Fest im<br />

Jugendforum statt. Landtagsabgeordneter<br />

Ewald Persch und<br />

Vizebürgermeister Prof. Siegfrid<br />

Greimler führten die Verlosung<br />

durch.<br />

Die Hauptpreise, eine Saisonkarte<br />

für den Stadtwaldlift und eine<br />

Saisonkarte für das Erlebnisbad<br />

<strong>Rottenmann</strong>, wurden von den<br />

Städtischen Betrieben und dem<br />

Tourismusverband <strong>Rottenmann</strong><br />

zur Verfügung gestellt. Weitere<br />

Preise wurden von der Steiermärkischen<br />

Sparkasse, Burger<br />

King und Holztransporte Pilz<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Integrationsplattform <strong>Rottenmann</strong><br />

Meldeamtstatistik<br />

Auf Initiative von Bürgermeister<br />

Kopf fand 2006 die erste Sitzung<br />

zum Thema Jugend gegen Gewalt<br />

und Rassismus im Rathaus statt.<br />

Ziel war es, mit Schulen, Vereinen,<br />

Polizei, Religionslehrer/<br />

Innen und dem Jugendforum<br />

gemeinsam Projekte zur Gewalt-<br />

und Rassismusprävention<br />

im Bereich der Jugendarbeit zu<br />

entwickeln.<br />

Schon in der ersten Sitzung ergab<br />

sich ein Projektansatz mit<br />

vier Kernbereichen: Sprachkurse,<br />

Sport, Schulen und<br />

Jugendforum. Es entstanden<br />

viele Projekte und Initiativen.<br />

Die Volkshochschule bot einen<br />

Deutschkurs an der auf sehr<br />

großes Interesse stieß und von<br />

der Stadtgemeinde gefördert<br />

wurde. Die Hauptschule <strong>Rottenmann</strong><br />

veranstaltete einen<br />

multikulturellen Tag und bot einen<br />

Selbstverteidigungskurs für<br />

Mädchen an, das Jugendforum<br />

organisierte Fußballspiele auf<br />

dem Funcourt und organisierte<br />

Vorträge zum Thema Religion<br />

und Gewalt.<br />

Bevölkerungszugehörigkeit laut Meldeamtstatistik<br />

Die Stadtgemeinde ist laut Meldegesetz<br />

verpflichtet, jeden Bürger<br />

anzumelden, der einen Mietvertrag<br />

und eine gültige Aufenthaltsge-<br />

nehmigung vorweist.<br />

Die Stadtgemeinde ist sich jedoch<br />

der Probleme der Integration – vor<br />

allem im sprachlichen Bereich –<br />

bewusst und fördert z.B. Sprachkurse<br />

und Projekte an den Schulen.<br />

Gerade an den Schulen tragen<br />

diese Bemühungen bereits Früchte<br />

und Veränderungen sind – vor allem<br />

Dank Einsatz der Mitglieder<br />

Im Laufe der Zeit beteiligten<br />

sich immer mehr Menschen an<br />

den Besprechungen und den<br />

einzelnen Projekten. Bald war<br />

dann auch klar, dass das Thema<br />

Gewalt und Rassismus nicht nur<br />

speziell die Jugendlichen betrifft,<br />

sondern die ganze Gesellschaft.<br />

Und so entwickelte sich aus<br />

dem Jugendprojekt die Integrationsplattform.<br />

Zu Beginn des<br />

Projekts wollte man versuchen,<br />

die Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft zusammen zu bringen,<br />

denn wer sich kennt, ist sich<br />

nicht mehr fremd! Sehr überraschend<br />

war das Bedürfnis von<br />

In- und Ausländern, miteinander<br />

in Kontakt treten zu wollen<br />

Interkulturelle<br />

Familienfeste<br />

Um den Menschen vor Ort eine<br />

Möglichkeit zum gegenseitigen<br />

Kennen lernen zu geben und<br />

einen kulturellen Austausch<br />

der „Integrationsplattform“ bereits<br />

stark spürbar. Mit Stand vom<br />

30.09.<strong>2009</strong> gliedern sich die<br />

Nicht-Österreicher von <strong>Rottenmann</strong><br />

in folgende Staatsangehörigkeiten:<br />

Der Großteil der<br />

Zuwanderer stammt aus dem ehemaligen<br />

Jugoslawien (201 Bewohner),<br />

gefolgt von der Türkei (108<br />

zu ermöglichen, organisierte<br />

die Stadtgemeinde <strong>2009</strong> zwei<br />

interkulturelle Familienfeste<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Verein ISOP. Die Feste wurden<br />

zum größten Teil vom Land<br />

Steiermark gefördert.<br />

Es wurde gemeinsam getanzt,<br />

gegessen, gelacht, aber auch<br />

in Workshops offen über Probleme<br />

gesprochen und Lösungsvorschläge<br />

erarbeitet.<br />

Unvergessen bleibt dabei die<br />

afrikanische Tanzgruppe im<br />

Stadtpark. Probleme gibt es<br />

Nicht EU-Bürger 6,57 %<br />

Bewohner) und Deutschland (70<br />

Bewohner). In Summe sind 494<br />

Nicht-Österreicher in Rotten-<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, SOZIALES<br />

Interkulturelles fest im Stadtpark<br />

nur zwischen Menschen und<br />

nicht zwischen verschiedenen<br />

Kulturen. Kultur ist nicht festgeschrieben<br />

sondern wandelt<br />

sich ständig. So würden wir<br />

heute den steirischen Dialekt<br />

von vor 100 Jahren nicht mehr<br />

recht gut verstehen.<br />

In der heutigen Welt kann<br />

man sich nicht mehr in seiner<br />

jeweiligen Kultur abschotten,<br />

sondern sollte in einen kulturellen<br />

Austausch treten, egal ob<br />

Einheimische oder Zuwanderer.<br />

Österreicher 90,95 %<br />

EU-Bürger 2,48 %<br />

mann gemeldet, davon sind 144<br />

Bürger der EU und 350 Nicht-<br />

EU-Bürger.<br />

18 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 19


SOZIALES, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, SOZIALES<br />

Modell Tagesmutter der Stadt <strong>Rottenmann</strong>!<br />

Gemeinde unterstützt Ausbildung und gewährt Zuschuss<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong> ist<br />

sich des Defizits an Betreuungsmöglichkeiten<br />

für Kleinkinder unter<br />

3 Jahren bewusst und fördert und unterstützt<br />

deshalb die Ausbildung zur Tagesmutter.<br />

Ziel ist es, ein flächendeckendes<br />

Netz aufzubauen um eine bestmögliche<br />

Versorgung zu gewährleisten.<br />

Das bfi Steiermark bietet einen<br />

Ausbildungslehrgang an, der jedoch<br />

leider bisher die Mindestteilnehmerzahl<br />

nicht erreicht<br />

hat. 8 Anmeldungen liegen<br />

vor, 6 weitere sind nötig, dann<br />

könnte der Lehrgang jederzeit<br />

gestartet werden. Tagesmütter<br />

können bei einem Trägerverein,<br />

z.B. den Tagesmütter Steiermark,<br />

fix angestellt werden. Die Voraussetzungen<br />

für die Aufnahme<br />

von Kindern in den eigenen vier<br />

Wänden weichen kaum von den<br />

Sicherheitsvorkehrungen ab, die<br />

auch in jedem normalen Haushalt,<br />

in dem Kleinkinder aufwachsen,<br />

getroffen werden. So<br />

sind Stiegen und Steckdosen zu<br />

sichern, Medikamente, Putzmittel<br />

und Chemikalien sicher zu<br />

verwahren, Handfeuerlöschgerä-<br />

Die Volkshilfe Liezen bietet folgendes Rechenmodell:<br />

te und Erste-Hilfe-Kasten müssen<br />

in greifbarer Nähe sein und<br />

Gartenflächen sind gegenüber<br />

Gefahrenquellen wie Straße oder<br />

Teich abzuzäunen. Eine genaue<br />

Vorgabe hinsichtlich der Größe<br />

der bewohnten Fläche gibt es<br />

nicht, natürlich sollte Platz zum<br />

Spielen oder ein Raum zum<br />

Schlafen vorhanden sein. Eine<br />

Tagesmutter kann bis zu 5 Kinder<br />

betreuen, eigene Kinder werden<br />

da mit eingerechnet. Einmal<br />

pro Jahr erfolgt eine unangemeldete<br />

Überprüfung durch das<br />

Land Steiermark. Weiters werden<br />

regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen<br />

angeboten. Die<br />

Entlohnung erfolgt nach einem<br />

geregelten Tarif, der von Erhalter<br />

zu Erhalter (Caritas, Volkshilfe,<br />

Tagesmütter Steiermark) und<br />

4 Kinder mit je 35 Wochenstunden e 1.349,76<br />

+ Zuschuss Stadtgemeinde für 4 Kinder e 800,-<br />

Monatliches Einkommen e 2.149,76<br />

Anhand der Tarife von „Tagesmütter Steiermark“ könnte eine Entlohnung<br />

dann folgendermaßen aussehen:<br />

45 Stunden/Woche (z.B. 1 Kind 20 Std., 1 Kind 15 Std./Woche)<br />

Grundgehalt „Tagesmütter Steiermark“ e 400,-<br />

+ Zuschuss Stadtgemeinde für 2 Kinder e 400,-<br />

Monatliches Einkommen e 800,-<br />

Zusätzl. einer Verpflegungspauschale pro Kind, je nach Alter und Verweildauer<br />

bei der Tagesmutter (Frühstück, Jause, Mittagessen, etc.) zwischen<br />

e 16,- und e 58,-.<br />

Alter des Kindes unterschiedlich<br />

sein kann. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> unterstützt<br />

Tagesmütter dahingehend, dass<br />

50 % der Ausbildungskosten<br />

bei abgeschlossener Ausbildung<br />

rückerstattet werden und pro<br />

betreutem Kind ein Zuschuss<br />

von e 200,- pro Monat gewährt<br />

wird, dies entspricht dem Beitrag<br />

der Stadtgemeinde für ein Kind<br />

im Städtischen Kindergarten.<br />

Das Grundgehalt ist je nach<br />

Stundenanzahl der Betreuung<br />

variabel. Voraussetzung ist aber<br />

in jedem Fall eine abgeschlosse-<br />

ne Ausbildung zur Tagesmutter!<br />

Auch die Aktion „MIA“ beschäftigt<br />

sich immer wieder mit<br />

dem Thema „Tagesmütter“. So<br />

ist am Donnerstag, 12. Nov. von<br />

9.30 – 11.30 Uhr beim Müttercafé<br />

im Gasthaus Singer eine<br />

Tagesmutter zu Gast. Alle In-<br />

teressierten sind eingeladen, sich<br />

vor Ort über das „Modell Tagesmütter“<br />

der Stadtgemeinde zu<br />

informieren (vor allem über das<br />

individuelle Gehaltsschema) und<br />

sich anhand von Erfahrungen<br />

aus der Praxis ein Bild des Berufes<br />

„Tagesmutter“ zu machen.<br />

Projekt MIA – Mütter in Aktion<br />

Neuigkeiten vom Müttercafé<br />

Gemeinsames Spielen mit Müttern,<br />

Babies und Kleinkindern ist ein<br />

wichtiges Anliegen für Gertrude<br />

Skoff-Papst vom Projekt MIA – Mütter in<br />

Aktion.<br />

Neu im Programm bei MIA<br />

– Mütter in Aktion: ein interkulturelles<br />

Müttercafé. Hier<br />

können sich Frauen unterschiedlichster<br />

Herkunft jeden<br />

ersten Dienstag im Monat austauschen.<br />

Unterstützung bieten<br />

Übersetzerinnen für die türkische<br />

und russische Sprache.<br />

Spiel und Spaß<br />

beim Müttercafé<br />

Einen besonderen Spieltag haben<br />

Mütter und Kinder beim<br />

Spielen und Picknicken am<br />

Spielplatz Boder-Sonnenhang<br />

erlebt. Dem ist die Einladung<br />

der treuen Müttercafé-Teilnehmerin<br />

Heike K. in ihren Garten<br />

gefolgt. Heike K. nahm ihre<br />

Einladung zum Anlass, um sich<br />

bei den anderen Müttern und<br />

den Organisatorinnen der Müttercafés<br />

zu bedanken: „Das Müttercafé<br />

in <strong>Rottenmann</strong> hat viele<br />

Anregungen, Kontakte und Unterstützung<br />

für mich und meine<br />

Tochter geboten. Wir haben die<br />

Vormittage sehr genossen. Ich<br />

werde, auch wenn ich jetzt wieder<br />

in meinen Beruf zurückkehre,<br />

oft an das Müttercafé denken<br />

und vielleicht ist es auch möglich<br />

manchmal wieder zu kommen.“<br />

Interkultureller Austausch<br />

bei Kaffee und<br />

Kuchen<br />

Ab 6. <strong>Oktober</strong> gibt es, neben den<br />

traditionellen, donnerstäglichen<br />

Müttercafés, jeden ersten Dienstag<br />

im Monat ein interkulturelles<br />

Müttercafé. Dabei können sich<br />

Frauen, mit Unterstützung von<br />

Übersetzerinnen für russische<br />

und türkische Sprache, austauschen.<br />

Interkulturelles Müttercafé,<br />

jeden ersten Dienstag<br />

im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr,<br />

JUFO - Jugendforum, Kirchengasse<br />

106a, 8786 <strong>Rottenmann</strong>.<br />

Alle Frauen in <strong>Rottenmann</strong> sind<br />

herzlich eingeladen das Mütter-<br />

café, donnerstags, 9.30 – 11.30<br />

Uhr, Gasthof Singer, Büschendorf<br />

9, 8786 <strong>Rottenmann</strong>, zu<br />

besuchen! Kinderbetreuung wird<br />

begleitend angeboten.<br />

Müttercafé - Jeden Donnerstag GH Singer<br />

20 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 21<br />

22. Okt. <strong>2009</strong><br />

9.30 bis 11.30<br />

29. Okt. <strong>2009</strong><br />

9.30 bis 11.30<br />

Österreich liest: Frauen stellen Bücher vor<br />

Besuch in der Bücherei der Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong>,<br />

mit Gertrude Skoff-Papst<br />

Gibt es noch Nachbarschaftshilfe?<br />

Gesprächsrunde mit Gertrude Skoff-Papst


SOZIALES, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Schlüsselübergabe 12 Familienwohnhaus<br />

- vierter Bauabschnitt<br />

Die Siedlungsgenossenschaft<br />

Ro tte n m a n n e r r i c h te te i m<br />

Ortsteil Boder, auf den Kriechbaumgründen,<br />

eine Wohnhausanlage<br />

mit insgesamt 82 Wohneinheiten. 70<br />

Wohneinheiten wurden bereits in den<br />

letzten Jahren in 3 verschiedenen Bauabschnitten<br />

fertig gestellt.<br />

Nunmehr wurde der vierte und<br />

letzte Bauabschnitt, das 12 Familienwohnhaus<br />

M, auf dem<br />

Grundstück Nr. 1860/6, in Anwesenheit<br />

von Bgm. Ludwig<br />

Kopf und der hohen Geistlichkeit,<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

Die Wohnungen werden<br />

nach den Richtlinien des SteiermärkischenWohnbauförderungsgesetzes<br />

1993 gefördert,<br />

sodass die Mieter Wohnbeihilfe<br />

in Anspruch nehmen können. 10<br />

Jahre nach Fertigstellung können<br />

die Wohnungen entsprechend<br />

den gesetzlichen Bestimmungen<br />

in das Eigentum übernommen<br />

werden. Die Wohnungen sind<br />

modern geplant und ebenso ausgestattet.<br />

Die Wohnungsgrößen<br />

liegen zwischen 57,33 m² und<br />

88,64 m². Die Gesamtnutzfläche<br />

der Wohnungen beträgt somit<br />

909,54 m². Der Wohnungsaufwand<br />

pro m² Nutzfläche ohne<br />

Betriebskosten, Heizkosten und<br />

Autoabstellplatz beträgt netto e<br />

0,83.<br />

Finanzierung:<br />

Finanzierungsbeiträge<br />

e 205.293,73<br />

Zuschuss der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> e 35.906,27<br />

Nicht rückzahlbarer Förderbeitrag<br />

des Landes Steiermark<br />

e 8.200,00<br />

Darlehen – Uni-Credit Bank<br />

Austria e 1.429.614,00<br />

vorläufige Gesamtkosten<br />

e 1.679.014,00<br />

Besonders erfreulich ist es dar-<br />

auf hinweisen zu können, dass<br />

der monatliche Wohnungsaufwand<br />

gegenüber dem Prospekt<br />

je Wohnung um durchschnittlich<br />

e 240,- gesenkt werden konnte.<br />

Dies ist auf eine Zinssatzsenkung<br />

zurückzuführen.<br />

Die Stadtgemeinde wünscht den<br />

Bewohnern alles Gute in den<br />

neuen vier Wänden.<br />

UNIVERSITäTSZENTRUM, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

UNIVERSITäTSZENTRUM<br />

RoTTenMann<br />

Das UZR steht seit 10 Jahren für eine<br />

zukunftssichere Ausbildung<br />

Am 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> feiert das Universitätszentrum<br />

