Vereinszeitung April 2008 - Tennisverein Schillingen- Heddert
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Mitgliederpost <strong>2008</strong> -19- TV <strong>Schillingen</strong>- <strong>Heddert</strong><br />
Trainingstips<br />
Wie bei jedem Sport gibt es auch beim<br />
Tennis so einige Statistiken. Betrachtet<br />
man diese näher, so sieht man, dass<br />
eigentlich falsch trainiert wird.<br />
Etwa die Hälfte aller Punkte ist nach dem<br />
Aufschlag beendet. Die Reihenfolge der<br />
Gründe lautet dabei:<br />
• direkte Aufschlagpunkte<br />
• Doppelfehler<br />
• Asse<br />
Natürlich ist die Grenze zwischen direkten<br />
Aufschlagpunkten und Returnfehlern<br />
schwer zu ziehen, die Fehler überwiegen<br />
aber bei weitem. Interessant ist<br />
es, dass diese Statistik sowohl für<br />
Medenspiele als auch für Profis gilt.<br />
Nach dem Return sind dann schon<br />
mehr als siebzig Prozent aller Ballwechsel<br />
beendet. Die Gründe dazu<br />
sind naheliegend:<br />
• Returnfehler<br />
• Direkte Returnpunkte.<br />
Nur etwa dreißig Prozent aller Ballwechsel<br />
verdienen auch diesen Namen.<br />
Was heißte das für uns?<br />
Wir sollten viel mehr Aufschläge und<br />
besonders Returns üben. Lange Bälle zu<br />
gewinnen ist zwar schön, bringt aber für<br />
das Ergebnis weitaus weniger, als wenn<br />
die Zahl der Returnfehler reduziert wer-<br />
den kann. Um dies zu üben kann man<br />
sich nun einfach die Ballwurfmaschine<br />
schnappen oder aber zu zweit Aufschläge<br />
und Returns üben, ohne<br />
danach die Punkte auszuspielen.<br />
Wenn nun das Argument kommt, dass<br />
nach zehn Minuten Aufschlägen die<br />
Schulter oder der Arm schmerzt, ist das<br />
ein offensichtlicher Hiniweis auf eine<br />
falsche Technik. Richtig ausgeführte<br />
Schläge sollten nicht zu Schmerzen