Telefon: 0 55 51 - Katlenburg-Lindau

10 WIR GEHÖREN ZUSAMMEN!
Lagebeschreibung
Verkehrsanbindungen
Straßenverkehr
Bundesautobahnanschluss A 7
(Hamburg - Basel, Hamburg - München)
in Northeim (ca. 10 km)
Bundesstraße 241 von Northeim über Katlenburg
und Berka nach Osterode
Bundesstraße 247 von Katlenburg über Lindau
nach Duderstadt
daneben 6 Kreis- und
3 Gemeindeverbindungsstraßen.
Eisenbahnverkehr
Deutsche Bahn - Hauptstrecke 357 (Göttingen -
Northeim - Katlenburg - Herzberg - Nordhausen)
Öffentlicher Nahverkehr
Busse der RBB auf den Linien
240 Northeim - Katlenburg - Lindau - Bilshausen
(über Elvershausen)
241 Katlenburg - Gillersheim - Lindau
(über Suterode, Wachenhausen)
242 Katlenburg - Berka - Lindau
465 Katlenburg - Dorste - Förste - Osterode
(über Berka)
Flugplatz in Northeim (8 km)
Wirtschaftsstruktur
Land-/Forstwirtschaft: 1,0%
Produzierendes Gewerbe: 38,1%
Handel, Gastgewerbe, Verkehr: 19,1%
Dienstleistungen: 41,8%
Sehenswürdigkeiten und Naherholung
Sehenswert ist unter anderem die ehemalige Burganlage
in Katlenburg auf dem Burgberg, die 1105
erstmals urkundlich genannt wurde. Erhalten geblieben
sind die Klosterkirche mit romanischer Kryp-
ta, die Propstei des Klosters, Wirtschaftsgebäude
der Domänenanlage sowie ein Teil des Schlosses
mit Ecktürmchen und spitzbogigem Durchgang. Auf
einer wunderschönen Aussichtsterrasse kann das
gastronomische Angebot der Katlenburg mit Brockenblick
genossen werden.
Das Mushaus in Lindau war ein uneinnehmbarer Palast
auf dem ehemaligen Burgbezirk. Es wurde um
1322 von einem Hildesheimer Bischof errichtet und
ist somit das älteste Gebäude der Gemeinde Kat-
lenburg-Lindau. Ebenfalls in Lindau stehen die
1754 im Barockstil erbaute katholische Kirche "St.
Peter u. Paul" sowie die "Mordmühle", um die sich ei-
ne grausame Legende rankt. Mehrere Fachwerkhäuser
in unterschiedlichen Baustilen sowie Kirchen
in den Ortschaften Berka, Elvershausen, Gil-
lersheim und Suterode runden das historische Bild
der Gemeinde Katlenburg-Lindau in den einzelnen
Ortschaften ab.
In einem Waldstück nahe Gillersheim steht die Leisenberger
Kirchenruine aus dem 14. Jahrhundert
mit "Wölbäckern". Sie wurde 1305 erbaut und in den
Jahren 1460/70 wieder verlassen. Die Ruine lädt
nach erholsamen Wanderungen im Gillersheimer
Forst zum Rasten und Picknicken ein. Für Besucher
von Katlenburg-Lindau, die gern längere Strecken
zurücklegen möchten, führen durch die Gemeinde
von Oder, Söse und Rhume einige touristisch bedeutsame
Radwanderwege in Richtung Harz und
Eichsfeld, zum Beispiel der "Mühlenradweg", der
von Katlenburg über Lindau bis Bilshausen am Naturschutzgebiet
Rhumeaue entlang verläuft. Weiter
geht es durch die Goldene Mark auf den Wallfahrtsberg
Höherberg mit phantastischem Rundblick. Danach
führt die Route hinunter nach Wollbrandshausen,
am Renaturierungsgebiet Seeanger vorbei bis
Ebergötzen zur Wilhelm-Busch-Mühle. Die Tour
kann ebenso von Ebergötzen aus gestartet werden.
Weitere, bereits ausgebaute und in Planung befindliche
Radwege (260 km Wegenetz) laden zur Erkundung
der Umgebung ein.
Einen weltweit anerkannten Ruf genießt das renommierte
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
in Lindau, welches sich mit rund 300 Mitarbeitern
mit der Erforschung unseres Sonnensys-
tems beschäftigt und bereits an zahlreichen Weltraummissionen
der Europäischen Weltraumorganisation
ESA und der amerikanischen NASA beteiligt
war. Führungen durch das Institut für Gruppen sind
nach vorheriger Anmeldung möglich (Telefon
05556/979 - 0).