s'Psairer Heftl - Mai Ausgabe 2023

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Monatsmagazin für das Passeiertal 

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier 

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TERMINE Ausgabe 05 - Mai 2023 - Jahrgang 14 

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc 

Die Passeirer 

Natur 

lädt zum 

Wandern 

ein 

Foto © Hubert Gögele 

WEITERE THEMEN 

Am 14. Mai ist Muttertag! 

Psairer Almen heißen Sie willkommen 

Landeswettbewerb "Prima la musica" 

Projekt "Frauen im Porträt" 

Voller Schwung: Volkstanzgruppe Riffian 

Erfolgreiche Saison der jungen Biathlet*innen 

Oldtimerfestival Passeiertal 

Freitag Hermann, Passeirer Motorsport-Talent 

Neue Fahrradboxen am Raiffeisenplatz

WIEDER AUFSTEHEN 

2 s‘Psairer Heftl - N° 5 ▪ 2023 

„I muass uanfoch 

olb´m epas kaa´fn“ 

Theresa, eine rüstige Mittfünfzigerin, 

hat mir Ihre Geschichte erzählt. Besser 

gesagt, sie hat mir von ihrem Zwang 

erzählt. Dem Zwang, immer und immer 

wieder etwas zu kaufen, Sachen zu horten. 

Bis, ja bis der Gerichtsvollzieher kam. 

Aber lassen wir Theresa selbst erzählen. 

Sie beginnt mit den Worten: “Zu bleid 

isch mir des iatz ober schun!“. Ich ermutige 

Theresa weiterzusprechen und versichere 

ihr, dass ich nichts schreiben werde, 

was sie nicht möchte. „Als junges Mädchen 

bin ich gleich nach dem Abschluss 

der Mittelschule arbeiten gegangen. Ich 

habe den Beruf der Verkäuferin in einem 

kleinen Gemischtwarenladen erlernt und 

es hat mir immer gut gefallen. Immer 

wieder kamen neue Lieferungen, neue 

Sachen, die man auspacken und auspreisen 

durfte. Es war fast ein bisschen wie 

Weihnachten. Der einzige Unterschied 

war, dass ich die Sachen nur im Geschäft 

„besitzen“ durfte. Ich faltete sorgfältig 

die Shirts und Pullover, ich räumte Spielsachen 

ins Regal, spülte Geschirr und 

präsentierte es schön in den Regalen. 

Ich war zufrieden im Geschäft, zufrieden 

und glücklich. Mein Lehrlingsgehalt teilte 

ich mit meiner Mutter, die alleinerziehend 

war. Viel blieb für mich also nicht 

mehr übrig. Nach der Lehre wollte ich in 

die Stadt arbeiten gehen und fand eine 

Stelle in einem Schreibwarengeschäft. 

Monat für Monat kaufte ich mir Kleinigkeiten 

und jedes Mal spürte ich ein Kribbeln 

im Bauch. Zu Hause versteckte ich 

die Sachen teilweise vor meiner Mutter 

und meinen Geschwistern, weil ich ein 

schlechtes Gewissen hatte, dass ich mir 

etwas gekauft hatte. 

Einige Jahre später nahm ich mir eine 

Wohnung in Meran. Und ich denke, dass 

ich nach all den Jahren, in denen ich mir 

immer etwas mit einem schlechten Gewissen 

gekauft habe, ich ab diesem Zeitpunkt 

die Kontrolle über meine Ausgaben 

verlor. Ich kaufte Jeans, Pullover, Schuhe, 

Handtaschen. Ich kaufte Schüsseln und 

Teller, Vasen, Blumen, Hygieneartikel. 

Mein Problem aber war es, dass ich nicht 

ein Stück kaufte, sondern gleich drei und 

vier. Tagtäglich genoss ich das Einkaufen 

in vollen Zügen und war Dauerkundin 

bei der Bank, um Geld abzuheben. Ich 

hatte mir zwar einiges angespart, aber 

es dauerte nicht lange, bis mein Gehalt 

nicht mehr reichte und ich in den Roten 

zahlen war. So häuften sich meine Schulden. 

Aber ich konnte das Einkaufen nicht 

mehr bremsen. Es trieb mich geradezu 

in die Geschäfte, wo ich nur eine Kleinigkeit 

besorgen wollte, weil ich es ja sooo 

dringend brauchte. In meiner Wohnung 

stapelten sich Klamotten, Geschirr und allerlei 

Firlefanz, den kein Mensch brauchen 

konnte. Nicht mal ich. Meine Wohnung 

wurde zu einer regelrechten Müllhalde, 

weil ich nicht imstande war, Sachen wegzuschmeißen 

oder zu verschenken. Ich 

lud niemanden in meine Wohnung ein, 

dafür hätte ich mich zu sehr geschämt. 

Geldsorgen hatte ich auch, Schulden, jede 

Menge. Einmal kam sogar der Gerichtsvollzieher, 

das war mir so peinlich, denn 

die Nachbarn haben das mitbekommen. 

Und so vereinsamte ich immer mehr. 

Ich saß todunglücklich in meiner Wohnung, 

mir meiner Kaufsucht voll bewusst, 

und weinte oft über meine Dummheit. 

Bis zu dem Tag, an dem ich in der Bibliothek 

zufällig auf ein Buch stieß, das von einer 

Frau mit Kaufsucht handelte. Ich hatte 

das Buch in zwei Tagen ausgelesen und 

fand mich total in dieser mir fremden Frau 

wieder. Und da entschied ich mich für 

eine Therapie. Und was soll ich sagen… 

nach vielen Jahren hat es tatsächlich funktioniert. 

Ich habe mich unter Kontrolle, 

meine Wohnung ist aufgeräumt und gemütlich, 

und vor einigen Jahren habe ich 

sogar einen Mann kennen und lieben gelernt. 

Wer hätte das gedacht.“ 

Danke, liebe Theresa, für deine Geschichte. 

Sie zeigt, dass man mit dem eigenen 

Willen, etwas verändern und Großes erreichen 

kann. 

ih 

Neue Fahrradboxen am Raiffeisenplatz 

Die Raiffeisenkasse Passeier hat vor 

ihrem Hauptsitz in St. Leonhard 

am Raiffeisenplatz zwei Fahrradboxen 

installiert. Ab sofort stehen Radfahrerinnen 

und Radfahrern eine sichere 

und flexible Abstell- und Lademöglichkeit 

für ihre Fahrräder und E-Bikes zur 

Verfügung. Nach Einwurf einer 1 Euro 

Münze kann das Fahrrad beliebig lang 

abgestellt und mit seinem eigenen Ladegerät 

beladen werden. Die zentrale 

Lage der Fahrradboxen im Dorfzen- 

trum ermöglicht es den Kunden und 

Mitgliedern der Raiffeisenkasse, sowie 

Gästen unkompliziert und sicher ihr 

Zweirad abzustellen und aufzuladen.

INHALT 

Am 

14. Mai 

ist Muttertag! 

Foto © Hubert Gögele 

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, 

wie schön das Passeiertal auch im Frühling ist, zeigt 

unser Titelbild, das dieses Mal von Hubert Gögele 

stammt. Das Bild lädt zum Wandern und Spazieren 

ein und vielleicht werden auch Sie von diesem Bild 

inspiriert, eine kleine Runde im Tal zu drehen oder 

vielleicht doch auf eine der schönen Almen hinaufzusteigen 

und die Passeirer Natur zu genießen. 

Dabei darf das Trinken natürlich nicht zu kurz kommen. 

Barbara Hofer hat deshalb einen interessanten 

Artikel zum Thema Nachhaltigkeit und zur optimalen 

Reinigung und Pflege von langlebigen Trinkflaschen 

geschrieben. 

Am 14. Mai steht ein besonderer Tag im Kalender: 

Muttertag. Ein wichtiger Termin für alle, die der 

Mama an diesem Tag Wertschätzung und Dank zeigen 

möchten. Vielleicht haben Sie schon einen Tisch 

im Restaurant reserviert, wenn nicht, können Sie mit 

einem Strauß Wildblumen, einer Decke und einem 

Picknickkorb den Muttertag mit Kind und Kegel in 

der Natur genießen. 

Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, 

wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich 

viel Spaß beim Lesen! 

Helmuth Fritz 

Herausgeber ‘s Psairer Heftl 

Inhaltsverzeichnis 

„Wieder aufstehen”: „I muass uanfoch olb´m epas kaa´fn“ 2 

Raiffeisenkasse Passeier: Neue Fahrradboxen am Raiffeisenplatz 2 

Neue Einsatzuniformen für die Hinterpasseirer Feuerwehren 4 

Impressum 4 

Medical Center Quellenhof: NEUHEIT IN SÜDTIROL! 5 

Freitag Hermann, ein besonderes Passeirer Motorsport-Talent 6 

Oldtimerfestival Passeiertal 19.-21. Mai 2023 7 

Frühjahrskonzert der Musikkapelle St. Martin 8 

Martinsbrunn ParkClinic: Zum Check-Up, obwohl ich mich fit fühle? 9 

Am 14. Mai ist Muttertag! 9 

Kraedu - Die Agastachen 10 

Erfolgreiche Saison der jungen Biathlet*innen 2022/23 11 

Mit Schwung in die neue Saison: Volkstanzgruppe Riffian 12 

Orte mit öffentlichen Blumenwiesen ökologisch aufwerten 13 

Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 14 

Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 14 

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 15 

Kolumne: Mehr Sitzheizungen braucht die Welt? Nicht! 15 

Krönender Abschluss für das Projekt "Frauen im Porträt" 16 

Die Psairer Mecker-Goas 16 

Nachhaltigkeit: Trinkflaschen richtig reinigen 17 

Kinderseite von Isabella Halbeisen 18 

Erfolgreiche Teilnahme am Landeswettbewerb "Prima la musica" 19 

Kleinanzeiger 20-21 

Holzböden bei Fuchs? Ja! 21 

Jugendliche setzen Zeichen gegen Rassismus! 22 

Das Weiße Kreuz sucht neue Zivildiener:innen 23 

Herzlichen willkommen beim Hofschank Michelehof 23 

Griasst enk auf der Egger-Grub Alm 24 

Herzlich Willkommen auf der Ulfaseralm 24 

s‘Psairer Heftl - N° 5 ▪ 2023 

3 

PSAIRER HEFTL 

INFO BOX 

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com 

Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com 

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Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it

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+39 335 1050837 - info@passeierevents.com 

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gibt es nach wie vor. 

Reparaturen und Änderungen 

werden stets erledigt! 

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Helmuth Fritz 

Verleger & Herausgeber 

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Monika Pfitscher 

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Neue Einsatzuniformen für die 

Hinterpasseirer Feuerwehren 

Am Mittwoch, dem 12. April haben 

die drei Feuerwehren Moos, Platt 

und Rabenstein der Gemeinde Moos in 

Passeier neue Feuerwehrschutzkleidung 

erhalten. Die neuen Einsatzuniformen 

bieten den Wehrleuten nun größtmöglichen 

Schutz und Komfort. 

Sie ersetzen die teils über Jahrzehnte 

genutzten und nicht mehr zeitgemäßen 

Einsatzmäntel und -hosen. 

Geliefert wurde die Schutzkleidung des 

Herstellers S-GARD von der Firma Foppa 

Rescue Equipment. Sie entspricht in 

den Normen der Leistungstufe 2 und 

kann somit auch beim Innenangriff mit 

Atemschutzgerät getragen werden. Die 

Wehrleute der Hinterpasseirer Feuerwehren 

sind nun bestens für Einsätze 

zur Brandbekämpfung und technischen 

Hilfeleistung sowie damit verbundene 

Tätigkeiten ausgerüstet. 

