PROTOKOLL - Gmunden

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22.09.2012 Aufrufe

38. Hametner Robert, Mag. Stadtamtsdirektor 39. Aigner Johann, Ing. Stadtbauamt 40. Kaltenbrunner Josef Finanzabteilung 41. Blecha Kurt Schriftführer 42. Schögl Monika Schriftführerin Entschuldigt abwesend sind: 43. Frauscher Stefan, GR Mag. 44. Ortner Wolfgang, StR 45. Aigner Christian, GR Mag.iur. 46. Aigner Franz, GR 47. Andeßner Manfred, GR 48. Buchinger Konrad, GR 49. Sageder Wolfgang, StR. 50. Lammer Michael, GR 51. Meyer Georg Michael, GR 52. Kienesberger Otto, GR Dipl.-Ing. 53. Enzmann Beate, GR.in Bgm. Köppl: Meine Damen und Herren! Ich eröffne die 29. ordentliche öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmunden und begrüße Sie sehr herzlich. Weiters begrüße ich die Zuhörer. Das Stattfinden dieser Sitzung wurde in der Presse und an der Amtstafel ortsüblich bekanntgemacht. Sie selbst haben eine schriftliche Einladung erhalten. Ich stelle fest, dass der Gemeinderat beschlussfähig ist. Die Verhandlungsschrift über die 28. Sitzung des Gemeinderates liegt aufgrund der kurzen Zeitspanne zwischen den beiden Gemeinderatssitzungen noch nicht vor und wird in der nächsten Sitzung genehmigt. Hat noch jemand zur Tagesordnung Wünsche? Da niemand zur Tagesordnung Wünsche hat, geht Bgm. Köppl zur Tagesordnung über. Tagesordnung: 1 . Beratung und Beschlussfassung über die Ansiedlung einer universitären Einrichtung in Gmunden; 2 . Berichte des Bürgermeisters 3 . Allfälliges 1009

Beratung: 1. Beratung und Beschlussfassung über die Ansiedlung einer universitären Einrichtung in Gmunden; Bgm. Köppl erteilt GR. Dr. Schneditz-Bolfras das Wort. GR. Dr. Schneditz-Bolfras: Die Stadtgemeinde Gmunden ist seit längerer Zeit bestrebt, eine Universität, Universitätsinstitute und/oder universitätsähnliche Einrichtungen in der Stadt anzusiedeln. Zur Gründung einer Privatuniversität mit dem voraussichtlichen Namen „Sir Karl Popper Privatuniversität für Nachhaltigkeit und Management von nachhaltiger Bedeutung“ wurden eine Reihe von Gesprächen geführt, Beratungen in Arbeitsgruppen vorgenommen und Beschlüsse im Stadtrat gefasst. Das Universitätsprojekt für die Sir Karl Popper Privatuniversität wurde von Frau Dr.in Christa Zuberbühler, MBA, MPA, MSc, unter Mitwirkung von Frau Univ.-Doz. Dr.in Beate Littig und Herrn Univ.-Doz. Mag. Dr. Dietmar Kanatschnig erstellt. Das Projekt ist in allen wesentlichen Teilen fertiggestellt und soll in nächster Zeit auf Basis des Universitäts-Akkreditierungsgesetzes beim Österreichischen Akkreditierungsrat (ÖAR) in Wien eingereicht werden. Das Verfahren beim ÖAR sieht vor, dass zwei internationale Gutachter zur Prüfung der ungefähr 1000 Seiten umfassenden Projektantrages bestellt werden. Diese machen Ortsaugenscheine und erstellen ein Gutachten, welches dem ÖAR vorgelegt wird. Der ÖAR prüft alle Unterlagen und gibt eine Empfehlung an das Wissenschaftsministerium ab. Eine Genehmigung erfolgt dann durch den zuständigen Wissenschaftsminister. Nach Einschätzung der Projektantin ist mit einer Genehmigung bzw Akkreditierung der Privatuniversität bis Ende des Jahres 2009 zu rechnen. Daten zur Privatuniversität: Ausbildungen Bachelor-, Master- und Doktoratsstudium, Universitätslehrgänge (MBA, MSc) sind vorgesehen. Fachdiszipline wie Psychologie, Medizin, Soziologie, Antropologie, Politikwissenschaften, Jus, Ökologie, Klimaforschung, Raum- und Verkehrsplanung, Ressoucenmanagement, VWL, BWL etc werden angeboten. Die Privatuniversität wird im Wesentlichen aus 3 Organen bestehen: Universitätsrat, Präsidium (=Leitung) und dem Senat. Der Universitätsrat hat eine Kontrollfunktion. Folgende Studierendenzahlen werden im Finanzplan ausgewiesen: GJ1 183, GJ2 432, GJ3 631, GJ4 762, GJ5 902. An Angestellten sind bezogen auf die oa Studierendenzahlen präliminiert: GJ1 9 Wissenschaftl Personal/10 Nichtwissenschaftl Personel, GJ2 11/11, GJ3 13/15, GJ4 16/15, GJ5 17/15. Den Daten der Umsatzentwicklung, Kosten, Ertragsentwicklung und dem Finanzierungsbedarf sind zu entnehmen, dass die Privatuniversität ab dem 5. Jahr kostendeckend geführt werden kann. Die Unterbringung der Universität ist im Stadtzentrum, genauer im Postamtsgebäude, vorgesehen. Ein Teil der Universitätsverwaltung soll im Schloss Ort situiert werden. Für universitäre Veranstaltungen ist beabsichtigt, die Räumlichkeiten von Schloss Ort zu nutzen. Zur Gründung und Ansiedlung der Privatuniversität sind seitens der Stadtgemeinde folgende Maßnahmen erforderlich: 1. Abschluss eines Gesellschaftsvertrages und 2. Übernahme einer Haftung in Höhe von € 1,9 Mio. 1010

