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Pfarrbrief 2011 - St. Peter und Paul Unterleinleiter

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2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Auf ein Wort …………………….. 3<br />

Situation im Seelsorgebereich . 5<br />

Der Kaplan stellt sich vor ………. 7<br />

Aus dem Pfarrgemeinderat ……. 8<br />

Aus der Kirchenverwaltung ……. 9<br />

Kinderhaus <strong>St</strong> Josef………… ... 13<br />

Jugendarbeit …………………... 15<br />

Ministranten ………………….. 16<br />

20 Jahre „Urlaubsvertretung“... 19<br />

Ökumene ………………………… 20<br />

Frauenb<strong>und</strong>…………………….. 21<br />

Firmung <strong>2011</strong> ………………….... 22<br />

Firmung 2012……………………. 23<br />

Kommunionkinder <strong>2011</strong> ………... 24<br />

Kommunionkinder 2012 ……… 26<br />

Pfarrfahrt 2010 …………………. 28<br />

Pfarrfahrt <strong>2011</strong> …………………. 29<br />

Jubelkommunion 2010 …………. 32<br />

Jubelkommunion <strong>2011</strong> …………. 34<br />

Seniorenfahrt 2010 ……………... 36<br />

Seniorenfahrt <strong>2011</strong>……………… 38<br />

Krippe ……………………………. 41<br />

Familienkreis…….. ……………... 42<br />

Rückblick 2010 / <strong>2011</strong>…………. 44/45<br />

Wichtige Termine 2012………… 46<br />

Alternativgottesdienste 47<br />

Unsere Sponsoren<br />

Info Pfarrbüro:<br />

Katholisches Pfarramt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />

Hauptstraße 21<br />

91362 Pretzfeld<br />

Tel: 0 91 94 / 95 21<br />

Fax: 0 91 94 / 79 47 62<br />

E-mail: st-kilian.pretzfeld<br />

@erzbistum-bamberg.de<br />

Homepage: www.peter-<strong>und</strong>-paulunterleinleiter.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo 7.15-12.00 Uhr<br />

Di 7.15-12.00 Uhr<br />

Mi 15.00-18.00 Uhr<br />

Do 7.15-12.00 Uhr 15.00-17.15 Uhr<br />

Herausgeber Pfarrgemeinderat <strong>Unterleinleiter</strong> / Dürrbrunn<br />

Verantwortlich Helmuth Ochs<br />

Druck www.flyeralarm.de / Auflage 1000


Liebe<br />

Leserinnen <strong>und</strong><br />

Leser unseres<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es!<br />

Seit dem letzten <strong>Pfarrbrief</strong> hat<br />

sich doch einiges für mich persönlich<br />

<strong>und</strong> dadurch auch in unserem<br />

Pfarrleben verändert, da<br />

ich seit September auch für die<br />

Pfarreien Ebermannstadt, Moggast<br />

<strong>und</strong> Niedermirsberg zuständig<br />

bin.<br />

Ich bin nun als Seelsorger <strong>und</strong><br />

Pfarrer für 5 Pfarreien, 5 Filialen,<br />

10 Kirchenstiftungen, 4<br />

Kindergärten, 4 Altenheime <strong>und</strong><br />

einem Krankenhaus zuständig.<br />

Anfangs bin ich selbst über diese<br />

Arbeitsfülle erschrocken <strong>und</strong><br />

fragte mich, wie das überhaupt<br />

zu schaffen ist. Aber mittlerweile<br />

weiß ich, dass es zwar nicht das<br />

Ideal ist, aber dass es schaffbar<br />

ist.<br />

Ich bin froh, dass ich zur Unterstützung<br />

für diese große Aufgabe<br />

mit unserem Kaplan Dieter<br />

Jung <strong>und</strong> unserer Gemeindereferentin<br />

Anna-Karina Weiß zwei<br />

sehr engagierte <strong>und</strong> zuverlässige<br />

Mitarbeiter an meiner Seite<br />

Auf ein Wort<br />

habe. Außerdem bin ich froh,<br />

dass neben weiteren Ruheständlern<br />

Pfarrer Braun <strong>und</strong><br />

Pfarrer Götz an den Wochenenden<br />

in verschiedenen Pfarreien<br />

<strong>und</strong> P. Norbert Hofmann an den<br />

hohen Feiertagen in Ebermannstadt<br />

mit aushelfen <strong>und</strong> es in<br />

allen Gemeinden auf den verschiedensten<br />

Gebieten viele<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter gibt.<br />

Kaplan Jung, Gemeindereferentin<br />

Anna-Karina Weiß <strong>und</strong> ich<br />

haben uns verschiedene wichtige<br />

Aufgabenfelder aufgeteilt.<br />

So ist Kaplan Jung neben weiteren<br />

seelsorglichen <strong>und</strong> anderen<br />

Aufgaben vor allem für die<br />

Erstkommunionvorbereitung im<br />

gesamten Seelsorgebereich, für<br />

die Jugend in Ebermannstadt,<br />

Pretzfeld <strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong> <strong>und</strong><br />

für die Ministranten in denselben<br />

Gemeinden zuständig.<br />

Noch dazu hält er 8 <strong>St</strong><strong>und</strong>en<br />

Schule.<br />

Anna-Karina Weiß hält ebenfalls<br />

Religionsunterricht <strong>und</strong> ist unter<br />

anderem für die Firmvorbereitung<br />

im gesamten Seelsorgebereich<br />

zuständig. Weitere Aufgabengebiete:<br />

Ministrantenarbeit,<br />

Frauenb<strong>und</strong> Ebermannstadt,<br />

Familienkreis Pretzfeld, Familiengottesdienste<br />

Moggast, Wort-<br />

3


Auf ein Wort<br />

gottesfeiern im Krankenhaus<br />

<strong>und</strong> Seniorenzentrum, Alternativ-<br />

<strong>und</strong> Jugendgottesdienste.<br />

Ich selbst bin neben den Gottesdiensten,<br />

die ich abwechselnd<br />

mit dem Kaplan in allen<br />

Gemeinden feiere, zuständig<br />

für die Verwaltung der 10 Kirchenstiftungen,<br />

der vier Kindergärten,<br />

für die Seelsorge in<br />

den vier Altenheimen <strong>und</strong> für<br />

das Krankenhaus. Dazu kommen<br />

noch weitere seelsorgliche<br />

<strong>und</strong> repräsentative Aufgaben<br />

<strong>und</strong> natürlich auch meine<br />

Aufgaben als Dekan.<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser Arbeitsfülle<br />

<strong>und</strong> um allen Gemeinden gerecht<br />

zu werden, wurde bereits<br />

im Juli vom Seelsorgebereichsrat<br />

eine neue Gottesdienstordnung<br />

erstellt <strong>und</strong> jede<br />

Gemeinde muss gewisse Abstriche<br />

machen, eben auf Gewohntes<br />

verzichten.<br />

Am Wochenende hat sich für<br />

die Pfarrei <strong>Unterleinleiter</strong> nicht<br />

viel verändert. Jeden Sonntag<br />

gibt es entweder um 8.30 Uhr<br />

oder um 10 Uhr eine Eucharistiefeier<br />

<strong>und</strong> jeden zweiten<br />

Samstag eine Vorabendmesse<br />

in Dürrbrunn. Die Wochentagsgottesdienste<br />

in Dürrbrunn <strong>und</strong><br />

<strong>Unterleinleiter</strong> finden aber nur<br />

noch 14tägig statt.<br />

4<br />

Auch sonst gab es kleine Veränderungen,<br />

z.B. hinsichtlich<br />

der Ewigen Anbetung, <strong>und</strong> ich<br />

bin leider nicht mehr so viel persönlich<br />

in Unterleineiter/<br />

Dürrbrunn präsent.<br />

Ich bitte dabei um Ihr Verständnis,<br />

da diese Veränderungen<br />

nicht aus reiner Willkür vorgenommen<br />

wurden, sondern aus<br />

der Not <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der neuen<br />

Aufgabenfelder geboren<br />

sind.<br />

Nun sind schon ein paar Wochen<br />

vergangen <strong>und</strong> ich habe<br />

den Eindruck, auch aufgr<strong>und</strong><br />

der Rückmeldungen aus den<br />

Gemeinden, dass wir alle gemeinsam<br />

die Situation besser<br />

als erwartet meistern. Darüber<br />

bin ich sehr froh.<br />

Wie lange diese „Übergangslösung“<br />

wirklich dauern wird,<br />

weiß niemand. Aber ich bin mir<br />

sicher, wenn wir weiterhin im<br />

Team <strong>und</strong> mit den vielen engagierten<br />

Ehrenamtlichen so gut<br />

wie bisher zusammenarbeiten,<br />

dann wird es uns mit Gottes<br />

Hilfe gemeinsam gelingen, trotz<br />

einschneidender Veränderungen<br />

weiterhin Kirche vor Ort lebendig<br />

zu gestalten.<br />

Ihr Pfarrer Marcus Wolf


Wie<br />

viele<br />

Hirten<br />

brauchen<br />

wir?<br />

Situation im Seelsorgebereich<br />

Seit September<br />

hat<br />

sich Einiges<br />

verändert<br />

<strong>und</strong> das betrifft<br />

nicht nur das neue pastorale<br />

Team mit pfarreiübergreifendenZuständigkeitsbereichen.<br />

Aber trotz allem<br />

kann man beobachten: Das<br />

Neue befindet sich im Wachstum!<br />

Wenn ich bei all dem Neuen auf<br />

meine eigene Situation im<br />

Team der Hauptamtlichen blicke,<br />

dann darf ich eine warmherzige<br />

<strong>und</strong> offene Zusammenarbeit<br />

mit Dekan Marcus Wolf<br />

<strong>und</strong> Kaplan Dieter Jung erfahren.<br />

Und dieses Erleben empfinde<br />

ich als etwas sehr entlastendes<br />

<strong>und</strong> wirkt sich meines<br />

Erachtens auch positiv auf das<br />

Leben in <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gemeinden<br />

aus.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle danke ich auch<br />

allen engagierten Ehrenamtli-<br />

chen, die das Neue durch<br />

ihr Tun aktiv mittragen <strong>und</strong><br />

unterstützen, sich um ein<br />

„Miteinander“ bemühen <strong>und</strong><br />

kreativ werden.In Zukunft<br />

wird das vernetzte Arbeiten<br />

zwischen den fünf Pfarreien<br />

unseres Seelsorgebereiches<br />

Feuerstein immer<br />

wichtiger werden, um den<br />

Übergang gut zu gestalten.<br />

Erste wichtige Schritte aufeinander<br />

zu sind bereits gegangen!<br />

Aber noch stärker als zuvor:<br />

Was wir brauchen sind Hirten!<br />

Ich denke aber dabei nicht nur<br />

an hauptamtliche Hirten: Priester<br />

<strong>und</strong> Laien im pastoralen<br />

Dienst. Viele Hirten sitzen in<br />

den Gemeinden - manchmal<br />

verstecken sie sich ein wenig.<br />

Dies mag ganz verschiedene<br />

Gründe haben. Wenn aber nur<br />

einige Aufstehen <strong>und</strong> sagen: ich<br />

übernehme diesen Dienst <strong>und</strong><br />

Gott wird mir dabei helfen; dann<br />

wird die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Paul</strong> lebendig bleiben<br />