<strong>Rottenmann</strong><br />

sein zehnjähriges Bestehen. In<br />

Summe gingen bisher an die 300 Studenten<br />

im Haus ein und aus und über 80<br />

Lehrende haben bereits Vorlesungen in<br />

<strong>Rottenmann</strong> abgehalten. Seit 2004/05<br />

haben bereits 60 Absolventen ein Studium<br />

in <strong>Rottenmann</strong> erfolgreich abgeschlossen.<br />

Das Studienangebot wurde<br />

mittlerweile auf drei Studiengänge<br />

erweitert. Seit vielen<br />

Jahren ist das UZR auch<br />

erfolgreich in der Forschung<br />

und Entwicklung aktiv, wodurch<br />

der enge Kontakt zur<br />

Wirtschaft gefördert wird. Das<br />

UZR hat aber auch turbulente<br />

Zeiten hinter sich. Immer<br />

wieder tauchten Schließungsgerüchte<br />

auf und es war mit<br />

zahlreichen Vorurteilen zu<br />

kämpfen. Mit der hohen<br />

26.11.2005 - Sponsion am UZR<br />

29.11.2004 - Erste Sponsion am UZR<br />

2.12.2006 - Sponsion am UZR<br />

22 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 23


UNIVERSITäTSZENTRUM, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Qualität der Ausbildung<br />

konnte aber schließlich<br />

überzeugt werden. Heute<br />

zählen viele Unternehmen<br />

aus der Region und auch<br />

österreichweit zu den Projektpartnern<br />

des UZR. Es<br />

zeigte sich in eindeutiger<br />

Weise, dass ein Studium<br />

am UZR die richtige Entscheidung<br />

für eine zukunftssichere<br />

Ausbildung<br />

ist.<br />

Individualität siegt! – die<br />

Diplomstudien in <strong>Rottenmann</strong><br />

sind einzigartig in<br />

Ihrer Zusammenstellung,<br />

wodurch Absolventen<br />

des UZR auch in wirtschaftsschwachen<br />

Jahren<br />

sehr gefragt sind. Betreute<br />

Projektgruppen und der<br />

damit enge Kontakt zu<br />

den Lehrenden sowie zur<br />

Wirtschaft garantieren einen<br />

schnellen, reibungslosen<br />

und praxisorientierten<br />

Studienverlauf auf höchstem<br />

Niveau.<br />

Bei dieser Gelegenheit konnte<br />

der Vorsitzende Herr Dr. h.c.<br />

Ernst E.P. Hochsteger den<br />

Mitgliedern die großartigen<br />

Leistungen der Studenten<br />

und Absolventen, sowie die<br />

Vielzahl an Neuerungen im<br />

und rund um den universitären<br />

Betrieb in <strong>Rottenmann</strong><br />

präsentieren. Die Unterstützung<br />

des Fördervereines<br />

einzelner Projekte, spezieller<br />

Kurse für Studierende oder<br />

bei Diplomarbeiten hat auch<br />

dieses Jahr wieder seinen<br />

Teil zu einem reibungslosen<br />

Studienablauf am UZR beigetragen.<br />

Neben Bürgermei-<br />

6.12.2008 - Sponsion am UZR<br />

24.11.2007 - Sponsion am UZR<br />

Generalversammlung des Fördervereines<br />

Am 18. August <strong>2009</strong> fand die 9.<br />

Generalversammlung des Fördervereines<br />

für universitäre<br />

Bildungsaktivitäten am Standort <strong>Rottenmann</strong><br />

im Gebäude des UZR statt.<br />

ster Ludwig Kopf, Dipl.-Ing.<br />

Klaus Aichhorn (Leiter des<br />

UZR) und weiteren Mitgliedern<br />

des Fördervereines, war<br />

auch Rektor o.Univ.-Prof. Dr.<br />

Hans Sünkel bei der diesjähri-<br />

gen Generalversammlung am<br />

Universitätszentrum <strong>Rottenmann</strong><br />

anwesend.<br />

Der Universitätsförderverein<br />

<strong>Rottenmann</strong> <strong>2009</strong><br />

Summer academy<br />

mit dem Science Park Graz<br />

Am UZR ist auch im Sommer was<br />

los! Ende August hatten Interessierte<br />

die Möglichkeit, im Rahmen<br />

eines zweitägigen Workshops zu erfahren,<br />

wie der Schritt in die Selbständigkeit<br />

leichter wird.<br />

Der Science Park Graz ist Kooperationspartner<br />

des Universitätszentrums<br />

<strong>Rottenmann</strong>.<br />

Wenn Absolventen oder Studierende<br />

des UZR eine innovative<br />

Geschäftsidee haben, erhalten<br />

Sie vom Science Park Graz die<br />

notwendige Unterstützung, um<br />

aus Ihrer Idee ein erfolgreiches<br />

Start-Up Unternehmen zu machen.<br />

Dipl.-Ing. Otmar Kühner, externer<br />

Berater des Science Park<br />

Graz, zeigte den Weg vom Forschungsergebnis<br />

zur Geschäftsidee.<br />

Die Erstellung eines Businessplanes<br />

zur Beurteilung der<br />

Realisierbarkeit einer Geschäftsidee<br />

bildete den Schwerpunkt des<br />

Anschließend bieten wir<br />

den Vortragsteilnehmern<br />

im Rahmen eines Stehempfanges,<br />

bei einer steirischen<br />

Jause mit Bier und Wein als<br />

kleine Stärkung, die Mög-<br />

Kurses. Immerhin ist das Fehlen<br />

eines Businessplanes einer der<br />

Hauptgründe für das Scheitern<br />

eines Jungunternehmens. Die<br />

Teilnehmer wurden von Mag.<br />

Ing. Emmerich Wutschek, Geschäftsführer<br />

des Science Park<br />

Graz, aufgefordert, ihre eigene<br />

Marketingstrategie für Produkte<br />

wie z.B. ein Diagnosegerät<br />

in der Automobilindustrie, ein<br />

Fachbuch zur Fotovoltaik oder<br />

ein neuartiges Mountainbike zu<br />

entwerfen. In einer Diskussionsrunde<br />

wurden allgemeine Fragen<br />

behandelt, die beim Markteintritt<br />

eines neu gegründeten<br />

Unternehmens zu klären sind.<br />

Anschließend erfuhren die Kurs-<br />

teilnehmer von Mag. Bernhard<br />

lichkeit zu einer zwanglosen<br />

Diskussionsrunde. Sie sind<br />

herzlich eingeladen, an dieser<br />

Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Weber, Controller und fachlicher<br />

Berater, was bei der Erstellung<br />

des Geschäftsmodells alles<br />

zu berücksichtigen ist. Nützliche<br />

Tipps, wo und wie man geeignete<br />

Finanzmittel erhält, durften<br />

natürlich nicht fehlen. Zum<br />

Abschluss wurde anhand des<br />

Beispiels eines neu zu gründen-<br />

Vortrag von Dr. Erwin Teufel<br />

am Freitag, 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Dr. Erwin Teufel ist ehemaliger Ministerpräsident<br />

des Landes Baden-Württemberg.<br />

Am 16. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2009</strong> wird er ab 16.00 Uhr am Universitätszentrum<br />

<strong>Rottenmann</strong> einen Vortrag<br />

zum Thema: „Europa in eine bessere<br />

Verfassung bringen“ halten.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, UNIVERSITäTSZENTRUM<br />

den Software-Unternehmens die<br />

Finanzplanung erstellt.<br />

Die zahlreichen praktischen<br />

Beispiele und das große Engagement<br />

der Vortragenden verhalfen<br />

der diesjährigen Sommerveranstaltung<br />

am UZR wieder zu einem<br />

großen Erfolg.<br />

24 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 25


STÄDTISChe Die Städtische BeTRIeBe GMBh, Betriebe Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>Rottenmann</strong> <strong>2009</strong>, GmbH laden ein:<br />

STÄDTISChe<br />

BeTRIeBe GMBh<br />

SSSSS SSS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SSS SS SS SS SS SS SSSBR SSSSSSB SSB SSB SSB SSSSB SSB SSSSSB SSB RR RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

R<br />

S T Ä D T I S C H E BETR B E T R II EE BB EE<br />

RR OO TT TT EE NN MM AA NN N N GMBH GMBH<br />

Strom Wasser Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof IKT<br />

8786 ROTTENMANN - TECHNOLOGIEPARK 2<br />

TEL: 03614/2481; FAX: 03614/2481-30<br />

25 Jahre<br />

Wir liefern grünen Strom<br />

Paltenkraftwerk<br />

26. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Tag der offenen Tür<br />

im Universitätszentrum <strong>Rottenmann</strong><br />

Mit einem Tag der offe- offe- einer Leistungsschau wird den kurrenz präsentiert. Vorgestellt geladen, die angeschlossenen Be- Benen<br />

Tür feiern die Städti- Besuchern der Werdegang der werden die derzeit laufenden Protriebe, Anstalten und technischen<br />

schen Betriebe <strong>Rottenmann</strong> Städtischen Betriebe GmbH verjekte und deren technische Mög- Einrichtungen zu besichtigen<br />

GmbH 25 Jahre Wasserbunden mit einer gegenwärtigen lichkeiten zur Verbesserung der und sich an Ort und Stelle vom<br />

kraftwerk an der Palten. Standortbestimmung im wirt- Versorgungssicherheit. Die Be- Standard und dem Leistungsver-<br />

Ein ganz entscheidender Schritt<br />

in Richtung Wirtschaftlichkeit<br />

und Versorgungssicherheit konnte<br />

durch den Erwerb des Wasserrechtes<br />

und dem nachfolgenden<br />

Bau der Kraftwerksanlage an der<br />

Palten gesetzt werden. Weitere<br />

Ausbauten, die Umstellung auf<br />

eine PC-Visualisierung sowie der<br />

Einbau einer Steuerung mit einer<br />

Fernwirkanlage führten zu einer<br />

Erhöhung der Stromerzeugung<br />

und zu einer besseren und wirtschaftlichen<br />

Vergleich zur Konwohner und Kunden werden einmögen zu überzeugen.<br />

schaftlicheren Betriebsführung.<br />

Die seit dem Jahr 1997 im alleinigen<br />

Eigentum der Stadtgemeinde<br />

befi ndliche Kraftwerksanlage<br />

erzeugt heute eine Strommenge,<br />

mit der rund 35 % des Strombedarfs<br />

des Versorgungsgebietes<br />

abgedeckt werden können. In<br />

Städtische Betriebe <strong>Rottenmann</strong> GmbH<br />

Kommunale Dienstleister mit Qualität bis hin zum<br />

Troubleshooter bei Naturkatastrophen<br />

Dienstleistungen, welche als außerordentliche<br />

Unterstützung<br />

oder Hilfestellung in Notsituationen<br />

seitens der Stadtgemeinde<br />

einmalig zugesichert werden, erfahren<br />

nicht selten in unserer heutigen<br />

Zeit einen Wandel zur Selbstverständlichkeit<br />

beziehungsweise zum<br />

selbsterhobenen kommunalen Standard<br />

durch den Bürger.<br />

Sei es im Winter die Gehsteigräumung,<br />

zu der jeder Anreiner<br />

an öffentliche Verkehrsflächen<br />

eigenständig verpfl ichtet wäre,<br />

die mähtechnische Betreuung<br />

von Grünfl ächen im Privatbesitz<br />

entlang von Straßen und Wegen<br />

durch die öffentliche Hand oder<br />

der Selbstschutz einer privaten<br />

Liegenschaft vor Hochwassereinfl<br />

üssen in Starkregenzeiten,<br />

um nur drei von unzähligen Beispielen<br />

zu nennen.<br />

Neben der Verfügbarkeit von fi -<br />

nanziellen Mitteln seitens der<br />

Stadtgemeinde zur Abdeckung<br />

aller Standardvorgaben, Mehrleistungen(Projektabwicklungen),<br />

oder Katastropheneinsätze<br />

bedarf es eines Dienstleistungsbetriebes<br />

mit aufgeschlossener<br />

Haltung hinsichtlich der geeigneten<br />

Personalstruktur um<br />

gleichzeitig auch in einem vertretbaren<br />

wirtschaftlichen Rahmen<br />

den gestellten Anforderungen<br />

gerecht werden zu können.<br />

Deshalb deckt die Städtischen<br />

Betriebe GmbH Bedarfsspitzen<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, STÄDTISChe BeTRIeBe GMBh<br />

durch Zukauf von Fremddienstleistungen<br />

ab. Budgetäre Einsparungen<br />

bei gleich bleibender,<br />

manchmal sogar besserer, Qualität<br />

kommen letztendlich im Zuge<br />

der Umwegrentabilität dem<br />

Bürger wieder zu Gute.<br />

Ende Juni, Anfang Juli dieses<br />

Jahres kam es bedingt durch<br />

Dauerregenfälle zu massiven<br />

Erdrutschen im Bereich<br />

BRAUNERWEG und GLO-<br />

BOCKENWEG im Ortsteil<br />

Burgtorsiedlung / St. Georgen.<br />

Bedingt durch die Tatsache,<br />

dass mit dem Erdrutsch<br />

am Braunerweg die einzige Zufahrtsmöglichkeit<br />

für die Familie<br />

GRUBER (vlg. BRAUNER)<br />

unterbrochen war, musste seitens<br />

der Stadtgemeinde rasch gehandelt<br />

werden. Unter Bereitstellung<br />

der finanziellen Mittel in<br />

der Höhe von e 7.849,- plus<br />

kostenloser Beistellung des<br />

Holzbedarfes durch die Stadtgemeinde<br />

gelang es der Abteilung<br />

BAUHOF / Städtische<br />

Betriebe GmbH in nur zweieinhalb<br />

Tagen Bauzeit unter der<br />

Baustellenleitung von Rudolf<br />

BREITFUSS eine Schlachte<br />

fertigzustellen, sodass eine sichere<br />

Wegbenützung zum Gehöft<br />

BRAUNER wieder gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Die Beseitigung des Problems<br />

Rutschung GLOBOCKEN-<br />

WEG (Höhe Skilift Mitte)<br />

bedurfte aufgrund ihrer großräumigen<br />

Ausdehnung umfassender<br />

Planungs- und Vorbereitungsarbeiten.<br />

Nach Vorgaben<br />

der Agrarbehörde wurde<br />

26 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 27


ST€ DTISChe BeTRIeBe GMBh, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>,<br />

mit einem Investitionsaufwand<br />

von e 26.246,- (exklusive Bauholzkosten)<br />

die Errichtung einer<br />

Kastenschlachte in Angriff<br />

genommen. In 274 Mannstunden<br />

stellten die Monteure des<br />

Bauhofes das Bauwerk mit einer<br />

Länge von 40m und einer Höhe<br />

von 8m gleichsam als Meisterstück<br />

fertig. Die Qualität der<br />

Ausführung durch die Facharbeiter<br />

BREITFUSS, R. KAIN-<br />

BRECHT, LANDL, PAM-<br />

MER, KNOLLMÜLLER und<br />

STRICK wurde vom zuständigen<br />

Experten der Fachabteilung<br />

18D in hohem Maße gewürdigt.<br />

25 Jahre Stadtpark<br />

Das Jubiläum 25 Jahre Stadtpark,<br />

sowie die Überalterung des<br />

Pflanzenbestands der Grünanlagen<br />

machten es erforderlich<br />

eine Totalverjüngung, sowie<br />

eine Generalüberholung in dieser<br />

Hinsicht vorzunehmen. Das<br />

Jungunternehmerteam ROT-<br />

TENMANNER Gebäudereinigung<br />

unter der Leitung des<br />

Ehepaars GRUBESIC-STJE-<br />

PANOVIC säuberten Parkanlagen<br />

von Unkraut und Totholz,<br />

gaben Hecken und Sträuchern<br />

Formschnitte und erledigten die<br />

manuellen Mäharbeiten in einer<br />

Form, die den meisten Passanten<br />

Bewunderung abrang. Nicht vergessen<br />

werden darf auch die Fa.<br />

SCHOBEREGGER, welche in<br />

unzähligen Nachtschichten für<br />

ein Blütenmeer in den Blumenbeeten<br />

zur Freude vieler Bürger<br />

sorgte.<br />

Programmerweiterung<br />

der Kabel Tv-anlage der Stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

Die erste Ausbaustufe <strong>2009</strong><br />

der Digitalisierung wurde bereits<br />

im FrŸ hjahr durchgefŸ<br />

hrt. Mit den Umbauarbeiten ist die<br />

Fa. Matlschweiger aus <strong>Rottenmann</strong><br />

beauftragt worden. Die Kosten fŸ r<br />

den Ausbau betragen € 15.000,-.<br />

Um mit dem neuesten Stand<br />

der Technik gleich zu ziehen<br />

wurden 8 analoge Programme<br />

digitalisiert. Die Digitalisierung<br />

verbessert die Bildqualität<br />

wesentlich - zusätzlich<br />

sind auch noch 150 Programme<br />

digital erweitert worden.<br />

Unter anderem Eins Plus,<br />

Eins Festival, Eins extra, ZDF<br />

Docu, ZDF Theater, MTV,<br />

GoTV, ORF1, ORF2, Puls4,<br />

Austria9 und alle Landesstudios<br />

werden in der Kopfstation<br />

entschlüsselt und digital<br />

im Kabel gesendet. Es wurden<br />

auch Programme in der neuen<br />

Fernsehnorm HDTV erweitert<br />

(ORF 1 HD, Anixe HD,<br />

Eins Festival HD, Astra HD,<br />

Discovery HD, Sky HD und<br />

ARTE HD). HDTV ist speziell<br />

für die LCD Fernseher,<br />

damit die beste Bildqualität<br />

erzielt wird.<br />

Zur Zeit sind digital ca. 240<br />

Programme und analog 35<br />

Programme im Kabelnetz<br />

eingespeist. Digital am Kabel<br />

(DVB-C) erweitert heißt, dass<br />

man ein Zusatzgerät (DVB-<br />

C Receiver) braucht, damit<br />

die erweiterten Programme<br />

empfangbar sind. Entweder<br />

kauft man sich einen digital<br />

Empfänger für Kabel oder der<br />

LCD hat diesen Empfänger<br />

(DVB-C) bereits eingebaut.<br />

Das gleiche gilt auch für die<br />

HD Programme, da müssen<br />

die Geräte zusätzlich mit<br />

HDTV ausgerüstet sein.<br />

SSSSS SSS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SS SSS SS SS SS SS SS SSSBR SSSSSSB SSB SSB SSB SSSSB SSB SSSSSB SSB RR RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

RR<br />

R<br />

28 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 29<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, ST€ DTISChe BeTRIeBe GMBh<br />

S TÄDTISCHE BETRIEBE<br />

T Ä D T I S C H E BETR I E B E<br />

RR OTTENMANN OTTENMANN GMBH GMBH<br />

Strom Wasser Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof Bauhof IKT<br />

8786 ROTTENMANN - TECHNOLOGIEPARK 2<br />

TEL: 03614/2481; FAX: 03614/2481-30


ROTTENMANN<br />

CITYLIne, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

CITYLIne<br />

CITYLIne - erweiterter Fahrplan<br />

Mit Inbetriebnahme des neuen Seniorenzentrums<br />

wurde dieses auch<br />

Ð nunmehr auf beiden Routen - als<br />

neue Station fŸ r die Cityline in den Fahrplan<br />

aufgenommen um den Bewohnern<br />

eine bestmš gliche Versorgung bzw. Bewegungsfreiheit<br />

zu gewŠ hrleisten.<br />

01 Gasthaus Singer<br />

8.30 10.00<br />

30 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 31<br />

02<br />

Kreuzung Sonnenhang<br />

(Haus Schrš gnauer)<br />

03 Boder-Sonnenhang Nr. 141<br />

04 Boder-Sonnenhang Nr. 142 - 146<br />

05 Boder, Haus Nr. 30<br />

01 Bahnhof - LKH<br />

02 Spar<br />

c d e f g h 03 i<br />

Optik Wutscher<br />

Bereits seit 7 Jahren fährt nun<br />

die Cityline in <strong>Rottenmann</strong> und<br />

ist für viele BewohnerInnen ein<br />

wichtiges Hilfsmittel bei der<br />

Erledigung diverser Termine<br />

und Besorgungen. Wie unsere<br />

Statistik zeigt sind es gerade die<br />

q<br />

q<br />

Maßstab<br />

0 100 200 300 400 500<br />

großen Siedlungsgebieten im<br />

Osten und Westen der Stadt, wo<br />

der überwiegende Teil der <strong>Rottenmann</strong>erInnen<br />

(80%) zuhause<br />

ist, die dieses Verkehrsangebot<br />

benötigen und auch mit großer<br />

Freude annehmen. Statistische<br />

Postleiten<br />

Villmannsdorfer Bach<br />

Grünb rrrünnnbbb<br />

GGGrr<br />

GGGGGG<br />

q q<br />

q<br />

qq<br />

q q<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

100%<br />

60%<br />

50%<br />

90%<br />

40%<br />

80%<br />

30%<br />

70%<br />

20%<br />

60%<br />

10%<br />

50%<br />

40%<br />

0%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Erhebungen bestätigen, dass 88%<br />