38. Hametner Robert, Mag. Stadtamtsdirektor<br />

39. Aigner Johann, Ing. Stadtbauamt<br />

40. Kaltenbrunner Josef Finanzabteilung<br />

41. Blecha Kurt Schriftführer<br />

42. Schögl Monika Schriftführerin<br />

Entschuldigt abwesend sind:<br />

43. Frauscher Stefan, GR Mag.<br />

44. Ortner Wolfgang, StR<br />

45. Aigner Christian, GR Mag.iur.<br />

46. Aigner Franz, GR<br />

47. Andeßner Manfred, GR<br />

48. Buchinger Konrad, GR<br />

49. Sageder Wolfgang, StR.<br />

50. Lammer Michael, GR<br />

51. Meyer Georg Michael, GR<br />

52. Kienesberger Otto, GR Dipl.-Ing.<br />

53. Enzmann Beate, GR.in<br />

Bgm. Köppl:<br />

Meine Damen und Herren!<br />

Ich eröffne die 29. ordentliche öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmunden</strong><br />

und begrüße Sie sehr herzlich. Weiters begrüße ich die Zuhörer.<br />

Das Stattfinden dieser Sitzung wurde in der Presse und an der Amtstafel ortsüblich bekanntgemacht.<br />

Sie selbst haben eine schriftliche Einladung erhalten.<br />

Ich stelle fest, dass der Gemeinderat beschlussfähig ist. Die Verhandlungsschrift über die<br />

28. Sitzung des Gemeinderates liegt aufgrund der kurzen Zeitspanne zwischen den beiden Gemeinderatssitzungen<br />

noch nicht vor und wird in der nächsten Sitzung genehmigt.<br />

Hat noch jemand zur Tagesordnung Wünsche?<br />

Da niemand zur Tagesordnung Wünsche hat, geht Bgm. Köppl zur Tagesordnung über.<br />

Tagesordnung:<br />

1 . Beratung und Beschlussfassung über die Ansiedlung einer universitären Einrichtung in <strong>Gmunden</strong>;<br />

2 . Berichte des Bürgermeisters<br />

3 . Allfälliges<br />

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