Wir bedanken uns bei Norbert und 

Georg von der Firma Foppa für die 

sehr gute technische Beratung und Betreuung. 

Ein besonderer Dank gilt der 

Gemeindeverwaltung Moos für die fast 

vollständige Übernahme der Kosten. 

Foto oben: FF Moos in Passeier mit neuer Schutzkleidung 

Foto darunter v.l.n.r.: Norbert Foppa, Markus Platter 

(Kommandant der FF Moos), Kurt Lanthaler (KDT der 

FF Rabenstein) und Daniel Haller (KDT der FF Platt), 

Foto unten: FF Rabenstein von Waltraud Gatterer 

Barbara Hofer 

Werbung & Texte 

hoferbaba91@gmail.com 

Mob. 348 002 8969 

IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL 

Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz 

Handy +39 335 63 777 53 

Herausgeber: Ratio K.G. des Helmuth Fritz & Co. 

Pfarrgasse 2 / B- I-39012 Meran, 

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ratio@arubapec.it 

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Registriert im Register der Druckschriften 

Nr. 5/2013 beim Landesgericht Bozen, 

Redaktion: Monika Pfitscher, (mp) 

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Presserechtlich Verantwortlich: 

Mag. Maren Schöpf (ms) 

Druck: Lanarepro - Lana - Peter-Anich-Straße 14, 

I-39011 Lana (BZ), T. +39-0473 498 500 

info@lanarepro.com 

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MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher 

Druck: Lana Repro - Auflage: 4.000 Stück, 

erscheint 8 x im Jahr - Postversand an alle 

Haushalte im Passeiertal. 

Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate 

Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 

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Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 

09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, 

dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, 

sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, 

sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei 

Geschlechts beziehen. 

Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal, 

IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land, Benjamin Pfitscher, Fotos 

ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der 

Redaktion. 

Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, 

sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, 

ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und 

nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.

Pr-Info 

NEUHEIT IN SÜDTIROL! 

GESUNDHEIT & VORSORGE 

Vergleichbar einem MRT Gerät, macht 

das bahnbrechende und hochmoderne 

3D Ganzkörper-Scanner der Firma 

Canfield eine Kartographierung 

der Hautoberfläche mit einer einzigen 

Aufnahme. Mit aufwändiger Computer-Technik 

und unter Zuhilfenahme 

der künstlichen Intelligenz ist es dann 

möglich, Frühformen von Hautkrebs zu 

erkennen und adäquat zu behandeln. 

Langfristig soll das Ziel sein, durch Erkennen 

und Behandlung von Vorstufen des 

Hautkrebses, den manifesten Hautkrebs 

gar nicht mehr entstehen zu lassen. 

Zusammenfassend kann man sagen, dass 

in Europa, Australien und den USA das 

neue Vectra WB 360 schon als der neue 

Goldstandard der Vorsorge anerkannt 

und kaum mehr wegzudenken ist. 

Der Vectra 3DMuttermal-Scanner mit künstlicher Intelligenz 

Ein Meilenstein in der Hautkrebsdiagnostik 

Hautkrebs gehört mittlerweile zu 

den häufigsten Krebserkrankungen 

- gemeinsam mit dem Brustkrebs 

bei Frauen und dem Prostatakrebs bei 

Männern. Jährlich steigen die Zahlen von 

schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom) 

- der gefährlichste Tumor der 

Haut. Aber auch der weniger aggressive, 

weiße Hautkrebs, nimmt stetig zu. 

Regionen mit intensiver Besonnung, wie 

beispielsweise auch Südtirol, sind dabei 

besonders betroffen. 

Die UV-Strahlenbelastung hat in den 

letzten Jahren deutlich an Intensität 

zugenommen (Klimawandel)! Gerade 

Menschen mit einem etwas hellerem 

Hauttyp, aber auch Menschen, die von 

Natur aus viele Muttermale aufweisen, 

besitzen ein höheres Risiko, einen hellen 

oder noch gefährlicher einen schwarzen 

Hautkrebs zu entwickeln. Südeuropäer 

mit dunklerem Hauttyp haben ein geringeres 

Erkrankungsrisiko. 

Das höchste Risiko hinsichtlich schwarzem 

Hautkrebs weisen die Bewohner 

von Australien und Neuseeland auf. In 

Südtirol ist die Lage nicht besser. Südtirol 

hat sogar die höchste Hautkrebsinzidenz 

(Anzahl der neu auftretenden Erkrankungen) 

in Europa. Das australische Gesundheitsministerium 

hat vor Kurzem ein neu- 

es, Kriterien der künstlichen Intelligenz 

nutzendes Muttermal-Erkennungsgerät 

namens „Vectra 360 System“ installiert 

- in den großen Ballungszentren und zusätzlich 

16 Mal über den gesamten Kontinent 

verteilt. 

Das Medical Center Quellenhof in Passeier 

hat neben hochmodernen Lasergeräten 

zur Behandlung von Hautkrankheiten 

und Venenerkrankungen gemeinsam mit 

der Geschäftsführung erreichen können, 

dass ein solches High-Tech-Gerät zur 

Früherkennung des Hautkrebses im Medical 

Center installiert wird. Laut Frau Dr. 

Rafi-Stenger (Leitende Ärztin u. Dermatologin 

im Medical Center), sollen Patienten 

des Medical Centers durch neueste 

Technologien eine Diagnostik und Behandlung 

erwarten dürfen, die höchstem 

universitären Niveau entspricht. 

In logischer Konsequenz verfügt das 

Medical Center als einziges Dermatologisches-Zentrum 

in Südtirol über ein 

derartiges hochmodernes Hautkrebs- 

Früherkennungssystem. Die nächsten 

Geräte stehen in Neapel und Apulien. 

Auch in Deutschland und Österreich 

gibt es nur wenige Zentren, in denen 

dieses exzellente Gerät im täglichen Einsatz 

steht (Universitätsklinken in München, 

Bochum, Erlangen und Wien). 

Dr. Rafi-Stenger - Leitende Ärztin u Dermatologin 

im Medical Center 

Medical Center Quellenhof 

Ärztliche Leitung: 

Dr. Leyla Rafi-Stenger 

Fachärztin für Dermatologie, 

Phlebologie, Proktologie 

Pseirerstraße 47 

39010 St. Martin in Passeier 

Tel. 0473 445500 

www.medicalquellenhof.com 


5

MOTORSPORT 


Freitag Hermann, ein besonderes Passeirer Motorsport-Talent 

Im Alter von 6 Jahren ging Hermann zum 

ersten Mal bei einem Autoslalom mit 

dem Go-Kart an den Start. Im Jahr 2013 

begann er mit Slalomrennen, danach 

nahm er bis 2019 aktiv an verschiedenen 

Rundstreckenrennen teil und gewann 

zwei Titel, vier zweite Plätze und einen 

dritten Platz in der Gesamtwertung. 

Diese bestritt er überwiegend 

in Italien, aber auch einige in 

Deutschland. 2018 gewann er 

die DAI Trophy, eine Meisterschaft 

mit deutschen, österreichischen 

und italienischen Rennen. 

Im Jahr 2021 stieg er in die 

KZ2 Klasse, die Königsklasse im 

Kartsport, auf. Hierfür begann 

er regelmäßig Kraft- und Ausdauersport 

zu betreiben, um 

die Renndistanzen höchst konzentriert 

durchhalten zu können. 

Zudem begann er im Amateursportclub 

Passeier mit dem 

Kickboxen. Nach vielen Erfolgen, aber 

auch einigen Misserfolgen stieg der junge 

„Passeirer“ Anfang 2023 auf Autorennen 

um. Bislang nahm Hermann an über 100 

Renn-Veranstaltungen teil, wovon er 62 

Podienplätze erzielte. Als Minderjähriger 

musste er zu Beginn der Saison einen Kurs 

bestehend aus Theorie- und Fahrprüfung 

auf dem „Circuito del Sele“ südlich von 

Neapel belegen. Erst dann durfte Hermann 

die Rennlizenz beantragen. Nach 

zwei intensiven Tagen des Trainings, gecoacht 

von Pietro Casillo, dem Teamchef 

und Vito Postiglione, einem erfolgreichen 

GT3 Sprint & Langstreckenmeister, bestand 

Hermann nicht nur die Prüfung, 

sondern brach obendrein noch den Streckenrekord 

der Teststrecke. Freitag Hermann, 

das Nachwuchs Motorsport-Talent 

aus dem Passeiertal debütierte daraufhin 

am 1. April auf der berühmten Formel 1 

Strecke in Monza bei der "Callenge Ford 

MPM“. Zur Überraschung vieler belegte 

der 17-Jährige in der Qualifikation den 

4. Platz, obwohl er am ersten Trainingslauf 

nicht teilgenommen hatte. Leider 

schied er durch einen Fahrfehler bereits 

in der 5. Kurve aus, was ihm das gesamte 

Rennwochenende und somit 

auch wertvolle Punkte in der 

Meisterschaft kostete. Nichtsdestotrotz 

konnte er einiges 

an Aufmerksamkeit innerhalb 

des Fahrerlagers gewinnen. Die 

„Challenge Ford MPM“ ist ein 

Markenpokal, bei der gleichartige 

Fahrzeuge einer Marke und 

eines Typs gegeneinander antreten 

und zählt als Italienmeisterschaft. 

Gefahren wird auf 

einem modifizierten Ford Ka+. 

Die Meisterschaft beinhaltet 12 

Rennen, die an 6 Wochenenden 

im Jahr ausgetragen werden. 

Namhafte Rennstrecken 

wie Monza, Magione, Varano, Vallelunga 

als auch Missano stehen auf dem Kalender. 

Des Weiteren nimmt er im Kart Klasse 

KZ2 (125ccm), dort wo die Anfänge 

seiner Fahrleidenschaft geboren wurden, 

an der Autoslalom-Landesmeisterschaft 

teil. 

Trotz des Rückschlags in Monza konzentriert 

sich Hermann jetzt voll und ganz 

auf die kommenden Rennen. Sein Ziel ist 

es, die Meisterschaft zu gewinnen. In den 

kommenden Jahren wird er sich voraussichtlich 

den Bergrennen widmen, welche 

mittlerweile zum Familiensport der Familie 

Freitag geworden sind. 

Denn wie der Vater, so der Sohn! 

Weitere Infos zu Hermann und Updates 

zu den Events unter https://hermannfreitag. 

com/ oder auf Instagram @freitag.hermann

OLDTIMERFESTIVAL 

Oldtimerfestival Passeiertal 19.-21. Mai 2023 

Zum mittlerweile 13. Mal organisiert 

das Racing Team Meran in Zusammenarbeit 

mit dem Tourismusverein Passeiertal 

das Oldtimertreffen Passeiertal. 

Die Technik und das einzigartige Aussehen 

der Autos von früher löst heute noch 

große Faszination aus und ist für Teilnehmer/innen, 

aber auch für Zuschauer/innen 

ein besonderes Erlebnis. Die Legenden 

der Straßen, welche in vergangenen 

Zeiten gebaut und bis heute gepflegt und 

in Schuss gehalten wurden, lösen bei vielen 

Herzklopfen aus und lassen sie in Erinnerungen 

schwelgen. 