der Lebensmitteleinkäufe im Ort<br />

getätigt werden und somit in<br />

diesem Bereich nur ein geringer<br />

Kaufkraftabfluss besteht. Dies<br />

ist eine erfreuliche Situation, die<br />

von der Stadtgemeinde durch<br />

bestmögliche Unterstützung der<br />

Cityline gefördert wird.<br />

Von Montag bis Freitag werden<br />

die Fahrgäste mit einem Kleinbus<br />

der Firma Gert Lemmerer, Taxi-<br />

und Mietwagenunternehmen in<br />

<strong>Rottenmann</strong>, durch die Stadt und<br />

zu den Einkaufsmärkten, Ärzten<br />

und dem Seniorenzentrum befördert.<br />

Der Fahrpreis beträgt<br />

11%<br />

11%<br />

89%<br />

89%<br />

Nahrungs-<br />

Genussmittel<br />

Nahrungs-<br />

Genussmittel<br />

hof hooofff<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

11%<br />

11%<br />

89%<br />

11%<br />

89%<br />

Drogeriewaren<br />

89%<br />

Nahrungs- Drogeriewaren<br />

Genussmittel<br />

11%<br />

89%<br />

Drogeriewaren<br />

Foto Optik<br />

25%<br />

25%<br />

75%<br />

75%<br />

Foto Optik<br />

c d e f g h i<br />

25%<br />

75%<br />

Foto Optik<br />

31%<br />

31%<br />

69%<br />

69%<br />

Blumen,<br />

Pflanzen<br />

31%<br />

69%<br />

Blumen,<br />

Blumen, Pflanzen<br />

Pflanzen<br />

q<br />

37%<br />

37%<br />

Unterhaltungselektronik<br />

63%<br />

UnterhaltungsUnterhaltungselektronikelektronik für eine Hin –und Rückfahrt<br />

e 0,50, bei der Lösung eines<br />

Zehnerblockes ist die 11 Fahrt<br />

gratis. Wir machen in diesem<br />

Zusammenhang auch auf das<br />

Angebot der Firma Lemmerer<br />

aufmerksam, die über Anforderung<br />

an Nachmittagen Einkaufs-<br />

und Erledigungsfahrten innerhalb<br />

37%<br />

63%<br />

63%<br />

von <strong>Rottenmann</strong> durchführt und<br />

hierfür einen Fahrpreis von lediglich<br />

e 5,-- verrechnet.<br />

Die Firma Lemmer ist wie folgt<br />

erreichbar: Tel.: 03614/3605,<br />

Mobil: 0664/3459721 Fahrer:<br />

0664/3825327, autoservice.lemmerer@aon.at<br />

Löffelmacherbach<br />

49%<br />

51%<br />

49%<br />

49%<br />

51%<br />

Elektr.<br />

Haushaltsgeräte<br />

51%<br />

Elektr.<br />

Haushaltsgeräte<br />

Elektr.<br />

Haushaltsgeräte<br />

Schuhe<br />

69%<br />

31%<br />

69%<br />

ausserhalb von <strong>Rottenmann</strong><br />

14%<br />

in <strong>Rottenmann</strong><br />

86%<br />

69% 14%<br />

31%<br />

Schuhe<br />

86%<br />

31%<br />

Schuhe<br />

Kosmetik,<br />

Fusspflege<br />

24%<br />

76%<br />

14%<br />

86%<br />

Kosmetik,<br />

Fusspflege<br />

Frisör<br />

Kosmetik,<br />

Fusspflege<br />

24%<br />

24%<br />

76%<br />

76%<br />

Frisör<br />

Frisör<br />

Kalcherbach<br />

113<br />

BruckmŸ hl Innenstadt Boder<br />

Stadtw. Siedlg.<br />

Innenstadt<br />

Hinfahrten Büschendorf/Boder » Billa Rückfahrten Billa » Boder/Büschendorf<br />

04 Seniorenzentrum<br />

05 Werksgasse - Rathaus<br />

1<br />

06 Kultursaal<br />

07<br />

Hauptstr. Nr. 87 / 145,<br />

Seniorenwohnhaus<br />

01 BruckmŸ hl Nr. 67<br />

02 BruckmŸ hl Nr. 74<br />

2<br />

03 Billa - Hofer Markt - Augenarzt<br />

01 Seniorenzentrum<br />

02 GrŸ ne Insel, Haus Debevec<br />

03 Kreuzung 3 Pro Juventute<br />

04 Gasthaus Wendner<br />

05 Kreuzung Haus Pammer<br />

02 Spar<br />

01 Bahnhof - LKH<br />

4<br />

11 GŠ rtnerei Schoberegger<br />

03 Seniorenzentrum<br />

04 Optik Wutscher<br />

05 Werksgasse - Rathaus<br />

06 Kultursaal<br />

07<br />

Fahrplan CITYLINE<br />

Hauptstr. Nr. 87 / 145,<br />

5<br />

Seniorenwohnhaus<br />

8.35 10.05<br />

8.40 10.10<br />

Hinfahrten Burgtor-/Stadtwaldsiedlung » Billa<br />

Palten<br />

Büschendorfer Bach<br />

A9<br />

Trieben, St. Michael<br />

8.55 10.25<br />

9.00 10.30<br />

03 Billa - Hofer Markt - Augenarzt 9.05 10.35<br />

BruckmŸ hl<br />

Innenstadt<br />

Boder<br />

Innenstadt<br />

Stadtw. Siedlg.<br />

03 Billa - Hofer Markt - Augenarzt<br />

02 BruckmŸ hl Nr. 74<br />

01 BruckmŸ hl Nr. 67<br />

06<br />

Hauptstr. Nr. 87 / 145,<br />

Seniorenwohnhaus<br />

07 Schlecker<br />

08 Elektro Berger - Rathaus<br />

09 Apotheke - Volksbank<br />

02 Spar<br />

01 Bahnhof - LKH<br />

05 Boder, Haus Nr. 30<br />

02<br />

Kreuzung Sonnenhang<br />

(Hans Schrš gnauer)<br />

03 Boder-Sonnenhang Nr. 141<br />

04 Boder-Sonnenhang Nr. 142 - 146<br />

01 Gasthaus Singer<br />

9.25 10.45<br />

9.30 10.50<br />

9.35 10.55<br />

Rückfahrten Billa » Burgtor-/Stadtwaldsiedlung<br />

03 Billa - Hofer Markt 9.40 11.00<br />

06<br />

Hauptstr. Nr. 87 / 145,<br />

Seniorenwohnhaus<br />

07 Schlecker<br />

08 Elektro Berger - Rathaus<br />

09 Apotheke - Volksbank<br />

02 Spar<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, CITYLIne<br />

06 Seniorenzentrum<br />

05 Kreuzung Haus Pammer<br />

04 Gasthaus Wendner<br />

03 Kreuzung Pro Juventute<br />

02 GrŸ ne Insel, Haus Debevec<br />

01 Seniorenzentrum<br />

Gert Lemmerer, Taxi und Mietwagen<br />

Tel: 03614-3605, Fax: DW 4,<br />

Mobil: 0664-3459721 Gert Lemmerer,<br />

Mobil: 0664-3825327 Ð Fahrer/in,<br />

E-Mail: autoservice.lemmerer@aon.at<br />

9.45 11.05<br />

9.50 11.10


UMWELTSCHUTZ, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

UMWELTSCHUTZ<br />

verbotene ablagerung<br />

von Gewerbemüll auf den Grünen Inseln<br />

Auf Grund von Anzeigen und Müllkontrollen<br />

wurde zum wiederholten<br />

Male festgestellt, dass auf den<br />

„Grünen-Inseln“ Gewerbemüll, Verpackungen,<br />

Kartonagen, Glas und dgl. von<br />

Gewerbetreibenden abgelagert wird!<br />

Die Grünen Inseln sind ausschließlich<br />

für Privathaushalte<br />

vorgesehen!<br />

Wir weisen darauf hin, dass<br />

dies laut Verpackungsverordnung<br />

und Abfallwirtschaftsgesetz<br />

verboten ist und hierfür<br />

Verwaltungsstrafen bis zu<br />

e 2.200,- vorgesehen sind.<br />

Nach Rücksprache mit dem<br />

Entsorgungsunternehmen<br />

mussten wir feststellen, dass<br />

eine Anzahl von <strong>Rottenmann</strong>er<br />

Gewerbebetrieben von der<br />

Geschäftsstraßenentsorgung<br />

keinen Gebrauch macht! Im<br />

Zuge der Geschäftsstraßenentsorgung<br />

(GESTRA) werden<br />

lizenzierte Papierverpakkungen<br />

aus Gewerbebetrieben<br />

mit einem durchschnittlichen<br />

Anfall von 15 bis 100 kg pro<br />

Woche regelmäßig (zumeist<br />

wöchentlich oder 14-tägig)<br />

unentgeltlich abgeholt. Die-<br />

se Sammlung erfolgt durch<br />

Entsorgungsunternehmen in<br />

direktem Auftrag der ARO in<br />

Gebieten, in denen die für eine<br />

effiziente Sammlung erforderliche<br />

hohe Dichte an Anfall-<br />

Sorgenkind „GRÜNE INSELN“<br />

Trotz der Beistellung weiterer Container<br />

für Kunststoff und Altmetall, der<br />

seit Jahren praktizierten Videoüberwachung<br />

haben sich leider keine positiven<br />

Änderungen bei den Müllinseln ergeben.<br />

Nach wie vor nutzen einige<br />

Mitbürger diese Gemeindeeinrichtungen<br />

als Müllablagerungsstätte<br />

für Gerümpel und<br />

Sperrmüll. Autobestandteile<br />

wie Reifen und Felgen sowie<br />

sonstiges Zubehör werden bei<br />

Nacht und Nebel abgestellt,<br />

ebenso Teile von Wohnungseinrichtungen<br />

und alte Bodenbeläge,<br />

obwohl gerade in die-<br />

sen Tagen die Sperrmüllabfuhr<br />

läuft.<br />

Auf Grund der zusätzlich aufgestellten<br />

Container in der<br />

Leichtfraktion gilt auch die<br />

Ausrede der Überfüllung nicht<br />

mehr. Es wird von vielen Bürgern<br />

nicht einmal der Versuch<br />

gemacht richtig zu entsorgen,<br />

denn trotz leerer Tonnen wird<br />

einfach am Boden entsorgt.<br />

Ebenso wird von vielen Sperr-<br />

bzw. Restmüll in die Container<br />

eingeworfen.<br />

DIE KOSTEN<br />

TREFFEN UNS ALLE!<br />

Das gedankenlose und rücksichtslose<br />

Ablagern hat für uns<br />

alle Folgen. Die Entsorgung<br />

über die Grünen Inseln ist<br />

kostenlos, dies wird durch die<br />

Verpackungsverordnung abgedeckt.<br />

Jedoch scheinen die Verschmutzer<br />

der Insel nicht weiter<br />

zu denken. Die Reinigung der<br />

Grünen Inseln wird durch die<br />

Städtische Betriebe GesmbH<br />

durchgeführt und die Kosten<br />

stellen vorhanden ist.<br />

Für nähere Informationen<br />

über die Geschäftsstraßenentsorgung<br />

steht ihnen die Fa.<br />

AVE in Bad Mitterndorf Tel.<br />

03623/2384 zur Verfügung.<br />

für die Entsorgung des Mülls<br />

und der Reinigung der Grünen<br />

Inseln trägt die Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> und somit die<br />

Bürger von <strong>Rottenmann</strong> mit<br />

ihren Müllgebühren.<br />

DAHER DER AUFRUF AN<br />

ALLE BÜRGER – VER-<br />

SCHMUTZTE MÜLLIN-<br />

SELN KOSTEN UNS AL-<br />

LEN SEHR VIEL GELD.<br />

TÄGLICH, WÄHREND<br />

DER ÖFFNUNGSZEITEN,<br />

KÖNNEN ÜBER DIE FA.<br />

ASA IN ROTTENMANN<br />

ABFÄLLE ENTSORGT<br />

WERDEN.<br />

SICHERHEIT FÜR UNSERE BEWOHNER, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

SICHERHEIT FÜR<br />

unSeRe BeWohneR<br />

Winterausrüstungspflicht<br />

Seit Jänner 2008 gilt für Kraftfahrer<br />

auf Österreichs Straßen eine<br />

Winterausrüstungspflicht.<br />

Für Pkw, Pkw mit leichtem<br />

oder schwerem Anhänger und<br />

für Klein-Lkw (also bis 3,5 t<br />

und B-Führerschein) gilt vom<br />

1. November bis 15. April des<br />

Folgejahres eine witterungsabhängigeWinterausrüstungspflicht:<br />

Pkw- und Klein-Lkw-<br />

Lenker haben bei winterlichen<br />

Fahrbedingungen folgende<br />

zwei Möglichkeiten:<br />

• 1. Winterreifen<br />

Bei Schneefahrbahn, Schneematsch<br />

oder Eis müssen an<br />

allen Rädern Winterreifen angebracht<br />

sein. Einfache Straßennässe<br />

beispielsweise kann<br />

bei Absinken der Temperatur<br />

zu Glatteis werden und dann<br />

gilt die Winterreifenpflicht.<br />

• Kennzeichnung<br />

anerkannter Winterreifen<br />

Als Winterreifen werden gesetzlich<br />

solche anerkannt, die<br />

mit den Bezeichnungen ‚M+S‘,<br />

‚M.S.‘ oder ‚M & S‘ gekennzeichnet<br />

sind und mindestens<br />

4 mm, bei Diagonalreifen<br />

5 mm Profiltiefe aufweisen.<br />

Das gilt auch für so genannte<br />

Ganzjahresreifen, Allwetterreifen,<br />

sowie Spikereifen.<br />

• 2. Sommerreifen<br />

mit Schneeketten<br />

Als Alternative zur Winterbereifung<br />

kann man Schneeketten<br />

auf mindestens zwei Antriebsrädern<br />

montieren. Das<br />

ist allerdings nur erlaubt, wenn<br />

die Straße durchgängig oder<br />

fast durchgängig mit Schnee<br />

oder Eis bedeckt ist.<br />

Die Ketten sind auf den Rädern<br />

der Antriebsachse zu<br />

montieren. Wer Sommerreifen<br />

am Auto hat, sollte bei<br />

längeren Fahrten auf jeden Fall<br />

Schneeketten im Kofferraum<br />

mitführen.<br />

Anhängerbetrieb<br />

Im Gesetz (KFG) besteht kein<br />

ausdrückliches Verbot, am<br />

Zugfahrzeug Winterreifen und<br />

am Anhänger Sommerreifen<br />

zu benützen (und umgekehrt).<br />

Dies gilt sowohl für leichte ungebremste<br />

als auch für schwere<br />

(gebremste) Anhänger. Hinsichtlich<br />

Spikes gibt es aber<br />

die Vorschrift, Anhänger mit<br />

gleichartigen Reifen wie das<br />

Zugfahrzeug auszurüsten.<br />

32 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 33<br />

Strafen<br />

Wer nun bei winterlichen<br />

Fahrbahnbedingungen ohne<br />

Winterreifen fährt, riskiert eine<br />

Strafe von 35 Euro. Werden<br />

andere Verkehrsteilnehmer<br />

gefährdet, drohen theoretisch<br />

sogar bis zu 5.000 Euro Strafe.<br />

Zwangsmaßnahmen als letztes<br />

Mittel. Wer hartnäckig<br />

die Winterausrüstung seines<br />

Autos verweigert - also weder<br />

Winterreifen noch Schneeketten<br />

anlegt - und somit zu einer<br />

Gefahr für die Verkehrsicher-<br />

Entstehungsbrandbekämpfung<br />

Feuerlöscher können Leben retten<br />

Die Brandgefahren in Wohnungen<br />

und Einfamilienhäuser sind vielfältig.<br />

Kenntnisse in der Ersten<br />

Löschhilfe und der richtige Einsatz<br />

von Kleinlöschgeräten kann<br />

in vielen Fällen das Entstehen<br />

von Großbränden verhindern.<br />

Richtige Prävention und pro-<br />

fessionelles Handeln können im<br />

Anlassfall Leben retten. Feuerlöscher<br />

sind leicht zu Hand habende<br />

und effektive Hilfsmittel<br />

im Kampf gegen Flammen.<br />

Im Brandfall ist bei aller Auf-<br />

regung folgende Vorgangsweise<br />

zu beachten:<br />

Zuerst Alarm schlagen und<br />

erst danach bei kleineren Bränden<br />

geeignete Löschmittel wie<br />

Branddecken und Feuerlöscher<br />

einsetzen. Es empfiehlt sich generell<br />

in Wohnobjekten, besser<br />

auch in Garagen, Wirtschafts-<br />

und Nebengebäuden, Feuerlöscher<br />

zu positionieren. Im<br />

heit wird, kann im wahrsten<br />

Sinne des Wortes von der Polizei<br />

aus dem Verkehr gezogen<br />

werden.<br />

Beweispflicht bei Unfall<br />

mit Sommerreifen<br />

Wenn der Autofahrer, der<br />

mit Sommerreifen unterwegs<br />

gewesen ist, nicht beweisen<br />

kann, dass der gleiche Unfall<br />

auch mit Winterausrüstung<br />

passiert wäre, trifft ihn jedenfalls<br />

ein Teilverschulden.<br />

Was zahlt die Versicherung<br />

wem? Kann die Versicherung<br />

eine Zahlung ablehnen?<br />

Wird vom Lenker eines vorschriftswidrig<br />

nicht mit Winterreifen<br />

ausgerüsteten Pkw<br />

ein Schaden verursacht, muss<br />

dessen Haftpflichtversicherung<br />

dem Geschädigten den Schaden<br />

ersetzen.<br />

Ausgenommen von der Winterausrüstungspflicht<br />

sind Mopedautos<br />

(Microcars), Mopeds,<br />

Mofas und Motorräder.<br />

Handel werden verschiedene<br />

Modelle wie Wasser-, Schaum-,<br />

Pulver- Kohlendioxid-, Fettbrand-<br />

und Metallbrandlöscher<br />

angeboten. Alle 2 Jahre sind<br />

diese von einem Fachbetrieb zu<br />

überprüfen um im Ernstfall ihre<br />

Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.<br />

Für weitere Beratung steht<br />

die Feuerwehr <strong>Rottenmann</strong> gerne<br />

zur Verfügung.


