Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...
Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...
Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
seinem ältesten Sohn Johann Hermann Kerstiens übertragen und bittet<br />
um Bestätigung.<br />
15<br />
Am 6. März 1766 wird die nachgesuchte Bestätigung erteilt vom Freiherrn<br />
vom Landsberg, damaligen Archidiacon in Münster.<br />
Blatt 14<br />
ß Schepsdorf und <strong>Lohne</strong> …<br />
gehörten damals zur Diözese Münster. Im Jahre 1824 kamen dieselben<br />
unter die Diözese Osnabrück.<br />
Im „Januar 1801“ berichtet Pastor Storck in Schepsdorf nach Münster, daß<br />
die Schule zu <strong>Lohne</strong> „von undenklichen Zeiten her allzeit bestanden hat,<br />
da doch annoch lebende Leute bezeugen, daß in ihren Schuljahren in<br />
Schepsdorf keine Schule gehalten worden sei.“ „<strong>Die</strong> Schule zu <strong>Lohne</strong> hat<br />
auch ihre besonderen Einkünfte“.<br />
(„Im März 1803 hat Schepsdorf 2 Schullehrer, zu Schepsdorf und zu<br />
<strong>Lohne</strong>“.)<br />
Im Jahre 1770 schreibt schreibt „Schulmeister Johann Hermann Kerstiens<br />
zu <strong>Lohne</strong>“ an den Archidiacon, Freiherrn L.B. de Landsberg zu Münster,<br />
daß die Schule mit dem Wohnhaus (Lehrerwohnung) in einem Dach ist;<br />
zusammen sind diese<br />
Blatt 15<br />
4 Fach groß: das Wohnhaus hat 3 Fach, das Schulhaus 1 Fach. Das<br />
Wohnhaus hat keinen Schornstein, keine Kammern und keinen Keller. <strong>Die</strong><br />
Thüren sind gerade gegen den Herd. Bisweilen ist soviel Rauch in dem<br />
Wohnhause und in der Schule, daß man bei dunklem Wetter die<br />
Buchstaben kaum sehen kann. <strong>Die</strong> Schule ist um 1/3 zu klein, die Wände<br />
sind ausgewichen, und der Fußboden ist zertreten“. Daher bittet