Beim Oldtimerfestival handelt es sich 

um ein Treffen mit 20 Gleichmäßigkeits- 

Prüfungen am Samstag und Sonntag. Der 

Sinn darin besteht, dass die Teilnehmer 

gleichmäßig, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit 

von 35 Km/h die vorgegebene 

Zeit und das Ziel erreichen. Die 

Abweichungen werden in Hundertstel 

Sekunden berechnet, dabei ist eine 

Hundertstel ein Strafpunkt. Bei den 20 

Sonderprüfungen, die absolviert werden 

müssen, welche ca. 40-50 Kilometer ausmachen, 

kann man davon ausgehen, dass 

der Sieger z.B. nur eine Abweichung von 

2 bis 3 Sekunden hat. Sie fahren also unglaublich 

diszipliniert und den Regeln angepasst. 

Teilnehmer aus nah und fern werden 

wieder an diesem besonderen Event teilnehmen 

und mit ihren rollenden Kostbarkeiten, 

mit gemütlichem Tempo die 

Bergstraßen des Passeiertals erleben und 

die einzigartige Natur und Umgebung 

genießen. Die Organisatoren der Veranstaltung 

sind sich bewusst, dass die Abgase 

dieser geliebten Autos nicht die saubersten 

sind und in den letzten 50 Jahren 

enorme Fortschritte in Bezug auf die 

Technik erzielt wurden. Wenn aber die 

gesamte Lebensdauer dieser Fahrzeuge in 

Betracht gezogen wird und der Gesamtverbrauch 

von CO 2 

berücksichtigt wird, 

dann sind diese alten Autos oft deutlich 

sauberer als viele der neuen Ökomobile. 

Aus diesem Grund haben sie einen geringen 

Einfluss auf den Klimawandel. Oldtimer 

fahren zudem meist langsamer und 

gleichmäßiger, was einen geringen Treibstoffverbrauch 

bedeutet. 

Neben all diesen technischen Vorschriften 

darf der gemütliche Teil und vor allem 

das zusammen sitzen und plaudern 

unter den ca. 70 Teams auf gar keinen Fall 

fehlen. 

Dazu sind zahlreiche Pausen und Veranstaltungen 

geplant. Die Zuschauer werden 

wieder die Gelegenheit haben, die 

tollen Oldtimer an den verschiedensten 

Orten bewundern zu können, z.b. an beiden 

Tagen beim Start in St. Martin jeweils 

am Morgen, am Samstagnachmittag in 

Saltaus und am Abend im Ortszentrum 

von St. Leonhard, und zum Abschluss natürlich 

am Sonntagnachmittag in Pfelders. 

Lassen Sie sich von diesen Besonderheiten 

inspirieren und motivieren, Altes zu 

pflegen und mit Sorgfalt und Zuneigung 

zu behandeln. Informationen zu der Veranstaltung 

finden Sie in den Broschüren, 

welche bei den Tourismusvereinen des 

Tales aufliegen. 


7 

ALPENHOF LODGE - PIZZERIA 

• Dienstag und Freitag offenfrische Pizza 

(17.00 -22.00 Uhr) 

• Glutenfreie und Dinkel-Pizza 

• Leckere Eisbecher und bunte Cocktails 

• Frühstück vom reichhaltigen Buffet auch für Nicht-Hausgäste 

• Die Bar ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet 

• Kinderspielplatz und Spielzimmer vorhanden 

• Gratis-Pizza für Geburtstagskinder (welche an einem 

Dienstag oder Freitag Geburtstag haben) 

Es freuen sich Walter und Gerda samt Team 

Achtung 

neue Öffnungszeiten 

Passeirerstrasse. 12 | I-39010 Saltaus | T. +39 0473 645425 | www.alpenhof-suedtirol.com | info@alpenhof-suedtirol.com

MUSIK & MENSCHEN 


Frühjahrskonzert der Musikkapelle St. Martin 

Mit dem traditionellen Frühjahrskonzert 

am Palmsamstag, den 1. April 

2023, startete die Musikkapelle St. Martin 

in die neue Konzertsaison. Nach vielen 

intensiven Proben unter der Leitung 

des Kapellmeisters Adolf Augscheller, 

konnte sich das Ergebnis sehen lassen 

und der schallende Applaus im prall 

gefüllten Vereinssaal von St. Leonhard 

würdigte die fleißige Arbeit der insgesamt 

45 Musikant*innen. 

Der Kapellmeister Adolf Augscheller 

wählte ein abwechslungsreiches Programm 

aus, welches von anspruchsvollen 

philharmonischen Ouvertüren bis hin zu 

schönen Walzern, Polkas und Märschen 

reichte. Höhepunkt des Konzertabends 

waren die Gesangseinlagen der Musikantinnen 

Anna Schwarz, Sandra Fahrner 

und des Musikanten David Ennemoser. 

Die erst 14 Jahre alte Anna begeisterte 

das Publikum mit dem in schwedischer 

Sprache gesungenen Lied „Gabriellas 

Sång“ aus dem Film „Wie im Himmel“. 

Das Gesangsduo Sandra und David sangen 

zusammen als Zugabe das böhmische 

Stück „Meine große Liebe“ von den 

„Original Egerländer Musikanten“. 

Alle Stücke können auf den YouTube 

Kanälen der Musikkapelle St. Martin 

und MediaPasseier -> Frührjahrskonzert 

nachgehört werden. 

Die Musikkapelle freut sich heuer über 

drei junge Neuzugänge unter den Musikanten: 

Beat Mössmer an der Trompete, 

Sandra Fahrner an der Klarinette und 

Elena Schwarz an der Flöte. 

Wenn jemand Interesse hat ein Instrument 

zu lernen, kann sich diese/r gerne 

bei uns melden. Wir freuen uns immer 

wieder über junge Musikant*innen! 

Vier Mitglieder zeigten besonders musikalisches 

Engagement, indem sie vergangenes 

Jahr ein Leistungsabzeichen bzw. Ehrungen 

erhielten: Justin Waldner erhielt 

das Leistungsabzeichen in Gold auf der 

F-Tuba, Freddy Pircher wurde für seine 

25-jährige Tätigkeit sowie Johanna Gufler 

und Isabella Brancato für ihre 15-jährige 

Tätigkeit in der Musikkapelle geehrt. 

Im Anschluss an das Konzert gab es für 

die Konzertbesucher noch einen gemütlichen 

Umtrunk und etwas zum Essen. 

Für die anstehende Saison stehen neben 

Konzerten auf dem Dorfplatz und kirchliche 

Ausrückungen noch ein mehrtägiger 

Ausflug zum Bezirksmusikfest nach Nußdorf 

am Inn im Mai und ein Konzert beim 

Musikfest in St. Walburg in Ulten am 15. 

August an. Am 28. Mai findet zudem das 

Passeirer Musikkapellentreffen in St. Leonhard 

statt, wo zusammen mit der Musikkapelle 

Saltaus marschiert wird. 

Pro Jahr zählt die Musikkapelle St. Martin 

ca. 80 Ausrückungen inkl. den Proben. 

Ein besonderer Dank gilt daher an allen 

Musikanten- und Musikantinnen, Marketenderinnen 

und der Fahnenabordnung 

für die stets fleißige Teilnahme! 

Alle Termine und weitere Infos sind auf 

der Internetseite www.mkstmartin.com 

einsehbar. 

Bildnachweis o.v.l.n.r. Gruppenfoto der Musikkapelle St. Martin 

vor dem Frühjahrskonzert am 1. April 2023; Obfrau Johanna 

Gufler bei der Eröffnungsrede; darunter Kapellmeister Adolf 

Augscheller. 

Fotos: Schenk Roman, Tobias Egger-Karlegger

Pr-Info 

Zum Check-Up, obwohl ich mich fit fühle? 

Viele Krankheiten wie z.B. Bluthochdruck, 

erhöhter Blutzucker und Fettstoffwechselstörungen 

treten auf, lange 

bevor sie Symptome verursachen. Doch 

gerade im beschwerdefreien Anfangsstadium 

können diese Erkrankungen gut 

behandelt und schwere Folgen, wie z.B. 

Herzinfarkt und Schlaganfall, verhindert 

werden. 

Ein sogenannter Gesundheits-Check- 

Up wird von Medizinern ab dem 35. Lebensjahr 

empfohlen, da ab diesem Alter 

das Risiko für die genannten Erkrankungen 

steigt. Darüber hinaus wird der 

allgemeine Fitness- und Gesundheitszustand 

ermittelt, sowie gesundheitsschädigendes 

Verhalten erkannt. 

und familiären Risiken folgt die Basisdiagnostik 

mit körperlicher Untersuchung, 

Blutdruckmessung, EKG, Messung der 

Körperzusammensetzung (BIA-Messung) 

sowie der Analyse bestimmter 

Blutwerte. Je nach Alter und Risiko 

bzw. Auffälligkeiten in der Basisuntersuchung 

werden weitere Untersuchungen 

(z.B. eine Ultraschalluntersuchung 

der Bauchorgane und der Halsgefäße) 

ergänzt. 

GESUNDHEIT & VORSORGE 

In einem ausführlichen Abschlussgespräch 

werden die erhobenen Befunde 

vom Arzt erläutert und ggf. die Planung 

weiterer Untersuchungen besprochen. 

Online Terminvereinbarung: 

www.parkclinic.it 

Für weitere Informationen: 

T 0473 205 600 

Martinsbrunn ParkClinic 

Laurinstraße 70 - 39012 Meran 

info@parkclinic.it 

SD: Dr. A. Dadvar 

Dr. Christian Raffeiner bietet in der 

Martinsbrunn ParkClinic individuell auf 

Sie zugeschnittene Gesundheits-Untersuchungen 

an. Aufgrund seiner langjährigen 

Erfahrung in der Patientenversorgung 

betont der Experte die Wichtigkeit 

von Früherkennungsmaßnahmen um die 

Entstehung von Krankheiten zu verhindern 

oder sie rechtzeitig zu behandeln. 

Nach einer ausführlichen Befragung zu 

bisherigen Krankheiten, Lebensweise 

FEIERN 

Dr. Christian Raffeiner 

zeigen können: Wir können ihr Blumen 

oder Präsente schenken, ihr eine Karte 

schreiben oder sie einfach umarmen 

und ihr sagen, wie sehr wir sie lieb haben 

und schätzen. Aber das Wichtigste 

ist, dass wir Zeit mit ihr verbringen, 

denn die Zeit, die man mit seinen Eltern 

verbringt, ist wertvoll und kostbar. 


9 

Wir sollten auch daran denken, dass 

der Muttertag nicht nur "ein" Tag im 

Jahr sein sollte, an dem wir unsere 

Wertschätzung zeigen. Wir sollten das 

ganze Jahr über viele "Muttertage" und 

"Vatertage" feiern und so ganz normale 

Tage und Begegnungen zu etwas Besonderem 

machen. 

Am 14. Mai ist Muttertag! 

Ein ganz besonderer Tag, um unsere 

Mütter zu feiern und ihnen zu danken, 

ist der Muttertag. Denn sie sind 

es, die uns das Leben geschenkt haben, 

uns großgezogen haben und uns beigestanden 

haben, als wir es am meisten 

brauchten. Die Mutter ist ein Quell bedingungsloser 

Liebe, Fürsorge und Unterstützung. 

Sie ist immer für uns da, in 

guten wie in schlechten Zeiten. Sie gibt 

so viel für uns, damit wir glücklich und 

gesund sind. Auch deshalb ist der Muttertag 

der ideale Anlass, um ihr unsere 

Wertschätzung zu zeigen. 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir unserer 

"Mama" unsere Wertschätzung 

"Mit einer Kindheit voll Liebe 

kann man ein halbes Leben 

hindurch die kalte Welt aushalten." 