KULTUR/BRAUCHTUM. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

KULTUR/BRAUCHTUM<br />

<strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis<br />

Organisiert vom Tourismusverein und finanziert<br />

von der Stadtgemeinde fand<br />

auch heuer wieder während der Sommermonate<br />

das bekannte und beliebte <strong>Rottenmann</strong>er<br />

AIRlebnis statt.<br />

Diese Veranstaltungsreihe<br />

stellt eine nicht mehr<br />

wegzudenkende Unterstützung<br />

der Wirtschaftstreibenden<br />

dar und belebt<br />

unsere schöne Innenstadt.<br />

25-Jahre Stadtpark <strong>Rottenmann</strong><br />

Ein Jubiläumsfest mit Volksmusik vom Feinsten<br />

Im Jahr 1984 wurde in <strong>Rottenmann</strong><br />

der Stadtpark eröffnet und heuer feierte<br />

man sein 25jähriges Jubiläum.<br />

Im Rahmen eines Volksmusiktreffens gaben<br />

sich ausgewählte, traditionelle und<br />

heimatverbundene Gruppen ein Stelldichein.<br />

Beginn war um 17:00 Uhr<br />

mit einem Weisenblasen im<br />

Stadtpark. Nach der offiziellen<br />

Begrüßung durch den<br />

Kulturreferenten GR Klaus<br />

Baumschlager und einer kurzen<br />

Chronologie der letzen 25<br />

Jahre des Stadtparks wurden<br />

die Gäste auf das Beste unterhalten.<br />

Mitwirkende an dieser<br />

Jubiläumsfeier waren der<br />

Trachtenverein d’Strechauer,<br />

die <strong>Rottenmann</strong>er Volksmusik,<br />

die Jagdhornbläser Paltental,<br />

die Aigner Goaßlschnalzer,<br />

die Sonnberg Sängerinnen sowie<br />

Schüler der Musikschule<br />

Paltental.<br />

Abwechselnd gestalteten diese<br />

Gruppen den späten Nachmittag<br />

zwischen 17:00 und<br />

19:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr<br />

unterhielten schließlich die<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Buam die Gä-<br />

ste mit Volksmusik und ließen<br />

den Tag lustig und beschwingt<br />

ausklingen. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte die Firma Gasthof<br />

– Fleischhauerei Steinmetz<br />

aus <strong>Rottenmann</strong>.<br />

Bestens bewährt hat sich<br />

dabei die von der Stadtgemeinde<br />

finanzierte und<br />

vom GH Steinmetz betriebene<br />

Schirmbar am Hauptplatz.<br />

Ennstal-Spatzen Revival<br />

Open-Air in <strong>Rottenmann</strong><br />

So einen Publikumsantrag hat <strong>Rottenmann</strong><br />

selten erlebt. Die „Ennstal-Spatzen“<br />

traten noch einmal<br />

in der Anfangsformation auf.<br />

Obwohl es diese Erfolgsgruppe<br />

(gegründet 1984) schon einige<br />

Jahre nicht mehr gibt, trafen<br />

sich die ehemaligen Mitglieder<br />

auf Drängen des Tourismusverbandes<br />

<strong>Rottenmann</strong> (Obmann<br />

Manfred Grießer und Claudio<br />

Kopf ) am Hauptplatz in <strong>Rottenmann</strong><br />

zu einem Stell-dichein.<br />

Das „Revival-Open-Air“<br />

lockte weit über tausend begeisterte<br />

ehemalige Fans an - Jung<br />

und Alt. Aus allen Teilen Österreichs<br />

und aus Bayern waren<br />

Freunde der „Ennstal-Spatzen“<br />

gekommen, um sie noch einmal<br />

zu hören – im alten und neuen<br />

Sound, mit Show, Humor und<br />

zünftiger Musik wie „damals“.<br />

Auch die im Laufe der Jahre<br />

nachfolgenden Musiker wurde<br />

auf die Bühne gebeten und so<br />

entstand eine „Big-Band“ ersten<br />

Ranges.<br />

Nicht einmal der eintretende<br />

Regen konnte den Hauptplatz<br />

leeren – alle blieben bis zum<br />

Schluss, wo die Ennstal-Spatzen<br />

mit ihren hausgemachten<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, KULTUR/BRAUCHTUM<br />

Erfolgshits wie „Hoamat“ oder<br />

„Mit meiner Mundharmonika“<br />

einen würdigen Abschluss setzten.<br />

Sehr zur Freude der Fans<br />

könnte es sein, dass es auf Grund<br />

dieses großen Erfolges im kommenden<br />

Jahr eine Wiederholung<br />

gibt ...<br />

34 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 35


KULTUR/BRAUCHTUM. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Boogie, Blues und Rock’n’Roll-Fest<br />

im Stadtwald<br />

Bereits zum 4. Mal organisierte das<br />

GH “Zum Stadtwald” das Boogie,<br />

Blues u. Rock’n’Roll Fest auf der<br />

Eisstockanlage im Stadtwald.<br />

Bei einem herrlichen, lauen<br />

Sommerabend, einem kühlenden<br />

Getränk sowie Gegrilltem<br />

amüsierten sich Boogie, Blues<br />

u. Rock’n’Roll Liebhaber an<br />

der Musikgruppe „Johnny<br />

Suede and Friends“ bis in die<br />

späte Nacht hinein.<br />

Ein besonderes Highlight des<br />

Abends war der organisierte<br />

Überraschungsauftritt einer<br />

Abordnung der Boogie u.<br />

Rock’n’Roll Showtanzgruppe<br />

der Tanzagentur Scheicher aus<br />

Oberösterreich. Mit professionellem<br />

Boogi und Rock’n’Roll<br />

inklusive Hebefiguren, akrobatischen<br />

Überwürfen und mit<br />

dem Auge kaum zu folgenden<br />

Bilder von Daniela Bayer<br />

Bein- u. Körperbewegungen<br />

unterhielten die beiden Showtanzpaare<br />

in glitzernden Tanzkostümen<br />

die Gäste. Auch einige<br />

Teilnehmer des Anfang<br />

Juli ebenfalls aus Initiative des<br />

GH „Zum Stadtwald“ durchgeführten<br />

Boogieworkshops<br />

fanden sich unter den Besuchern<br />

und schwangen eifrig<br />

das Tanzbein.<br />

Ganz im Zeichen des Erzherzog Johann<br />

Das Kulturreferat veranstaltete im<br />

Sommer einen Frühschoppen am<br />

Hauptplatz um auch seitens der<br />

Stadtgemeinde einen Beitrag zum Erzherzog<br />

Johann Jahr zu leisten.<br />

Bei angenehmen Temperaturen<br />

und einem optimalen Früh-<br />

schoppenwetter konzertierte<br />

die fast 100jährige Musikkapel-<br />

le St. Lorenzen u. Umgebung<br />

in der Erzherzog Johann Tracht<br />

für die rund 250 Frühschoppler.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

des Kulturreferenten GR Klaus<br />

Baumschlager moderierte Gerhard<br />

Reitmaier mit viel Witz<br />

und Humor den Frühschoppen.<br />

Für Speis u. Trank sorgte die<br />

Fa. Steinmetz und so konnten<br />

die Gäste bei einem Grillhändel<br />

und einem Bier den Frühschoppen<br />

genießen. Und den<br />

Leuten gefiel es, denn es ging<br />

bis lange nach Mittag noch<br />

musikalisch weiter.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, KULTUR/BRAUCHTUM<br />

2. Traktor und Lederhosentreffen<br />

Urige Teilnehmer und begeistertes Publikum<br />

Nachdem der geplante Termin im<br />

Juli buchstäblich ins Wasser gefallen<br />

ist, Temperaturen um 12<br />

Grad und starke Regenfälle machten eine<br />

Durchführung unmöglich, entschieden<br />

sich die <strong>Rottenmann</strong>er Traktorfreunde<br />

für den 30. August als Ersatztermin.<br />

Diesmal hatte der Wettergott<br />

ein Einsehen und bei strahlendem<br />

Sonnenschein konnten<br />

die <strong>Rottenmann</strong>er Traktorfreunde<br />

rund um Hugo Fink<br />

und Manfred Grießer mehr<br />

als 70 begeisterte Traktorfahrer<br />

am <strong>Rottenmann</strong>er Hauptplatz<br />

begrüßen. Nach der<br />

fachkompetenten Vorstellung<br />

und Präsentation der verschiedenartigsten<br />

Traktoren durch<br />

die beiden Sprecher Manfred<br />

Grießer und Hans Peter<br />

Ploder wurden die Motoren<br />

Am Vormittag gab es einen zünftigen<br />

Frühschoppen mit der jungen<br />

Formation „7-up Steirische<br />

Tanzlmusi“ – sieben hochtalentierte<br />

Burschen aus der Gegend<br />

von Wald am Schoberpaß bis<br />

Admont. Ab 13:00 Uhr begann<br />

dann das Musikantentreffen. Es<br />

waren so viele gekommen, dass<br />

erst gegen 18:00 Uhr alle Teilnehmer<br />

einen Auftritt hinter<br />

sich hatten – und dann begann’s<br />

wieder von vorne …. Zahlreiche<br />

Gäste freuten sich über das breite<br />

Band an traditioneller Volksmusik<br />

und altem Liedergut. Dargeboten<br />

von Musikanten und Sängern<br />

angeworfen und setzte sich<br />

der Trott für eine Rundfahrt<br />

durch unsere schöne Stadt in<br />

Bewegung. Bei der anschließenden<br />

Siegerehrung wurden,<br />

in Anwesenheit von LAbg.<br />

Ewald Persch und Bürgermeister<br />

Ludwig Kopf, der größte<br />

anwesende Verein, die weiteste<br />

Anreise auf Achse sowie der<br />

älteste Traktor prämiert. „Die<br />

Vagabunden“ unterhielten die<br />

Hunderten Zuschauer musikalisch<br />

noch bis in die späten<br />

Abendstunden.<br />

Volksmusik bei Kaiserwetter<br />

Bei herrlichem Sonnenschein fand<br />

im Gasthaus Singer in Büschendorf<br />

bei <strong>Rottenmann</strong> ein traditionelles<br />

Sänger- und Musikantentreffen statt.<br />

vom Volksschul- bis ins hohe<br />

Alter – wie z.B. Anton Schin-<br />

delbacher mit 96 Jahren. Vom<br />

urigen Liedgut der Gruber Gretl<br />

aus Irdning über den Klang von<br />

Blas- und Saiteninstrumenten<br />

(„Selzthaler Saitenmusi“), vom<br />

Jodler bis zum Oberkrainer war<br />

alles vorhanden. Durch die Veranstaltung<br />

führte in bewährter<br />

Weise der Lokalmatador Gerhard<br />

Reitmaier.<br />

Ein Dank gilt dem Gasthaus<br />

Singer für die Organisation und<br />

die gute Bewirtung sowie dem<br />

Kulturreferat <strong>Rottenmann</strong> für die<br />

Unterstützung. Auf ein nächstes<br />

Mal …<br />

36 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 37


KULTUR/BRAUCHTUM. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Monika Weinzettl & Gerold Rudle<br />

Steiermarkpremiere war „brutal normal“<br />

Das Kulturreferat <strong>Rottenmann</strong> bot<br />

seinen Besuchern am 3. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2009</strong> im Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />

ein besonderes „Zuckerl“. Die Steiermarkpremiere<br />

von Monika Weinzettl und<br />

Gerold Rudle’s neuem Programm „Brutal<br />

Normal“.<br />

Von Beginn an amüsierten sich<br />

die Zuschauer köstlich. Immer<br />

wieder war zu merken, wie sich<br />

der eine oder andere bei einem<br />

Satz, einer Geste oder einer<br />

Handlung die auf der Bühne<br />

auf komödiantische und kabarettistische<br />

Art und Weise<br />

nachgeahmt wurde, selbst ertappte.<br />

Von einer gemeinsamen<br />

Autofahrt, über die gemeinsame<br />

Gartenarbeit bis hin zum<br />

„Stromsparen“ wurden vielerlei<br />

alltägliche Szenen aus heimischen<br />

Ehen überspitzt und lustig<br />

an den Pranger gestellt. Die Zeit<br />

verging leider wie im Fluge, aber<br />

auch das ist ein Zeichen für gute<br />

Unterhaltung. Viele hätten noch<br />

Mit großer Freude und Stolz<br />

berichtete die Obfrau von den<br />

länger den „brutal normalen“<br />

Ausführungen von Weinzettl<br />

und Rudle lauschen können,<br />

aber irgendwann geht auch der<br />

lustigste Abend vorüber.<br />

Im Anschluss an das Kabarettprogramm<br />

organisierte das Kulturreferat<br />

noch eine junge Band,<br />

die den Besuchern noch Austro<br />

Pop vom Besten lieferte. Ein<br />

Teil der Besucher ließ schließlich<br />

den Abend bei einem Bier<br />

oder einem Gläschen Wein und<br />

den heimischen Klängen Österreichischer<br />

Popmusik ausklingen.<br />

Und wieder schaffte es das<br />

Kulturreferat einen „normalen“<br />

Kabarettabend in ein kulturelles<br />

Singgemeinschaft, ein fester Bestandteil<br />

des <strong>Rottenmann</strong>er Kulturlebens<br />

Am Freitag, dem 18. September<br />

<strong>2009</strong> führte unter dem Vorsitz<br />

von Obfrau Isabella Forstner die<br />

Singgemeinschaft <strong>Rottenmann</strong> ihre Jahresversammlung<br />

durch. Im Mittelpunkt<br />

des Jahresberichtes standen die zahlreichen<br />

Veranstaltungen des Chores, der<br />

Ausblick auf die kommenden Monate sowie<br />

die Neuorganisation des Vereines.<br />

zahlreichen Aktivitäten des<br />

Chores, die von der Messgestal-<br />

Highlight mit Stil und Flair<br />

zu ver wandeln. Eine Bar<br />

anstelle von losen Tischen,<br />

freundliche Gesichter, keine<br />

tung über die Almwanderung<br />

zur Berger Alm mit Gesangseinlagen<br />

zu den großen Veranstaltungen<br />

des Dank wurde<br />

nicht nur den Verantwortlichen,<br />

sondern auch den Mitgliedern<br />

des Chores für ihre fast lükkenlose<br />

Anwesenheit bei den<br />

Proben und den Aufführungen<br />

ausgesprochen.<br />

Bei der anschließenden Neuwahl<br />

wurde Isabella Forstner in<br />

ihrer Funktion als Obfrau mit<br />

großem Applaus bestätigt. Ihr<br />

Hektik und eine angenehme<br />

Atmosphäre bis in die späte<br />

Nacht hinein hielten die Besucher<br />

bei Laune.<br />

zur Seite stehen künftig Sabine<br />

Weiß als Stellvertreterin,<br />

Annemarie Herwerthner als<br />

Kassierin und neu Karl Weiß,<br />

der seine große Erfahrung im<br />

Vereinswesen dem Chor zur<br />

Verfügung stellen, und u.a. für<br />

die Organisation der Veranstaltungen<br />

zuständig sein wird.<br />

Die Singgemeinschaft wird als<br />

Höhepunkte am 19. Dezember<br />

das schon zur Tradition gewordene<br />

Singen und Musizieren<br />

in der Stadtpfarrkirche unter<br />

dem Motto „Auf Weihnachten<br />

zua“ und am 19. Juni 2010 das<br />

ebenfalls traditionelle Burgsingen<br />

auf Strechau veranstalten.<br />

Dazu kommen weitere kleine<br />

Auftritte.<br />

Außerdem steht die Singgemeinschaft<br />

den Institutionen<br />

und Vereinen in <strong>Rottenmann</strong><br />

und Umgebung für die Teilnahme<br />

an diversen Veranstaltungen<br />

zur Verfügung. Der Chor<br />

soll künftig durch neue Stimmen<br />

und die Aufnahme von<br />

unterstützenden Mitgliedern<br />

verstärkt werden. Wenn die geschätzten<br />

<strong>Rottenmann</strong>erInnen<br />

Lust zum Singen haben oder<br />

dem Verein finanziell unter die<br />

Arme greifen wollen, sie sind<br />

gerne gesehen. Kulturreferent<br />

GR. Klaus Baumschlager überbrachte<br />

auch die Grüße von<br />

Gerlinde Kaltenbrunner kommt<br />

nach <strong>Rottenmann</strong> - 11.11.<strong>2009</strong><br />

Im kleinen Team, mit Minizelt und wenig<br />

Gepäck bricht sie zu den höchsten<br />

Bergen des Himalayas auf. Ohne fest<br />

installierte Hochlager, ohne Hochträger<br />

und ohne Sauerstoff. Bergsteigen im Alpinstil;<br />

- die ehrlichste, aber auch mühsamste<br />

Form des Höhenbergsteigens.<br />

Gemeinsam mit dem Pfarrer ihrer<br />

Heimatgemeinde Spital am<br />

Pyhrn erstieg Gerlinde Kaltenbrunner<br />

ihre ersten namhaften<br />

Berge in der Region, die ihr zum<br />

Grundpfeiler für den weiteren<br />

Weg zu den Himalajariesen<br />

wurden. 1994 stand sie mit nur<br />

23 Jahren zum ersten Mal über<br />

8.000 Meter. Doch auch Rückschläge<br />

sind fester Bestandteil von<br />

riskanten Unternehmungen. An<br />

Hand der Beispiele Broad Peak,<br />

der 2000 Meter hohen Südwand<br />

des Shisha Pangma (8013 m) und<br />

dem Dhaulagiri, an dem sie 2007<br />

von einer Lawine mitgerissen<br />

wurde, zeigt Kaltenbrunner wie<br />

das Umkehren mit genügend<br />

Beharrlichkeit dennoch in Erfolg<br />

münden kann.<br />

Im Frühjahr <strong>2009</strong> startete sie erneut<br />

zum Lhotse, den sie schließlich<br />

auch erfolgreich bestieg.<br />

Damit hat sie nun zwölf der vierzehn<br />

Achttausender erklommen<br />

und gehört somit neben zu den<br />

erfolgreichsten Höhenbergsteigerinnen<br />

aller Zeiten. Um alle<br />

8000er bestiegen zu haben, fehlen<br />

Gerlinde Kaltenbrunner noch der<br />

Mount Everest und der K2. Die<br />

diplomierte Krankenschwester,<br />

sie arbeitete jahrelang im LKH<br />

<strong>Rottenmann</strong>, lebt seit ihrer Be-<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, KULTUR/BRAUCHTUM<br />

steigung des Nanga Parbat im<br />

Jahre 2003 ausschließlich vom<br />

Bergsteigen. Als Profibergsteigerin<br />

ist sie zwischen den Expeditionssaisonen<br />

auch mit Multivisionsshows<br />

unterwegs.<br />

Sie ist mit ihrem Bergpartner Ralf<br />

Dujmovits verheiratet und wohnt<br />

in Bühlertal im Schwarzwald. Im<br />

<strong>Oktober</strong> erscheint beim Verlag<br />

Malik das erste Buch „ Ganz<br />

Bürgermeister Ludwig Kopf<br />

und LAbg. Ewald Persch.<br />

Er gratulierte der Singgemeinschaft<br />

für ihre zahlreichen Auftritte<br />

im Sinne der Belebung<br />

des <strong>Rottenmann</strong>er Kulturlebens<br />

und dankte den Mitgliedern für<br />

ihre ehrenamtliche Tätigkeit,<br />

die sie mit großer Begeisterung<br />

und Engagement ausführen.<br />

Mit Freude wurde von der<br />

Versammlung zur Kenntnis genommen,<br />

dass das Kulturreferat<br />

bzw. die Stadtgemeinde auch<br />

weiterhin ein offenes Ohr für<br />

die Anliegen des Chores haben<br />

wird.<br />

Mit einem gemütlichen Beisammensein<br />

im Gasthaus<br />

Steirerstub’n klang die harmonisch<br />

verlaufende Jahresversammlung<br />

aus.<br />

bei mir Leidenschaft 8000er“<br />

- Gerlinde wird ihr Buch am<br />

11.11. <strong>2009</strong> um 19.30 Uhr an<br />

der Universität <strong>Rottenmann</strong><br />

vorstellen und live zu ihren Bildern<br />

sprechen. Der Alpenverein<br />

<strong>Rottenmann</strong> und die Stadtbuchhandlung<br />

Liezen als Veranstalter<br />

freut sich auf zahlreichen Besuch!<br />

Eintritt : Freiwillige Spenden zugunsten<br />

der AV-Jugend<br />

38 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 39


KULTUR/BRAUCHTUM. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Blumenschmuckausfl ug<br />

Siegerehrung Blumenschmuck 2008<br />

Im Rahmen des alljŠ hrlichen Blumenschmuckwettbewerbes<br />

wurde die<br />

Siegerehrung fŸ r das Vorjahr diesmal<br />

wieder im Rahmen eines Ausfl uges<br />

durchgefŸ hrt.<br />

Dabei ging es in das Europa<br />

Blumendorf Donnersbach. Bei<br />

strömenden Regen und alles<br />

andere als sommerlichen Temperaturen<br />

schlugen sich die<br />

Teilnehmer durch das Blumendorf<br />

um das längste Blumenkisterl,<br />

einige Schaugärten, die<br />

Schmiede und die ganze Dorfbepfl<br />

anzung zu besichtigen.<br />

Beim Mittagessen konnten<br />

sich die Teilnehmer dann etwas<br />

stärken und aufwärmen<br />

Blumenschmuckwettbewerb 2010<br />

Das Kulturreferat der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> veranstaltet jedes<br />