<strong>und</strong> der Seelsorgebereich Feuerstein<br />

weiter wachsen.<br />

Wenn wir glauben können, dass<br />

Gott mit seiner Kirche, mit seinen<br />

Gemeinden ist, dann brau-<br />

5


chen wir vor den Veränderungen<br />

keine Angst zu haben. Veränderungen<br />

werden zwangsläufig<br />

kommen – so wie in jedem<br />

Leben Veränderung <strong>und</strong> Wandel<br />

steckt, denn Leben heißt nie<br />

<strong>St</strong>illstand, sondern immer Entwicklung<br />

– doch wir können uns<br />

immer wieder fest machen an<br />

Jesus Christus, der uns alle im<br />

Glauben miteinander verbindet.<br />

Darin sollten wir uns immer wieder<br />

gegenseitig ermutigen. Unsere<br />

Kraft wird gebraucht. Aber<br />

wir müssen nicht alles alleine<br />

leisten. Die wirkliche Kraft<br />

kommt von dem, der uns beruft<br />

<strong>und</strong> sendet: das ist Jesus Christus.<br />

Und machen wir doch folgenden<br />

Satz des Apostels <strong>Paul</strong>us<br />

zu Begleitworten unserer<br />

Tage: „Alles vermag ich durch<br />

ihn, der mir Kraft gibt! (Phil 4)“.<br />

Worte die aufrichten, stärken<br />

<strong>und</strong> befreien können.<br />

6<br />

Situation im Seelsorgebereich<br />

Suchen wir die Hirten unter<br />

uns!<br />

"Wenn wir eine lebendige<br />

Hoffnungsgemeinschaft sein<br />

<strong>und</strong> bleiben wollen, werden wir<br />

es auch fertig bringen, nicht<br />

nur dem nachzutrauern was<br />

einmal war, sondern auch aufmerksam<br />

zu werden für das,<br />

was heute wachsen will. Und<br />

das ist mehr als wir meinen!"<br />

(Bischof Wanke)<br />

Anna-Karina Weiß,<br />

Gemeindereferentin


Der Kaplan stellt sich vor<br />

Dieter G. Jung – der Dritte im B<strong>und</strong>e<br />

Advent – Zeit der<br />

Ankunft. Ich bin der<br />

Neue, der neue<br />

Kaplan Dieter G.<br />

Jung, stamme aus<br />

Ebensfeld, bin 35<br />

Jahre alt <strong>und</strong> ursprünglichgelernter<br />

Brückenbauer.<br />

Vor meinem Theologiestudium<br />

in<br />

Bamberg <strong>und</strong> Jerusalem war<br />

ich drei Jahre als Brückenbauingenieur<br />

tätig. Jetzt – nach<br />

dem Pastoralkurs (= Zeit zwischen<br />

<strong>St</strong>udium <strong>und</strong> Priesterweihe)<br />

im Frankenwald – bin ich<br />

seit 1. September <strong>2011</strong> hier bei<br />

Ihnen angekommen. Ich bin<br />

Kaplan der Pfarreien Ebermannstadt,<br />

Pretzfeld, <strong>Unterleinleiter</strong>,<br />

Moggast <strong>und</strong> Niedermirsberg<br />

mit ihren Filialen.<br />

Neben meinem Ausbildungspfarrer<br />

Marcus Wolf <strong>und</strong> unserer<br />

Gemeindereferentin Anna<br />

Karina Weiß bin ich der Dritte<br />

im B<strong>und</strong>e der hauptamtlichen<br />

Seelsorger. Wir verstehen uns<br />

als Team, wobei jeder seine eigenen<br />

Aufgabenschwerpunkte<br />

hat. Ich bin mit acht Wochenst<strong>und</strong>en<br />

an den Schulen in<br />

Ebermannstadt, Pretzfeld<br />

<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

als Religionslehrer tätig.<br />

Die Organisation der außerschulischenErstkommunionvorbereitung<br />

in<br />

allen fünf Pfarreien liegt<br />

in meinen Händen. Zudem<br />

bin ich zuständig<br />

für die Ministranten <strong>und</strong><br />

für die Jugend in den<br />

Pfarreien Pretzfeld <strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong>.<br />

Mein Büro habe ich in<br />

Ebermannstadt (Tel.: 385) <strong>und</strong><br />

wohne (gemäß Ausbildungsrichtlinie)<br />

bei meinem Ausbildungspfarrer<br />

in Pretzfeld (Tel.:<br />

9521).<br />

Jetzt bin ich angekommen: nach<br />

zwei Monaten habe ich mich<br />

hier gut eingelebt. Ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott allen, die<br />

mir das Ankommen erleichtert<br />

haben. Danke für die gute Herberge<br />

<strong>und</strong> die fre<strong>und</strong>liche Aufnahme<br />

– dafür, dass ich nicht<br />

wie Maria <strong>und</strong> Josef weggeschickt<br />

wurde. Danke für Ihr<br />

entgegengebrachtes Vertrauen.<br />

Ich freue mich auf schöne Begegnungen,<br />

auf intensive Gespräche<br />

über Gott <strong>und</strong> die Welt<br />

<strong>und</strong> auf die gute Zusammenar-<br />

7


8<br />

Liebe<br />

Pfarrgemeinde<br />

Aus dem Pfarrgemeinderat<br />

Über die Veränderungen<br />

in<br />

unserer Pfarrei<br />

<strong>und</strong> im Seelsorgebereich<br />

sind sie ja durch die Berichte<br />

unserer „Hauptamtlichen“ informiert<br />

worden. Wir müssen als<br />

Pfarrgemeinde lernen, mit diesen<br />

Veränderungen zu leben.<br />

Es wird sicherlich an der einen<br />

oder anderen <strong>St</strong>elle noch zu<br />

Problemen oder Missverständnissen<br />

kommen. Wir können<br />

hier nur an sie appellieren:<br />

„Tragen sie diese Vorkommnisse<br />

dann mit Fassung <strong>und</strong> vermuten<br />

sie keine Absicht dahinter.“<br />

Bleiben wir miteinander im<br />

Gespräch. Sagen sie uns, was<br />

Ihnen auf den Nägeln brennt,<br />

wenn sie den Pfarrer oder Kaplan<br />

damit nicht belasten wollen.<br />

Gemeinsam findet sich bestimmt<br />

für alle eine akzeptable<br />

Lösung.<br />

Ich möchte heute auch die Gelegenheit<br />

nutzen, Ihnen Auskunft<br />

zu geben, was mit den Er-<br />

lösen des Pfarrfestes geschieht.<br />

Der Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenverkauf<br />

wird vom Frauenb<strong>und</strong> organisiert<br />

<strong>und</strong> der Erlös daraus auch<br />

vom FB verwaltet. Unsere Einnahmen<br />

beschränken sich auf<br />

den Verkauf der übrigen Speisen<br />

<strong>und</strong> Getränke. Mit den Erlösen<br />

daraus haben wir in den<br />

letzten Jahren unter anderem<br />

die Sitzkissen in der Kirche <strong>und</strong><br />

die technische Ausstattung von<br />

Credo mit Zuschüssen unterstützt.<br />

Zusätzlich wurde für<br />

Wallfahrten <strong>und</strong> Beerdigungen<br />

ein mobiler Lautsprecher angeschafft<br />

<strong>und</strong> die Ausstattung der<br />

Kinderkirche ist uns eine Herzensangelegenheit.<br />

Herzlich bedanken möchten wir<br />

uns auf diesem Wege bei allen,<br />

die uns bei unseren Aufgaben<br />

immer wieder liebevoll unterstützen.<br />

Wir bauen auch weiterhin<br />

auf die vielen „Nothelfer“,<br />

die oft auch im Verborgenen am<br />

Werke sind.<br />

Helmuth Ochs<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender


Aus der Kirchenverwaltung<br />

Der Bericht des Kirchenpflegers<br />

über die Arbeit der Kirchenverwaltung<br />

ist inzwischen ein fester<br />

Bestandteil des <strong>Pfarrbrief</strong>es geworden.<br />

Gerne nehme ich die<br />

Gelegenheit wahr, Ihnen, liebe<br />

Leserinnen <strong>und</strong> Leser von der<br />

Arbeit der Kirchenverwaltung<br />

im vergangenen Jahr<br />

2010/<strong>2011</strong> zu berichten.<br />

Zunächst einige Informationen<br />

zum Kindergarten:<br />

Da die Kosten in unserem Kindergarten<br />

bedingt durch gestiegene<br />

Energiekosten, Lohn- <strong>und</strong><br />

Lohnnebenkosten, wie auch<br />

durch dringend notwendige, <strong>und</strong><br />

von den Behörden geforderte<br />

Ausstattungen <strong>und</strong> Anschaffungen<br />

angestiegen waren, musste<br />

eine Anpassung der Kindergartengebühr<br />

durchgeführt werden.<br />

Schritte dieser Art werden immer<br />

sehr ausführlich <strong>und</strong> unter<br />

Berücksichtigung sämtlicher<br />

sich daraus ergebender Konsequenzen<br />

diskutiert. Der von allen<br />

Mitgliedern der Kirchenverwaltung,<br />

sowie dem Vertreter<br />

des Pfarrgemeinderats erarbeitete<br />

Beschluss wurde dann<br />

auch einstimmig gefasst:<br />

Elternbeiträge für das Kindergartenjahr <strong>2011</strong> / 2012<br />

Kinder bis 2 Jahre<br />

Buchungszeit wöchentliche Elternbeitrag für 1.<br />

Kind<br />

Elternbeitrag für 2.<br />

Kind<br />

Buchungszeit mit Spielgeld mit Spielgeld<br />

> 2 - 3 <strong>St</strong>d. 10 - 15 <strong>St</strong>d. 125,00 € 80,00 €<br />

> 3 - 4 <strong>St</strong>d. 15 - 20 <strong>St</strong>d. 150,00 € 95,00 €<br />

> 4 - 5 <strong>St</strong>d. 20 - 25 <strong>St</strong>d. 175,00 € 110,00 €<br />

> 5 - 6 <strong>St</strong>d. 25 - 30 <strong>St</strong>d. 200,00 € 125,00 €<br />

> 6 - 7 <strong>St</strong>d. 30 - 35 <strong>St</strong>d. 225,00 € 140,00 €<br />

> 7 - 8 <strong>St</strong>d. 35 - 40 <strong>St</strong>d. 250,00 € 155,00 €<br />

> 8 - 9 <strong>St</strong>d. 40 - 45 <strong>St</strong>d. 275,00 € 170,00 €<br />