- Jean Paul -

GESUNDHEIT & NATUR 

Pr-Info 


Alte Heilkräuter neu entdeckt 

Die Agastachen 

Die wohl bekannteste unter den 

Agastachen ist der Anisysop und 

nur eine der vielen Duftmelissen-Arten 

aus Amerika. Genau wie die Goldmelisse 

fand sie den Weg über den 

Atlantik und erfreut in unseren 

Gärten nicht nur unser Auge mit 

ihren Lilatönen, weißen, gelben 

oder orangen Blüten. Noch viel 

mehr erfreuen sich unsere heimischen 

Insekten, sie sind ein 

wahrer Magnet für Bienen, Wildbienen, 

Hummeln und Schmetterlingen. 

Ich selbst habe diese Pflanze in 

meinen Garten geholt, damit sie 

mir nicht nur Freude bereitet, 

sondern auch ihren Duft in meinen 

Teesorten entfalten kann, 

denn die Ureinwohner Nordamerikas 

nutzen sie seit Urzeiten als Duft-, Teeund 

sanfte Heilpflanze. 

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier 

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it 

Hier wird vor allem der Anisysop genutzt, 

aber er hat weder mit Anis noch 

mit dem Ysop etwas zu tun. Nur allein 

der Geruch erinnert uns an Anis, Fenchel 

und Süßholz, während die Blütenstand 

der Blüte des Ysop ähnelt. Zwar 

werden die restlichen Agastachen-Arten 

auch verwendet, hier aber vor allem 

in der Küche, denn ihr Duft ist je 

nach Sorte anders und passt somit zu 

Desserts, Getränke, Cocktails, Marmeladen, 

Sirup oder so mancher anderen 

deftigen Speise. Letzteres verwende 

ich das wohlbekannte Oswegokraut, da 

dieses sehr an einen Origano erinnert. 

Wie ihr seht, sind diese Pflanzenarten 

vielseitig einsetzbar. Zurück zum Anisysop, 

denn die Ureinwohner verwendeten 

ihn, um ihre Behausungen 

zu parfümieren, indem 

sie kleine Sträuße an die Decke 

hängten. Gleichzeitig nahm man 

die getrockneten Blätter bei Erkältungen, 

Halsschmerzen und 

Heiserkeit. Bei fieberhaften Infekten 

kann man sie auch zusammen 

mit Lindenblüten oder 

Holunderblüten zum Ausleiten 

verwenden.Zudem wurde der 

Tee auch vor dem Besuch in der 

Schwitzhütte eingesetzt, denn 

dieser regt nicht nur die Schweißbildung 

an, sondern wirkte auch 

entzündungshemmend. Deshalb wurde 

das Kraut auch in das Badewasser oder 

bei Waschungen genutzt, um kleinere 

Hautirritationen, Abschürfungen oder 

Wunden abheilen zu lassen. 

Zudem kann ein Tee oder eine Tinktur 

die Verdauung anregen und unterstützen. 

Ganz nebenbei wirkt der duftende 

Tee auch noch stimmungsaufhellend, 

genau das Richtige für die Wintermonate. 

Deshalb sammle ich den ganzen Sommer 

über die Blätter und Blütenzungen 

ab, damit ich sie für den Wintervorrat 

nutzen kann. Die Blätter und Blüten 

sollten sehr schonend getrocknet werden, 

damit sie ihr Aroma behalten. Nur 

so kann man ihr volles Potenzial genießen. 

Eure Rosi

ASC PASSEIER SEKTION LANGLAUF/BIATHLON 

Erfolgreiche Saison der jungen Biathlet*innen 2022/23 

Der Verein begann bereits Mitte Juni 

mit den ersten Trainingseinheiten. 

Sehr erfreulich war, dass neue junge 

sportbegeisterte Athlet*innen zur Sektion 

gestoßen sind. 

Das Sommertraining wurde in der 

Sportzone von Moos durchgeführt. Einmal 

wöchentlich haben die Athlet*innen 

Lauf- und Schießtraining absolviert. Ab 

August intensivierte man das Training, 

um für die angehenden Sommer-Wettkämpfe 

fit zu sein. Ein reiner Schießwettkampf 

in Goldrain war der erste Test für 

unsere Teilnehmer*innen. Der Sommer- 

Biathlon Wettkampf in Moos und ein 

weiterer in Ulten waren die ersten Rennen 

vor der langen Wintersaison. Durch 

die gute Vorbereitung konnten wir beim 

Heim-Wettkampf sehr gute Resultate 

erzielen. Zudem waren alle sieben teilnehmenden 

Vereine dank der guten Organisation 

bestens zufrieden. Ein großer 

Dank gilt allen freiwilligen Helfern und 

den Sponsoren, welche für die Umsetzung 

unserer Veranstaltung beigetragen 

haben. 

Insgesamt hat der Verein bei den drei 

Sommer-Wettkämpfen und den fünf 

Südtiroler Rennen 16 Podestplätze erzielt. 

Hervorzuheben sind die Ergebnisse 

von Max Gufler und Lena Haller. 

Max holte bei der Landesmeisterschaft 

in Martell den Sieg und gewann überlegen 

beim Massenstartrennen aufgrund 

einer überragenden Schießleistung in 

der Kategorie Kinder. Lena besucht seit 

Schulbeginn 2022 die Sportoberschule in 

Mals und durfte dieses Jahr noch Wettkämpfe 

mit dem Luftgewehr absolvieren 

und gleichzeitig Rennen mit dem Kleinkalibergewehr 

bestreiten. Lena kürte sich 

in Antholz zur Italienmeisterin im Einzelrennen 

und zur Vize-Italienmeisterin am 

darauffolgenden Tag im Staffelrennen in 

der Kategorie Zöglinge mit dem Luftgewehr. 

Sie gewann zudem den Vergleichswettkampf 

(Sprintrennen) in Tesero und 

das Drei-Länder-Rennen in Lenzerheide 

(auch Sprintrennen). 

Im Gegensatz zu unserer Wettkampfgruppe 

trainiert Jonas Raffl - er besucht 

seit längerem die Sportoberschule in 

Mals - in verschiedenen Biathlonzentren. 

Jonas bestreitet verschiedenste nationale 

Meisterschaften und länderübergreifende 

Wettkämpfe. 

Zum Abschluss möchte sich der Verein 

bei den Trainern und Betreuer*innen 

sowie bei den Eltern der Sportler*innen 

bedanken. Großer Dank gebührt auch 

den Gemeinden des Tales, der E.U.M. 

Moos und der Raika Passeier. Ein weiterer 

Dank gilt dem Loipenpräparator 

Martin Gögele für die Loipe Innerhütt 

die trotz des wenigen Schnees sehr gut 

genutzt werden konnte. 

Interessierte Kinder, Jahrgänge 2013 und 

jünger, können sich ab Mitte Juni bei Albin 

Lanthaler oder Anton Ennemoser für 

erste Schießtrainings melden: 

T. 349 80 14 855 / T. 335 53 96 423 


11 

Im Herbst konnten wir durch den späten 

und raren Schneefall, nicht wie gewünscht 

mit dem Wintertraining beginnen. 

Erst Mitte Dezember konnten wir 

die Loipe in Innerhütt präparieren und 

dreimal wöchentlich trainieren. Die Südtiroler 

Meisterschaft „Hubert-Leitgeb- 

Trophäe“ hatte fünf Rennen. Darunter 

waren auch drei Landesmeisterschaften. 

Das erste Rennen fand bereits vor 

Weihnachten statt. Es folgten noch zwei 

weitere Rennen im Jänner und zwei im 

Februar. Zudem wurde an zwei Italienmeisterschaften 

(insgesamt vier Rennen), 

an einem Vergleichswettkampf mit 

dem Trentino und am Drei-Länder-Rennen 

teilgenommen.

VOLKSTANZ 


Mit Schwung in die neue Saison: Volkstanzgruppe Riffian 

Die Volkstanzgruppe Riffian ist auch 

dieses Jahr wieder voller Elan und 

Schwung in die neue Saison gestartet. 

Bei unseren Treffen wird mit traditionellen 

Tänzen aus dem Alpenraum und 

Volkstänzen aus aller Welt für Unterhaltung 

gesorgt. Dabei stehen das gesellige 

Beisammensein und der Spaß stets im 

Vordergrund. 

Bereits seit über 40 Jahren besteht die 

Volkstanzgruppe Riffian und verfolgt das 

Ziel, das Tanzen als Teil unserer Tradition 

weiterzugeben. Bei unseren Proben 

üben wir altbekannte Tiroler Tänze und 

lernen auch neue Volkstänze kennen. 

Diese führen wir bei verschiedenen 

Auftritten und Feierlichkeiten im Laufe 

des Jahres auf. Dabei sind wir vor allem 

im Passeiertal bei Heimatabenden sowie 

auch in Riffian vor Ort und zeigen die 

erlernten Tänze. Nicht nur das Tanzen, 

sondern auch gemeinschaftliche Aktionen 

wie eine Sommerwanderung oder 

die Teilnahme bei südtirolweiten Veranstaltungen 

runden unsere Aktivitäten ab. 

Die Volkstanzgruppe Riffian zählt Mitglieder 

aus dem Burggrafenamt und 

dem Psairer Tal. Durch unsere kleine, 

bunt gemischte Truppe mit jungen Tänzerinnen 

und Tänzern sowie erfahreneren 

Tanzbegeisterten kommt es zu einer 

ausgeglichenen Mischung von Tradition 

und Weltoffenheit. 

Um unsere Volkstanzgruppe noch unterhaltsamer 

zu machen, sind wir auch 

stets auf der Suche nach neuen, tanzbegeisterten 

Mitgliedern. 

Interessierte melden sich bei Ulrich 

Gurschler unter folgender Nummer: 

329 8280515. 

Besuch bei unseren Nachbarn 

Der Passeirer Historiker und Kulturvermittler 

Manfred Schwarz, Sohn 

des Michael Schwarz, lebt in Innsbruck 

und schreibt vorwiegend Bücher über 

Passeier und über ganz Tirol. Sein letztes 

Werk beschäftigt sich mit der Geschichte 

des Ötztales und des mit dem 

Ötztal wirtschaftlich und sozial eng 

verbundenen Schnalstales. Mitautorin 

ist die auch in Passeier bekannte Autorin 

Annemarie Doblander Hofer vom 

Ötztal-Bahnhof, welche die Geschichte 

der Passeirer:innen nach dem 2. Weltkrieg 

im Ötztal im Buch „Volkskundlichkulturwissenschaftliche 

Betrachtungen 

über den Kultur- und Grenzraum Ötztaler 

Alpen im Spannungsfeld zwischen 

Theorie und Praxis“nachgezeichnet hat. 

Das Buch „Hören Sie einmal wieder 

ein Wort aus unserem Thale“ bringt in 

Wort und Bild die Geschichte der beiden 

Täler Ötztal und Schnals in Zeitungsberichten 

und Bildern von 1848 

bis 1918 und ist der Band 29 der Schriftenreihe 

Ötztal-Archiv. Den Gründer 

der Schriftenreihe Ötztal-Archiv kennen 

viele Passeirer auch gut: es war der 

Prof. Dr. Hans Haid, der oft im Passeier 

war und dessen Werk von Barbara Haid 

weitergeführt wird. Manfred Schwarz 

und Annemarie Doblander Hofer ist es 

gelungen, einmalige, teils unveröffentlichte 

Bilder aus den beiden Talschaften 

zu sammeln und zu veröffentlichen, wobei 

besonders die faszinierenden Gletscherfotos 

auffallen und betroffen machen. 

