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175 Jahre Deutsche Marine

Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der deutschen Marine, publiziert die TAMM MEDIA dieses Sonderheft. Das Supplement ehrt den deutschen Marineschiffbau von den Gründungsjahren bis in die Gegenwart mit Blick in die Zukunft. Inhalt: Historische Betrachtung Inspekteur der Marine im Gespräch Zielbild Marine Marine im Sondervermögen Antrieb für die deutsche Schiffbauindustrie Zusammenarbeit mit den USA

Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der deutschen Marine, publiziert die TAMM MEDIA dieses Sonderheft. Das Supplement ehrt den deutschen Marineschiffbau von den Gründungsjahren bis in die Gegenwart mit Blick in die Zukunft.

Inhalt:
Historische Betrachtung
Inspekteur der Marine im Gespräch
Zielbild Marine
Marine im Sondervermögen
Antrieb für die deutsche Schiffbauindustrie
Zusammenarbeit mit den USA

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<strong>175</strong> <strong>Jahre</strong> deutsche <strong>Marine</strong>n<br />

Modern und leistungsfähig: Die sechs U-Boote<br />

der Klasse 212 A (hier U 31) werden von<br />

2005 bis 2016 in Dienst gestellt.<br />

Foto: PIZ MARINE<br />

neue Seidenstraße und die Arktis abstrahlende<br />

Interessen- Kollisionen großer Seemächte<br />

im südchinesischen Meer Deutschlands<br />

Leitmotiv einer regelbasierten Ordnung<br />

entgegen. Virtuelle Angriffe globalen<br />

Ausmaßes auf netzwerkgestützte Informationszentren<br />

weisen in eine neue Dimension<br />

militärischer Auseinandersetzungen.<br />

Sie betreffen auch die <strong>Marine</strong>. Der Bundeswehr-Cyber-Abwehr<br />

(„Cyber- und Informationsraum“<br />

CIR als eigenständiger militärischer<br />

Bereich) steht seit 2020 ein Vizeadmiral<br />

vor.<br />

Für die umorganisierte <strong>Deutsche</strong> <strong>Marine</strong><br />

(<strong>Marine</strong>kommando in Rostock, neue<br />

Stützpunkte) mit ihren Großverbänden,<br />

der Einsatzflottille 2 in erster Linie für Auslandseinsätze<br />

und der Einsatzflottille 1 für<br />

die Randmeere, rückt eine fast verdrängte<br />

Fähigkeit wieder in das Zentrum ihres<br />

Aufgabenspektrums: Landes- und Bündnisverteidigung.<br />

Die unverhohlenen imperialen<br />

Ansprüche Russlands zwingen die<br />

NATO, ihre Präsenz an der Ostflanke zu<br />

erhöhen, wie der Waliser Gipfel im September<br />

2014 beschließt. Das heißt für die<br />

<strong>Marine</strong>, die allein ihrer Größe wegen in der<br />

Ostsee um eine Führungsrolle nicht herumkommt,<br />

ihre Fertigkeiten in hochintensiven<br />

Gefechten im baltischen Raum zu<br />

üben und weiter auszubauen. Dort verfügt<br />

die russische <strong>Marine</strong> über das Doppelte an<br />

Kriegsschiffen und drei Mal so viele U-Boote<br />

wie die Ostsee-Anrainer und Norwegen<br />

zusammen. Die Russen sind ohne weiteres<br />

in der Lage, die Seekommunikationslinien<br />

der westlichen Allianz zu stören und durch<br />

„seabed warfare“ bis auf den Grund der<br />

Ostsee hinab zu operieren.<br />

F126. Unser gemeinsames Ziel.

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