> 9 <strong>und</strong> mehr 45 <strong>St</strong>d. <strong>und</strong> mehr 300,00 € 185,00 €<br />

Mindestbuchungszeit 2-3 <strong>St</strong><strong>und</strong>en<br />

- halber Beitrag im Monat der Eingewöhnung (volles Spielgeld)<br />

9


10<br />

Aus der Kirchenverwaltung<br />

Kinder von 2 bis 3 Jahre<br />

Buchungszeit wöchentliche Elternbeitrag für 1.<br />

Kind<br />

Elternbeitrag für 2.<br />

Kind<br />

Buchungszeit mit Spielgeld mit Spielgeld<br />

> 2 - 3 <strong>St</strong>d. 10 - 15 <strong>St</strong>d. 105,00 € 65,00 €<br />

> 3 - 4 <strong>St</strong>d. 15 - 20 <strong>St</strong>d. 120,00 € 75,00 €<br />

> 4 - 5 <strong>St</strong>d. 20 - 25 <strong>St</strong>d. 135,00 € 85,00 €<br />

> 5 - 6 <strong>St</strong>d. 25 - 30 <strong>St</strong>d. 150,00 € 95,00 €<br />

> 6 - 7 <strong>St</strong>d. 30 - 35 <strong>St</strong>d. 165,00 € 105,00 €<br />

> 7 - 8 <strong>St</strong>d. 35 - 40 <strong>St</strong>d. 180,00 € 115,00 €<br />

> 8 - 9 <strong>St</strong>d. 40 - 45 <strong>St</strong>d. 195,00 € 125,00 €<br />

> 9 <strong>und</strong> mehr 45 <strong>St</strong>d. <strong>und</strong> mehr 210,00 € 135,00 €<br />

Mindestbuchungszeit 2-3 <strong>St</strong><strong>und</strong>en<br />

- halber Beitrag im Monat der Eingewöhnung (volles Spielgeld)<br />

Kinder ab 3 Jahre<br />

Buchungszeit wöchentliche Elternbeitrag für 1.<br />

Kind<br />

Elternbeitrag für 2.<br />

Kind<br />

Buchungszeit mit Spielgeld mit Spielgeld<br />

> 3 - 4 <strong>St</strong>d. 15 - 20 <strong>St</strong>d. 80,00 € 52,00 €<br />

> 4 - 5 <strong>St</strong>d. 20 - 25 <strong>St</strong>d. 87,00 € 56,00 €<br />

> 5 - 6 <strong>St</strong>d. 25 - 30 <strong>St</strong>d. 94,00 € 60,00 €<br />

> 6 - 7 <strong>St</strong>d. 30 - 35 <strong>St</strong>d. 101,00 € 64,00 €<br />

> 7 - 8 <strong>St</strong>d. 35 - 40 <strong>St</strong>d. 108,00 € 68,00 €<br />

> 8 - 9 <strong>St</strong>d. 40 - 45 <strong>St</strong>d. 115,00 € 72,00 €<br />

> 9 <strong>und</strong> mehr 45 <strong>St</strong>d. <strong>und</strong> mehr 122,00 € 76,00 €<br />

Mindestbuchungszeit 3-4 <strong>St</strong>d.<br />

Für alle Beiträge gilt:<br />

- je 12 Monatsbeiträge - incl. 5 Euro Spielgeld<br />

- weitere Geschwisterkinder: individueller Geschwisterbeitrag - 10 Euro


Aus der Kirchenverwaltung<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich nicht<br />

unerwähnt lassen, dass die Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Kindergarten sich angenehm <strong>und</strong><br />

harmonisch gestaltet. Besonders<br />

hervorheben möchte ich die hervorragende<br />

Arbeit des Ehepaares<br />

<strong>St</strong>rehl für unseren Kindergarten.<br />

Gabriele <strong>und</strong> Holger <strong>St</strong>rehl engagieren<br />

sich in wirklich bemerkenswerter<br />

Weise für die finanziellen<br />

Belange unseres Kindergartens.<br />

Ganz aktuell ist am Kindergartendach<br />

ein Problem aufgetreten; im<br />

Bereich des Dachüberganges<br />

drang durch Löcher in den Dachziegeln<br />

Wasser ein, das Latten <strong>und</strong><br />

Gebälk beschädigte. Die Bohrung<br />

dieser Löcher war notwendig, um<br />

die Dachziegel zu befestigen. Ob<br />

die Arbeiten zur Abdichtung dieser<br />

Bohrungen fachgerecht durchgeführt<br />

wurden oder ob es sich hierbei<br />

möglicherweise um einen sogenannten<br />

„verdeckten Mangel“<br />

handelt, wird momentan von der<br />

verantwortlichen <strong>St</strong>elle im Erzbischöflichen<br />

Bauamt geprüft. Für<br />

verdeckte Mängel gilt eine verlängerte<br />

Gewährleistungszeit.<br />

Nun zu unserer Pfarrkirche:<br />

Im Rahmen der Renovierung unserer<br />

Pfarrkirche steht die Abdichtung<br />

des Kirchenf<strong>und</strong>aments noch<br />

immer in der Spalte der unerledigten<br />

Arbeiten. Zwar konnte durch<br />

eine Königsfelder Firma der Sockelbereich<br />

im Inneren unserer<br />

Pfarrkirche ganz ordentlich aufbereitet<br />

werden, so dass die Schäden<br />

nicht mehr zu sehen waren/sind,<br />

aber von einer Sanierung kann<br />

hierbei nicht die Rede sein. Das<br />

Problem ist auf Dauer mit<br />

„kosmetischen“ Mitteln allein nicht<br />

zu beheben; vielmehr ist der Sockel<br />

freizulegen, abzudichten <strong>und</strong><br />

eine Drainage einzubauen. Das<br />

Erzbischöfliche Bauamt hat für diese<br />

Arbeiten 8.400,-€ im Haushaltsplan.<br />

Die Kostenberechnung unseres<br />

Architekten Schmidt lag im Juli<br />

2010 bei 30.500,- €. Als die Ausschreibung<br />

erfolgen sollte, waren<br />

die Auftragsbücher der in Frage<br />

kommenden Firmen derart gefüllt,<br />

dass die Kostenschätzung deutlich<br />

nach oben korrigiert hätte werden<br />

müssen. Somit wurde die Ausschreibung<br />

abgesagt. Nun soll abgewartet<br />

werden, bis sich die Konjunkturfahrt<br />

wieder etwas beruhigt<br />

hat, <strong>und</strong> der Auftrag zu einem vertretbaren<br />

Preis erteilt werden kann.<br />

11


12<br />

Aus der Kirchenverwaltung<br />

Unsere Orgel<br />

ist zwar spielbar, es muss aber<br />

laufend daran gearbeitet <strong>und</strong> gestimmt<br />

werden. Da sich viele kleine<br />

Reparaturen summierten, wurde<br />

ein Treffen mit unserer Orgelbaufirma<br />

Krätzer, dem Organisten<br />

<strong>Peter</strong> Dorsch sowie der Kirchenverwaltung<br />

arrangiert. Der Orgelbauer<br />

klärte über die bestehenden<br />

Probleme an der Orgel auf,<br />

erklärte den Gr<strong>und</strong> für die immer<br />

wieder auftretenden Ausfälle <strong>und</strong><br />

erläuterte zwei Möglichkeiten, die<br />

Probleme künftig in den Griff zu<br />

bekommen bzw. zu beseitigen.<br />

Die erste Wahl wäre die Erneuerung<br />

der Orgel unter Erhalt des<br />

Prospekts. Dies würde lt. Herrn<br />

Krätzer etwa 90.000 Euro kosten.<br />

Wir hätten dann eine komplett<br />

neue Orgel, die auch klangmäßig<br />

auf den Kirchenraum abgestimmt<br />

wäre.<br />

Alternativ wäre ein Austausch der<br />

Mechanik möglich; Kosten hierfür<br />

ca. 30.000 Euro. Ob wir mit der<br />

günstigeren Variante zurecht<br />

kommen, wird momentan geprüft.<br />

Die Frage, ob <strong>und</strong> wie dieses<br />

Geld aufgebracht werden kann,<br />

ist noch unbeantwortet. Spenden<br />

für die Orgel sind herzlich willkommen.<br />

Zum Schluss<br />

möchte ich mich mit einer Bitte an<br />

Sie wenden: Für die Pflege des<br />

Gartens <strong>und</strong> der Anlage im Bereich<br />

des Kindergartens/Pfarrheim suchen<br />

wir einen „Hobbygärtner/in“.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse<br />

im Pfarramt. Vielen Dank.<br />

Noch ein kurzes Wort zu den<br />

Finanzen,<br />

die durch den seit einigen Jahren<br />

praktizierten eisernen Sparkurs<br />

überschaubar <strong>und</strong> geordnet sind.<br />

Dank Ihrer Spenden <strong>und</strong> Gaben<br />

sind wir in der Lage, die wirklich<br />

nötigen Ausgaben <strong>und</strong> Anschaffungen,<br />

sowie die anfallenden Reparaturen<br />

zu bestreiten. Die Heizkosten<br />

für unsere Pfarrkirche sind<br />

nur noch mit Ihrer Unterstützung<br />

aufzubringen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches<br />

„Vergelt`s Gott“ an alle, die sich in<br />

unsere Pfarrgemeinde in irgendeiner<br />

Form eingebracht haben, sei<br />

es durch aktive Mitarbeit, wie auch<br />

durch persönliche Spenden.<br />

Herzlich grüßt Sie<br />

Ihr Kirchenpfleger<br />

Alwin Gebhardt


Kinderhaus <strong>St</strong>. Josef<br />

im Zeitwandel<br />

Der Kindergarten <strong>St</strong>. Josef wurde<br />

seit 2008 wegen der geringen<br />

Kinderzahl nur noch<br />

eingruppig geführt. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> erwog Herr Pfarrer Wolf<br />