Wir kennen den Autor Manfred 

Schwarz als Autor der Bände „Die Timmelsjochstraße“, 

„Aus Passeier schreibt 

man uns:…“, und „Zum Lachen, zum 

Weinen ist's schier“und vielen anderen 

Aufsätzen und als gesuchten Führer in 

den verschiedenen Museen Innsbrucks. 

Wir wünschen dem Manfred für seine 

wertvollen Publikationen viele Leser und 

weiterhin eine glückliche Hand bei der 

Schaffung weiterer Tirolensien. 

Heinrich Hofer

ARTEN- & UMWELTSCHUTZ 

Unsere Orte mit öffentlichen 

Blumenwiesen ökologisch aufwerten 

Gemeindeverwaltungen und öffentliche 

Hand haben große „Spielräume“ 

- Gartenbesitzer können dem guten 

Beispiel folgen 

Artenreiche, bunte Blumenwiesen erfreuen 

den Menschen. Sie sind aber 

auch Lebensraum für die vielen Insekten, 

für die intakte Ökosysteme unverzichtbar 

für sind. „Diese sind die eigentliche 

Grundlage des menschlichen Wohlergehens“, 

meint der Ornithologe Florian 

Gamper. „Das Insektensterben hat 

leider auch Südtirol schon erreicht.“ Im 

Rahmen einer Kampagne sollen nun die 

öffentlichen Verwaltungen aufgefordert 

werden, brachliegende Flecken zu Blumenwiesen 

zu machen. 

„Gerade Gemeindeverwaltungen verfügen 

über zahlreiche Nebenflächen, 

die ohne großen Aufwand einen ökologischen 

Mehrwert darstellen können“, 

erklärt Florian Gamper. Man denke nur 

an die vielen Bankette oder Böschungen 

entlang der Straßen und Radwege - oder 

jene an den Ufern von Flüssen und Bächen. 

Auch ganz zentral fänden sich sehr 

oft ‚brach liegende‘ Grundstücke. „Meist 

sind diese bereits begrünt: Wir regen 

dazu an, sie zu artenreichen, bunten Blumenwiesen 

zu machen. Und damit zwei 

Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.“ 

„Auch bunte Blumenwiesen sind in den 

vergangenen Jahren immer seltener geworden 

- der Mensch empfindet Freude 

daran: der Einheimische ebenso wie der 

Gast“, ist Florian Gamper überzeugt. Mit 

dieser subjektiv empfundenen Wahrnehmung 

gehe aber noch etwas viel 

Wichtigeres einher: „Artenvielfalt wirkt 

sich auf die Ökosysteme aus - und trägt 

somit zum Wohlergehen des Menschen 

entscheidend bei.“ Natürliche Wiesen 

mit Blumen, Stauden, Hecken und Bäumen 

seien unverzichtbarer Lebensraum 

für eine Vielzahl kleiner Lebewesen. 

„Die Zahl der Insekten nimmt dramatisch 

ab“, weiß Florian Gamper. Und 

nennt als Ursache den Menschen: „Er 

versiegelt die Böden, schafft monotone, 

überdüngte Landschaften, die zu intensiv 

genutzt werden - und ist sich der 

Schäden, die durch Herbizide und Pestizide 

entstehen, nicht bewusst.“ Hinzu 

komme selbstverständlich der weltweite 

Klimawandel; und auch die Lichtverschmutzung 

sei nicht außer Acht zu lassen. 

„Fehlen die Insekten, dann werden 

Wild- und Nutzpflanzen nicht mehr bestäubt 

- viele Früchte- und Gemüsesorten 

sterben somit aus.“ 

„Es fällt aber auch die Basis der Nahrungskette 

aus“, erläutert Florian Gamper. 

„Auch in Südtirol verringern sich die 

Vogelbestände in besorgniserregendem 

Ausmaß; zunehmend fehlt einfach die 

Nahrungsgrundlage.“ Der Ornithologe, 

der das bekannte Pflegezentrum für Vogelfauna 

Schloss Tirol führt, hat nun gemeinsam 

mit anderen Mitstreitern eine 

Kampagne „für mehr Blumenwiesen“ ins 

Leben gerufen: „Wir wenden uns an die 

Entscheidungsträger in den öffentlichen 

Verwaltungen: Sie sollen mit gutem Beispiel 

vorangehen - und Zeichen setzen.“ 

Alle Gemeindeverwalter/-innen, alle 

Mitglieder des Südtiroler Landtages, alle 

Schul- und Kindergartensprengel, alle 

Tourismusvereine und relevante Vereine, 

Verbände und Landesämter erhalten 

über E-Mail ein umfangreiches Informationspaket: 

„Dieses erklärt die Situation 

- und gibt Handlungsempfehlungen: 

Es muss dringend etwas getan werden, 

sonst ist es zu spät“, meint Florian Gamper. 

Die Kosten hierfür seien gering, 

der Nutzen hingegen riesig. „Mithelfen 

können selbstverständlich auch private 

Gartenbesitzer und Hobbygärtner. 

Auch auf einem kleinen Balkon kann 

man schon etwas machen!“ 

Weitere Informationen, auch wie man 

z.B. eine Wildblumenwiese richtig anlegt 

oder einen naturnahen Garten als wichtigen 

Lebensraum für heimische Vogelarten 

gestaltet, finden Sie unter: 

www.gufyland.com 


13 

Riffiner Dorfmarktl 

Lokale Aussteller bieten unterschiedliche Artikel 

aus liebevoller Handarbeit und leckere Bauernprodukte 

zum Verkauf an. Die Besucher werden von 

stimmungsvoller Musik unterhalten. Die Privatbrennerei 

Wezl ist für Besichtigungen und Verkostungen 

geöffnet. 

Bei Regen entfällt die Veranstaltung. 

Die Ortsgruppe Riffian-Kuens und alle Beteiligten 

freuen sich auf Euer Kommen! 

Jeden 

1. Mittwoch 

im Monat von Mai 

bis Oktober ab 16 Uhr 

auf dem Festplatz 

von Riffian 

© Tourismusverein Passeiertal/Benjamin Pfitscher, Hubert Gögele

MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE 

Die NATUR als Lebensort und Kunstwerk 

Jetzt im Frühling, im schönen Mai, da die 

Natur wieder erwacht ist, möchte ich 

mit ein paar Sätzen und Fotos der Natur 

und ihrem Schöpfer als wunderbarem 

Lebensort und als faszinierendem Kunstwerk 

ein kleines Loblied singen. 

Die Natur ist ein Lebensort für viele Lebewesen, 

die von ihr abhängig sind und 

sie respektieren müssen. Wir Menschen 

haben das leider ziemlich verlernt. 

Sagenumwobene Wahrzeichen Südtirols: 

Rosengarten & Schlern 

Die Natur ist ein Geschenk, das wir 

schätzen und bewahren sollten, und zwar 

in ihrer ganzen Vielfalt. 

Behandeln wir unseren Lebensort Natur, 

dieses einmalige und vielgestaltige Kunstwerk 

der Schöpfung Gottes, mit Respekt 

und Liebe! Wir können und dürfen die 

Natur verwenden, um eigene Kunst- und 

Kulturwerke zu schaffen, wir dürfen sie 

dazu aber nicht ausbeuten und verschandeln. 


Lebenswunder zwischen Pflastersteinen 

Kunstwerke der Natur sind vor allem die 

Naturparks, großräumige Landschaften, 

die wegen ihrer Schönheit und ihrer Naturschätze 

von großer Bedeutung sind 

und darum geschützt werden. Sie befinden 

sich in einem vom Menschen nicht 

oder nur wenig beeinflussten Zustand 

und dienen vornehmlich der Erhaltung 

eines möglichst artenreichen heimischen 

Pflanzen- und Tierbestands. 

Das kleine Südtirol hat ganze acht solcher 

Naturparks: Schlern-Rosengarten, 

Texelgruppe, Puez-Geisler, Fanes-Sennes-Prags, 

Trudner Horn, Drei Zinnen, 

Rieserferner-Ahrn und Stilfserjoch und 

vor allem das „Dolomiten UNESCO 

Welterbe“. 

Die Natur ist als Künstlerin eine faszinierende 

Quelle der Inspiration und Schönheit, 

der Erkenntnis und der Heilung. Sie 

schafft Kunstwerke aus Licht, Farbe, Form, 

Bewegung und Klang, die unsere Sinne 

und unsere Seele berühren und unsere 

Kreativität fördern. Die Künstlerin Natur 

fordert uns heraus, sie zu bewundern, zu 

schützen und zu verstehen. 

Harmonie zwischen Forsythie und Sperling 

Die Natur ist auch eine Lehrmeisterin, 

die uns zeigt, wie wir mit unseren Mitgeschöpfen 

und unserer Umwelt harmonisch 

umgehen können. 

Sträucher und Bäume mit „Schneeblüten“ 

Die Natur als Lebensort und Kunstwerk 

ist eine Einladung, die Schönheit und 

Weisheit der Natur zu erkennen und zu 

würdigen, und eine Herausforderung, die 

Verantwortung für die Natur zu übernehmen, 

im Auftrag Gottes (siehe Genesis, 

Kapitel 1), um so mit allen Menschen die 

Freude und das Glück zu teilen, welche 

die Natur uns zuteilwerden lässt, wenn 

wir sie nicht ausbeuten, sondern dankbar 

nützen, und als kostbaren Lebensort achten, 

schätzen, bewahren und lieben! 

oswald@kuenzer.it 

Pfarrer im Hinterpasseier 

Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“ 

Gemeinsam trägt sich vieles leichter! 

Man lacht und weint zusammen... 

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, 

tauscht Erfahrungen aus und darf 

einfach so sein, wie man ist! Mal gut 

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem 

Körper, seiner Krankheit. 

All das bereichert die Gruppe und 

gibt das Gefühl, nicht allein zu sein. 

Wir ermöglichen: 

· Finanzielle Unterstützungen 

· Rechtsberatung 

· Psychologische Beratung 

· Krebsnachsorgeturnen 

· Erholungswochen 

· Ausflüge und Treffen 

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser 

· Gezielte Massagen bei Lymphödemen 

Werde auch DU Mitglied 

der Südtiroler Krebshilfe! 

Rennweg, 27 - 39012 Meran 

T. +39 0473 44 57 57 

meran-burggrafenamt@krebshilfe.it 

www.krebshilfe.it 

Man verliert niemals seine Stärke, 

manchmal vergisst man nur, 

dass man sie hat. 

Vergelt‘s Gott ALLEN die uns bei der Kräuteraktion unterstützt haben. Mit einer Gesamtsumme 

von knapp 2.000 € können wir wieder vielen Passeirer Familien finanziell unter die Arme greifen.

Pr-Info 

ALLES WAS RECHT IST 

KOLUMNE 

Beschränkte dingliche Rechte: 

Grunddienstbarkeiten 

Mehr Sitzheizungen 

braucht die Welt? Nicht! 