Jahr einen gemeindeinternen Blumenschmuckwettbewerb.<br />

Das Kulturreferat der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> veranstaltet<br />

jedes Jahr einen<br />

gemeindeinternen Blumenschmuckwettbewerb.<br />

Leider<br />

sind in den letzten Jahren die<br />

Anmeldungen drastisch zurückgegangen.<br />

Waren früher<br />

einmal bis zu 180 Anmeldungen<br />

pro Jahr, so sind es in<br />

bevor es mit dem Bus weiter<br />

nach Friesach bei Aich/Assach<br />

ging. Bei nun etwas trockenerem<br />

Wetter wurde dort eine<br />

Imkerei besichtigt. Die Hausherrin<br />

selbst präsentierte stolz<br />

ihren eindrucksvollen Blumenschmuck<br />

und den Garten.<br />

Zum Abschluss ging es schließlich<br />

noch in die Gemeinde<br />

Michaelaberg bei Gröbming<br />

in die Gärtnerei Fresner. Bei<br />

einer kurzen Führung durch<br />

den letzten Jahren nur mehr<br />

zwischen 20 u. 25. Besonders<br />

in den Kategorien Bauernhof,<br />

Hütte u. Gasthöfe sind teilweise<br />

so wenige Anmeldungen,<br />

dass nicht einmal 3 Plätze<br />

vergeben werden können.<br />

Da die Jury bei der letzten<br />

Bewertungsrundfahrt <strong>2009</strong><br />

jedoch festgestellt hat, dass<br />

die Gärtnerei konnte schließlich<br />

direkt in der Gärtnerei bei<br />

Kaffee u. Kuchen gefachsimpelt<br />

werden. Um ca. 19:00 Uhr waren<br />

alle wieder sicher und unfallfrei<br />

zu Hause.<br />

Ein Dank an dieser Stelle<br />

an den Kulturreferenten GR<br />

ein großer Teil der <strong>Rottenmann</strong>erinnen<br />

und <strong>Rottenmann</strong>er<br />

(vor allem in den<br />

Ortsteilen Bärndorf, Büschendorf,<br />

Klamm, Burgtor-<br />

u. Stadtwaldsiedlung, ...)<br />

eine Liebe zu Blumen und<br />

somit auch zur fl oristischen<br />

Gestaltung der Gärten, Balkone,<br />

Fenster, usw. hat, ruft<br />

das Kulturreferat dazu auf,<br />

sich für den kommenden<br />

Blumenschmuckwettbewerb<br />

2010 anzumelden.<br />

Mit der Anmeldung sind keinerlei<br />

Verpflichtungen oder<br />

Kosten verbunden. Die An-<br />

✃<br />

Anmeldung Blumenschmuckwettbewerb 2010<br />

Klaus Baumschlager für die<br />

Organisation des Ausfluges<br />

und an Peter Schoberegger, der<br />

beim <strong>Rottenmann</strong>er Blumenschmuckwettbewerb<br />

immer<br />

wieder mit einem kleinen Präsent<br />

für die Teilnehmer dabei<br />

ist.<br />

meldung erfolgt telefonisch,<br />

persönlich oder per Post bei<br />

Corina Petter im Gemeindeamt<br />

(03614/24 11 – 17).<br />

Anmeldungen für den Blumenschmuckwettbewerb<br />

2010 sind ab sofort möglich.<br />

Die Bewertung erfolgt<br />

schließlich durch die Jury im<br />

Juli des jeweiligen Jahres. Im<br />

Rahmen eines Ausfl uges (alle<br />

zwei Jahre) oder bei Kaffee<br />

und Kuchen erfolgt schließlich<br />

die Siegerehrung in den<br />

einzelnen Kategorien.<br />

Das Kulturreferat ersucht<br />

die Einwohner, sich für<br />

den kommenden Blumenschmuckwettbewerb<br />

2010<br />

anzumelden und hofft auf<br />

eine zahlreiche Teilnahme.<br />

Kulturreferat der Stadtgemeinde<br />

Opernfahrt St. Margarethen<br />

Theaterfahrt Stockerau<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltete<br />

das Kulturreferat <strong>Rottenmann</strong><br />

wieder die bereits schon traditionelle<br />

Opernfahrt in den Rš mersteinbruch<br />

nach St. Margarethen. Heuer wurde<br />

VerdiÕ s Oper Rigoletto in der europaweit<br />

einzigartigen Naturkulisse dargeboten.<br />

Dass diese Fahrt jedes Jahr begeistert<br />

angenommen wird, zeigte die Tatsache,<br />

dass das Kartenkontingent von 50 Karten<br />

rasch ausverkauft war.<br />

Was heuer erstmalig ebenfalls<br />

vom Kulturreferat organisiert<br />

wurde, war eine Theaterfahrt<br />

zu den Festspielen Stockerau.<br />

Das Stück „La Cage aux Fol-<br />

les“ – Ein Käfig voller Narren<br />

wurde dort zum Besten gegeben<br />

und war ein voller Erfolg. Auch<br />

nächstes Jahr möchte das Kulturreferat<br />

wieder eine Theater-<br />

vorankŸ ndigungen:<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, KULTUR/BRAUCHTUM<br />

fahrt nach Stockerau zum Stück<br />

Victor u. Victoria organisieren,<br />

wobei diese jedoch erst ab einer<br />

Teilnehmerzahl von 20 Personen<br />

stattfi ndet. Ein genauer Termin<br />

steht noch nicht fest, aber Anmeldungen<br />

bzw. Vormerkungen<br />

sind ab sofort bei Kulturreferent<br />

GR Klaus Baumschlager möglich.<br />

Hinweis: Opernfahrt 2010<br />

am 14. Juli 2010 (Premiere) zu<br />

Mozart’s Zauberflöte; Anmeldungen<br />

sind bereits möglich<br />

unter 0676/6193692<br />

Adventmarkt im Stadtwald - 8.12.<strong>2009</strong><br />

Die BŠ ume rundherum und die kleinen<br />

HŸ tten verleihen diesem Adventmarkt<br />

seinen besonderen Flair.<br />

Am 8. Dezember <strong>2009</strong> fi ndet im<br />

Stadtwald auf der Eisstockanlage<br />

wieder ein uriger und romantischer<br />

Adventmarkt statt. Wie<br />

schon in den vergangenen Jahren<br />

gibt es köstlich Kulinarisches,<br />

Selbstgebasteltes, Schmuck, uvm.<br />

Wer noch schnell ein Adventgesteck<br />

benötigt oder etwas für den<br />

Weihnachtsbaum fi ndet das hier<br />

ebenso wie Lebkuchen, Brot und<br />

köstliche Weihnachtsbäckerei.<br />

Hinweis: Jeder der gerne mitmachen<br />

möchte ist herzlich zur<br />

ersten Vorbesprechung am 22. <strong>Oktober</strong><br />

um 18:30 Uhr im GH Zum<br />

Stadtwald eingeladen.<br />

Name: ..................................................................................... Wohnung mit Fenster u./o. Balkon<br />

ACHTUNG:<br />

Adresse:<br />

Mehrparteienhaus/Wohnblock<br />

...............................................................................<br />

Gastronomiebetrieb<br />

Bitte auch die bisherigen<br />

Telefon: ................................................................................. Gewerbebetrieb<br />

Teilnehmer neu anmelden!<br />

Bauernhof<br />

Anmeldeschluss:<br />

Anmeldung in folgender Kategorie:<br />

HŸ tte (BerghŸ tten)<br />

15. Juni 2010<br />

40 Privathaus <strong>Rottenmann</strong>er mit <strong>Stadtkurier</strong> Garten u./o. Balkon<br />

š ffentliche Einrichtung (Schule, Kirche ...)<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 41


KULTUR/BRAUCHTUM. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Es tut sich was im „Gasthaus zum Stadtwald“<br />

Laternenfest für Erwachsene - 11.11.<strong>2009</strong><br />

Originell, elegant, lustig aber selbst<br />

gebastelt, das ist die Devise dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Am 11. November <strong>2009</strong> veranstaltet<br />

das GH Zum Stadtwald<br />

wiederum das mittlerweile<br />

schon traditionelle Laternenfest<br />

für Erwachsene. Beim<br />

Laternenfest der Kindergärten<br />

sind die Kleinen die gro-<br />

Malbegeisterte haben am 14.<br />

und 15. November die Möglichkeit,<br />

Neues zu lernen, bereits<br />

vorhandene Kenntnisse zu vertiefen<br />

oder doch erst einmal mit<br />

der Aquarellmalerei Bekanntschaft<br />

zu machen. Über Initia-<br />

Boogieworkshop<br />

Erstmals fand in <strong>Rottenmann</strong> ein Boogietanzworkshop<br />

statt. Unter Initiative<br />

des GH „Zum Stadtwald“ und<br />

in Zusammenarbeit mit der steirischen<br />

Hauptschule <strong>Rottenmann</strong>, die den Turnsaal<br />

zur Verfügung stellte, war es möglich,<br />

Tanzinteressierten einen Workshop<br />

mit den Tanzrichtungen Boogie Woogie,<br />

Rock‘n‘Roll und Mambo anzubieten.<br />

Der professionelle Tanztrainer,<br />

mehrfacher österreichischer<br />

Meister, Weltrekordhalter uvm.<br />

Hansjörg Scheicher brachte<br />

den Teilnehmern in geselliger<br />

ßen Stars, beim Laternenfest<br />

im Stadtwald hat sich schon<br />

manch Erwachsener als wahrer<br />

Laternenbastelprofi herausgestellt.<br />

Beginn: 11. November<br />

<strong>2009</strong> um 18:00 Uhr; Gasthaus<br />

„Zum Stadtwald“.<br />

Aquarellkurs „Winterzauber“ - 14.11.<strong>2009</strong><br />

Die kalten Herbsttage, die reifi gen<br />

Wiesen und der bevorstehende<br />

Winter inspirieren zur Malerei der<br />

besonderen Art. Die Impressionen aufnehmen<br />

und in Malerei umsetzen ist das<br />

Ziel dieses Kurses.<br />

tive des GH „Zum Stadtwald“<br />

findet dieser Aquarellmalkurs<br />

unter dem Motto „Winterzauber“<br />

im GH „Zum Stadtwald“<br />

statt. Auch das Gestalten von<br />

Weihnachtskarten steht bei diesem<br />

Kurs auf dem Programm.<br />

Atmosphäre und leistungssteigernd,<br />

aber nicht überfordernd<br />

die Grundzüge des Boogie<br />

Woogie, Rock‘n‘Roll und Mambo<br />

bei. Die fast 30 Teilnehmer<br />

Gestalten sie Ihr persönliches<br />

Weihnachtsgeschenk in Form eines<br />

Bildes und auch gleich dazu<br />

das passende Weihnachtsbillet.<br />

Samstag 14.11.<strong>2009</strong> - Sonntag<br />

15.11.<strong>2009</strong>; GH „Zum Stadtwald“<br />

Jeweils von 13:00 Uhr<br />

- 18:00 Uhr (inkl. Pausen) Die<br />

Kurskosten belaufen sich auf e<br />

90,--/Person (exkl. Materialien)<br />

Materialien und Zubehör können<br />

selbst mitgebracht werden<br />

oder vor Ort beim Kursleiter erworben<br />

werden. (Der Kursbeitrag<br />

wird bei Kursbeginn direkt<br />

an den Künstler bezahlt!)<br />

reisten teilweise sogar aus Linz,<br />

Feldbach u. Bad Aussee an um<br />

am Workshop teilzunehmen.<br />

Leider waren aus der Region<br />

Anmeldung:<br />

info@gh-stadtwald.at +43 (0) 36<br />

14 29 83 oder direkt im Gasthaus<br />

„Zum Stadtwald“<br />

<strong>Rottenmann</strong>/Liezen nur 5 Personen<br />

beim Workshop dabei,<br />

was der guten Stimmung aber<br />

keinen Abbruch tat.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, KULTUR/BRAUCHTUM<br />

<strong>Rottenmann</strong>er<br />

Veranstaltungskalender<br />

stadtgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

<strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2009</strong><br />

42 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 43<br />

So. 18.<br />

Okt.<br />

So. 18.<br />

Okt.<br />

Sa. 24.<br />

Okt.<br />

Sa. 24.<br />

Okt.<br />

So. 25.<br />

Okt.<br />

So. 25.<br />

Okt.<br />

Mo. 26.<br />

Okt.<br />

Fr. 30.<br />

Okt.<br />

Fr. 30.<br />

Okt.<br />

Sa. 31.<br />

Okt.<br />

So. 1.<br />

Nov.<br />

Do. 5.<br />

Nov.<br />

Fr. 6.<br />

Nov. bis<br />

So. 8.<br />

Nov.<br />

Fr. 6.<br />

Nov. und<br />

Sa. 7.<br />

Nov.<br />

Sa. 7.<br />

Nov.<br />

So. 8.<br />

Nov.<br />

Mi. 11.<br />

Nov.<br />

Mi. 11.<br />

Nov.<br />

Fr. 13.<br />

Nov.<br />

8.45 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

8.45 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

ab 17.00,<br />

ab 14.00,<br />

Ab 10.00<br />

Uhr<br />

jeweils<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Kath. Pfarramt <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Erntedankfest - Kirche St. Georgen<br />

Evang. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

- Gottesdienst mit Ehejubilaren<br />

- Evang. Auferstehungskirche<br />

<strong>Rottenmann</strong><br />

SV <strong>Rottenmann</strong> - Meisterschaftsspiel<br />

gegen Thörl - Paltenstadion<br />

Sängerrunde Palten - Bärndorfer<br />

Herbst - Volksschule Bärndorf<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Hl. Messe, anschl. Kriegergedenken<br />

vor dem Kriegerdenkmal -<br />

Stadtpfarrkirche - Kirchplatz<br />

KULTurVIECH <strong>Rottenmann</strong> - The Car<br />

Radio Band „deluxe“ - Autohaus<br />

Brandstätter<br />

Jugend- und Sportreferat der<br />

Stadtgemeinde - Fitmarsch- und<br />

Lauf (10 km) - Start Rathaus – Ziel<br />

Rüsthaus <strong>Rottenmann</strong><br />

Gasthaus zum Stadtwald -<br />

Krawattenbindekurs für Damen und<br />

Herren -<br />

Gasthaus zum Stadtwald<br />

Evang. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

- Reformationsfest - Evang.<br />

Auferstehungskirche<br />

KULTurVIECH <strong>Rottenmann</strong> - Caecilie<br />

Norby Quartet - Volkshaus<br />

<strong>Rottenmann</strong><br />

November<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

- Wortgottesdienst auf<br />

dem Stadtfriedhof, anschl.<br />

Gräbersegnung - Stadtfriedhof<br />

Evang. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

- Evang. Bildungswerk: „Was verbirgt<br />

sich hinter Esoterik?“ - Evang.<br />

Pfarrhaus<br />

Bärndorfer Höllteuf´ln - Krampus<br />

und Maskenausstellung - Kultur- und<br />

Vereinshaus Bärndorf<br />

Theaterrunde <strong>Rottenmann</strong> - „Ein genial<br />

verrückter Coup“ - Gaunerkomödie<br />

in 3 Akten - Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />

14.00 Uhr<br />

SV <strong>Rottenmann</strong> - Meisterschaftsspiel<br />

gegen St.Lambrecht - Paltenstadion<br />

Theaterrunde <strong>Rottenmann</strong> - „Ein geni-<br />

18.30 Uhr al verrückter Coup“ – Gaunerkomödie<br />

in 3 Akten - Volksschule Bärndorf<br />

11.11 Uhr<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Faschingsnarren -<br />

Faschingsbeginn - Rathausvorplatz<br />

Gasthaus zum Stadtwald -<br />

18.00 Uhr Laternenfest für Erwachsene -<br />

Gasthaus zum Stadtwald<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche,<br />

14.00 Uhr<br />

anschl. Elisabethfeier für<br />

die Senioren im Speisesaal der<br />

Caritasschule - Stadtpfarrkirche -<br />

Caritasschule<br />

Sa. 14.<br />

Nov.<br />

Sa. 14.<br />

Nov. -<br />

So. 15.<br />

Nov.<br />

Do. 19.<br />

Nov.<br />

Fr. 20.<br />

Nov.<br />

Sa. 28.<br />

Nov.<br />

Sa. 28.<br />

Nov.<br />

So. 29.<br />

Nov.<br />

Fr. 4.<br />

Dez.<br />

Sa. 5.<br />

Dez.<br />

Sa. 5.<br />

Dez.<br />

So. 6.<br />

Dez.<br />

Di. 8.<br />

Dez.<br />

Di. 8.<br />

Dez.<br />

Fr. 11.<br />

Dez.<br />

Sa. 12.<br />

Dez.<br />

Di. 22.<br />

Dez.<br />

Do. 24.<br />

Dez.<br />

Do. 24.<br />

Dez.<br />

Mi. 30.<br />

Dez.<br />

20.00 Uhr<br />

13.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

13.00 Uhr<br />

15.00<br />

Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

23.00<br />

Uhr<br />

20.00<br />

Uhr<br />

KULTurVIECH <strong>Rottenmann</strong> - H.C.<br />

Artmann „Dracula, Dracula“ - mit<br />

Erwin Steinhauer, Peter Rosmanith &<br />

Georg Graf - Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />

Gasthaus zum Stadtwald -<br />

Aquarellmalkurs „Winterzauber“ -<br />

Gasthaus zum Stadtwald<br />

Evang. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Evang. Bildungswerk: „Was verbirgt<br />

sich hinter Okkultismus?“ - Evang.<br />

Pfarrhaus<br />

Kulturreferat <strong>Rottenmann</strong>,<br />

Musikschule <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Kirchenkonzert mit Stas Venglevski<br />

u. Akkordeokonzert - Evang.<br />

Auferstehungskirche<br />

Kulturreferat <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Adventauftakt - Aufstellen der<br />

Rathauskrippe - Rathausvorplatz<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

- Vorabendmesse und Segnung der<br />

Adventkränze - Stadtpfarrkirche<br />

Hauptschule & Kulturreferat<br />

<strong>Rottenmann</strong> - Adventsingen<br />

Dezember<br />

Gasthaus zum Stadtwald -<br />

Kinderkrampus im Stadtwald -<br />

Gasthaus zum Stadtwald<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

- Anbetungstag in der Pfarre,<br />

Hl. Messe u. anschl. Aussendung<br />

der Nikolos - Stadtpfarrkirche<br />

Bärndorfer Höllteuf´ln -<br />

Krampusspiel und –treiben -<br />

Dorfplatz Bärndorf<br />

Sängerrunde Palten<br />

- Adventsingen -<br />

Bürgerspitalskirche<br />

Gasthaus zum Stadtwald - Adventmarkt<br />

im Stadtwald - Eisstockanlage<br />

Stadtwald<br />

Stadtkapelle <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Weihnachtswunschkonzert -<br />

Volkshaus <strong>Rottenmann</strong><br />

KULTurVIECH <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Weihnachtskonzert: Andreas<br />

Kopeinig Trio - Kultursaal<br />

<strong>Rottenmann</strong><br />

MGV und Frauenchor<br />

<strong>Rottenmann</strong>, Volksschule<br />

<strong>Rottenmann</strong> - Besinnung<br />

im Advent - Evang.<br />

Auferstehungskirche<br />

Musikschule Paltental<br />

- Weihnachtsmusizieren -<br />

Kultursaal <strong>Rottenmann</strong><br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>Rottenmann</strong><br />

- Christmette - Stadtpfarrkirche<br />

Stadtkapelle <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Turmblasen - Rathausturm<br />

