Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...

so erhielt derselbe aus der Gemarkenteilung Boden zugewiesen, der
größtenteils Angerboden (Weiden) war oder doch durch Kultivierung in
Wiesen oder Ackerland umgewandelt werden konnte.
Die zugewiesenen Flächen sind groß: 7,5699 Hektar und sind mit 10,37
Taler Reinertrag veranlagt. (Summarische Mutterrolle „Schule Lohne“-
Mittellohne).
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ß Wahrscheinlich ist in 8,7913 ha irrtümlicherweise der Schulplatz u. die
Schule in Nordlohne mit eingeschlossen = 5,57
ß In den Jahren von 1897 bis 1925 kultivierte Lehrer Wöste (Hauptlehrer
vom 1.1.1920 an) von diesen Flächen auf seine Kosten rund 2 ha (8
Morgen). Er wandelte dieselbe in Wiesen und Ackerland um. Eine
Entschädigung ist ihm dafür nicht gezahlt worden.
ß Summarische Mutterrolle: Alte Fläche: 1,2214 ha mit 5,72 Taler
Reinertrag.
Markenteilungsgrundstücke: 7,5699 ha mit 10,37 Taler Reinertrag
= Summa 8, 7913 ha u. 16,09 Taler Reinertrag Siehe folgende Seite,
48,27 M 9 .
Blatt 9
Vollerben, die Küsterei mit dem Anteil eines 12tel Erben und die
Lehrerstelle – beide in Schepsdorf – ebenfalls mit dem Anteil eines 24tel
Erben abgefunden. F
Die Kosten für diese Sonder-Abfindung betrugen pro Vollerbe = ca 1500
Thaler = Mark. Die Sonder-Abgefundenen erhielten zurückerstattet a)
von dem Gesamtteilungsberechtigten: 11500 M b) von der General-
Commission zu Hannover aus der Staatskasse = 6000 M = zusammen
17500 M. d.i. pro Vollerbe 1400 M
9 Die letzten beiden Zeilen befinden sich im Original auf der nächsten Seite wurden aber durch einen roten Pfeil
als zugehörig gekennzeichnet.