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur 

Wie bereits in unserer Abhandlung 

über die Zwangsdienstbarkeiten 

ausgeführt, sieht das nationale 

Rechtssystem unter den Realrechten 

die sogenannten Grunddienstbarkeiten 

(servitù prediali) vor. Die entsprechenden 

gesetzlichen Bestimmungen finden 

sich unter Art. 1027 u. ff. ZGB. Dabei 

handelt es sich um Lasten, welche einer 

Liegenschaft (dienendes Grundstück) 

zum Nutzen/Vorteil einer anderen benachbarten 

Liegenschaft (herrschendes 

Grundstück) auferlegt werden, wobei 

der Eigentümer der beiden Liegenschaften 

nicht derselbe sein darf (z.B. Durchfahrts- 

und Durchgangsrecht, Wasserleitungs- 

und Wasserableitungsrecht, 

usw.). Derartige Rechte sind ausnahmslos 

nur an unbeweglichen Sachen vorgesehen 

und haben jedenfalls dinglichen 

Charakter, was bedeutet, dass diese jeweils 

ausschließlich an das Grundstück 

gebunden sind und nur indirekt an den 

jeweiligen Eigentümer der betroffenen 

Liegenschaft. Zudem kann der Eigentümer 

des belasteten Grundstücks niemals 

zu einem Handeln verpflichtet werden, 

zumal die Dienstbarkeit ihrem Wesen 

nach nur in einem Dulden (z.B. Duldung 

des Durchgangs) bzw. Unterlassen 

(Unterlassen der Bauführung) besteht. 

Obgleich die Gesetzgebung im Bereich 

der Realrechte das Prinzip der Typizität 

verfolgt, macht diese im Zusammenhang 

mit der Bestellung von Grunddienstbarkeiten 

eine Ausnahme und gibt diesbezüglich 

nur die Rahmenbedingungen 

vor, wobei der Inhalt des Rechts von 

den Parteien – immer im Rahmen der 

gesetzlichen Vorgaben – frei gestaltet 

werden kann. Die Begründung einer 

Grunddienstbarkeit kann willentlich 

mittels Rechtsgeschäfts unter Lebenden 

(Vertrag) oder von Todes wegen 

(Testament) bzw. zwangsweise durch 

Urteil oder Maßnahme der öffentlichen 

Verwaltung erfolgen. Wie bereits berichtet, 

haben letztere Anlassfälle (sog. 

Zwangsdienstbarkeiten) zweifelsohne 

Ausnahmecharakter und werden vom 

Gesetz spezifisch bestimmt, wobei dem 

Eigentümer des dienenden Grundstückes 

die Bezahlung einer angemessenen 

Entschädigung zusteht. Die Ausübung 

der Dienstbarkeit wird ebenso vom 

Gesetzgeber geregelt, wobei primär auf 

die Vereinbarung zwischen den Parteien 

bzw. die tatsächliche Ausübung derselben 

abgestellt wird. Im Zweifelsfalle 

muss die Dienstbarkeit dermaßen ausgeübt 

werden, dass der Bedarf des herrschenden 

Grundstückes bei geringster 

Belastung des dienenden Grundstückes 

befriedigt wird. In diesem Zusammenhang 

ist auch vorgesehen, dass allfällige 

Kosten bezüglich Erhaltungsarbeiten beispielsweise 

an einem Weg zwecks Ausübung 

der Durchfahrt alleine der Eigentümer 

des herrschenden Grundes trägt, 

außer die Arbeiten sind auch zum Vorteil 

des dienenden Grundstückes. Der 

Eigentümer des herrschenden Grundes 

darf keine Maßnahmen veranlassen, welche 

die Lage des dienenden Grundstückes 

zusätzlich erschweren. Gleichermaßen 

darf Letzterer nichts unternehmen, 

was die Ausübung der Dienstbarkeit 

unbequemer macht oder gar erschwert. 

Grunddienstbarkeiten erlöschen regelmäßig 

durch Vereinigung (confusione) 

d.h. der Eigentümer des herrschenden 

Grundstückes erwirbt auch das Eigentum 

an der dienenden Liegenschaft und 

umgekehrt, durch Fristablauf, sofern eine 

solche im begründenden Rechtsakt vorgesehen 

ist, durch Nichtausübung von 

mehr als zwanzig Jahren (Verjährung), 

Wegfall des Nutzens oder aber Verzicht 

seitens des Eigentümers des herrschenden 

Grundstückes.. 

RA Dr. Lorenz Michael Baur & 

RA Dr. Janis Noel Tappeiner 

„Rechtsanwälte eingetragen in 

der Rechtsanwaltskammer Bozen“ 

V 

or geraumer Zeit gab es nochmal 

einen dezenten Kälteeinbruch. Die 

Temperaturen schwankten, wie ich finde 

sehr aprilmäßig, zwischen „ich schwitze in 

der Sonne“ und „ich erfriere im Schatten“ 

und das binnen zwei Minuten. An ein paar 

Tagen - Tagen wohlgemerkt, nicht Wochen 

oder Monaten oder gar Jahren - ergab 

es sich, dass es auch untertags etwas 

frischer blieb. An einem dieser Tage nahm 

ich eine Bekannte mit meinem Auto mit. 

Sie stieg ein und es dauerte nicht lange, 

bis sie anfing, alle nur erdenklichen Knöpfe 

zu drücken und zu drehen. Sie suche 

die Sitzheizung. Das gibt es bei mir nicht, 

antwortete ich. Sie war entsetzt. Ich war 

entsetzt, dass sie entsetzt war. In welcher 

Welt brauche ich ein warmes Hinterteil 

und in welcher Welt gib es nichts schlimmeres, 

als wenn mein Hintern einmal 

einen Temperaturabfall von 3 Grad erleiden 

muss. Plus kostet die Sitzheizung 

rund 0,4 Liter Sprit in der Stunde. Jede 

Stunde! Ich stelle mir vor, wie es zu Zeiten 

der Wikinger gehandhabt geworden 

wäre. Nur wer leidet ist stark: Die Sitze 

wären mit spitzen Steinen gefüllt und mit 

grobem Schmirgelpapier bezogen, damit 

der Autofahrer am Steuer nicht den Ernst 

des Lebens vergisst. Ach wie schön, wenn 

es wieder wärmer wird und sich keiner 

mehr um das Wonnegefühl seines Allerwertestens 

sorgen machen muss. 

Barbara Hofer 


15

BILDUNGSAUSSCHUSS ST. LEONHARD 

Am letzten Freitag fand schließlich die 

Abschlussveranstaltung zum Jahresprojekt 

2022/23 statt. Im Vereinshaus von 

St. Leonhard trafen sich zum ersten Mal 

die sechs porträtierten Frauen mit ihren 

Familien und Freunden. Im Rahmen dieser 

Feier wurde ihnen ihr Fotoporträt 

überreicht. Moderiert wurde der Abend 

von der Vorsitzenden des Bildungsausschusses 

Elisabeth Ploner und vom Bezirksserviceleiter 

der Bildungsausschüsse 

des Burggrafenamtes, Markus Breitenberger. 

Anwesend waren auch Bürgermeister 

Robert Tschöll, der Grußworte 

der Gemeinde überbrachte und einige 

Gemeinderäte, sowie alle Mitglieder des 

Bildungsausschusses. 

Die zahlreich erschienene Bevölkerung 

ließ die porträtierten Frauen hochleben 

und lobte das Projekt des Vereins. Fotografisch 

wurden die Frauen von Bernadette 

Pfeifer porträtiert. 

Text: Elisabeth Ploner Wohlfarter 

Fotos und Porträts: Bernadette Pfeifer 


Krönender Abschluss für das Projekt 

"Frauen im Porträt" 

Bildbeschreibung: Foto o.l.: Die Porträts mit den porträtierten 

Frauen. Bürgermeister Robert Tschöll präsentiert das Bild von 

Madeleine Gufler, die nicht anwesend sein konnte, Kathrin Gögele 

nahm das Bild für ihre verstorbene Oma entgegen, Helga 

Moosmair, Edith Lahner und Christl Fauner. Elisabeth Ploner - 

Vorsitzende des Bildungsausschusses mit dem Porträt von Luisa 

Pamer, die ebenfalls nicht mitfeiern konnte. Foto o.r.: Markus 

Breitenberger - Bezirksservice Bildungsausschüsse Burggrafenamt, 

Peter Moosmair, Brigitte Pfandler, Miriam Maccacaro, 

Seit Juni 2021 hat sich der Bildungsausschuss 

St. Leonhard mit dem Projekt 

„Frauen im Porträt“ beschäftigt. Unser 

Ziel war es, Frauen in der Gemeinde 

sichtbarer zu machen und auch mögliche 

Anregungen für die Politik im Dorf 

zu geben. Das Projekt bestand aus zwei 

Schwerpunkten. Zum einen wurden im 

Jahr 2022 sechsmal besondere Frauen 

im „Passeirer Blatt“ porträtiert. Die 

Porträts verfasste Frau Waltraud Holzner 

aus Lana. 

Die Idee der Porträts stammt von Miriam 

Maccacaro, die damit bereits 2021 

begonnen hatte. Der zweite Teil des Projekts 

bestand aus zwei Frauenstammtischen, 

die im März 2022 und im Februar 

2023 abgehalten wurden. Den ersten 

Stammtisch im „Hotel Sonnenhof“ moderierte 

Sonja Reinstadler, wo Frauen in 

lockerer Atmosphäre zu verschiedensten 

Themen gemeinsam diskutierten. 

Der zweite Stammtisch fand im „Restaurant 

SportArena“ statt. Hier hörten sich 

die interessierten Frauen einen sehr humorvollen 

und motivierenden Vortrag 

von Astrid Kuprian an. Das Thema lautete: 

„Was Frau von Pippi Langstrumpf 

lernen kann“. Beide Stammtische waren 

gut besucht und die anwesenden Frauen 

verließen inspiriert die Veranstaltung. 

Waltraud Holzner, Gaby Ploner, Bernadette Pfeifer, Magdalena 

Haller - Kulturreferentin, Mitarbeiterin des BA und Musikantin, 

Johanna Ennemoser, Albina Gufler, Elisabeth Ploner - Vorsitzende 

des Bildungsausschusses, Christl Fauner - eine der porträtierten 

Frauen und Valentina Haller - auch sie gestalteten den 

Abend musikalisch mit. Foto u.l. Markus Breitenberger begleitete 

das Projekt als Bezirksserviceleiter. Foto u.r.: Waltraud Holzner, 

sie führte Interviews - ordnete den 6 Frauen eine Blume zu 

und verglich sie jeweils mit ihnen. 

Die 

Psairer 

Mecker-Goas 

Die Gondellen sein 

kuan Radlweg! 

Jeds mol reg i mi wieder au und jeds Mol 

kimb mir vier, als wenns lai letzer wur. Schun 

bleid, wenn Leit kuane Schilder mear lesen 

kennen! Fan Wiesenhof bis zin Strobl terfen 

kuane Radler fohren. Als Fußgänger, vor 

ollem mit Kinder, konn man sich af sel obr 

nit verlossen. Olm wieder schießt uaner mit 

Vollschwung vier. Die Kinder konn man nit 

rennen lossen und man selber drschrickt 

a, wenn man wiedermol mit an aggressiven 

Klingeln zum Afseiten gien aufgfordert wert. 

Nemb die Stroße oder nemb die Bochseite, 

obr lot in die Fußgänger mindestens des 

Preckl Weg, ohne dass man olleweil umschaugen 

muas. 

Mähhhhhhhh 

*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben, 

der Name ist der Redaktion bekannt. Sie wird über 

Themen, die im Passeiertal polarisieren oder die 

Gemüter hochkochen lassen, „a bissl ummermeckern”. 

