Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...

„ Höhe: 3 „ 80 „
Davor war ein Gang mit Mauer und Klassenthüre, welche zusammen im
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Innern eine Breite von 1 m 95 cm hatten. (Gang = 1,73 m breit; Mauer=
0,22 cm dick).
Hinter dem Gange an der Ostseite war der Kohlen- und Torfraum mit einer
hölzernen Klappe (Fenster). An der West- und Ostseite waren je 3
Fensteröffnungen mit eisernen Fensterrahmen und kleinen Glasscheiben.
Der Katheder stand an der Südwand, der runde Ofen in der Mitte der
Schule. An der Nord- und Südseite waren Giebel; das Dach bestand aus
Dachziegeln. Das ganze Gebäude ist
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noch jetzt in seiner ursprünglichen Form vorhanden; nur ist durch die
Mitte von Westen nach Osten eine Mauer gezogen, an der Nord- und
Südseite je 3 neue Fensteröffnungen eingeschlagen, 2 neue Portale
errichtet u. oberhalb des Bodens ein Hänge- & Sprengwerk eingerichtet. 2
alte Fensteröffnungen wurden vermauert und ein neuer Fußboden
eingelegt.
Als die Schule im Jahre 1866 abgebrochen wurde, erhielt die
Lehrerwohnung, welche bis dahin mit der Schule unmittelbar verbunden
war, an der Nordseite, wo die Schule gestanden hatte, 3 neue Stuben und
einen neuen steinernen Giebel.
Im Jahre (Sommer) 1885 wurde die Lehrerwohnung dahin verändert, daß
an der West- und Südseite 3 neue Stuben nebst einem zweiten
Schornsteine gebaut und ein Giebel an der Südseite aufgeführt wurden.
Der neue und reparierte Teil des Hauses erhielt ein Dach von Dachziegeln,
während auf dem alten Teile ein Strohdach blieb. Auch erhielten Küchen
und Stuben teilweise einen neuen Fußboden. Eine Stube erhielt eine