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Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...

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16<br />

Schulmeister Johann Hermann Kerstiens, der Archidiacon zu Münster wolle<br />

Bauernrichter u. Ortsvorstehern befehlen, die Schule und das Wohnhaus<br />

(Lehrerwohnung) in einen wohnbaren Zustand setzen zu lassen.<br />

Am 7. Juli 1770 wird der Pastor von Schepsdorf von dem Archidiacon zu<br />

Münster beauftragt, die bezeichnete Reparatur ausführen zu lassen.<br />

Joh. Herm. Kerstiens war Lehrer zu <strong>Lohne</strong> von<br />

Blatt 16<br />

1766 bis 1782; dann stirbt er. Sein Nachfolger wird Hermann Kerstiens.<br />

Im Jahre 1782 schreibt der General-Vicar zu Münster (?), daß an die Stelle<br />

des verstorbenen Lehrers zu <strong>Lohne</strong> der Hermann Kerstiens treten soll. Der<br />

Küster von Schepsdorf glaubt, daß er einen Vorrang vor Hermann<br />

Kerstiens hat. Er muß seine Gründe innerhalb 14 Tage vorbringen,<br />

widrigenfalls Hermann Kerstiens angestellt werden wird.<br />

Im Jahre 1802, als der Lehrer J. Herm. Kerstiens 56 Jahre alt ist, bittet er<br />

den Weihbischof C.M. von Droste zu Vischering in Münster, Archidiaconus<br />

(zu Schepsdorf), man möge seinen Vetter Bernhard Heinrich Peters, der<br />

von Kindheit an bei <strong>im</strong> gewesen und erzogen sei, nach bestandener<br />

Blatt 17<br />

Prüfung die Investitur über die Schule zu <strong>Lohne</strong> verleihen.<br />

Am 12. November 1802 erlaubt der genannte Weihbischof dem Bernard<br />

Heinrich Peters, Unterricht in der Schule zu <strong>Lohne</strong> zu erteilen, und giebt<br />

ihm die Versicherung, „daß er, wenn er das Schullehrer-Amt fleißig<br />

versieht und künftiges Jahr bei der nächsten Prüfung Proben seiner<br />

Fähigkeit und Vervollkommnung ablegt, alsdann die Bestellung und

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