KULTurVIECH <strong>Rottenmann</strong> -<br />

Bauernsilvester mit Kollegium<br />

Kalksburg - Kleiner Stadtsaal


KULTUR/BRAUCHTUM. Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

vorankündigungen:<br />

DaS KuLTurvIeCh<br />

Programm Herbst <strong>2009</strong><br />

Das KULTurViech <strong>Rottenmann</strong> unter<br />

Hannes Pointner hat wieder<br />

ein außergewöhnliches Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Obwohl die Veranstaltungen<br />

großteils sehr gut besucht<br />

sind, lässt der „<strong>Rottenmann</strong>er-Anteil“<br />

in der Vergangenheit<br />

meist etwas zu wünschen<br />

The Car Radio Band -<br />

„deluxe“ - 25.10.<strong>2009</strong><br />

Die Musik der „Car Radio Band“ ist ein ausdrucksstarker und brodelnder Cocktail<br />

aus dem uramerikanischen Rhythm & Blues und seiner jamaikanischen Form, dem<br />

Ska - mit einem Schuss Funk und einer Prise Jazz.<br />

H.C. ARTMANN:<br />

„DRACULA,<br />

DRACULA“<br />

14. November <strong>2009</strong><br />

ERWIN STEINHAU-<br />

ER, PETER ROS-<br />

MANITH & GEORG<br />

GRAF<br />

TERMIN: Sonntag, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, 20 Uhr, <strong>Rottenmann</strong>,<br />

Autohaus Brandstätter.<br />

Programmvorschau<br />

WEIHNACHTS-<br />

KONZERT<br />

ANDREAS<br />

KOPEINIG TRIO<br />

11. Dezember <strong>2009</strong><br />

SILVESTERKON-<br />

ZERT KOLLEGIUM<br />

KALKSBURG<br />

geplant für 30. Dezember<br />

<strong>2009</strong><br />

übrig. Es wäre schön, wenn<br />

auch die <strong>Rottenmann</strong>er unser<br />

„KULTurVIECH“ durch ihren<br />

Besuch bzw. ihre Teilnahme<br />

unterstützen.<br />

Caecilie Norby Quartett -<br />

31.10.<strong>2009</strong><br />

Der Bezirk Liezen hat ja schon eine lange Jazz-Geschichte vorzuweisen. Selten<br />

waren allerdings die Auftritte der skandinavischen Jazzgrößen. – Nun ist es endlich<br />

wieder so weit.<br />

TERMIN: Samstag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, 20 Uhr, <strong>Rottenmann</strong>,<br />

Volkshaus.<br />

Infos: www.kulturviech.at<br />

VEREINE, SPORT & FREIZEIT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

veReIne<br />

SPORT & FREIZEIT<br />

10. <strong>Rottenmann</strong>er Altstadtlauf<br />

Schönes Wetter und tolle Stimmung<br />

Das Sportreferat und der Tourismusverband<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> veranstalteten bei<br />

guten äußern Bedingungen den 10. <strong>Rottenmann</strong>er<br />

Altstadtlauf.<br />

Der Bewerb zählte zum „asics<br />

Bezirkslaufcup <strong>2009</strong>“ und war<br />

der vorletzte Lauf in diesem<br />

Cup. Dabei hatten sich mehr als<br />

150 Läufer/Innen am Start eingefunden<br />

und mussten Strecken<br />

von 100 m bis 6300 m bewältigen.<br />

Nach dem Hauptlauf wurde<br />

auch noch der bereits traditionelle<br />

Partnerlauf über 4500 m ausgetragen.<br />

Die schnellste Zeit des<br />

Tages legte der Lokalmatador<br />

Manuel Sölkner vom LC Idee<br />

<strong>Rottenmann</strong> vor.<br />

Bei den Damen ging Ulla Waldhuber<br />

vom SV Mc Donald’s<br />

Aigen als Siegerin hervor. Den<br />

Partnerlauf sicherte sich das<br />

Team vom LC Idee <strong>Rottenmann</strong><br />

mit Manuel Sölkner und Kerstin<br />

Grüßer. Nach dem Bewerb wurden<br />

alle Teilnehmer zu einer Kaiserschmarrenparty<br />

vor dem Rathaus<br />

geladen. Organisator und<br />

Sportreferent GR Karl Horn<br />

nahm gemeinsam mit LAbg.<br />

Ewald Persch und VzBgm. Prof.<br />

Siegfried Greimler die Siegerehrung<br />

vor. An die Tagessieger<br />

wurde das Wappenzeichen der<br />

Stadt <strong>Rottenmann</strong> der „Rote<br />

Mann“ und die Ehrenpreise<br />

der Privatstiftung Flick und der<br />

Firma Intercom Dr.h.c Ernst E.<br />

P. Hochsteger übergeben. Nach<br />

der Siegerehrung fand noch eine<br />

Warenpreisverlosung statt, wobei<br />

als Hauptpreise ein Fitness Gerät<br />

der Firma „Sports Experts“<br />

und ein Thermenaufenthalt von<br />

Gruber Reisen Liezen übergeben<br />

wurden. Klassensieger: WU08:<br />

Theresia Schweiger SV Mc<br />

Donald’s Aigen, MU08: Zündler<br />

Simon HSV St.Michael, WU10:<br />

Tina Huber SC-Radstadt,<br />

MU10: Jakob Jansenberger VS<br />

f.Bew.erz. Rosenau/Hengstpass,<br />

WU12: Anna Reisinger LC<br />

Idee <strong>Rottenmann</strong>, MU12: Jakob<br />

Fuch LC Ardning, WU14:<br />

Carolin Schneeberger Flinke<br />

Horde Alpenapotheke Gröbming,<br />

MU14: David Tassler LC<br />

Ardning, WU16: Julia Reisinger<br />

LC Idee <strong>Rottenmann</strong>, MU16:<br />

Patrick Peer SK <strong>Rottenmann</strong>,<br />

WU18: Theresia Rindler SC Mc<br />

Donald’s Aigen, MU18: Marcus<br />

Berger Union Ventigo Windischgarsten,<br />

WU20: Jennifer<br />

Fischer Schilanglauf Hohentauern,<br />

MU20: Hans-Peter Kapfensteiner<br />

LTC Deutschlandsberg,<br />

W20: Ulla Waldhuber, SV Mc<br />

Donald Aigen, M20: Manuel<br />

Sölkner LC Idee <strong>Rottenmann</strong><br />

(TB), W30: Margret Erhardt<br />

Haus/E, M30: Josef Karner ,<br />

ATUS Knittelfeld, W40: Cilli<br />

Fischer, HET Hohentauern<br />

Event Team, M40: Reini Fischer,<br />

HET Hohentauern Event Team,<br />

W50: Elvira Buchsteiner ATV<br />

Irdning, M50: Helmut Schaupensteiner<br />

LC Idee <strong>Rottenmann</strong>,<br />

W60: Margarete Leobnertoprunners,<br />

M60: Waldemar<br />

Leitner, ATUS Knittelfeld.<br />

Ergebnisse Partnerlauf: 1.Rang:<br />

Kerstin Grüßer/Manuel Sölkner,<br />

LC Idee <strong>Rottenmann</strong>, 2.Rang:<br />

Anita Putz/Gerhard Wohlmuter,<br />

HSV St.Michael, 3.Rang:<br />

Anita u Klaus Thallinger, Union<br />

Windischgarsten.<br />

44 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 45


VEREINE, SPORT & FREIZEIT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Alpenverein <strong>Rottenmann</strong><br />

Kinderturnen für alle Altersgruppen<br />

Auch in diesem Winter bietet der<br />

Alpenverein <strong>Rottenmann</strong> wieder<br />

seine traditionellen Turnnachmittage<br />

für Kinder an.<br />

Zwergenturnen<br />

Die 1,5 bis 3-jährigen Kinder<br />

werden von Mutter und/oder Vater<br />

begleitet und erfahren mit ver-<br />

trauten Personen erste Bewegungen<br />

in ungewohnter Umgebung.<br />

Das Erkennen und Beobachten<br />

anderer Kinder unterstützt die<br />

Entwicklung sozialer Kompetenz.<br />

Bewegungslandschaften fördern<br />

Motorik, Gleichgewichtssinn und<br />

den Spaß am Klettern und Balancieren.<br />

Abwechslung und Vielfalt<br />

beleben die Neugier und die Lust<br />

an der Entdeckung von Neuem.<br />

Sportkids<br />

Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren<br />

werden ohne ihre Eltern in<br />

ihrer Beweglichkeit gefördert<br />

und erweitern ihren Aktionsradius.<br />

Die Koordination wird verfeinert,<br />

der soziale Umgang wird<br />

erweitert.<br />

Spielerisch erlernen sie Grundformen<br />

des Turnens wie Purzelbau<br />

und Rollen. Neben Bällen,<br />

Springseil, Reifen usw. kommen<br />

auch die klassischen Turngeräte<br />

zum Einsatz.<br />

Fit 4 Kids<br />

Alle Mädchen und Jungen von 6<br />

bis 10 Jahren sind herzlich willkommen.<br />

Die Grundfertigkeiten<br />

der alltäglichen Bewegungsformen<br />

sind erlernt und können<br />

durch breit gefächerte Angebote<br />

verfeinert werden. Geübt werden<br />

die Wahrnehmung der eigenen<br />

Körperhaltung und die Verbesserung<br />

bereits erlernter Fähigkeiten<br />

wie Koordination und Kondition.<br />

Nähere Infos unter 0664/649 07<br />

28 bei Karin Hadner<br />

Jugend- und Sportreferat <strong>Rottenmann</strong><br />

Traditionelle Sommerkurse<br />

Auch in diesem Jahr hat das Jugend-<br />

und Sportreferat der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> die bereits<br />

traditionellen Sommerkurse in Tennis<br />

und Schwimmen ausgeschrieben.<br />

Leider konnte aus organisatorischen<br />

Gründen nur der Tenniskurs<br />

planmäßig durchgeführt<br />

werden, woran 10 Buben und<br />

Mädchen teilgenommen haben.<br />

Es wird jedoch versucht, den<br />

ausgefallenen Schwimmkurs im<br />

Herbst <strong>2009</strong> oder im kommenden<br />

Winter 2010 im Hallenbad<br />

Trieben nachzuholen. Der<br />

Tenniskurs wurde bereits zum<br />

zweiten mal vom Rottenman-<br />

ner Sportlehrer Martin Reisenauer<br />

geleitet und es wurde ausschließlich<br />

auf der Tennisanlage<br />

des „TC <strong>Rottenmann</strong>“ in Boder<br />

gespielt. Nach Beendigung des<br />

Kurses lud die Stadtgemeinde<br />

alle Teilnehmer des Tenniskurses<br />

ins Erlebnisbad <strong>Rottenmann</strong><br />

zu einer Abschlussfeier<br />

mit Jause und Getränken ein,<br />

wobei Organisator GR Karl<br />

Horn vom Jugend- und Spor-<br />

treferat allen Teilnehmern zu<br />

ihren Fortschritten gratulierte<br />

und sich beim Tennislehrer<br />

Martin Reisenauer für dessen<br />

Mühe sowie der Steiermärki-<br />

schen Sparkasse für die Großzügige<br />

Unterstützung (sie stellten<br />

wiederum Sachpreise für<br />

die Kinder zu Verfügung) des<br />

Kurses dankte.<br />

Österreichische Meister im Modellflug<br />

der Klasse RC – Seglerschlepp<br />

Am 29. und 30. September <strong>2009</strong><br />

fanden in St. Johann im Rosental<br />

in Kärnten die Österreichischen<br />

Meisterschaften in der Klasse RC-SL,<br />

Modellgewicht 2x20 kg statt. Hans und<br />

Klaus Kalaschek haben dabei den 1. Platz<br />

bei insgesamt 16 teilnehmenden Teams<br />

aus ganz Österreich errungen.<br />

Die Generalprobe beim letzten<br />

der 4 Teilbewerbe für den<br />

Österreich Pokal am 25. Juli<br />

dieses Jahres auf dem vereinseigenen<br />

Fluggelände in Bärndorf<br />

bei <strong>Rottenmann</strong> ist durch einen<br />

Motorausfall und anschließend<br />

durch extrem schlechte Wind-<br />

und Wetterbedingungen buchstäblich<br />

ins Wasser gefallen.<br />

Im Rahmen des Internationalen<br />

Super Kid’s Cups lud der<br />

SV <strong>Rottenmann</strong> unter dem<br />

Motto „Fußball verbindet Nationen<br />

und hilft bei Integration<br />

Bei der Staatsmeisterschaft in<br />

St. Johann im Rosenthal haben<br />

die beiden <strong>Rottenmann</strong>er ihr<br />

Können im Modellflug unter<br />

Beweis gestellt. Auch dieser<br />

Bewerb hat am Samstag im 1.<br />

Durchgang mit einer Funkstörung<br />

bei extrem schlechtem<br />

Wetter begonnen. Der 2. und<br />

3. Durchgang konnten dann<br />

von Menschen mit Handicap“<br />

die Lebenshilfe Ennstal zu einem<br />

Fußball-Penaltyschießen<br />

vor großem Publikum im <strong>Rottenmann</strong>er<br />

Paltenstadion ein.<br />

Bgm. Ludwig Kopf überreichte Vater und Sohn Kalaschek die Sportförderung<br />

der Stadtgemeinde lt. geltendem Förderkatalog.<br />

am Sonntag bei besseren Bedingungen<br />

geflogen werden.<br />

Wetter und „Nerven“ haben<br />

gehalten, so konnte von Hans<br />

und Klaus Kalaschek in beiden<br />

Konnte im Vorjahr der ehemalige<br />

Bundesliga-Tormann<br />

Roland Goriupp als Tormann<br />

für diese Benefizaktion gewonnen<br />

werden, so stand heuer<br />

der Standard-Goalie des<br />

SV <strong>Rottenmann</strong>, Luis Santos<br />

Castillo, für diese gute Sache<br />

zwischen den Pfosten. Unter<br />

lauten Anfeuerungsrufen der<br />

vielen Zuschauer waren die<br />

knapp 20 Klienten der Lebenshilfe<br />

Ennstal mit viel En-<br />

Durchgängen die beste Punktewertung<br />

erflogen werden.<br />

Der Modell Flug Sport Club<br />

<strong>Rottenmann</strong> gratuliert seinen<br />

Österreichischen Meistern!<br />

Menschen mit Handicap im „Fußball-Fieber“<br />

Auf Einladung des SV <strong>Rottenmann</strong><br />

zeigten Klienten der Lebenshilfe<br />

Ennstal in einem Penaltybewerb<br />

fußballerisches Geschick und sportliches<br />

Können.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, VEREINE, SPORT & FREIZEIT<br />

gagement und Begeisterung<br />

bei der Sache und setzten dem<br />

Tormann des SV <strong>Rottenmann</strong><br />

mehrere unhaltbare Bälle in<br />

den „Kasten“. Als Lohn für<br />

ihren Einsatz erhielten alle<br />

Teilnehmer Erinnerungsurkunden,<br />

Medaillen sowie das<br />

offizielle Super Kid’s Cup – T-<br />

Shirt. Abschließend wurden<br />

die Teilnehmer auf Einladung<br />

von LAbg. Ewald Persch vom<br />

SV <strong>Rottenmann</strong> bewirtet.<br />

46 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 47


VEREINE, SPORT & FREIZEIT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Rapid Wien gewinnt<br />

Super Kid’s Cup Fußballturnier<br />

Der zweitägige Internationale Knax<br />

Club Super Kid´s Cup sorgte im<br />

Paltenstadion für Begeisterung.<br />

Im Paltenstadion in <strong>Rottenmann</strong><br />

wurde am 29. und 30.<br />

August die Serie des Knax Club<br />

Super Kid´s Cup des Jahrganges<br />

2000 gestartet. Das unfreundli-<br />

chem Fußballwetter am Samstag,<br />

Regen vom Anpfiff bis<br />

zum Abpfiff, konnte den „Minikicker“<br />

der 36 teilnehmenden<br />

Mannschaften aus der Steiermark,<br />

Salzburg, Tirol, Oberösterreich,<br />

Niederösterreich, Wien<br />

und Kroatien nicht den Spaß<br />

am Fußballspielen verderben,<br />

den die Fußballstars von morgen<br />

waren bei schwierigsten Bodenverhältnissen<br />

mit viel Herz und<br />

Leidenschaft am Werk. Zum<br />

Glück zeigte sich das Wetter<br />

am Sonntag von seiner besten<br />

Seite, denn die Sonne lachte<br />

vom blitzblauen Himmel in das<br />

Paltenstadion und so sahen die<br />

zahlreich mitgereisten Eltern<br />

und Fans sowie Fußballkiebitze<br />

aus nah und fern Fußballspiele<br />

auf höchstem Nachwuchsfußballniveau.<br />

An beiden Spieltagen wurden<br />

ca. 200 Spiele auf 6 Spielfeldern<br />

gleichzeitig ausgetragen.<br />

Am ersten Spieltag wurde die<br />

Vorrunde des Turniers gespielt,<br />

hier wurden die Gruppen so<br />

eingeteilt, dass den Teams die<br />

Möglichkeit geboten wurde sich<br />

mit Mannschaften aus anderen<br />

Bundesländern oder Nationen<br />

zu messen. Auch wird den sogenannten<br />

„kleinen Vereinen“<br />

die Möglichkeit geboten, gegen<br />

Bundesligavereine zu spielen,<br />

was ja nicht alltäglich ist. Und<br />

so hatten die beiden heimischen<br />

Mannschaften vom Nachwuchsleistungszentrum<br />

(gebildet aus<br />

Spielern der Vereine Gaishorn,<br />

Trieben, Lassing, Hall, Admont<br />

und <strong>Rottenmann</strong>) prominente<br />

Gegner in ihren Vorrunden:<br />

die Mannschaft NLZ Ennstal I<br />

traf auf die Wiener Austria und<br />

Sturm Graz und die Mannschaft<br />

NLZ Ennstal II durfte<br />

gegen Rapid Wien (dem späteren<br />

Turniersieger) antreten. Am<br />

zweiten Turniertag spielten alle<br />

Mannschaften ihren Platzierungen<br />

vom Vortag entsprechend<br />

gegen annähernd gleichstarke<br />

Gegner. Die Turnierfavoriten<br />

wie Rapid Wien, Austria Wien,<br />

Sturm Graz, Superfund Pasching,<br />

GAK, First Vienna, FC<br />

Stadlau und die Soccer Scool<br />

Fotes setzten sich erwartungsgemäß<br />

am ersten Spieltag klar<br />

durch und qualifizierten sich<br />

dadurch für die beiden Finalgruppen.<br />

Spitzenspiel um Spit-<br />

zenspiel war zu sehen und bei<br />

einigen davon herrschte beste<br />

Derby-Stimmung. So durften<br />

die Jungkicker vom Sturm Graz<br />

und gegen den GAK antreten<br />

und mit Rapid Wien gegen First<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, VEREINE, SPORT & FREIZEIT<br />