Alles ist mit einem Augenzwinkern geschrieben, 

ironisch und mit dem Schalk im Nacken. 

Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln, 

Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl

NACHHALTIGKEIT 

Trinkflaschen richtig reinigen 

Es wird wieder wärmer und die Temperaturen 

laden dazu ein, den Nachmittag 

draußen zu verbringen. Wer bereits 

etwas an die Umwelt denkt, hat deshalb 

immer eine wiederverwendbare 

Trinkflasche 

dabei. Mit einer solchen 

Flasche sparst du nicht 

nur Ressourcen, sondern 

auch CO2, die durch den 

Transport von Einwegflaschen 

entstehen würden. 

Eine Trinkflasche aus 

Glas oder Edelstahl kann 

mit deinen liebsten Getränken 

gefüllt werden 

und du kannst sie überall 

mitnehmen, ohne Müll zu produzieren. 

Warum die Trinkflasche reinigen? 

Damit sich nicht Keime in deiner Trinkflasche 

sammeln, solltest du diese regelmäßig 

reinigen. Spätestens, wenn sie 

komisch riecht und sich kleine schwarze 

Punkte in der Flasche ansammeln, wird 

es Zeit für eine Reinigung. 

Wie oft die Trinkflasche reinigen? 

Reinige deine Trinkflasche am besten 

nach jedem Gebrauch. So 

können Keime gar nicht 

entstehen. Mit dieser 

Routine ist deine Trinkflasche 

jahrelang haltbar 

und ersetzt unzählige 

Plastikflaschen. 

Wie kommen die Bakterien 

in die Trinkflasche? 

Die Bakterien gelangen 

über den Speichel 

durch den Rückfluss ins 

Flaschen-innere. Wenn 

diese dann nicht gründlich gereinigt 

werden, verderben frisch eingefüllte 

Getränke schneller. Vor allem zuckerhaltige 

Getränke stellen einen perfekten 

Nährboden für Keime dar. Aber auch 

Flaschen, die lediglich mit Wasser gefüllt 

werden, sollest du immer reinigen. 

Wie reinigst du deine Trinkflasche? 

1. Fülle warmes Wasser und einen Tropfen 

Spülmittel in deine Trinkflasche, verschließe 

sie und schüttele sie ordentlich. 

2. Lasse das Spülmittelwasser durch die 

Trinköffnung laufen, damit auch dort 

Rückstände entfernt werden. 

3. Reinige nun noch den Deckel oder 

das Mundstück. Je nach Mundstück solltest 

Du es zerlegen, die Gummidichtung 

herausnehmen und alle Teile mit heißem 

Wasser und Spülmittel abwaschen. 

4. Spüle die Trinkflasche und den Verschlussdeckel 

oder das Mundstück noch 

einmal mit klarem Wasser, damit keine 

Spülmittelreste in der Trinkflasche verbleiben. 

5. Trockne alle Teile nun mit einem sauberen 

und trockenen Geschirrtuch oder 

stelle die Trinkflasche kopfüber zum 

Trocknen auf. 

Reinigung der Trinkflasche 

mit Backpulver 

Backpulver eignet sich hervorragen 

für die Reinigung, wenn die Trinkflasche 

schlecht riecht oder sich bereits 

Schimmel gebildet hat. Dann hilft eine 

Mischung aus Essig und Backpulver. In 

Kombination wirken die beiden keimtötend 

und sie sind zudem leicht abbaubar 

und belasten dadurch die Umwelt nicht. 

Dafür einfach 1-2 Tüten Backpulver und 

Essig in die Trinkflasche füllen und offen 

für ein paar Stunden stehen lassen. Danach 

mit Wasser ausspülen und trocknen 

lassen. 

Trinkflasche in der Spülmaschine 

reinigen? 

Trinkflaschen aus Edelstahl oder Glas 

können grundsätzlich in der Spülmaschine 

gereinigt werden. Wenn sie aber einen 

engen Hals haben, dann ist die Reinigung 

mit einer Flaschenbürste effektiver 

und gründlicher. Thermosflaschen und 

Trinkflaschen mit farbigem Druck oder 

Lackierung sollten nicht in die Spülmaschine. 

Barbara Hofer 


17 

Kaltern (BZ), Gewerbegebiet Gand, 11 T. 0471 96 25 10 info@ mortec.it www.mortec.it

Kinder Seite 

Hallo Kinder, in wenigen Tagen ist Muttertag. Sicher habt ihr schon im Kindergarten oder in der 

Schule etwas Tolles gebastelt. Aber auch die Mithilfe im Haushalt, ein Blümchen das ihr 

hie und da auf dem Heimweg von der Schule pflückt oder eine liebe Umarmung, einfach nur so, 

lassen Mama´s Herz sicher höher schlagen. Lest selbst in der Geschichte von 

Katrin, aus dem Kinderbuch „ LASST UNS LIEBE SÄEN“, wie sie mithilft. 


„Katrin, nun kommst du an die Reihe! Erzähle uns, wie du Liebe sähst“, 

ermuntert die Lehrerin das schüchterne Mädchen. Katrin holt tief Luft, 

dann spricht sie leise: „Ich musste gut überlegen, was ich euch erzähle. 

Aber dann ist mir eine Geschichte eingefallen. Es war im Sommer. Wir 

hatten Ferien und es war ein richtig schöner, sonniger Tag. Meine Brüder 

und ich hatten Langeweile und während Mama im Garten war, haben 

wir den Fernseher eingeschaltet. Es hat nicht lange gedauert, da 

haben wir uns gezankt. Josef wollte was mit Dinos schauen, Tim was mit Raumschiffen und ich Barbie. Mama 

hat uns wohl gehört. Sie ist ins Wohnzimmer gekommen und hat gesagt, dass wir sofort den Fernseher ausschalten 

müssen. „Raus an die frische Luft!“, hat sie gerufen. Ein wenig verärgert sind wir in den Garten 

getrottet. In der Sandkiste haben wir dann zusammen gespielt. Wir haben uns wieder 

vertragen.“ „Versöhnen ist immer Liebe säen“, meint die Lehrerin. „Mama hat in der 

Zwischenzeit Erdbeeren gepflückt“, fährt Katrin fort. „Sie hat uns gefragt, ob wir ihr helfen 

würden. Sie hatte nämlich Rückenschmerzen. Meine Brüder wollten nicht, die waren 

damit beschäftigt, eine Rennstrecke für ihre Autos in der Sandkiste zu bauen. 

Ich bin aber zu Mama hingegangen. Habe ihr den Korb abgenommen und alle 

reifen Erdbeeren gepflückt. Sie hat sich in der Zwischenzeit auf dem Liegestuhl 

in der Sonne ein wenig ausgeruht. Als ich ihr den vollen Korb gebracht 

habe, hat sie sich sehr gefreut. Sie hat mich gelobt und sich für die 

Hilfe bedankt. 

Meine liebe Mutter du, 

ich will dir Blumen schenken. 

Was ich dir sagen will dazu, 

das kannst du dir schon denken. 

Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit, 

die Sonne soll dir lachen! 

So gut ich kann und allezeit 

will ich dir Freude machen. 

Denn Muttertage, das ist wahr, 

die sind an allen Tagen. 

Ich habe dich lieb das ganze Jahr, 

das wollte ich dir sagen. 

Gedicht von Ursula Wölfel 

Rätsel: 

Wie viele Herzen kannst du auf der Seite 

sehen? Schreibe die richtige Antwort mit 

dem Wort HERZRÄTSEL, deinem Namen und 

dem Alter per Watsapp an folgende 

Nummer 3494457515

MUSIKSCHULE PASSEIER 

Musikschule Meran/Passeier 

Abschlusskonzert 

Freitag, 19. Mai 18.00 Uhr 

Vereinshaus St. Leonhard 

Freitag, 09. Juni 17.00 Uhr 

Neuer Vereinssaal Moos 

Erfolgreiche Teilnahme am Landeswettbewerb "Prima la musica" 

Liebe Leser*innen! 

Im März findet jedes Jahr der Wettbewerb 

„Prima la musica“ statt, bei dem 

sich Schüler*innen der Musikschulen, der 

staatlichen Schulen mit Schwerpunkt 

Musik und Student*innen der Konservatorien 

einer Fachjury stellen. Die 

Teilnehmer*innen des Landeswettbewerbes 

kommen dabei aus Nord-, Südund 

Osttirol und werden in verschiedenen 

Altersgruppen und Kategorien 

bewertet. Heuer fand der Landeswettbewerb 

vom 6. bis zum 16. März in Toblach 

statt und es haben sich daran auch zwei 

junge Instrumentalist*innen aus dem Passeiertal 

beteiligt. Wir gratulieren ganz 

herzlich Lukas Pramsohler, Instrument: 

Schlagwerk (Lehrer: Max Calanducci), Altersgruppe 

I zum 2. Preis und Franziska 

Hofer, Instrument: Horn (Lehrer: Michael 

Pircher), Altersgruppe III zum 1. Preis mit 

Auszeichnung. 

Es ist immer eine große Herausforderung 

für alle Beteiligten an so einem Wettbe- 

werb teilzunehmen und dafür zollen wir 

allen unseren großen Respekt. 

Das Schuljahr neigt sich so langsam dem 

Ende zu und nachdem zahlreiche kleine 

Konzerte in der Musikschule veranstaltet 

wurden, wollen wir auf diesem Wege alle 

zu den Schlußkonzerten am 19. Mai um 

18 Uhr im Vereinshaus St. Leonhard und 

am 9. Juni um 17 Uhr im neuen Vereinssaal 

in Moos einladen. 

Wir freuen uns auf Euer Kommen. 

Beate Pirhofer 

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begleiten und mittags in die Nachmittagsbetreuung bringen kann. 

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Messner“ zu verkaufen. 

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getragen für € 15,00 und Riesenpuzzle, 60 Teile „il Castello dei Cavalieri“ 

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KE“ Baby-Trage-Set, „STOKKE“ Baby-Set für Tripp Trapp-Stuhl, Milchpumpe 

„MEDELA“, Reisebett-/wiege) günstig abzugeben. 

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Vorhänge aus Leinen und Baumwolle für mehrere Fenster, sowie 

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Büro oder Kanzlei für € für 1.100,00 zu vermieten. 

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mit Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad, WC, Südbalkon, Autoabstellplatz, 

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Personen) ohne Haustiere, Nichtraucher für € 850,00 plus € 150,00 

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in Rabland und 20 m² großes Kellerabteil mit Fenster in Obermais zu 

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Spiele, Bücher, Geschirr, Ski, Dekoartikel, abholbereit zu verschenken. 

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21 

Holzböden verleihen jedem Raum 

Wärme, Natürlichkeit und ein angenehmes 

Wohngefühl. Richtig verlegt und 

gepflegt, bereiten sie lange Freude. Dabei 

sind hochwertige Holzböden nicht 

nur schön anzusehen, sondern sorgen 

auch für ein angenehmes Raumklima. 

Bei Fuchs komplettiert eine exklusive 

Auswahl an Parkettböden renommierter 

Hersteller das Naturstein- und Fliesensortiment. 

