Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...

Weil die Zahl der Kinder (Mädchen) im Handarbeitsunterrichte bei
Vereinigung der Mittel- und Oberklasse 40 übersteigt und in Zukunft
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voraussichtlich noch höher steigen wird, so hat der Kreis-Schul-Inspektor,
Herr Domkapitular Schriever zu Plantlünne verfügt, daß die Mittel- und
Oberklasse nicht länger im
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Handarbeitsunterrichte combiniert sein dürfen. Infolge hiervon ist im
August 1894 Fräulein Rosa Kuhl hiers. als Handarbeitslehrerin für die
Mittelklasse angestellt neben der Handarbeitslehrerin Fräulein Agnes
Peters hiers.
Letztere erteilt nun den weiblichen Handarbeitsunterricht nur noch in der
Oberklasse.
Anm.: An der Seite wurde nachgetragen:
Fräulein Rosa Kuhl u. Frl. Agnes Peters hatten an einem
Handarbeitskursus, den Fräulein Hapke im Auftrage der Königl. Regierung
leitete, teilgenommen. Infolgedessen erhielten sie die Erlaubnis, den
weiblichen Handarbeitsunterricht in der Schule hiers. zu erteilen. Auf das
Prädikat „geprüfte Handarbeitslehrerin“ konnten sie keinen Anspruch
machen.
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hiers. (Ober- & Unterklasse).
Mit Ende Oktober 1894 stellte Fräulein Agnes Peters infolge Wegzuges von
hier ihre Thätigkeit in der Schule hiers. ein. An ihre Stelle trat die
Handarbeitslehrerin Fräulein Rosa Kuhl hiers. Dieselbe erteilte von diesem
Zeitpunkte an in der Ober- & Mittelklasse hiers. den
Handarbeitsunterricht.