Vienna sah man im Paltenstadion<br />

ein traditionsreiches Wiener<br />

Derby. Rapid Wien setzte sich<br />

mit 3:0 in einem spannenden<br />

Finalspiel gegen den FC Stadlau<br />

(ebenfalls ein Wiener Derby)<br />

durch und krönten sich damit<br />

die Jungs aus Hütteldorf zum<br />

1. Knax Klub Super Kid’s Cup<br />

Sieger im Jahrgang 2000.<br />

Sturm Graz erreichte den dritten<br />

Platz, die Blacky´s aus Graz<br />

bezwangen die First Vienna aus<br />

Wien mit 2:1 im kleinen Finale.<br />

Beachtlich schlug sich das heimischen<br />

Team NLZ Ennstal<br />

I, das den dritten Vorrunden-<br />

Platz erreichte, sich an beiden<br />

Tagen wacker schlug und am<br />

Ende den hervorragenden 20.<br />

Platz belegte, was bei so einem<br />

starken Teilnehmerfeld ausgezeichnet<br />

ist. Somit wurden die<br />

Veranstalter des Knax Klub Super<br />

Kid´s Cup, der NFV und der<br />

Sportverein <strong>Rottenmann</strong>, mit<br />

ausschließlich lobenden Worten<br />

der teilnehmenden Mannschaften<br />

belohnt. Ein besonderes Lob<br />

gebührt den knapp 100 freiwilligen<br />

Helfern des Sportvereines<br />

<strong>Rottenmann</strong>, die mit ihren vorbildlichen<br />

und unermüdlichen<br />

Einsatz einen wichtigen Beitrag<br />

zur Förderung des Fußballnachwuchses<br />

beim SV <strong>Rottenmann</strong><br />

und im Nachwuchsleistungszentrum<br />

leisteten. Dass der SV<br />

<strong>Rottenmann</strong> mit dieser Veranstaltung<br />

auch einen wichtigen<br />

Beitrag zur wirtschaftlichen und<br />

touristischen Belebung unserer<br />

Region beiträgt, zeigt, dass an<br />

diesem Wochenende in und um<br />

<strong>Rottenmann</strong> alle Gästebetten<br />

ausgebucht waren. Zudem waren<br />

im Turnsaal der Hauptschule<br />

9 Mannschaften sowie im Internat<br />

der Caritas-Schule 4 Mannschaften<br />

untergebracht. Für die<br />

Bereitstellung dieser Unterkünfte<br />

bedankt sich der SV <strong>Rottenmann</strong><br />

nochmals recht herzlich<br />

bei den Verantwortlichen.<br />

Aufgrund der vorbildhaften<br />

Zusammenarbeit NFV und SV<br />

<strong>Rottenmann</strong>, der tollen Unterstützung<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> und des Tourismusverbandes<br />

wird dieses Turnier<br />

sicher wieder in <strong>Rottenmann</strong><br />

stattfinden.<br />

9. <strong>Rottenmann</strong>er Golf-Stadtmeisterschaft<br />

Bei hervorragend äußerlichen Bedingungen<br />

konnte Organisationsleiter<br />

Franz Bürbaumer bei den<br />

9. offenen <strong>Rottenmann</strong>er Golfmeisterschaften<br />

über 108 Teilnehmer begrüßen.<br />

Bei diesem Turnier, dass vom<br />

Hauptsponsor AHT mitgetragen<br />

wurde, konnten ganz<br />

ausgezeichnete Ergebnisse mit<br />

einer ganzen Menge an Handicupverbesserungen<br />

erzielt werden.<br />

So gab es bei den Damen<br />

eine Wachablösung von den<br />

beiden Nachwuchsgolferinnen.<br />

Ariana und Verena Horn, die<br />

bereits im steirischen Landeskader<br />

wöchentlich für hervorragende<br />

Ergebnisse sorgen. Bei<br />

den Herren konnte Fehringer<br />

Horst seinen Vorjahressieg bestätigen.<br />

48 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 49


VEREINE, SPORT & FREIZEIT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Schiklub <strong>Rottenmann</strong><br />

Raiffeisen Nachwuchstournee <strong>2009</strong><br />

mit Schanzenfest<br />

Am 19.u 20.09.<strong>2009</strong> veranstaltete<br />

der Schiklub <strong>Rottenmann</strong> im Rahmen<br />

seines 80-jährigen Bestehens<br />

auf der „Karl Horn Sprunganlage“<br />

sein bereits traditionelle Schanzenfest.<br />

Am Abend des ersten Tages<br />

wurde erstmals die „1.<strong>Rottenmann</strong>er<br />

Zipfl - Bob Weitenjagd“<br />

auf den Schanzen K15<br />

und K30 in den Klassen unter<br />

25 kg bis über 80 kg ausgetragen.<br />

An diesem Bewerb<br />

nahmen über 80 Kinder und<br />

Erwachsene teil. Zipfl-Bob<br />

Meister <strong>2009</strong> wurde Friedl Huber<br />

aus <strong>Rottenmann</strong>. Danach<br />

wurden die einzelnen Klassensieger<br />

vor und im Klubhaus<br />

gefeiert.<br />

Am nächsten Tag wurde dann<br />

der 4. Bewerb zur „Raiffeisen<br />

Nachwuchs Tournee <strong>2009</strong> “<br />

(Sommer GP) mit dem Springen<br />

auf der K 15 gestartet. Gesprungen<br />

wurden auf der bereits<br />

erwähnten K15, K30 und K44.<br />

Bei äußerst guten Wetterbedingungen<br />

nahmen über 120<br />

Springer aus der Steiermark,<br />

Oberösterreich und Ungarn am<br />

Bewerb teil. Nach dem Springen<br />

wurde auch erstmals eine<br />

Kombination Springen/Laufen<br />

ausgerichtet. Die Teilnehmer<br />

mussten Strecken von 600 m<br />

bis 2700 m bewältigen.<br />

ObmStv. Karl Horn dankte bei<br />

der Siegerehrung den anwesenden<br />

Ehrengästen, wie LAg<br />

Ewald Persch, Vizepräsident<br />

des Steir.Schiverbandes bzw.<br />

ASVÖ Johann Hörzer und<br />

Bgm Ludwig Kopf für ihre<br />

Unterstützungen und nahm<br />

dann mit ihnen gemeinsam die<br />

Siegerehrung im Sprungstadion<br />

vor.<br />

Weiters bedankte sich Karl<br />

Horn bei der in Abwesendheit<br />

befindlichen Gönnerfamilie<br />

Marianne und Dr.h.c.Ernst<br />

E.P. Hochsteger für das überbrachte<br />

Geburtstagsgeschenk<br />

in Form eines Geldbetrages<br />

von € 1500.-, welcher ausschließlich<br />

für die Jugendförderung<br />

verwendet werden soll.<br />

Ergebnisse<br />

Klassensieger :<br />

Springen:<br />

Kinder I: 1.Rang David Sachenhofer<br />

NT Salzkammergut;<br />

Kinder II: Francisco<br />

Mörth WSC Bad Mitterndorf;<br />

Schüler I: Josef Dirnbauer<br />

ESV Mürzzuschlag,<br />

2.Rang Marco Breitenberger<br />

SK-<strong>Rottenmann</strong>; Schüler II:<br />

Lukas Schumacher WSC Bad<br />

Mitterndorf, 2.Rang Lucas<br />

Schaffer SK-<strong>Rottenmann</strong>; Jugend:<br />

Patrick Peer SK-<strong>Rottenmann</strong>,<br />

2. Istvan Pungor ESV<br />

Mürzzuschlag, 3. Christian<br />

Löschenkohl SK-<strong>Rottenmann</strong><br />

Allg.Klasse und Masters: 1.<br />

Klaus Sölkner, 2.Martin Peer<br />

alle SK-<strong>Rottenmann</strong>, 3. Laszlo<br />

Molnar ESV Mürzzuschlag<br />

Nordische Kombination:<br />

Kinder I: 1. David Sachenhofer<br />

NT Salzkammergut;<br />

Kinder II: 1.Nico Weinberger<br />

SK-<strong>Rottenmann</strong>; Schüler I:<br />

Josef Dirnbauer ESV Mürzzuschlag;<br />

Schüler II: Stefan Sölkner<br />

SK <strong>Rottenmann</strong>; Jugend:<br />

Patrick Peer SK-<strong>Rottenmann</strong><br />

Allgm.Kl-Masters: Klaus Sölkner<br />

SK-<strong>Rottenmann</strong><br />

Hinweis:<br />

Aufgrund der guten Arbeit<br />

des Schiklub <strong>Rottenmann</strong><br />

und des hervorragend organisierten<br />

„Gold-Cup Bewerbes<br />

2008“ , wurde dem Schiklub<br />

<strong>Rottenmann</strong> für die kommende<br />

Saison, vom Gründer dieses<br />

Cups, Andreas Goldberger,<br />

am 13.01.2010 ein „Gold-Cup<br />

Bewerb (Flutlichtspringen)<br />

und am 06.03.2010 das Gold-<br />

Cupfinale zur Ausrichtung<br />

übertragen.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, VEREINE, SPORT & FREIZEIT<br />

Schiklub <strong>Rottenmann</strong><br />

1. <strong>Rottenmann</strong>er „City-Biathlon“<br />

AIm Anschluss an den 10.<strong>Rottenmann</strong>er<br />

Altstadtlauf organisierte<br />

der Schiklub <strong>Rottenmann</strong>,<br />

den 1.<strong>Rottenmann</strong>er City-Biathlon, der<br />

im Rahmen des „Volksbanken-Erdbau<br />

Danglmaier- Einsteiger Biathloncup“<br />

ausgetragen wurde und der vom Publikum<br />

begeistert angenommen wurde.<br />

An diesem Bewerb nahmen insgesamt<br />

28 Nachwuchssportler/<br />

innen aus der Steiermark teil.<br />

In den Kinderklassen mussten<br />

1200 m gelaufen und einmal geschossen<br />

werden. Die Schülerklassen<br />

hatten 1800 m zu bewältigen<br />

und mussten zweimal zum<br />

Schießstand um ihre Schüsse<br />

abzugeben. Geschossen wurde<br />

mit einem Luftdruckgewehr aus<br />

einer Entfernung von 10 m auf<br />

ein Ziel mit 4 cm Durchmesser.<br />

Die Schießleistungen der Teilnehmer<br />

waren äußerst gut. Bei<br />

einem Fehlschuss musste der<br />

Läufer in einer Box seine Strafzeit<br />

(sie betrug pro Fehlschuss<br />

10 sec) abwarten. Bei der Siegerehrung<br />

überreichten Vzbgm<br />

Prof. Siegfried Greimler und<br />

der Biathlon Referent des Steirischen<br />

Schiverbandes, Sportreferent<br />

und Organisator GR Karl<br />

Horn an die Gewinner Ehrenpreise,<br />

welche ausschließlich von<br />

der Volksbank Enns- und Paltental<br />

gespendet wurden.<br />

Die Klassensieger:<br />

Kinder I m: Christoph Radlingmayer<br />

ATV Aigen/Irdning<br />

Kinder II w: Anna Reisinger<br />

SK <strong>Rottenmann</strong><br />

Kinder II m: Christoph Peer<br />

SK <strong>Rottenmann</strong><br />

Schüler I w: Viktoria Schwai-<br />

ger ATV Aigen/Irdning<br />

Schüler I m: Mathis Schrögnauer<br />

SK <strong>Rottenmann</strong><br />

Schüler II w: Julia Rindler<br />

ATV Aigen/Irdning<br />

Schüler II m: Wolfgang Gerhardther<br />

WSV Schladming/<br />

Rohrmoos<br />

Österreichischer Meistertitel<br />

im Sommer-Biathlon für <strong>Rottenmann</strong>er Nachwuchsathletin<br />

Die 15jährige Biathletin Lisa Ehgartner<br />

aus <strong>Rottenmann</strong>, konnte<br />

bei den Österreichischen Meisterschaften<br />

in Hochfilzen den Titel in die<br />

Steiermark holen.<br />

Mit der zweitbesten Laufzeit<br />

auf Schirollern über 7,5 km<br />

und einer ausgezeichneten<br />

Schussleistung, konnte sich die<br />

Nachwuchsathletin gegenüber<br />

der starken heimischen Konkurrenz<br />

durchsetzen. Für die<br />

junge <strong>Rottenmann</strong>erin war<br />

dies der erste Kleinkaliber-<br />

Bewerb. Die Umstellung in<br />

die Erwachsenen-Liga von<br />

Sumann und Co, hätte nicht<br />

besser verlaufen können. Die<br />

Nachwuchshoffnung besucht<br />

die Schihandelsschule in Schladming<br />

und gilt als großes Ta-<br />

lent für den Österreichischen<br />

Biathlon-Sport.<br />

50 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 51


VEREINE, SPORT & FREIZEIT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

10 Jahre Sport- und Bogenschießanlage<br />

Singsdorf – Bärndorf<br />

Bernhard Pilz, Obmann der Naturfreunde<br />

Bärndorf, freute sich, zur<br />

Feierstunde zahlreiche Ehrengäste<br />

begrüßen zu können und bedankte<br />

sich bei Bgm. Ludwig Kopf für die jahrelange<br />

gute Zusammenarbeit mit der<br />

Stadtgemeinde.<br />

Bgm. Ludwig Kopf und LAbg.<br />

Ewald Persch hoben in ihren<br />

Ansprachen die gute Vereinsarbeit<br />

hervor und lobt den<br />

schönen und gepflegten Zustand<br />

der gesamten Anlage.<br />

Mit finanzieller Unterstützung<br />

der Stadtgemeinde und in über<br />

3500 Stunden Eigenleistung<br />

wurde 1999 das Clubhaus<br />

errichtet und in den folgenden<br />

Jahren intensiv genutzt.<br />

So findet in der schneefreien<br />

Jahreszeit regelmäßig ein<br />

Fußball- und Bogenschützentraining<br />

statt, Turniere werden<br />

veranstaltet und auch das gesellige<br />

Zusammensein kommt<br />

nicht zu kurz. Obmann Pilz<br />

überreichte Johann Stöger,<br />

Edi Greimler und Isi Brugger<br />

ein kleines Ehrengeschenk als<br />

Dankeschön für 10 Jahre Betreuung<br />

des Clubhauses und<br />

Wartung der Außenanlagen.<br />

Nach einem lustigen Fußballmatch,<br />

für das sogar LAbg.<br />

Ewald Persch das Sakko gegen<br />

den Fußballdress tauschte,<br />

klang die Feier mit einem üppigen<br />

Buffet und einem gemütlichen<br />

Beisammensein aus.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, VEREINE, SPORT & FREIZEIT<br />

Freiwillige Feuerwehr Bärndorf<br />

Zweiter beim Bezirksleistungsbewerb<br />

Die Firma Pilz Holztransporte unterstützt<br />

die Bewerbsgruppe der<br />

Feuerwehr Bärndorf bei der Anschaffung<br />

von Trainingsanzügen und diese<br />

bedankte sich mit einem 2. Platz beim<br />

Bezirksleistungsbewerb.<br />

Das intensive Üben der Bewerbsgruppe<br />

der Feuerwehr<br />

Bärndorf für den wettkampf-<br />

mäßigen Löschangriff 1:8<br />

hat nun die ersten Erfolge<br />

gebracht. Beim „Kuppelbe-<br />

werb“ der FF Singsdorf im<br />

Mai waren die ersten Erfolgsanzeichen<br />

bereits erkennbar.<br />

Beim Bezirksleistungsbewerb<br />

im Juni in Oberhaus, der „Generalprobe“<br />

für den diesjährigen<br />

Landesfeuerwehrtag und<br />

Landesleistungs-Bewerb, errang<br />

die Feuerwehr Bärndorf<br />

in der Klasse Silber A den<br />

hervorragenden 2. Platz. Sehr<br />

zur Freude auch von Viktor<br />

und Helmut Pilz, Holztransporte<br />

Pilz, die die Feuerwehr<br />

Bärndorf beim Ankauf von<br />

Trainingsanzügen für die Bewerbsgruppe<br />

großzügig unterstützten.<br />

Ein herzlicher Dank<br />

gilt auch Rupert Huber und<br />

Rupert Kaml, die es ermöglichten,<br />

dass am Gelände der<br />

Holzindustrie Kaml & Huber<br />

und vor allem in der Lagerhalle<br />

geübt werden konnte.<br />

Städtisches Schwimmbad <strong>Rottenmann</strong><br />

Bericht Saison <strong>2009</strong><br />

Nach einem wetterbedingten zögerlichen<br />

Saisonstart im Mai und<br />

Juni konnte Bademeister Andreas<br />

Heschl Ende der Saison <strong>2009</strong> doch noch<br />

58 Badetage mit 13.257 Badegäste verzeichnen.<br />

Dies entspricht einem Durchschnitt<br />

von rund 229 Gästen<br />

pro Tag. Der stärkste Badetag<br />

war der 22.07.<strong>2009</strong> mit 621<br />

Gästen, der heißeste Badetag<br />

war der 23.07. mit rund<br />

34,7°C um 16.00 Uhr. Insge-<br />

samt waren es heuer 14 subtropische<br />

Tage, aufgeteilt auf die<br />

Monate Juli und August.<br />

Seit Beginn der Aufzeichnungen<br />

im Jahr 1976 konnten im<br />

<strong>Rottenmann</strong>er Freibad rund<br />

537.352 Badegäste verbucht<br />

werden. Hierbei haben das<br />

im Jahr 2002 neu eröffnete<br />

Schwimmbad rund 127.984<br />

Gäste besucht.<br />

Die treuesten Gäste waren<br />

auch heuer wieder Karl Aigner<br />

(66 x), Fam. Erich Jansenberger<br />

(58 x), Veronika Einwallner<br />

(51 x) und Elfriede<br />

Lechner (49 x).<br />

52 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 53


veRSChIeDeneS, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

veRSChIeDeneS<br />

Ehrendoktorwürde für Ernst E.P. Hochsteger<br />

von der Universität Sladkovicovo/Slowakei<br />

Mit der Ehrendoktorwürde der<br />

aufstrebenden Universität von<br />

Sladkovicovo wurde der in Wien<br />

tätige <strong>Rottenmann</strong>er Unternehmer und<br />

Vorsitzender des Fördervereines des<br />

UZR (Uni-Zentrum-<strong>Rottenmann</strong>) Ernst<br />

E.P. Hochsteger ausgezeichnet.<br />

Im Gegensatz zu universitären<br />

Bildungseinrichtungen in Österreich,<br />

die fördernde Persönlichkeiten<br />

oft erst nach jahrzehntelanger<br />

Zusammenarbeit mit dieser höchsten<br />

akademischen Würde ehren,<br />

gehen Universitäten in den neuen<br />

EU-Länder – wie hier am Beispiel<br />

der Slowakei – einen anderen<br />

Weg. Für sie ist der Beginn einer<br />

Kooperation mit ausgewählten<br />

Schlüsselpersonen zur Weiterentwicklung<br />

des jeweiligen Universitätsstandortes<br />

jener Moment,<br />

in dem die Grundlage einer erfolgreichen<br />

Partnerschaft gebildet<br />

wird. Mit Ernst E.P. Hochsteger<br />

hat die junge, eher elitär ausgerichtete<br />

Universität wenige Kilometer<br />

westlich von Bratislava einen<br />

Partner gewählt, der die dynamisch<br />

ausgerichtete Führung und<br />

den offensiven EU-Weg dieser<br />

Hochschule durch die Einbringung<br />

internationaler Kontakte und<br />

Impulse mit trägt: „Wir schätzen<br />

die Kontinuität des Österreichers,<br />

vor allem aber seine hohe soziale<br />

und fachliche Kompetenz, die uns<br />

bewogen hat, unsere künftige intensive<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Verleihung der Ehrendoktorwürde<br />

zu unterstreichen“, so Rektor<br />

Karol Polak im Rahmen einer<br />

sehr würdigen akademischen Feierstunde,<br />

zu der sich mit der stu-<br />

dierenden Jugend – derzeit zählt<br />

die Universität Sladkovicovo über<br />

zweitausend Studentinnen und<br />

Studenten im juridischen, sozial-<br />

und wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Bereich – auch der Führungsstab<br />