<strong>und</strong> der damalige Elternbeirat<br />

eine Gruppe für Kleinkinder anzubieten.<br />

Von Kindergartenleiterin<br />

Carolin Hofmann wurde eine<br />

öffentliche Bedarfsumfrage<br />

auch in den Nachbargemeinden<br />

durchgeführt. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

Nachfrage für Krippenplätze<br />

wurde im Oktober 2009 im Kin-<br />

Kinderhaus <strong>St</strong> Josef<br />

derhaus eine eingruppige Kinderkrippe<br />

eröffnet. Unter der<br />

Leitung von Frau Lucia Götz<br />

startete die Kleinkindgruppe mit<br />

fünf Kindern. Im Laufe des Krippenjahres<br />

waren fünfzehn Plätze<br />

belegt. Zeitgleich werden<br />

zwölf Kinder von ein bis drei<br />

Jahren betreut. Buchungen sind<br />

ganzjährig möglich <strong>und</strong> Kinder<br />

aus anderen Gemeinden herzlich<br />

willkommen. Die Öffnungszeit<br />

der Krippe richtet sich nach<br />

den Bedarfszeiten der Eltern.<br />

Zur Zeit ist von 7-14 Uhr geöffnet.<br />

13


Die fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> kindgerechte<br />

Umgebung,<br />

sowohl im Innen- <strong>und</strong><br />

Außenbereich bietet den<br />

Kindern viele Möglichkeiten<br />

zur individuellen<br />

spielerischen Förderung<br />

<strong>und</strong> Erziehung.<br />

Interessieren Sie sich für<br />

die Kinderkrippe <strong>Unterleinleiter</strong>,<br />

finden Sie weitere<br />

Informationen auf<br />

unserer Homepage<br />

unter:<br />

www.peter-<strong>und</strong>-paulunterleinleiter.de<br />

14


Seit vier Jahren existiert eine<br />

Gruppe von ca. 10 bis 16 Teilnehmern.<br />

Die Gruppe wird von<br />

Andreas Nowski <strong>und</strong> Manfred<br />

Eberlein geleitet. Einmal im Monat<br />

wurde eine Aktion durchgeführt.<br />

Vom jährlichen Fasching<br />

über Schlittschuh fahren,<br />

Beach-Party, Tennis, Bowling<br />

bis zu Go-Kart-fahren gab es<br />

viele Aktionen. Die Gruppe<br />

lehnte sich damals an das ÄktionWocheEnde<br />

an. Seit Juli diesen<br />

Jahres hat sich diese Grup-<br />

Jugendarbeit<br />

Gabriele, Theresa <strong>und</strong> Holger <strong>St</strong>rehl<br />

pe <strong>und</strong> das `Bahnhofhäusla´<br />

zusammen getan. Unter der Anleitung<br />

der Gemeinde <strong>und</strong> dem<br />

Jugendbeauftragten Andreas<br />

Kirchner sind monatlich Aktionen<br />

geplant die jetzt schon sehr<br />

gut angenommen werden. Von<br />

Schwimmbad, Schafkopfen,<br />

Klettern bis Kinonachmittag,<br />

Weihnachtsferien …...<br />

15


16<br />

Ministranten


Im vergangenen Jahr<br />

2010/<strong>2011</strong> ist einiges bei den<br />

Ministranten in der Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> passiert von<br />

dem wir in diesem <strong>Pfarrbrief</strong> berichten<br />

möchten.<br />

Einführungen<br />

Am Einführungsgottesdienst<br />

wurden Benedikt <strong>St</strong>ern, Johanna<br />

Ott, Jonathan Ott, <strong>St</strong>efanie<br />

Eberlein, Lukas Marschel <strong>und</strong><br />

Tim Grosch aus <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> Nico Heinlein aus<br />

Dürrbrunn eingeführt. Verabschiedet<br />

wurden Oberministrant<br />

Maximilian <strong>St</strong>ern, ( für den jetzt<br />

Anna-Lena Marschel im Amt<br />

ist,) Laura Schnörer, Florian<br />

Götz, Ronja <strong>St</strong>adter <strong>und</strong> Nikolas<br />

Ottis.<br />

In diesem Gottesdienst war das<br />

Thema „Wir sitzen alle in einem<br />

Boot“. Dort stellte Bastian Riediger<br />

fest, dass die Neuen nicht<br />

alleine sind, sondern sie werden<br />

von jedem in Schwierigkeiten<br />

geholfen.<br />

Auch im letzten Jahr fand das<br />

traditionelle Ratschn statt. Am<br />

Karfreitag <strong>und</strong> am Karsamstag<br />

standen die Ministranten um<br />

6:00 Uhr vor der Kirche um die<br />

Glocken zu vertreten. Das glei-<br />

Ministranten<br />

che wiederholte sich um 12:00<br />

<strong>und</strong> um 18:00 Uhr. An dieser<br />

<strong>St</strong>elle ein Vergelts Gott für reiche<br />

Entlohnung der fleißigen<br />

Ratscher.<br />

Im letzten Jahr stand das Zeltlager<br />

unter dem Motto "Märchen".<br />

Das Weihnachtsgeschenk war<br />

ein schöner Ausflug nach Bamberg<br />

zum BOWLING. Dort hatte<br />

man einige Zeit sich zu vergnügen,<br />

unterhalten, Pizza-Essen<br />

<strong>und</strong> einfach Spaß haben.<br />

Romfahrt <strong>2011</strong><br />

Das Highlight des Jahres war<br />

die Romwallfahrt. Eine Woche<br />

lang beten, singen <strong>und</strong> sich mit<br />

anderen Minis der Welt unterhalten<br />

stand auf dem Programm.<br />

Natürlich haben wir<br />

auch die <strong>St</strong>adt Rom kennengelernt,<br />

durch unsere <strong>St</strong>adtführer<br />

Bastian Riediger <strong>und</strong> Herrn<br />

Pfarrer Wolf, die alles gut erklären<br />

konnten <strong>und</strong> uns gezeigt<br />

haben. Höhepunkt der Wallfahrt<br />

war die Papst-Audienz auf dem<br />

<strong>Peter</strong>splatz.<br />

<strong>St</strong>ernsinger<br />

Unter dem Motto „Kinder zeigen<br />

<strong>St</strong>ärke“ stand die verspätete<br />

<strong>St</strong>ernsinger Aktion <strong>2011</strong>, wo wir<br />

17


18<br />

Minstranten<br />

Geld für die Menschen in Senegal<br />

sammelten. Dazu verkleideten<br />

wir uns symbolisch als die<br />

Heiligen Drei Könige <strong>und</strong> zogen<br />

mit unserem Spruch durchs<br />

Dorf, wo wir freudig von den Laderern<br />

<strong>und</strong> Dürrbrunnern aufgenommen<br />

<strong>und</strong> entlohnt wurden.<br />

Zum Schluss wollen wir uns bei<br />

Bastian Riediger, Manfred<br />

Eberlein, Elisabeth Eberlein <strong>und</strong><br />

bei Herrn Pfarrer Wolf für die<br />

tatkräftige Unterstützung bei der<br />

Ministrantenarbeit herzlichst bedanken.<br />

Die Oberministranten<br />

Impressionen<br />

aus<br />

Rom


20 Jahre<br />

„Urlaubsvertretung“<br />

20 Jahre „Urlaubsvertretung“<br />

Als im August 1991 erstmals<br />

ein junger, polnischer Pfarrer<br />

die Urlaubsvertretung von<br />

Herrn Pfarrer Brandl übernahm<br />

ahnte wohl niemand, dass sich<br />

daraus eine lange <strong>und</strong> tiefe Beziehung<br />

entwickeln<br />

würde. Seit nunmehr<br />

20 Jahren<br />

wiederholt sich diese„Urlaubsvertretung“<br />

Jahr für<br />

Jahr. Aus dem jungen<br />

polnischen<br />

Priester ist in der<br />

Zwischenzeit der<br />

Weihbischof von<br />

Danzig geworden.<br />

Dr. Richard Kasyna<br />

19<br />

verbringt trotzdem seinen Urlaub<br />

in unseren Gemeinden <strong>und</strong><br />

ist uns allen ans Herz gewachsen.<br />

In seiner ruhigen <strong>und</strong> liebenswerten<br />

Art versteht er es,<br />

allen Pfarrangehörigen ein Gefühl<br />

von Nähe <strong>und</strong> Vertrautheit<br />

zu vermitteln. Wenn man sich<br />

vor Augen führt, dass Herr Kasyna<br />

seit 20 Jahren jeweils 4<br />

Wochen Vertretung bei uns<br />

macht, kommt man auf r<strong>und</strong><br />

eineinhalb Jahre, die er bei uns<br />

verbracht hat.<br />

Nach einem Gottesdienst wurde<br />

dieses Jubiläum im Rahmen<br />

eines <strong>St</strong>ehempfanges gefeiert.<br />

Wir hoffen sehr, dass wir noch<br />

so manches Jubiläum mit unserem<br />

„Richard“ feiern können<br />

<strong>und</strong> wünschen ihm für seinen<br />

weiteren Weg Gottes reichen<br />

Segen.


Ökumene wohin?<br />

20<br />

Ökumene<br />

Wer sich vom Papstbesuch in<br />

Deutschland klare Aussagen<br />

<strong>und</strong> Regelungen zur Ökumene<br />

erwartet hatte, ist wahrscheinlich<br />

enttäuscht worden. Wenn<br />

man den Besuch realistisch<br />

sieht, war dies auch nicht zu<br />

erwarten. So gilt es also, die<br />

Ökumene vor Ort mit Leben zu<br />

erfüllen. Es stellt sich aber die<br />

Frage: „ Ist der Wunsch wirklich<br />

groß genug, die Ökumene in<br />

<strong>Unterleinleiter</strong> mehr zu beleben?“<br />

Ich habe oft das Gefühl, dass<br />

wir die „<strong>St</strong>andardveranstaltungen“<br />

übers Jahr verteilt gemeinsam<br />

feiern, mehr muss es<br />

aber dann doch nicht sein. Etwas<br />

Neues zu beginnen oder<br />

Vorhandenes zu vertiefen, ist<br />

sehr schwer.<br />

Dabei haben wir alle ein gemeinsames<br />

F<strong>und</strong>ament: unsere<br />

Taufe. In der Magdeburger Erklärung<br />

von 2007 lesen wir dazu:<br />

„Deshalb erkennen wir jede<br />

nach dem Auftrag Jesu im Namen<br />

des Vaters <strong>und</strong> des Sohnes <strong>und</strong> des<br />

Heiligen Geistes mit der Zeichen-<br />

handlung des Untertauchens im<br />

Wasser bzw. des Übergießens mit<br />

Wasser vollzogene Taufe an <strong>und</strong><br />

freuen uns über jeden Menschen,<br />

der getauft wird. Diese wechselseitige<br />

Anerkennung der Taufe ist<br />

Ausdruck des in Jesus Christus<br />

gründenden Bandes der Einheit<br />

(Epheser 4,4-6). Die so vollzogene<br />

Taufe ist einmalig <strong>und</strong> unwiederholbar.<br />

Wir bekennen mit dem Dokument<br />

von Lima: Unsere eine Taufe in<br />

Christus ist "ein Ruf an die Kirchen,<br />

ihre Trennungen zu überwinden<br />

<strong>und</strong> ihre Gemeinschaft<br />

sichtbar zu manifestieren."<br />

Helfen wir mit, diese Einheit zu<br />

manifestieren. Das Ökumeneteam<br />

gibt die Hoffnung nicht<br />

auf, dass die Sehnsucht nach<br />

Gemeinsamkeit auch in unseren<br />

Gemeinden wächst.<br />

Helmut Ochs


Frauenb<strong>und</strong><br />

• Wir bilden seit 100 Jahren eine starke<br />

Gemeinschaft für Gleichberechtigung <strong>und</strong><br />

Chancengleichheit.<br />

• Wir setzen uns aktiv <strong>und</strong> auf allen Ebenen<br />

für die Interessen von Frauen ein <strong>und</strong><br />

helfen, die Lebensbedingungen von Frauen<br />

zu verbessern.<br />

• Wir arbeiten mit b<strong>und</strong>esweit mehr als<br />

220.000 Frauen jeden Alters.<br />

Jede Frau kann in unserem vielfältigen Angebot das finden, was<br />

sie interessiert. Unsere Veranstaltungen stehen - bis auf wenige<br />

Ausnahmen - allen Frauen offen.<br />

Dazugehören lohnt sich<br />

KDFB-Mitglieder genießen besondere<br />

Vorteile. Sie erhalten:<br />

• 11 x im Jahr die Mitgliederzeitschrift<br />

„KDFB Engagiert – Die Christliche Frau“<br />

• Ermäßigungen bei vielen Bildungs- <strong>und</strong> Fortbildungsangeboten<br />

des KDFB<br />

• beim VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. kostenlose<br />

Kurzberatungen sowie Ermäßigung auf alle Bildungs- <strong>und</strong><br />

Beratungsangebote (z.B. Rechts- <strong>und</strong> Versicherungsberatung<br />

Eine Veranstaltung möchte ich Ihnen gerne vorstellen. Unser<br />

„Närrisches Frühstück“ im Februar 2010. Wir konnten 55 Gäste<br />

begrüßen. Eine reichlich gedeckte Frühstückstafel <strong>und</strong> die Sketche<br />

von Ingrid <strong>und</strong> Karin <strong>und</strong> natürlich die Witze von H.H. Dekan<br />

