Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...

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Blatt 82 60 Schulunterricht auf längere Zeit versäumen: aus der Oberklasse 6 Kinder (1 K.5M.) „ „ Mittelklasse 3 „ (2“, 1“) „ „ Unterklasse 2 „ (2“, -“) Summe: 11 Kinder Außerdem wurden von den bezeichneten Krankheiten heimgesucht: 5 noch nicht schulpflichtige Kinder und 2 Erwachsene. Als Heilmittel (Medizin) wurde von den Ärzten in Lingen das neu erfundene Bering’sche „Heilserum“ den Kranken unter die Haut gespritzt. Ein Todesfall infolge genannter Krankheit ist hier nicht vorgekommen. Auch noch andere Krankheiten (katarrhalische Erscheinungen) zeigten sich im Herbst 1895 nach dem Wiederbeginn des Unterrichtes unter den Schulkinder hiers. Im November und Dezember 1895 fehl- Blatt 83 ten infolge der Krankheiten an verschiedenen Tagen von den Kindern der Oberklasse durchschnittlich 25% derselben im Unterrichte. Im Februar 1896 trat der „Mumps“ (Ziegenpeter) unter den Schulkindern hiers. auf. Abermals erkrankten viele Kinder. (In der Oberklasse waren an manchen Tagen nur reichlich 66 2/3 % der schulpflichtigen Kinder anwesend; die übrigen 33 1/3 % - litten an genannter Krankheit). Der Verlauf der Krankheit war nicht bösartig. Im Schuljahre 1895/96 kamen bei rund 160 schulpflichtigen Kindern = 2524= entschuldigte Schulversäumnistage vor. Davon entfielen auf die Oberklasse 1326 Tage (d.i. pro Kind ca 20 Tage);
Blatt 84 auf die Mittelklasse kamen 787 und 61 „ „ Unterklasse „ 411 Tage. Die Tage, an welchen der Unterricht durch behördliche Verfügung ausgesetzt war, sind nicht mitgezählt. Fast alle entschuldigten Schulversäumnistage waren begründet durch Krankheit der Kinder. Daß der Unterricht unter solchen Umständen leiden mußte und das vorgesetzte Lehrpensum nicht erledigt werden konnte, ist leicht einzusehen.
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Seite 47 und 48: 16. J. Hermann Worstbrock. Derselbe
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Seite 54 und 55: Von diesen hatten 3 Kanben das 14.
Seite 56 und 57: 56 Durch ein Schreiben der Königl.
Seite 58 und 59: Blatt 78 Zu Ostern 1895 verlegte de
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