der Hochschule eingefunden hatte.<br />

Die westlich der slowakischen<br />

Hauptstadt Bratislava liegende<br />

Stadt Sladkovicovo ist ein Beispiel<br />

moderner, zukunftsorientierter<br />

akademischer Bildungsarbeit, mit<br />

der der einstmalige Teil der österreichischen<br />

Habsburgermonarchie<br />

den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Herausforderungen<br />

der EU erfolgreich begegnen will.<br />

Die Erfahrungen von Ernst E.P.<br />

Hochsteger beim Aufbau universitärer<br />

Diplomstudien der<br />

Wirtschafts- und Geoinformatik<br />

sowie des Betrieblichen-<br />

Informations-Managements am<br />

Universitäts-Zentrum <strong>Rottenmann</strong><br />

sind ebenso Ressourcen,<br />

auf die die Slowaken in der nun<br />

anlaufenden Zusammenarbeit zugreifen<br />

können, wie auf das universitäre<br />

internationale Netzwerk,<br />

an dessen Aufbau Hochsteger als<br />

Vorsitzender des Fördervereines<br />

für Forschung und universitäre<br />

Bildungsaktivitäten am Standort<br />

<strong>Rottenmann</strong> maßgeblich beteiligt<br />

war. Der Gewinn daraus soll<br />

beiden Seiten – der Slowakei und<br />

Österreich – zugute kommen. Auf<br />

slowakischer Seite ist man vor allem<br />

auf den Ausbau und die Vertiefung<br />

der Zusammenarbeit mit<br />

österreichischen Universitäten<br />

interessiert: „Hier werden wir mit<br />

voller Kraft ans Werk gehen“, so<br />

Dr. h.c. Ernst E.P. Hochsteger, der<br />

darüber hinaus auch neue Kooperationen<br />

aufbauen will: „Etwa mit<br />

österreichischen Forschungsgesellschaften<br />

und heimischen Wirtschaftsunternehmen,<br />

die durch<br />

Projekt- und Diplomarbeiten der<br />

elitär geführten und sehr stark<br />

EU-oriontierten Universität von<br />

Sladkovicovo profitieren können!“<br />

Universitäre Gemeinschaftsprojekte<br />

und der Austausch von Studenten<br />

stünden ebenso auf dem<br />

Programm wie Projekte in den<br />

Bereichen Finanz- und Bankwesen<br />

sowie Informationstechno-<br />

logie, erklärte Dr. h.c. Ernst E.P.<br />

Hochsteger in seiner Dankesrede<br />

vor den akademischen Würdenträgern.<br />

Schnittstellen zur österreichischen<br />

Wirtschaft und IT-Projekte auf<br />

EU-Grundlage in den Bereichen<br />

der elektronischen Verwaltung, der<br />

Wirtschafts- und Geo-Informatik<br />

sollen Umsetzungsschritte klar<br />

erkennbar machen. Nicht zuletzt<br />

hat die erfolgreiche Entwicklung<br />

seines vor mehr als 20 Jahren gegründeten<br />

IT-Unternehmens IN-<br />

TERCOM, das sich österreichweit<br />

im Bildungsbereich einen<br />

sehr guten Namen gemacht und<br />

in den Bereichen E-Government<br />

und E-Administration stark etabliert<br />

hat, einen enormen Erfahrungsschatz<br />

eingebracht, der für<br />

Weiterentwicklung der Universität<br />

Sladkovicovo von elementarer<br />

Bedeutung sein wird.<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, veRSChIeDeneS<br />

einblick in die <strong>Rottenmann</strong>er Pilzflora<br />

Friedrich E. Werzer - Folge 13<br />

Fortsetzung der beliebten Serie<br />

des <strong>Rottenmann</strong>er Pilz-<br />

und Schwammerlexperten<br />

Friedrich E. Werzer.<br />

Buckel Tramete<br />

TRAMETES gibbosa<br />

Kein Speisepilz, kann vorkommen<br />

an totem Holz von<br />

Laubbäumen, Weißfäuleerzeuger.<br />

Siehe Folge 5 / März<br />

2007: Schmetteringstramete<br />

Tränender Faserling,<br />

Tränender Saumpilz<br />

PSATHYRELLA veluntina,<br />

LACRYMARIA lacrymabunda<br />

Kein Speisepilz, meist gesellig<br />

auf Waldwegen<br />

Rotbrauner Streifling<br />

AMANITA fulva<br />

Die Gattung umfasst mehr<br />

als 30 Arten, viele gelten als<br />

essbar, aber, eine GENAUE<br />

Artenkenntnis ist notwendig,<br />

um sie als Speisepilze zu<br />

sammeln, da auch die gefährlichsten<br />

Giftpilze zu dieser<br />

Gattung zählen.<br />

Reifpilz, Zigeuner,<br />

Tränender Faserling<br />

Runzelschüppling<br />

ROZITES caperatur<br />

VII.-X., im Nadelwald (z.B.<br />

Stadtwald), gilt als essbar,<br />

Vorsicht vor Verwechslungen<br />

Düsterer Porphyrröhrling,<br />

düsterer<br />

Röhrling<br />

PORPHYRELLUS porphyrosporus,<br />

PORPHYRELLUS<br />

pseudoscaber, VI.-X.<br />

Meist einzeln, essbar, leicht<br />

erkennbar, er ist die einzige<br />

europäische Art der Porphyrellus<br />

Gattung<br />

Gemeiner<br />

Samtfußrübling<br />

Winterrübling<br />

FLAMMULINA velutipes<br />

Essbar, meist büschelig an<br />

Laubholz, in ganz Mitteleuropa<br />

Hexenbutter,<br />

gelbe Lohblüte<br />

Rotbrauner Streifling<br />

Düsterer Röhrling Hexenbutter<br />

FULIGOseptica<br />

10. VIII. 1989<br />

Ein Musterexemplar unserer<br />

Schleimpilze (wie der Blut-<br />

Gemeiner Samtfußrübling<br />

54 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 55<br />

Reifpilz<br />

milchpilz Folge 11), diese Lebewesen<br />

stehen an der Grenze<br />

zwischen Pflanze und Tier, sie<br />

bewegen sich sogar über den<br />

Boden.<br />

Buckel Tramete


aMTLIChe naChRIChTen, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

aMTLIChe<br />

MITTeILunGen<br />

Bürgerversammlungen in den Ortsteilen<br />

Information für die Bevölkerung<br />

Unter Hinweis auf die gesetzlichen<br />

Bestimmungen des Volksrechtefesetzes<br />

werden von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Rottenmann</strong> in periodischen<br />

Abständen Bürgerversammlungen<br />

durchgeführt.<br />

Aus dem Standesamt<br />

Juli bis September <strong>2009</strong> (nur <strong>Rottenmann</strong>)<br />

Geboren wurden: Geheiratet haben: Gestorben sind:<br />

Zeliha Pinar, Hauptstraße<br />

Halim Kesgin, Westrandsiedlung<br />

Leonie Sophie Schmied, Boder<br />

Jonas Roman Unterberger, Boder<br />

Devran Saraçoglu, Westrandsiedlung<br />

Zur besseren örtlichen Darstellung<br />

und Information der<br />

Bewohner werden diese in<br />

den einzelnen Ortsteilen und<br />

Siedlungsgebieten abgehalten.<br />

In Bärndorf und Singsdorf/<br />

Martina Lenz und Christoph Maunz,<br />

Weng im Gesäuse<br />

Edith Frewein und Helmut Seebacher, Boder<br />

Tina Engljähringer und Alexander Fessler, Singsdorf<br />

Bernadette Weiss und Dipl.-Ing. Robert Nießl BSc,<br />

Burgtorsiedlung<br />

Christa Egger und Martin Horn, Bruckmühl<br />

Kerstin Liebminger und René Auer, Burgtorgasse<br />

Dorina-Daniela Frunzeu und Christian Pelzmann,<br />

Westrandsiedlung<br />

Sigrid Aichholzer und Ewald Baumhackl, Boder<br />

Edlach hat sich Bürgermeister<br />

Ludwig Kopf bereits<br />

den Anfragen, Wünschen<br />

und Kritiken der zahlreichen<br />

interessierten Bewohner gestellt,<br />

die weiteren Ortsteile<br />

folgen.<br />

Helmut Lechner (77), Hauptstraße<br />

Gertrude Hüttenegger (80), Hauptstraße<br />

Hermine Pöllinger (79), Büschendorf<br />

Berta Lindmayr (85), Singsdorf<br />

Herbert Ettlmayr (81), Bruckmühl<br />

Franz Pfusterer (79), Burgtorsiedlung<br />

Michael Barth (88), Burgtorsiedlung<br />

Justine Hollerer (78), Hintergasse<br />

Berta Hollerer (75), Burgtorsiedlung<br />

Dieter Loberauer (46) , Bruckmühl<br />

Der Stadtgemeinde wurde<br />

zur Kenntnis<br />

gebracht, dass ...<br />

… Martina Weigl<br />

an der Bildungsakademie<br />

der Österreichischen Versicherungswirtschaft<br />

die<br />

Ausbildung zur „geprüften<br />

Versicherungsfachfrau“ mit<br />

Auszeichnung abgeschlossen<br />

hat.<br />

… Gerhard Eckhardt<br />

bei der Langbogen-WM in<br />

den USA die Bronzemedaille<br />

gewonnen hat und somit der<br />

weltdrittbeste Langbogenschütze<br />

ist.<br />

… Berufsschuldi-<br />

rektor Dipl.-Päd. Ing.<br />

Wolf Dieter Emmer<br />

Sohn von Hildegard Geißler,<br />

vom Landeshauptmann der<br />

Titel „Regierungsrat“ verliehen<br />

wurde.<br />

… Erich Mitterhuber<br />

...erfolgreicher Mittelstürmer<br />

und Torschütze des SVR in<br />

den 50iger Jahren, seinen 80.<br />

Geburtstag gefeiert hat.<br />

Wir gratulieren<br />

recht herzlich!<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, aMTILIChe naChRIChTen<br />

Geburtstagsjubilare<br />

Veröffentlichung ohne Zustimmung nicht mehr möglich<br />

Wie bereits in den letzten Ausgaben<br />

des <strong>Stadtkurier</strong>s mitgeteilt,<br />

können laut Erlass des<br />

Bundesministeriums Geburtstagsgratulationen<br />

in Gemeindezeitungen aufgrund<br />

des Datenschutzgesetz nur mehr<br />

mit ausdrücklicher s c h r i f t l i c h e r<br />

Zustimmung der genannten Person veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis,<br />

dass wir uns dieser Anordnung<br />

fügen müssen und nur mehr<br />

jene Jubilare veröffentlichen,<br />

von denen uns eine schriftliche<br />

Zustimmungserklärung<br />

vorliegt! Natürlich werden<br />

weiterhin Gemeindevertreter<br />

die Jubilare persönlich besuchen<br />

und ein Ehrengeschenk<br />

überreichen!<br />

Sprechtage:<br />

Bürgermeister Ludwig Kopf<br />

jeden Dienstag ab 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 10.30 - 12.00 Uhr<br />

Haben Sie, Ihre Angehörigen oder Freunde<br />

ein seltenes Jubiläum gefeiert oder eine Prüfung<br />

bestanden?<br />

Wenden Sie sich an: Evelyn Fritz,<br />

e-mail: e.fritz@rottenmann.at<br />

Die Veröffentlichung erfolgt gerne und kostenlos!<br />

Inserieren Sie preisgünstig im<br />

<strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Unsere Zeitung erreicht 2.300 Haushalte<br />

Anfragen an: Evelyn Fritz,<br />

e-mail: e.fritz@rottenmann.at<br />

ACHTUNG:<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

Freitag, 27. November <strong>2009</strong><br />

56 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 57<br />

85 Jahre<br />

Isolde Thörler<br />

80 Jahre<br />

Herbert Heschl<br />

Dir. Ernst Hausner<br />

Ida Stadler<br />

Erich Mitterhuber<br />

Quirinius De Menech<br />

Cäcilia Larndorfer<br />

Aurelia Reiter<br />

Alfred Unegg<br />

Maria Huber<br />

Franz Vrecic<br />

Hildegard Paar<br />

75 Jahre<br />

Theresia Eckhart<br />

Hubert Pammer<br />

Ing. Viktor Tullnig<br />

Mirko Jakocic<br />

Katharina Nindl<br />

Heinrich Dangl<br />

Maria Verient<br />

Anna Mayer<br />

Gertrude Unegg<br />

Anna Ettlmayr<br />

70 Jahre<br />

Josef Pichler<br />

Elfriede Felbinger<br />

Hermine Gutsche<br />

Karl Ameseder<br />

Josef Gole<br />

August Gruber<br />

Erika Lautner<br />

Johann Reicher<br />

Willibald Paumann<br />

Hilda Probst<br />

Herta Schimpl<br />

Ferdinand Eibegger<br />

Anto Pilic<br />

Rudolf Gierer<br />

Harald Steiner<br />

Wir gratulieren<br />

recht herzlich!


WeRBunG, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>, WeRBunG<br />

Offi zielle<br />

Eröffnung<br />

Eröffnung<br />

Eröffnung<br />

26. <strong>Oktober</strong> - 11.00 Uhr<br />

www.volksbank.at<br />

Kreisverkehr<br />

8x2 V.I.P.-Tickets<br />

zum FIS-Skifl ug-Weltcup 2010<br />

am Kulm in Tauplitz/Bad Mitterndorf<br />

gewinnen! Bis 30.10.<strong>2009</strong><br />

REGIONAL - SICHER - IMMER EIN GEWINN.<br />

Willkommen<br />

zu den VOLKSBANK-<br />

WELTSPARTAGEN!<br />

<strong>Rottenmann</strong> West<br />

Volksbank. Mit V wie Flügel.<br />

Volksbank Enns- und Paltental<br />

setzt Zeichen für die<br />

heimische Wirtschaft!<br />

Im Rahmen der<br />

Weltspartage<br />

Ende <strong>Oktober</strong><br />

werden von der<br />

Volksbank Enns-<br />

und Paltental für<br />

jugendliche und<br />

erwachsene Sparer<br />

keine Streugeschenke<br />

verteilt<br />

werden.<br />

Als Alternative haben wir, in<br />

Kooperation mit der heimischen<br />

Gastronomie, Getränkebons<br />

vorbereitet. Alle Kinder<br />

erhalten natürlich nach<br />

wie vor Geschenke. Die Volks-<br />

BON<br />

berechtigt zum Bezug eines Weltspartag-Geschenkes<br />

bank Enns- und Paltental unterstützt<br />

damit die regionale<br />

Wirtschaft und reduziert<br />

die Warenimporte aus „Billig-<br />

Lohn-Ländern“.<br />

Volksbank. Mit V wie Flügel.<br />

SUMSI-FEST <strong>2009</strong><br />

Das Sumsi-Fest <strong>2009</strong> fand heuer<br />

am Gaishorner See statt. Kutschenfahrten,<br />

schminken, zeichnen<br />

und tolle Gruppenspiele wurden<br />

geboten sowie eine Jause und Getränke<br />

serviert!<br />

Zum Abschluss des erfolgreichen<br />

Festes startete um 16:30 Uhr eine<br />

große Schlussverlosung, bei der es<br />

viele tolle Preise zu gewinnen gab.<br />

Wir bedanken uns für den zahlreichen<br />

Besuch.<br />

Eure Sumsi-Club-Betreuer.<br />

Jugendkontogewinner<br />

Eröffnest du in deiner Raiffeisenbank<br />

<strong>Rottenmann</strong> ein Jugendkonto,<br />

bekommst du von uns 20 € Startguthaben<br />

auf dein Konto gutgeschrieben.<br />

Außerdem nimmst du<br />

an einem Taschengeldgewinnspiel<br />

teil, wo du zusätzlich noch 180 €<br />

abcashen kannst!<br />

Genau dies hat Julian Fink<br />

gemacht und gewonnen!<br />

Raiffeisenbetreuer<br />

Markus Schachner<br />

gratuliert ganz herzlich!<br />

Raiffeisenbank<br />

Ihr Ansprechpartner in Sachen Lärchenholz<br />

sowohl rund als auch geschnitten!<br />

€ 180,-<br />

Unser mittelständiges Sägewerk in Pettenbach ist ausschließlich auf den Einschnitt<br />

von Lärche spezialisiert seit über 35 Jahren! Um unseren Lieferantenstock<br />

zu erweitern, sind wir immer auf der Suche nach Waldbesitzern, welche<br />

in der Lage sind schönes, feinjähriges und geradschaftiges Lärchenholz anzubieten.<br />

Das zeichnet uns aus:<br />

– Korrekte Übernahme<br />

– Übernahme vor Ort im<br />

Beisein des Besitzers<br />

– Pünktlichste Zahlung<br />

– Einkauf ab einem Zopfdurchmesser<br />

von 8 cm<br />

Bei Interesse besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage:<br />

www.saegewerk-leberbauer.at und informieren Sie sich über die richtige Ausformung<br />

unter dem Link RH-Lieferanten. Bezüglich Ausformung können Sie sich<br />

auch an unseren RH-Einkäufer Herrn Bernecker (0664/78 32 051) oder auch<br />

direkt an unsere Betriebsstelle wenden.<br />

Natürlich produzieren wir aus dem schönen Lärchenholz das Rohmaterial für:<br />

– Terrassenböden<br />

– Carports<br />

– Hochbeete<br />

– Außenschalungen<br />

– Gartenzäune<br />

– Kanthölzer/Latten, usw.<br />

Wir würden uns sehr über einen Anruf von Ihnen freuen oder besuchen Sie uns<br />

in unserem Sägewerk!<br />

Wir von FairWay freuen uns,<br />

Ihnen unsere neue Mitarbeiterin,<br />

Frau Daniela Jug,<br />

vorzustellen.<br />

Frau Daniela Jug ist für Fragen<br />

und Terminvereinbarungen für<br />

Sie jederzeit gerne unter 0676<br />

825 853 85 erreichbar.<br />

Diamant<br />

Microdermabrasion:<br />

Gegen<br />

• kleine Fältchen • Pigmentstörungen<br />

• Narben • trockene Haut<br />

• Große Poren • uvm …<br />

A-8786 <strong>Rottenmann</strong> • Westrandsiedlung 305<br />

Mogil: 0664-123 71 58 • Tel.+Fax: 03614-204 70<br />

bettina@salber.at • www.salber.at<br />

HERBSTAKTION<br />

4 Behandlungen + 1 Gratis<br />

Ihr Kosmetik und Massage-Institut in <strong>Rottenmann</strong><br />

58 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 59<br />

Auf Wunsch<br />

auch gehobelt!


OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE InhaLT, Jetzt BLUMEN Ausgabe FEHLT Pflanzzeit <strong>Oktober</strong> DIR WAS <strong>2009</strong> OHNE BLUMEN FEHLT von DIR WAS blühenden<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE Stiefmütterchen BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT in DIR allen WAS OHNE Farben!<br />

BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

(ab 10 Stück - 1 Sackerl Naturdünger gratis)<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

Peter<br />

Schoberegger<br />

Allerheiligen - gedenkt der Toten!<br />

Schmücken Sie Ihre Gräber;<br />

mit frisch gefertigten Arragements<br />

und Gebinden aus eigener Erzeugung.<br />

Bei Vorbestellung berücksichtigen<br />

wir gerne Ihre Wünsche.<br />

Individuelle Beratung oder<br />

Übernahme der Planzarbeiten.<br />

Allerheiligentag, 1. November, bis Mittag geöffnet!<br />

60 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong><br />

Kommen Sie,<br />

überzeugen Sie sich:<br />

Wir zeigen Ihnen,<br />

dass Qualität nicht teuer sein<br />

muss!<br />

OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS OHNE BLUMEN FEHLT DIR WAS<br />

Bahnhofstraße 284 • <strong>Rottenmann</strong> • Tel. 0 3614 / 24 72

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!