Marcus Wolf ließen den Vormittag wie im Flug vergehen. Informieren<br />

sie sich <strong>und</strong> sind dabei, oder wollen sogar Mitglied im Frauenb<strong>und</strong><br />

werden. Wir würden Sie gerne bei einer unserer nächsten<br />

Veranstaltungen begrüßen.<br />

KDFB Zweigverein <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Karin Götz 1. Vorsitzende<br />

21


22<br />

Firmung <strong>2011</strong><br />

Zieh den Kreis nicht zu klein - Keiner soll alleine Glauben<br />

Am Mittwoch, den 06. Juli <strong>2011</strong> empfingen acht Jugendliche aus unserer<br />

Pfarrei zusammen mit 34 anderen Firmlingen in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Kilian<br />

in Pretzfeld das Sakrament der Firmung durch H.H. Erzbischof Prof. Dr.<br />

Ludwig Schick.<br />

In seiner Predigt verglich der Oberhirte den heiligen Geist mit einem Navi<br />

der uns den richtigen Weg durch unser Leben zeigt, wenn wir uns auf ihn<br />

einlassen.<br />

Hintere Reihe:<br />

Julian Kraft, Johannes Pretschner, Selina Hirche, Andreas Klaus<br />

Vordere Reihe:<br />

Florian Nützel, Annika <strong>St</strong>ern, Anna-Lena Marschel, Sophia Ott


Im Sommer 2012 werden Jugendliche<br />

aus unserer Pfarrgemeinde<br />

in der Kilianskirche in<br />

Pretzfeld das Hl.Sakrament der<br />

Firmung empfangen.<br />

In der Vorbereitungszeit, die<br />

etwa ein halbes Jahr dauert,<br />

werden den Firmlingen Impulse<br />

mit auf dem Weg gegeben, die<br />

ihnen helfen sollen, sich mit<br />

dem Glauben auseinanderzusetzen.<br />

Die Vorbereitung startet mit einem<br />

Wochenende im Januar<br />

auf Burg Feuerstein, bei dem<br />

sich die Jugendlichen besser<br />

kennenlernen können.<br />

Firmung 2012<br />

Bei weiteren Treffen werden<br />

wichtige Themen zur Firmung<br />

erarbeitet. Auch ein soziales<br />

Projekt, das die Firmlinge<br />

durchführen, bzw. an dem sie<br />

teilnehmen wird ein Baustein<br />

der Vorbereitung sein.<br />

Bei der Firmung werden die Jugendlichen<br />

dann zum ersten<br />

Mal „frei <strong>und</strong> bewusst Ja-<br />

Sagen“, zu diesem Sakrament<br />

zur Eingliederung in die Kirche.<br />

Unterstützen wir die Firmlinge<br />

bei ihrer Auseinandersetzung<br />

mit dem Glauben <strong>und</strong> stärken<br />

wir sie auf ihrem Lebensweg.<br />

Johannes Männlein, Lukas Heinlein, Fabian Schnell, Julian Trautner, Luca Knoll<br />

Denise Leitner, Marie Lachmayer, Theresa Rascher, Helena Knörl, Nina Ottis,<br />

Nicht im Bild Jan <strong>St</strong>iegler, Nico <strong>St</strong>iegler<br />

23


24<br />

Kommunionkinder <strong>2011</strong><br />

Mit Jesus auf dem Weg<br />

Spuren im Sand<br />

Zweite Reihe von links: Laurice Sponsel, Tim Grosch, Benedikt <strong>St</strong>ern,<br />

Lukas Marschel, Kai Nüßlein.<br />

Erste Reihe von links: Nico Heinlein, Kevin Beier, Johanna Ott, Sina<br />

Schmitt, <strong>St</strong>efanie Eberlein, Jonathan Ott, Tobias Komp.


Mit Jesus auf dem Weg machten<br />

sich am 08. Mai <strong>2011</strong> 12 Kinder<br />

aus unserer Pfarrei.<br />

Im Vorfeld wurden die Kinder<br />

durch den Kommunionunterricht<br />

auf dieses große Ereignis vorbereitet.<br />

Der Kommunionunterricht wurde<br />

von Alexandra Ott, Renate Marschel,<br />

Elke <strong>St</strong>ern <strong>und</strong> Andrea Ott<br />

ausgearbeitet <strong>und</strong> den Erstkommunikaten<br />

altersgerecht vermittelt.<br />

Dabei wurden z.B. beim Basteln<br />

des Vorstellungsplakates alle Fußabdrücke<br />

der Kinder auf<br />

Papier gedruckt oder das<br />

Brot im echten Holz-<br />

Backofen gebacken. Im begleitenden<br />

Unterricht wurde<br />

der tiefere Sinn des Leib<br />

Christi vermittelt.<br />

Ebenso bastelten die Kinder<br />

in der Abtei Maria Frieden in<br />

Kirchschletten ihre Kommunionkerzen<br />

selbst, die als Motiv<br />

das Thema der Erstkommunion<br />

abgebildet hatte.<br />

Hr. Pfarrer Marcus Wolf ging<br />

in dem für die Kinder unvergesslichen<br />

Gottesdienst auf<br />

verschiedene <strong>St</strong>ationen des<br />

„Lebensweges“ ein, für denen<br />

repräsentativ jeweils ein<br />

paar Schuhe auf einem Weg<br />

vor dem Altar gestellt wurden.<br />

Kommunionkinder <strong>2011</strong><br />

Das Thema „Spuren im Sand“ wurden<br />

auch von der Musikgruppe<br />

„CREDO“ nach dem bekannten<br />

Gedicht musikalisch dargeboten.<br />

Die Pointe dieses Gedichtes klingt<br />

noch heute in den Ohren:<br />

„Mein liebes Kind ich liebe dich<br />

<strong>und</strong> werde dich nicht allein lassen,<br />

erst recht nicht in Nöten <strong>und</strong><br />

Schwierigkeiten. Dort wo du nur<br />

eine Spur gesehen hast, da habe<br />

ich dich getragen.“<br />

25


Guter Gott!<br />

26<br />

Kommunion 2012<br />

Wie eine Blume lässt du uns wachsen <strong>und</strong> aufblühen.<br />

Du freust dich mit uns <strong>und</strong> zeigst uns unseren Weg im Leben.<br />

So bitten wir dich:<br />

Lass uns stets Ausschau halten nach dir, so wie sich die Blu-<br />

men nach der Sonne ausrichten, damit unser Leben gelingen<br />

kann <strong>und</strong> wir deinen Duft der Liebe in dieser Welt verströmen.<br />

„Mit Jesus aufblühen –


Kommunion 2012<br />

Wir Kinder im Garten Gottes“<br />

Am 22. April<br />

2012 feiern acht Kinder unserer Pfarrei die Erstkommunion. Drei<br />

von ihnen wohnen nicht selbst in <strong>Unterleinleiter</strong> oder Dürrbrunn,<br />

gehen aber in unsere Schule.<br />

Das Thema der Erstkommunion wurde erstmals mit den Pfarreien<br />

aus Pretzfeld, Moggast, Niedermirsberg <strong>und</strong> Ebermannstadt gemeinsam<br />

gewählt.<br />

Wir bereiten uns vor:<br />

- Gruppenst<strong>und</strong>en (ab November)<br />

- Gestalten der Kommunionkerzen in Kirschletten (im Januar)<br />

27


Pfarrfahrt 2010<br />

28<br />

Pfarrfahrt 2010<br />

Die Pfarrfahrt im September<br />

2010 führte die Teilnehmer der<br />

Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>. Kilian Pretzfeld<br />

nach Assisi. Auf den Spuren<br />

des Hl. Franz von Assisi erlebten<br />

die Gemeindeglieder eine<br />

beeindruckende <strong>und</strong> erlebnisreiche<br />

Woche. Die Reise un-<br />

ter der Führung von Herrn Dekan<br />

Marcus Wolf war sehr gut<br />

organisiert <strong>und</strong> das schöne<br />

Wetter tat das Übrige dazu.<br />

Christine Dorsch


Reise des Seelsorgebereiches<br />

Feuerstein nach IRLAND<br />

„Auf den Spuren des Frankenapostels<br />

Kilian“<br />

Am Samstag, den<br />

3. Sept. starteten<br />

43 Teilnehmer frühzeitig<br />

mit dem Bus<br />

Richtung Flughafen<br />

Frankfurt. Nach einem<br />

reibungslosen<br />

Flug wurden wir am<br />

Flughafen in Dublin<br />

von unserem<br />

deutschsprachigen<br />

(<strong>und</strong> deutschstämmigen)<br />

Reiseleiter<br />

empfangen.<br />

Es schloss sich eine<br />

Panorama-<strong>St</strong>adtr<strong>und</strong>fahrt an,<br />

die uns erste Eindrücke von<br />

Dublin vermittelte, wie Grafton<br />

<strong>St</strong>reet, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephen's Green<br />

