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36 WIR GEHÖREN ZUSAMMEN!<br />

Handwerker Bildungsverein Elvershausen einmal kurz den Raum verließ, sagte mir ihr Mann<br />

seit 1960 Mitglied im Verein ganz im Geheimen, dass er all´ die Tätigkeiten für<br />

Mitarbeit bei der Organisation und Durchführung die Gemeinde ohne seine Frau hinter sich gar nicht<br />

der Sängerfeste für das 90-jährige, das 100-jährige hätte bewältigen können. „Wenn ich Ingeborg nicht<br />

und das 110-jährige Bestehen des Vereins gehabt hätte, hätte ich alles nicht so machen kön-<br />

Erstellung einer Vereinschronik nen. Aber das will Sie bestimmt nicht hören...“ Umso<br />

Mithilfe bei sonstigen Aktivitäten des Vereins lieber kümmert er sich heute um die beiden Enkelinnen,<br />

denn: „Was ich versäumt habe, muss ich ja<br />

So, das war´s schon. Unglaublich, oder? Das Enga- jetzt nachholen...“. Und das macht er sehr gerne!<br />

gement in den und für die Vereine liegt Herrn Marks<br />

auch heute noch besonders am Herzen, denn so „Tue Recht und scheue niemand“, dieser Leitsagte<br />

er, „Was ist ein Dorf ohne Vereinsarbeit...“. spruch von Wilhelm Sander begleitete Herrn Marks<br />

Doch einen kleinen Wehrmutstropfen gibt es für sein Leben lang und nach ihm war all´ sein Tun und<br />

Herrn Marks dennoch. Denn bei all´ dem Engage- Handeln ausgelegt. Er war und ist immer für alle da<br />

ment für Andere, blieb oftmals nur sehr wenig Zeit und hat stets ein offenes Ohr für andere. Nicht umfür<br />

die eigene Familie. So lag die Erziehung der Kin- sonst wird man schließlich Ehrenbürger einer Geder<br />

beispielsweise vollkommen in den Händen sei- meinde, auch wenn Sie mir sagten, dies sage gar<br />

ner Frau. „Wenn ich nach Hause kam, war Vieles nichts aus, oder?<br />

schon erledigt und vorbereitet.“ Seine Frau sei zu<br />

dieser Zeit gleichzeitig Hausfrau, Mutter und – dank Anja Tute-Twele<br />

ihrer kaufmännischen Ausbildung – ganz selbstverständlich<br />

seine Sekretärin gewesen. Als Frau Marks

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