Dabei führt die Firma 

klassische Dauerbrenner, die nie aus der 

Mode kommen, z.B. Eiche und Nuss, 

sowie Parkettböden aus europäischem 

Holz. Die Firma Fuchs organisiert für 

Sie gerne die korrekte Verlegung der 

Fliesen-, Naturstein- und Holzböden in 

ganz Südtirol. Nehmen Sie sich viel Zeit 

und lassen Sie sich von der Vielfalt der 

Oberflächen, Materialien und Formen 

inspirieren. Die Vereinbarung eines Termins 

ist immer von Vorteil, da für eine 

gute Beratung Zeit erforderlich ist. 

www.fuchs.it 

Naturstein 

Fliesen 

Holzböden 

FUCHS.IT 

Schlanders und Meran

JUGEND 

INTERVIEW 

...AUS DEM 

JUGEND 

JUGENDTREFF HINTERPASSEIER 

KLARA & ANJA 

13 & 12 JAHRE, AUS MOOS 

Wir sind gerne hier, weil wir hier 

Zeit rumbringen – hier ist es nie 

langweilig! 

Am besten gefällt uns hier, Alles! 

Die Zeit mit Leuten verbringen, mit 

denen man spielen und quatschen 

kann. Am liebsten spielen wir Darts 

und Billard. 

Dave, Fela und Anna-Maria, sind die 

besten Betreuer*innen, weil sie sehr 

sympathisch, nett und immer zum 

Spielen motiviert sind. 

Wir sind sehr oft hier, mindestens 

zwei bis drei Mal die Woche. 

Wir beschäftigen uns hier meistens 

mit Spielen und Lachen! 

WIR VERBINDEN DIE WÖRTER 

5 ER 

zusammen sein & 

gemeinsamer Raum 

MIT DIESEM TREFFPUNKT 

UNSER TIPP FÜR ALLE DIE 

NOCH NICHT HIER WAREN: 

Geat olle 5 ER 

Es isch volle cool, gib viel ze 

spielen, und es sein uanfoch 

feine Leit do! 

Jugendliche setzen Zeichen gegen Rassismus! 

Zur internationalen Woche gegen 

Rassismus veranstaltete das Jugendbüro 

Passeier, zusammen mit Jugendlichen, 

Aktionstage am 21. und 22. 

März 2023 im Jugendzentrum YOU 

und im 5ER Jugendtreff Hinterpasseier 

und setzten zusammen ein ganz klares 

Statement. Die Gemeinde St. Leonhard 

stellte Einzelteile einer Sitzbank 

zur Verfügung, welche dann im YOU 

mit goldenen Spraydosen gefärbt und 

anschließend zusammengebaut wurden. 

Ein Teil der Bank wurde abgesägt 

um das Statement nochmals ganz bewusst 

zu untermauern. KEIN PLATZ 

FÜR RASSISMUS! 

Auch in der Gemeinde Moos wurde 

eine ähnliche Aktion mit selbem Ziel 

veranstaltet. Schauplatz war dort der 

neue 5er-Treff, welcher vom Jugendbüro 

Passeier seit Anfang des Jahres 

geführt wird. Dort wurde während 

der Öffnungszeit am Nachmittag ein 

Stuhl in Gold besprüht und wiederum 

das Zeichen gesetzt. Der Stuhl soll mit 

großem aus Holz gebauten Hashtag 

darauf, ganz deutlich zeigen, dass es 

KEIN PLATZ FÜR RASSISMUS gibt. 

Ein Hashtag unterstreicht in der Social 

Media Welt ein Schlagwort oder ein 

Begriff der sehr viel Aussagekraft mit 

sich bringt. Deshalb wurde das Symbol 

im Hinterpasseier aufgenommen und 

zusammen mit der Jugend dort ausgearbeitet. 

Zudem sollen die Aktionen 

eine weitere wichtige Message verbreiten. 

DU BIST WERTVOLL! 

Rassismus jeglicher Art zu unterlassen 

ist ein erster und unglaublich wichtiger 

Schritt. Alle Menschen so anzunehmen 

wie sie sind und das Wertvolle und 

Glänzende hinter einer Person zu sehen 

ist das Ziel. Ganz bewusst sollen 

daher diese Sitzbank und der Stuhl in 

der Farbe Gold strahlen und auch die 

Menschen die darauf sitzen oder die 

Werke betrachten zum leuchten bringen. 

An beiden Aktionstagen beteiligten 

sich Jugendliche des ganzen Tales 

tatkräftig und befassten sich dabei mit 

dem Thema Rassismus und Ausgrenzung. 

Um Zukünftig mehr Empathie 

und Freundlichkeit in der Gesellschaft 

zu sehen, hofft der Jugenddienst sehr, 

einen kleinen Input in den Köpfen der 

Anwesenden hinterlassen zu haben 

und mit den Statements zum Nachdenken 

anzuregen. Jugendbüro Passeier

WEISSES KREUZ 

Wander- & Einkehrtipp 

Das Weiße Kreuz 

sucht neue Zivildiener:innen 

Hunderte junge Menschen haben sich in der Vergangenheit 

für den freiwilligen Zivildienst beim Weißen Kreuz entschieden. 

Im Fokus standen stets die positiven Erfahrungen 

im Krankentransport und Rettungsdienst, die umfangreiche 

Ausbildung und die Zeit, sich über die Zukunft Gedanken zu 

machen. Viele Zivildiener:innen bleiben als Freiwillige im Weißen 

Kreuz, andere wiederum nutzen den Zivildienst dazu, um 

Klarheit über ihre Berufs- oder Studienwahl zu erhalten. 

Herzlichen willkommen beim 

Hofschank Michelehof 

Unser Hofschank liegt direkt am Meraner Höhenweg Nr. 24 

in Ulfas. Zu Fuß erreichen Sie uns von Pfelders aus in ca. 

2,5 Std. oder über Christl in ca. 1,5 Std. oder auch mit dem 

Auto. Gerne verwöhnen wir unsere Gäste mit hofeigenen und 

hausgemachten Produkten. 

Für unsere kleinen Gäste haben wir einen Spielplatz. 

Auf Vorbestellung machen wir Frühstück oder kleinere Feiern 

in unserer gemütlichen Gaststube oder im Freien. 


23 

Das Weiße Kreuz sucht interessierte und junge Menschen, 

die sich für seine Tätigkeit interessieren und hautnah erleben 

möchten, wie Krankentransporte und Rettungseinsätze ablaufen. 

Alle Interessierten haben bis zum 31. Juli Zeit, sich für den 

Zivildienst beim Weißen Kreuz zu melden. Hier erhalten sie 

die Möglichkeit, sich ein Jahr lang einer spannenden, sinnvollen 

und lehrreichen Aufgabe zu widmen. Gleichzeitig können 

sich die jungen Menschen persönlich weiterentwickeln, neue 

Leute kennenlernen und eine anerkannte Ausbildung absolvieren. 

Der Zivildienst eignet sich besonders für Schulabgänger, 

welche gerade die Oberschule abgeschlossen haben und 

sich noch nicht sicher sind, was sie in Zukunft machen wollen. 

Primär sind die freiwilligen Zivildiener:innen im Krankentransport 

tätig. Dort begleiten sie Patienten zu ihren Visiten und 

Therapien, und betreuen sie während der Fahrt. Das Schöne 

dabei ist, dass die begleiteten Menschen sehr dankbar sind 

- manchmal auch nur, dass sie einen netten Gesprächspartner 

zur Seite haben. Gleichzeitig können die Zivis in den Rettungsdienst 

hineinschnuppern und nach abgeschlossener Ausbildung 

auch als Sanitäter:in selbst Einsätze abwickeln. Für ihre 

Mitarbeit beim Weißen Kreuz bekommen sie pro Monat eine 

Spesenvergütung von 450 Euro. 

Bist du auf der Suche nach einer spannenden Herausforderung, 

bei der du gleichzeitig anderen helfen kannst und Teil 

einer großen Gemeinschaft von Gleichgesinnten bist? Dann 

kontaktiere uns zu Bürozeiten telefonisch oder über Whats- 

App unter der Tel. 0471 444 382. 

Infos gibt es auch auf der Webseite 

www.werde-zivi.jetzt. 

Wir freuen uns auf Euern Besuch! 

Familie Gufler Stefan und Evi 

Michelehof • Ulfaserstraße 10 • Ulfas/Moos in Passeier 

T. +39 349 18 65 545 oder T. +39 349 07 19 601 

Öffnungszeiten: Ab 1. Mai bis Mitte Oktober 

Abends mit Reservierung 

Ruhetag: Dienstag

Wander- & Einkehrtipp 

Alm 

des Jahres 

2023 

Griasst enk auf der Egger-Grub Alm 

Die Schönheit der Natur hautnah erleben und sich an der 

frischen Bergluft erfreuen. Inmitten einer malerischen 

Landschaft ist die Egger-Grub Alm Ziel für eine gemütliche 

Wanderung, aber auch Ausgangspunkt für unterschiedliche 

schwierigere Gipfeltouren. In den urigen Stuben oder auch auf 

unserer Sonnenterrasse, welche einen unvergesslichen Blick 

in die umliegende Bergwelt bietet, kann wunderbar entspannt 

und verweilt werden. Wir möchten unsere Gäste mit traditioneller 

Küche, darunter leckere Wildgerichte und verschiedenste 

Kuchen verwöhnen und ihnen einen kleinen Ausgleich zum 

Alltag ermöglichen. 

Wir freuen uns auf euren Besuch, das Egger-Grub Alm Team! 

Ausgangspunkt: Stuls, Parkplatz Hochegg; Jaufenpass, Römerkehre; 

Abzweigung Rabenstein • Wegnummer: 14+14b; 

12a+12+15+14; 26+14b • Höhenmeter: 300 m; 400 m (Aufstieg) 

450 m (Abstieg); 500 m • Gehzeit: 50 Minuten; 5 Stunden; 

1 Stunde 45 Minuten • Schwierigkeitsgrad: mittel 

Öffnungszeiten: Mai: Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag • 

Juni bis Oktober: Montag-Sonntag • Mittwoch Ruhetag 

Egger Grub Alm • Stuls • T +39 388 93 80 224 • 

egger.grub@gmail.com 

Herzlich Willkommen 

auf der Ulfaseralm 

Die Ulfaseralm liegt auf 1.601m und ist bequem über einen 

Forstweg, auch mit Kinderwagen oder Fahrrad in ca. 30 

Minuten ab dem Parkplatz Ulfas erreichbar. Die Alm ist ohne 

Ruhetag geöffnet. Die ganztägig warme Küche verwöhnt die 

Gäste mit traditionellen Almgerichten, hausgemachten Kuchen 

und Apfelstrudel. Für den kleinen Hunger gibt es eine typische 

Psairer Marende mit Speck, Kaminwurzen, Käse und Paarlbrot. 

Für die Kleinen gibt es einen kleinen Spielplatz. 

Marlies und Christian mit Mitarbeiter freuen sich über euren Besuch! 

Ausgangspunkt: Parkplatz Ulfas - Christl • Wegnummer: 2a 

oder 2+2a - 3 + Waalweg • Höhenmeter: 100 m oder 460 

m (Aufstieg) 360 m (Abstieg) - 470 m • Gehzeit: 30 Minuten 

oder 2,5 Stunden - 1,5 Stunden • Schwierigkeitsgrad: leicht 

oder mittel - mittel • Öffnungszeiten: Mai - Oktober • Kein 

Ruhetag - Wanderweg für Kinderwagen geeignet (ab Parkplatz 

Ulfas) - Spielplatz • Elektro-Ladestation für E-Bike 

Ulfaseralm • Ulfas • 39013 Moos in Passeier 

T +39 349 1434360 • M +39 340 2308248

s'Psairer Heftl - Mai Ausgabe 2023

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