Park <strong>und</strong> die beiden Kathedralen<br />

<strong>St</strong>. Patrick's <strong>und</strong> Christ<br />

Church. Letztere konnten wir<br />

auch besichtigen. Sie wurde<br />

1038 zu Zeiten der Wikinger an<br />

dieser <strong>St</strong>elle errichtet. Die erste<br />

normannische Kathedrale Irlands<br />

wurde Ende des 19. Jh.<br />

völlig wiederhergestellt.<br />

Gegen Abend checkten wir in<br />

unserem Hotel im <strong>St</strong>adtgebiet<br />

Pfarrfahrt <strong>2011</strong><br />

von Dublin ein, in welchem wir<br />

für 2 Nächte untergebracht waren.<br />

Sonntag, 4. Sept. <strong>2011</strong><br />

Am 2. Tag unserer<br />

Reise verfolgten wir<br />

die „Spuren des Hl.<br />

Kilian“. Wir fuhren<br />

Richtung Mullagh,<br />

dem Geburtsort des<br />

Frankenapostels.<br />

Hier besichtigten<br />

wir den Kiliansbrunnen<br />

<strong>und</strong> das Besucherzentrum<br />

<strong>und</strong><br />

feierten einen Gottesdienst<br />

in der <strong>St</strong>.<br />

Kilians Kathedrale.<br />

Anschließend fuhren<br />

wir durch das<br />

Boynetal weiter zur Mellifont<br />

Abbey, Irlands erstem Zisterzienserkloster.<br />

Weiter ging nun<br />

die Fahrt nach Monasterboice,<br />

einer im 6. Jh. gegründeten<br />

Klosteranlage mit zwei Kirchen,<br />

R<strong>und</strong>turm <strong>und</strong> drei keltischen<br />

Kreuzen - u.a. das 6,50 Meter<br />

hohe Muirdach Hochkreuz mit<br />

einem besonders ausdrucksstarken<br />

Bildprogramm.<br />

Montag, 5. Sept. <strong>2011</strong><br />

Nach dem Frühstück verließen<br />

wir Dublin <strong>und</strong> fuhren durch die<br />

29


irischen Midlands ins County<br />

Galway, an der Westküste. Gegen<br />

Mittag erreichen wir Clonmacnoise,<br />

das inmitten von wilder<br />

Natur heute teilweise in Ruinen<br />

liegt. Im Besucherzentrum<br />

informierten wir uns zuerst<br />

durch eine audiovisuelle Show<br />

zur Geschichte, um dann anschließend<br />

die <strong>St</strong>ätte selbst, mit<br />

ihren Hochtürmen, Hochkreuzen<br />

<strong>und</strong> der Kathedrale aus<br />

dem 11. Jh., zu erk<strong>und</strong>en. Auf<br />

der Weiterfahrt konnte noch ein<br />

Zwischenstopp an der Clonfert<br />

Cathedrale – bekannt durch ihr<br />

w<strong>und</strong>erschönes irischromanisches<br />

Portal - eingelegt<br />

werden.<br />

Am späten Nachmittag erreichten<br />

wir unser Hotel in Galway,<br />

unsere Unterkunft für die nächsten<br />

2 Nächte.<br />

Dienstag, 6. Sept. <strong>2011</strong><br />

Heute stand Connemara auf<br />

dem Programm, der wildromantischste<br />

Teil Irlands. Nach dem<br />

schon gewohnten typisch irischen<br />

Frühstück ging die Fahrt<br />

Richtung Cong Abbey <strong>und</strong><br />

dann weiter nach Croagh Patrick,<br />

Irlands Heiligen Berg, wo<br />

wir bis zur <strong>St</strong>atue des Heiligen<br />

Patrick am Fuße des Berges<br />

aufstiegen.<br />

30<br />

Pfarrfahrt <strong>2011</strong><br />

Mittwoch, 7. Sept. <strong>2011</strong><br />

Unsere Fahrt heute führte uns<br />

durch das Burren-Gebiet. Der<br />

Burren ist ein interessantes<br />

Hochplateau aus porösem Kalkstein.<br />

Von hier aus erreichten<br />

wir die Klippen von Moher.<br />

Hier bekamen wir eine kalte Brise,<br />

vermischt mit Regen, ab.<br />

Entschädigt wurden wir mit einem<br />

herrlichen Blick über die<br />

Klippen auf die Aran Inseln.<br />

Weiter ging es zur Einsiedelei<br />

Dysert O'Dea <strong>und</strong> über Limerick<br />

in unsere neue Bleibe in Killarney.<br />

Am Abend besuchten wir ein<br />

Konzert des bekannten irischen<br />

Sängers Liam O'Connor, welches<br />

auch eine Show mit irischen<br />

Volkstanz beinhaltete.<br />

Donnerstag, 8. Sept. <strong>2011</strong><br />

Heute war ein Tag auf der<br />

Dingle Halbinsel geplant. In<br />

Dingle besuchten wir das Gallarus<br />

Oratorium, ein ohne Mörtel<br />

erbautes Bauwerk, das einem<br />

umgedrehten Boot ähnelt.<br />

Später besichtigten wir noch die<br />

romanische Kilmakedar-Kirche<br />

<strong>und</strong> fuhren dann weiter entlang<br />

des Eagle Mount <strong>und</strong> der steilen<br />

Klippen von Slea Head zurück<br />

nach Killarney, zu unserem<br />

Hotel.


In Killarney, dem Wohnort unseres<br />

Reiseleiters konnte heute<br />

ein Pub besucht werden. Von<br />

unserem Reiseleiter auf die<br />

Möglichkeiten hingewiesen,<br />

machten sich einzelne Gruppen<br />

auf den Weg. Man musste in<br />

mehreren Pubs nach einem<br />

(<strong>St</strong>eh-) Platz Ausschau halten,<br />

um dann zu späteren <strong>St</strong><strong>und</strong>e<br />

einen Sitzplatz zu erhaschen.<br />

Freitag, 9. Sept. <strong>2011</strong><br />

Nach dem Frühstück brechen<br />

wir wieder in Richtung Dublin<br />

auf. Auf dem Weg besichtigen<br />

wir den Rock of Cashel mit<br />

Cormac-Kapelle <strong>und</strong> R<strong>und</strong>turm.<br />

Eine der kirchen- <strong>und</strong> kunsthis-<br />

Pfarrfahrt <strong>2011</strong><br />

torisch bedeutsamsten Sehenswürdigkeiten<br />

Irlands.<br />

Nach Ankunft in Dublin konnten<br />

wir noch eine Whiskey-<br />

Destillerie besichtigen <strong>und</strong><br />

auch an einer Whiskey-<br />

Verkostung teilnehmen.<br />

Samstag, 10. Sept. <strong>2011</strong><br />

Bevor wir am Abend die Heimreise<br />

antraten, besuchten wir<br />

noch das Trinity College, die<br />

älteste Universität Irlands. Hier<br />

ist auch das Book of Kells<br />

ausgestellt, welches wegen<br />

seiner kostbaren Verzierungen<br />

weltberühmt ist.<br />

Am späten Nachmittag endete<br />

eine eindrucksvolle Reise, die<br />

bei den Teilnehmern sicher<br />

noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Am Gallarus Oratorium<br />

31


32<br />

Jubelkommunion 2010<br />

70 Jahre<br />

Heinlein Fritz<br />

Lahner Babetta<br />

50 Jahre<br />

Görl Rosa<br />

Ott Anita<br />

Puff Rita<br />

Reinhardt Werner<br />

Übelacker Karl-Heinz<br />

25 Jahre<br />

Burkhard Sonja<br />

Götz Alexander<br />

Nüßlein Thomas<br />

80 Jahre<br />

Leisner Margareta<br />

60 Jahre<br />

Ochs Michael<br />

Ott Edeltraud<br />

Sponsel Ines<br />

<strong>St</strong>ern Annemarie<br />

40 Jahre<br />

Birkelbach Irmgard<br />

Daum Sabine<br />

Krüger Agnes<br />

Mirka Marianne<br />

Möhrlein Andreas<br />

Polster Isabella<br />

Sieber Annemarie<br />

Vosseler Judith


Jubelkommunion 2010<br />

33


34<br />

Jubelkommunion <strong>2011</strong><br />

70 Jahre<br />

Bähr Michael<br />

Geck Georg<br />

Geck Heinrich<br />

Och Elisabeth<br />

Och Johanna<br />

Ochs Barbara<br />

Ott Josef<br />

Ott Theresia<br />

Rascher Georg<br />

Simmerlein Kunig<strong>und</strong>a<br />

W<strong>und</strong>er Fritz<br />

50 Jahre<br />

Autenried Josef<br />

Brehm Ingrid<br />

Dorn Rita<br />

Eberlein Lorenz<br />

<strong>St</strong>ern <strong>Peter</strong><br />

25 Jahre<br />

Brehm Markus<br />

Taschner Daniel<br />

80 Jahre<br />

Hohe Barbara<br />

60 Jahre<br />

Dorsch Helga<br />

Dorsch Siegfried<br />

Herbst Lothar<br />

Hofmann Lydia<br />

Rossa Siegfried<br />

Schriefer Rosemarie<br />

Sendelbeck Gerhard<br />

Voit Renate<br />

40 Jahre<br />

Gebhardt Alwin<br />

Hübsch Martina<br />

Knörl Brigitte<br />

Volk Susanne<br />

W<strong>und</strong>er Hans-Jürgen


35<br />

Jubelkommunion <strong>2011</strong>


„Zur Mutter Gottes am Bach<br />

mit den Schmerlen“<br />

Seniorenausflug von Pretzfeld<br />

<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong> 2010<br />

in den Spessart<br />

36<br />

Seniorenfahrt 2010<br />

Der Wallfahrtsort Schmerlenbach<br />

im Spessart<br />

war das erste Ziel<br />

der Seniorenfahrt<br />

am 15.09.2010 der<br />

Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>.<br />

Kilian Pretzfeld.<br />

„Schmerlen, das<br />

sind kleine Fische<br />

im nahen Bach.<br />

Das wäre die Erklärung<br />

des Ortsnamens.“,<br />

so Pater<br />

Mattias Doll bei<br />

der Vorstellung<br />

„seiner“ Wallfahrtskirche,<br />

die aber der Hl. Agathe<br />

geweiht ist. Er schilderte die<br />

lange Geschichte der Kirche,<br />

die auf eine Klostergründung<br />

der Benediktinerinnen 1218 zurück<br />

geht. Dieses Kloster wurde<br />

vom Adelsgeschlecht der Kugelnberger<br />

reich bedacht. Deckengemälde<br />

aus 1759 zeigen<br />

die Verherrlichung Benedikts<br />

<strong>und</strong> dessen Missionswerk in<br />

den vier Erdteilen. Nach dem<br />

Tod der letzten Äbtissin 1807<br />

wurde das Kloster im Jahre<br />

1808 aufgelöst. Gebäude <strong>und</strong><br />

Liegenschaften blieben jedoch<br />

im Besitz des Mainzer Fürstbischofs<br />

Karl von<br />

Dalberg. 1812<br />

wurde Schmerlenbach<br />

Pfarrei<br />

<strong>und</strong> die Wallfahrtskirche<br />

zur<br />

Pfarrkirche. Die<br />

Gebäude bis auf<br />

die Kirche verfielen.<br />

1982<br />

übernahm die<br />

Diözese Würzburg<br />

den Komplex<br />

<strong>und</strong> errichtete<br />

ein Bildungshaus.<br />

Der<br />

religiöse <strong>und</strong><br />

kunstgeschichtliche Mittelpunkt<br />

der Kirche ist das nur 30 cm<br />

hohe, aus Lindenholz geschnitzte<br />

Gnadenbild mit dem<br />

übergroßen Gesicht Marias<br />

aus dem Ende des 14. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Der Schmerz <strong>und</strong> die<br />

Trauer in diesem Gesicht waren<br />

Anlass zu der Redensart:<br />

„Du schaust aus wie die Mutter<br />

Gottes von Schmerlebach“.


