Schulchronik kath. Volksschule Lohne - Die Grafschaft Bentheim im ...

Schaden 13 000 Mark, wofür ein s.g. „Windmotor“ (Wind-Wassermühle;
Pumpwerk, Druckpumpe) aus Hamburg angeschafft wurde. Dieser s.g.
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„Wind-Motor“ sollte das Wasser wieder aus dem Kanal befördern und die
zu trocken gewordene Gegend wieder bewässern; derselbe bewährte sich
aber nicht und wurde deshalb nach 1 ½ Jahren im Sommer 1889 wieder
abgeschafft und zum Abbruch verkauft für 2500 Mark.
Markenteilung oder Verkoppelung
Im Jahre 1884 erhielten aus Lohne (Mittellohne), Nordlohne und
Schepsdorf auf ihr besonderes Verlangen ihren Anteil aus der ungeteilten
Gemarkung: 8 Vollerben, 8 Drittelerben, 10 Neuntel-Erben und einige
Zwölftel-Erben, zusammen reichlich 12 ½ Erben, das Pastorat, die Pfarrey
in Schepsdorf wurde auf dem Anteil eines
Blatt 8 Rückseite
F Die Küster-Lehrerstelle – 3/24 Erbe – in Schepsdorf hat bei der
Sonderabfindung aus der Gemarkenteilung erhalten: Anger, Moor, Heide,
Sudden, Sand, welche zusammen einen Flächenraum haben von 11
Hektar, 10 Ar mit einem Nutzungswerte von 1424,12 M. Als Vorabfindung
hat sie noch außerdem erhalten 4,3 Ar mit 8,96 M Nutzungswert. Die
Arbeiten (Messungen etc.) hatten 14 oder 15 Jahre gedauert, ehe die
Sonderabfindung zustande gebracht wurde.
Die Lehrerstelle in Mittellohne 1/18 Erbe in Summa:
Quadratmeter=1435 M Nutzungswert
11 Hektar, 30 Ar, 84
durch Tausch verändert: 11 „ 29 „ 30 „
=1423,24 M Nutzungswert
Nachtrag: Da die Schulstelle auf Antrag des Lehrers Wöste u. des
Schulvorstehers Heilen auf Torf- & Suddenstich u. Heideboden verzichtete,