Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...
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Blatt 12<br />
14<br />
mit der Schulstelle verbunden ist, zumal die Lehrer in alter Zeit (bis Mitte<br />
d. 19. Jahrhunderts) auch Landwirte waren, (teilweise noch sind.)<br />
Bei der Steuer-Veranlagung <strong>im</strong> Jahre 1892 ist als Normalsatz für die<br />
Schulländereien 30 Mark pro Hektar angesetzt.<br />
(ß als Normalsatz für den besten Boden ist 40 Mark pro Hektar gerechnet,<br />
für den mittleren 30 bis 36 Mark pro Hektar)<br />
Gründung (Alter) der Schule<br />
Nach einem Annotationsbuche der früheren Kappel in Südlohne (Kirchhof)<br />
haben Einwohner von <strong>Lohne</strong> schon (<strong>im</strong> Jahre ?) zu Anfang des 17.<br />
Jahrhunderts Rechnung über die Einnahme und Ausgabe der Kapelle<br />
(Klingelbeutelgelder etc.) geführt und soll<br />
[eine Seite be<strong>im</strong> Kopieren übersehen?]<br />
Blatt 13<br />
die Handschrift eine recht gute sein. Daher ist anzunehmen, daß schon zu<br />
Ende des 16. Jahrhunderts die Kinder von <strong>Lohne</strong>, wahrscheinlich in der<br />
Pfarrschule zu Schepsdorf oder vielleicht schon in einer Schule zu <strong>Lohne</strong><br />
unterrichtet worden sind.<br />
Eine vorhandene Urkunde <strong>im</strong> Schularchive hiers. bezeugt, daß der<br />
60jährige Lehrer „Berend Kerstiens“ <strong>im</strong> März 1766 sein Amt als Lehrer in<br />
<strong>Lohne</strong> niedergelegt und sein Sohn Johann Hermann Kerstiens sein<br />
Nachfolger wird.<br />
Inhalt der Urkunde: Der 60jährige Lehrer Bernhard Kerstiens zu <strong>Lohne</strong><br />
teilt dem Hochwürdigen Archidiacon zu Münster mit, er habe seine Stelle