Das Blut aus der Herzw<strong>und</strong>e<br />

Jesu quillt in Form von Weintrauben<br />

hervor – ein Hinweis<br />

auf die Eucharistie. Wallfahrten<br />

zu dieser gotischen Pieta sind<br />

seit 1518 überliefert. W<strong>und</strong>er im<br />

herkömmlichen Sinn gibt es hier<br />

keine, doch für Pater Matthias<br />

sind das W<strong>und</strong>er die Gläubigen,<br />

die hier her kommen, um zu beten.<br />

Und damit sprach er die<br />

Ausflügler aus Pretzfeld <strong>und</strong><br />

<strong>Unterleinleiter</strong> direkt an. Denn<br />

sie feierten hier mit Dekan Marcus<br />

Wolf die Eucharistie <strong>und</strong><br />

bezogen dabei auch die Leidtragenden<br />

<strong>und</strong> Kranken zuhause<br />

ein, die nicht mitfahren konnten.<br />

Es war der Gedächtnistag<br />

der sieben Schmerzen Mariens,<br />

die die Entfremdung von ihrem<br />

unbegreiflichen Sohn <strong>und</strong> das<br />

Mitleiden bei der Passion<br />

umfassen. Und so<br />

war für Dekan Wolf die<br />

Verbindung von diesem<br />

Tag <strong>und</strong> diesem<br />

Gottesdienst zum<br />

Gnadenbild gegeben.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> einer Kirchenführung<br />

nahmen<br />

wir im Ortsteil Winzenhohl<br />

im „Gasthof zur<br />

Seniorenfahrt 2010<br />

Sonne“ unser Mittagessen ein.<br />

Die zweite <strong>St</strong>ation war dann<br />

Aschaffenburg mit der <strong>St</strong>iftsbasilika<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> Alexander<br />

<strong>und</strong> dem <strong>St</strong>iftsmuseum, wo der<br />

<strong>St</strong>iftsschatz unter dem Thema<br />

„Pracht <strong>und</strong> Glaube des Mittelalters“<br />

gezeigt wird. Nach der<br />

interessanten, aber auch anstrengenden<br />

Kirchen- <strong>und</strong> Museumsführung<br />

war Zeit für einen<br />

Spaziergang durch die romantische<br />

Altstadt von Aschaffenburg,<br />

zu einer gemütlichen<br />

Kaffeepause oder zur Besichtigung<br />

von Schloss Johannisburg.<br />

Auf der Heimfahrt machten<br />

wir noch Einkehr im Gasthof<br />

Krone in Geiselwind <strong>und</strong><br />

ließen den mit Regen begonnenen<br />

<strong>und</strong> jetzt sonnigen Spätsommertag<br />

beim Abendessen<br />

ausklingen.<br />

37


„Auf den Spuren des Baumeisters<br />

Küchel“<br />

Seniorenausflug von Pretzfeld<br />

<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Die Seniorenfahrt<br />

der Pfarreien<br />

Pretzfeld <strong>und</strong><br />

<strong>Unterleinleiter</strong><br />

war eingeb<strong>und</strong>en<br />

in das Jubiläumsjahr<br />

250<br />

Jahre Küchel-<br />

Kirche in Pretzfeld.<br />

Auf den<br />

Spuren des Johann<br />

Jakob Michael<br />

Küchel,<br />

der auch die<br />

Pretzfelder Kirche<br />

geplant hat.<br />

Der fürstbischöflicheHofbaumeisterwirkte<br />

im Bistum<br />

Bamberg an vielenKirchenbauten<br />

mit, so dass man zu einer<br />

überlegten Auswahl gezwungen<br />

war.<br />

Erstes Ziel war die Kirche Ma-<br />

38<br />

Seniorenfahrt <strong>2011</strong><br />

riä Geburt in Pettstadt<br />

In der Zeit der Pfarrgründung<br />

stand schon eine kleine Marienkapelle,<br />

die<br />

nach 1400<br />

erweitert<br />

wurde. Davon<br />

stehen<br />

heute noch<br />

der spätgotische<br />

Turm<br />

<strong>und</strong> Reste<br />

des Langhauses.<br />

Mit<br />

dem Bau der<br />

jetzigen barockenKirche<br />

wurde<br />

1754 begonnen.<br />

Der Architekt<br />

war<br />

Michael Küchel,<br />

ein Mitarbeiter<br />

von<br />

Balthasar<br />

Neumann.<br />

Das Gebäude<br />

war 1756<br />

fertig, die Innenausstattung zog<br />

sich noch mehrere Jahre hin, so<br />

dass erst am 17. August 1777<br />

die Weihe erfolgen konnte.<br />

Bemerkenswert ist die gut ge-


gliederte Fassade, die der von<br />

Maria Limbach durch Neumann<br />

erbauten nachempf<strong>und</strong>en<br />

ist. Sie ist etwas höher als<br />

der First des Kirchendaches,<br />

so dass von vorne gesehen die<br />

Kirche größer erscheint.<br />

Dem Johann Jakob Michael<br />

Küchel war es nur in Pettstadt<br />

vergönnt, eine Landkirche mit<br />

Querhaus bauen zu dürfen. Er<br />

konnte diesen Mehraufwand<br />

allerdings nur damit rechtfertigen,<br />

dass er das bestehende<br />

Gemäuer des alten Langhauses<br />

in ein neues Querhaus<br />

uminterpretierte.<br />

Natürlich musste auch die Frage<br />

nach dem Pettstadter<br />

Schmied gestellt werden:<br />

Der Pettstadter Schmied war<br />

ein regional bekanntes Original.<br />

Um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />

soll er zu vorgerückter <strong>St</strong><strong>und</strong>e<br />

im Wirtshaus der Aufforderung<br />

einer Gendameriestreife zum<br />

Verlassen des Lokals nicht<br />

nachgekommen sein. <strong>St</strong>attdessen<br />

antwortete er „Des mach<br />

ich, wie ich mooch.“ Der Vorfall<br />

wurde zur Anzeige gebracht.<br />

Der Richter am Königlich Bay-<br />

Seniorenfahrt <strong>2011</strong><br />

erischen Amtsgericht zu Bamberg<br />

sprach den Angeklagten<br />

jedoch frei, da er kein beleidigendes<br />

oder auflehnendes Verhalten<br />

zu erkennen vermochte.<br />

Daraus entwickelte sich der in<br />

Oberfranken wohlbekannte<br />

Spruch „Mach’ es wie der<br />

Pettstadter Schmied“ als Aufforderung,<br />

eigenverantwortlich zu<br />

entscheiden.<br />

An einem Rom-Pilgerweg, der<br />

von Erfurt kommend über Coburg<br />

<strong>und</strong> Bamberg weiter nach<br />

Nürnberg führt <strong>und</strong> an einem<br />

Wallfahrtsweg nach Vierzehnheiligen<br />

<strong>und</strong> Banz liegt die Valentini-Kapelle<br />

von Unterleiterbach,<br />

unser nächstes Ziel.<br />

Die Baufälligkeit der Vorgängerkapelle<br />

(Fachwerkkapelle) führte<br />

1738 zum Bauauftrag für den<br />

<strong>St</strong>einbau. Ihren hohen künstlerischen<br />

Rang verdankt die Kapelle<br />

dem Eingreifen des Bamberger<br />

Fürstbischofs in die Planung.<br />

Im Gegensatz zur Gemeinde,<br />

die wohl auch aus Kostengründen<br />

einen schlichten<br />

Quaderbau nach herkömmlichem<br />

Muster wünschte, legte<br />

Friedrich Karl von Schönborn<br />

Wert auf eine besondere Ges-<br />

39


40<br />

Seniorenfahrt <strong>2011</strong><br />

taltung. Die Ausflügler feierten<br />

hier zusammen mit Dekan Marcus<br />

Wolf Eucharistie .<br />

Nach dem Mittagessen im Gasthaus<br />

Schobert in Unterleiterbach<br />

wurde auch die Filialkirche<br />

Maria-Magdalena besucht. Bevor<br />

es zur Kaffeepause nach<br />

Scheßlitz ging gab es einen Besuch<br />

bei der Congregatio Jesu<br />

(früher: Englische Fräulein )<br />

Der Besuch beginnt in der Institutskirche<br />

zur hl. Dreifaltigkeit.<br />

Sr. Lucia Kraus führt durch das<br />

Kloster, dem die Maria-Ward-<br />

Schulen angeschlossen sind.<br />

Nach der Weiterfahrt nach<br />

Scheßlitz konnten nach gemütlicher<br />

Kaffeer<strong>und</strong>e verschiedene<br />

Kirchen der <strong>St</strong>adt<br />

besichtigt werden.<br />

Die Elisabethenkirche<br />

ist<br />

die Hauskirche<br />

des von Fürstbischof<br />

Lambert<br />

von Brunn im<br />

Jahre 1395 gestiftetenElisabethenspitales.<br />

Der gesamte Spitalkomplex,<br />

eine<br />

wohltätige <strong>St</strong>iftung zur Pflege<br />

von alten <strong>und</strong> kranken Bürgern,<br />

wurde im Laufe des 18.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts vollständig umgestaltet.<br />

Die Kirche, 1765/69<br />

nach Plänen von Johann Michael<br />

Küchel erbaut, ist der hl.<br />

Elisabeth von Thüringen geweiht;<br />

die feierliche Einweihung<br />

fand am 20. August 1769<br />

statt.<br />

Für das Abendessen waren im<br />

Gasthaus Ott in Oberleinleiter<br />

für unsere zwei fast voll besetzten<br />

Busse genügend Plätze<br />

reserviert. Mit Geselligkeit<br />

<strong>und</strong> viel Gesprächsstoff ließen<br />

wir den Ausflug gemütlich ausklingen.


Kommt <strong>und</strong> Seht<br />

So spricht Jesus seine ersten<br />

Jünger an. Sehen — darum<br />

geht es bei der Krippe — noch<br />

einmal Gehörtes <strong>und</strong> Bekanntes<br />

sichtbar werden zu lassen<br />

ist Aufgabe der Krippe. Jedes<br />

Jahr wieder die Geburt Christi<br />

<strong>und</strong> die sie umgebenden Geschichten<br />

neu darzustellen ist<br />

auch die Aufgabe des Gestalters.<br />

Leicht gemacht wird dies durch<br />

Spenden — Wie eine großzügige<br />

Spende durch den Frauenb<strong>und</strong><br />

von 160 €. Was es dadurch<br />

Neues zu sehen gibt —<br />

Sie sind an diesem Weihnachtsfest<br />

eingeladen es sehend<br />

zu entdecken.<br />

Krippe<br />

Aber beinahe ein Hinschauen<br />

erzwingen will die weitaus<br />

nüchternere <strong>und</strong> kleinere<br />

Fastenkrippe, die in wechselnden<br />

Darstellungen bekanntere<br />

<strong>und</strong> unbekanntere Szenen r<strong>und</strong><br />

um die Passion darstellen will<br />

—<strong>und</strong> im Heiligen Grab an den<br />

Osterfeiertagen ihren Höhepunkt<br />

findet.<br />

Auch in der nächsten Fastenzeit<br />

sind Sie wieder eingeladen,<br />

die Passion sehend mitzuerleben<br />

<strong>und</strong> zu bedenken.<br />

41


42<br />

Familienkreis<br />

Der nun schon seit einigen<br />

Jahren bestehende Familienkreis<br />

hat sich auch in den letzten<br />

Monaten wieder in das Gemeindeleben<br />

unserer Pfarrei<br />

eingebracht.<br />

Neben den alljährlichen Aktionen<br />

wie das Basteln <strong>und</strong> Verkaufen<br />

von Osterkerzen <strong>und</strong><br />

das gemeinsame Adventskranzbinden<br />

in der Vorweihnachtszeit,<br />

gab es aber auch<br />

Neues.<br />

So wurde am 4. Dezember<br />

2010 zum ersten Mal ein Familiengottesdienst<br />

in Dürrbrunn<br />

gestaltet. In w<strong>und</strong>erschöner<br />

Winterlandschaft wurde danach<br />

noch bei einer Tasse<br />

Glühwein <strong>und</strong> Plätzchen zusammengestanden<br />

<strong>und</strong> geplaudert.<br />

Auch der Familiengottesdienst<br />

am Kirchweihsonntag <strong>2011</strong> war<br />

etwas Neues. An diesem großen<br />

Feiertag brachten uns die<br />

Kinder unsere Kirchenpatrone<br />

Petrus <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>us näher.<br />

Im Juli <strong>2011</strong> veranstaltete der<br />

Familienkreis wieder einen Familienausflug.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> der Kinderkirche


wurde gemeinsam nach Veilbronn<br />

ins Naturfre<strong>und</strong>ehaus<br />

gewandert <strong>und</strong> dort zu Mittag<br />

gegessen. Besonders hat uns<br />

gefreut, dass so viele Familien<br />

daran teilgenommen haben<br />

<strong>und</strong> einen schönen Tag miteinander<br />

verbracht haben.<br />

Familienkreis<br />

Manche Menschen wissen nicht<br />

wie wichtig es ist, dass sie da<br />

sind.<br />

Wie gut es ist, sie zu sehen,<br />

wie tröstlich ihr Lachen wirkt,<br />

wie wohltuend ihre Nähe ist.<br />

Wie viel ärmer wir ohne sie wären<br />

<strong>und</strong><br />

dass sie ein Geschenk des<br />

Himmels sind.<br />

Der Familienkreis wünscht sich,<br />

dass auch in Zukunft viele Menschen<br />

bei den Gottesdiensten<br />

<strong>und</strong> Aktionen dabei sind. Damit<br />

wir unseren Kindern zeigen, wie<br />

wichtig Gemeinschaft ist.<br />

43


44<br />

Jahresrückblich 2010<br />

Taufe<br />

W<strong>und</strong>er Anna-Lena<br />

Wir trauern um<br />

Männlein Michaela gest. 29.01.2010<br />

Buhr Arnold gest. 24.02.2010<br />

Sandmeir Ludwig gest. 07.03.2010<br />

Breitfelder Eleonore gest. 29.03.2010<br />

Reichold Regina gest. 08.04.2010<br />

Schriefer Josef gest. 13.07.2010<br />

Übelacker Willybald gest. 25.07.2010<br />

Lahner Erhard gest. 28.08.2010<br />

Oswald Anna gest. 20.09.2010<br />

Senger Efrosinja gest. 26.10.2010<br />

Polster Kunig<strong>und</strong>a gest. 13.12.2010<br />

Hochzeiten<br />

Scholz Christoph <strong>und</strong> Scholz Julia, geb. Autenried am 27.02.2010 ´<br />

Weigelt Benjamin <strong>und</strong> Caroline Hohe am 08.05.2010<br />

Dietsch Manuel <strong>und</strong> Eder-Dietsch Annika am 29.05.2010<br />

Rackelmann Rene‘ <strong>und</strong> Herold Sabine am 17.07.2010<br />

Kirchenaustritte: 5


Jahresrückblick <strong>2011</strong><br />

Taufen<br />

Taschner Amelie<br />

Weininger Emily<br />

Rangnow Janina<br />

Herold Collin<br />

Schriefer Nina<br />

Schriefer Ben<br />

Wir trauern um<br />

Geck Alois gest. 14.01.<strong>2011</strong><br />

Eberlein Johann gest. 07.03.<strong>2011</strong><br />

Kolb Johann gest. 14.04.<strong>2011</strong><br />

Dorsch Luzia gest. 14.04.<strong>2011</strong><br />

Bähr Margareta gest. 25.04.<strong>2011</strong><br />

Leng Richard gest. 07.05.<strong>2011</strong><br />

<strong>St</strong>öckel Max gest. 24.06.<strong>2011</strong><br />

Sönning Ernst gest. 28.06.<strong>2011</strong><br />

Kern Wendelin gest. 31.07.<strong>2011</strong><br />

Knauer Erwin gest. 06.09.<strong>2011</strong><br />

Reinhardt Margareta gest. 11.09.<strong>2011</strong><br />

Schmidtlein Margareta gest. 13.11.<strong>2011</strong><br />

Hochzeiten<br />

Hösch Sven <strong>und</strong> Heinlein Nadine am 07.05.<strong>2011</strong><br />

Kirchenaustritte: 1<br />

45


46<br />

Termine 2012<br />

06.01.12 Hl. Drei König - <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

19.01.12 Neujahrsempfang<br />

11.02.12 Närrisches Frühstück KFB<br />

22.02.12 Ökumenischer Aschermittwoch<br />

02.03.12 Weltgebetstag der Frauen<br />

24.03.12 Gottesdienst mit Krankensalbung<br />

29.03.12 Mitgliederversammlung KFB<br />

30.04.12 Jugendkreuzweg<br />

01.04.12 Palmsonntag mit Osterlämmerverkauf<br />

10.04.12 Emmausgang KFB<br />

22.04.12 Weißer Sonntag<br />

01.05.12 Maiandacht mit Kommunionkindern<br />

16.05.12 Bittgang von Dürrbrunn nach <strong>Unterleinleiter</strong><br />

18.- 26.05.12 Pfingstnovene<br />

20.05.12 Jubelkommunion<br />

28.05.-03.06.12 Zeltlager der Ministranten<br />

07.06.12 Fronleichnam mit Pfarrfest<br />

01.07.12 Kirchweih in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

07.+ 08.07.12 Wallfahrt Vierzehnheiligen<br />

29.07.12 Einführungsgottesdienst Ministranten<br />

12.09.12 Seniorenausflug<br />

02.10.12 Rosenkranzgebet anschl. Heringsessen KFB<br />

07.10.12 Kirchweih in Dürrbrunn<br />

15.10.12 Wallfahrt nach Altötting<br />

21.10.12 Weltmissionssonntag mit Kuchenverkauf<br />

28.10.12 Ewige Anbetung in Dürrbrunn<br />

01.11.12 Allerheiligen<br />

02.12.12 Erster Advent / Eine Welt Basar<br />

03.12.12 Ewige Anbetung in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

24.12.12 Kindermette <strong>und</strong> Christmette in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

31.12.12 Silvester-Jahresabschluss


Einladung zu den Alternativgottesdiensten<br />

in Ebermannstadt<br />

Viele werden sich sicherlich<br />

fragen: Ein Alternativgottesdienst!<br />

Was ist denn das? Wofür<br />

eine Alternative? Ich kann<br />

Ihnen nicht sagen, wie diese<br />

Bezeichnung entstanden ist,<br />

aber sie hat sich in den vergangenen<br />

zehn Jahren in Ebermannstadt<br />

etabliert. Für mich ist<br />

der Alternativgottesdienst alles<br />

andere als eine Alternative. Ich<br />

persönlich würde es vielmehr<br />

als „Auszeit“ bezeichnen. Eine<br />

Zeit, um zur Ruhe zu kommen<br />

<strong>und</strong> Kraft aus dem eigenen<br />

Glauben zu schöpfen.<br />

Eine kurze Beschreibung könnte<br />

folgendermaßen sein:<br />

Die Gemeinde sitzt im Kreis um<br />

den Altar in der Pfarrkirche <strong>St</strong>.<br />

Nikolaus. Wir singen nur neue<br />

geistliche Lieder oder Taize-<br />

Lieder. Außerdem feiern wir jedes<br />

zweite Mal den Gottesdienst<br />

als Eucharistiefeier. Das<br />

ist der feste Rahmen des Alternativgottesdienstes<br />

<strong>und</strong> alles<br />

Weitere kann variieren.<br />

Dieses Gottesdienstangebot<br />

Alternativgottesdienst<br />

am Sonntagabend möchte nicht<br />

nur Jugendliche, sondern besonders<br />

auch Erwachsene ansprechen,<br />

die offen sind für kreative<br />

Formen der Gottesdienstgestaltung.<br />

Dabei geht es weniger<br />

um viel „action“, sondern<br />

vielmehr um Raum für eigene<br />

Gedanken zu den Schrifttexten,<br />

verschiedene ganzheitliche Elemente.<br />

Besonders für die geprägten<br />

Zeiten des Kirchenjahres<br />

sind die Alternativgottesdienste<br />

prädestiniert, um ein<br />

intensiveres <strong>und</strong> bewussteres<br />

Erleben zu ermöglichen.<br />

Aus Rückmeldungen der Mitfeiernden<br />

wird immer wieder deutlich:<br />

Allein schon die Atmosphäre<br />

im Chorraum hat ihre eigene<br />

besondere Wirkung … Das<br />

kann man nicht allein mit Worten<br />

beschreiben. Erfahren sie<br />

es selbst <strong>und</strong> lassen sie sich<br />

einfach darauf ein!<br />

Termine jeweils um 18.00 Uhr<br />

• am Sonntag, 15. Januar<br />

2012 [Wort-Gottes-Feier]<br />

• am Sonntag, 12. Februar<br />

2012 [Eucharistiefeier]<br />

• am Sonntag, 11. März<br />

2012 [Wort-Gottes-Feier]<br />

• am Sonntag, 6. Mai 2012<br />

[Eucharistiefeier]<br />

47


48<br />

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